Aufenthalt auf der Universitãt abzukürzen, wirksamer geworden sind. Vermutlich hängt dies mit dem gesteigerten Seminar, und Uebungg. betriebe, der gegen früher nachdrücklicher und vielseitiger und damit fördersamer geworden ist, vielleicht auch mit der Verteuerung des Lebens zusammen.
Die Krankenversicherung im Deutschen Reich im Fahre 1912. .
Die Hauptergebnisse der im Kaiserlichen Statistischen Amt sertig⸗ gestellten Statistik über die Krankenvensicherung im Jahre 1912, die eine augführliche Darstellung im 268. Bande der Statistik des Deutschen Reichs“ erfährt, stellen sich, wie folgt:
Mitglieder im Durchschnltt des Jahrs
Kassenarten
Erkrankungs⸗ fälle mit Erwerbsunfãhigkeit
überhaupt Mit
Krankheitstage mit Krankengeld
oder Behandlung im Krankenhause
auf ein 3 überhaupt ¶ Mit. ubechmm glied 4.
Krankheitskosten Vermögen auf ein Mit⸗ glied
M M6
auf ein
glied
Gemeindekrankenversicherung. Ortskrankenkassen. 4 Betriebskrankenkassen Baukrankenkassen Innungskrankenkassen
25 603 58 0636 68 795 13103 352168
2 75 35
9 655 950 67 901 S5 31 754 240
131 743 1
2 805269
1939056 161 870 941 135 103 199
246 225
807253
25 756 281 1493 265 556 124 2597 130 717 354 33 33 131 300 3293
8 gs 54 ** 49
13 217 705 13 619 048 12 658 782
Zusammen 1912 . Ohne Hilfskassen 1911
Im Jahre 1912 sind 21 659 Krankenkassen statislisch be⸗ arbeiset worden, 1450 weniger als im Voljahr. Der Rückgang gegen⸗ über dem Vorjahr findet in der Hauptsache seine Erklärung darin, daß für 1912 infolge der Aufhebung des Hilfskassengesetzes die Hilfe faffen in der Siatiftik fortgefallen sind. Die Anzahl der Mitglieder der Krankenkaffen betrug im Durchschnitt des Jahres 13 217 705 der Zuwachs an Mitgliedern gegen das Vorjahr — von den Hilfskassen abgesehen — rund 559 009. Die Vermehrung erfolgte hauptsächlich wieder bei den Ortekrankenkassen in Höhe von 340 00 und bei den Betriebskrankenkassen in Höhe von 173 000, aber auch die Innungs⸗ krankenkassen und die Gemeindekrankenversicherung nahmen mit je 25 000 Mitgliedern an der Vermehrung teil; dagegen ging bei den Baukrankenkassen eine Verminderung um rund 4000 Mitglieder vor sich. 3 Die Zahl der Erkrankung sfälle mit Erwerbsunfähig“ keit stellle sich auf 5633 9566 mit 112249 064 Krankheitstagen; auf ein Mitglied kamen durchschnittlich 045 Erkrankungefälle und s, 49 Krankheitstage, für die Krankengeld oder Krankenanstaltspflege gewährt wurde.
Die ordentlichen Einnahmen (3insen, Eintrittegelder, Bei⸗ träge, Zuschüsse, Ersotzleistungen, sonstige Einnahmen, ahzüglich der⸗ jenigen für die Inva!lidenversicherung) betrugen 417 608 075 4, darunter die Beiträge (einschließlich der Zusatzbeiträge und Eintritts- elder) 393 60 S9 ½. Die ordentlichen Ausgaben (Krank⸗ ken cfester, Ersatzleistungen, zurückgezahlte Beiträge und Eintritts⸗ gelder, Verwaltungzauegaben, abzüglich derjenigen für die Invaliden⸗ versicherung, sonstige Ausgiben) beliefen sich auf 395 936 896 ; . . die Krankheitskosten 359 737 713 (, die sich ver⸗ teilen auf:
ärztliche Behandlung.
Arznei und sonstige Heilmittel
Krankengelder
Unterstützung an Schwangere und Wöchnerinnen Sterbegelder ..
Anstaltsvemrpflegung 53 5h53 500 Fürsorge für Genesende 307 475
ö ein Mitglied kamen durchschnittlich 27.22 „ Krankheits— osten.
Die Verwaltungskosten (abzüglich derjenigen für die In⸗ validendersicherung) betrugen 21 598 378 „, auf ein Mitglied durch schnittlich bei den Ortskrankenkassen 259 „ und bei den Innungs— krankenkassen 2.39 6. Bei den Betriebs, und Baukrankenkassen werden sie fast ganz von den Betriebsunternehmern, in der Gemeinde⸗ krankenversicherung aanz von den Gemein den getragen. Bei allen Kassen überhaupt stellten sich die Verwaltungskosten auf ein Mitglied daher nur auf 1,563 S6 durchschnittlich.
Das Gesamtvermögen erreichte rund 307 Millionen Mark (im Vorjahr — ohne Hilfskassen — 289 Millionen Mark), wovon auf die Ortskrankenkassen 161,8, auf die Betriebskrankenkassen 1351, auf die Innungekrankenkassen 80 Millionen, auf die Gemeindekranken⸗ , 1,9 und auf die Baukrankenkassen 0,2 Million Mark entfielen.
Sh h33 295 S 54 706040 1600 398 441 7206043 7932919
) Einschließlich der eingeschriebenen und der landesrechtlichen Hilfskassen, die dem 5 75 des Kr. V. -Ges. entsprachen.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Türkei. Der Internationale Gesundheitsrat in Konstantinopel hat die für die Herkünfte von Trapezunt und von Smyrna an—
geordnete arztliche Untersuchung wieder aufgehoben und die Stadt Smyrna für cholerafrei erklätt.
Verdingungen.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs. und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9 — 3 Uhr eingesehen werden.)
Niederlande.
8. Januar 1914, 11 Uhr. Stadtverwaltung von Leeuwarden: Lieferung ven Magazinmaterialien für die städtische Gasanstalt fü das ik 1914. Die Bestecke sind für 020 Fl. auf der Stadt⸗ schreiberei erhältlich.
9. Januar 1914, 10 Uhr. ereeniging Landbouꝶbelang in Bruüinisse (Provinz Seeland): Liesernng von Kunstdünger. , . sind bei dem Schriftführer Ib. Goudzwaard daselbst erhäͤltli
13. Januar 1914, 11 Uhr. Gemeindegatzanstalt in Ede (Ge⸗ schäftszimmer): Lieferung von Röhren, Fittings und verschiedenen Magaziamaterialien für die Gasanstalt. Das Besteck und die Be— dingungen sind auf Frankoanfragen für 0,25 Fl. auf dem Geschäfts zimmer der Gasanstalt erhältlich.
Rumänien.
14.27. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr. Generaldirektion der Regie der Staatsmonopole in Bukarest: Lieferung von 400 000 Stück Kapseln und 400 900 m Bickford. Zündschnur. Die allgemeinen und besonderen Lieferungsbedingungen sind bei der obigen General direktion (;erviciul Exploatarii) erhältlich.
Ausschreibung in Chile.
Der Termin für die von der Chilenischen Staatgeisenbahn— verwaltung ausgeschriebene Einreichung von Kostenanschlägen und Plänen für den Bau einer Haupt. und vier Nebenwerknätten, auf di fich die Notiz im Reichsanzelger NM. 111 vom 13. Mai d. J. bezieht, ist auf den 1. Mal 1914 hinausgeschoben worden.
359 737 713 2732 307 231994 115128 905 357 468 3966 26,25 313 012 594 108 121 944 335 003 515 — ] 289 366 666.
Der Zuschlag auf die von dem Verwaltungsressort der Kaiserlichen Werft zu Wilhelmshaven am 18. November 1913 verdungenen Materialien ist, wie folgt, erteilt worden:
112 249 064
Preis
148 — 4M für
1 Stablbombe [Carl Diek C Co,
von 34 kg Barmen. S4, — 46 f. 100 kg] Borax
fir z Bert . . 33 90 K f. 100 9 ö . ilhelmshaven ] Bode Nachf. . Danzt ldd. 400 f. 100 kg, Gebrüder Braun
Bimsstein in S . in Berlin. für Wilhelmshaven.. ..... 26, — 4A f. 100 ks
Blausaures Kali für die Werft Kiel 112, — 4 f. 100 3, Pastor in Wilhelmshaven 112,504 f. 100 Rg Frankfurt 4. M.
5 / b0us f. 100 kg de en ff n
J. SH. Hagen
* 6 f ö. * in dagen . Westf.
1756, = 4 f. 100 9 k von Deylen 24, — 4 f. 1 Pack & Sohn in Visselhöpede.
Gebr. Müller
in Patschkau.
J. D. Flügger in Hambuig.
Specksteine. * D. Flügger in
Gegenstand Firma
Quecksilber
Salmiak in Stücken für die Werft Wilhelmshaven
Tischlerleim
Schellack, orange, für die Werft Kiel ,,,, ö Wilhelmshaven
Schellack, weiß,
Streichhölzer
Wachs stock
Speckstein für die
Werft Kiel
Rnochenkohle J Wilbelmshaven 31,50 M f. 100 kgs Hamburg. . Harte weiße Kreide für die Werft Wilhelmshaven. 420 . . Chlorcalcium für die Werft Kiel 20,45 w 22, 45 Wilhelmshaven. 22,45 Sal ʒsãure ür die Werft Kiel 55110 k 640 . Wilhelmshaven. 5,30 . ö. Salpeter sãure für die Werft Kiel 27,80 Danzig.... 29. — k. Wilhelmshaven. 27,80 8,35
Schwefelsãure
für die Werft Wilhelmshaven. zurückgegebene Ballons werden
mit 6 80 SM für 1 Stück
vergũtet. 38 38, — ů Heesch
in Kiel.
— J Ballerstein
Wiener Putztalt. ...... Graphit, geschlemmt H C Go. in Ham- 9, 70 nm, L 12 butg. 3.
für die Werft Kiel
Wilhelmshaven.
. Putzsteine
für die Werft Kiel 8. -= 4 f. 1002 t Wilhelmshaven. 9. —
Salmiak in Stücken
für die Werft Kiel
Salmiak, vulverisiert
für die Werft Kiel 50, 75
Danzig Alfred Schnelder Wilhelmshaven. in Kiel.
ö Schwefelsãure
für die Werft Kiel
Graphit in Stücken
für die Werft Kiel
Wilhelmshaven.
Ceylon Graphit
Max Jenne, Kiel.
S3, 50 K f. 100 kg Reher & Ramkden
in Hamburg.
Richard Traut⸗ mann in Magde⸗ burg.
Graphitwerke
Kropfmühl der
Gewertschaft Adolph“ in Hauzenberg.
Kretschmann C& Fulbrecht in Magdeburg.
Wachs, gelb 25, = 4 f. 100 kg
Handel und Gewerbe.
im Reichsamt des Innern „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft“)
Oesterreich⸗Ungarn.
Volksausgabe der Zusammenstellung der für den Verkehr mit Lebenemitteln, deren Untersuchung und Beurteilung in Oesterreich maßgebenden Gesicht spunkte. Zum Codex alimentarius austriacus (Oesterreichlsches Nahrunge⸗ Tittelbuch! ist ein 4 Nachtrag im Verlage der R. K. Hof. und Staatsdruckerei in Wien erschienen. Der Bezugspreis ist 30 Heller.
zusammen⸗
(Aus : Industrie
Aus den ge stellten
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 5. Januar 1914: Ruhrreviler Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
Gestellt 26 999
12 375 Nicht gestellt.. —
Konkurse im Auslande. Rumänien.
—
Schluß der Veriftzierung am
Anmeldung der
Name des Falliten Forderungen bis
Dandels gericht J s Costicäũ J. Han, 16. 29. Januar Str. Ni 2 5 33 . 1914 X CE. Rotschild, 17. 30 Januar
Ifo v 21. Januar Gllen 2. Febr. 1914 9 22 Januar / Str. Romanã 1079 1914 3 Febr. 1914 q Const. & A. Paisi, 22 Januar / 27 Januar / Cal. Mos lor 97, 4. Febr. 19149. Febr. 1914 und deren Inhaber Marcel Bernhard, 23. Januar. 27, Januar Bukarest, 5. Febr. 1914 9. Febr. 1914 Cal. Victoriei 98
— Die Förderung der Pom ong⸗Diamanten⸗Ge sell schaft im Monat Dezember v. J. beläuft sich laut Meldung des W. T. B.“ aus Berlin auf 10280 g — 500153 Karat.
— Laut Meldung des . W. T. B. betrugen die Einnahmen der Oesterreichischen Südbahn vom 1. bis 31. Dezember 1913 12270785 Kronen, gegen die endgültigen Einnahmen des ent- sprechenden Zeitraumes des Vorjahres Mindereinnahme S805 707 Kronen und gegen die vorläufigen Einnahmen mehr 275 451 Kronen. — Richtigstellung für August plus 548 838 Kronen. — Die Betriebs⸗ robeinnahme der Schantung⸗Eisenbahn betrug im Dezember 1913 411 000 mexikanische Dollar lim Vorjahre 449 000 Dollar) und vom Januar bis 31. Dezember 1913 49588 000 mexikanische Dollar (im Vorjahre 4211 900 Dollar) Der Rückgang der Einnahmen in 1913 stellt sich hiernach auf 123 000 mexikanische Dollar.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Ham burg. 3. Januar. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm
79,25 Br., 78, 75 Gd. (W. T. B.) Katholischen Feiertags wegen
Wien, 6. Januar. keine Börse. London, 5. Januar, Nachm. (W. T. B.) Silber prompt 2657s16, 2 Monate 26316. Privatdiekont 45. — Abends. 2 oo Engl. Konsolk 711. — Bankeingang 30 go00 Pfund Sterling. Paris, 5. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Z 0 Franz.
Rente 85,87.
Madrid, 5. Januar. (W. T. B) . Wechsel auf Paris 105,25.
Lissabon, 5. Januar. (W. T. B.) Goldagio 19.
New Jork, 5. Janugr. (Schluß) (W. T. B.) Börsenbericht. Zu Beginn der heutigen Börse war das Kursniveau behauptet, es zeigte sich aber größere Zurückbaltung, da möglicherweise heute mit wichtigen Entscheidungen des Oberssen Gerichte hofes zu rechnen war. Die Aktien der California Petroleum Co. erfuhren eine starke Auf⸗ wärtsbewegung infolge erneut auftretender Gerüchte, daß dis Gesell⸗ schaft von einem europäischen Unternehmen erworben werden dürfte und daß neue bedeutende Oelquellen erschlossen worden seien. Im weiteren Verlaufe setzte sich eine festere Tendenz durch, wobei sich speziell für führende Werte gute Meinung zu erkennen gab. Unbestimmte Gerüchte über eine wahrscheinlich baldige Goldeinfuhr waren die Hauptveranlassung für die bessere Stimmung. Recht beträchtliche weitere Kurserhöhungen erfuhren die Werte der Califernia Petroleum Co. Die Aktien der Gesellschaft gewannen 4 Dollar, die Vorzugsaktien 9 Dollar, da es hieß, daß die täglich ge⸗ wonnene Oelmenge des Bohrbrunnens bei den oben erwähnten Del⸗ quellen 000 Faß betrage. In der Schlußstunde fanden Reali⸗ sationen statt, jedoch waren Southern Paeisic stark befestiat auf den Jahresauswels. Der Schluß gestaltete sich auf erneute Deckungen stramm. HBeträchtlich höher wurden Unions. Aktienumsatz 231 00 Stück. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Std. Durchschn.Zinsrate 4, do. Zinsrate f. letzt. Darlehn d. Tages 414, Wechsel auf London 4,8235, Cable Transfers 4,8640, Wechsel auf Berlin (Sicht) g4is /a. ö
Rio de Janeiro, 5. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf London 1652.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Essener Börse vom 5. Januar 1914. Amtlicher Kursbericht Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche) 1 Gas⸗ und Flamm kohle; a. Gasförderkohle 12 50 — 1450 S, b. Gasg= flammförderkohle 1225— 1325 ½, . Flammförderkohle 1150 bis 12,00 ½, d. Stückkohle 14,00 - 15,50 S, e. Halbgesiebte 13,50 bis 14,50 A6, f. Nußkohle gew. Korn J1 und I 14,25 — 15,00 4A, do. do. I 14 25 — 15,00 AS, do. do. IV 13,75 - 14,50 , g. Nuß⸗ gruskohle O = 20130 mm 9g, 00-10 00M, do — 50 60 mm 1050 bis 1126 6, h. Gruskohle 8, 00 = 10,75 ½ ; II. Fett kohle: a. Förder⸗ kohle 1200 = 12,75 ½, b. Bestmelierte Kohle 13 00— 1350 6, 6. Stückkohle 14 00– 14.50 M, 4d. Nußkohle, gew. Korn 1 14,25 bis 165,00 S, do. do. II 14 25 — 165,00 MÆ , do. do. III 14. 25 — 15,00 , do. do. IV 13,75 - 14,50 A, e. Kokekohle 1225 —13, 0900 ; II. Magere Koh le: a. Herne , . 11.25 — 12,75 4A, b. do. melierte 12 25 — 13 25 S6, C. do. aufgebesserte je nach dem Stück gehalt 13,‚25— 14575 S, 4. Stückkehle 13,75 — 16,25 S6, e. Nuß⸗ kohle, gew. Korn J und II 15,75 — 19,00 4ƶS, do. do. III 16,50 bis 20,00 16, do. do. IV 12,25 — 14,75 ½ 6, f. Anthrazit Nuß Korn 1 20,50 - 2, 00 M, do. do. II 22,00 —- 26,00 4A, g. Fördergrus 10,25 bis 11.25 6, h. Gruskohle unter 10 mm 7,25 - 10,00 S; IV. Koks: a. 8a, 15.00 17,00 M, b. Gießereikoks 19, 00 21090 , . Brechkoks 1 und II 21 009 — 24 00 6; Y. Briketts: Briketts je nach Qualität 11,50 — 15, 00 S6. Die nächste Börsenversammlung findet am Donnerstag, den 8. Januar 1914, Nachmittags von 39 bis 44 Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang am Stadtgarten) statt.
Magdeburg, 6. Januar. (W. 2. B) Zuckerbericht. Korn zucker Sd Grad obne Sack 8, 80-8, 85. Nachprodukte 75 Grad ohne Sack 90 = 7,109. Stimmung: Ruhig, Brotraffin. Lohne Faß 18,874 — 19,123. Kristallzucker Lmit Sack . —. Gem. Raffinade m. S 18,625 — 18,873. Gem. Melis I mit Sack 18,125 —18 374. Stimmung: Rubig. Robzucker J. Produkt Transit frel an Bord Hamburg: Januar 8, 95 Gde., 9, 00 Br., Februar 910 Gd., 9.12 Br., März 9,320 Gd., 2223 Br., Mai 940 Gd., 9.429 Br., August 9,623 Gd., g. 65 Br., Oktoher⸗Dezember 962 Gd. 9,63 Br. Ruhig.
Cöln, 5. Januar. (W. T. B) Rüböl loko 7000, für
Mai ig 5 .
Bremen, 5. Januar. (W. T. B.) Schmalz. Stetig. Loks, Tubs und Firkin 569, Deppeleimer 57. 7 K*sfe! Ruhig. — Baumwolle. Matt. American middling loko 633.
Hamburg, 6. Januar, Vormittags 190 Uhr. (W. T. B.) Zuckerm arkt. Ruhig. Rübenrohzucker J. Produkt Basis S8 o, Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Januar 8,97, für Februar 9,109, für März 9,20, füͤr Mai 9,421, für August 9.624, für Oktober⸗Dezember 9,65.
* n,, 8. Januar, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. (W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für März ö 6. für Mai 494 Gd., für September 50 Gd., für Dezember
London, 5. Januar. (W. T. B) Rübenrohzucker 88 Co Januar 8 sh. 196 d. Wert, ruhig. Javazucker 96 0/ prompt 9 sh. 1 W. T. 8) (6
ondon, 5. Januar. TD B. luß. Standard⸗ Kupfer matt, 63, 3 Monat 648. n
Liverpool, 5. Januar, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten.
(W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 12 000 Ballen, davon sür
Sxyekulation und Export — Ballen. Tendenz: Willig. Amerikanislche middling Lieferungen: ig. Januar-⸗Februar 829. Februgr⸗ März 960 März April 651, April Mai 60. Mal-⸗Jum G60, Juni. Juli 5,96, Juli August 6,53, August- September 6.42, Sep⸗ Imber⸗Oktober 6,27, Oftober⸗Nobember ö, 18.
Tiverpool, 6. Januar, Vormittags 19 Uhr 25 Minuten. BW. T. B.) Baumwolle. Der Markt eröffnete für loko ruhig. Mutmaßlicher Umsatz 100900 Ballen, Import 22 000 Ballen, davon mmerikanische 22 000 Ballen. Amerikanische Lieferungen ruhig.
Glasgow, 5. Januar. (W. T. B.) Schluß.) Roheisen Mlddlesbrough warrants ruhig, 50. —
(Schluß) Rohzucker
Paris, 5. Januar. (W. T. B.) ruhig. S8 ' neue Kondition 2774 274. Weißer Zucker schwach,
Rr. 3 für 100 Kg für Januar 316, für Februar 314, für März Zuni 313, für Mai- August 321. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good
Am sterdam, 5. Januar. ordinary 41. — Bancazinn 101.
Antwerpen, 5. Januar. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 247 bez. Br., do. für Januar 24 Br. o, für Februar 25 Br. do. für März-April 25 Br. Ruhig. — Schmalz für Januar 1343.
New Jork, 5. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle soko middling 1230, do. für Januar 1176, do. für März 12,09, . in Fier SDrleang loro middl. 123. Petroleum Ref ned lin Fase 1125, do. Standard white in Nem Jork S. 5, po, Crebit Balances at Oll City 2509. Schmalz Western steam ob, do. Rohe u. Brothers 11130, Zucker fair ref. Museodados 265 = 273, Getreidefracht nach Liwervool 2, Kaffee Rio Nr 7 söko 9, do. für Januar 8.565. do. für März 893, Kupfer Standard 14357 Gd., Zinn 36,40— 36,50. — Die Visible Supplies betrugen in der vergangenen Woche: an Weizen fi 255 000 Bushels, an Canadaweizen 23 799 000 Bushels, an Mais 2 126 000 Bushels.
Theater und Musik.
Konzerte.
66 Sonntagskonzerten des Blüthner— Orchesters im Blüthnersaal war das am 21. Dezember 1913 dadurch besonders bemerkenswert, daß Gustav Heyse aus De ssau der musikalische Leiter war. Seine Art, den Stab zu führen, berührt vmvathisch, und waz in der Beethovenschen Erolca. Symphonie an Schönheit liegt, wurde ans Licht gefördert. Hin und wieder wären die Zeitmaße noch genauer zu beachten, aber dennoch wurde Herr Heyse dem Werk im ganzen gerecht, sodaß die Marcia Funebre, das Finale und das Scherzo als feine Gebilde erstanden. Außer iner wenig bedeutsamen Ouvertüre zu „Turandot? von Krug— Waldsee standen noch zwei Werke aus der Feder des Dirigenten: eine Suite in A⸗Moll und eine Tondichtung für großes Ocrchester Vas sst unser Leben?“, die einen Text der Gräfin A Wickenburg jum Vorwurf bat, auf dem Programm. Heyse zeigt in diesem letzt= genannten Werk ein gutes Verständnis für den motivischen Aufbau nd die dramatische Gestaltung, lehnt sich auch hier und da an große Vorbilder an; er weiß ferner gut und wirkungsvoll zu instrumentieren. Fanz hervorragend war der Aufbau der am Schluß erklingenden Dovpelfuge, die das Leitmotiv und alle verarbeiteten Themen ꝝnt— vickelt und das Ganze versöhnend ausklingen läßt. Das Blüthner⸗Orchester nahm sich der Neuheiten mit Wärme an. — In feiner vornehm ruhigen Art dirigierte am darauf folgen den Sonntag der Hofkapellmeister Edmund von Strauß das Blüthner⸗ Orchest er. Er leitete das Konzert mit der Oupertüre zu Euryanthe“ n trefflicher Wiedergabe ein. Es folgte dann das F⸗Dur-Konzert von Saint⸗Sanns, bei dem Corinne Paulson den Klavierpart zwar
Von den
in allgemeinen vortrefflich durchfübrte, aber bei den Fortestellen
allzusehr die physische Anstrengung merken ließ. Die Beethovensche achle Somphonie, die darauf folgte, wirkte so stark, daß der dritte Satz Tempo di Menuetto! wiederholt werden mußte. Drei kleinere Werke für Cello mit Orchesterbegleitung gaben ferner Gottfried Jeelander Gelegenheit, sich als Meister der Kniegetge zu zeigen; kbervorragend war sein Spiel besonders in einem Menuett von Valentin. Franz Lizztz Les Préludes“ bildeten den genußreichen Schluß des Abends. Der ‚Loewe⸗Schubert ·Ahend von Hermann Gurg an demfelben Sonntag im Beetbovensaal wies wiederum nachdrücklich auf alle Schönheiten, die den Tondichtungen jener Komponisten eigen sind, hin; nur wenige Sänger sind imstande, sie so innig und er⸗ greifend zu Ohr und Herz zu bringen, wie Herr Gura. In jedem Hesang, besonders aber in den Balladen entstand wieder ein Plastisches Gebilde, das von dramatischem Leben erfüllt war. Die Be⸗ geisterung der Zuhörer wuchs daher auch von Nummer zu Rummer der in gediegener Kürze gehaltenen Vortragsfolge. — Nachzutragen ist noch eine außerordentlich interessante und lehrreiche Veranstaltung von Dr. Leopold Schmidt, der die Reihe seiner musikwissenschaftlichen Vorträge vor einigen Tagen im Beethoven saal mit der Behandlung des Themas:; Der Tanz in der Musik“ fortfetzte. In sehr gewandter, leicht verständlicher Rede führte er in das Stoffgebiet ein und ließ dem erläuternden Wort an geeigneter Stelle die Wiedergaben von Tanzkompositionen vom 17. Jahr hundert an bis auf die Neujeit durch das von ihm selbst geleitete Philharmonische Orchester folgen. In sachkandig and charakteristisch getroffener Auswahl wurden so u. a. Tänze von Muffat, Rosenmüller, Bach, Rameau, Smetana, Grstry, Gluck, Beethoven, Schubert, Weber, Lanner und Johann Strauß mufikallsch vorgefübrt, die in Verbindung mit den geistvollen Auce— fäbrungen des Vortragenden ein anschauliches Bild von der Ent— wicklung der Tanzwelsen boten Herr Dr. Schmidt sowohl wie das Irchester verdienten den reichen Beifall der lebhaft angeregten Zu—⸗ hörer vollauf.
Milt zwei interessanten Orchesterkonzerten stellte sich Karl Ehrenberg am Montag und am Freitag im Blüthnersaal vor. Der in Laufanne ansassige junge Künstler betätigte sich hierbei in wei Eigenschaften, nämlich als Dirigent und Kompontst; in erfterer konnte man ihm unbedingt zuftimmen, er zeigte sich als Orchester⸗ leiter im B'sitze guter Fäbigkeiten und stellte Werke von Beethoven, Schubert, Wagner und eigene Kompositionen in guter Einstudierung beraus, auch in schwierigen Begleitungen von Blanchet und Liszt stand er durchaus seinen Mann. In technischer Hinsicht holt er bel schnelleren Zeitmaß'n noch zu weit mit dem Takistock aus, auch die Haltung der linken Hand ist mitunter noch recht unbeholfen. Als Komponist schnitt Herr Ehrenberg am Montag jeden⸗ falls weit besser ab als am zweiten Abend. So waren die Gesänge für Sopran und Orchester (Op. 16 und 17), die von Höleène Bl. Dutoit mit warmer Empfindung, aber zu zarter Stimme vo getragen wurden, recht farbig gemalt und konnten troß einer gewissen Ein⸗ örmiakeit fehr wohl den Mangel einer melodischen Erfindung durch interessante Farbengebung ausgleichen. 3. eine warm empfundene KRomposition für Streichorchester, betitelt Repos“ sprach durch vor⸗ nehme Melodik und eigenartige Harmonik wohltuend an Dagegen ließen 5 Gesänge für Tenor und. Drchester in der Darbietung Dermann Gürtler infolge gesuchter Effekte, Deklamations⸗ sebler und des Fehlens jeglicher schöpferischer Fähigkeit durchaus falt, auch ein endlos in die Länge, gezogenes, von . Theodore Spiering übrigens feinfühlig vorgetragenes ‚Nacht⸗ lied! für Violine und Srchester konnte höheren Ansprüchen keineswegs genügen. Höher hinaus strebt die Tondichtung Jugend“, ibr feblt aber jegliche formale Abrundung, in uferlosem Schwall fluten Bilder auf Bilder an den Ohren der Zuhörer vorüber, sodaß einige timmungsvolle Partien dadurch fortgeschwemmt werden und er— barmungelos untergehen müssen. Ob dem Tondichter bestimmte Ideen vorgeschwebt haben, war auf dem Programm nicht angegeben, den Schreiber dieser Zeilen gemahnten die bizarren Motive im Mittel teil wiederholt an die grotesken Oberlehrertyen in Frank Wede⸗ kinds „Frühlings Erwachen. Das von einem großen Wollen zeu— gende, aber in der Ausführung noch durchaus unreife Werk wurde
mit ermunterndem, aber keineswegs em Beifall aufgenommen; daß Herr Ebrenberg nach berühmten Muster die Perren des Blüthner⸗ orchesters zwang, sich von ibren Plätzen zu erheben war aber doch wohl unangebracht. Die Orchestertranskription der Cis⸗Moll-⸗Fuge (mit Präludium) Bachs aus dem wohbltemperserten Klavier ist ge⸗ schickt gemacht, die Orchesterfarben klangen aber durchweg ziemlich sfsumpf, derartige Experimente haben ja auch kaum mehr als einen Studienzweck Der bekannte Pianist Rudolph Ganz trug im ersten Konzert noch Lissts A-Dur Konzert und ein aus allen möglichen Stilarten mosaikartia zusammengesetztes, ine Einheit bares Konzertstück von EC. R. Blanchet vor und bewährte sich als der gediegene Könner, als den wir ihn seit langem schätzen. — Der VI. Kunstabend zugunsten des Vereins für das Deutschtum im Auslande in der Aula der Kaiser Friedrich. schule in Cbarlottenburg batte sich die Aufgabe gestellt, das „Deutsche Märchen in Wort und Ton vorzuführen. Die den Abend eröffnenden Klaviervorträge von Christian Schioett hatten zwar nichts mit der Märchenwelt zu tun, ven die Zu⸗ börer aber in die rechte aufnahmefäbige Stimmung. Erst Sexafine Detschy führte in das eigentliche Thema hinein durch die an—⸗ schauliche Wiedergaße von Baumbacks Teufel auf der Dimmels⸗ wiese ; auch Joseyh Lauffs poetisch, gestimmte „Stille dacht‘ und Andersens „Es ist gewiß“ trug sie mit starker Wirkung vor; weniger Erfola war Herrn Dr. Ingo Krauß beschieden, der Goethes „Zauberlehrling! ohne viel Kunst sprach und Oskar Wildes „‚Hochieit der Infantin“ (das übrigens in dem Rahmen nicht paßte) gusdruͤckslos vorlas. Um so frische- war der Eindruck, den Herr Dr. Marr Möller mit einigen eigenen Dichtungen erzielte; sie bandeften vom Märchen, wie es in unseren Erinnerungen aus der Kinderzeit lebt, und von den Erlebnissen eines jungen Weltbürgers im Kinderteich Ter sinnige Humor der Gedichte, die fröhliche, gemütvolle Art des Vortrags belebten aufs neue die etwas gesunkene Anteilnahme der Hörer; sie konnten nun eine wirkliche Märchen stimmung mit nach Hause nehmen. Das Programm wurde durch einige wertvolle Liedervorträge der bekannten Opern- und Konzert⸗ sängerin Emmy Ragabe⸗-Burg vervollftändigt, die Schumanns Lied Der Nußbaum“ besonders zart und duftig sang.
Der Geiger Zdislaw Jahnke fand am Dienstag im Bechsteinfaal mit seinen Violinvorträgen eine freundliche Auf— nabme; er führte den Bogen recht eneraisch und wußte einen vollen. schönen Ton zu erzielen; bis zur Vollkommenheit ist seine Technik noch nicht gediehen, auch seine musikalische Auffassung bedarf noch der Verfiefung: immerbin zeugen die Leistungen von einem ernsten künftlerischen Streben, das Anerkennung verdient. Der vollbesetzte Beethoven saal zeugte, gleichfalls am Dienstag, erneut von der großen Beliebtbeit, deren sich die Liederabende Ludwig Wüllners erfreuen. Beschränkte sich der Künstler am vorhern= gehenden, im Oktober v. J, auf Liedergaben von Schubert, fo bot seine diesmalige Vortrags folge eine mannigfache Ab⸗ wechslung; sie wies die Namen Schubert, Bendix, Wein · and, Jürgens, Hugo Wolf und Rich. Strauß auf. Hierbei zeigte sich wiederum, wie dieser Meister musikalischer Gestaltungs, und dramatifcher Vortragskunst einerseits allen Stilarten gerecht zu werden und jede Kompositlon ihrer Eigenart nach zu vermktteln weiß, andererseitz aber auch, welche geistige und. stimmliche Spannktaft er besitzt, um den Anforderungen des reichhaltigen Programms durchweg gerecht zu werden. In Wolfgang Ruoff hatte er einen Klavier— begleiter gewonnen, dessen mustkalische Art besonders auffiel,
In der Philharmonke hatte am Freitag Lilli Lehmann ihre zahlreich Gemeinde um sich versammelt. Eine erwartungevoll gebobene Stimmung lag über der Zuhörerschaft. Das Programm wies keinen der neuzeitlichen Tonsetzer auf; Beethoven, Brabms, Spohr und Franz waren darauf verzeichnet. Andächlig lauschte man namentlich dem Spohrschen Rezitativ und der Arie der Maria aus ‚Des Heilands letzte Stunden“, das in Begleitung von Harfe, Klavier und Geige erklaag. Einen besonderen Reiz des Abends bot auch das Wiener Koönzertvereinsquartett mit, der Wiedergabe des DuartettJz Sp. 51 Nr. I in C-Moll von Biahmtz. Die vier Künstler erwarben sich durch ihr feines, abgetlärtes Spiel und ihr innerliches, mit voller Singebung ganz der Sache dienen des Musizieren volle An⸗ erkennung. Fritz Tindem ann erwies sich wiederum als zart⸗ sinniger Begleiter. Sämtliche Künstler konnten mit Lilli Lebmann gemeinfam, und von ihr selbst auf das Podium geleitet den lebhaften Dank der Zuhörer entgegennehmen. . .
Der Ton dem „Holländiichen Trio“ her bekannte Violoncellist Jaqueß van Lier gab am Sonnabend, den 3. d. M., im Beet⸗ Fopvensaale mit dem Pianisten Severin Eilenberger einen Sonatenabend, an dem dle beiden Künstler bekannte Werke von Brahms, Beethoven und R. Strauß spielten. Auch diesmal batte es den Anschein, als ob van Lier zwar technisch seinen Part beherrschte, inner⸗ sich aber seinem Begleiter wesentlich nachstand, sodaß von einem Erfolge nur bedingt gesprochen werden kann. Am besten gelang den beiden Künstlern noch die Straußsche Musik, die mit Wärme und Hingabe ausgedeutet wurde.
Wetterbericht vom 6. Januar 191
4, Vor m. 91 Uhr.
— —
Gortkum
zan 2 SWB. 5 halb bed.
Reitum
577 BS Wa halb bed.
ö 30 458 ziemlich helter 3 3 745 Wetterleuchten
Hamburg Swinemũnde
1463.6. 115
SW JI bededi
WSWö woltig
Neufahrwa sser
7 WS Wö heiter
5 Tig anhalt. Niederschl. , anhalt. Niederschl. . J an hall. Niedersi.
Nemel
741,2
W Toltig
Aachen
750,1
SW
7 bedeckt
Hannober Berlin
6 747,0
8W 7 bedeckt
d anhalt Niederschl
Schauer
* do del
2
6
—
Schauer
sl Nachm Niederschl.
Dresden
is BS We bedekk
Breslau Bromberg
71672
Tus 7 SW * bedeckt
C
W J bedeckt
—
Metz Frankfurt, M.
7520
S Z bedeckt
W bedeckt
Rarssruhe, & 7T5LT SW 4 Regen 636
Munchen
7525
SW =* bedeckt
n de, e
*
.
.
Iös Nachts NMiederschl. 53 meist bewölkt
756
*
7
* *
759
is Nachm Niedersch. S8 Nachm. Niederschl.
Jlachtz ieder g Nachts Niederschl.
39 7582 messt bewälft
— 5
Stornowany
751.1
ᷓ NNW ] wolkig
Malin Head
753,
RW wolli
Valentla
7622
ö
. m
N 6 balb bed. 52
757
¶ Wilheimshav ;] Vorm. Niederschl. Kiehl
45 an Niederschl.
Wustrow i. M.) Vorm. Niederschl.
Seilly
7599
NW
halb bed
Aberdeen
Shꝛeldt
747.0
W 3balb bed.
4 7! WN WG wolkenl.
4 19
738
746
(Königs ba., Fr.
anhalt. Niederschl. (Gassen)
anhalt. Niederschl. (Magdeburg) Nachm. Niederschl.
Hol head
753,9
NW halb bed.
G GrũnbergsSehl.)
2 Tol Nachts Nicdersch.
Ile d Ai
7603
NW volt
764
¶ Mũůülhaus.. Aꝛls.] Nachts Niederschl.
St. Mathieu
760,4
NW 6 wolkig
8 3 753
¶ Friedrichs haf.) meist bewölkt
Grisne⸗
7503
WN Wñ halb bed.
(Bamberg)
Nachts Niederschl.
Part
754,
W N oalb bed
Vllssingen
747,8
SW wolkig
Helder
7440
S Wö wolkig
Bodoe
747,9
Chrisstansund
740,5
NO J heiter
O 1 wolkenl. 13
Skudenes
735,7
Windst. Schnee
Vardd
743,8
N S bedeckt
Skagen
737,0
W 1 Schnee
Danstholm
737,0
82
Isbedeck G5 d F385
Kopenhagen
73935
De WJ Zunst
TX Tas
Stockholm
38.1.
—6 3 730
Hernösand
744 5
i W , eden R
Haparanda
744,7
N
16155
— 2 3 36
9
1
Wishy
7382
58
— 1 —
9
734 7ö4
Kar litad
74603
7353
Archangel
N 2woltenl.
I 6 .
NW
1Schnee
Petersburg
D378 8
Lbedeckt
142 737
Riga
1 737,6
SW wolli
Wilna
716
85
3 bedeckt
Gorkt
3 OG W W dedech
Warschau
748,0
WSWö bedeckt
Kiew
752,0
W 4 bedeckt
Wien
753 8
ztemlich helter
Prag
7509
SW 3bedeckt
753 759 97
ͤ
56
.
Rom
757,7
N Lwoltenl
WSW 3 woltig
Floren
757,4
8 1 bedeckt =*
0 760
meist bewölkt
ö .
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufstieg vom 28. Dezember 1913, 71 - 91 Uhr Vormittags:
Station 122 m 500m 1000m 2000m ] 3000m
1,4 — 0,3 —,5 — 10,2 — 16,9 — 20,6 Rel. FIchtgk. 0 / 78 72 62 5 57 Wind⸗Richtung SW W W. W W. Geschw. mps. 6 11 10 1 1 Himmel größtentells bedeckt. Zwischen 2230 und 2280 m Höhe Temperaturzunahme von — 12,5 bis — 12,6 Grad.
3730 m
Seehöhe Temperatur G 3
Mittetlungen des Königlichen Asronautischen Ob servatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufstleg vom 3. Januar 1914, 8— 9 Uhr Vormittags:
Station 122 m 500m 109090m 1500m 2000 m 2200 m
j 583 Rel. Fchtgk. (0 / 93 93 100 93 90 90 Wind⸗Richtung . NW. NW. NW NNW NNW NNW. Geschw m ps. 10 14 16 1 5
Heiter, Wolkengrenze in etwa 1050 m Höhe. Bis zu 220 m Höhe überall 1,8, zwischen 2160 und 2190 m Temperaturzunahme von — 104 bis — 9,6 Grad. .
Seehöhe.. Temperatur 0 3
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatortums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 5. Januar 1914, 7— 8 Uhr Vormittags:
Station Seehöhe ..... 122m 500m 1000m 1200m Temperatur 0 3 3.35
2,0 0.909 —1, 4 Rel. Fchtgk. ( /
88 89 92 94 Wind ⸗ Richtung Sw WSw W W. Geschw. mps. 17 18 25 25 Himmel bedeckt; zwischen 600 und 680 m Höhe Temperatur⸗ zunahme von 172 bis 14 Grad.
Cagliari
Thorshavn
75 8
7Iö9.0 Mt 4 wolken.
4 Schnee
Seydisfsord
I wostia
Rügenwalder⸗; münde
hbedett
Gr. Jarmouth
lalb bed
745
sanbast. Niederschl.
8 öl —
Krakau
751 8
SSW bedeckt
756
meist bewöstt
Lemberg
752,6
755
meist bewölkt
Hermannstadt
760,5
SO 1 Nebel
765
ziemlich heiter
Trlest
5 5 Windst. wolken. —
7657
ziemlich heiter
Rey ksapst ( Uhr Abends)
757,6
D I bedeckt
760
ö Lesina] vorwiegend heiter
Cherbourg
756 4
NW 5 wolkig
Glermont
7h64
18 S bedeckt
BVlarrltz
767 3
SW J bedeckt
1
Nizza
Peryignan
7162.2
„W J halb bed
765
Belgrad Serb.
757,0
SS NT öhester
7 56 Fos
Brindisi
Moskau
8537 736,3
WSW wolnig
165
. Pelsingforẽ Ruopio
741,9
736,6
743 3 Windff. wolkenl. 28 0 741
WMW J Schnee
.
NO 1 Schnee
37
7730
Zürich
756 5
Genf
758.5
SW 6swoltig
3
0
764
NNW 2 dedeck
84
0
766
Lugano
75661
N wolkenl.
TF
0
761
Sãaͤntls
5510
SW g wont ig
*
557
Budapest
7Ih6, 6
W 1Dunst
—4 —
0
öl
zlemlich hester
Portland Bill
7544
WNW o heiter
6
Horta
756,3
WSW halb bed.
15
Corusla
767,5
SW J Regen
10
D Die Zahlen dleser Rubrtt bedeuten; O = O mu; 1 014 0; 2 — Oos di a4;
8 — 25 is 6,
1
1 2 65 bis iz; 5 — 128 dis dM; 6 — 265 dia SL
7 — 5155 bis 44,4; 8 — 44,5 bit 69.4: 9 — nicht gemeldet. Ein südostwärte verlagertes, verflachtes Tiefdruckgebiet bedeckt fast
ganz Europa,
sein
Minimum von 735 mm liegt vor dem Skagerrak
und über dem Finnischen Meerbusen; ein Hochdruckrücken über 766 mmi ziebt vom Ozean heran. — In Deutschland
t trübe bei im Binnenland schwachen, an 66 südwestlichen Winden; die Temperatur ist went
das Wetter ziemlich
üste
teilweise starken
über dem Gefrier⸗
punkt; außer im Süden haben fast überall Niederschläge stattge⸗ Deutsche Seewarte.
funden.