21. August 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen. — 85. K. 132. 13. Berlin, den 24. November 1913. Königliches . Berlin. Mitte.
78440] Zwangsversteigerung.
Im Wege der . soll das in Berlin belegene, im Grundbuche don Berlin (Wedding) Band 15 Blait Nr. 283 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Staakermeisters August Micknaus in Berlin eingetragene Grundstück am X. Ja⸗ nuar E9gRÆA, Vormittags LO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Schivelbeinerstraße 39. Ecke Seelowerstraße 22, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit Seiten. flügel und Hof und umfaßt das 8 a 40 dm große Trennstück Kartenblatt 27 Parzelle 818.17 2c. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 1061 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1061 mit einem jährlichen Nutzungswert von 17 900 4½ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 4. November 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 18. November 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.
Abteilung 6.
79159] Aufgebot.
Der Hofoöesitzer Otto Mohrlüder aus Schillerslage hat das Aufgebot der Aktie 0332 der Aktienzuckerfabrlk Lehrte über 300 S beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 10. Juli 189E4A, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Burgdorf, den 24. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
79573 Aufgebot.
Dte Ghefrau des Metallarbelters Ernst Ewig, Elise, verehelicht gewesene Eber⸗ hardt, geb. Wenzel, in Cassel, Mühlen—⸗ gasse. 20 J, vertreten durch dle Rechts⸗ anwälte Justizräte Frieß u. Coch zu Cassel, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen 3 prozentigen Schuld. verschreibung der Landeskreditkasse in Cassel Serie 16 Lit. D Nr. 4476 über 300 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juli 191A, Vormittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Cafsel, den 21. November 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
75913 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Kauf⸗ mann Karl Frille zu Gutenpaaren bei Ketzin Havel, vertreten durch den Rechts. anwalt und Notar Steffen zu Branden— burg a. H., hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 40/0 Hypotheken⸗ pfandbriefe der Hypothekenbank in Ham— burg Serie 462 Lit. G Nr. 148 383 über 500 Æ und Serie 453 Lit. D Nr. 136 599 über 300 6. Die resp. Inhaber der Ur⸗ kunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Vr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Oktober 1914, Vor⸗ mittags IE Ühr, anberaumten Auf— gebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die K. der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 28. Oktober 1913.
Der Gerichtsschrelber des Amtsgerichts.
569025 Aufgebot.
Die von uns unter dem 1 Oktober 1890 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Julius Carl Maschmitz in Leipzig-Neu— schleußig über S 3060, — ausgestellte Lebensversicherungspolice Nr. S6 925 ist angeblich abhanden gekommen. Der gegen⸗ wärtige Inhaber wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bet uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und eine neue ausgestellt werden wird.
Berlin, den 24. September 1913 Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche—
rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.
79608) Aufruf.
Folgende von uns ausgestellte Urkunden sind nach uns erstatteter Anzeige in Ver— lust geraten: —
1) Hinterlegungsschein über die Lebens— versicherungsurkunde Nr. 153 059 des Herrn Hanz Fromm, Kaufmann, früher in Hamburg und Halberstadt, jetzt in Schlitz i. Hessen,
2) Yinterlegungsscheln über die Lebens—⸗ bersicherungsurkunde Nr. 11 276 des am 2l. Oktober 1913 verstorbenen Herrn Friedrich Linsin. Schuhmachermeister, früher in Rheinfelden, zuletzt in Barten⸗ heim i. Els.,
3) Versicherungsschein Nr 209 189 des Herin Richard Thomas, Lehrer, früher in Konitz, jetzt in Niesewanz b. Konitz.
Besitzer der Urkunden werden auf⸗ gefordert, binnen drei Monaten ihre etwalgen Rechte bei uns anzumelden und
die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden. Karlsruhe, den 26. November 1913. Karlsruher Lebenspersicherung auf Gegen⸗ seitigkeit vormals n, Versorgungs⸗ Anstalt.
—
79155
Der von uns unter der früheren Firma Lebens veꝛsiherungs Gesellschaft zu Le pzig⸗ ausg. fertigte Versicherungsschein Nr. 47 581 vom 2. März 1878, laufend auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Johann Georg Friedrich Graf, Konditors in Ans— bach, zuletzt Kaufmann und Kgl. Hofliefe⸗ rant daselbst, ist uns als abhanden ge⸗ kommen angezelgt worden. Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Versichexrungsbedin— ungen werden wir für diesen Schein eine irsatzurkunde ausstellen, wenn sich inner⸗ halb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 29. November 1913. Leipziger Lebensversicherungs ; Gesellschaft
auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
79575 Aufgebot.
Der von uns am 23. April 1913 aus⸗ gefertigte Versicherungsschein Nr. 44 402 auf das Leben des Geschäftsführers Paul Drescher in Allenstein, jetzt in Inster⸗ burg, wurde angeblich verloren. Wir werden für diesen Versicherungsschein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich nicht bis spätesteus 25. Januar 1912 ein Inhaber des Versicherungsscheins bei uns meldet.
Nürnberg, den 25. November 1913.
Nürnberger Lebengversicherungs⸗Bank.
Dr. Leibl.
79609
Das Amtsgericht Bremen hat am 25. November 1913 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Ehefrau des Schneidermeisters Carl Bahr,. Anna Wilhelmine Johanne Dorothee Friederike geb. Kaie, in Bremen, Buntentorsstein⸗ weg 5, wird der unbekannte Inhaber des am 24. Juli 1913 mit einer Einlage von s 300, — auf den Namen Anna Bahr eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von ½½ 50, — nachweisenden Einlegebuchs Nr. 177064 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag. den 4. Juni E814, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An— meldung seiner Rechte das bezeichnete Ein⸗ legebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.
Bremen, den 27. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Weitsch.
79574
Der Stadtpfarrer Schanno in Heidel⸗ berg, verteeten durch Rechtsanwalt Schott in Heidelberg, hat das Aufgebot des auf den Namen der Notar Leopold Hiuters⸗ kirch Witwe, Eleonore geb. Wagner, lau⸗ tenden Sparkassenbuchs Nr. 1381 der Ge⸗ werbebank Heidelberg e. G. m. b. H. in Heidelberg (lautend auf 2000 4) bean⸗ tragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienetag, den 20. Januar E914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gerichte, Zimmer Nr. 25, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor— zulegen, widrigenfalls die Keaftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird. Der Gewerbebank Heidelberg e. G. m. b. H. wird gemäß § 1019 3.⸗P. O. verboten, an den Inhaber des Buchs eine Zahlung zu leisten.
Heidelberg, den 20 November 1913. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. J. 74722 Aufgebot. .
Der Arbeiter Gottlob Hankel und dessen Eh frau, Friederike geb. Mieth, in Artern haben das Aufgebot des verloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefes vom 7. No⸗ vember 1866 über die unter Nr. 4 Ab⸗ teilung III Band 1X Blatt 427 des Grundbuchs von Artern auf Grund der Urkunde vom 7. November 1866 für den Mäkler Christoph Schmidt zu Artern eingetragene Hypothek von einhundertvier— um vierzig Mark fünfzig Pfg. — 48 Tlr. 4 Sgr. 11 Pf. nebst 55/9 am 7. No⸗ bember jährlich fälligen Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗— gefordert, spätestens in dem auf den E9. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an beraumlen Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ö. Kraftloserklärung der Uckunde erfolgen wird.
Artern, den 24. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht.
79586 Aufgebot.
Der Herr Oberpräsident der Provinz Schlesien hat als Chef der Oderstrom— bauverwaltung namens des Prenßischen Staates auf Grand des Preuß. Gefetzes vom 2. September 1911 (G.S. S. 189 fg.) das Aufgebot der Fischereiberechtigungen an der Oder von Kilometer 450 bis Kilo⸗— meter 537 — beide Stromhälften — und den an dieser Strecke gelegenen Ausgängen der Oder beantragt. Unter „Ausgänge“ der Oder sind alle Gewässer (Schlenken, Lachen usw.) verstanden, die durch die Ober gebildet worden sind und jetzt mit dieser, wenn auch nicht ununterbrochen, so doch gelegentlich, 5. B. bei Hochwasser, verbunden sind. Eine Karte über die in Betracht kommende Oderstrecke ist auf unserer Gerichtsschreiberei 3, Zimmer 16, niedergelegt und fann dort eingeseben werden. Es ergeht hiermit die Aufforde—
rung, alle Fis ee, , die für das genannte er. iet oder einen Teil des Gebiets in Anspruch genommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und nach der Art der Fischerei spätestens in dem auf den 18. April E914. 9 Uhr Vormittags, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten. Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit der Wirkung gusgeschlossen werden, daß sie dem Preußischen Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können.
Krossen a. O., den 10. November 1913.
Königl ches Amtsgericht.
79835 Berichtigung.
Das Aufgebot des unterzeichneten Amts⸗ gericht vom 19. November 1913 in der zweiten Beilage der Nr. 277 vom 24. No- vember 1913 wird dahin berichtigt, daß der Aufgebotstermin am 1185. Juni L914 stattfindet.
Bernstadt i. Schlesien, den 27. No⸗ vember 1913.
Königliches Amtsgerslcht.
795689
Der Weichenwärter Heinrich Trautwein in Pforzheim hat beantragt, den ver— schollenen Gendarmen Johann Georg Trautwein, geboren am 1. Juli 1856 zu Heidelsheim, zuletzt wohnhaft in Lörrach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den . Juli 191A, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Gericht — Zimmer Nr. 16 — anheraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Lörrach. den 20. November 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Abt. III.
79572 Aufgebot.
Der Zimmermann Albin Eberhardt in Gräfinau hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Hermann Eberhardt, zuletzt wohnhaft in Gräfinau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten. Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Lod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.
Stadtilm, den 25. November 1913.
Fürstliches Amtsgericht.
79598 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Stolp hat als Pfleger der am 3. Jult 1817 in Brauershof geborenen Karoline Wilhelmine Henriette Ptoch, unbekannten Aufenthalts, den Antrag gestellt, die Genannte, welche zuletzt in Neu Carwen wohnhaft gewesen und seitdem verschollen ist, für tot zu er—⸗ klären. Die bezelchnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den A3. Juli Hi 4. Mittags 1X uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1 im Landgerichtsgebäude, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls dle Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotz⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stolp, den 22. November 1913.
Königliches Amtegericht.
79597] Oeffentliche Aufforderung.
Es ist bei uns Antrag gestellt worden, einen Erbschein dahin zu erteilen, daß die am 11. Januar 1901 verstorbene Gertrude Heigert von Heppenheim beerbi wurde in gesetzlicher Eibfolge von: 1) Johann Heigert in Ramsau (Oesterreich) 2) Katha⸗ rina Winter, geb. Heigert, 3) Eva Appel, geb. Heigert, beide in Finthen, 4) Klara Heigert, Ordensschwester in Geinsheim, 3) Juliane Mayer, geb. Heigert, in Mainz, Kappelhofstraße, zu je einem Fünftel — 8 —. Weitere Perfonen, die Erbrechte an dem vorgenannten Nachlaß behaupten, insbesondere etwaige eheliche Ahkömmlinge deß mit Wirkung vom 1. Januar 1900 für tot erklärten Peter Heigert, Bruder der Erblasserin, werden hierdurch aufgefordert, diese ihre Erbrechte binnen einer Frist von sechs Woch ea, vom Tage dieser Bekanntmachung an, an— zumelden. (VI 156/13.)
Lorsch, den 24. November 1913.
Gr. Hessisches Amtsgericht.
79587 ;
Der Lokalrichter Alexander Finger in Dre den hat als Verwalter des Nachlasses des am 10. Oktober 1913 in Dresden verstorbenen, daselbst, Reinickstraße 9, wohnhaft gewesenen Privatmanns Bruno Camillo Maximilian Lauterbach das Aufgebot der Nachlaßgläubiger bean— tragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 22. Ja⸗ nuar E91 A4, Vormittags II Uhr. Lothringer Straße 1, 1, Zinmer Nr. 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver— bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen
Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
Dresden, den 27. Nevember 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
Durch Ausschlußurtell vom 20. No⸗ vember 1913 ist der am 17. Mai 1844 in Cobbeln, Kreis Guben⸗-Land, geborene Wirtschaftsmeier Johann Friedrich Einst Krüger für tot erklärt worden. Als ö ist der 31. Dezember 1896 fest⸗ gestellt.
Fürstenberg a. O., den 25. November 1913. . 79588
Könkgliches Amtsgericht.
79571
Durch Ausschlußurteil vom 18. No—⸗ vember 1913 ist der verschollene Kauf⸗ mann Friedrich Gustav Speihmann, früher in Wulssfelde, geboren am 25. Fe⸗ bruar 1863, für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird der Ablauf des 31. Dezember 1910 festgestellt.
Segeberg, den 20. November 1913.
Königliches Amtsgericht. 79596
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für krafllos erklärt worden:
I) der von der Firma Max Frauenlob ausgestellte, von der Firma Hammel ath C Co. in Cöln angenommene Wechsel vom 28. November 1912 über 240 S6;
2) der von der Firma Otto Junkers zu Cöln ausgestellte, von Jos. Wiedenau in Cöln- Sülz angenommene Wechsel vom 19 Februar 1913 über 900 4;
3)! der von der Firmg Altenberg & Huckschlag in Cöln ausgestellte, von Kaspar Schäfer in Cöln-Ehrenfeld angenommene Wechsel vom 30. Dezember 1912 über 400 416.
Cöln, den 25. November 1913.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
73590] Herzogliches Amtsgericht Salder hat durch Ausschlußurteil vom 25. November 1913 die Rechte des unbekannten Gläu— bigers des auf dem Kothofe No. ass. 11 zu Berel (Grundbuch Bd. 1 Bl. 11) für den Dienstknecht Heinrich Vasterling zu Berel eingetragenen Entschädigungs—⸗ anspruchs von 496 1 50 3 autgeschlossen. Salder, den 25. November 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts— gerichtg: P. Ohm s, Gerichts sekretär.
79607] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Aigner, Paul, Glasschmelzer in Wolfratshausen, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Schriefer 9. München, gegen Aigner, Johanna geborene Ortler, dessen Ehefrau, zuletzt in Zürich, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über dlese Klage die öffentliche Sitzung der J Zivilkammer des K. Landgerichts München 16 vom Freitag. den L6. Januar E91, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird die Be— klagte durch den klägerischen Anwalt mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu zu bestellen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Müuchen, den 26. November 1913.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München II.
79568] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schiffszimmermanns Johann August Hagenau, Christine geb. Burow, in Rüstringen, Tonndeichstr. 46, Projeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Meyer u. Ehlermann in Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts. auf Grund des § 1567 Ziff. 2 B. G. B., mit dem An— trage: 1) die Ehe der Parteien zu schelden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 2 dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land gerichts in Oldenburg auf den E2. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9) Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 20. November 1913.
Ihn ken, Gerichtsaktuargeh., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
79600] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Felix Herz, Berlin, Frobenstraße 18. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Muszkat, Berlin, Rathe⸗ nowerstr. 5, klogt gegen die Firma Escalada C Co. — Inhaber Florenelo Escalada — früher in Montevldeo, Urugugy, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm für die Vertretung im Prozesse Parcus C Co. J. Egcalada & Co. vor dem Kammergericht 424,10 ½ schuldig geblieben sei, obwohl sie eine Kosten⸗ rechnung erhalten habe, mit dem Antrage, sie zu verurteilen, an Kläger 424, 10 S0 nebst 4019 Zinsen seit dem Tage der
Klagezustellung zu zahlen und das Urteil
gegen Sicherheitsleistung für vorläufig eff fre go zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zioillammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, J Stod werk, Zimmer 32/33, auf den 20. Februar E814, Vor⸗ mittags EO Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht — 23. O0. 143. 13. . Berlin, den 17. November 1913. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
79599] Oeffentliche Zustellung. Der Doltor med. Schild in Dortmund, Rosenthal Nr. 30, proß hbsvollmächt gte Rechfsanwälte Dr. jur. Cohen u. Luß in Dortmund, klagt gegen den Christoph Ringleb, früher in Dortmund, Hohen⸗ syburgstraße 29, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be— klagter ihm für ärztliche Bemühungen aus den Jahren 1912513 den Betrag von 55 „ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 55 S nebst 400 Zinsen seit dem 15. Oktober 1913, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Betlagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Dortmund auf den A9. Ja— nuar ERA, Vormittags 8 Uhr, Zimmer 134, geladen.
Dortmund. den 20. November 1913. (L. S.) Rolf, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
79600) Oeffentliche Zustellung.
Der Kolonialwarenhändler Ündreas Stioczczynsft in Menglinghausen bei Barop, YProzeßvevollmächtigter: Justizrat Doepner in Dortmund, klagt gegen: 1) den Arbeiter Anton Turkaly, 2) den Arbeiter Stefan Bensel, 3) den Arbeiter Meta Malek, 4) den Arbeiter Juren Serda, 5) den Arbeiter Theodor Radosevie, 6) den Arbeiter Mile Sebal., 7) den Arbeiter Ilia Knezevie, 8) den Arbeiter Franz Jutrosa. 9) den Arbeiter Peter Sen ic, 10) den Arbeiter Aleksis Drakulie, sämt⸗ liche in Hombruch bei Barop wohnhaft gewesen, jetzt sämtliche unbekannten Auf— enthalts, unler der Behauptung, daß die—⸗ selben ihm für käuflich erhaltene Waren rie im Klageantrage genannten Beträge schulden, mit dem Antrage: 1) di- Be— klagten kostenpflichlig zu verurteilen, an Klager a. Beklagter zu 1 115,90 ½ nebst 4 09 Zinsen seit dem 1. November 1913, b. Beklagter zu 2 3625 S nebst 4 0 Zinsen seit dem 1. November 1913, . Beklagter zu 3 40,15 MS nebst 4 0 Zinsen seit dem 1. November 1915, d Beklagter zu 4 44 60 S nebst 4 0½ Zinsen seit dem 1. November 1913, e. Beklagter zu 5 40,60 S nebst 4 O Zinsen seit dem 1. November 1913, t. Beklagter zu 6 1360 M nebst 4 0 Zirsen seit dem 1. November 1913, g. Beklagter zu 7 16,15 S6 nebst 4 0 Zirsen seit dem 1. November 1913, h. Beklagter zu 8 81, — S nebst 4 0½ Zinsen seit dem 1. November 1913, i. Beklagter zu 9 10 — 4 nebst 4 0½ Zinsen seit dem 1. November 1913, k. Beklagter zu 10 43 11 ½ nebst 4 o Zinsen seit dem 1. November 1913 zu zehlen. 2) Das Urtell für vorläufig boll— streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtestreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 22. Januar E9IRA. Vormittags 9 Uhr, Zim⸗ mer 116, geladen.
Dortmund, den 24. November 1913.
Koch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
78497] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Josef Nubens in Gelsen— kirchen, Schalkerstraße 49, klagt gegen den Händler Ignatz Brozeck, früher in Gelsen⸗ kirchen, quf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte für rückständige Miete nech mehrere 100, — M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die von dem Gerichtsvollzieher , früher in Gelsenkirchen, bei der Könlglichen Re— gierungshauptkasse in Arnsberg unter Spezial⸗Nr. Band 188 Seite 106 hinter⸗ legten 135.00 S½½, nebst Zinsen (Akten⸗ zeichen der Königlichen Regierung in Arns— berg IV. 2] Nr. 66 - 570) an die Klägerin ausgezahlt werden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts—⸗ gericht in Gelsenkirchen auf den 22. Ja⸗ nuar E914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25. Zum r. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gelsenktrchen, den 21. November 1913.
Schnippering, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
79555
Die Frau Amalie verw. von Diygalski in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts= anwälte Justizrat Dr. Weniger u. Dr. Geyler in Leipzig, klagt gegen den Kaufmann Franz Makomsti. früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte vom 1. Oktober 1912 ab im Erdaeschoß des der Klägerin gehörigen Grundstücks in Lelpzig, Nordstraße 9, Wohn, und Ge schäftsräume bis 1. Oltober 1917 für insgesamt 600, — M6 jährlich gemietet hat; den in einvierteljäbrlichen Raten zu ent⸗ richtenden Mietzins hat er nur bis zum 31. Dezember 1912 und auf die am
1. Januar 1913 sällige Rate dagegen
Witwe Vaberkamp, auegejahlt werden;
nur 190, — 4 bezahlt. Klägerin beantragt, zu erkennen: 1) der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 500 M Hauptsache nebft 4 00 Zinsen von 50, — M seit dem 1. Fa⸗ nuar 1913, von 150,‚ — 1 seit dem 1. April 1913, von 150, — M seit dem 1. Jull 1913. und von 150, — M seit dem 1. Oktober 1913 zu bezahlen, 2) derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil wird für vorläufig voll— streckbar erklärt. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 162, auf den 24. Januar 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Elnlassungsfrist ist auf 1 Woche festgesetzt worden. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 18. November 1913.
. Oeffentliche Zustellung. Wilhelm Stephan, Pferdemetzger hier, klagt bei der K. Kammer für Handels— sachen hier gegen Peter Magin. Spengler, früher in Ludwigshafen a. Rh. Friefen⸗ heim, und Alfred Dellheim, Kaufmann, früher in Mannheim, beide jetzt un— bekannt wo abwesend, wegen Forderung aus drei von Magln akzeptierten und von Dellheim girierten, am 15. und 2 Sept. 1913 sowle 6. Okt. 1913 faͤllig ge⸗ wesenen, mangels Zahlung protettierten Wechseln, und beantragt, die Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil samt— verbindlich zu verurteilen, an Kläger Sab ½ 65 3 nebst 6 ½ο Zinsen aus 260 o vom 165. September 1913, aus 250 ι vom 20. September 1913 und aus 90 e vom 6 Oktober 1913, ferner 400 Zinsen aus 1516 65 Z seit dem Klagetage zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, welter den Beklagten Magin zur Tragung der Kosten eines gegen shn erwirkten Arrestes zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung vor dem Prozeß⸗ gericht ist Termin bestimmt auf 5. Fe bruar 19RE4, Vormittags 9 uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. im Sitzungs⸗ saale II, wozu der Klaͤger die belden Be—= klagten ladet, mit der Aufforderung einen beim Prozeßgericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Ludwigshafen a. Rh., den 27. No—⸗ vember 1913.
Gerichtsschreiberei der Kammer für Handelssachen.
79603] Oeffentliche Zustellung.
Der Ackerer Johann Baptist Mohr in Merzig, Vreozeßbevoll mächtigter: Rechts. anwalt Royer in Trier, klagt gegen den Peter Stieren, früher in Nattenheim, dann in Merzig und jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß er ihm an Auslagen für eine Reise nach Esch, an Kosten für Ver— packung und Spedition von Möbeln, an Kostgeld und endlich an Enthindungskosten für seine Tochter, die Ehefrau des Be klagten, insgesamt 262 „M schulde, mit dem Antrage, den Betlagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 262,00 S — Zweihundert zweiundsechzig Mark — nebst 400 Zinsen seit dem 18. November 1913 zu zahlen und das Urteil für vor läufig vollstrectkbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Merzig auf den 21. Jauuar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Merzig, den 25. Nobember 1913.
Rosenb aum, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
79593) Oeffentliche Zustellung.
1) Die Witwe des Wirtes Anton Haver⸗ kamp, Bernhardine geb. Wendker, in Haltern, 2) der Bergmann Fritz Gelder⸗ mann in Haltern, 3) dessen Ehefrau, Maria geb. Haperkamp, daselbst, 4) die unverehe⸗ lichte Katharina Haverkamp in Haltern, ) der Schieinermeister Carl Bormann in Haltern, als Vormund des minderjährigen Josef Haverkamp in Bochum, der minder— jährigen Hermine Haverkamp in Bocholt, der minderjährigen Luzie Haverkamp, zur⸗ zeit im Kloster Röpan bei Jennep in Holland, Kläger. Proꝛeßbebollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Höltzenbein u. Dr. Swart in Münster, klagen gegen 1) den Spedlteur Anton Haverkamp in Haltern, 2) den Kaufmann Franz Eltrup in Haltern. I) seine Ehefrau, Anna geb. Haverkamp, daselbst, 4) den Handlungsgehllfen Hein— rich Haverkamp in Crefeld, Lutherische Kirchstraße 59 5) den Kraftwagenführer Dermann HavertamZp in Sythen bei Haltern, 6 den Metzger Franz Saver⸗ kamp, früher in Crefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Gastwirt Anton Haverkamp in Haltern am 17. März 1910 verstorben und eine Auseinandersetzung bezüglich des Nach⸗ lasses unter den Parteien als Erben des Anton Haverkamp nicht möglich gewesen sei mit dem Antrage, die Beklagten kosten⸗ pflichtig und gegen Sicherheitsleistung vor laufig vollstreckb ar zu verurteilen, 1) ein⸗ zuwilligen, daß von den bei der König⸗ lichen Regierungshauptkasse in Münster aus der Zwangsvdersteigerungssache Haver- kamp K. 2/11 des Amtsgerichts in Haltern hinterlegten 14 490, 85 6 23, i0 S an den Prozeßagenten Otcar Lange in Haltern ausgezahlt werden; 2) einzuwilligen, daß von demselben Betrage und von dem in der Zwangsversteigerungssache Haberkamp K öl? des Amtsgerichis Haltern bei der Königlichen Regierungshauptkasse in Münster hinterlegten Betrage von 1476,99 ½½ insgesamt S500, 00 M nebst
400 Zinsen seit dem 1. April 1911 und! l
weltere 1253 9056 M nebst 45.9 Zinsen seit dem 1. Januar 1913 an die ? itklägerin,
9 einzuwilligen, daß von den verbleibenden Restbeträgen der hinterlegten Summe nebst den Hinterlegungszinsen 4 an die Müitkägerin Ww. Haverkamp ausbezahlt wird; 4) den beklagten Ehemann Eltrup zu verurteilen, die Zwangsvollsteeckung in daz eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Hilfsweise beantragen die Kläger, richterlich festzustellen, daß bei der Teilung des Nachlasses des Gastwirts Anton Haver⸗ kamp in Haltern ein Betrag von 28, 10 als Kosten der Zwangsversteigerung, ein Betrag von 8596 ½½ nebst 40 Zinsen seit dem 1. April 1911 — oder wie viel weniger —, feier ein Betrag von 1253.96 S½. nebst 40,90 Zinsen seit dem 1. Januar 1913 als Forderung der Witwe Haverkamp vor der weiteren Teilung des Nachlasses zu berücksichtigen sind. Die Kläger laden den Mitbeklagten Metzger Franz Haverkamp zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil— kammer des Königlichen Landgerichts in Münster auf den 5. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Münster, den 25. November 1913. Oe bike, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer z.
79556] Oeffentliche Zustellung.
Der Oberkellner Hugs Bienek in Posen, St. Martinstraße 34, Projeßbevoll⸗ mächtigter: Rechksanwalt Borowicz in Posen, klagt gegen den Josef von Rut⸗ komski, z. Zt. unbelannten Aufenthalts (Ausland), früher in Posen, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus 2 im Dezember 1905 gegebenen baren Darlehen je 2090 6 verschulde, welche Be⸗ träge der Beklagte damals in wenigen Tagen zurückzuzahlen veisprochen habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 400 S — pier— hundert — Mark nebst 40, Zinsen seit dem L Januar 1906 zu zablen, 2) ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Veihandlung des Rechts. streits wird der Beklagte vor dag König— liche Amtsgericht in Posen, Mühlen. straße 12, auf den 29. Januar 1914. Vormittags 9 Ühr, Zimmer Nr. 29, geladen.
Posen, den 25. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[795657] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann K. Gundermann in Posen, Wilhelmsplatz 11, Prozeßbevoll— mächtlgter: Rechtsanwalt Borowicz in Posen, klagt gegen den Josef von Rut⸗ kowski, z. Zi. unbekannten Aufenthalts (Ausland), früher in Posen, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem im Jahre 1908 gegebenen Wechsel. darlehn von 2900 „M6 und durch die Pro— longation des Wechsels entstandenen Kosten insgesamt 231 25 9 verschulde, mit dem Antrage; 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 231 25 S — zwelhundert⸗ einunddreißig Mark 25 Pf. — nebst 40) Zinsen seir 2. Juli 1908 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) das Urtell für vorläufig dollstreckdar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlenstraße 1a, auf den 28. Jauuar E914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 29, geladen.
Posen, den 25. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
79558] Oeffentliche Zustellung.
Der Fahrradhändler Edmund Dheim in Roßlau, vertreten durch den Rechts- anwalt Zille in Roßlau, klagt gegen den Arbeiter Otto Schramm, früher in Roßlau, zuletzt wohnhaft in Bremerhaven, jetzt unbekannt abwesend, unter der Be— hauptung, daß Beklagter am 27. Juli 1910 vom Kläger ein Fahrrad gekauft habe und in den Jahren 1910/11 Reparaturen habe vornehmen lassen, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbWares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 62, — S nebst 40 ½ Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Roßlau auf den E7Z. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen n tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mosßlau, den 17. November 1913. (Unterschrift), Assistent, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts, i. V.
79559) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Boehringer, Glas und Porzellan⸗Engrosgeschäft in Zuffen— hausen, klagt gegen den Max Scholz. früher in Halle a. Saale, jetzt mit unbe— kanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund Forderung, mit dem Antrage, den Be— klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil schuldig zu sprechen, an die Klägerin den Betrag von 92 87 * nebst 5 o/o Zinsen selt 1. September 1913 zu be— sahlen Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart Stadt Justizgebäude, Urbanstraße 18 — auf Mittwoch, den 21. Januar 1914, 1 S Uhr, in Saal Ho, ge— aden.
Stuttgart. den 22. November 1913. Däum ling, Gerichtsschreiber des
Königlichen Amtsgerichts Stultgart Stadt.
79660] Oeffentliche Zustellung.
Die Grundbesitzerfrau Rosalle Sml⸗ gielski in Tremessen Abbau, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blum in Tremessen, klagt gegen den Georg Priebe, ohne Beruf, und die unverehelichte Johanna Priebe, beide unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten wegen ihrer auf dem Grundstäck Tremessen Nr. 241, dessen ein— getragene Eigentümerin die Klägerin ist, in Abt. III unter Nr. 3 eingetragenen
vpotheken von je 42 Talern nebst 5. 0so Zinsen vollständig befriedigt sind, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der bezeich⸗ neten Hypotheken von je 42 Talern nebst Zinsen zu willigen. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstrelts werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Tremessen auf den 23. Januar E9IA, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Tremessen, den 25. November 1913.
Skorupowzs ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
79787
a. Die Herstellung einer schmiedeeisernen Treppe mit Wellblechvorbau zum Reubau der Montagewerkstatt,
b. die Ausführung der Tischler- und Schlosserarbeiten zur Vergrößerung der Gießerei und Neubau elner Badeanstalt ist zu vergeben.
Angbote sind portofrei und mit bezüg— licher Aufschrift zum Verdingungstermin, den LO. Dezember 1913, Vorm. 1E Uhr, einzusenden. Bedingungen liegen bei dem Beschaffungsbezirk zur Einsichtnahme aus und werden gegen je l,50 66 in bar (keine Briefmarken) von der Torpedowerkstatt abgegeben. Kaiserliche Torvedowerkstatt Friedrichsort. 79786 27 000 kg Backpflaumen — unverzollt — sollen verdungen werden.
Lieferzelt: J. April 1914.
Angebote auf Teillieferungen können berücksichligt werden, Lieferant hat auch Lieferungsberpflichtungen für den Kriegs⸗ fall zu übernehmen.
Zuschlagsfrist 1 Woche.
Verschlossene Angebote mit der Auf— schrift; ‚Angebot auf die Lieferung von Backpflaumen sind nebst 3 gleichen Proben bis zum E6. Dezember 1913, Mittags 12 Uhr, einzureichen.
Die Bedingungen liegen auf Zimmer 94 — Adolfstraße 14‚20 — aus und können auch gegen Einsendung von 0 50 S (Brief marken zu 0, 10 MA) von der Intendantur bezogen werden.
Kiel, den 25. November 1913.
Kaiserliche Marineintendantur.
) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust
von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
79010
Bei der planmäßigen Auslosung Glauchauer Stadtschuldscheine sind gezogen worden:
von Anleihe E895:
Lit. A Nr. 37 45 107 133 160 2165 245 329 370 385 503 529 531 551 621 628 647 656 1061 1088
Lir. BR Nr. 1113 1152 1335 1403 1463 1564 1592 1657 1763 1789 1791 1807 2044 2086
von Anleihe 1903:
Abt. A Nr. 74 244 692 928 1040 1061 1062 1063 1065 1066 1334 1372 1505 1508 1513 1514 1524 1547 1737 1877 1916 1a n
Abt. R Nr. 2085 2138 2330 2. 2381 2382 2383 2404 2550 2680 2860 2863 2946 2957 2961 3232 3401 3432 3450 3469 3587 3666 3789.
Die Rückzahlung der Kapitalbeträge erfolgt ab 31. Dezember 1913 in
Berlin: bei der Direction der Die⸗ conto-Gesellschaft, bei der Berliner OSandels⸗Gesellschaft und bei der Nationalbank für Deutschland,
Dresden: bei Herren Gebr. Arnhoid,
Leipzig: bei der Allgemeinen Deut schen Kreditanstalt,
Glauchau: bei der Allgemeinen Deutschen Kreditanstast Abt. Ferdinand Sdeyne, bei der Glauchauer Bank, Zweiganstalt des Chemnitzer Bank -⸗-Vereins, und bei der Stadthauptkasse.
Mit dem 31. Dezember 1913 hört die Verzinsung der ausgelosten Kapttai⸗ beträge auf.
Von früher gelosten Schuldscheinen sind noch nicht zur Einlösung vorgelegt: von Anleihe 1895: Lit. A Nr. 322,
von Anleihe 1903. Abt. A Nr. 362 363 364 1276, Abt. B Nr. 2675 3413.
Glauchau, den 22. November 1913.
Der Stadtrat.
1217 1601 1877
1316
Brink, Bürgermeister.
35545,
17776] Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerböchsten Privilegiums vom 14. Oktober 185335 aus- gegebenen Schuldverschreibungen der Stadt Mühihausen 1. Th. find für 1913 die nachgenannten Anleihescheine zur Tilgung ausgelost worden;
Lit. A Nr. 26 70 196 zu je 8000 4.
Lit. R. Nr. 276 304 355 435 436 75 492 zu je 2000 H. J
Lit. C Nr. 548 567 584 590 641 649 683 698 754 768 zu je 10900 .
Lit. D Nr. 828 82 S861 887 893 895 900 917 922 941 zu je 500 H.
Diese Anlethescheine werden den Be⸗ sitzern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 2. Januar 9E ab bei unserer Stadihaupt⸗ kaffe gegen Rückgabe der Anleiheschesne mit den dazu gehörigen, nach dem 1. Ja- nuar 1914 fälligen Zinsscheinen und Än— weisungen bar in Empfang zu nehmen. Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zins⸗ scheine wird angerechnet.
Mühlhausen i. Th, den 9. Mai 1913.
Der Magistrat.
30916 Verlosung V 724/13. von ) G Posener Stadtanleihe⸗ scheinen vom Jahre Ass.
Bei der Verlosung von 3 0½0 Posener Stadtanleihescheinen vom Jahre 1885 zwecks Tilgung für das Jahr 1913 sind folgende Nummern gezogen worden:
Buchstabe Aà Nr. 52 65 81 97 — 4 Stück zu 5000 S6 — 20 000 4,
Buchstabe B Nr. 6 23 — 2 Stück zu 2000 e — 4000 M6,
Buchstabe O0 Nr. 84 98 209 255 2 4 Stück zu 1000 46 — 4000 ,
Buchstabe D Nr. 89 36 179 234 307 357 407 427 521 5566 — 11 Stück zu 500 , — 5500 (,
Buchstabe E Nr. 142 214 232 287 359 409 499 590 625 697 718 755 788 925 944 971 995 — 17 Stück zu 200 6 — 3400 41½, zusammen: 36 00 M.
Den Inhabern werden diese Anleihe⸗ scheine zur Rückzahlung am 2. Januar 1914 gekündigt. Eine Berzinsung fur die Zeit nach dem 31. Dezember 1913 findet nicht statt.
Die Auszahlung des Nennwerts erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen Nr. 17— 26 und der Zinsscheinanweisung
in Berlin: bei, der Seehandlung,
Bank für Handel und Industrie, Delbrück, Schickler & Co, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Nationalbank für Deutschland, F. W. Krause K Co. Bankgeschãft,
in Breslau: bei der Breslauer Dis—
kontobank,
in Posen: bei der Stadthauptkasse,
Ostbank für Handel und Gewerbe, Danziger Privataktlenbank, Hartwig Mamroth C Co, Norddeutsche Credit. anstalt.
Aus früheren Verlosungen sind noch rũůckständig: von der 31 ., Posener Stadtauleihe
1885:
seit 2. Januar 1907, abzuliesern mit Zinsscheinen Nr. 3— 260, Buchst. P Nr. Sy6ß und 897;
seit 2. Januar 1909. abzuliefern mit Zinsscheinen Nr. — 20, Buchst. P Nr. 475;
seit 2. Januar 1913. abzultefern mit Z3insscheinen Nr. 15—20, Buachst. C Nr. 166, Buchst. B Nr. 188; von der 3 o/ Posener Stadtanuleihe
1891, I. Ausgabe:
seit 2. Januar 1910, abzuliefern mit Zinsscheinen Nr. 13— 20, Buchst. 6 Nr. 563, Buchst. E Nr. 451;
seit 2. Januar 1913. ahzuliefern mit Zinsscheinen Nr. 19— 20, Buchst. 6 Nr. 566, Buchst. D Nr. 503; von der A ν Posener Stadtanleihe
1900:
seit 2. Januar 1912, abzultefern mit Zinsscheinen Nr. 1 — 20, Buchst. B Nr. 1459 1711; von der E o½ Posener Stadtanleihe
18068, N. Ausgabe:
seit 2. Januar 1912, abzuliefern mit Zinsscheinen Nr. 7 — 26, Buchst. B Nr. 6705 6821 6863. Buchst. G Rr. 4557 Buchst. D Nr. 3314, Buchst. P Nr. 3365;
seit 2. Januar 1913, abzultefern mit Zinsscheinen Nr. 9— 26, Buchst. B
2812 Nr. 7684, Buchst. O Nr. 4993, Buchst. P
Nr 3115,
J von der Ado Posener Stadtanleihe
1998, H. Ausgabe:
seit 2. Januar 1911, abzuliefern mit Zinsscheinen Nr. 3— 20, Buchst. A Nr. 14053 4078, Buchst. B Nr. 9339;
seit 2. Januar 1912, abzuliefern mit Zinsscheinen Nr. 5 — 26, Buchst. B Nr. 8927 90964 9102;
seit 2. Januar 1913, abzuliefern mit Zinescheinen Nr. J — 26, Buchst. B Nr. 084 9105, Buchst. O Nr. 62035, Buchst. D Nr. 3448, Buchst. E Nr. 3636.
Die Inhaber dieser Anleihescheine werden zur Abhebung des Barbetrages zur Ver— meidung weiteren Zinsverlusles wiederholt aufgefordert.
Der Zinsscheinbogen Reihe IJ zu dem Anleiheschein We febe D Nr. 1439 der 4990 Posener Stadtanleihe 1900 ist bisher noch nicht von unserer Stadthaupt kasse abverlangt worden; der Inhaber dieseg Anleihescheines wird um Abhebung des Zinsscheinbogens gegen Vorlegung des Erneuerungs- oder des Anleihescheines ersucht. n . n Posen, den 10. Juni 1913.
Der Magistrat.
Im.
287
Bekanntmachung. ung von Anleihescheinen der Stadt Naumhurg a. S.
Am 19. Juni 1913 sind ausqeiost und werden den Inhabern zur Rückzahlung vom 2. Januar 19114 ab gekündi.t folgende Anleihescheine der Start Naumburg a. S. II. Ausg abu, be⸗ geben auf Grund Allerhöchsten Privilegiums vom 7. September 1859 (3 6):
Lit. A Nr. 12 51 13 150 273 293 303 321 à 2000 .
Lit. E Nr. 387 I98 450 460 516 520 646 691 à EOG00 ,
Lit. C Nr. 793 820 1005 1032 1067 1145 1213 1216 12651 1350 1375 1437 1438 1468 1480 1489 2 500 166.
Lit. D Nr. 1513 1544 1591 1593 1648 1684 1723 à 200 .
Lit. E Nr. 1811 1838 3 100 M0.
Mit dem 31. Dezember 1913 hört die Verzinsung diefer Anleihescheine auf.
Die Einlösung der Stücke geschieht bei der Stadthauptkasse hierselbst, bei den Bankhäusern O. J. Lehmann und Reinhold Steckuer sowie bei der Filiale der Baut für Handel und Industrie, sämtlich in Halle a. S., außerdem bei dem Bankhause Altenburg X Linvde⸗ mann hierselbst.
Naumburg a. S., den 25. Juni 1913. Der Magistrat.
Li Verlo
129 359 452 66 g55 1115 1298 1385 1595 1658 1662 1959 1986
35 54 185 206 234
47167 Bekanntmachung. Bei der heute erfolgten Auslosung der am 2. Januar 1914 zu tilgenden Anteihe⸗ scheine der Stadt M. Gladbach sind nachbezeichnete Nummern gezogen worden: A. Von den Anleihescheinen III. Ausgabe (Privtlegium vom 6. August 1889:
Buchstabe A I zu 3090 ½ g 11 188 208 231 234 247 272 275 299 300 392 466 502 509 520 728.
Buchstabe A IH zu 32090 :
132 137 168 260 346 350 357 486 553 617 711 723 772 822 74 1046 10a 10657 i5)? 1306 1313 1322 1328 1358 1405 1438 1486 1487 1605 1740 1762 1775 1776 1777 1992.
Buchstabe E zu s00 : 515 22 23 26 32 141 149 195 266 270 289 291 295 389 390 396 415 457 544 545 660 662 663 673 687 700 702.
Buchstabe O zu 2090 „S:
89 109 Jen 133 113 157 241 254 267 300 318. Hä, Von den Anleihescheinen V. k b . 3. September 1888
? , (Privilegium vom 15. Februar 1895 :
Buchstabe A zu 260 M: 87 104 121 161 251 265 270 412 437 5h22 3 552 553 598 605.
Buchstabe R zu 5990 ƽ 91791 169 332 347 396 431 449 479.
Buchstabe C zu E000 „S: 3755 128 253 268. ;
Buchstabe D zu 2000 6: 65 69 88.
Buchstabe E zu 200 S: 200 235.
Buchstabe E zu 300 S: 44 65.
Buchstabe h zu ERO090 S: 53 54 67 68 160 199 214 250.
Buchstabe M zu 2000 S: 6 29 76 134 140 205 259.
Eine Auslosung von Aaleihescheinen Me, V. und V. Ausgabe hat nicht stattgefunden, da die Tilgung durch An⸗ kauf bewirkt wird.
Die Anleihescheine der Vr. Aus. gabe wenden nicht ausgelost.
Die Auszahlung der Beträge erfolgt am 2. Januar E 9KRA durch die hiesige Stadthauptkasse (in Berlin durch das Bankhaus Delvrück Schickler Cie., in Hannover durch das Bankhaus Goli⸗ fried Herzfeld) und bezüglich der An⸗ leihe V. Ausgabe
außerdem beim Barmer Bankverein
Hine berg. Fischer æ Co. in Bar⸗ men und M.⸗Gladwach,
bei der Direction der Disconto Ge⸗
sellschaft in Berlin,
bei der Baut für Handel und In⸗
dustrie in Berlin,
bei dem Bankhause Sal. Oppen⸗
heim jr. C Co. in Cöln,
bei dem Bankhause Ephraim Meyer
C Sohn in Haunboner an die Vorzeiger der Anleihescheine gegen Auslieferung der letzteren. Die noch sälllgen Zinsscheine sind mit den Anleihe scheinen zurückzugeben.
Die Inhaber der früher ausgelosten, aber bis heute noch nicht einge löften Anleihescheine:
1IEEI. Ausgabe
(Privilegium vom 6. August 1880):
Buchstabe A 1: 336.
Buchstabe A II: 1022 1170 1694,
Buchstabe B: 513 650,
Buchstabe O: 279,
IV. 2 abe n ö ; 6. September 188
h s — — — * (Privilegium vom 15 Februar 89) *)
Buchstahe B: 106 161,
Buchstabe O: 163,
Buchstabe H: 43 56 58,
Buchstabe G: 182 201,
Buchstabe H: 1,
. . Ausgabe (Privilegium vom 17. April 1899):
ö 4060 Buchstabe L: 333,
Zu 3 C Buchsfabe L: 3,
VI. Ausgabe (Privilegium vom 13. Mai 1900):
Buchstabe L.: 1045,
Buchstabe M: 1435 werden darauf aufmerksam gemacht, daß
die Verzinsung dieser Scheine aufgehört hat.
M. Gladbach, den 4. Auguft 1913. Die Städtische Schuld enlilgungstommission.