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1883 18 en Entliche Zuste lung. Der Phillipp „ ndts in uta, Hobrechtstr. Hg, flagt gegen i) Frau Char— lotte Genzlin, geb. Mittelstedt, 3 Max Penzlin, früher in Karlshorst, Wilden? neinerstr. 19 jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm aus 2 Wechseln vom 9. Juli 1913 äber 150 M und 105 90 M, dis mangels ahlung zu Protest gegangen seien, den Betrag von 2565 90 4 schulden, mit dem Anträge, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 255,90 S nebst 6o½ Zinsen eit dem 8. Oktober 1913 sowie 3 10 4 echselunkosten zu zahlen, den Beklagten zu 2 zur Duldung der Zwangevollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau zu ver— urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz werden dle ellagten vor das Königliche Amtsgericht in Berlin Lichtenberg, Am Wagner ⸗ Platz, Zimmer 30, auf den 20. Februar LENA, Vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin ⸗ Lichtenberg, Am Wagner—⸗ Piatz, den 22. Dezember 1913. Braun, Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.
885761 Ceffentliche Zustellung.
In der Zibilprozeßsache der Firma Kauff⸗ mann G Krüger in Herford, Klägerin, 66 den früheren Wirt Fr. Froböse in
ielefeld, Gütersloherstraße 64, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Geldforderung — 4. C. 1546 — 13 — hat für die im Konkurs befindliche Klägerin der Konkursverwalter Gustav Landwermann in Herford, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kamp in Biele— feld, das Verfahren aufgenommen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche n, in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer Nr. 8, auf den . März EAR, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Bielefeld, den 22. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.
88589] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbelter und Gastwirt Heinrich Hermes zu Niederpleis bei Siegburg, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Verrmanns in Bonn, klagt gegen den Kaufmann Franz Neulen und dessen Ehe— frau, Sibilla geb. Kissel, früher in Nieder⸗ pleis, jetzt unbekannten Aufenthalteorte, unter der Behauptung, die Beklagten hätten ihn bei Abschluß des Vertrages vor Notar Justtzrat Vieten in Siegburg vom 15. Mai 1913 arglistig getäuscht und ihn im Irrtum gehalten, mlt dem An— trage; Königliches Landgericht wolle: 1. feststellen, daß der zwischen dem Kläger und der beklagten Ehefrau am 15. Mal 1913 vor dem Königlichen Notar Justizrat Vieten zu Siegburg geschlossene Kauf— vertrag Reg.⸗Nr. 528/13 nichtig ist; II. dementsprechend die beklagte Ehefrau verurteilen, in die Rückauflassung der im Grundbuche von Niederpleis Band 20 Blatt 784 unter den laufenden Nrn. 1, 2 und 3 im Grundstücksverzeichnis ein— getragenen Grundstücke Flur? Nr. 1322162, 1323 164 und 1324164 an den Kläger einzuwilligen; III. den beklagten Ehe⸗ mann verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner mitbeklagten Ehefrau zu dulden; IV. die beklagten Eheleute als Gesamtschuldner verurteilen, an den Kläger 1500 M (in Buchstaben: fünfzehnhundert Mark) nebst 4 0½ Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen; wolle den Beklagten ferner als Gesamtschuldnern die Kosten des Rechtsstreiis auferlegen, ein« schließlich der der einstweiligen Verfügung, und das Urteil falls gegen Sicherhetts⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreils vor die 2. Zivilkammer des Köntalichen Land—⸗ gerichts in Bonn auf den 27. Februar E9E4, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dlesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bonn, den 20. Dezember 1913.
(L. 8.) (Unterschr), Assistent, als Gerichts-; schreiber des Königl. Landgerichts.
87619) Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Eduard Hoffmann in Breslau, Ohlauerstraße 49, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Gerstenberg in Breslau, llagt gegen: 1) den Direktor Ludwig Schneider gen. Romani, 2) dessen Ehefrau Ida Schneider gen. Romani, geb. Kupfer, früher in Breslau, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten auf vorherige Bestellung in der Zeit vom 1. Juli bis Ende September 1913 vom Kläger Backwaren zum Preise von 247, 33 S geliefert erhalten hätten, mit dem Antrage: Die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zu veruteilen; a., dem Kläger 28118 S nebst 4 0,90 Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 zu zahlen, b. in Anrech⸗ nung auf diese Summe in die Auszahlung der vom Gerichtsvollzieher Frenz in Breslau bei der Kgl. Regierungshinterlegungsstelle zu Brieglau am 24 Oktober 1913 bezw. 22 November 1913 zu den Kassenzeichen H. J. Nr. 3777/3577, C B. Nr. 1916, 2126, B. J. Nr. 6248/10. H. J. Nr. 4064, G. B Nr. 2465zz, B. J. Rr. 13, 11. hinter- legten Versteigerunggerlöses mit 169, 03 0 und 37332 S nebst den Hinterlegungs« zlusen an den Kläger zu willigen, 2) den Beklagten zu ] des weiteren zu verurteilen, die Zwanggvollstreckung in das eingebrachte
. Y) das Urteil für vorlaufig voll⸗ eckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver. handlung des Rechtsstreitg werden dle Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Bretzlau auf den 16. Februar 1814. Vormittags O Uhr, nach Zimmer Nr. 161, I. Stock, geladen — 20 G 2096/13. Breslau, den 16 Dejember 1913. Der Gerichtsschretber des Kgl. Amtsgerichts.
188793) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Antonie Aber in Ereglau, Klosterstraße 96, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friemelt in Breslau, Blücher⸗ ꝑlatz 14, klagt gegen die Stüũtze Anna Müller, früher in Breslau, setzt un— bekannten Aufentbalts, unter der Behaup— tung, daß die Beklagte für auf ihre käuf⸗— liche Bestellung im Jahre 1912 geliefert erhaltene Waren noch 100 M 35 ein— schließlich 1 4 35 3 Ermittlungskosten derschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurtellen, an die Klägerin 100 ½ 35 3, in Buchstaben: Einhundert Mark und 35 Pfennige, nebst 40,0 Zinsen selt Zustellung der Klage zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 13. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 166, Schweidnitzer⸗ stadtgraben Nr. 4, im 1. Stock, geladen. — 15 C 2167/13.
Breslau. den 20. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
88802] Oeffentliche Zustellung.
Die Akttengesellschaft Schloßbrauerei Schöneberg in Berlin⸗Schöneberg, Feurig⸗ straße 46/49. vertreten durch ihren Direktor Tincke daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Stillschweig in Berlin, Potsdamerstr. 141, tlagt gegen den Herrn Rudolf Schier, früber in Berlin. Wilmersdorf, Kaiser⸗Allee 32 pt., auf Grund der ,, daß der Be⸗ klagte der Klägerin ein fälliges und auch anerkanntes Darlehn von 6000 S½ ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 6000 M nebst 40ͤ½tZinsen seit 8. Mai 1913 an die Klägerin zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherhetts⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitds vor die 19. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 111 in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 20, II. Stock, Zimmer E5, auf den 6. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu pestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 31 G 2 13.
Ctzarlottenburg, den 17. Dezember 1913. Lim bach, Gerichtsschreiber des König— lichen Landgerichts III. Zivilkammer 19.
88577] Oeffentliche Zustellung.
Der Werkmeister Fritz Karge, Charlotten⸗ burg, Schillerstr. 43, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Grünspach und Dr. Frled⸗= länder, Berlin, Taubenstr. 47 klagt gegen den Reisenden Alex Lessel, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in BerlinWilmers⸗ dorf, Tantenersir. 17, unter der Be⸗ hauptung, daß er sich auf Grund des Ver⸗ trags vom 28. November 1911 als stiller Teilhaber mit 250 S an einem von dem Beklagten betriebenen Blumengeschäft be⸗ teiligt habe und er hierfür einen garantierten Verdtenstanteil von 80 ƽ monatlich, und zwar bis zum 1. Mai 1912, beziehen sollte, und daß der Beklagte 14 Tage nach dem Abschluß des Geschäfts verschwunden sei, ohne dem Kläger eine Zahlung geleistet zu haben, mit dem Antroge auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 400 „ nebst 4 0½ Zinsen seit dem 1. Mai 1912 an den Kläger. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte. streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg auf den 24. Februar E9AA, Vormittags 9 Uhr, im Zwilgerichts gebäude, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 26. 1 Tr., geladen. Charlotienburg. den 15. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
88578] Oeffentliche Zustellung.
Der Architekt Eduard Liedtke in Berlin⸗ Wilmersdorf, Düsseldorferstraße 43, Pro⸗ zeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Hallens⸗ leben, Lange und Mahr in Berlin, Span dauerstraße 30, klagt gegen den Rentier Walter Heine, zuletzt in Berlin— Wilmersdorf, Duisburgerstraße 18, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus einer selbstschuldnerischen Bürgschaft Miete schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 600 M nebst 40,9 Zinsen von 150 seit dem 1. August 1913, 190 4 seit dem 1. September 1913, 166,57 4 seit dem 1. Oktober 1913, 133,33 4 seit dem 1. November 1913 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amts⸗ gericht in Charlottenburg, Amtsgerichte« platz, auf den LZ. März 191A, Vor⸗ mittags O Uhr, Zimmer 22, geladen. — 12 G. 2037. 13.
Charlottenburg, den 20. Dezember 1913.
Rempel, Gerichtsschreiber
Gul sciner Ghefrau, der Beklagten zu 2,
det Königlichen Am lägerichtz.
1838579) Oeffentliche Zustellung.
Der Hoffriseur Valentin Grab in Bad⸗ Kreunach, Prozeßbevollmächtigte: Rechts. anwälte Dr. Bopp und Dr. Schiff in Darmstadt, klagt e. die Frau Katha⸗ rina Voigt, geb. Maag, früber in Darm- stadt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Mtetvertrags, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 177 38 M nebst 40, Zinsen von 8334 M seit 1. Juli 1913, von 83334 M seit 1. August 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts wird die Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht 1 in Darmstadt auf Montag, den 16. Fe⸗ brugr A9R4. Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 219, geladen.
Darmstadt, den 15. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts J.
88794 Oeffentliche Zustellung.
Der Bierverleger Fakob Spoper zu Hervest Dorsten, Halternerstraße 84, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nord⸗ mann in Dorsten, klagt gegen den Berg⸗ mann Anton sturasiak, früher zu Hervest⸗ Dorsten, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte ihm für die 13 Monate — August und September 1912 — sowie für? Wochen Kost und Logis, die der Bruder des Be— klagten Stanislaus Kurasiak beim Kläger bezogen habe, und die vereinbarungsgemäß vom Beklagten bezahlt werden sollten, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be— klagten, an den TLläger 105, — S½ — Ein⸗ hundertundfünf Mark — nebst 40e seit Klagezustellung zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreitg zu tragen und auf vorläuige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könagliche Amtsgericht in Dorsten auf den EH. März R9RA, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungssrist wird auf 2 Wochen festgesetzt.
Dorsten, den 22. Dezember 1913. Willecke, Amtsgerichtssekretär, Gerichtg⸗ schrelber des Königlichen Amtsgerichts.
188580] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Adolf Stern in Huckarde klagt gegen den Guiseppe Machioro, früher in Huckarde, jetzt unbekannten Auf⸗— enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm für einen gelieferten Anzug noch 30, — M — dreißig Mark — schulde, mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, ihm 30, — M nebst 4 0½ Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen, ihm die Kosten des Arrestverfahrens — 19 G. 11. 13 — des Amtsgerichts Dortmund aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu ertlären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 6. März ER9IA, Vormittags 93 Uhr, geladen.
Dortmund, den 20. Dezember 1913.
Grotem eyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
88796] Oeffentliche Zustellung.
Der Heinrich Soltau in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller in Düsseldorf, klagt gegen die Ehe⸗ leute August FKtüpper, zurzeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß Beklagte ihm für ein bar gegebenes Dar⸗ lehn, welches am 1. September zurück gezahlt werden sollte, und für vorgelegte Prozeßkosten 195 e schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 195 „ leinhundertfünf⸗ undneunzig Mark) nebst 4 0½ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen und das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Düssel⸗ dorf, Zimmer 65 im Justizgebäude am Königsplatz, auf den 27. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Düsseldorf, den 18. Dezember 1913.
Meindergs, Attuar, Gerichtsschrelber
des Ftöniglichen Amtsgerichts.
(88596) Oeffentliche Zuftellung.
Der Fabrikant Ludwig Uflacker in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Pitsch in Düsseldorf, klagt gegen den Agenten Reinhold Schmidt, unbekannten Aufenthalts, früher in Aachen, wegen käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig und gegen Sicherbheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 856, 80 nebst Ho /o Zinsen seit dem 17. Oktober 1913 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer zes Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 20. März E914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düfseldorf, den 22. Dezember 1913.
Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
88594) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Chr. Gatermann, Möbel fabrik in Duisburg, Könsgstraße 48, Prozeßbevollmächtigte: Rechtaanwãälte Schievekamp und Rauchholz in Duisburg, klagt gegen den Architekten Hans Schmidt, früher in Mülheim⸗Speldorf, Prinzenhöhe, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Zahlung von 1537,55 10 nebst Iinsen. Die Klägerin ladet den Bellagten
*
6. mündlichen Verhandlung des Rechts. treits vor die V. Zivilkammer des König— lichen Landgericht in Duteburg auf den 28. Februar 1914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 166, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 23. Dezember 1913. Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
88581] Oeffentliche Zustellung.
Die Elbinger Straßenbabn m. b. z in Elbing, Hospitalstraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Diegner und Bandow in Elbing, klagt gegen den Stellmachermeister Bruno Dyck, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Elbing, Traubenstraße, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß Klägerin dem Beklagten eine Kraftleitung gelegt, die dazu gehörigen Materialien und Strom gellefert und Arbeiten geleistet habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 138,75 S nebst 4 0½ Zinsen seit dem 20. September 1913 zu zablen, ihm die Kosten des Rechtsstreits einschließlich des voraufgegangenen Arrestverfahrens aufzu⸗ erlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Elbing auf den 16. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 7, geladen. Zum Zwecke der öffent. lichen ,,. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 23. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
S8582] Oeffentliche Zustellung.
Der Weinhändler Paul Göhre in Jena klagt gegen den cand. med. Walter Beer⸗ mann, früher in Jena, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung von S 550 für gelieferte Speisen, Getränke und Rauch⸗= artikel, mit dem Antrage auf kostenpflich- tige Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von M hh0 nebst 4 0. Zinsen seit l. 1. 1911 bei vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urteilz. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Großherzogl. Amtsgericht in Jena auf Dienstag, den 24. Februar 1914, Vormittags 8 Uhr, Zimmer 5, geladen.
Jena, den 22. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. J.
88797] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurer und Böker August Galuski in Marienburg, Goldener Ring 25, Pro⸗— zeßbevollmächtigter: Rechteanwalt Kindor in Marienburg, klagt gegen den Poltzei⸗ sergeanten Tamschick, früher in Wilhelms ⸗ haven (Königliches Polizeipräsidium), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß er dem Kläger für ent— nommene Waren und ein bares Darlehn 45,94 ½ nebst 40ĩ½ Zinsen seit dem 1. Ja— nuar 1912 verschulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger die vorerwähnten Beträge zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig voll⸗ strecköbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Marienburg auf den 3. März 1914, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Marienburg W. Pr., den 19. De⸗ zember 1913.
Königliches Amtsgericht.
187295] Oeffentliche Zustellung.
Der August Jonk, Eigentümer in Talingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts—⸗ anwalt Stahl in Metz, klagt gegen den Josef Thiriet, Wirt, srüher in Talingen, jetzt ohne bekannten Wohnort, unter der Behauptung, daß Beklagter verpflichtet sei, die Zwangsvollstreckung in das einge— brachte Gut seiner Ehefrau für deren Schuld aus dem Vollstreckungsbefebl Ksl. Amtsgerichts Rombach vom 7. Jult 1913 zu dulden, mit dem Antrage: Kaiser— liches Landgericht wolle erkennen: I) Der Beklagte wird verurteilt, die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, insoweit dem Kläger ein Ansptuch in Höhe von 2771.50 M, nebst 4 0/0 Zinsen seit dem 1. Dezember 1912 aus 2170 M seit dem Zustellungs⸗ tage des Zahlungsbefehls — 28. Juni 1913 — aus 601,80 S sowie Kosten in Höhe von 45,20 zusteht, 2) der Beklagte bat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar event. gegen SEicherheitsleistung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Metz auf den 24. Februar E9EA, Nachmittags 35 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 18. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.
ls3 08] In Sachen des Gastwirts Emil Schaible in Pforzheim gegen den Kellner Karl Hurst in Fessenbach, zurzeit an unbe⸗ kannten Orten abwesend, wegen Forderung, hat der Kläger mit der Begründung, Heinrich Hurst von Fessenbach und der jetzige Beklagte hätten gesamtschuldnerisch dem en Braun von Fessenbach aus Darlehen 1000 S6 nebst o C Zins hler⸗
auß geschuldet, wofür auf dem Grundstück Lagerbuchnummer 1579 Grundbuch Fessen⸗ hach der beiden vo genannten Band 5 Heft 1 eine Sicherungshypothek eingetragen worden sei, Friedrich Braun babe dann letztere nebst Forderung (Rest 900 M) an den Kläger abgetreten, wobei die Ab- tretung im Grundbuch am 20. Februar 1911 offenkundig gemacht wurde, der Posten sei fällig, die n,, . des Gr. Amtsgerichts Offenburg sei allselts vereinbart, die kostenfällige Verurteilung des Beklagten Karl Hurst zur Zahlung der 900 M nabst 50/0 Zins hieraus vom 1. Juli 1912 an Kläger beantragt, eben o zur Duldung der Zwangsvollstreckung für diese Forderung auf Grund der vorer⸗ wähnten Sicherungshypothek in das ge— nannte Grundstück, wobei das Urteil gegen Sicherbestsleistung des Klägers vorläufig vollstreckbar erklaͤrt werden solle. Auf weiteren Antrag des Klägers wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits hierher (3immer 6) Termin bestimmt auf: Montag, den 23. Februar 1914. Vormittags 9 Uhr, und der Beklagte hierzu geladen. Dleg wird biermit dem an unbekannten Orten abwesenden Be⸗ klagten öffentlich bekannt gegeben. . Offenburg, den 10. Dezember 1913. Gr. Amtsgericht.
88583] Gerichtsschreiberei des gt. Amts gerichts Reutlingen. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma E. Lederer Nachf. in Reut⸗ lingen, vertreten durch Rechtsanwalt Reiniger daselbst, klagt gegen den Johannes Hirsch, Techniker aus Osterburken, Baden, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt ah wesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrag, zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, der Klägerin den Betrag von 72 „S nebst 4 0α Zinsen seit 1. April 1912 zu bezahlen und dle Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht hier auf Dienstag, den 17. März E91, Nachmittags 3 Uhr, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Den 24. Dezember 1913.
Notariatspraktikant Stoewe.
SS8584) Oeffentliche Zustellung. Die Besitzer Wilhelm und Minna, geb. Bergmann, Zimmerlingschen Eheleute in Bersteningken, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Steinbeck in Skaisgirren, klagen gegen den Herrn Friedrich Ferdinand Augustin, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Erbe des verstorbenen Johann Samuel Augustin zur Erteilung einer Löschungs⸗ bewilligung über die im Grundbuche des den Klägern gehörigen Grundstücks Berste⸗ ningken Bl. Nr. 3 in Abteilung II unter Nr. J eingetragenen Post von 33,10 Talern verpflichtet sei mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die im Grundbuche von Bersteningken Nr. 3 in Abteilung 1II Nr. 1 für Johann Samuel Augustin ein⸗ getragenen 33,10 Taler gelöscht werden, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits wid der Beklagte
vor das Königliche Amtsgericht in Sfais—⸗ girren auf den 27. Februar 1914. Vormittags O Uhr, geladen. Skaisgirren, den 22. Dezember 1913. Giersberg, Amtsgerichtssekretär, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Der Kaufmann Ch. Koller in Straß— burg, Münstergasse, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Siquet und Dr. Maths in Straßburg, klagt gegen den Emil Schlick, Student der Theologie, früher in Straßburg, Wimpfelingstr., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Ausenthalttz⸗ ort, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Mietzins den Betrag von A0 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger, z. H. dessen Prozeß⸗ und Inkassobevoll⸗ mächtigte Rechtsanwälte Dr. Siquet und Dr. Mathsé in Straßburg den Beirag von 510 M nebst 40; Zinsen aus 170 Æ vom 1. Oktober 1911 an, aus 170 6 vom 1. Januar 1912 an und aus 170 4M vom 1. April 1912 an zu zahlen, und daz Urteil evtl. gegen Sicherheitsleislung für vor⸗ läufig vollstrekbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf Samstag, den 7. Februar E914, Vormittags 8 Uhr. Saal 49, geladen.
Straßburg, den 24. Dezember 1913.
Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
89067] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma C. Kohrt in Wilhelmg⸗ haven, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Br. Peters in Rüstringen, klagt gegen den Kontoristen Conr. Schubert, früher in Wilhelmshaven, Hinterstraße 24, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Klägerin vom Pe klagten für einen im Jahre 1911 käuflich gelieferten Anzug restlich 41,2016 zu fordern babe, mit dem Antrage auf kostenyflichtige Verurteslung des Beklagten zur Zahlung von 41320 M nebst 40, Zinsen seit dem 1. Junt 1912. Zur mundlichen Der. handlung des Rechtsstrelts wird der Be— klagte vor das Königliche Amtegericht in Wilhelmshaven auf den 19. Februar 1914. Vormittags 10 Uhr, geladen. r, , . den 23. Dezember
Gerichts schreiberei bez Königlichen Amtogerichts,
305.
AUntersuchungssachen.
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Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, B . 8 8 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen e.
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
. Dritte Beilage ö zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mantag, den 29. Dezemher
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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1813.
Y Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
S9966] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma C. Kohrt in Wilhelmshaven
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. 5 in Rüstringen, klagt gegen zen früheren Torpedobootsmanngsmgaten Friedrich Loren; Louls Karl Heinrich Huih, früher in Wilhelmshaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Klägerin vom Beklagten für käuflich gelieferte Waren 53, 81! S0 zu fordern habe, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 5381 „S6 nebst 4 0½ Zinsen selt dem 15. Dezember 1913. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Wilhelmshaven auf den A8. Fe⸗ bruar I9RÆA, Vormittags RO Uhr, geladen.
. den 23. Dezember 1913.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
39069] Oeffentliche Zustellung. Die Firma C. Kohrt in Wilhelms⸗ haben, Prozeßbevollmächtigter: Rechttz⸗ anwalt Dr. Peters in Rüstringen, klagt gegen den früheren Maschinistenmaaten Herm. Schwarz, früher in Wilhelms⸗ haven, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Klägerin von dem Beklagten für käuflich gelieferte Waren restlich 50,40 „S zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 5H0,40 SV. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wilhelms⸗ haven auf den Eg. Februar 1914, Vormittags 10 uhr, geladen. Wilhel n shaveun, den 24. Dezember
1913. . Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
59070] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma M. Conitzer C Söhne in Osnabrück, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Peters in Rüstringen, klagt gegen den Maschinlstenmaaten Rietz in Wilhelmshaven, III. Halbfl., . V. 158“ jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Klägerin von dem Beklagten für im Jahre 1911 käuflich gelieferte Waren 60, 50 4M zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 60,50 S nebst 40, Zinsen seit 1. Januar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wilhelmshaven auf den Lg. Februar R914, Vormit⸗ tags 10 Uhr, geladen. —
Wilhelmshaven, den 24. Dezember
1913. Gerichts schrelberei des Königlichen Amtsgerichts.
89068] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma M. Conitzer C Söhne in Osnabrück, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz⸗ anwalt Dr. Peters in Rüstringen, klagt gegen den Buchdrucker Gustav Sembt, früher in Wilhelmshaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Klägerin von dem Beklagten für käuflich gelieferte Waren 14,45 MS zu fordern habe, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 14,45 S nebst 40,0 Zinsen seit dem 1. Mai 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wilhelmshaven auf den Eg. Februar LOHEA, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Wilhelmshaven, den 24. Dezember
1913. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
lh071] Oeffentliche Zustellung.
Vie Firma Ca Kohrt in Wilhelmshaven, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Peter in Rüstringen, klagt gegen den früheren Torpedobootsmannsmaaten Ba schinski, früher in Wilhelmshaven, XII.
Dalbfl., IJ. Torp. Dip, 5. Komp., jetzt)
unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Klägerin von dem Be— klagten für im Jahre 1911 käuflich ge— lleserte Kleidun e stücke 141,33 ½ zu so dern habe, mit dem Antrageè auf kosten— Hit e Verurteilung deg Beklagten zur
ahlung von 141,88 M nebst 40,0 Zinfen . dem 1. Dezember 1913. Zur münd⸗ ichen Verhandlung de Heechtsffreits wird
gericht in Wilhelmshaven auf den EO. Je⸗ bruar 19e 4, Vormittags 10 Uhr, geladen.
J den 24. Dezember 1913.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
89072] Oeffentliche Zustellung. Die Firma M. Conitzer & Söhne in Osnabrück, Prozeßbevollmächtigter Rechts- anwalt Dr. Peters in Rüßringen, klagt gegen den früheren Maschinistenmaaten Schenk in Wilhelmshaben, S. M. S. Ostfriesland‘, jetzt unbekannten Aufent. halts, auf Grund der Behauptung, daß Klägerin für im Jabre 1911 dem Be⸗ klagten käuflich gelieferte Waren von diesem 143 M zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 143 nebst 40½ Zinsen seit dem 1. Januar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wilhelmshaven auf den Eg. Februar 18314, Bor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Wilhelushaven, den 24. Dezember 1913.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.
S8800]) Oeffentliche Zustellung. Die Mech. Schuhfabrik „Simon Epp & Go.“ in Pirmasens, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Rau und Fr. Rau in Zweibrücken, klagt gegen Franz Fuhr junior, Schuhhändler, früher in Zweibrücken wohnhaft gewesen, nun— mehr ohne bekannten Wohn- und Auf— enthaltsort abwesend, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: „Beklagter ist schuldig, an die Klägerin zu bezablen den Betrag von 415 S 15 4 nebst 5 oo Zinsen hieraus vom 1. Juli 1913 an; dem Beklagten werden die Kosten zur Last gelegt; das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckhar gegen Sicherheitsleistung.!“ — Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist beftimmt in die öffentliche Sttzung des K. Amtegerichts Zweibrücken vom RS. Februar 19H44, Vormittags 9 Uhr, in Sitzungssaale. — Der Be—⸗ klagte wird hiermit zu diesem Termine geladen. — Die öffentliche Zustellung der Klage an denselben wurde bewilligt. — Zwecks öffentlicher Zustellung an den Be— klagten erfolgt diese Bekanntmachung. Zmeibrücken, den 23. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
88823] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Curt Seyferth in Leipzig klagt gegen Frau Laura ge⸗ schiedene Professor Willrich. früber in Berlin W. 50, Motzstraße 871, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter den Be— hauptungen, daß die Beklagte ihn am 17. Mat 1912 beauftragt habe, sie in ihrer Sache gegen ihren Ehemann allent- halben zu vertreten. Er habe den Auf— trag angenommen und ausgeführt. Der Beklagten sei ordnungsgemäße Kosten. rechnung gemäß S 86 der Gebührenordnung für Rechtsanwälte in Höhe von 111 (66 40 3 zugesendet worden. Bemühungen seien ihm weitere 7 60 4 Kosten erwachsen, deren Erstattung er ver⸗ lange. Er beantragt zu erkennen; Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 119 ½ nebst 40 Zinsen von 11 M 40 * seit dem 13. Januar 1913 zu zahlen. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckar. Die Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zwenkau auf den 6. Februar IgA, Varmitta gs 9 Uhr, geladen.
Zwenkau, am 24. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
87971 .
Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hierdurch auf Grund des 5 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikel 8 der Königlichen Verordnung zur Aus⸗ führung detz Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. Nobember 1899 der Stadt Franksurt am Main im Regierungsbezirk Wieg⸗ baden die Genehmigung zur Ausgabe von
Für weitere 5
von dem auf die Begebung der einzelnen
staben: „Dreißig Millionen Mark“, zum Zwecke der Beschaffung von Mitteln zur Bestreitung der Kosten des ersten Aus— baues des Osthafens, zu Krankenhaus⸗ erweiterungen, zur Errichtung einer Nerven⸗ heilanstalt in Köppern, zum Neubau des Versorgungshauses, zu Bauten für höhere und technische Schulen, zu Friedhofs⸗ erweiterungen, zu Straßenanlegungen und damit zusammenhängenden Bauten, zum Neubau der evangelischen Kirche in Ober⸗ rad, zur Errichtung von Wohnhäusern, für Zwecke der Erbbandarlehnskasse, zu Brücken, und Wasserbauten, zur Er⸗ weiterung der Straßenbahnanlagen, der Elektrizitätswerke und der Schlachthof⸗ anlagen, zu Kanalisations und Wasser⸗ wertsanlagen, zur Erweiterung des Gas werks Heddernheim sowie für die Klär⸗ anlage und die Müllverbrennungsanstalt. Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen, mit 4 09 jährlich zu verzinsen und nach dem festgesetzten Tilgungsplan durch Ankauf oder Verlosung vom Beginn des auf die Begebung der Anleihe oder einzelner An⸗ leiheteile folgenden Rechnungs jahres ab jährlich mit wenigstens 20,0 des Anleihe⸗ kapitals unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zu tilgen.
Die Mieteinnahmen aus Bauten, die auß Mitteln der Anleihe errichtet werden, sind, soweit sie nicht zur laufenden Unter⸗ haltung dieser Bauten erforderlich sind, ebenso wie die eingehenden Anliegerheiträge für Straßenherstellungen, die aus Mitteln der Anleihe erfolgen, nur zur verstärkten Tilgung der Anleihe zu verwenden. Ueber⸗ schießende Beträge sind ebenfalls zur außer⸗ ordentlichen Tilgung in den Tilgungsfonds anzusammeln.
Vorstehende Genehmigung wird vor— behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Fär die Befriedigung der Inhaher der Schuld verschreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staats nicht übernommen.
Diese Genehmigung ist mit allen An— lagen im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger“ bekannt zu machen.
Berlin, den 6. Dezember 1913.
Der Minister Der Finanz⸗
des Innern. minister.
Im Auftrage: Im Auftrage: Freund. Heinke. Genehmigungsurkunde.
Min. d. Inn. IVa 6553 F. M. J. 17513, II. 16657. Regierungsbezirk
Wiesbaden.
Provinz Sossen⸗Nafsa Dessen⸗ Na ssau. . i
Stadt Frankfurt a. M. 4 osoige Anleihe vom Jahre 1913
über 30 000 000 M Reichswährung.
Schuldverschreibung ö,, Mark Reichswährung.
Ausgefertigt auf Grund der mit Aller⸗ höchster Ermächtigung erteilten Genehmi⸗ gung der Minister des Innern und der Finanzen Deutscher Reichsanzeiger und Königlich Preußischer Staatsanzeiger vom
. .
In Gemäßbeit der von dem Bezirkes⸗ ausschuß des Regierungsbezirks Wiesbaden am 19. Juli 1911 und 30. Juli 1913 ge⸗ nehmigten Beschlüsse der städtischen Be⸗ hörden über Aufnahme einer Anleihe von 30 000 000 S bekennt sich der Magistrat der Stadt Frankfurt a. M. im Namen der Stadtgemeinde durch diese für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündharen Darlehn schuld von .. ...... . Mark, welche mit 4 0½ jährlich zu verzinsen ist.
Dlese ganze Schuld wird nach dem ge nehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuldverschreibungen oder
durch Ankauf von Schuldverschreibungen
Anleihebeträge folgenden Rechnungsfahre an innerhalb längstens 28 Jahren getilgt. Im übrigen gelten für die Anleihe die mit Allerhöchster Ermächtigung genehmigten nachstehend abgedruckten Bedingungen. Für die Sicherheit der hierdurch ein gegangenen Verpflichtungen haftet die Stadt mit ihrem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen und mit ihrer ganzen Steuerkraft. Dessen zu Urkunde haben wir dlese Aus⸗ fertigung unter unserer Unterschrift erteilt. Frankfurt a. M., den . Der Magistrat der Stadt Frankfurt a. M. Stadtsiegel. Oberbürgermeister. Ausgefertlgt
Stadtrat.
von dem Magtstrat, Rechneiamt beauf⸗
Bedingungen
zu einer von der Stadtgemeinde Frank— furt am Main aufzunehmenden Anleihe von 30 0090 000 S Reichswährung.
Der Magistrat und die Stadtverord⸗ netenversammlung von Frankfurt a. M. haben mit Genehmigung des Bezirksaus⸗ schusses zu Wiesbaden beschlossen, zur Be⸗ streitung der Kosten verschiedener Hoch⸗ und Tiefbauten der allgemeinen Verwal⸗ tung und der Betriebsverwaltungen sowie für den Ausbau des Osihafens eine An— leihe von 30 Millionen Mark Reichs⸗ währung aufzunehmen. . Diese seitens des Gläubigers unkünd⸗ bare Darlehnsschuld ist mit 4 0 jähr⸗ lich zu verzinsen. Die Tilgung be⸗ ginnt nach Schluß des Begebungsjahre? der einzelnen Anleiheteilbeträge. Sie erfolgt in Höhe von mindestens 20 des An⸗ lelhekapitals unter Zuwachs der durch die fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen durch Einlösung auszulosender Schuldver⸗ schreibungen oder durch Ankauf von Schuldperschrelbungen. Zu die sem Zweck werden dem Tilgungsfonds jährlich min⸗ destens 20/9 des Anleihekapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschrei⸗ bungen zugeführt. Die Mieteinnahmen
= aus Bauter
i, die mit Mitteln der Anleihe errichtet sind, soweit sie nicht zur laufenden Unterhaltung dieser Bauten erforderlich sind, sowie die eingehenden Anliegerbeiträge für die aus Mitteln der Anleihe erfolgten Straßenberstellungen sind zur Verzinsung und Tilgung der Anleihe mit zu ver⸗ n und zunächst an die hierfür be⸗ en Tilgungsfonds abzuführen.
Die Auslofung geschieht von dem auf die Begebung der einzelnen Anleihebeträge folgenden Rechnungs jahre ab, soweit die Tilgung nicht durch Rückkauf bewirkt ist, im Monat jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen, oder auch sämtliche noch im Umlauf be⸗ findlichen Schuldverschreibungen auf ein mal zu kündigen. Die durch die ver⸗ stärkte Tilgung ersparten Zinsen sind eben⸗ falls dem Tilgungsfonds zuzuführen.
Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Be⸗ zeichnung ibrer Nummern und Beträge sowie des Termins, an dem dle Rück⸗
erfolgen soll, öffentlich bekannt gemac Diese Bekanntmachung erfolgt spẽ Zahlungs⸗ termin in dem Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, in dem Amtsblatt für den Stadtkreis Frank furt a. M., in dem Anzeigeblatt der städtischen Bebörden zu Frankfurt a. M. und außerdem in mindestens einer Tages⸗ zeitung. .
Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen be⸗ wirkt, so wird dies unter Angabe des Be⸗ trags der angekauften Schuldverschreibungen in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eines der drei erstgenannten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Ma⸗ gistrat mit Genehmigung des Königlichen Regierungspräsidenten in Wiesbaden ein anderes Blatt bestimmt.
Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kapital zu entrichten lst, wird es in halbjährlichen Terminen am
jährlich verzinst.
Die Ausjahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine und dieser Schuld verschreibung bei der Stadthauptkasse zu Frankfurt 9. M. und bei den etwa sonst be⸗ kannt gegebenen Stellen, und zwar auch in der nach dem Eintritt des Fälligkeits⸗ termins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten Schuldverschreibung sind auch die dazu ge—⸗ hörigen Zinsscheine der späteren Fällig⸗ keitstermine zurückzuliefern. Für die fehlen⸗ den Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ schreibung erlischt mit dem Ablaufe von 30 Jahren nach dem Räckzahlungstermin, wenn nicht die Schuldverschreibung vor dem Ablauf der 30 Jahre dem Magistrat (Rechneiamt) zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in 2 Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.
Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ legungsfrist 4 Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schluß des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.
Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗ schrift der 85 1004 ff. der Zivilprozeß⸗ ordnung.
Zinsscheine können weder aufgeboten noch für kraftlos erklärt werden. Doch
scheinen, welcher den Verlust vor Ablauf der vierjährigen Vorlegungsfrist bei dem Magistrat (Rechneiamt) anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der ange⸗ meldeten Zinsscheine gegen Quittung aus⸗ gezahlt werden. Der Anspruch ist aus⸗ geschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat (Rechneiamt) zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Schein gerichtlich geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vor⸗ legung oder die gerichtliche Geltendmachung nach Ablauf der Frist erfolgt ist. Der Anspruch verjährt in vier Jahren. Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum ausgegeben, die ferneren Zint⸗ scheine werden fur zehnjährige Zeitraume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadthauptkaffe zu Frankfurt a4. M. und bei den etwa sonst bekannt gegebenen Stellen gegen Ablieserung des der älteren Zint scheinreihe beigedruckten Grneuerungg⸗ scheins, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung beim Magistrat (Rechneiamt) der Aufgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust eines Erneuerungsscheins werden die Zins- scheine dem Inhaber der Schuldverschret⸗ bung ausgehändigt, wenn er die Schuld⸗ verschreibung vorlegt. Zur Sicherheit der hierdurch ein⸗ gegangenen Verpflichtungen baftet die Stadt mit ihrem gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Vermögen und mit ihrer ganzen nnr,
Provinz Regierungsbezirk Hessen⸗Nassau. Wiesbaden.
4 0M ige Anleihe der Stadt Frankfurt am Main vom Jahre 1913 über 30 000 000 ½.
Zinsschein zu der Schuldverschreibung Nr. .. über M6 Gegen diesen Schein wird vom .... ab der halbjährliche Zins
gezahlt bei der Stadthauptkasse zu Frank- furt a. M. und bei den etwa sonst bekannt gegebenen Stellen.
Frankfurt a. M., den . Der Magistrat der Stadt Frankfurt a. M. (Unterschrift des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitglieds.) (Trockenstempel des Stadtsiegels.)
Dieser Zinsschein verjährt am.... 19 .. Wird er vor Ablauf dieses Termins dem Magistrat, Rechneiamt, zur Einlösung vorgelegt oder der Zinsanspruch gerichtlich geltend gemacht, so tritt Ver= sährung innerhalb zweler Fahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist ein. Regierungabezirk
Probinz Wiesbaden.
Hessen⸗ Nassau. 4 0j0ige Anleihe der Stadt Frankfurt am Main vom Jahre 1913 über 30 000 000 .
. Erneuerung schein für die Zinsscheinreihe ö Schuldverschreibung über. X
Der Inhaber dieses Erneuerungsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung dle...
te Reihe von Zinkscheinen für die Jahre von 19 .. bis 19 .. nebst Er⸗ neuerungsscheln, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Magistrat (Rechneiamt) wider- sprochen hat.
In diesem Falle sowie beim Verlust dieses Scheins werden die neuen Zins⸗ scheine nebst Erneuerungsschein dem In⸗ haber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.
Die Ausgabe neuer Imnsscheinrelhen erfolgt in Frankfurt a. M. bei der Stadt- hauptkasse sowie bei den auf der Rückseite bezeichneten Zahlstellen.
Frankfurt a. M., den 179 Der Magistrat der Stadt Frankfurt 4. M.
Unterscheift des Magistratedirigenten
und eines zweiten Magistratsmitgliedg.)
(Trockenstempel des Stadtsiegels.)
8893651 o Obligationen der Italienischen Gesellschaft der Sardinischen Secundärbahnen.
Wir sind beauftragt, die am T. Jan. 12K fälligen Zinsscheine 2 . Gesell⸗ schaft zum Kurse für zehntägige ltalienische Wechsel einzulösen.
Die Zinsscheine sind mit einem artth⸗ metisch geordneten Nummernverzelchnis einzureichen, wozu Formulare an unseren Couponkassen erhältlich sind.
Rerlin, im Dezember 1913.
Berliner Sandels Gesellschaft.
Schuldverschrelbungen auf den Inhaber bis
der Beklagte vor! das Königliche Amts⸗
zum Betrage von 30 000 000 M, in Buch⸗
tragten Kontrollbeamten.)
wird dem bisherigen Inhaber von Zins
F. W. Krause X Co., Bankges