den Beklagten fur ben allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klä—⸗ erin ladet den Beklagten jur mündlichen zerhandlung des Rechtsstreits vor die ivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ 6 in Mülhausen im Elsaß auf den LE. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen k dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. lichen i ng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. E., den 28. November
1913. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
IS0l50] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Katharina Volontieri, geb.
rig,, aus Dudweller, Saarbrücker. traße 173, , , Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Muth in Saar— brücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurergesellen Johann Volontieri aus Dudweiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien am 10. September 1968 vor dem Standes beamten zu Dudweiler geschlossene Ehe zu schelden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm bie Kosten des Rechtestreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Saarbrücken auf den 20. Je- bruar 1914, gormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt fler roreßf eliu cht gien vertreten zu Sag rhrücken, den 26. November 1913. ( E. Schneider, als Gerichtzschreiber
des Königlichen Landgerichts.
Igd98] Oeffentliche Zustellung.
Die am 7. Juni 1912 geborene Hilde⸗ gard Berger, vertreten durch den Berufs⸗ hormund Stadtsekretär Kretschmer in Berlin, Alte Jakobstraße 38, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtganwalt Ascher in Berlin, Neue Königstraße 47 klagt gegen den Schlächter Josef Garftecki, unbe— kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Rückerstraße 3, unter der Behauptung, daß der Beklagte e gezeugt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig wollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unterhaltsrente von 30 46 monatlich von der Geburt bis zum vollendeten 6. Lebensjahre und von 3h monatlich vom Beginn des 7. bis zum bollendeten 16. Lebensjahre, und zwar der Rückstände sofort, der laufenden Beträge in vierteljährlichen Teilen im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor daz König- liche Amtsgert cht Berlin⸗Mitte, Ab⸗ teilung 18, Neue Friedrichftraße 12,14, L Sto werk, Zimmer 180/181, auf den 22. Februar 1914 Vormittags EG Uhr, geladen. — 18. C. 922. 13.
Berlin, den 14. November 1913.
Der Gerlchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 18.
99iß] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Ehrich,
Alfred und Ernfl Otto, vertr. durch ihren Pfleger, Werkmeister Paul Hoffmann in Berlin Oberschöneweide, Marienstr. 10, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Joachimezuk in Berlin, Friedrichstr. 3a, klagen in den Akten 25. CO. 430. 13 gegen den Arbeiter Johann Otto. Beklagten, früher in Berlin. Ober schöneweide, Wattstr. 22, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhalts⸗ . mit dem Antrage, den Beklagten ostenpflichtig und vorlaufig vollstreckbar zu verurteilen, an jeden der drei Pfleg⸗ linge bis zur Vollendung des 18. Lebens⸗ jahres eine fortlaufende, am eisten Tage eines jeden Kalendervierteljahres im voraus fällige Unterhaltsrate von vierteljäbrlich 60. , beginnend am 1. Jult 1913, zu lahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort. Die Kläger laden den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den I7. Februar 1914, Vormittags EO uhr, Zimmer 57, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, den 26. November 1913.
Döhnert, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
79945] Oeffenttiche Zustellung.
In Sachen der minderjährigen Gerda Hertha Hobbie, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Kaufmann Gerhard Benken in Osternburg, Bremerstraße 14, Klägerin, Prozeßbev.: Rechtsanwälte Dres. Clausen, Strohmeyer und. Wähmann, Bremen,
gegen den Techniker Karl Bakenhus, früher in Bremen, Moselstraße 50 ], jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterbaltsforderung, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor dem Amtsgericht zu Bremen, Gerxichts⸗ haus, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 34 (Eingang Ostertorstraße), auf den O0. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 97 Uhr, anheraumt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird diese Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 27. Novemher 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Oestmann.
79308] Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene Ehefrau des Arbeiters Joh. Bechtel, Wernerdine geb. Doden, in Aldenburg, Tannenstr. 30, Prozeß- bepollmächtigter: Rechteanwalt Feldhus, hier, klagt gegen ihren Ehemann, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Olden⸗ burg wohnhaft, unter der Behauptung, daß die Ehe der Parteien geschieden und der Beklagte verpflichtet sei, ihr gemäß § 16578 B. G.⸗-B. standes mäßigen Unter⸗ halt zu gewähren, mit dem Antrage auf lostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtellung des Beklagten, an die Klägerin für sich und als Vertreterin ihrer Kinder eine monatliche Rate von 19 4 für Unter⸗ halt von dem Tage seines egen f. dem 12. März 1911, an zu zablen, und zwar die fälligen Raten sofort. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht, Abt. II, in Oldenburg, J. Ober⸗ geschoß, Zimmer 25, auf den 20. Ja⸗ nuar LEBE, Vormittags 97 Uhr, geladen. .
Oldenburg, den 22. November 1913. Men zel, Gerichtsaktuargeb., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
79935] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Marga⸗ rethe, Lieschen, Ina und Bernhard Keller in Schwerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Kassow in Schwerin, klagen gegen ihren Vater, den Klavier⸗ macher Richard Keller, früher in Schwerin, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ge— währung des Unterhalts, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an jeden von ihnen als Unterhalt eine viertel⸗ jährlich im voraus zahlbare Geldrente von je 45 6 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts in Schwerin auf den L. Februar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Schwerin, den 17. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[79912] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Marie Louise Albrecht, vertresen durch ihren Vormund Schlosser Wilhelm Jentsch in Albrechts, klagt gegen den Schlosser Rudolf Ripperger, früher in Albrechts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte den eingeklagten Betrag für Ansprüche aus außerehelicher Beiwohnung schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ihr von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 — fünfundvierzig — Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Ok⸗ tober jedes Jahres, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Suhl auf den 8. Januar 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt.
Suhl, den 18. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
79915] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft Savoy⸗Hotel in Berlin NW. 7, Friedrichstr. 103, vertreten durch ihre Direktoren, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosendorff in Berlin W. 8, Mohrenstr. 63/64, klagt gegen den Leutnant a. D. Ernst Hem⸗ mann in Meiningen, zuletzt in Berlin, Kurzestr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Betlagter in der Zeit vom 9. bis 25. Mai 1913 in dem der Klägerin gehörigen Savoy Hotel in Berlin, Friedrichstraße, gewohnt habe, und daß er für Wohnung, Lieferung von Speisen und Getränken 657,20 4M schuldig geworden sei. Er habe die Forderung mündlich und schriftlich anerkannt. Laut Vereinbarung sei die Schuld in Berlin zahlbar und deshalb das angerufene Ge⸗ richt zuständig. Klägerin werde beantragen: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 65720 M nebst 4 09 Zinsen seit dem 25. Mai 1913 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits— leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streiti vor die 32. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 zu Berlin, Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, J. Stock, Zimmer 32 33, auf den EL4. Februar 1914. Vormittags EI Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. 24. 0. 254. 13.
Berlin, den 27. November 1913. Jache, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts 1, Zivilkammer 32.
9914] Oeffentliche Zustellung. Der Dr. Ernst Joseph in Herlin⸗ Schöneberg, Motz straße 55, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Dr. Ernst Schindler in Berlin W. 9, Linkstraße 15, 44 gegen den Jacques Kreiselmahyer, früher in Berlin⸗Schöneberg, Rollendorff⸗ straße 29 39, jetzt unbekann ien Aufenthalts, unzer der Behauptung, daß er in dem von dem Beklagten laut Vertrag vom 33. Jult 1910 gepachteten Grundstück in Neubadelg. berg zum Betriebe eines Genesungsheimz
lnkolge Anordnung der Polhelhörde ban liche Arbeiten babe ausführen lassen, wofür er insgesamt 147,80 M bezahlt habe und daß ibm weiter durch Verfügung der Polizelbehörde die Benutzung von Räumen dieses Grundstücks, welche ibm als Wohn— räume vermietet waren, vom 1. April 1913 ab auß baupolizeilichen Gründen untersagt worden sel und ihm hierdurch ein Schaden von 4000, — 4 entstanden sei, mit dem Antrage 1) den Beklagten zu verurteilen an den Kläger 147,80 M nebst 40, Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, ?) den Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß der Kläger für die Zeit vom 1. April 1913 bis 1. Oktober 1916 von dem vom Kläger an den Beklagten für die Pachtung des Kur⸗ hauses Neubabelsberg in Neubabelsberg zu zahlenden Pachtzinse den Betrag von 1006, — 4 in Abzug bringt und zwar in gleichen Teilbeträgen bei der jedesmaligen Zahlung der vierteljährlichen Pachtzins⸗ raten, und zwar die bereits fällig gewesenen Abzüge noch nachträglich. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 – 31, Zimmer 64, auf den 8. Februar A914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 26. November 1913.
Wüstenberg, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 11.
79897] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann E. M. Lehmann in Berlin N. 24, Gr. Hamburgerstraße 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meserstz in Berlin, Dircksenstr. 26 27, klagt gegen den Alfred Wiegeleben, früher in Berlin, Kreutzigerstr. 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren noch 173,70 ½ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 173,70 S nebst 5 oo Zinsen seit dem 1. Juli 1912. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abt. 74, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13114, auf den 30. Dezember 1913, Vormittags 93 Uhr, II. Siock⸗ werk, Zimmer 168, geladen.
Berlin, den 13 November 1913. Kolbe, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 74.
79899] Oeffentliche Zustellung.
Das Fräulein Marta Pusitzki in Berlin⸗ Schöneberg, Neue Winterseldstraße 24, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: X. v. Mezynski, Berlin W., Grunewaldstr. 9, klagt gegen das Fräulein Marianne Schulz, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für im Jahre 1912/13 gelieferte Hüte, Federn und Putzarbeiten den anerkannten Betrag von 288, — schulde und daß wegen dieses Anspruchs in den Akten 35. G. 64. 13 des hiesigen Amtsgerichts ein Arrestbefebl ergangen ist, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung der Beklagten auf Zahlung von 288, — ½ nebst 4 o Zinsen seit dem 8. Oktober 1913 an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin ⸗ Schöneberg auf den 29. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 321, geladen.
Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, den 24. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 35.
79900 Oeffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Brandenburg a. H. Stadtsparkasse, vertreten durch den Magistrat. klagt gegen I) die Ehefrau Rosalie Nikolai, geb. Wille, 2) deren Ehemann, den SOberingenieur Oskar Nikolai, beide früher in Pankow bei Berlin, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche von Neustadt⸗Brandenburg Bd. 72 Bl. 2795 in Abt. III unter Nr. 8 für die Klägerin eine Hypothek von 30 000 S eingetragen steht, welche mit 4 0½ verzinslich ist, und daß die am 1. Juli 1913 fällig gewesenen Zinsen von 318,75 S von Beklagte trotz Mahnung nicht gezahlt seien, mit dem Antrage: 1) die beklagte Ehefrau zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 318,75 „S6 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, bei Vermeidung der Zwangs— vollstreckung in ihren im Grundbuche von Neustadt⸗ Brandenburg Band 72 Blatt Nr. 2795 verzeichneten Grundbesitz, 2) den beklagten Ehemann zu verurtellen, die Zwangsvollstreckung in dieses Grundstück seiner Ehefrau zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Brandenburg a. H., Zimmer 32, auf den 6. Februar I9I 4, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Brandenburg a. H., den 26. No⸗ vember 1913.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
79919] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Gotthold Sigling in Breslau, Ring 56, Prozeßbevollmächtigter Justizrat Doktor Felix Stelnitz, Berlin sw. 19, Leipzigerstraße 82, klagt gegen Rudolph Becker. Automobil ⸗SExyort, früher Berlin ⸗ Charlottenburg, Stefen ; sfandstraße 1, Aufgang 2, jetzt unbekannten
Aufenthalts, unter der Behauptung, daß
der Beklagte ihm ein Tarlebn ven 1509 M und anstatt Zinsen zu gewährende rückständige Gewinnanteile im Betrage von 500 d schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 5000 6 nebst 3 /o Zinsen seit Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelbzsachen des Königlichen Land⸗ gerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 20, auf den 26. Fe⸗ bruar E9i4, Vormittags 10 Uhr, k— 38, 1 Treppe, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Einlassungs⸗ und Ladungsfrist 2 Wochen.
Charlottenburg, den 24. November
1913. Mücke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
79917] Oeffentliche Zustellung.
Der Siegfried Schwarzwald in Berlin, Cottbuserdamm 13, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Lipschitz und Grau in Berlin, Behrenstraße 36, klagt gegen I) den Hans Vonderlinden, früher in Homburg vor der Höhe, Hohe Castillestr. 22, 2) 2c. auf Grund des am 17. Mat 1913 pro. testierten Wechsels vom 17. Februar 1913 über 4000 M, zahlbar am 17. Mai 1913, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung als Gesamtschuldner mit den ubrigen Beklagten von 4000 ½ nebst 60 Zinsen seit dem 17. Mai 1913 und 23 60 ½ Unkosten. Der Kläger ladet, im Wechselprozesse klagend, den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handels sachen des Königlichen Land gerichts III in Berlin auf den 23. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 26. November
1913. Ziegler, Gerichtsschreiber des Föniglichen Landgerichts.
79901] Oeffentliche Zustellung.
Der Paul Borchers in Neukölln, Wilden⸗ bruchstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pagenkemper, Berlin W. 9, Köthenerstraße 20, klagt gegen den Land wirt Hermann von Oppen, früher in Charlottenburg, Schlüterstraße 49, aus dem Wechsel vom 20. April 1913, zahlbar am 20. Juli 1913, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von bH00 (S, nebst 6 0/ Zinsen seit dem 20. Juli 191 sowie 8, 75 M Wechselunkosten an den Kläger. Vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des ergehenden Urteils ist beantragt. Zur münd-⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Charlottenburg, Amtsgerichts⸗ platz, Zimmer 52, 1I Treppen, auf den 13. Februar 1914, Mittags 12 Uhr, geladen. 38 D 295. 13/10.
Charlottenburg, den 26. November
1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
79902] Oeffentliche Zustellung.
Der Gutsbesitzer Hugo Barz in Buch⸗ hof b. Pr. Friedland, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Jusstzrat Utz in Pr. Friedland, klagt gegen den Landwirt Herbert Wollen schlaeger. früher in Oliva, Elisenstraße 4, Villa Elisabeth, unter der Behauptung, daß Beklagter von ihm ein bares Dar⸗ lehn empfangen habe, welches dem Be⸗ klagten am 28. Juni 1913 zur Rückzahlung gekündigt worden sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtiae Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 110 6 nebst 4 o Zinsen seit dem 31. Juli 1913 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtagericht in Danzig, Zimmer Nr. 211, If. Stock, auf den 5. Februar R914, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Danzig, den 25. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9.
79905] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Stiel & Co. in Hamburg, Merkurstr. 11, klagt gegen den Schuh— macher Paul Gerlach, früher in Dresden⸗ Löbtau, Zietenstr. 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus käuflicher Waren lieferung und drei Wechseln 297 M 75 3 schulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 297 S, 75 8 nebst Zinsen zu 500 von 75 MS seit dem 18. Mai 1913 und zu 6 oo von 66 S seit dem 22. Juli 1913, von 75 ( seit dem 26. August 1913 und von 75 ½ seit dem 28. Oktoher 1913 sowie 6 M 75 3. Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Loth⸗ ringerstr. 111, Zimmer 196, auf den 10. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Dresden, den 28. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
79922] Oeffentliche Justellung. Die Ehefrau des Kapellmeisters August Scharrer, Rosa geb. Schlingloff, in Baden⸗
Baden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
anwalt Dr. Holm in Hanau, klagt mỹst Zustimmung ihres Ehemannes gegen den Raufmann Moritz Koch, früher in Dangu, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem veistorkenen Bijoutertefabrikanten Karl Koch in Hanau ein Darlehen von 28 000 16 gegeben habe, dag mit 4 0,0 in viereljährlichen, am Ende eines Kalendervierteljahres zu ent⸗ richtenden Zahlungen zu verzinsen set. Das Darlehen sei gegen halbjährliche Kündigung zurückzuzahlen. Karl Koch sei estorben und beerbt worden von dem Be= . und seinen beiden Geschwistern als Eigentumserben je ju und von der Mutter des Beklagten als Statutarerbin nach Solmser Landrecht. Mit Zahlung der Zinsen seien die Erben Koch seit 1. Jul 1913 im Rückstand. Das Dar⸗ lehen sei der Mutter am 27. März 1913 gekündigt worden auf den 1. Oktober 1913. Für das Darlehen sei das im Antrage enannte Grundvermögen verpfändet. He uber den übrigen Erben sei rechts⸗ kräftig entschieden. Es habe sich bei Er⸗ wirkung des Erbscheins jetzt herausgestellt, daß noch ein Sohn des Karl Koch vor⸗ handen sei, dessen Aufenthalt man nicht kenne. Klägerin beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, wegen der Forderung der Klägerin von 28 90090 nebst 45 ö Zinsen seit 1. Juli 1913 die Zwangsvollstreckung in das im Grundbuch don Hanau Bd. 17 Blatt 1008 in Abt.! eingesragene Grundvermögen, nämlich P. 2241158, P. 225/159 und P. 160 Steinheimerstraße Nr. 3 in Hanau, zu dulden. Das Urteil ist gegen Sicherheit seiftung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Hanau auf den L. Februar 9R4A, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Projeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 O 380113. Hanau, den 24. Nobember 1913.
Der Gerichtsschreiber Königl. Landgerchts.
79940 .
Die Berta Printz, Witwe zu Karlsruhe, Prozeßbevollmächtigie: Rechtsanwälte Frey und Dr. Salzer hier, klagt gegen den Kaufmann Christian Wieder, früher zu Karlsruhe, aus Sicherungshvypothek, mit dem Antrag, Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen: 15 am 3. Dezember 1913 an Klägerin 10 900, — 4A nehst ho / g Zins seit 1. Juli 1913 sowie die Kosten der Kündi⸗ gung zu zahlen, 2) wegen dieser Forderung die Zwangsvollstreckung in das Haus Lutsenstraße 45 hier, V⸗G.⸗B. Nr. 2750 Grundbuch Band 133 Heft 4 nach Maß⸗ gabe des Eintrags der Hypothek im Grundbuch Abt. Ii Ziffer 3 zu dulden. Das Urteil fei — event. gegen Sicher⸗ heitsleistung — vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Groß. Landgerichts zu Karlsruhe auf Mittwoch, den 4. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. —
Karlsruhe, den 27. November 17913.
Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.
79923] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft Brauerei „zur Eiche! vorm Schwensen und Fehrs in Kiel! zu Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Franzen in Kiel, klagt gegen den Zimmermann Johannes Hinz in Amerika, früher in Kiel, unter der Behauptung, daß die verstorbene Mutter des Beklagten der Klägerin aus der notariellen Schuldurkunde vom 8. Ja⸗ nuar 1909 ein fälliges Darlehn schulde und daß der Beklagte als legitimierter Erbe gesamtschuldnerlsch für diese Forde⸗ rung hafte, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung zurn, Zahlung von 800 MS nebst 5H v. Hdt. Zinsen seit dem 12. Januar 1913. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte vierte Zwilkammer des Königllchen Land—⸗ gerichts in Kiel auf den 22. Januar k9RAÆA, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Kiel, den 24. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zwilkammer h,
79909) Oeffentliche Zustellung. ö
Der Handelsmann Daniel, Levy in Dürmenach, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ schäftsagent Emil Kuntzmann in Pfirt, klagt gegen den Eugen Douve, Knecht, 3. Zt. ohne bekannten Wohn und Aufent⸗ hastksort abwesend, früher in Oberlarg, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für Restforderung eines im Jahre 1905 gelieferten Fahrrades 10, 0 M, ferner für Barlehen vom 1. März 1908 einen Betrag von 20, — M, zusammen 3090 , schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 30,90 M nebst 5o / Zinsen seit dem 1. Nopember 1913 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Pfirt auf Mittwoch, den 28. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Pfirt, den 26. November 1913.
(L. S.) (Unterschrift), Amtsgerichts⸗ sekretär, Gerichtsschreiber bet dem Kaiser⸗
lichen Amtsgericht.
hiermit den Inhabern zum 2. Januar
Dritte Beil
age
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
ezemher
283.
Untersuchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
.
Berlin, Mantag den 1. D
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5
) Anfgebote Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
79934] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Max Müller in Pirna, Schmiedestr. 25, Prozeßbevoll.
mächtigter: Bureauinhaber Gerhard Dutack
in Pirna, klagt gegen den Chemigraph Arno Töpfer, früher in Pirng, jetzt un⸗
bekannten Aufenthalts, auf Grund der
Behauptung, daß er dem Beklagten am 17. Februar 1911 einen Anzug fuͤr 65 und am 3. März 1911 einen Sommer⸗
überzieher für 48,25 „ käuflich geliefert
habe, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 53 ½ 25 4 nebst 400 Zinsen seit dem 3. März 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Königliche Amtsgericht in Pirna auf den EG. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Pirna, den 24. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 79911] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Witwe Mathilde Ruhlmann, geb. Lobstein, Rentnerin in Straßburg, Tiergartenstraße Nr. 1, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Eccard und Rlff in Straßburg, klagt gegen den Fritz Saltmann, Generalvertreter, früher in Straßburg, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte an Miete und für aus den Mietsräumen widerrecht⸗ lich entfernte Gegenstände den Betrag von 320,50 S schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 320,690 66 nebst 409 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären, eventuell gegen Sicherheitsleistung, und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf Samstag, den 24. Januar 1914, Vormittags 5 Uhr, Saal 49, geladen. Straftburg, den 25. November 1913. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht. 79910] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Freund u. Cie, Herren⸗ schneiderei, offene Handelsgesellschaft mit dem Sitze in Straßburg i. G., klagt gegen den Max Baruch, früher in Straßburg j. G., z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für am 18. März 1910 gelieferte Maßanzüge nebst Kosten den Betrag von 242 „ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosltenfällig zur Zahlung von Zwelhundert zweiundvierzig Mark nebst 40,0 Zinsen seit dem 1. Jult 1910 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Straßburg i. EG. auf den 189. Januar 1E8I 4, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal 49, geladen. Straßburg, den 26. November 1913. erichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
im, , — TD.
9 Verlosung 2c. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust bon Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
33334 Bekanntmachung.
Bel der am 25. d. Mts. stattgefundenen Auslosung von Heiligenbeiler Kreis- anleihescheinen sind folgende Stücke: EI. Ausgabe vom I. Januar 875:
Lit. ER Nr. 6 8 9 16 16 22 über je 10990 ,
IE. Ausgabe vom 1. Januar 1880:
Lit. A Nr. 9 16 26 51 55 über je E O 0, ;
Lit. C Nr. 31 56 über je 20 MS, V. Ausgabe vom . Januar A883:
Lit. A Nr. 4 16 28 45 über je
E000 , . Nr. 5 22 34 121 über je
Lit. O
200 ,
V. Ausgabe vom 1. März E886: Lit. X Nr. 1 25 über je 1600 „, Lit. C Nr. 76 80 92 95 über je
200 16
gezogen worden.
k. J. mit der Maßgabe gekündigt. daß mit dem 31. Dezember 1913 die Zinsen⸗ zahlung aufhört und für die nscht zurück= gegebenen Zinsscheine der Betrag bei Rück= zahlung des Kapitals in Abzug gebracht wird. Die Einlösung der Anleihescheine erfolgt bei der Kreisverbandskafse in Heiligenbeil, der Bank der Ost⸗ preusfischen Landschaft in Königsberg und der Ostbank für Handel und Ge⸗ werbe in Königsberg. Heiligenbeil, den 26. Juni 1913. Der Vorsitzende des Kreisausschusses: v. Siegfried.
44964] Bekanntmachung.
Am 25. Juni 1913 hat die planmäßige Verlosung der Kreisanleihescheine des Kreises Schubin stattgefunden.
Es sind ausgelost: a. von der J. Ausgabe
die Nr. 37 49 111 112 178 188 über je 1000 M,
b. von der E. Ausgabe
die Nr. 24 95 99 120 128 162 über je 5 OO M,
C. von der IE. Ausgabe
die Nr. 16 265 33 38 145 Taz aber je 1000 ,
d. von der IH. Ausgabe
die Nr. 42 50 123 126 über je 500 „M.
Diese Anleihescheine werden hiermit zur Einlösung gekündigt und die Inhaber der— selben ersucht, deren Nennwert gegen Rück⸗ gabe der Anleihescheine nebst Zubehör vom 2. Januar E9IA ab auf der Kreiskommunalkasse in Schubin in Empfang zu nehmen.
Sämtliche Wertzeichen können nur im kurs fähigen Zustande angenommen werden, für fehlende Zinsscheine wird der bezüg—⸗ liche Zinsebetrag von dem Nennwert ab— gerechnet werden.
Von den im Vorjahr erfolgten Aut⸗ losungen ist noch der zum 2. Januar 1913 gekündigte Anleiheschein J. Ausgabe Buch— stabe A Nr. 131 über 1000 „ bisher nicht eingelöst.
Schubin, den 16. Juli 1913.
Der Kreisausschuß des Krelses Schubin.
38384 Auffündigung der ausgelosten Kreis⸗ obligationen des Kreises Oels. Bei der im Beisein der Kreiskommission und eines Notars stattgefundenen Ver⸗ lofung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 7. Dezember 1885 aus⸗ gefertigten und am 2. Januar 1914 ein⸗ zulösenden Kreisobligationen des Kreises Dels sind die nachstehenden Nummern gezogen: Lit. A über je 1000 „S6: Nr. 20 25 und 665. Lit. E über je 5 O0 4M: Nr. 3 20 38 74 77 12 230 306 und 315. Lit. C über je 200 S0: Nr. 46 171 172 216 284 411 und 432. Die Besitzer der vorbezeichneten, zum 2. Januar 1914 hiermit gekündigten Obli⸗ gationen werden aufgefordert, den Nenn⸗ wert gegen Rückgabe der Obligationen nebst den Zinsscheinanweisungen und den noch nicht fälligen Zinsscheinen vom 2. Januar 1914 ab bei der hiesigen Kreiskommunalkasse in Empfang zu nehmen. Eine weitere Verzinsung der ausgelosten Obligationen findet von dem genannten Tage ab nicht statt, und wird der Wert der etwa nicht zurückgelieferten Zinsschelne von den Kapitalien in Abzug gebracht. Oels, den 5. Juli 1913. Der Vorsitzende des Kreisausschusses: Königliche Landrat. J. V.: Freiherr von Metternktch, Regierungsassessor.
(272753 Bekanntmachung.
Bei der am 4. Juni 1913 statigefundenen Auslosung der auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegtums vom 28. Juli 1882 ausgegebenen und am 2. Januar 1914 zu tilgenden Cöpenicker Stadtobliga⸗ tionen wurden gezogen:
Lit. A über 1660 M Nr. 50 59 63 78 100 116 119 131 139 168 169 172 182 198 289 297 305 324 326 350 409 458.
Lit. KR über 500 MS Nr. 27 und 32. Lit. C über E100 s6 Nr. 7 9 43 91 126 132 155 168 208 236 256.
Die Auszahlung der auegelosten An⸗ leihescheine erfolgt am T. Januar 191K bei der Stadthauptkasse zu Cöpenick gegen Rückgabe der Anleihescheine und Zinsscheinbogen.
Gleichzeitig wird bekannt gemacht, daß die Obligationen Lit. A Nr. 49 246 und 251 über je 1000 S, die zum 2. Januar 1913 ausgelost waren, noch nicht ein⸗ gelöst sind.
Diese ausgelosten Anleihescheine werden
Cöpenick, den 5. Juni 1913. Der Magistrat.
47905) Bekanntmachung.
Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 9. v. M. heute geschehenen öffent⸗ lichen Verlosung von Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind fol⸗ gende Stücke gezogen worden:
H. Z prozentige Rentenbriefe:
Lit. F zu 3000 S 5 Stück, und zwar: Nr. 313 596 840 954 1287.
Lit. G zu 1500 M 1 Stück, und zwar: Nr. 162.
Lit. MH zu 300 s 4 Stück, und zwar: Nrn. 76 634 677 731.
Lit. J zu 75 υ 4 Stück, und zwar: Nrn. 111 164 199 265.
Lit. K zu 30 S 2 Stück, und zwar: Nrn. 211 225.
I. 4 prozentige Rentenbriefe: J J. zu 73 S 1 Stück, und zwar: Nr 1.
Lit. KHK zu 30 MSS 3 Stück, und zwar: Nrn. 6 9 10. .
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefordert, dieselben, und zwar die 35 prozentigen Rentenbriefe Lit. F bis mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 3 Nr. 13 bis 16 nebst Erneuerungs⸗ schein, die 4 prozentigen Rentenbriefe Lit. J] und KKR mit den dazu gehörigen Zins⸗ scheinen Reihe 1 Nr. 10 bis 16 nebst Er⸗ neuerungsschein bei der hiesigen Renten⸗ bankkasse, Klosterstr. 76 1, vom 2. Ja⸗ nuar 9g ab an den Werktagen von 9—1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen.
Vom 1. Januar 1914 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen Verjährung derselben ist die Be⸗ stimmung des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 — 5 44 — zu beachten.
Die Einlieferung ausgeloster Renten⸗ briefe an die Rentenbankkasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 800 4 durch Postanweisung. Sofern es sich um Summen über 800 ½ handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen.
Berlin, den g. August 1913. Königliche Direktion der Rentenbank
für die Provinz Brandenburg.
69535) Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Mat 1885 aus- gefertigten Anleihescheinen der Stadt Zossen sind nach Vorschrift des Tilgunaß⸗ planes zur Einziehung im Jahre 1914 ausgelost worden:
a. Von dem Buchstaben C über je 500 M die Nummern 70 77 84 89 216 226 255 301 327.
b. Von dem Buchstaben D über je 200 M die Nummern 24 33 40 117 191 237 267 294 313.
Die Inhaber werden aufgefordert, die aufgelosten Stadtanleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsschein⸗ anweisungen vom L. April 914A ab an unsere Kämmereikasse einzureichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. April 1914 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen.
Früher ausgelost und bisher nicht ein⸗ gelöft sind:
Lit. B Nr. 86, Lit. B Nr. 277, Lit. D Nr. 58, Lit. D Nr. 72 u. Lit. D Nr. 308 über je 200 M6.
Zossen, den 21. Oktober 1913. Der Magistrat.
30485) Bekanntmachung.
Bet der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 14. Dezember 1887 statt⸗ gefundenen Auslosung der planmäßig zum 2. Januar 1914 zu tilgenden Kreis⸗ auleihescheine des Freystädter Kreises sind folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe A Nr. 31 zu 1000 , Buchstabe R Nr. 34 zu 500 S6, Buchstabe C Nr. 192 107 268 zu je 200 .
Die Inbaber dieser Anleihescheine werden hierdurch aufgefordert, dieselben mit den dazu gebörigen Zinsscheinen der späteren Fälligkeitstermtne und den An— weifungen zu den betreffenden Schuld⸗ verschreibungen bei der Kreiskommunal⸗ kasse hierselbst am 2. Januar 1914 einzureschen und das Kapital dagegen in Empfang zu nebmen, mit dem Bemerken, daß von diesem Termin ab die Verzinsung dieser Schuldverschreibungen aufbört und der Betrag für fehlende Zinescheine vom Kapital abgezogen wird.
Freystadt NR. Schl., den 14. Juni 1913.
Der Kreisausschust.
ᷣ
gespaltenen Einheitszeile 30 3.
9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und , . enossenschaften. Niederlassung ꝛc. von J
5. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. )
echtsanwälten.
Verschiedene Bekanntmachungen.
45536) Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerböchsten Privilegiums vom 2. Januar 1839 ver⸗ ausgabten Kreisanleihescheinen des Kreises Insterburg sind bei der er⸗ folgten Auslosung folgende Nummern gezogen:
Ausgabe A Nr. 84 48 192 155 191 116 über je 1000 M,
Ausgabe R Nr. 130 über 5 6900 S und
Ausgabe C Nr. 32 über 200 .
Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zum 2. Januar 19414 hiermit gekündigt.
Die Kapitalbeträge sind von dem ge⸗ naunten Datum ab gegen Einlieferung der Anleihescheine und Anweisung bet der Kreiskommunalkasse hierselbst oder bei der Bank der Ostpreußischen Land⸗ schaft in Königsberg i. Pr. in Empfang zu nehmen.
Mit dem 2. Januar 1914 hört die Ver⸗ zinsung der gekündigten Anleihescheine auf.
Insterburg, den 30. Juli 1913.
Der Vorstzende des Kreisausschusses des Landkreises Insterburg.
43084 Bei der Auslosung der in Gemäßheit des Allerböchsten Privilegiums vom 19. Ja⸗ nuar 1887 ausgegebenen Kreisanleihe⸗ scheine sind die nachbenannten Nummern: Buchstabe B Nr. 6 10 17 25 37 * 500 S6]. . . 2500 4, Buchstabe C Nr. 78 8 81 8 Do,,
zusammen 8 Kreisanleihe⸗
scheine über. . gezogen worden, welche am H. April 18R4 bei dem Bankhaus W. Schlutow in Stettin zur Einlösung gelangen. Die Verzinsung dieser 8 Kreisanleihescheine hört mit dem 1. April 1914 auf. Den Stücken sind die über diesen Zeitpunkt hinaus ausgegebenen Zinsscheine sowie die Anweisungen beizufügen.
Schivelbein, den 22. Juli 1913. Der Vorsitzende des Kreisausschusses:
Graf Bau dissin, Landrat.
32482 Auslosung
der Kreisanleihescheine betreffend.
Bei der am heutigen Tage in unserer Sitzung in Gegenwart eines Notars statt⸗ gehabten sechsundzwanzigsten Auslosung der Kreisanleihescheine diesseitigen Kreises für das Jahr 1913 sind gezogen worden die Kreisanleihescheine:
Lit. A über ERO090 MS Nr. 42.
Lit. E über 500 „S Nr. 22 59 62 106 135 175 und 186.
Lit. C über 200 6 Nr. 35 78 106 107 248 255 296 301 309 339 392 399 416 426 427 und 4653.
Dieselben werden den Besitzern hier- durch auf den 2. Januar 1914 zur baren Rückzahlung gekündigt. Dle Aus— zahlung des Kapitals erfolgt gegen Rück⸗ gabe der betreffenden Kreisanleihescheine und der nach dem 1. Januar k. Is. fällig werdenden Zinsscheine Reihe 4 Nr. 3 bis einschl. Nr. 20 nebst Anweisungen bei der hiesigen Kreiskommunalkasse während der Geschäftsstunden.
Mit dem 1. Januar 1914 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Kreisanleihescheine auf. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb 30 Jahren nach dem Rück⸗ zahlungstermin nicht erhoben werden, sowie die innerhalb 4 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in welchem sie fällig ge⸗ worden, nicht erhobenen Zinsen verjähren zugunsten des Kreises.
Goldberg, den 18. Junt 1913.
Der Kreisausschuß
des Kreises Goldberg⸗Haynau. J. V.: von Nostitz, Regterungsassessor. 530532 Bekanntmachung.
Bei der am 14. Mai 1913 stattgehabten planmäßigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 20. Sep⸗ tember 1389 ausgefertigten Anleihescheine der Stadt Aken (Elbe) — L. Aus⸗ gabe — sind folgende Nummern gezogen worden:
Buchstabe A über 44 95 113 148 152 216 226 256 301 315 338 und 386. Buchstabe M übe 97 98 116 180 187 339.
Die Inhaber der vorbezeichneten Anleihe⸗ scheine werden hierdurch aufgefordert, gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gebörlgen Zinsscheine und Anweisungen ben Nennwert der Anleihescheine bel der hie sigen Kämmereikasse vom 2. Ja- nuar E914 an in Empfang zu nehmen. Vom 1. Januar 1914 an hört die Ver⸗ zinfung der ausgelosten Anleihescheine auf.
500 S Nr. 29 290
200 6 Nr. 25 210 258 326 und
Für fehlende Zinsscheine wird deren Geldbetrag vom Kapital in Abzug gebracht. Uken (Eibe), den 16. Mai 1913. Der Magistrat. Fischek.
70972) Bekanntmachung.
Der Rest der 3 Obligationen des Deichverbandes des Nieder⸗Oder⸗ bruchs, und zwar die Nummern:
Lit. Aà Nr. 1 30 44 73 86 90 193 109 114 116 152 215 227 - 13 St. à 1000 MS,
Lit. E Nr. 63 121 128 162 — 4 St. 25600 4,
Lit. C Nr. 1 24 26 27 105 113 176 — 7 St. à 200 S0,
werden auf Grund des Allerhächsten Privileglums vom 4. Dezember 1876 den Inhabern gekündigt.
Dle Rückzahtung erfolgt vom L. April 1914 ab bei der Nie der⸗Oderbruchs⸗ Deichkasse in Wriezen. ;
Der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird bei der Zahlung des Kapitals in Abzug gebracht.
Reitwein, den 30. September 1913.
Der Deichhauptmann des Oderbruchs: Graf Finck von Finckenstein.
47904) Auslosung und Reste.
Bei der am 12. August 1913 erfolgten planmäßigen Auslosung Chemnitzer Stadtschuldscheine sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:
J. von der 370 (vorher 40/0 Anleihe
nach dem Plane vom 15. Ortober
1879 ꝛ vom 1. November 79):
Lit. A Nr. 201 bis mit 207, 209, 210, 328 bis mit 330, 334 bis mit 338, 340, 349, 702 bis mit 705, 707 bis mit 710 zu je 50090 M; Lit. E Nr. 131 bis mit 135, 137, 138, 140, 281 bis mit 2589, 751 bis mit 758, 760, 871 bis mit S873, S875 bis mit 880. 951 bis mit 960, 971, 972, 974, M75, 978, 979, 980. 1091 bis mit 1003 zu je 2000 ½; Lit. C Nr. 572 bis mit 589, 652, 664 bls mit 658, 681, 682, 684 bis mit 690, 811 bis mit 820, gll, 913 bis mit 920, 1016 bis mit 1020, 1111 bis mit 1113 zu ie L0Oa0 MÆ; Lit. D Nr. 361 bis mit 365, 368 bis mit 370, 577, 579 bis mit 583, 58h bis mit 590, 611 bis mit 613, 615, 617 bis mit 620, 659, 660, 671 bis mit 677 zu je 500 S.
Die weiter erforderlichen Stücke für diese Tilgung sind angekauft worden.
II. von der 3 0 Anleihe nach dem Plane vom N89. Dezember 1889 (Schuldscheine vom gleichen Tage):
Lit. A Nr. 91 bis mit 98 zu je 5000 Lit E Nr. 511 bis mit 520, 541 bis mit 550, 591 bis mit 596 zu je 2000 S; Lit. C Nr. 152 bis mit 169, 50l bis mit 508, 510, 841 bis mit 843, 845 bis mit 850, 1561 bis mit 1570, 1871 bis mit 1880, 1911 bis mit 1920, 3191, 3198 bis mit 3200, 3261 bis mit 3270 zu je 1000 ½; Lit. D Nr. 131 bis mit 134, 136 bis mit 140, 2381 bis mit 2390, 2641 bis mit 2650, 2701 bis mit 2710, 2721 bis mit 2740, 2761 bis mit 2770, 2921 bis mit 2935 zu je 500 .
Die weiter erforderlichen Stücke für diese gin n, sind angekauft worden.
Die Inhaber der gelosten Schuldscheine werden aufgefordert, am 31. März E9EA bei unserer Stadthauptkasse oder bei der Chemnitzer Stadtbank hier gegen Rückgabe der Schuldscheine samt Zinsleisten und der noch nicht fälligen Zinsscheine den Kapitalbetrag in Empfang zu nehmen, andernfalls haben sie zu gewärtigen, daß die fernere Verzinsung aufhört. —
Hierbei machen wir unter Hinweis auf frühere Bekanntmachungen wiederholt darauf aufmerksam, daß die Verzinsung der Kapitalten nachstehend bezeichneter, bereits früher geloster Schuld⸗ scheine, als:
von der 1879 er Anleihe unter L:
Lit. à Nr. 225 226 227 229 293 zu je 5000 ,
Lit. B Nr. 34 142 242 441 471 886 1077 zu je 2000 ,
Lit. C Nr. 38 287 529 530 718 775 S840 1082 1085 zu je 10090 ,
Lit I Nr 244 418 I zu je Soo 3 von der LSS er Anleihe unter II:
Lit. A Nr. 19 zu 5009 4,
Lit. B Nr. 1246 1247 zu je 2000 ,
Lit. G Nr. 317 355 602 2995 i je 1000 ,
Lit. D Nr. 562 2537 3125 zu je 500 Æ, seit ihren Rückzahlunasterminen aufgehört hat und daß zur Vermeidung weiterer Zinsenverluste der entfallende Betrag die ser Scheine sofart bei den obengenannten Zahl- stellen erhoben werden kann.
Auf die Schuldscheine unserer Anlelben. die infolge Auslosung fällig werden innerbalb der der Faͤlligkeit folgenden 6 Monate aber nicht mr Einlösnng ge- langen, vergůten wir big auf weitereg und obne den Slanbi gem einen . daranf zu gewähren, von die ier Zeit an als Zinsen 2 vom Nennmnerte.
Chemnitz, den 13. August 1913 Der Rat der Stabt Chemnitz.