Unter uchungẽsachen.
Verkäufe, en, Verdingung Verlosung 2c. von Wertvarieren.
Fommanditgesestschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
De , e .
; 28 0 6 Aurgebote, Verluft. und Zßundsachen, Zustellungen u. dergl. 8 ) entli er An el er. . Vervachtu⸗ Verdingungen ze.
Auzeigenpreis für den Raum einer S gespaltenen Einheits zeile 30 3.
9. Bankausweise.
J. Niederlassung 2c. von Ree 8. Unfall⸗ und Invalidität) :c. Versiche rung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
6. Erwerbs und K—
2
tsanwälten.
r
Artikel Nr. 5771, in der Gebãudesteuerrolle die Nummer 6074 und ist bei einem jahr ˖ sichen Nutzunggwert von 10 650 4 zu
) Untersuchungssachen.
47363 bungen und Schatzanwelsungen des Dent
Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklä⸗ rung erfolgen wird.
Selde, den 24. Dezember 1913.
Aufgebot.
Die nachbe zeichneten Schuldverschrei⸗·
b. 330 /o Bodenkreditobl igatlonen Sypothekenpfandbrie e).
Lit. B zu M 1000. — Nr. 765618 81757.
Tt. O zu 6 500 — Ni. 9092 529883
IlS8gg0õ] Fahnenfsluchts erklärung. 41058 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. schen Reichs werden auf Antrag der nach · . cht os 5 7o3gi 7sSol6s s15065.
** . H gere , 85 dell, r er, in * J . , , . . — dit. 6 zu 4 200 — Nr. 19035 29212 ekruten — S 2 1913 in das rundbuch ein⸗ Lit. . ; 98526 98687.
Michalezyk aus dem Lan dwebr be iirk dat io — = 87. K 19413. Anleibe von 1882 e , . 886644 Bekanntmachung. . 3 4. 56 Nr. 26683 86937.
witz, geboren am 26. Juli 1891 zu Josess⸗ Se gerlin, den 17. Dezember 1913. tragt des e rr. 2. fe sfer, Vem 30. zum 31. 8. 1812 gestoblen Rürnberg. 2. . jgi4.
dorf, Kreis Kattowitz, wegen Fahnen⸗ Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Berlin, Bartenstr. 115 N, jetz i Nrn. 5 und 6, 500 66, 39 0 /o Dle Direktion.
flucht. wird auf Grund der 58 59 ff. des Abteilung 87. straze 23. Berliner Stadtanleibe von 1882, Lit. M,
M. St. G- B. sowie der S8 356, 369
M.⸗St.- G. O der . hierdurch
ür fabnenflüchtig erklärt.
n gie, ö den 22. 24. 12. 1913. Königliches Gericht der 12. Div.
89799] Zwangsversteigerung.
Im hn ö Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Schönbauser Allee 438 und Pappel · Allee 87, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 63 Blatt Nr. 1564 zur Zeit der Eintragung des
Anleibe von 1901 über 500 (6, auf An—⸗ trag der Witwe Frau S. Feibelmann in Karlsruhe, Kaiserstraße 175, jetzt Mann heim, Kirchenstraße 4
Anleihe von 1888 über 200 A, auf An⸗
88906 . .
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Andreas Göckes vom dw. ⸗Bez. Metz, geb. 3. 6. 1890 in München, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der Ss 68 ff des Militãrstrafgesetzbuchs sowie der SS 356, 360 der Milliärstrafgerichtsordnung. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflũchtig erklärt. .
Metz, den 29. 12. 1913. .
Gericht der 33. Division.
89907 ö I. Fahnenfluchtserklärung.
In den Untersuchungssachen gegen den
D Rekruten Hermann Külpmann, a. d. . ⸗Bez. II Dortmund,
2) Rekruten August Selmbrecht, a. d. L. Bez. II Dortmund,
) Rekruten Paul Zieger, a. d. L.
Versteigerungsvermerks auf den ; 39 e erung: Gesellschaft Schönbauser Allee 48 m. b. 9 Wilmersdorf eingetragene Grundstück, be- stehend aus: a. Vorderwobngehäude mit rechtem Seitenflũgel und Hof. b. Maschinen· hau rechts, (. Querbrauereigebäude, am 19 März 1914. Vormittags II Uhr. durch das unterzeichnete Gericht = an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13 bis 14. III. 9 . Nr. 113 bis 115, versteigert werden. 22 13 9m große Grundstück, Parzelle 362 47 des Kartenblatts 31 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 2545, in der Gebäudesteuer. rolle die Nummer 2546 und ist bei einem jäbrlichen Nutzungs wert von 5900 * zu ;
Namen
H. zu Deutsch
Das 5 a
2 Lit D Nr. Zb 285 der 3 prozentigen Rr. 3325; Rr. 4. 1G0 M dito von 1886
At. O, Nr. 41997; Nr. 4, 200 4 dito von 1886, Lit. N, Nr. 35716; Nx. 4, h 100 ½ dito von 1890, Lit. O, Nr. 60882; Nrn. 4 - 20 mit Erneuerungsschein, 200 dito von 1890, Lit. N, Nr. 39963;
3) Lit. E Nr. 42 035 der 3 prozentigen Nrn. — 8, 500 M 3 0,9 Sächs. Rente
I 765]
Aufgebot. Der von uns auf das Leben des Hoch- autechnikers Willy Viereck unter dem S. April 1911 ausgefertigte Versicherungs˖
schein Nr. L6 Ob über M 10000, — ist in Verlust geraten.
Der jetzige Inhaber obigen Versicherungsscheines wird auf⸗
trag des Julius Katz in Dahn (Pfalz) en Ce flame i d ossstr c er? des zu Albers. weller in der Pfalz verstorbenen Sigmund Heincken.
Anleiße von 189192 über 1069 *, auf Antrag der Therese Kalt in Brunstatt, vertreten durch ihren Vormund Armand Rauber in Mülhausen i. E., Schönberg⸗
Rr. 7952 über je 1000 MÆ und Lit. J Nr. 2463 über 500 S, auf Antrag des
189 60 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versleigerungsvermerk ist am 27. No- z vember 1913 in das Grundbuch einge tragen. — 87. K. 191. 13.
Berlin, den 17. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Mitte.
Bez. II Dortmund,
43) Rekruten Jobann Wrzesinski, a. d. L. Bez. 1 Dortmund,
8) Rekruten Siegfried Hertz, a. d. X. Bez. Coesfeld,
zentigen Anleihe von 1901 über 500 ,
6) Murketier Adam Muller 8 55. wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der SS 69 ff. des M. St. G. B. sowle der S5 IzV56, 360 der M.-St: G⸗D. die Beschuldigten bierdurch für fahnenflächtig
erklärt. II. Verfügung. Dle wider den J Rekruten Michael Adamski, a. d. L2.⸗Bez. Gelsenkirchen,
2) den zur Disp. d Eis-Beb. entl. aus
Kanonier Vieske, a. d. . Bez. Coesfeld, erlassenen Fahnenfluchtserklärungen wer⸗ den hierdurch aufgehoben. Münster i. W.. 30. 12. 1913. Gericht 13. Division.
9965] Tahnenfluchtserklürung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den
Refervisten des Ldw.⸗Bez. Eßlingen Jo-
bannes Huß, geb. 19. 10. 87 in Fürnsal,
D.. A. Sulz, wegen Fahnenflucht, wird auf
Grund der S5 65 ff. des Militärstrafgesetz
buchs sowie der 5 356, 369 der Militär⸗
strafgerichtsordnung der Beschuldigte bier⸗ durch für fabnenflüchtig erklärt und sein
im Deutschen Reiche befindliches Vermögen
mit Beschlag belegt. ö Stutigart, den 29. Dezemher 1913.
K. W. Gericht der 26. Dwision.
189908
S9800) Zwang snersteigerung,
das in Berlin, Zellestr. 14, belegene, im Grundbuche
des Versteigerungsvermerks auf den Namen
Abteilung 87.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
von Lichtenberg Band 34 Blatt Nr. 1078 zur Zeit der Eintragung
des Kaufmanns Wilbelm Gramens zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude, mit rechtem und linkem Seltenflügel und zwei Söfen, am 9. März 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13 — 14. III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das 7a 74 4m große Grundstück, Parzelle 734 216 des Fartenblatts 48 der Ge⸗ maikung Berlin, hat in der Grunp⸗ steuermutterrolle den Artikel Nr. 831, in der Gebaͤudesteuerrolle die Nummer 831 und sst bei einem jäbrlichen Nutzung wert von 15 31560 1 zu 600 „ jährlicher Ge— bãaudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 15 November 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 87. E. 169. 13.
Berlin, den 18. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Mitte.
Abteilung 87.
S097 98] Zwangsversteigerung.
prozentigen Anleibe von 1888 über 500 ,
bach, geb. Levy, Mülbausen i. E. ve treten durch die Deutsche Bank in Berlin.
83 von 1902 au Berlin, Behrenstraße 9 13, vertreten durch ihren Vorstand.
dreiprozentigen Anleibe don 1902 über je 200 M, auf Antrag des Buchhalters Paul
4 Lit. C Nr. 115 321 der 3 prozentigen
entigen Anleihe von 1891 92 über 5090 , Nr. 283 867 entigen Anleihe von 1899 über 5090 (,
c. Lit. D Nr. 349 513 der dreipro⸗
it. IH der dreipro⸗
4. Lit. I Nr. 93 142 der dreiprozentigen Anleibe von 1890 über 500 Æ, 6. Alt. D Nr. 53 811 der dreieinbalb⸗-
auf Antrag der Witwe Frau Marie Grum⸗ ver⸗
7) Lit. F Nr. 14512 der dreiprozentigen über 10 000 ,
Antrag der Deutschen Bank zu
8) Lit. E Nr. 589 873 bis 589 875 der
Fröhner in Berlin, Emdenerstraße 27 9g) von der dreiprozentigen Anleihe von 1902 die Schuldverschreibungen ; 2. Lit. C Nr. 575 664 und 575 665 über
je 1000 ,
b. Lit. D Nr. 380 005 bis 380 010 über je 500 ,
c. Tit. E Nr. 588 401 bis 588 408
und 588 411 bis 588 425 über je 200. 4 auf Antrag des Kaufmanns Rudolf Wilsch in Dortmund, Ostwall 46. 10) fällt fort.
115 Lit. E Nr. 75 So8 der dreiprozen⸗ tigen Anleihe von 1891, 1892 über 200 4, auf Antrag der verwitweten Frau Anna Nettesheim in Cöln a. Rh., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kahl in Berlin, Linkstraße 15. . 12) a. Lit. C Nr. 156 222 der drei⸗
Nr. 16,
896531 Abhanden gekommen:
Bekanntmachung. Ro. 50 000 War
von 1894, Lit. D, Nr. 773; Nrn. 5 — 8, doo 4 dito von 1899, Lit. P, Nr. 12600; Nrn. 6— 8, 300 4 3 0ͤ½ Preuß. von 1880, Lit. E, Nr. 190223: Nr. 11, 200 6 dito von 1888, Lit. F, Nr. 76156; 300 Æ dito von 1885, Lit. E, Nr. 5094; Nr. 7, 500 M dito von 1889, Lit D, Nr. 277159; Nr. 16, 500 S dito von 1885, Lit. D, Nr. 744577; Nr. 11,
rungsschein, 200 4 dito von 1895, Lit. F, Nr. 226636; Nr. 1, 300 4 3 0½ dito von
zouis Weidlich in Leipzig Lindenau, Spitta 83982 J3, ät. E, Rr. 127 724. (11 ( ?. ö 1V 45. 13.) . 6) a. Lit. D Nr. 58 969 der 3 vro⸗ Berlin, 1. Januar 1914.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
gefordert, sich binnen 2 Monaten bei
uns zu melden, widrigenfalls der Versiche⸗
rungsschein für kraftlos erklärt und elne
neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 24. Dezember 1913.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien · Gesellschaft.
P. Thon, Generaldirektor.
Konsol
straße H. 500 M von 1887, Vit. D, Nr. 144574; [65g6o] Aufgebot. b) die prozent gen w,, Nr. 13. 300 * dito von 1886, Lit. E, Die , ,,. Bank, eingetragene von 1907 Serie J Lit. H Nr. I95 . und ir 725158; Nrn. 19 u. 20 mit Erneue, Genossenschaft mit beschräͤnkter Haftpflicht,
mit dem Sitze in Lichtenberg (Berlin) hat das Aufgebot des angeblich verloren . gangenen, am 22. November 1912 fällig gewesenen Wechsels, d. 4. Berlin, den 8. August 1912, über M 600, der von dem Versandhaus Hygiea Frau Bertha Schröder, Berlin Tempelhof, QOrdens⸗ messterstraße 3, ausgestellt, von der be⸗ zogenen Firma Erbisdorfer Glaswerke Hottenstein & Co. in Brand⸗Erbisdorf
schauer 4 690 Städtischen Creditverein Pfandbriefe Nr. S594 8595 à 3000 Ro.
akzeptiert, von dem Versandhaus Hygiea Frau Bertha Schröder, Adolf Schröder
Rr 63071 64530 64531 64525 64532
64536 65793 65797 65798 6h80 5 66806 65811 65813 6b 818 65819 67039
Berlin, 1.
67040 à 1000 Rubel (4243 IV. 23. 13.)
Der Polizeipräsident.
3566 64523
6h 794 65795 6h 799 65800 6öS0?7 6h808 6õ8 14 65815 6õS20 67030 67041 —
Januar 1914.
64524 64533 65796 bb S0? bo dog 68 lt 67037 44 Stück
IV. E. D.
89667) Bekanntmachung. ; Abhanden gekommen: 409 Pfandbriefe der Preuß. Pfandbriefbank Berlin, Serie
Abbanden gekommen: Zinsschein über 52,50 ½ per 3. 1. 1911 zum 38 69 Pfand⸗ brief der Preuß. Centralpfandbriefbank von 1886, Nr. 1861 über 3000 41. (4604IV. 9 13.) Berlin, den 1. Januar 1914.
64526 und L. Mundt, von diesem auf Tie 64h35 Friedrichz berger Bank, eingetragene Ge⸗ s4ö 34 nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Gosh4 giriert ist, beantragt. Der Inhaber der 6h89 ki de wird aufgefordert, spätestens in 65s? dem auf den 30. April A914, Vor- 67038 mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos-⸗ erklärung erfolgen wird.
Brand Erbisdorf, den 10. Oktober
Königliches Amtsgericht.
. g er, , 8X 8965 Aufgebot.
. 5 aber je looo *. Ie Grund der . ff. des Gesetzes . 6 . 66. 8 3. ü 34 — v durch den Staat un ufgebot von ,, . Fischerelberechtigungen vom 2. September 1911 werden die in nachstehend be⸗ 65 anuntmachung. zeichnetem ufgebotsgebie ehenden
s9665] Bertauntmach ichnetem Aufgebots gebiet bestebend
Fischereiberechtigungen auf Antrag des berpräsidenten der Provinz Schlesien als Cbef der Oderstrombauverwaltung auf⸗
geboten: Das Aufgebot erstreckt sich auf die Kreise:
Der Poltzeipräsident. N. E. D. 1. Steinau mit den Gutsbezirken: — — K . . .
S98666] Bekanntmachung wit Priwbor, Darth Gnlm, r h, Ac danden gekommen: Desterreichische i erh mne ,, , ,
»oder Tod des Verschollenen zu erteilen
Dle Fahnenflachtkerklůrung vom 25. Mär; 1908, betreffend den Rekruten, Fleischer⸗ gesellen Johannes Dreger aus dem Land- webrbentrk Landsberg a. W, wird gemäß § 362 Abs. 3 M. St. G. O. aufgehoben,
Im Wege der Zwangẽvollstreckung soll das in Berlin, Brückenstraße 2, belegene, im Grundbuch von der Luisenstadt Band 46 Blatt Nr. 2238 zur Zeit ö. 2 ö ö , des Versteigerungsvermerks auf den Namen 2. . der Fahnenflucht auf- deg 5er. Alexander Sr e e
ehsrt bat. ĩ ück, bestehend aus: ; g rantlart a. S. den zg Dezember 1513. m e,. k und Woh⸗
Gericht der . Dixision. . 43 6 ,, ö 9909 Verfügung. gebäude (Theater und Restaurant) mi In . Untersuchungsfache gegen den linkem Vorflügel (Trevenhaus, uns teil⸗ Musketier (Soldat 11. Klasse) Franz weise unterkellertem Hof, am I3. März Mitigowsti 7I35, geboren am 3. 6. 1891 1914. RBormiitags EG Uhr, durch das
u Riewalde, wegen Fahnenflucht, wird unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ ke unter dem 22 August 1913 erlassene straße 1314, III (drittes Stockwerk),
Fabnenfluchtaerklãruna biermit aufgehoben. Metz, den 29. 12. 1913. Gericht der 33. Division. 9910 Verfügung. . den Pionier Otto Erich Dücker der 3. Komp. Pionierbatls. Nr. 15 unterm 6. Juni 1912 erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlag⸗ nabmeverfügung wird aufgeboben. . Straßburg, den 30. Dezember 1913. Kaiserliches Gouvernementsgericht.
e,
) Aufgebote, Verlust⸗ n
Fundsachen, Justellungen u. dergl.
39797] Zwangsverstelger ung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Charlottenburg, Ufnaustr. 15, belegene, im Grundbuche von der Stadt Charlottenburg (Berlin Band 4 Blatt Rr. 102 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der Grunderwerbagesellschaft Huttenstraße G. m. b. H. zu Charlottenburg eingetragene Grundflück, bestehend aus Vorderwohn⸗⸗ baus mit linkem Seitenflügel, Garten⸗ baug und Hofraum, om 16. Mar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch dag unterzeichnete Gericht — an der Gerlchtsstelle — Neue Friedrichstr 13 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, ver⸗ stelgert werden. Das 6 a 3 4m große Grundstũck, Parzelle 1924 29 des Karten⸗
der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutz ungswerte von 47 9904 mit 1896 4
Zimmer Nr. 113 — 1165, versteigert werden. Dag in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene Grundstück ist unter Nr. 426
Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt Der Versteigerungsvermerk ist am 19 De⸗ zember 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 181. 13. Rerlin, den 27. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 85.
S3034] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangẽvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 58 Blatt Nr. 1394 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bauunternebmers Otto Hoffmann in Berlin eingetragene Grundstuck am 16. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichte stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Dublinerstraße, Ecke Glasgower⸗ straße 13, belegene Grundstück enthält Eckwohnbaus mit Seitenflügel und Hof, es umfaßt und bestebt aus den Sa (024m greßen Tren nstücken Kartenblatt 21 Parzelle 1065 25 1066 25 und 1069 25. Es ist in der Grundsteuermulterrolle des Ge. meindebennks Berlin unter Artikel Nr. 66383 und in der Gebäude steurrolle unter Ne. 6688 mit 15 000 jäbrlichem Nutzungswert verjeichnet. Der Versteige, rungspermerk ist am 26. November 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 3. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding.
vrozentigen Anleihe von 1891, 1892 über Ibo . . b. Lit. G Nr. 468 661 und 512 464 der dreiprozentigen Anleihe von 1901, über je 1000 4. e. Lit. D Nr. 395 983 und 395 992 der dreiprozentigen Anleihe von 1902 über bh t. . auf Antrag des Fabrikdirektors Rudolf Klug in Karlshorst, Treskow Allee 77. 13) Lit. E Nr. 75 975 der dreieinbalb⸗
auf Ankrag des Hauseigentümers Oskar Kalbe in Berlin, Bergstr. 16. 14) fällt fort. 15) von der dreieinhalbprozentigen An— leihe von 1887 die Schuldverschreibungen Lit. E Nr. 17 990, 37 884, 62 078, 69398, 72790 über je 200 M, auf Antrag des Inhabers der Firma Oskar Zucker, Fer⸗ dinand Weber, zu Berlin, Orantenhurger⸗ straße 15, vertreten durch die Rechts— anwälte Justizrat Hirsekorn und Dr. Fried-; berg in Berlin, Kanonierstr. 40. Vie Inhaber der Urkunden werden auf— gefordert, spätestens in dem auf den 10. März E914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 1314, III. Stock- werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 24. Juli 1313. .
Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte.
Abteilung 154.
89873 — ö
Die Hausbälterin Toni Wilke zu Düssel⸗ dorf bat das Aufgebot und die Zahlungs sperre bezüglich der angeblich gestohlenen, auf den Inhaber lautenden Aktien Nr. 894 und 895 des Zementwerkes Anneliese“ in Ennigerloh, die auf den Betrag von je 1000 4 lauten, beantragt. Der Aus. stellerin ‚Anneliese! wird verboten, eine Leistung an einen andern Inhaber als die Antraastellerin zu bewirken, insbesondere neue Gewinnanteilscheine auszugeben. Der Jababer der genannten Aktien wird auf⸗ gefordert, spälestens in dem auf den 22. September 1914, Vorm. IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer
prozentigen Anleihe von 1387 über 200 * 18 M
1864 * Lose Serie 81 Nr. 75 u. 76 über je 100 Fl. (4638 IV. 30. 13.) Berlin, 1. Januar 1914.
Radschütz, Urschkau und den Gemeinde⸗ bezirken: Dieban, Tarxdorf, Steinau, Hoch⸗ bauschwitz, Zechelwitz, Köben, Bartsch⸗
Magdalena geb. Eder. Der
Antsgerichtsgebäudes).
36 A. 36 N
gekommen.
89372
briefs uns.
wurde.
90356
uns. Institu
Lit. A
124206.
blatts 11 Ter Gemarkung Charlottenburg, hat in der Grundsteuermutterrolle den
Abteilung 6.
Nr. 4, anberaumten Aufgeborstermine seine
136919 137
3 AM
805
Frankfurter
Bank Serie
Die Direktion.
ts bekannt:
Vorstehende Pfandbriefe sind abhanden Frankfurt a. M., den 1. Januar 1914.
Syyotheken⸗Kredit · Verein. Greß. Dr. Schmidt ⸗Knatz.
Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank. Gemäß § 367 d. S⸗G -B. geben wir bekannt, daß der Verlust des 3 0/0 Pfand⸗
26
Nr. 33 890 zu S 500 bei uns angemeldet München, 1. Januar 1914.
Vereinsbank in Nürnberg. Gemäß 5 367 des Handelsgesetzbuchs eben wir nachstehend die uns als ah anden gekommen angezeigten Pfandbriefe
a. 400 Bodenkreditobligationen (Hvpothekenvfandbriefe). zu as6 1000, — 145105 146799 149589 150956 154497 160279 162554. Lit. B zu 4 500, — Nr. 50187 99871
Nr.
Lit. C zu M 200, — Nr. 130759 140601. lt. D zu MÆ 109 — Nr. 119239 133885 315 138865.
Der Polizeipräsident. IV. E. D. ö jetzt Steinau, Lehsewitz, Preichau, Nähr⸗ 89367] Frankfurter schütz, Radschütz;
Sy stheten⸗Kredit Verein. II. Wohlau mit den Gutsbezirken: Ser. Lit. Nr. Ser. Lit. Nr. Schöneiche, Gleinau, Schmögerle, Schleß⸗ is J. 365. 377 33 b. 4557 mwiß, Alt Neu Heidau, Dahme, Wischüt 16 K 572 bis 74 453 L. 5945 45 und den Gemeindebezirken Gleinau und 17 M 1j0 44 K 4634 Bautke;
2609 X A158 IHI. Guhrau mit den Gutsbezirken:
2 21 274 465 K 7315 4122 gien, Sichen, Irrsingen, Äusten,
k M 12052 Rabenau, Dderbeltsch, Kahrau, Wend⸗
28 N 8086 L. 153233 sstadt, Tschwirtschen und den Gemeinde
2 24391 bezirken: Züchen, Irrsingen, Austen, Oder⸗ 31 1 ien, 26945 beitsch, Kahrau;
L 2631 32 AM 11621 17. Liegnitz mit den Gutsbezirken:
M 1724 55 47 B S271 746 Fuchsberg, d,, , und den
2667 707 48 1 5289 Gemelndebezirken: Amts. Altläst, Parch⸗
802 witz, Stifts⸗Altläst und Lerchwitz;
F. Glogau mit den Guisbeztrken: Leschkowitz, Kottwitz, Milchau, Schwusen, Golgowitz, Drogel witz, Borkau ˖ Sabor, Zarkau und Wilkau und den Gemeinde⸗
bezirken: Leschkowitz, Kottwitz, Wettschüͤtz,
Reinberg, oischau, Borkau⸗Sabor, Weidisch, Zarkau, Glogau, Klautsch und derchenberg;
und betrifft den Oderstrom in beiden Stromhälften zwischen Kilometer 313, 05 bis Kilometer 392 65 sowie die unver- schlossenen Wässer und Ausgänge dieser Oderstrecke, soweit dieselben, wenn auch nur zeitweise, z. B. bel Hochwasser, von ischern mit Fahrzeugen befahren werden önnen.
Es ergeht die Aufforderung, Fischerei= berechtigungen, die für das oben bezeichnete Aufgebotsgebiet oder einen Teil des Ge- biets in Anspruch genommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und der Art der Fischerei spätestens in dem auf den 17. April 1914 Vormittags R Ouhr, vor dem hiesigen Königlichen Amtsgericht, Undenstraße 1, Zimmer 10, angesetzten Aufgebots termin anzumelden, wierigenfalls
Lit. M
136997 daß sie dem Staate gegenuber nicht mehr geltend gemacht werden können. Der das ufgebotegeblet betreffende Lageplan kann auf der biesigen Gerichteschreiberei 3 (3immer 12) eingesehen werden. Steinau (Oder), den 8. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
zu werden, von den Erben nur insowelt sie mit der Wirkung ausgeschlossen werden,
Dermächtnissen und .. sowie für dle Gläubiger, denen die Gr
17 1.
Nntersuchunggsachen.
? — 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 1 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. ; 5
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren
Kommanditgesellschaften auf tien u. Aktiengesellschaften.
. Zäweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 2. Januar
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
1914.
Erwerbs⸗ und Niederlassung
Bankausweise.
* S O0,
Wirtschaftsgenossenschaften. 2c. von Rechtsanwälten.
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
7) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
u. dergl.
S875] Aufgebot.
Der Hermann Heinrich Ludwig Petersen in Valdorf hat das Aufgebot des angeb⸗ lich verloren gegangenen Hypotbekenbriefts
vom 24. September 1866 über die für
ibn im Grundbuche von Valdorf Bd. 9 Bl. 69 Abt. 1II Nr. 1 aus der Urkunde vom 26. Mai 1866 eingetragene unver⸗
zinsliche Abfindung von 590, 060 KM bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, 23. April 1914, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte aniumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Vlotho, den 19. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
db 869] Aufgebot.
Die Witwe Dr. Martin Rommeler, Hermine geborene Bendioulli, in Mülheim 4. d. Mosel, hat beantragt, den verschollenen Leutnant im 8. Rheinischen Infanterie⸗ regiment Nr. 70 Paul Rommeler, zuletzt wohnhaft in Saarbrücken, für tot zu er— klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L 4. Juli 1914. Vormittags L2 ÜIhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Saarbrücken, den 12. Dezember 1913. Fönigliches Amtsgericht. Abt. 18.
88836 Aufforderung. Am 2. März 1913 verstarb in Harschedl ohne , . Verfügung der Privatier Jakob Rauchenstrauß, Sohn der Gütlers⸗ eheleute Mathias Rauchenstrauß und Marie geb. Zitzelsberger von Hazerreuth. 35 Erbschaft berufen sind zur einen älfte die Nachkommen der väterlichen Großeltern des Erblassers, nämlich der Gütlerseheleute Peter Rauchenstrauß und Marie geb. Bauer von Hazerreuth, zur anderen Hälfte die Nachkommen der mütterlichen Großeltern, d. sind die Bauerseheleute Georg Zitzelsberger und Alle Personen, e ein Erbrecht gegenüber dem Nachlaß des Jakob Rauchenstrauß geltend machen wollen, und alle Personen, welche über die Verwandtschaft, insbesondere der väter lichen Großeltern Rauchenstrauß, Aus⸗ kunft geben können, werden aufgesordert, sich mündlich oder schriftlich binnen 6 Wochen zu melden (Zimmer 26 des Bei Anmeldung von Erbrechten sind die öffentlichen Ur⸗ kunden zum Nachweise der Abstammung vorzulegen, auf welcher das Erbrecht beruht. Paffau, 21. Dezember 1913. R. Amtsgericht Passau (Nachlaßgericht).
189777 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Emil Wolffen⸗ steln in Berlin, Potsdamerstr. 118, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 23. Juni 1913 verstorbenen, in Berlin, Kleine Frankfurterstr. 16, wobnhaft ge⸗ wesenen Kaufmanns Arthur Pautz das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Arthur Pautz spätestens in dem auf den 19. März L914, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 1314, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundetz der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkelten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berũcsichtigt
Zefriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen GSläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,
en unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden,
spätestens in dem auf den Vormittags EE Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht
für den seinem Erbteil entsprechenden Tei der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 15. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abi. 154.
89778 Aufgebot.
Berlin, Matthäßkirchstr. 16, hat als Nachlaß
we. des am 9. Juni 1913 in Berlin ver or
beantragt. daher aufgefordert, ihre den Nachlaß des verstorbenen
III. Stockwerk, Zimmer 106 108,
Gericht anzumelden. hat die Angabe des Gegenstandes und
in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
Der Rechtsanwalt Juttizrat Posner in
enen Versicherungsbeamten Reinhold Esche das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern Die Nachlaßgläubiger werden orderungen gegen ; Esche spätestens in dem auf den 9. März 1914, Vormittags 1 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Die Anmeldung
des Grundes der Forderung zu ent. 73. R. 631. 13. — Die Klägerin ladet den halten. Urkundliche Beweisstücke sind Beklagten jur mündlichen Verhandlung des
1 Gerichte Berlin, den 24. Dejember 1913.
Pilkows ki, Gerichtsschreiber des König lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.
lola] Oeffentiiche Justellung. Die Frau Rose Thiele, geborene Wittig in Berlin, Grüner Weg 69, Prozekzbevoll
Deinrich
wohnhaft gewesen, auf Grund der Be—
führe, daß er für die Familie nicht sorge sie beschimpfe und mißhandele sowie ein und sie verlassen babe, mit dem An—
den allein schuldigen Teil zu erklären. —
Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des
zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
mäãächtigter: Rechtsanwalt Just trat Friedrich Ulrich in Berlin, Französischestr. , klagt gegen ihren Ehemann, den Tischlergesellen Thiele, z Zt. unbekannten Auf— enthaltä, früber in Berlin, Linienstr. 245, in W
hauptung, daß er dem Trunke ergeben und arbeitsscheu sei und ein liederliches Lehen unsittliches Verhalten ihr gegenüber zeige
trage, ihre Ebe zu scheiden und ihn für
Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht
. Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, melden, können, unbeschadet des Rechts,
Neues Grunerstraße,
vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht— teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 19. Dezember 1913. Königliches 6 Berlin⸗Mitte.
1 ;.
80469 Beschluß. Der Witwe des Kaufmanns Adolf August Klattenhoff. Margarethe geborene Voltz, zu Bonn ist am 19. November 1910 von dem unterzeichneten Nachlaß gericht ein Erbschein über ihr Erbrecht am Nachlaß ihres am 10. November 1909 verstorbenen Ehemanns erteilt worden. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher gemäß § 2361 Absatz 2 B. G.. B.
Gerichtsgebäude, 2 Stock, Saal 16 —18, auf den E8. März EL9IA. Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin. den 27. Dezember 1913. Worm, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. 189793] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Friseurs Ernst Stoffregen, Alwine geb. Usedom, in Oberlutter, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-; anwalt Kothe, Königslutter, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Königslutter, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin Radet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 26. Februar 1914, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Brauuschweig, den 22. Dezember 1913. Kühn, Gerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
89794] Oeffentlrche Zustellung.
In Zivilvrozeßsachen der Ehefrau des Arbeiters August Leßmann, Marie geb. Fahrenholz, in Hannover, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Magnus Mielziner und Scheffels, hier, gegen ihren genannten Ehemann, früher in Wolfen⸗ büttel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, eventuell Wiederherstellung der häuslichen Gemein. schaft, wird der Beklagte nach Aufhebung des Termins vom 13. Februar 1914 zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 27. Februar 1914, Vor⸗
für kraftlos erklärt. Bonn, den 22. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 10.
Durch Ausschlußurteil vom 23. De⸗ zember 1913 ist der am 14. Februar 1827 geborene Heinrich Sauer aus Berleburg für tot erklätt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1893 festgestellt. Berleburg, den 23. Dezember 1913. Königl. Amtsgericht. IS9458
897797 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Dezember 1913 ist der am 15. Jult 1852 hierselbst geborene
Johann Jakob Rose (Rohse) für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt. Kellinghusen, den 18 Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
Der Gerber Friedrich Kloes aus Siegen
ist für tot erklärt worden. 89464
Siegen, den 22. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
S9170) Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Kaufmanns Friedrich Enters in Fürstenwalde, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Fensch und Kleinschmidt in Fürstenwalde, hat das Königliche Amtsgericht in Fürften⸗ walde durch den Gerichtsassessor Schmickaly für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief vom 19. Oktober 1905 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Fürsten⸗ walde Band 23 Blatt Nr. 122 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 8 für die ledige Karollne Münster in Fürstenwalde einge—⸗ tragene, zu fünf vom Hundert jährlich seit 1. Oktober 1905 verzinsliche Darlehns⸗ sorderung von 3000 „ wird für kraftlos erklärt.
89767] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Enkelmann, geb. Laaß, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Brandes in Berlin, Leipztger⸗ straße 12, klagt gegen ihren Ehemann, den Metallschleifer Adolf Enkelmann, früher in Berlin ⸗Lichtenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund F 1567 Nr. 2 B. G. B., auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, immer 2 - 4, auf den 31. März 1914,
nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe hnen nach der Teilung des Nachlaffeg nur
mittags 101 Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 24 Dezember 1913. Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichis⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
S9770] Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Margarete Tschierschke, geb. Becker, in Berlin, Paulstraße 33 bei Kiels, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nast⸗Kolb in Berlin, Französischestr. 63, klagt gegen ihren Ebemann, den früheren Bankbeamten Hermann Tschierschke, früber in Berlin⸗Pankow, Nordbahn⸗ straße 10, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mund lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ Cerichis III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, auf den 7. März E914, Vormittags 1O uhr, Zimmer 65, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ., Charlottenburg, den 23. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts III in Berlin.
S9771] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Agnes Gaumert, geb. Deutschmann, in Mietzneuendorf bei Luckau i X., Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schulz in Fottbus, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter (Fleischer) Otto Gaumert, früher in Rietzneuendorf, letzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten von neuem zur mündlichen Ver⸗
des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin—⸗
Nr. 17, mit der Aufforderung, einen bei uu bestellen.
macht. F 83. 13 Cottbus, den 27. Dejember 1913. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. S9438] Oeffentliche Zustellung.
Ehescheidung.
Die Klägerin ladet den Beklagten
23. März E91 A, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Efsen, den 27. Dezember 1913. Blankenburg, Landgerichtssekretär, Ge—⸗ richtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89773] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elisabeth Drews, geb. Helms, in Lüneburg, vor dem Rotentore 42 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Seßler in Lünehurg, klagt gegen ihren Ehemann, Musiker Otto Drews, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Lüne— bura, auf Grund der §s§ 157 Abs. 2, 1568 B. GB., mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den 25. März E91 A, Vormittags 9] Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg, den 27. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89876) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Heinrich Thörner, Maria geb. Steinkamp, in Münster in Westfalen = Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bolten in Rheydt — klagt gegen ihren Ebemann, Kaufmann Heinrich Thörner mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in M.⸗Gladbach auf den 28. Februar 1914, Vormittags 8 Uhr.
M. Gladbach, den 29. Dezember 1913.
Wilms, Landg.⸗ Sekretär,
Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
S9775] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurergeselle Robert Haase in Stettin, Lessingstraße 1, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Moritz in Stettin, klagt gegen seine Ehefrau Emma geb. Lambrecht, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund des 8 1565 B. G. B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Stettin, Albrechtstraße Za, Zimmer 7, auf den 11. März 191. Vormittags O Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 27. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Berwaldt, Landgerschtssekretär.
S9743] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Herta Parduhn, geb. 12. August 1913, vertreten durch den Vor⸗ mund, den Berufsvormund Preuß in Berlin SW. 68, Alte Jakobstraße 38, klagt gegen den Reisenden Wilhelm Moll, früher in Berlin, Proskauerstraße 33 bei Engel, auf Grund der Behauptung, daß er der Mündelmutter in der gesetz= lichen Empfängniszeit vom 14. Oktober 1912 bis 12. Februar 1913 beigewohnt habe und der Vater des Kindes sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurtellung zur Zahlung von monatlich 30 ½ vom Tage der Geburt, dem 12. August 1913, an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres und von 35 Æ monatlich vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus. Zur mündlichen Verhandlung
bestellen.
zormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem
handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zlwil⸗ klammer des Königlichen Landgerichts zu
Mitte, Neue Friedrichstraße 15, auf den 28. Februar 1914, Vormittags
Cottbus auf Freitag, den 3. April 1914, Vormittage 9 Uhr, Zimmer
dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge—
Die Ehefrau Tagelöhner Peter Suckau anne, Prozeßbevollmächttgter: Rechts. anwalt Cohn in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Wanne⸗Eickel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §z 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf
zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den
93 Uhr, II. Stockwerk, Zimmer 217 219, geladen.
Berlin, den 19. Dezember 1913. (L- S) M ier, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin. Mitte. Abt. 46.
lsa742] Oeffentiiche Zustenung. Die minderjährige Hildegard Simon,
dertreten durch, ihren Vormund, den städtischen Waiseninspektor Haase in
Berlin ⸗ Schöneberg, Badenschestraße 59, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bürgner in Berlin W. 8, Kronenstraße 3, klagt gegen den Zuschneider Josef Sto—⸗ janowitsch, zuletzt in Berlin, Franz⸗ straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er der ledigen Emma Simon in Berlin⸗Steglitz, Horst Kohlstraße 13, wohnhaft, in der gesetzlichen Empfängniszett beigewohnt habe und der Betlagte daher der Erzeuger der Klägerin sei, mit dem Antrage, ihn kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom Tage ihrer Geburt, den 4. April 1913, an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 ƽ zu zahlen und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teil zahlungen im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte in Berlin C. 2. Neue Friedrichstraße 13—14, 11 Treppen, Zimmer 170 172, Abt. 67, auf den LE. März 19I4. Vormittags 10 uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt.
Berlin, den 235. Dezember 12913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts Berlin-Mitte. Abteilung 67.
89776] Oeffentliche Zustellung. Die Gräfin Gisella von Hardenberg, geborene Gräfin Kielmansegge, in Wies⸗ baden, Nerotal Nr. 27, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stahl in Wiesbaden, klagt gegen ihren Ehemann, den Grafen Aladar von Hardenberg, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich in der notariell be⸗ glaubigten Urkunde vom 27. März 1911 verpflichtet habe, der Klägerin monatlich 30900 4 Unterhalt zu gewähren, seiner Verpflichtung jedoch nicht nachgekommen sei, und daß Wiesbaden als Gerichtastand des Erfüllungsortes in Betracht komme, mit dem Antrage, den Beklagten durch eventuell gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin oder deren zum Geldempfang ermächtigten Prozeß- bevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Stabl in Wiesbaden zu zahlen: I) 141,20 , 2) für die Zeit vom 1. Juli 1911 bis 1. November 1913 7692,08 M nebst 40 Zinsen seit Klagezustellung, 3) bis auf weiteres für die Zeit vom 1. November 1913 ab monatlich postnumerando den Betrag von 300 S6. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstrelts vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 9. März üg 4. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Wiesbaden, den 23. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89737] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Gödde, Wil— helmine geb. Kleine, in Elpe, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Widekind in Arneberg, klagt gegen den Viehwärter Z. A. Gorseling, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Herblinghausen, unter der Behauptung, daß der Beklagte die nach⸗ stehenden Sachen, nämlich: 5 Bettücher, 2 Tischtücher, 6 Handtücher, 3 Trocken⸗ tücher, 1 schwarzen Rock ohne Bluse, 1éẽ blauen und 1 braunen Rock ohne Bluse, 3 Schürzen. 5 Hemden, mehrere Taschen⸗ tücher, 1 Sommerhut, l eichenen Koffer, 1 Kinderwagen, Kinderwäsche und Kleidchen, Lvollständiges Werktagskleid und 4 Blusen von dem von der Klägerin getrennt lebenden Ehemanne derselben ohne Zahlung eines angemessenen Preises gekauft habe, trotz- dem ihm das Eigentum der Klägerin an den Sachen bekannt gewesen, daß nach SS 932, 935 B. G.⸗B. der Beklagte Eigentümer der Sachen nicht geworden sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Herausgabe der Sachen zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Arnsberg i. W. auf den 1. April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Arnsberg i. W., den 21. Dezember 913. Müller, Amtsgerichtssekretär, Gerichts-. schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
9738] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma S. Adam in Berlin, Leip⸗
zigerstraße 27 28, klagt gegen den angeh⸗