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d 7 7
1 MAMNaufgebot. , ausge fertigte Erlebens rungs. police Nr. 117 680, lautend über tn 5000, — auf das Leben des Franz Eduard Augusi Pieper in Labes, ö am 25. Sep, tember 1893 in Labes, ist dem Versiche, rungsnehmer, Herrn Gutsbesitzer Albert Pieper in Labes, abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen spätestens G Monate bei uns zu melden, widrigen falls die Police für kraftlos erklärt und dem Versicherungsnehmer eine neue Aug⸗ fertigung erteilt wird.
Berlin, den 6. Dezember 1913. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs.. Aetien · Gesellschaft.
P. Thon, Generaldirektor.
S388] Aufgebot. Der Lebensversicherungsschein Nr. 35415 A3 unserer Bank vom 9. Juli 1912, ausgefertigt für Barbara Bauer, Oekonomenstochter in Zaupenberg, ist uns als zu Verlust gegangen an⸗ gezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche dritter Personen an obige Versicherung auf mit der Ankündigung, daß, wenn bis zum 9. Februar 1914 ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein rechts⸗ unwirksam und für ihn eine Ersatz⸗ urkunde ausgefertigt wird. München, den 9. Dezember 1913. Bayerische Versicherungsbank, Aktiengesellschaft, vormals Versiche⸗ rungs⸗Anstalten der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank.
Der Schneider Heinrich Elling in Holstenniendorf b. Wacken, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Hansen und Voß in Itzehoe, hat das Aufgebot des i . verloren gegangenen, von der Allgemeinen Versorgungsanstalt im Großh. Baden — Karlsruher Lebensversicherung — (jetzt . Lebens persicherung auf Gegenseitigkelk vormals Allgemeine Ver⸗ sorgungsanstalt) in Karlsruhe am 28 Ok— tober 1902 ausgestellten Hinterlegungs— scheins, betr. die Hinterlegung der Lebens. versicherungspoliee Nr. 49 7958 dieser An⸗ stalt, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 11. Juli 1914. Vormittags IH Uhr, vor dem Großh⸗ Amtsgericht Karlscuhe, Akademiestr. 2, Eingang II, 3. Stock, Zimmer Nr. 70, anberaumten Aufgebotätermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 82686
Karlsruhe, den 1. Dezember 1913.
Großh. Amt sgericht A II.
83341
1) Am 26. Nobember 1867 ist in Mülsen St. Niklas der Schneider Heinrich Chri⸗ stian Erbrodt als Witwer, ohne bekannte Erben zu hinterlassen, verstorben. Zu dem Nachlasse gehört ein Sparkassenbuch mit einer Einlage von 98 1 28 3 ohne Zinsenzurechnung seit 1. Januar 1911, das 9 . unterzeichneten Gericht hinter⸗ egt ist.
2) Auf Blatt 41 des Grundbuchs für Mülsen St. Micheln in Abteilung 111 unter Nr. 1 befinden sich eingetragen 22 Taler 14 Neugroschen 5 Pfennig Be⸗ gräbnisgeld für Johanne Christliebe verw. Otto in Mülsen St. Micheln. Die Grundstückseigentümerin, die offene Han⸗ delsgesellschaft in Firma Otto Bößneck K Go. in Glauchau, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Berechtigten beantragt.
Die Berechtigten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 6. Ayril E9KEA, Vormittags EH Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten, zu 2 insbesondere mit ihren An— sprüchen an den Staat, ausgeschlossen werden.
Lichtenstein, den 13. Nevember 1913.
Königliches Amtsgericht.
Der auf den 30. Dezember 1913 an⸗ beraumte Aufaebotgtermin der Spartassen⸗ hücher Nr. 5223 und Nr. 10074 der städtischen Sparkasse zu Kanth wird auf⸗ gehoben, da beide Sparkassenbücher wieder- gefunden sind. 83334
Amtsgericht Kauth, 26. 11. 13.
83350
Die Commerz⸗ und Diskontobank in Berlin W. 8, Charlottenstraße 47, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 4. Nobember 1913 fällig gewesenen Wechsels, d d. Berlin W. 8, den 4. Juli 1913, über 200 n, Akzeptant Heinrich Tralle in Glogau, Aussteller die irma Blanke und Wetenkamp in Berlin, eantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den EH. Juli E914. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. S9, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Uckunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Amtsgericht Glogau, 6. 12. 1913.
3019] Aufgebot.
Die Königliche Regierung, Hinter⸗ a en, in Marienwerder, hat das Aufgebot folgender bei ihr hinterlegter Massen zum Zwecke der Ausschließung der Beteiligten beantragt:
als Hewelcke⸗Gehrmann⸗Wiese⸗Scheiba⸗ Bohm 'sche Streitmasse. — 1 F 70/1.
) 1.15 46 binterlegt durch das Amte gericht in Gulm am 28. 2. 1 als Auf⸗
3) 4230 M hinterlegt am 16. 7. 1881 durch das Amtsgericht in Strasburg als oseph Bogatzki'sche Spezialmasse in der Zwangsversteigerungsfa von Gorzno
I. 771. — 1 F 132/13.
4 477 6 Restbestand der am 109. 12. 1881 durch das Amtsgericht in Neumark als Johann Zbikowski'sche Spezialmasse hinterlegten 507 „ in der Subhastationssache von Gr. Ballowken Bl. 29 und 75. — 1 F 133/13.
5) 30 4 hinterlegt am 1. 12. 1881 durch das Amtsgericht in Löbau als Brandt⸗Litt⸗ mann'sche Kautionsmasse. — 1 F 134 / 13.
6) 10 4 . am 1. 8. 1881 durch Rechtsanwalt Müller in Schwetz als Knopf ⸗Fehlberg sche Arrestmasse. —1 F
135713.
7) 187,60 Restbestand der am 30. 9. 1881 durch das Amtsgericht in Vandsburg hinterlegten 191,40 „M als Karl . Irbschaftsmasse in der Karl Ho . Vormundschafts⸗ und Nachlaßsache. — 1 F 136/13.
8) 50,40 M½ hinterlegt am 1. 10. 1881
durch das Amtsgericht in Schlochau als Amalie Emilie Maschke'sche Nachlaßmasse. —1 F137113. 9) 1050 6 hinterlegt am 2. 11. 1881 durch das Amtsgericht in Schlochau als Schmidt⸗Gatz'sche Streitmasse. — 1 PF 138/13.
1090 4577 606 Restbestand der am I9. 12. 1881 als Franziska Zbikowski'sche Spezialmasse hinterleglen 7 „ in der aegel'schen Subhastationssache von Gr. Ballowken Bl. 25 und 75. — 1 F) 139/13. 11) 50 M hinterlegt am 22. 11. 1881 vom Amtsgericht in Strasburg als Georg und Andreas Reich'sche Kautionsmasse. — 1F140C13.
12) 8 M hinterlegt am 8. 12. 1881 durch das Amtsgericht in Löbau als Aranowski⸗ Pacuski'sche Kgutionsmasse. — 1 E 141/13. 13) 25 6 hinterlegt am 22. 12. 1881 durch das Amtsgericht in Thorn als Dröse⸗ Oberlgender'sche Streitmasse. — 1 F 142/13.
14) 0,10 M hinterlegt am 12. 10. 1881 durch den Qberpostdirektor in Danzig als herrenlose Fundmasse des Postamtes in Terespol. — 1 F 143/13.
15) 21,90 S Restbestand der am 5. 10. 1881 durch das Amtsgericht in Zempelburg als Lazarus⸗Peglau'sche Streit⸗ masse hinterlegten 20455 . — 1 F 14413.
16 20 4 hinterlegt am 12. 10. 1881 durch den Oberpostdirektor in Danzig als herrenlose Fundmasse des Postamtes in Riesenburg. — 1 F 145/13.
17) 15 6 hinterlegt am 17.410. 1881 durch das Kreisgericht in Konitz als B. Bluhm'sche Kautionsmasse. — 1 F 146 / 13.
18) 4,10 ½ hinterlegt am 23. 9. 1881 durch das Amtsgericht in Graudenz als Heymann⸗Schmoddesche Verteilungsmasse. — 1 FP 147/13.
19 15,55 M hinterlegt am 1. 9. 18981 durch Gerichtsvollzieher Kramer in Flatow als Müller⸗Erdmann'sche Streitmasse. — 1148/13.
20) 76,383 M hinterlegt am 21. 7. 1881 durch Rechtsanwalt Schülke in Löbau als Joseph Godlewski'sche Aufgebotsmasse wecks Löschung der auf Radomno Bl. 147 Abt. III Nr. 1 eingetragenen Post. — 1FI49I13.
21) 518 60 Bestand des Sparkassen⸗ buches tr. 45060 hinterlegt am 75. 7. 1881 durch das Amtsgericht in Rosenberg als Anna Wildmannsche Nachlaßmasse. — 1 156013
22) 2770 M hinterlegt am 29. 9. 1881 durch Gerichtsvollzieher Bockmann in Dt. Krone als Dittberner⸗Lehmann'sche Streitmasse. — 1 F 151/13.
23) 50 M hinterlegt am 28. 10. 1881 durch den Rentner David Baumann in Michelau als Jacob Goertz 'sche Aufgebots⸗ masse des Grundstückes Dragaß Nr. 17. — 1 16.
24) 22.11 hinterlegt am 4. 10. 1881 durch Besitzer Joseph Romanowski in Ra⸗ domno als Joseph Romanowski'sche Auf⸗ gebotsmasse von Radomno Nr. 26. — 1 16.
25) 785 M hinterlegt am 2. 12. 1881 durch Gerichtsvollziehr Weiße in Briesen als (Glisabeth Cießyelskische Aufgebots⸗ masse von Briesen Nr. 190. — 1 F 154113. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufge⸗ botenen Massen bzw. Gegenstände späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den 18. März 1914, Vorm. IZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermin anzu⸗ melden, andernfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen gegen die Staatskasse ausge⸗
schlossen werden. Marienwerder, den 20. November
1913 Königliches Amtsgericht.
B30 20] Aufgebot.
Die Königliche Regierung, Hinterle⸗ gungsstelle in Marienwerder, hat das Auf⸗ gebot folgender bei ihr hinterlegter Massen zum Zwecke der Ausschließung der Betei⸗ ligten beantragt:
1) 42,55 S6 Restbestand der am 15. 12. 1881 durch den Pächter Auqust Netzelmann in Friedrichsbruch hinterlegten 60 M0 als Murzynski⸗Knopf'sche Streit⸗ masse. — 1 F LIS / i3.
ö 2895,28 46 hinterlegt am 24. 8. 1879 purch das Kreisgericht in Strasburg
2) 8,35 J hinterlegt am 17. 12. 1881
. kö Sachen für 1879. — 1 Fł7HI2Z.
Stuhm als Jacobsthal⸗Schmidt'sche Streitmasse. — 1 F 177133.
3) 34,15 * hinterlegt am 106. 11. 1881 durch Gerichtspollzieher Schmalz in
als Nowinsti⸗ Lublinski'sche
J. — 1 F 176/13. 4957 6 hinterlegt am 29. 10. 1881 durch Gerichtsvollzieher Schmalz in Schwetz als Nowinski - Lublinski'sche Streitmasse. — 1 F 175 / 13.
5) 73,735 M Restbestand der am 22. 11. 1881 durch das Amtsgericht in Rosenberg in Sachen Kauffmann und Söhne wider Sprenger hinterlegten Arrestmasse von 121830 S6. — 1 F 17 / 13.
6) 88,16 M hinterlegt am 2. 12. 1851 durch Gerichtsvollzieher Rodd in Zempel⸗ burg als Welke⸗Welke'sche Streitmasse. — 1F 173/13.
7) 145,17 S Restbestand der am 25. 11. 18351 durch den Landesdirektor der . Westpreußen in Danzig als Kort⸗
als ⸗Mosinski⸗Schill ing'sche ler elt bon ZzSß3 M,. = 1 F r i3.
8) 8,57 M hinterlegt am 3. 10. 1881 durch das Amtsgericht in Rosenherg als Abwesenheitspflegschaftsmasse der Eheleute Friedrich und Laura Ottilie Wrobbel, geb. Greyfeld, in der Jacob Greyfeld'schen Nach⸗ laßsache. — 1 F 171/13.
9) 50 M hinterlegt am 7. 11. 1881 durch das Amtsgericht in Briesen als Sauer— Machelis'sche Kautionsmasse. — 1 F 170113.
10 30 ( hinterlegt am 27. 12. 18851 durch die Hebamme Ida Fiedler, geb. Greiser, in Briesen als Spohn⸗Brade'sche Streitmasse. — 1 F 169 / 13.
1I) 0,53 M hinterlegt am 4. 4. 1881 durch das Amtsgericht in Strasburg als Isaack Hirschfeld'sche Spezialmasse aus der Baumgardt'schen Konkursmasse. — 1FI68/13.
19 12 6 Restbestand der am 29. 8 1879 durch das Kreisgericht in Löbau als Franz Swiniarski'sche Indizialmasse don Mroczno Nr. 56 hinterlegten 778,65 Mark. — 1 F 167113.
13) 44,80 M hinterlegt am 28. 10. 1851 durch Kaufmann Lewin Jacoby in Neuen— hurg als Jacoby'sche Aufgebotsmasse von Keilhof Nr. 2. — 1 F 166/13.
14) O61 66 hinterlegt am 5. 8. 1881 durch das Amtsgericht in Neumark als Franz Swiniarski'sche Judizialmasse von Mroczno Nr. 56. — 1 F 165/13.
15) 136,50 S Restbestand der am 8. 12. 1881 durch das Amtsgericht in Tuchel hinterlegten 147 * als Lehrer Ludwig Platin'sche Aufgebotsmasse in der Rudolph Genz'schen Subhastationssache. — 1 F 1641713.
16) 440 MS Restbestand der am 25. 10. 1881 von der Eisenbahndirektion in. Bromberg hinterlegten 1764 65 A als Eisenbahnlandentschädigungsmasse der Be⸗ sitzer Friedrich Zude'schen Eheleute in Czemnik. - 1 F 16313.
17) 14,12 ½ Restbestand der am 28. 9. 1881 vom Amtsgericht in Lauten—⸗ burg, als Gawrys⸗Volksbank Lauten⸗ burg'sche Streitmasse hinterlegten 124,47 Mark. — 1 F 162/13.
18) G10 hinterlegt am 12. 10. 1851 vom Oberpostdirektor in Danzig als herrenlose Fundmasse des Postamtes in Graudenz. — 1 F 161.13.
19 95,70 ½υ, Restbestand der am 24. 11. 1881 vom Amtsgericht in Tuchel als Spezialmasse Kühn und Gen. in der Kraetzig'schen Zwangsversteigerungssache hinterlegten 179.44 MS. — 1 F 160/13.
20 1493, 07 M hinterlegt am 24. 10. 1851 vom Amtsgericht in Culm als Gottlieb Knaak'sche Spezialmasse. — 1 F 159 / 13.
21) 2,96 S6 Restbestand hinterlegt am 14. 9. und 25. 11. 1879 von dem Kreis⸗ gericht bzw. Amtsgericht in Strasburg als Eduard Baumgarth'sche Konkursmasse. — Der Hauptbetrag betrug s. Zt. 1357, 12 4 und 500 S. — 1 F 158/13.
22) 505 66 Restbestand der am 1. 7. 1881 durch Gerichtsvollzieher Kwie⸗ einski in Vandsburg als Arrestmasse in Sachen Braun gegen Volkmann hinter⸗ legten 64,40 MÆ. — 1 F 157 / 13.
23) 21,50 M hinterlegt am 17.11. 1881 vom Eigentümer Ludwig Hübner in Garn⸗ seedorf als Johann Jacob Meier'sche Nach⸗ laßmasse. — 1 F 156/13.
24) 4,13 „ hinterlegt am 17. 7. 1881 durch Gerichtsvollzieher Gancza in Schwetz als Ziegler⸗Bredow'sche bzw. Bredow⸗ Schütza'sche Streitmasse. — 1 F 155/13. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufge—⸗ botenen Massen spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. März 1914, Vorm. 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Auf⸗ gebotstermin anzumelden, andernfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗ kasse ausgeschlossen werden. . den 20. November
Königliches Amtsgericht.
83344 Mufgehot.
Der Sattler Heinrich Ridder in Sali⸗ kotten, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wltte daselhst, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers folgender im Grundbuche von Salzkotten Band 16 Blatt 44 in Abtetlung 111 unter Nr. 3 eingetragenen Post: Drei Taler 8 Silbergroschen 2 Pfennige Judikat, Kosten und Mandatargebühren nebst 5 o/ Zinsen seit dem 13. Dejember 1854 für den Rechtsanwalt Mantell in Paderborn aus dem Mandate vom 1 Jun 1853 in⸗ folge Requisition des Prozeßrichters vom 15. Januar 1855. Eingetragen vermöge Verfügung vom 29. Januar 1855. Mit
hiccbin übertragen am 12. Juni 1993,
Rechtsnachfolger wird aufgefordert, spate⸗ stens in dem auf den 30. Januar 1914. Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗
beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls er mit seinen Rechten ausgeschlossen wird. Salzkotten, den 5. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
3386
Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 6. Deiember 1913 folgendes Mufgebot erlassen: Auf 2 des Magistrats⸗ bureauassistenten Karl Kaergel, Harburg, Daakestraße 13 1, Abwesenhelte pflegers des früheren Oberstewards Wilhelm Roth, geboren am 5. Nobember 1850 zu Soltau, zuletzt in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der genannte Roth auf. gefordert, sich spätestens in dem hiermit auf Freitag, den 26. Juni 1914, Mittags ER Uhr, anberaumten Auf⸗ ebotstermine vor dem Amtsgerichte hier⸗ elbst zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen geben können, ergeht hiermit die Aufforderung, spätestens im Aufgebotz⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Bremerhanen, den 9. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
(Unterschrift).
83335] Aufgebot.
Der Eigentümer Lorenz Lusiewiez in Kamionka, Yrozesibevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dobberstein in Czarnikau, hat be⸗ antragt, den verschollenen Peter Paul Lusiewicez, zuletzt wohnhaft in Kamionka, ür tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1914, Mittags E2 Uhr, vor dem unterzeichneten 5. anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Czarnikau, den 4. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
83336 Aufgebot.
Die Ehefrau des Eisenbahngehilfen Neumann, Tberese Friedericke geb. Franke, in Gotha, Reuterstraße 5, und die verw. Dreher Ida Mathilde Bertha Martha Franke. geh. Schneider, in Berlin, Sonnenburgerstraße 27, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Hölck in Berlin, haben beantragt, den verschollenen Schneidermeister Friedrich Franke, zuletzt wohnhaft in Erfurt, für tot zu erklären. Franke war verheiratet mit der am 12. März 1883 verstorbenen Christine Clisabeth geb. Weinoehl. Aus der Ehe sind zwei Kinder hervorgegangen: 1) der am 12. Januar 1851 geborene Wilhelm Franke, später Klempnermeister in Erfurt. 2 der am 2. März 1854 geborene Karl Georg Lorenz Franke, zuletzt Dreher in Berlin. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestend in dem auf den 9. Juli E914, Mittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 74, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod det Verschollenen zu erteilen ,, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Erfurt, den 4. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 14.
83339 Aufgebot.
1) Huber, Wolfgang, geb. 17. April 18656 in Kötzting, Sohn der Strickersehe— leute Josef und Barbara Huber, letztere eine geb. Brandstetter, zuletzt wohnhaft in Kötzting, in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts nach Amerika ausgewandert, seit 20 Jahren verschollen, 2) Bauer, Alois, geb. 9. September 1872 in Ober- dörfl, Gem. Thenried, Sohn der Häuslers⸗ eheleute Marzell und Theres Bauer, letzt. geb Breiter, zuletzt wohnhaft in Ober⸗ dörfl, vor dem Jahre 1889 nach Amerkka ausgewandert, seit 1894 verschollen, 3) Vogl, Josef, geb. 11. Januar 1849 in , Gem. Arndorf, Sohn der Bauertz. eheleute Franz und Therese Vogl, letzt. geb. Kauer, zuletzt wohnhaft in Hofern, wanderte vor 34 Jahren nach Amerika aus; seit 32 Jahren verschollen, 4) Aschenbrenner, Johann Baptist, geb. 23. Juni 1875 in Watzlhof, Gem. Grafenwiesen, Sohn der Häuslerseheleute Anton und Franziska Aschenbrenner, letzt. geb. Kolmer, zuletzt wohnhaft in Watzlhof, reiste in den 90. Jahren nach München; von dort wurde er am 9. November 1894 als ver⸗ mißt gemeldet, sind verschollen und sollen für tot erklärt werden. Antragsteller sind: zu 1 Bauer Franz Huber in Lam als fegen, zu 2 Häusler Heinrich Brandl in rafenried als Pfleger, zu 3 Bauerswitwe Franziska Vogl in Hofern als Erbe, zu 4 Hausbesitzer Karl Bauer in Grafenwiesen. Es ergeht hiemit die Aufforderung a. an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, der auf Dientz⸗ rag, den 23. Juni 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des Königlichen Amtsgerschts Kötzting anbe—⸗ raumt wird, widrigenfalls Todegerklärung erfolgt; b. an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu er—⸗ teilen vermögen, spätestens gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Nötzting. den 5. Dezember 1913.
beantragt. Der Gläubiger oder dessen
zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, an
bing in
183340 Aufgebot.
Der Kaufmann Waller Zeysing in Stetlin hat beantragt, den verschollenen Fleischer Josef Widzgomsti, geboren am 19. Januar 1866 in Wisniewo, Kr. Löbau Wr, zuletzt vegan in Kirschenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juli 1914, Bor— mittags L Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumt n n,, zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebot ternline dem Gericht Anzeige zu machen.
Löbau Wypr., den 8. . 1913.
Königliches Amtsgericht.
l83342 Aufgebot. ) Der Wirt Johann Szymezak in Fa⸗ bianow, vertreten durch die Rechtsanwälte Goldschmidt, Dr. Pürschel und Weiß in Ostrowo, hat beantragt, die verschollene Auszüglerin Eleonore Miklas, geborene Melona, zuletzt wohnhaft in Fabianom, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf den E14. Juli 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Auf— en,. zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotz⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Ostromo, den 5. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
83345 Aufgebot.
Der Grundbesitzer Josef Olczak in Kaliszkowice kal, vertreten durch den Rechte anwalt Radziszewaki in Schildberg, bat beantragt, die verschollenen Brüder a. Kasimir Olczak. geboren am 12. Ok⸗ tober 1863, b. Michael Olczak, geboren am 24. September 1847, beide geboren und, zuletzt wohnhaft in Kaliszkowice ka—= liskie, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den E60. Juli E9E4A., Vormittags AO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 44, an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schildberg. den 3. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
S3 338] Oeffentliche Aufforderung.
Am 9. August 1913 verstarb zu Hausen die Austräglerzwitwe Krescenz Gittfried von dort. Deren Ehemann Thomas Gitt⸗ fried starb im Jahre 1903. Nach den ge⸗ pflogenen Erhebungen ist Kreecenz Gitt⸗ fried geboren zu Rothenturm, Amtsger. Ingolstadt, am 25. Ottober 1832 als un- eheliche Tochter der Anna Marla Gaul 8h Gall oder Gallin). Sie hatte einen Bruder Johannes, geboren 3. Mai 1822, der im ledigen Stande wieder verstorben sein soll. Der Vater der Anna Maria Gaul war Franz Gaul, Hirte in Rothen⸗ turm, gestorben 11. Jull 1829. Dieser hatte noch ein weiteres Kind, Anton Gaul, Söldner, geboren zu Rothenturm am 11. Januar 1810, getraut am 7. Mai 1833 mit Anna Maria geb Schmidl. Aus der Ehe der beiden letztgenannten war ein Kind, namens Anng Maria, gehoren 1. September 1837, vorhanden. Nachdem Erben bisher nicht ermittelt werden konnten, ergeht hiermit die Aufforderung an alle Personen, welche ein Erbrecht geltend machen können, dieses bis läng⸗ stens 5. Februar 1914 bei dem Amtsgerichte Kelheim als Nachlaßgerlcht anzumelden. Kelheim, 6. Dezember 1913.
Kgl. Amtsgericht.
13385] Bekanntmachung. J,. Urteil des e e fschen Amts⸗ . n Asbach vom 3. Bezember 1913 st die Urkunde über die im Grundbuche von Vettelschoß Band 19 Blatt 855 Ab teilung III Nr. 7 und Band 19 Blatt Sh6 Abteilung III Nr. 2 eingetragene Hypo- thek von 6000 M zugunsten des Bischöf. lichen Stuhles in Trier für kraftlos erklärt worden. Asbach, den 3. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
833331 Verkündet am 3. Dezember 1913. (gez) Gehrke, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! In dem Aufgebots verfahren zum Zwecke der n, . von Nachlaßgläubigern des am 1. August 1913 in Bockenem ver⸗ storbenen Arbeiters Augustin Engelke in Bockenem hat das Königliche Amtsgericht Bockenem durch den Amtstzrichter Baule für Recht erkannt: Folgenden Nachlaß⸗ gläubigern werden ihre angemeldeten orberungen gegen den Nachlaß des am .August 1913 in Bockenem verstorbenen Arbeiterg Augustin Gug elke vorbehalten: 1) dem Kaufmann Friedrich Klages in Bockenem, 2) dem Kaufhaus Chr. Hesse C Sohn,
im Auf⸗ Bock
ockenem,
3) dem Kanzleigehilfen Albert Volker⸗ Bockenem,
4) der Stadt Bockenem.
durch Gerichtsvollzieher Sablowski in
N5y, 4 von Band 17 Art. 2 Sal ckotten
Kgl. Amtsgericht Kötzting.
Königlichetz Amtegericht Bockenem.
——
1.
J.
2. 3. * b
Bierte Beilage ö J zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Auzeigenpreis für den Raum einer 5 gespallenen Einheitszeile 30 3.
6. Erw 7. Niederlassung ꝛc.
schaftsgenossenschaften. von Rechtsanwälten.
8. Unfall- und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
S3331] Oeffentliche Zustellung. ᷣ Die ö Cäeilie K in Rothenburg o. T., vertreten dur Rechtsanwalt Frankenbhurger in Ansbach, hat gegen ihren Ehemann Christof Gehring, zuletzt Taglöhner in Rothen⸗ burg o. T., nun unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Ehescheidung erhoben. Der: Klagantrag geht dahin, zu erkennen J. Ble Ehe der Streitsteile wird geschteden. JI. Der Bellagte trägt die Schuld an der Scheldung. 111. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Nie Klägerin ladet den Beklagten Christof Gehring zur mündlichen Verhandlung über diese Klage vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Ansbach mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zur mündlichen Verhandlung ist die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Land- gerichts Ansbach vom Donnerstag, den Iz. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, bestimmt. Da die öffentliche Zustellung der Klage an Christof Gehring bewilligt ist, wird vorstehender Klagegutzug und die Terminshestimmung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Chrifsof Gehring bekannt gemacht.
Ansbach, den 9. Dezember 1913.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerlchts Ansbach.
583327] Oeffentliche Zustelluug.
Christine Hansen, geb. Kaalund, in Husum, vertreten durch den Justizrat Emanuel in Berlin, Kommandanten⸗ straße 48, klagt gegen ihren Ehemann, den. Installateur Paul Hansen, unter der Behauptung, daß er sie vor länger als Jahresfrist böslich grundlos verlassen habe und ebensolange seinem Aufenthalt nach unbekannt sel, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien unter Schuldigerklärung des Beflagten zu scheiden eventuell den Be⸗ klagten zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft mit Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den TRE. Fe- bruar 1914, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Berlin, den 2. Dezember 1913.
Müntzenberger, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. 85507] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Kroschingky, geborene Stlebler, in Cöpenick, Dahlwitzerstr. 5, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechttz= anwalt Dr. Pincus, Berlin, Badstraße 63, klagt gegen ihren Ehemann, den Werk ⸗ zeugmacher Martin Kroschinsky, früher in Cöpenick, jetzt unbekannten Aufenthaltg, Beklagten, in den Akten JT. R. S849. 13, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Ziwwilkammer des Königlichen Land- gerichts II in Berlin 8wW. 11, Hallesches Ufer 29 - 31, Zimmer 40, auf den EG. März 9ER, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Im nl, der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;
Berlin, den 5. Dezember 1913.
Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 183658] Oeffentiiche Zustellung.
Die Ehefrau Henriette (Henny) Strlck⸗ mann, geb. Unterberg, in Hannever, Braun⸗ straße 11, Prozeßbedollmächtigter: Rechis⸗ anwalt Justizrat Spangenberg in Han- nover, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Strickmaun, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der F5 1567 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuch, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be—= klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreittß vor die 7. Zivilkammer des
Königlichen Landgerichts in Hannover auf
den EB. Februar 191A, Vormittags I Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
vertreten zu lassen. annover, den 8. Dezember 1913. Der Gerichts schreiber ,, Landgerichts. I Oeffentliche Zustellung. Die r n 3. ö
Riegel, ge⸗
helmstraße Nr. 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Siehr in Insterburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wil⸗ helm Julius Riegel. früher in Uszer⸗ ningken, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswilllg verlassen habe, mit dem Antrage, auf Ehescheidung und kosten⸗ pflichtige Verurteilung. des. Beklagten als den schuldigen Tell. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zlvilkammer des Königlichen Landgerichts in Insterburg auf den 20. Februar EGRA, Vormittags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Jnsterburg, den 5. Dezember 1913.
Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
83331] Oeffentitche Zustellung. . Der Hausierer Gustav Weimann in Cannstatt, .,. Nechts⸗ anwalt Gräͤgle daselbst, klagt gegen seine Ehe frau Emilie Weimann, geb. Binder, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, durch Urteil für Recht zu erkennen: die zwischen den Parteien an Ostern 1907 in Stamm— heim geschlossene Ehe wird geschleden, dle Beklagte für den schuldigen Teil erklärt und zur Tragung der Kosten des Rechts⸗ streits verurteilt. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 11 des K. Land- gerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den ES. Februar E8gR4A, Vorm. 9 Uhr, mir der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 6. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber K. Landgerichts.
S3330] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Meta Götze, geb. Domhardt, in Mühlhausen i. Thür, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Chrlst in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Wil⸗ heim Götze, früher in Körner, it un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder⸗ herzustellen und die Kosten des Rechts streits zu tragen. Dle Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den ETZ. Februar A9H A, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 8. Dejember 1913. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
183316] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Gerhard Sieburg, vertreten durch den Vormund, den Berufsö⸗ vormund, Stadtsekretär Kretschmer hier, 8W. 68, Ale Jakobstr. 33, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Isaac hier, Am Karlebad 101, klagt gegen den Kauf. mann Max Safier, früher hier, Tegeler⸗ straße 7 II, bei Meyer, jetzt unbekannten Aufenthaltßs — 58. C. 1785. 13 —,¶ unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Erjeuger sei, da er während der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, vom 8. Juni 1911 bis 7. Oktober 1911, seiner Mutter, der ledigen Krankenpflegerin Auguste Sieburg hier, Pots damerstraße 73, v. II bei Heiden reich, beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt an, also vom 5 April 1912 bis zur Vollendung des 6 Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 , und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre eine solche von 35 gs zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teil⸗ zahlungen, im voraus. Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Beilln⸗Mitte, Abteilung 58, Neue Friedrichstraße 13 — 14, Zimmer 180 bis 181, II. Stockwerk, auf den E. Fe⸗ bruar E91 R, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin. den 5. Dezember 1913.
Gerichtsschrelber des Königlichen
Amtegerichis Berlin⸗Mitte. Abt. 58.
833241 Oeffentliche . 1) Die minderjährige ledige Antonle Widmann aus Bozen, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter, Frau verw. Judith Widmann in Bozen, 2) der minderjährige Arnold Widmann in Bozen, gesetzlich ver⸗ treten durch seinen Vormund, den Bau⸗ leiter Josef Kainrath in Bozen — Prozeß⸗ bevollmächtigte: Nechtẽ anwälte Dr. Konrad Hagen, Dr. Reinhold dM u. Dr. Rauth in Leipzig — Kläger, klagen gegen den
Vordersessen bei Pirna a. Elbe, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ansprüche aus außerehelichem Beischlaf, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) der Klägerin zu 1: 407 Kronen österreichischer Währung — von welchem Betrage ein Teilbetrag von 150 Kronen richterlichem Ermessen unterstellt wird — nehst 40 Zinsen davon seit Klagzustellung, 2) an den Kläger zu 2: 90 Kronen österreichischer Währung nebst 40e½ Zinsen davon seit Klagzustellung und bis zum 24. August 1927 an den Kläger zu 2 jeweils am 24. November, 24. Februar, 24. Mat und 24. August eines jeden Jahres, beginnend mit dem 24. November 1913, weitere je 90 Kronen 65. W. nebst 4 9½ Zinsen, von dem Fälligkeitstage an gerechnet, als Unterhalt zu zahlen, indem die Höhe der geforderten Rentenbeträge richterlichem Ermessen unterstellt wird, 3) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 4) das Urteil ist, hinsichtlich der fälligen Beträge, vorläufig vollstreckbar. Der Be⸗ klagt wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ ericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, 1, immer Nr. 83, auf den 2. Februar LI9EA, Vormittags 9 Uhr, geladen. Leipzig, den 29. November 1913. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. 83380) Oeffenzliche Zustellung. Die minderjährige Elsa Groha, unehe⸗ liche Tochter der Katharina Grioha aus Cronberg, Wilhelm⸗Bonnstraße 16, ver⸗ treten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armenamts, Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch in Frankfurt a. M. , Prozeßbevollmächtligter: Geheimer Justizrat Dr. Friedrich Ytayer, Rechtsanwalt in Mainz, klagt gegen den Verwalter Otto
jetzt unbekannten Aufenthaltsortes, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter der Klägerin während der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 8. April 1912 bis 7. August 1912, beigewohnt hat, mit dem Anttage, den Beklagten zu verurtellen, an das Kind 3. Hd. seines Vormundes, Oherstadtassistent Rudolf Jentzsch, vom 4. Februar 1913 bis zum 3. Februar 1919 vierteljährlich im voraus 78 , vom 4. Februar 1919 bis zum 4. Februar 1929 vierteljährlich im voraus 90 S zu zahlen, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge gemäß § 708 3 ⸗P.⸗-O. für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Mainz auf Donnerstag. den 5. Februar 19H, Vormittags
83326 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Edith Erika Methner, geboren am 21. August 1912, vertreten durch ihren Vormund, den Gelbgießer Carl Meyer in Neukölln, Wildenbruch⸗ straße 85, Klägerin, gegen den Schlosser Otto Herzog. früher in Neukölln, Thü ringerstraße 23, auf Grund der Be— hauptung, daß der Beklagte in der gesetz. lichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 24. Oktober 1911 bis 22. Januar 1912, der Mutter der Klägerin, Arbeiterin Erna Meyer, jetzt verehelichten Methner in Neukölln, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 15 M, fünfundsiebzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 21. No⸗ vember, 21. Februar, 21. Mai und 21. August j. J. zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neukölln, Ber⸗ linerstraße 65 /6zg, auf den 2. Februar 19484, Vormittags EO uhr, Zimmer 38, eladen.
Neukölln, den 27. November 1913. Der Gerichtsschretber des Königl. Amtsgerichts.
83315] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Amalie Schuschenk in Berlin ⸗ Lichterfelde, Drakestr. 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Graw ebenda, Bismarckstr. La, klagt gegen die Frau Kaufmann Bertha Blank, geb. John, fwüher in Berlin Lichterfelde, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 82.01 „ schuldig geworden sei, für den sie auf Crund der Bestim⸗ mung in 5§z S26 d. Bärgerlichen Gesetz⸗
pflichtige und vorläufig vollsireckbare Ver,
Paul ÄÜrlt, früher in Drais bei Mainz, ;
buchs hafte, mit dem Antrage guf kosten⸗ g
Klagezustellung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Ber lin⸗Lichterfelde, Ringhraße 9, auf den F. März E914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 26, geladen.
Berlin ⸗Lichterfelde, den 6. De⸗ zember 1913.
Scheel, als Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts. 33317) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Antonie Aber in Breslau, Klosterssr. 96, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herbert Friemelt in Breslau, Blücherplatz 14, klagt gegen die Frau Ennng Piehler, geb. Polke, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie von der Beklagten für die ihr im Jahre 1912 ge—⸗ lieferten Waren noch ein Restkaufgeld von 85 M zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung der Beklagten zur Zah⸗ lung von 85,00 M, nebst 4 0,½ Zinsen seit Zustellung der Klage sowie 3,65 MS Er— mittelungsgebübren. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zimmer Nr. 134, auf den . Fe⸗ bruar 1914, Vormittags O Uhr, geladen. — ¶ 17. C. 2164. 13.) Breslau, den 3. Dezember 1913. Der Gerichteschreiber des Könlglichen Amtsgerichts.
83382] Oeffentliche Zustellung.
Der Architekt und Baugewerksmeister Adam Sesterhenn in Cöln, Rolandstraße Nr. 4, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Schmitz II. und Dr. Levinger in Cöln, Mittelstraße 52 s6ö4, klagt gegen 1) den Bautechniker Anbreas Krämer, z. 3. ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Cöln, 2) den Techniker Johann Krämer in Cöln, im Ferkulum Nr. 8. unter der Behauytung, daß die am 17. April 1913 erfolgte Eintragung der Hypothek von 8000 — 6 zugunsten des Beklagten zu 1 im Grundbuche von Cöln Band 5 Blatt 183 Abt. 111 Nr. 6 und der Sicherungshvpothek von 10 000, — M0 iugunsten der Beklagten zu 1 und 2 im Grundbuche von Cöln Band 5 Blatt 183 Abt. III Nr. 7 nur geschehen sei, um ihn — den Kläger — zu benachteiligen, und daß die Beklagten ihm, dem Kläger, gegen⸗ über mit Rücksicht auf die für ihn auf Grund der einstweiligen Verfügung des Amtsgerichts Coln vom 16. April 1913 auf das Grundstück im Ferkulum Nr. 8 eingetragene Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs auf Einräumung einer Sich rungs hypothek in Höhe von 3224. 25 verpflichtet seien, sich so behandeln zu lassen, als wenn die belden für sie elnge⸗ tragenen Hypotheken nicht vorhanden wären, mit dem Antrage: 1) gegen den Beklagten zu 1 die zu dessen Gunsten im Grundbuche on Cöln Band 5 Blatt 183 in Ab, teilung IJ unter Nr. 6 eingetragene Hypothek von 8000, — M dem Kläger gegenüber, inshbesondere der zugunsten des Flägers in Abteilung II unter Nr. 8 eingetragenen Vormerkung zur Sicherung des Rechts auf Eintragung einer Hypothek in Höhe von 3224,25 S gegenüber für unwirksam zu erklären, 2) gegen die Be— klagten zu 1 und 2 die zu deren Gunten m Grundhuche von Cöln Band 5 Blatt 183 in Abt. III unter Nr. 7 ein⸗ getragene Sicherungshypothek in Höhe von 10 900, — 4 dem Kläger gegenüber, insbesondere der zugunsten des Klägers in Abt. III unter Nr. 8 ein getragenen Vor⸗ merkung der Sicherung des Rechts auf Eintragung einer Hypothek in Höhe von 3224,25 S gegenüber für unwirkfam zu erklären, 3) den Beklagten als Gesamt⸗ schuldnern die Kosten des Rechtestreits zur Last zu legen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königl. Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 267, auf den 25. Februar Ig I4, Vormit⸗- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. In dem zunächst auf den 8. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Verhandlungstermin wurde die Sache vertagt auf den 8. Nobember 1913, Vormittags 9 Uhr. Am S. November wurde die Sache bezüglich des Beklagten zu 1 auf den 17. Janugr 1914, Vormit⸗ tags 9 Uhr, vertagt. Dleser letzte Termin sst durch Beschluß vom 3. Dezember 1913 aufgehoben und neuer Termin zur mänd-⸗ lichen Verhandlung auf den 23. Fe⸗ bruar 18ER, Vormlitags 8 Uhr, be⸗ stimmt worden. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an den Beklagten zu 1 wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
Cöln, den 3. Dezember 1913.
83376] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenieur Franz Bellinger zu Cöln. Lindenthal, Dürenerstr. 205, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechte anwalt Hagen in Cöln. Lindenthal, klagt gegen den Paul TZantermann, früher in Cöln, Roon⸗ straße 65, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß Beklagter ihm für im Jahre 1916 ausgeführte Arbeiten 143,75 M nebst 4 0OZinsen seit dem 1. Oktober 1911 verschulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ sällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung des vorbenannten Betrages nehst Zinsen durch vorlä fig vollstreckbares Ur⸗ teil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Justizgebäude am Reichen pergerplatz, Zimmer 168, auf den 26. Februar EIA, Borm. 9 Uhr, geladen. Cöln, den 3. Dezember 1913.
Hempel, Gerichtsschretber
des Königl. Amtsgerichte.
83377] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Blatzheim zu Cöln, Römerturm 19, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Blatzheim und Siegen in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Bernhard Zorn, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Cöln wohnhaft gewesen, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm an Ge⸗ bühren und Auslagen in verschiedenen Proze ssen laut mitgeteilter Aufstellung einen Betrag von 1009 „ schulde und daß mit gegenwärtiger Klage vorläufig nur die Summe von 400 c verlangt werde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfälltg und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 400 4 nebst 40/0 Zinsen hieraus seit dem Klagezustellungstage zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht bier, am Reichenspergerplatz, Zimmer Nr. 149, auf Donnerstag, den L 9. Fe⸗ — 1 EvI4A, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöln, den 9. Dezember 1913. Schoen fel dt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
S3328] Oeffentliche .
Die Firma Ungemach A. G. Elsässische Konservenfabrik u. Importgesellschaft zu Straßburg i. E., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Köbel in Colmar, klagt gegen den Früchtehändler Peter Anton Fellx Morltz Ondolo, früher in Colmar, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter in Colmar gemeinschaftlich mit Albert Keiflin und Josefine Stark eine Südfrüchtenhandlung betrleben und hierzu von der Klägerin Waren geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Ondolo, r,, mit Keiflin und der Stark, zur Zahlung von 1078,74 nebst 5o/s⸗J Zinsen seit 28. März 1913. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kasserlichen Landgerlchit in Colmar i. G. auf den 0. Januar 18914, Vormittags g Uhr, mlt der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Colmar, den 6. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichte.
83378) Oeffentliche Zustellung.
Der Händler Wilhelm Künnemann in Despel, Post Kley, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Roggenkämper in Dortmund, klagt gegen den Bergmann Eduard Göbel, ier in Oespel, auf Grund der Be— hauptung, daß Beklagter für in der Zeit vom 10. Januar hig 5. März 1513 empfangene Kolonialwaren einen Rest⸗ betrag von 78 10 schuldig geblieben ist, mit dem Antrage, 9 den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu perurteilen, an Kläger 78,10 0 nebst 4o / o Zinsen seit dem 1. März 1913 zu zahlen, 3) 8, 95 4 des voraufgegangenen Arreslperfahtenz zu zahlen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts. sfreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Dortmund auf den EZ. Februar I9REÆa, Vormittags 9 Uhr. Zimmer Nr. 77, geladen.
Dortmund, den 8. Dezember 1913.
Sauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
S3320]) Oeffentliche Zustellumg.
l . Kaufmann Rudolf Schmidt in Elmshorn, Königstraße 30, Prozeßbeboll⸗ mächtigter: Rechssanwalt Justlzrat Hager in Elmshorn, klagt gegen 1) den Schweizer Claus Ihs, 2 dessen Ehefrau Agnes Ibs, belde früher in — 3 unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm für im Jahre 1911 gelieferte Waren laut Ver⸗
urtellung zur Zahlung von S201 M nebst
borene Stumbraß,
in Gumbinnen, Wil⸗
Privaidiener Paul Richard Hartmann aut
—
4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der
Marhöfer, Gerichts schreiber des Königl. Landgerichts.
V trag restlich 120 * schulden und daß Elms born als Erfüllungsort vereinbart mit dem Antrage, die Beklagten als t