1913 / 295 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Dec 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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lenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im k

schollene wird aufgefordert, sich späͤtesteng dem auf Samstag, den 11. Juli E914, Vormittags S8; Uhr, vor dem unterzeichneten anberaumten Auf⸗ ö zu melden, widrigen falls die odegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Nugkunft über Leben oder Tod det Versch9llenen zu erteilen vermögen, ergeht dle Nufforderung, spätestens im Aufgebots. termine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 6. Dezember 1913. Vayhinger, sto. A.⸗R.

184456 Aufgebot. Die Ehefrau Charlotte Berger in Han— nover, Fundstraße 11A, hat beantragt, den verschollenen Maler Friedrich Berger, geb. am 10. Juli 1849 zu Helligenstadt, zuletzt wohnhaft in Haunover, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich syätestens in dem auf den 9. Juli 1914, Vormittags O Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgercgweg 1, Zimmer 368, JJ. Stock, anberaumten Auf— 6 zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebottz. termine dem Gericht Anzeige zu machen. Dannover. den 8. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. 246.

84458 Bei dem unterzeichneten Gerichte ist das Aufgebotsverfahren zur Herbeiführung der Todeserklärung folgender verschollener Personen eingeleitet worden: 1) des am 21. August 1848 in Zschippern (Reuß j. V) geborenen Restaurakeurs Friedrich Franz Gleißner, 2) des am 27. August 1837 in Altenbach b. Wurzen geborenen Privat manns Johann Hermann Schmidt, 3) des am 24 Mai 18590 in Sigmaringen ge⸗ borenen Agenten Wilhelm Francke, 4) der am 9. Mai 1840 in Merseburg geborenen Buchhaltersehefrau Emma Christiane Ernestine Teuscher, geb. Böhme, 5) des am 1. Nobember 1842 in Taubenheim ,, geborenen Handarbeiterg Karl ugust Werner und 6) des am 29. April L77 in Nicolajew (Rußland) geborenen Johann Karl Bajohr. Aniragsteller sind; zu 1 der Prokurist Louis Friedrich Wilhelm Raub in Bremen als Abwesen⸗ heltspfleger, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Bulle, Voigt und Meter daselbst; zu 2 der Verlagsbuchhändler Edmund Schmidt in Dresden; zu 3 Julie verw. Weishaupt, geb. Francke, in Sig⸗ maringen; zu 4 die ledige Ida Therese Böhme in Merseburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Baege und Erlecke daselbst; zu 5 der Fabrikarbeiter Karl Arthur Werner in Altenburg und zu 6 die Anna Viktoria Marie verw. Bajohr, eb. Burchart von Belavary, in Leipzig. ufgebote termin vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Peterssteinweg 8 part., Zimmer 51, wird auf Montag, den T9. Juni E914, Vorm. IK Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Auf— forderung: a. an die Verschollenen, sich spätesten im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Leipzig, am 10. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. J. 16.

84903 Aufgebot. Der Schmiedemeister Hermann Grüttner in , , , hat beantragt, den ver⸗ ollenen Brauer Gustav Frenzel, zuletzt in Klein Baudiß, Kreis Liegnitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. August 191A, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23 24, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebort⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Liegnitz, den 9. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

84108 Aufgebot.

Die verwitwete Frau Johanna Marko—⸗ wicz, geborene Lehmann, in Berlin. Wil⸗ mersdorf, Günzelstraße I6, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Simon Leh⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Müncheberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 191A4, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Müncheberg, den 5. Dezember 1913.

stönigliches Amtsgericht.

84106 Aufgebot.

Der Huthändler Jakob Secker in Offen⸗ bach hat beantragt, den verschollenen Hut⸗ macher August Secker, geboren am 18. September 1864 in Offenbach, zuletzt wohnhaft in Offenbach, für tot zu er⸗ klären. Der hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 2. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten 5. Saal 12, anberaumten Auf⸗

alle, Auskunft über Leben oder Tod

Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Offenbach, den 5. Dezember 1913. Gr. Amtsgericht.

84462 Aufgebot. Der Auktionator L. Brauckmann in Uslar als Pfleger der Nachbenannten hat bean⸗ tragt, die verschollenen 1) Carl Groppe, geboren am 2. 6. 1863, 2) Melusine Groppe, geboren am 12. 7. 1866, ) Heinrich Groppe, geboren am 1 6. 1874, 4) Johanne Groppe, geboren am 25. 4. 1876, zuletzt wohnhaft in Verllehausen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestend in dem auf Dienstag, den 14. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, 364. die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Uslar, den 9. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

84463 Aufgebot.

Der Auktionator L. Brauckmann in Uslar als Pfleger des Nachbenannten hat beantragt, den verschollenen Schlosser einrich Winter, zuletzt wohnhaft in Schoningen, für tot zu erklären. Der be—⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenß in dem auf Dienstag, den 14. Juli A914, Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—⸗ richt anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Uslar, den 9. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

84464 Aufgebot.

Die minderjährige Klara Opitz zu Waldenburg, vertreten durch ihren Vater, den Grubenböttcher Richard Opitz zu Waldenburg i. Schl., Hochwaldstraße 3, dieser wiederum vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Welzel zu Bolkenhain, bat beantragt, den verschollenen, am 25. Januar 1874 zu Quolsdorf als Sohn des Inwohners und Zechenschmieds Ernst Hermann Hoppe und dessen verstorbener Ehe⸗ frau, Susanna Helene geb. Seidel, geborenen Ernst Hermann Hoppe, zuletzt in NewYork in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, im Inlande zuletzt wohnhaft in Neu Weißstein, Kreis Waldenburg, Schles., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juli 1914, Vor mittags IO Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, an beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä—= testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldenburg, Schles., den 8. De⸗ zember 1913.

Königliches Amtsgericht.

lsagos]

Der Heinrich Mauß, Sohn des Postillons Friedrich Mauß, geboren am II. April 1845, zuletzt im Inland wohn⸗ haft gewesen in Halsdorf (Kreis Kirchhain), ist für tot erklärt und als Zeitpunkt seines Todes der 1. Januar 1500 festgestellt worden. Er ist vor etwa 35 Jahren nach Amerika ausgewandert und soll dort schon lange unbekannt wo verstorben sein. Da Erben des Nachlasses bisher nicht er- mittelt sind, werden diejenigen, welche Erb⸗ rechte zu haben glauben, aufgefordert, diese Rechte bis zum I. März E914 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß ist ungefähr 400 „. Rauschenberg, den 11. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

84451 Bekanntmachung.

Ein gewisser Johann Adam Selbert aus Böhmisch Neuhäusl (Böhmen), ge⸗ boren am 13. März 1817, wanderte um das Jahr 1874 nach Brasilien aus. Durch Urteil des K. Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 31. Oktober 1912 wurde dieser J. A. Seibert für tot erklärt mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach deutschen Gesetzen bestimmen mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen. Der Nachlaß des F J. A. Seibert besteht in einem Sparkasseguthaben im ungefähren Betrage zu 400 S6. Unter den Erben resp. Nachkommen dieses J. A. Seibert befinden sich Personen, über deren Leben oder Tod oder etwaige Nachkommen bis jetzt nichts ermittelt werden konnte. Diese Personen sind: 1) Andreas Seibert in der Schweiz mit Hinterlassung zweier Kinder, Josef und Babette, diese beiden unbekannten Aufenthalts in Amerika, 2) Magdalena Seibert, ausgewandert nach Brasilien, 3) Barbara Seibert, ausgewandert nach Brasilien, 4) Wenzeslaus Seibert. aus—⸗ gewandert nach Brasililen, 5) Simon Seibert, ausgewandert nach Brasilten, 6) Matthias Seibert, ausgewandert nach Brasilien. Gemäß der Vorschrift in

fertigter vom zuständigen Amtegerlcht

annten Erben aufgestellt. Mit Gegen—⸗ wärtigem erlasse ich eine öffentliche Auf⸗ forderung an die oben bezeichneten Per. sonen bezw. deren Rechtsnachfolger, sich unter genauer Angabe ihrer Adresse bei mir bis spätestens zum 20. Januar

den Nachlaß des J. A. Seibert glaub⸗ haft zu machen. Nach Ablauf der ge— stecken Frist wird über den in Frage kommenden Erbteil anderweitig verfügt werden. .

Vohenstrauß (Bayern), den 12. De⸗ zember 1913.

Der Pfleger: v. Tettenborn, Rechtsanwalt.

84465 Aufforderung

zur Anmeldung von Erbrechten.

Die ledige Gänsehtrtin Anna Margareta Schinnerer von Ipsheim, geb. 23. De⸗ zember 1861 daselbst, uneheliche Tochter der ledigen Taglöhnerin Anna Margareta Schinnerer von Ipsheim, wurde am 15. Oktober 1913 im Gaͤnseweiher bei Ipsheim tot aufgefunden. In Ermange⸗ lung eines Testaments greift gesetzliche Erbfolge platz. Da die bisher gepfloqenen Ermittlungen zu einem Ergebnis nicht ge⸗ führt haben, ergeht an alle Beteiligte, insbesondere an die Abkömmlinge der Großmutter der Verlebten, die Aufforde⸗ rung, ihr Erbrecht binnen zwei Monaten anzumelden und urkundlich nachzuweisen.

Windsheim, den 10. Dezember 1913.

K. Amtsgericht (Nachlaßgericht).

84111 , ,,,

Am 26. November 1912 ist in Zeitz dle Witwe Pauline Wsttich, geb. Born, mit Hinterlassung eines Vermögens von etwa S800 S verstorben. Die Erben sind un⸗ bekannt. Ste werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum H. April E914 bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls festgestellt wird, daß lein anderer Erbe als der Preußische Fiskus vorhanden ist.

Zeitz, den 9. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

84453

Der Rechtsanwalt Dr. Alfred Ludewig in Dresden hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 26. Oktober 1913 in Dresden verstorbenen, daselbst Kasernen⸗ straße lH wohnhaft gewesenen Baugewerken Ferdinand Emil Oswald Sengewitz das Aufgebot der Nachlaßgläubiger bean⸗ tragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den EO. Fe⸗ nuar 1914, Vormittags LI Uhr Lothringer Straße 1, 1, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver— bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch eln Ueberschuß ergibt, auch haftet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Die Anmeldung hat die An⸗— gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 11. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

84098 Aufgebot. Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Hinrichsen in Lübeck, als Nachlaßpfleger des verstorbenen Gastwirts Wilhelm Joachim Christian Denker, werden alle Nachlaßgläubiger deg verstorbenen Gast⸗ wirts Wilhelm Joachim Christian Denker in Lübeck aufgefordert, ihre Forderungen spätestenß in dem auf den 29. März E PDRA, Vormittags EO Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei dem Ge—⸗ richte anzumelden. Nachlaßgläubiger, die ich nicht melden, können, unheschadet ihres echts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe un⸗ beschränkt haftet, werden, wenn nur ein Erbe vorhanden ist, durch das Aufgebot nicht be⸗ troffen. Sind mehrere Erben vorhanden, so tritt für solche Gläubiger, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Die Anmeldung einer Forderung hat den Gegenstand und den Grund der Forderung ,,. Urkundliche Beweis- stücke sind in ÜUrschrift oder in Abschrift beizufügen. Lübeck, den 6. Dezember 1913.

Das Amtsgericht. Abteilung 8.

84459 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Hallier in Ham⸗ burg und Wilhelm Groth in Wandsbek haben als Vollstrecker des Testaments der am 19. Juli 1913 in Hamburg verstorbenen,

Vohenstrauß als Pfleger fär diese unbe⸗ Y

1914 zu melden und ihre Ansprüche auf F

orothea (auch Dorothea Magdalene Katharina oder Catharine Magdalena Dorothea) Huch, geb. Asmus * (oder Asmuß), das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von r er. gläubigern beantragt. Die Nachla gläubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß der ge⸗ nannten Witwe Huch spätestens in dem auf den IS. März 1912, Vor⸗ mittags RO Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insowelt Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ e nn, der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Reinbek, den 27. November 1913. Königliches Amtegerscht.

Der Kaufmann Julius Müller in Kettwig ist durch Beschluß des Königlichen Amtegerichts Werden vom 25. November 1913 wegen Verschwendung entmündigt.

Werden, den 25. November 1913.

Königliches Amtsgericht. 84603!

84355] Oeffentliche Zustellung.

Die in der ersten Hälfte des Jahres 1909 von Fräulein Maria Diepenbach in Berlin- Schöneberg, Martin Lutherstraße ga, dem Herrn Richard Schulz in Hamburg, Alter Wall 20, u. a. zur Einsichtnahme ihrer sämtlichen Banknoten erteilte notarielle Generalvollmacht wird für kraftlos erklärt.

Berlin Schöneberg, den 18. No⸗ vember 1913. 5 ll lo n

Königliches Amtsgericht. Abteilung 16.

84454 Verkündet am 12. November 1913. Regen, als Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Ger⸗ hard Neuß, geboren am 11. August 1853 zu Hoisten, zuletzt wohnhaft daselbst, hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung J, in Grevenbroich durch den Amtsrichter Dr. Kemmerich für Recht erkannt: Der verschollene Gerhard Neufz, geboren am II. August 1853 zu Hoisten, zuletzt wohn⸗ haft daselbst, wird für tot erklart. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De— zember 1905, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

84606

Verkündet am 20. September 1913.

(gez Jüngst, als Gerichtsschreiber. Eingetragen in das am 22. September 1913 ausgehängte Verzeichnis der verkündeten

und unterschriebenen Urteile.

(gez Jüngst, als Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der verschollenen: I) Witwe Jakob Koch, 2) Kasimir Koch, 3) Ehefrau Johann Dahl, 4) Ehefrau Johann Williams, 5) Ehefrau Otto Huber, 6) Philipp Grünewald hat das Königliche Amtsgericht in Höchst am Main durch den Amtsrichter Dr. Luyken für Recht erkannt: Die verschollenen: 1) Witwe des Jakob Koch, Magdalena geborene Kleln, geboren am 23. frimaire lan dix de la republique frangaise, zuletzt wohn⸗ haft in Amerika, 2 Kasimir Koch, ge— boren am 12. Mai 1826, zuletzt wohnhaft in Norfolk in Amerika, 3) Frau Johann Dahl, Magdalena geborene Koch, geboren am 6. März 1832, zuletzt wohnhaft in Blue Reidge in Amerika, 4) Frau Johann Williams. Katharina geborene Koch, ge— boren am 27. Juli 1837, zuletzt wohnhaft in Baltimore in Amerika, 5) Frau Otto Huber, Marggretha geborene Koch, ge⸗ boren am 19. April 1840, zuletzt wohn⸗ haft in Waaren, Amerika, 6) Philipp Grünewald. geboren am 25. März 18656, zuletzt wohnhaft in Uvalde County in Texas, werden für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird bezüglich der Ver—⸗ schollenen zu 1 der 31. Dezember 1884, bezüglich der Verschollenen zu 2—6 der 31. Dezember 1889 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last.

Dr. Luyken.

84461 Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. November 1913 ist der ver⸗ schollene Matrose Karl Gollatz, zuletzt wohnhaft in Swinemünde, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1889, Mittags 12 Uhr, fest⸗ gestellt.

Swinemünde, den 10. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

84107 Aufgebot.

Im Namen des Großherzogs! Verkündet am 5. März 1913. oth, Gerichtsschreiber. F. 412.

56 zu melden, . 8 ie Todezerklärung erfolgen wird. An

in Schönningstedt (Heidkrug) wohnhaft ge⸗

In der Aufgebotssache der Frau Maria Döring Witwe, geb. May, in Wern ge.

wesenen Witwe Catharina Magdalene rode hat das Gro

sherzogliche Amtsgeri Offenbach a. M. . den * Ern tie er Meyer für Recht erkannt: . Die M 509 3z Mo Offenbacher Stadt. anlelhe von 1993 Lit. 1 Nr. 4688 wird für kraftloß erklärt unter Belastung der Antragstellerin it den Kosten des Ver— fahrens. : Meyer.

84455) Bekanntmachung.

Auf Antrag der Frau Magdalene Röhricht, geb. Bretsch, im Beistande ihrts Ehemannes, des Privatiers Karl Röhricht, und des Installateurs Georg Breisch, sämtlich Berlin⸗Wilmergdorf, vertreten durch Rechtsanwalt und Notar Justizrat Dr. Friedländer, Charlottenburg, Neue Kantsttaße 1, sind durch Urteil des hiesigen Amtegerlchts, Abteilung für Aufgebotz. sachen, vom 127. Dezember 1913 die olgenden 4prozentigen Hypothekenpfand⸗= briefe der Hypothekenbank in Hamburg: Ser. 171 2lt E Nr. 64 124 über zwel⸗ hundert Mark, Ser. 172 Lit. E Nr. 64 439 über zweihundert Mark, Ser. 167 Lit. h Nr. 62 70 über dreihundert Mark, Ser. 169 Lit. D Nr. 63 562 über drei— hundert Mart, Ser. 199 Lit. C Nr. 75 690 über fünfhundert Mark, Ser. 190 Lit. 0 Ur. 75791. über fünfhundert Mark, Ser. 191 Lit. GC Nr. 76 346 über fünf⸗ hundert Mark, Ser 199 Lit. O Nr. 79 370 über fünfbundert Mark, Ser. 290 Lit. 9 Nr. 79630 über fünfhundert Mark, Ser. 202 Lit. G0 Nr. 80 678 über fünf⸗ hundert Mark, Ser. 203 Lit. C Nr. 89 812 über fünfhundert Mark, Ser. 193 Lit. G Nr. 76 962 über fünfhundert Mark, Ser. 190 Lit. GC Nr. 75 762 über fünf- bundert Mark und Ser. 196 Lit. C Nr. 75 763 über fünfhundert Mark für kraftlos erklärt worden. .

Hamburg, den 12. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

84609) Im Namen des Königs.

In der Aufgebotssache der Firma Emil Heinrichs zu Düsseldorf, Hüttenstraße 7, hat das unterzeichnete Amtsgericht für Recht erkannt: Der angeblich verloren

gegangene Wechsel über 85 „M, fällig am

3. März 1913. ausgestellt von August Hoter in Düsseldorf, gezogen auf Josef Thelen in Düsseldorf, Rheinstraße 2, und von diesem akzeptiert, indossiert auf Gott⸗ fried Jansen in Düsseldorf, von diesem auf Peter Buschbaum indossiert und weiter indossiert auf Emil Heinrichs, wird für kraftlos erklärt. Düsseldorf, den 9. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

84607] Im Namen des Königs! Verkündet am 26. November 1913. (gez) Jüngst, als Gerichtsschreiber, In. der Aufgebotssache der Witwe

Heinrich Wagner, Margaretha geb. Sachs,

in Unterliederbach, vertreten durch Rechts⸗

anwalt Justtrzrat Schreiber in Höchst am

Main, hat das Königliche Amtsgericht,

Abt. 6, in Höchst am Main durch den

Gerichtsassessor Ungeheuer für Recht er—

kannt: Der Hypothekenbrief über die im

Grundbuche von Unterliederbach Blatt

Nr. 145 und 146 in Abteilung 111 Nr.]

für den Landwirt Heinrich Gottfried

Müller J. in Unterliederbach eingetragene

Hypothek von 2700 S. wird für kraftlos

erklärt.

Ungeheuer.

841100 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. November 1913 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Cappeln Band 28 Blatt 457, Ab⸗ teilung Jil Nr. 2, eingetragene Hypothek von 1500 für kraftlos erklärt. . Tecklenburg, den 8. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

81457! Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Dezember 1913 können diejenigen Gläubiger des zu Heide ver storbenen Renttlers Klautz A dolf Friedrich Ralfs, welche ihre Rechte und Ansprüche auf den Nachlaß desselben nicht ange— meldet haben, diese Ansprüche gegen die Erben nur soweit geltend machen, als derselbe mit Ausschluß aller seit dem 26. Juni 1913 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An— sprüche nicht erschöpft wird.

Heide, den 8. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

S84702] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elsa Pfeiffer, geb. Helbing, in Mühlhausen i. Thr., Harwand 13, , , nn, Rechtsanwalt Dr. P. R. Müller, in Erfurt klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Hugo Pfeiffer, früher in Mühlhausen i. Thre, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 55 1565, 1567, 1565 B. G. B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreils aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 13. März 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 10. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 15 Dezember

Y Aufgebote, Verlust u.

Jundsuchen, Zustellungen u. dergl.

84703 Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Friedrich Erdmann in Arnstadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Leyde in Ainstadt, tlagt gegen seine Ehefcqu Erng Erdmann, geb. Klaesiner, früher in Arnstadt, jetzt unbe— kannten Aufenthalt, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und die Beklagte für den schuldigen Tell zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zlvilkammer des Königlichen Land— gerichts für das Fürstentum Schwarzburg— Sonders hausen in Erfurt auf den E3. März 1914, Vormittags KEH Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 10. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

S5 so] Oeffentliche Zustelluug.

Die Ehefrau Arbeiter Franz Struppek in Wanne, Feldstraße 144, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ascherfeld zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Stoppenberg, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund des 51568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 2. März E914, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.

Essen, den 12. Dezember 1913.

Blankenburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

84581] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bergmanns Wilhelm Nieeznik (Nietznik) in Buer Erle, Kronprinzenstraße 39, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Cosmann II. zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Buer⸗ Erle, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 5 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den T2. März 1914, Vorntittags O Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen beit dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht.

Essen, den 12. Dezember 1913.

Blankenburg, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

84445] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Fahrikarbeiterln Anng Bertha Weinert, geb. Ziesche, zu Etzdorf, Lligerin, Prozessbevollmächtigter: der Rechtzanwall Vollhering in Freiberg, gegen den Handarbeiter Gustay Otto Weinert, früher zu Roßwein, jetzt un= belannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Bellagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichls zu Freiberg auf den 29. Januar 1914, Vormittags 10 Ühr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt als Yrozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Freiberg, den 12. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts: (L. S8.) Exp. Sachfe.

184416] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Mare Wiedekind, geb. dene, in Berlin W., Winterfeldt⸗ stroße 14, Schwesternheim, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justlzrat Hündorf in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehe— mann, den Bäckermeister Rlchard Wiede⸗ kind, zuletz!s in Halle 4. S. jetzt un⸗ bekannten Aufenthaltgz, auf Grund des 5 1563 B. G. B. auf Chescheldung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem ur mündlichen Verhandlung des Rechts . vor die 4 Zivilkammer des König— 86 Landgerichts in Halle a. S, Poft⸗ . 13, Zimmer 123, auf den 21. Fe- . EIA, Vormittags 10 Uhr, 9 t der Aufforderung, sich durch einen bei . Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Le hrozebbevellmẽcht igen vertreten zu

Halle a. S., den 9. Dezember 1913.

84605 ; Stadttaglöhner, früher Bäckermeister, Konrad Friedrich zu Pforzheim, Prozeß⸗ bevollmächtlgter: Rechtsanwalt Dr. Kratt in Pforzheim, klagt gegen seine Ehefrau, Lina Friedrich, geb. Brenner, früher zu Pforzheim, jetzt unbekannt wo. auf Grund der 55 1565, 1567 Ziffer 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der am 26. Juni 1906 geschlossenen Ehe der Streit⸗ teile aus Verschulden und auf Kosten der Beklagten. Der Ftläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts strelts vor die II. Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Karlsruhe auf Samstag. den RH. Februar EBIR, Vormittags 9g Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Karlsruhe, den 11. Dezember 1913.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

84448] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Erna Wanda Alma Glatzel, geb. Niemann, in Berlin N., Prozeß⸗ bepollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Döring in Kiel, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Schlosser Georg Paul Glatzel, früher in Kiel, jetzt unbekannten Auf⸗— enthalts, auf Grund böslicher Verlassung 5 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Ble Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 2E. Februar L 8E 4, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei‘ diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 11. Dezemher 1913. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. 83637] Oeffentliche Zustellung. -

Der am 26 März 1913 geborene Erwin Perkuhn, vertreten durch den Berufs— vormund Otto Lentschat in Königsberg, Kneiphöfische Hofgasse 4 I, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wistinetzki in Allenstein, klagt gegen den Friseur Paul Beuth, früher in Allenstein, jetzt un— bekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte in der 6 lichen Empfängniszeit vom 23 Mal bis 26. September 1912 mit der Mutter des Klägers geschlechtlich verkehrt hat, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ½ι, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 26. März, 26. Juni, 26. September und 26. Dezember eines jeden Jahres zu zahlen, und das Urteil, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte hat gegen das ihn dem Antrage gemäß verurteilende Versäumnisurteil des Königl. Amtsgerichts, Abt. 3, hierfelbst, vom 25. August 1913 unterm 28. August 1913 rechtzeltig Einspruch eingelegt und ist sein jetziger Aufentbalt unbekannt. Zur mündlichen Verhandlung über den Einspruch und die Hauptsache wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Allenstein auf den B 6. Februar 9A, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. H0, geladen.

Allenstein, den 8s. Dezember 1913.

Riemann, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts. (84570] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Wilhelm Diehm, vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armenamts, Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch hier, klagt gegen den Hausburschen Andreas Münlhause. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Frank⸗ furt a. M, Niddastraße 47, wohnhast, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von dem Dienstmädchen Marie Diehm am 1. August 1913 ge⸗ borenen Klägers sei, da er dessen Mutter während der gesetzlichen Empfängniszeit vom 3. Oktober 1912 bis 1. Februar 1913 geschlechtllch beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an das Kind Wilhelm Diebm z. H. seines Vormundes Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch vom 1. Aügust 1913 bis zum 31. Juli 1919 vierteljährlich im voraus 75 6, vom 1. August 1919 bis zum 1. August 19295 vierteljährlich im voraus 90 M zu zahlen, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhalt beiträge gemäß § 708 3. P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor

Frankfurt a. M., Hauptgerichts gebäude,

das Königliche Amtsgericht, Abt. 18, in 191

1013.

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Frankfurt a. M., den 10. Dezember 1913. Gerichts schreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt.

84437] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Antonie Ernst in Neuhausen a. F., vertreten durch ihren Vormund, den Pomologen Josef Ernst in Neuhausen a. F., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Arnemann in Hildesheim, klagt gegen den Bierbrauer Bernhard Weise, früher in Hiloesheim, Sachsen⸗ ring 59, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihrer Mutter, der unverehelichten Handschuhnäherin Marie Ernst, in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 4. Mai bis 2. September 1910 beigewohnt habe und ihr außerehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin für die Zeit vom 2 März 1911 bis zu ihrem vollendeten 16. Lebensjahre eine in vierteljährlichen Raten im voraus zahlhare jährliche Rente von 240 zu bezahlen, das Urteil auch wegen der fälligen Beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hildesheim auf den TG. Februar 19REA, Vormittags O) uhr, Zimmerso, geladen. Hildeshzim, den 109. Dezember 1913. John, A. ⸗G.⸗S., Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4.

84449

Die verehel. Melitta Martha Eydner, geb. Kindler, in Lelpzig, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rübner in delpzig, klagt gegen den Malkthelfer Gdgar Eydnee, früher in Leipsg⸗Reudnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Zahlung von nmööchentlich 6 M in wöchentlichen Vorauszahlungen vom 22. September 1913 ab, und zwar die rückständigen Beträge sofort, sowie die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufiuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz zu Leipzig, Harkortstr. ), auf den T4. Februar 194, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig. den 12. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtg.

84434 Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache des Tischlermeisters Gustav Roedel in Berlin, Oranien⸗ straße 187, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, gegen die Aftiengesellschaft Mix C Genest, Telegraphen und Telephon⸗ werke in Berlin Schöneberg, Genest⸗ straße 5, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Falkenstein und Dr. Hartmann in Berlin W. 8, Schellingstraße 2, Akten⸗ zeichen 28. C. 1115. 13, ist auf Antrag der Beklagten die öffentliche Zustellung der Ladung an den Kläger bewilligt und wird der Kläger zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 43, auf den 7. Februar E9E4, Vormittags 8 Uhr geladen

Berlin ⸗Schöneberg, den 12. De⸗

Der Gerichtsschreiber

zember 1913.

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 28. 84442] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustas Feeser in Straß— burg i. Elsaß, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bremer in Berlin, Unter den Linden 30, klagt gegen den Oberleutnant a. D. Wilhelm Horlohs, früher in Charlottenburg, Ansbacher⸗ straße 32, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für von ihr geliefert er⸗ haltene Garderobenstücke den Betrag von 1193,92 AMS zuzüglich vereinbarter 50 Verzugszinsen von 107070 M bis zum 7. März 1913 berechnet, schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie 1193.92 „Æ nebst 5 vom Hundert Zinsen von 1070,70 ( seit dem 7. März 1913 zu zahlen. 2) das Urteil gegen Sicherheitsleisteng für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12 Zivilkammer des Königlichen Land⸗ Lerichts 11 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 20, Zimmer hl, auf den 9. März IAA. Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zust llung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 10. Dezember

18.

late Der frühere Fabrikant, jetzige Gastwirt August Großer in Chemnitz, vertreten durch Rechtsanwalt Seyfarth in Chemnitz, Kläger, klagt gegen: 1) den Kaufmann Jullus Holzheim, 2) dessen Ehefrau, Elsbeth Holzheim, beide früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Bekiagte, wegen einer Kaufpreisforderung für einen am 18. März 1910 gelieferten Posten Bett⸗ und Tischdecken, mit dem Antrage: I) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 87770 samt Zinsen zu Ho seit dem 18. Juni 1910 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urtell auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2) den Beklagten zu 1 zu verurteilen, wegen dieser Forde⸗ rung die Zwangevollstreckung in daz ein⸗ gebrachte Gut seiner Frau, der Beklagten zu 2, zu dulden, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 17. Februar E18E4, Vormittags 8g hr, mit der Aufforderung, einen k dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Chemnitz, den 9. Dezember 1913.

Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(84574) Oeffentliche Zustellung. Der Gerichtsvollzieher Otto Michler zu Neuß, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Levot und Heimann II. in Cöln, klagt gegen 1) den Dekorationsmaler Eduard Brachetti, Cöln, Beethoven⸗ straße 10, 2) Wilhelm Binger zu Dort. mund, Jagdmalkt 62, 3) Emilie Buch⸗ blinder, geb. Binger, zu Dortmund, Hövel⸗ straße 20, 4) Klara Becker, geb. Binger, zu Dortmund, Silberstraße 24, 5) Ludwig Binger, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, 6) Martin Binger, Cöln⸗Deutz, Cimbern⸗ straße 1 111, 7) Peter Broich zu Hamm, 8) Elise Broich zu Hamm, 9) deren Vater Broich zu Hamm, als gesetzlicher Ver⸗ treter der Beklagten zu 7 und 8, unte der Behauptung, daß ihm aus dem Nachlaß seines verstorbenen Vaters ein Pflichtteils⸗ anspruch von 400 M zustehe, mit dem An— trage, die Beklagten kostenfällig und durch gegebenenfalls gegen Sicherheit vorläufig vollstreckbares Urteil als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 400 (MM. nebst 4 0/ Zinsen seit dem 25. November 1913 iu zahlen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 5 Ludwig Binger vor das Königliche Amtsgericht hier, Reichenspergerplatz, Zimmer Nr. 180, auf den 26. Februar 191K, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöln, den 9. Dezember 1913. Rohde, Gerichte schreiber des Kgl. Amtsgerichts.

84571] Oeffentliche Zustellung.

Der Zollassistent Lothar Hoppe zu Cöin⸗Sülz, Schleivener straße 20 1, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Levot u. Heimann II. in Cöln, klagt gegen 1) den Dekorgtionsmaler Eduard Brachetti, Cöln, Beethovenstraße 10, 2) Wilhelm Binger zu Dortmund, Jagd⸗ markt 62, 3) Emilie Buchbinder, geb. Binger, zu Dortmund, Hövelstraße 20, 4) Klara Becker, geb. Binger, zu Dort⸗ mund, Silberstraße 24 5) Ludwig Binger, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, 6) Martin Binger zu Cöln⸗Deutz, Cim⸗ bernstraße 1 11, 7) Peter Broich zu Hamm, s) Clise Broich zu Hamm, 9) deren Vater Broich zu Hamm, als gesetzlicher Vertreter der Beklagten zu 7 bis 8, unter der Behauptung, daß Kläger Elgentümer des Sparkassenbuchs Nr. 291 658 bew. der in diesem Buch verbrieften Forderung sei und dies ihm von den Beklagten zu Unrecht zurückbehalten worden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenfällig und durch gegebenen falls gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollsireckbares Urteil zu verurteilen, dem Kläger das diesem gehörige Sparkassen buch der Sparkasse Aachen Nr. 291 6568, lautend auf 468,63 S, nebst den mit 11,39 (6 berechneten sowie den welter big heute laufenden Zinsen herauszugeben, eventuell die Beklagten, falls das Buch nicht mehr vorhanden bezw. abgehoben ist, als Gesamt⸗ schuldner verurteilen, 480 02 S6 nebst 4 0, Zinsen seit dem 1. Dejember 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wind der Beklagte zu 5, Ludwig Binger, vor das Königliche Amts, gericht hier, Reichenspergerplatz, Zimmer

r. 180, auf den 26. Februar 1914, Bsrmittags O Uhr, geladen.

GCötln, den 9. Dezember 1913. Rohde, Gerichtsschreiber des Kgl. Amts⸗

S4572] Oeffentliche Zustellung. Der Zollassistent Lolhar Hoppe zu Cöln⸗Sülz, Schleidenerstraße 201, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Levot und Heimann II. in Cöln, klagt gegen: 1) den Dekorationsmaler Eduard Brachetti, Cöln, Beethovenstraße 10, 2) Wilhelm Binger zu Dortmund, Jagd⸗ markt 62, 3) Emilie Buchbinder, geb. Binger, zu Dortmund, Hövelstraße 20, 4) Kiara Becker, geb. Binger, zu Dort⸗ mund, Silberstraße 24 5) Ludwig Binger, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, 6) Martin Binger in Cöln⸗Deutz, Cimbernstraße 1111, 7) Peter Broich zu Hamm, 8) Eltse Broich zu Hamm, ) deren Vater Broich zu Hamm, als ges̃tzlicher Vertreter der Beklagten zu 7 und 8, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm bezw. seiner Ehefrau aus dem Nacklaß des verstorbenen Otto Theodor Michler ein Pflichtteilkanspruch in Höhe von 400 S6 zustehe, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenfällig und durch gegebenen⸗ falls gegen Sicherheits leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 400 S nebst 40/0 Zinsen seit dem 29. November 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Bellagte zu 5. Ludwig Binger, vor das Königliche Amtsgericht hier, Relchenspergerplatz, Zimmer Nr. 180, auf den 26. Februar L9H 4, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cöln, den 9. Dezember 1913. Rohde, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtesgerichtg.

84573] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Carl Reiffen. Anna geb. Michler, zu Philadelphia, Dover Street 1709, vertreten durch Gerichtsvollzieher Otto Michler zu Neuß, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Levot und Heimann II. in Cöln, klagt gegen 1) den Dekorations maler Eduard Brachetti, Cöln, Beethovenstraße 10, 2) Wilhelm Binger zu Dortmund, Jagdmorkt 62, 3) Emllie Boechbinder, geb. Binger, zu Dortmund, Fövelstraße 20. 4) Klara Becker, geb. Binger, zu Dortmund, Silberstraße 24, 5) Ludwig Binger, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, 6) Martin Ringer zu Cöln⸗ Deutz, Cimbernstraße 1111, 7) Peter Brosch zu Hamm, 8) Ehse Broich zu Hamm, 9) deren Vater Broich zu Hamm, als gesetzlicher Vertreter der Beklagten zu 7 und 8, unter der Behauptung, daß ihr aus dem Nachlaß ihres verstorbenen Vaters ein Pflichtteilsanspruch von 400, M6 zustehe, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenfällig und obne eventl. gegen Sicherheitzleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, nach Wabl an die Klägerin oder den mit dieser zusammen lebenden Ehemann 400, 0 nebst 4 0;90 Zinsen seit dem 29 November 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte zu 5, Ludwig Binger, vor das Königliche Amtsgericht hier, Reichensperger⸗ platz, Zimmer 180, auf den 26. Februar E914 Bormiteags 9 Uhr, geladen.

Cöln, den 9. Dezember 1913. Rohde,

Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

84088] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr Sachsenhaus in Danzig, Hundegasse 91/92, klagt gegen den Kaufmann Erich Schmalfeldt, früher in Danzig, Langermarkt 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm Miete, Rechte anwalts⸗ kosten, Reparaturkosten und Schadensersatz schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an ihn 298 25 S nebst 4 Zinsen seit Klogezustellung zu jahlen und darein zu willigen, daß der von dem Gerichtsvoll⸗ zieher Graßmänn in Danzig bei der König⸗ lichen Regierung, Hinterlegungsstelle, in Danilg am 28. August / 3. September 1913 in Sachen Falk gegen Schmalfeldt zu IH. J. Nr. 1578 1305 Spez. Man. Band 102 Seite 151 hinterlegte Betrag in Höbe von 273,99 M und der unterm 4.11. September 1913 in Sachen Balzer gegen Schmalfeldt zu H. J. Nr. 1644 15356 Spez⸗Man. Bd. 102 Selte 173 hinterlegte Betrag in Höhe von 24,20 410 nebst den aufgelaufenen Hinterlegunggz⸗ zinsen an den Kläger ausgezahlt wird. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- Freits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Danzig, Neugarten 30, Zimmer 210, auf den 28. Februar E9IE, Vormittags g5 Uhr. geladen.

Danzig, den 9. Dezember 1913.

Heidenfeldt, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.

83319] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Otto Besserer zu Duig.

3. Gerichtsschreiber des Königlichen

Der Gerichtaschreiber des Königlichen Landgerichts.

II. Stock, Zimmer Nr. 29, auf Donners⸗

Landgerichts 111 in Berlin.

gerichts.

burg, Friedrich⸗Wilhelmsplatz, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr.