Ministerium für Handel und Gewerbe.
Den Gewerbeassessoren Walter in Iserlohn und
Siemonsen in Frankfurt a. M. sind etatmäßige Hilfsarbeiter⸗
stellen verliehen worden.
Ministerium der geistlichen und Unterrichts⸗
angelegenheiten.
Dem Seminardirektor Dr. Johannes Am rhein ist das Direklorat des Lehrerseminars in Mettmann verliehen worden.
Dem Dirigenten der Waldenburger Berg⸗ und
Pleßischen Kurkapelle Mar Kaden in Waldenburg ist der Titel
Königlicher Musikdirektor verliehen worden.
Dr.-Ing.
die abgeschlossenen un und des Ausbaues des Kanalnetzes
sich der
9 bedrängte Lage des Winzerstandes ernstester Aufmerksamkeit.
683 Statthalter zu dem Wuns
einfachung der Verwaltung dahin, d
Fürstlich
Aichtamkliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 7. Januar 1914.
Seine Majestät der Kaiser und König nahmen Vorträge des Chefs Freiherrn von
Iyncker, des Chefs des Marinekabinette, Admirals von Müller
Königlichen Schloß die
gestern im hiesigen Kön Generals der Infanterie
des Militärkabinetts,
und des Chefs des Admiralstabes der Marine,
von Pohl entgegen. Heut des Chefs des Zivilkabineits, von Valentini.
Der Königlich bayerische Gesandte Graf von feld hat Berlin verlassen, Während seiner Abwese der Legationsrat von Sch
Die Eintragungen im um 68,4 Millionen Mark gewachsen. Es waren Ende Dezember 1912. September 1913 . 3500,45 , . „Dezember 1913... ,, der gesamten eintragungsfähigen Staatsschuld buch eingetragen. Die Zahl der Konten hat seit dem 30. v. J. um 1389 zugenommen. Sie betrug = Ende Dezember 1912 69 267 September 1913 79 177 Dezember 1913. S0 566.
21 .
* 1 — im —
1 1
Neu eingetragen wurden im letzten Vierteljahr S3, 5 Mil⸗ Schuldverschrei⸗
lionen Mark; dagegen unter Ausreichung von bungen gelöscht nur 15, Millionen Mark.
Meldung des W. T. B.“ sind S. M. m 3. Januar in Topolobampo, „Geier“ am 5. Januar in
6.
Bayern.
Seine Majestät der König der Residenz eine große Anzahl wartungen anläßlich seines heutigen „W. T. B.“ meldet, erschienen Seine Königliche Kronprinz in seiner Eigenschaft als Armeeinspekteur, minister, der im Namen der Armee gratulierte, kommandierenden Generale des 1. und in Vertretung des erkrankten kommandierenden III. Armeekorps Ritter von Schoch. Ferner wurden weilenden Max Josephs⸗Ordensritter, München, die Kommandeure der und das militärische Gefolge des schienenen wurden, nachdem der gegengenommen hatte, zur Hoftafel geladen. Abends fand zur Feier des Geburtstag
Königs.
Majestät des Königs eine große militärische Serenade und
Musikkorps der
ein Zapfenstreich der vereinigten 9 8
Garnison auf dem Max Josephsplatze vor der Ihre Majestäten der Königlichen J Fenster der Residenz aus an. dem. Mufsikstücke brachte der Magistratsrat Kaffl ein vo Menge lebhaft aufgenommenes Hoch auf Seine König aus, worauf Unter den Klängen Musikkapellen vom Mar Josephsplatze ab.
Elsaß⸗Lothringen.
*
Familie hörten die Musikvorträge
Gestern vormittag fand im Kaiserpalast in Straßburg die
feierliche Eröffnung der zweiten Tagung
Lothringischen Landtages statt,
Gottes dienste abgehalten worden waren, denen au der Regierung beiwohnten. Der Kaiserliche von Wedel, umgeben von lothringischen Ministeriums, dreifachen Hoch auf Seine jestät den Kaiser.
In der Thronrede fühkte der des 3 T. B.“ u. a. au
1 e f h : Ausgaben notwendig, dle auch auf die. Besserstellung mäßig angestellten Beamten wofür im schlage gemacht wärden, nicht obne Einfluß bleibe. ber finanziellen ige werde eine baldige Steuern in Erwägung gezogen. Die würden unverzäglich dem Landtag vorgelegt an die Grhebungen
ein Urteil darüber bilden können, 0 einzuführen fei. Ohne weiteres werde das alsbalbigen Beratung gestellt werden. Neben ander
betreff werden.
sederherstellung recht ahiakesten (Angliederung der be⸗ ö . e. Voꝛrschristen des
treffenden BVorfchriften deg Code panal an die Reiches),
der stastlichen Kaltugaufgaben usw., der Rirche Augsburgischer Konfession und der reformierten
Heute hörten Seine Majestät den Vortrag Wirklichen Geheimen
o en die Geschäfte der Gesandtschaft.
Preußischen Staatsschuld⸗ buche sind in der Zeit vom 1 Sktober biz 31. Dezember v. J.
327157 Mill. Mark oder . Proz. 30, ö
336 * „
S M. SS. „Bres⸗ 2. Bojana und S. M. „S. 90“ am 6G. Januar in Schanghai eingetroffen.
empfing gestern militärischer Geburtstages.
2. Armeekorps sowie Generals des
der Divisionskommandeur, Generalleutnant u. A. empfangen die hier der Stadtkommandant von sämtlichen Königsregimenter ĩ Saͤmtliche
der König ihre Glückwünsche ent—
der König und die Königin sowie die Mitglieder
Nach dem Vortrage dreier
die Musikkapellen die Königshymne spielten. des altbayerischen Zapfenstreiches zogen die
nachdem zuvor für die katholischen und protestantischen Mitglieder der beiden Kammern
Statthalter Graf den Mitgliedern des eröffnete nach Verlesung der
Thronrede die *in. und schloß seine Ansprache mit einem Statthalter laut Meldung
— 8. ; nan gelle Lage der Reicht lande mache eine Beschrãnkung der Rachtrag des Eigts Vor⸗
anläßlich des Wehrbeitrages werde b eine Vermögens steuer
Ginkommensteuergesetz zur
s
hin, Bei
Admirals
Rats
Lerchen⸗ nheit führt
taatsschuld⸗
September
Nürn⸗
2
in Auf⸗ Wie Hoheit der der Kriegs⸗ ferner die
Er⸗
es Seiner
Münchener esidenz statt.
vom offenen
n der großen Majestät den
des Elsaß⸗
ch die Spitzen
elsaß⸗
der nicht etat⸗ Zur Besserung
Reform der direkten
enden Gesetze m Anschluß
man en Fragen wie
Verfassung der
Sitzungen ab zwecks Hierbei konnten die Kommissionen gebildet werden, l beraten werden soll, die Beratung des Etats in zwei Kom⸗
missionen vorzunehmen. In der Zweiten Kammer betonte
der
zur Zeit in Elsaß⸗ daß Elsaß⸗Lothringen als Zaberner Vorfälle daß eine militärische Nebenregierung bestehe. müsse man zur Wahrung der elsaß⸗ an der Zuspitzung der langliche Verfassung. treten, wenn Elsaß⸗L vollständig gleichberechtigt sidium Ricklin (Zentr.), wiedergewählt.
Doch war Gebiete
feitigt werden könnten und die Bezirke als Selbsiverwaltungskörver
bestehen bleiben sollten. Bezirksprãsidenten auf dem der Gemeindeaussicht jzwischen dem Verwaltungs behörden aufzuteilen.
Beide Kammern des Land da noch über
Alterspräsident Bourger
einer Eröffnungsrede
der Erwähnung der
deshalb dankbar s
Labro
Lußer einem Grundsleuernachlaß seien Maß. nahmen vorgesehen zur Bekãmp fung der RNebschäd linge. Weiter wird auf d porzunebmenden Arbeiten
Bildung ihrer Bureaus und Kommissionen.
die politischen Lothringen herrschten,
lothringischen Interessen.
Verhältnisse trage allein die unzu⸗ Eine Aenderung könne erst dann ein⸗ othringen mit den übrigen Bundesstaaten sei. Darauf wurde das alte PKrä⸗
für die Regierung Gegenstand
der Rhelnregulierung ingewtesen. Schließlich äußerte der Volksvertretung nach Ver⸗ aß die Bezirkẽpräsidien nicht be⸗
e es möglich, die Befugnisse der der allgemeinen Landes pollzei und Ministerium und den unteren
tags hielten am Nachmittag der Zweiten Kammer nicht einen Antrag der Lothringer
Quelle zufolge in Schwierigkeiten, die und wies darauf Glacis betrachtet werde. bemerkte er, Dem Reichstag seine Stellungnahme Die Schuld
obiger
ein für
ise (Lothr und Böhle (Soz.)
An der
Deleener⸗Beässel, der
Dr. Ungarn,
u. a. Für den deutschen Vere Freymark und der In Uebereinstimmung Referenten traten sie
Tarifwesens ein, insbe
den den
mit für
treten von Tariferböhungen, sowi Tarifsätze füc die Erörterung über Parität und der ungarische Referent und Meiistbegünstigung deren Referenten als de itschen Referenten
sichtlich der Parität reichische Vertreter den Fall in den Voldergrund rückte. der Vertreter
erklärten als
hehe Anz 1.
Welerle die
erklärte Paritãt und Meistbegünstigung, eine Einigung zwis Referenten herbeizuführen. Sodann verhandelte die K lichung der schaften.
Für den deutschen Verein mann-Göttingen, der in seinen einheitlichung der grundlegenden und sür Gesellschaften mit europa immer mehr sei das deutsche Vorbild schaften mit beschrärkter Ha das moderner sel als das
mãnnergesellschaften. Gewerkschasten und die Genossens
bielt einen eingehenden Vortrag, sßsterreichischen Referenten eine he des Aktienrechts zu erörtern.
könnten in dieser Richtung leicht stehe man jedoch noch auf
Für Uagarn würde der U recht eine vollkommene Umarhei bedeuten, Maßnahmen.
prinzipiellen Standpunkt ein zun
bedeuten. Er warf einen Rückblick auf
Regierungen den Dank für tretern bekundete Interesse
und dankte dem Präsidenten Verhandlungen.
schafts vereine Deutschlands,
handelspolitischen Lage
ihm laut Meldung des „W. der Mithilfe der übrigen
erzielen, schädigen oder sich der Gef setzen.
Kirche, sei die
Wege zu beharren.
Desterreich⸗ Ungarn.
In der gestrigen Sitzung der in Konferenz der Mitteleurop wurde zunächst über die Frage der Vereinfachung der Eisenbahntransportbe dingungen verhandelt. Debatte beteiligten sich laut Bericht der W. T. Doftat der Eisenbahnoberinspektor Dr. Generaldirektor der Damp sschiffahrtsgesellschaft Cfatary⸗Oesterreich
Regierungsrat Mayer, beide aus Bresla a.
s sondere durch möglichst allzemeine Hesstellung direkter Tarife, und für die Verlängerung der Fristen für das Inkraft⸗
, abzuschließende Vereinbarungen Robproduktionsfabrikate Einen breiten Raum nahm
Szajbelv die befurwortete, praktisch undurchfühblbar bezeichnet.
den Mindestmaß, Gesichte punkt des Verhandelns von Fall zu Betreffs der Meistbegünstigung nahm Desterreichs den gleichen Standpunkt ein wie bei der
Parität, während die deuischen Referenten deren l von Handele verträgen
Referenten für angenommen mit Ausnahme der Punkte über die bezüglich deren es nicht gelungen sei,
sen den deutschen,
Bestimmungen
notwendig
schärfung der Haftung für Sacheinlagen und Vermeidung der Ein⸗ . Für die offenen Hand Kommanditgesellschaften sei Einheitlichkeit schon gegeben.
dürfnis nach Vereinheitlichung vor,
denn das deutsche Aktienrecht enlbalte viel kompliziertere Allein Ungarn sei nicht genötigt, einen
bon 'einem fass schranken losen Sptimie mus aus Das deutsche Aktien recht sei durch einen starken Pegsimiemus charakterisiert, wahrend das östẽrreich sche Aktienrecht im Zeichen eines aufgeklärten Bureaukratismus
stehe. Für Oesterreich wärde daher die hung d ti rechtz den Verzicht auf Konzessionierung und staatliche Oberaufsicht
Hierauf hielt der Präsident
Herzog Ernst Günther zu Schleswig⸗-Holstein für sein Erscheinen. Der Herzog versicherte die Konferenz seines steten Interesses
Im Anschluß an die Verhandlungen der Konferenz eine dertrauliche Besprechung der Vorsitzenden der Wirt⸗ Desterreichs und Ungarns statt, die
sich unter Hinzuziehung hervorragender Fachleute im Hinblick auf die bevorstehende Erneuerung der Handelsverträge mit der
Frankreich. Der Finanzminister Caillgur hat an den Obmann des Budgrkrus cha fen Cochery ein Schreiben gerichtet,
Minister gelungen sei, für das Budget
1914 Ersparnisse im Betrage von 560 ohne die einzelnen Dienstzweige im geringsten zu
Das Ministerium habe
Budapest tagenden äischen Wirtschafts vereine Vereinheitlichung und
* Koloman Szajbely⸗= Josef Schwab⸗Wien, der in' sprachen der Syndik s Dr. österreichtiichen und ungarischen
weiteren Aue bau des formellen
ñ für unter bestimmten Voraus über dos Verhältnis der
Meistbegänstigung ein. Während bedingunge lose Paritãt
wurde das von den *
bin.
Zustand k oᷣster ·
gegenwärtigen der
wãhrend
Aufnahme in eine Der Prãsident
verlangten. der
unterbretteten Resolutionen
Ffterreichischen und ungarischen
onferenz über die Vereinheit⸗ über Erwerbsgesell⸗
prach der Professor Dr. Karl Leb⸗ lusführungen betonte, daß eine Ver⸗ Rormen sich für Aktiengesellschaften beschränkter Haftung in Mittel: erweise. Beim Aktienrecht zu benußen, bei. den Gesell⸗ ftung das österreichische Gesetz, einschlägige deutsche, mit Ver⸗
Handelegesellschaften und die Fur die chaften liege zur Zeit noch kein Be⸗ Der frühere Juftizminister Kle in in dem er sagte, dan es für einen kle Sache sei, die Vereinheitlichung Ungarn und das Deutsche Reich Hand in Hand geben, in Desterreich rem antedilupialen Standpunkt. ebergang zum deutschen Aktien⸗ tung der gegenwärtigen Rechtsregeln
ganz neuen
cbhmen. Das ungarische Recht gehe
Vereinbeitlichung des Aktien⸗
Dr. Wekerle die Schlußrede. die Verhandlungen und sprach den das durch Entsendung von Ver⸗ 15. Er dankte insbesondere dem
Dr. Wekerle für die Leitung der
fand
befaßte.
' in dem er T. B.“ mitteilt, daß es ihm dank Millionen zu
ahr von Nachtraaskrediten auszu⸗ den festen Willen, auf diesem
und des deutschen Botschaftsrats von Mutius mit der wesir Said Halim Pascha über die Reformen in anatolien find nach einer Meldung Telegraphenkorrespondenzbureaus kommen. Der russische Botschafter unterbreitet.
ferien gegangen und tritt erst nach den auf den angesetzten Gemeindewahlen wieder zusammen.
Konsulat geflüchtet habe. der General bereits seit über sechs Wochen von seinem Amt
Türkei. Die Besprechungen des russischen Boischafters von Giers dem Groß⸗ Ost⸗ des Wiener „K. K. noch nicht zum Abschluß ge⸗ hat einige neue Vorschläge
— Der Chef des Generalstabes und 280 andere
Generale, Obersten und Oberstleutngnts sind, obiger Quelle zufolge, des Chefs des Generalstabes Zia ist zum Kommandanten des 19. Korps ernannt worden. Im Generalstab sind wichtige
Veränderungen eingetreten.
pensioniert worden. Der Stellvertreter
Für militärische Ausgaben bis zum Ende des Etats⸗
jahres am 13. März ist ein Nachtragskredit von 3 210 000 Pfund bewilligt worden.
Griechenland.
Die De putiertenkam mer ist gestern in die Weihnachts⸗ 22. Februar
Amerika. Mit Bezug auf die in der Presse veröffentlichten Nach⸗
richten, nach denen in Haiti eine revolutionäre Bewegung aus⸗ gebrochen sei,
teilt die Berliner Gesandtschaft der Republik dem
WB. T. B.“ mit, daß dies durchaus unrichtig sei. Wahr sei,
baß om 10. Januar d. J. im ganzen Lande die Wahlen zur gesetzgebenden Körperschast stattfinden Jändern bei solcher Gelegenheit, die Gemüter mehr oder weniger
erregt seien. Nachrichten enthielten, erkläre sich wahrscheinlich aus einem Vorfall, der sich am 4. d. Ort
letzten der sei.
und daß, wie in allen
Der Irrtum, den die aus New York stammenden M. in Thomaseau, einem kleinen
ereignet habe, wo nach den offiziellen Nachrichten im Laufe eines Tumults Anführer einer Anzahl Agitatoren getötet worden Die oben erwähnten Nachrichten behaupteten außerdem, daß der General Zamor, der Regierungsvertreter im Nord⸗ departement, sich vor den angeblichen Revolutionären in ein Demgegenüber sei festzustellen, daß
bei Port⸗ au⸗Prince
zurückgetreien sei. Wenn er sich also in ein Konsulat begeben habe, so könne er dies keineswegs als Vertreter der Regierung getan haben. Es bestehe kein Zusammenhang zwischen diesem Greignis, das vor sechs Wochen am Cap Haitien, wo Ruhe herrsche, geschehen sei, und dem kleinen Zwischenfall in Tho⸗ maseau, der keine größere Bedeutung besitze als in Europa ein . zwischen Polizei und Manifestanten zur Zeit der Wahlen.
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Sterblichkeit der Gesamtbevölkerung des preußijschen Staates während des Jahres 1912.
Die große Sterblichkeit des Jahres 1911 in Preußen, die durch die starke Säuglingssterblichkert des heißen Sommers bedingt war, ist 1912 erfreulicherweise um 60 551 Personen zurückgegangen und stellt sich sogar um 1679 Versonen günstiger als im Jabte 1910. Es starben 1912 636 303 Personen, 325 8097 männliche und 307 496 weibliche; im Verjahre waren es 696 854 Personen. 361 380 männ⸗ liche und 335 474 wenlbliche. Außerdem kamen 1912 standesamtlich zur Meldung 35 925 Totgeborene (19 MS männl. und 15 947 weibl.), wäbrend 1911 35 874 (20 199 m. 15 774 w.) gemeldet worden waren. Berechnet man, ohne Einschluß der Totgeborenen, die Sterbeziffer auf 1006 am 1. Juli 19123) lebende Personen. so stellt sich diese für die Bevölkerung überbaupt auf 153 (1911 auf 172). Beim Zurückoerfolgen der Sterbeziffer bis 1875 zeigt sich, daß sie mit 283 im Jahre 1875 am höchnen dastand; dann trat mit Schwankungen in den einzelnen Jahren ein Rückgang ein, und zwar far die männliche Bevölkerung von 23a im Jahre 1875 bis auf 16 im Jahre 1912, für die weibliche Bevölkerung von 2435 im Jahre 1375 bis auf 143 im Jahre 1912. Seit 1875 hat das Jahr 1912 die günstlgste Sterbeziffer.
In den einzelnen Regie rungsbezirken ist die Sterbeziffer für ol? verschleden. Am günstigsten erscheinen die Regierungs⸗ bezirke Däffeldorf und Wiesbaden mit einer Ziffer von 12.9; dann folgen der Landespolizeibezirk Berlin mit 131, die Reaierungęsbenirte Hannover mit 13 3, Minden und Osnabrück mit 13, Cassel mit 13. Schleswig mit 1353. Taneburg und Stade mit 13.9, Arneberg mit I4 0, (Stadtkreis Berlin mit 144, Hildesheim mit 145, Trier mit 143, Koblenz und Cöln mit 144, Erfurt mit 150, Merseburg und der Staat mit 1535.
heber dem Staatsdurchschnitt steben die Regierangsbezkike Potsdam und Aachen mit 12, Münster mit 151. Posen und Magde burg mit 164, Köslin mit 163, Frankfurt mit 16,7, Sigmaringen und Allenstein mit 163. Stettin mit 172, Bromberg mit 173, Marien⸗ werder mit 180, Liegnitz mit 182, Oppeln mit 186, Königsberg mit 188, Stralsund mit 183, Danzig mit 194, Gumbinnen und Bteslau mit 19.3.
Ene gesonderte Betrachtung der männlichen lichen Bevölkerung ergibt folgende Unterschiede: Was die männ—. liche Bevölkerung anbetrifft, so stebt der Regierungsbezirk Minden am günstigsten da mit einer Sten benffer von 13 günstig sst diese ferner in den Bezirken Däüsseldorf, Hanncver, Osnabrũck. Wies baden, Aurich, Cassel, Schleswig, Lüneburg, Landesvolizeibezirk Berlin, Stade, Hildesbeim, Arnsberg, Trier, (Stadtkreis Berlin), Erfurt, Koblenz, Cöln, Mer seburg. Ueber dem Staatsdurchschnitt stehen die Bezirke Potsdam, Aachen, Münster, Köslin, Magdeburg, Sigmaringen, Frankfurt, Posen, Allenstein. Stettin, Bromberg, Vegnitz, Marien werder, Stralsund, Oppeln, Königsberg, Gumbinnen, Danzig und Breslau.
Bei der weiblichen Bevölkerung bat die niedrigste Sterbe⸗ ziffer der Landespolizeibezirk Berlin mit 12... Ueber dem Staats⸗ durchschnitt (144) stehen die Berke Posen, Münster, Magdeburg, Köslin, Frankfurt, Allenstein, Sigmaringen, Bromberg, Stettin, Marienwerder, Oppeln, Liegnitz, Königsberg, Danzig, Breslau, Stralsund, Gumbinnen (183). Darunter bleiben der Landespolizei⸗ bezirk Berlin sowie die Reglerungz bezirk. Düsseldorf, Wies baden, Arntzberg, Hannover, Osnabrück, Minden, Schleswig, Aurich, Stade, (Stadtkreis Berlin), Cassel, Lüneburg, ECöln, Koblenz, Trier, Hildes⸗ helm, Erfurt, Potsdam, Merseburg und Aachen, j
Berechnet man die Sterbeziffer für die einzelnen Altersklassen getrennt nach den beiden Geschlechtern, so ergibt sich für die Gesamt⸗ bepöslkerung, daß die Sterheziffer des Jahres i911 gegenüber den Vor⸗ jahren 1965 und 1910 für die Säuglinge ganz erheblich, für die Kinder von 1— Jahren sowig auch für die älteste Jabtesgruvyve bon Über 380 Jahren in geringerem Maße ansteigt, während sie sich für die dajwoischen liegenden Altersklassen den Vorjahren gegenüber im alllemeinen nur wenig verändert hat. Im Jahre 1912 ist fast in
allen Alters flassen ein Rückgang zu verzeichnen. (Nach der Stat. Korr.)
und der weib⸗
) Bis zum Jahre 1910 gelangte die am 1. Januar dez Jahres lebende Bebölkerung zur Berechnung.
Zur Arbeiterbewegung.
In der Ganzschen Eisenb ahn wagenfabrik in Buda wurde W. T. B. jufolge zwischen der Direktion und den e rel eine Einigung erzielt, derzufolge die Arbeiter heute die Arbeit wieder e, , . . . ein Teil der Etsen dreher sich weigerte, die neue Arbeit ordnung anzunehm . ö . g anzunehmen, erfolgte von neuem
us Pretoria wird dem W. T. B. telegraphiert: laagen Beratung zwischen den . 3 — arbeiter und dem Eisenbahnminister, die erfolglos verlief beschloß der ausführende Ausschuß der Eisenbahner, am Donners iag den Ausstand zu erklären, wenn nicht die Regierung die entlassenen deute wieder einstelle cal. NR. 4 d. Bl.). Der Eisen hahn= minister erklärt in einer Bekanntmachung an die Eisen- babnangestellten, daß die Eisenbahnperwaltung genötigt gewesen sei shre Ausgaben einzuschränken. Sie habe aber bei einer Gesamtziff er von 35 000 europäischen Angestellten nur 70 Leute ent⸗ lassen, deren Vertrag durchweg eine 24 sündige Kündigung enthalte und, die mit einer Ausnahme erst 1907 eingestellt worden seien Weitere Cnilassungen seien nicht beabsichtigt. Auch andere Arbeit= . in Südafrika hätten sich zu ähnlichen Maßnahmen entschl eßen müssen.
(Weitere Statistische Nachrichten s. 16. d. Ersten Beilage)
Kunst und Wissenschaft.
Unter den Wundern, die von den großen Fernro t und von der vphotographischen Platte am =. e r fk gr . sind, sind die Nebelgebilde eine der unergründlichsten und unter diesen wieder die sogenannten pJlanetgrischen Nebel. Die Be. zeichnung ist eigentlich irreführend, da sie die Vorstellung erweckt, als ob diese seltsamen Welten irgend etwas mit dem Wesen der Planeten zu tun hätten. So wenig Sicheres man über sie weiß. kann doch be- bauptet werden, daß dies sicher nicht der Fall ist. Sie zeichnen sich kor. anderen Nebelmassen des Simmels durch größere Dichte aus und stellen in einzelnen Fällen echte Stern⸗ haufen dar, die nur durch ihre übergroße Enffernung nebelbast er⸗ beinen. Eine solche Natur weist z. V. ein Nebel im Sternbild des Herkules auf. Bei einer 700fachen Vergrößerung erscheint er als ine im Raum schwebende Kugel mit verschwommenen Rändern, von denen sich der nördlichere durch größere Helligkeit aus zeichnet. Der Astronom Prahl hat eine Reihe schöner Beobachtungen über plane—= arische Nebel beschrieben, die er mit einem Splegelfernrohr von 5 em Oeffnung ausgeführt hatte. Dem erwäbnten Nebel im Her⸗ les stellt er einen zweiten innerhalb desselben Sternbilds zur Seite zer schon von William Herschel entdeckt wurde. Er ist ein großes. runde, lichtschwaches Gebilde, aber hach der Meinkng on Prahl überhaupt kein echter Nebel. Er erscheint ur in einem schwächeren Fernrohr als solcher, bei starker Ver- sroößerung als ein prachtvoller Sternhaufen, in dem sich winzige Sternchen von höchstens 14. Helligkeitsklasse ganz dicht zusammen⸗ längen. Hätte Derschel ihn so gesehen, so würde er ihn jedenfalls die reichste und dichteste Sternenmasse am Firmament genannt haben line Ehre, die er statt dessen einem Sternha fen im Bild des Skorpion erwies. Höchst merkwürdig ist ein Weltkörper im Schwan er als ein in der Entwicklung begriffener Dor velstern geihn g werden kann. Jetzt ist er noch ein Doppelnebel, der iber schon scharfe Umrisse zeigt. Nicht weit davon steht ein zebliger Stern, oder mehr ein Stern über einem Nebel. Er richeint in einem sehr scharfen Fernrohr als eine kreis- drmige Scheibe von gleichmäßigem Licht, die von einem milderen u schwãche ren Lichthof umgeben ist. Damit ist die Mannigfaltig⸗ ö dieser Gebilde aber nicht im entferntesten erschöpft. Ein andres bebt im Slernbild des Bogenschützen und ist auch schon von Herschel nd Lord Resse in ihren Riesenfernrohren beobachtet worden. Jener eschreibt ibn als gleichförmig hell, dieser sah in seiner Mitte einen unteren Fleck. Die stärkeren Fernrohre der Gegenwart haben essen Vorhandensein bestätigt, doch liegt die dunkle Stelle icht in der Mitte, sondern mehr am Rande, sodaß eine Art e Mondsichel gebildet wird. Der Anblick wird noch merkwürdiger adurch, daß dag Sternbild fast genau gleich weit zwischen zwei lernen steht. Wie wichtig die Stärke der Vergrößerungen für das tur ium der Nebel ist, bewelst ein weiterer Körper in der Andro— heꝛa. . einem schwächeren Rohr sieht man ihn nur als einen len Stern, mit größeren aber als einen schön entwickelten Ring- bel der von elnem winzigen Sternchen gefolgt wird. — Sehr . ist der planetarische Nebel im Wassermann, vielleicht „erhaupt, das bedeutendste Aiekt solcher Art, da er ich ber ãltnismãßig hell ist. Die Form ist elltptisch. Die teten Astronomen sahen in ibm einen voll umgrenzten Ring no sor Vogel erkannte darin jwei Oeffnungen. Er gleicht inn anten dem AnbJsick des Saturn, da ihm jwei kleinere Nebel an⸗ ngen die ibn wie inen Ring umgeben. Im Sternbild des Schiffs is it gin kleiner Nebel zu finden, der mitten in einem Sternhaufen set. Mit einem scharfen Fernrohr erkennt man ihn als eine voll« anmene Ringform mit einem Doppelstern in der Mitte. Trotz . i , sieht sich Dr. Prahl zu dem Schluß nötigt, eine Hoffnung auf d ö Rã bern , ,. 9 g auf die Lösung des Rätsels dieser
*
Die Zabl der Monde des Jupiter schien noch vor 20 Jahren auf
. 2 E ᷣ n auf 4 . und der größte Planet des Sonnen vstems and 6 . . mn dieser Hinsicht gegen seinen kleineren Bruder Uranus zurück. en . ist er aber durch weitere Entdeckungen dem Uranus wenigstens Rü rtig emrden, da man nun auch 3 Monde von ihm kennt. ,, die bald nach der Erfindung des Fernrohrs im 2 610 aufgefunden wurden, erhiel len als Bezeichnungen die : en Zahlen eins bis vier, und sie sind ihnen auch ge— . en, obgleich der als fünfter 1892 entdeckte Mond dem
3 noch näher steht als der erste. Die alte Nr. 1
H genannt, ist aber jedenfalls noch immer der inter ⸗ . V dieses Systems geblieben. Es sind jetzt Im echt? Jahre vergangen, seit zum ersten Male die . ung gemacht wurde, daß dieser Mon) nicht einen runden, * . elliptischen Umriß zeigte. Diese Wahrnehmung ist da⸗ . e. von vielen Astronomen bestätigt worden, sondern man ng, ie noch erstaunlichere Tatsache nachgewiesen, daß sich seine eeghn ziemlich regelmäßigen Zeitabschnitten verändert. Nach den ee. ö von Professor Pickering, zuerst im Jahre 1904 und * 6 Jahre, wurde festgestellt, daß dieser Himmelskörper *. alt in etwa 12 Stunden wechselt, als ob er eine Art von . 9. ausführte. Zuweilen erscheint die Scheibe völlig kreisförmig, 2 wieder in eine deutliche . ausgezogen. Eine ann g dieser seltsamen i, n,, at zuerst wiederum an, r,. Da der Mond nach der assenbestimmung eine sebr . he. besitzen muß, die wenig größer als die des Wassers ist, ö er Astronom, er sei überhaupt tein fester Körper, sondern . n n. gesonderter Massenteilchen in äbnlicher Weise ö. 6. des Saturn zusammengesetzt, Es würde also eine . n, . Staub sein, der etwa in derselben Entfernung . . die Erde, seine Herrin, umkreist. Da nun die Masse Kö . mal größer ist als die Erde, so muß er auf diesen * 3 ond eine ungeheure Anziehung ausüben, die gewisser⸗ 3 e und Flut zum Ausdruck kommt, und die Gesamtform pe , . Auch der Schatten, den die Jo auf den i. 2 1 diesen und die Sonne tritt, zeigt
de Land und Forstwirtschaft. Der Antwerpener Getreidemarkt im Dejember 1913.
Geschäftsgang in Brotfrüchten i ,, gar mar im Berichts mo rbend; dies gilt insbefondere für vorrätige Ware, r,. *
en konnten
d .
Monats Dezember, wie folgt, geschätzt:
00 0090 42 Jod 000 2 200 00090 . Gerste, 15 009 , Roggen. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsuls
3. Januar i914) in Antwerpen vom
1
Der Kaiserliche Generalkonsul in Ode Odessa beri ö. v. J Der Monat Dezember zeichnete t . . . . e . 3 Jahres zeit größtenteils duch ö. ius. röste traten nur vereinzelt auf. J
ganzen Südosten ist etwas Schne f ,, ere, ö. . 6 gefallen, um die Felder gegen
Wetzen fanden einige größere Umsätze n Mi e nn. ,, e, lis. hiesigen . . ie. dil ö merika dauernd billiger am Markte i ĩ Bestände an Welzen bleiben weiter s r ng,
; ehr groß, und die Eigentü , ö ö um ih en e,
. chfrage na oggen war se ĩ
at ,. lich sehr billige Angebote für , un ö. ö f. . ö ein, e. bedeutendes Geschäft statt. ö ] 3. iche Dampfer angelangt, und es we ĩ . fügbare Räume zu recht billigen Raten an . Die Russ. . n . a nm. ,, abzuladen, und da die Nachfrage jetzt ichgelassen bat, wird man die große t ge⸗ . Partien wehl billiger abstoßen , kJ iffungen halten sich die Lager auf der bisherigen Höhe, und zwar
lagernin J 150 000 1 Gerste ,
Noworossiis .
Diese Bestände müssen wäbrend ö ̃ ö ; der Monate Januar und ü . 66. in 37 3 fest, daß nach dem . gen en hohen Preisen und sehr billigen Dampfer⸗ frachten ein größeres Angebot von Rußl . Safer bewert sich da Geschäft in 4 , , fragten guten Sorten selten bleiben . . grenn . ̃ . in. — Neuer Mals trifft jetzt 6 . i n 3 feng , ein lech ga ; 3 ri igen ist, da er baldige Eintritt kühl ö . . . beleben 531 . ntinien über Leinsaat veranlaßten größere Nachf r ö hat hier einige Posten aus . , . n der Odessaer Börse ß si is 125. . se stellten sich die Preise am 25. De.
Winterweizen. S8 - 112 Kop. ] Sß - 110 68 738 77-83 63-78 . 67-80 160
. für das Pud . J frei an 8. einsaat. Colja 154 Hederich. 82 ! Die Vorräte betrugen am 1.14. Dezember v. J.:
in fen J 98009
ö . ö w 819890
3 derschiedene Weizensorten 6 853 ö Weizen zusammen 395 240 dz Roggen. ö 136 177 . 43 227 Gerste 618 792 Hafer. 20 798 Hirse. 1802 Colza. 1638 ö 16380
Leinsaat ; . 28 665 ö 4914 kö, 98235 d (
94157 Bohnen. ; 4 3 .
9 36 . k erschiffun e ss s . 3, . gen aus Odessa und Cherson betrugen Weizen 2 000000 J 200 ud, Gerste 5 000000 4. Roggen = 1000000 Mai.. . 750 000 83 . war geschãftslos. Preise betrugen frei an Bord für: Leinkuchen. . k ö .. 6 ö d okoskuchen in Säcken, Singapo Ceylonkuchen in 3 . Hederichkuchen, hydraulisch ; Hederichbauernkuchen ...
Die Dampfer frachten mußten weit
reiche Räume in Damp ; e, , ,. .
ö en. pfern, die mit Kohle angekommen waren, zur ie gegenwärtigen Frachtraten fü fü D
Odessa und Cherson sind folgende: ö
ö
*
'. i ö . . Hull, London, Antwerpen ;
a in Cherfs i q s f ürf D . . erschöpft sind, dürften neue Dampfer
ö Verdingungen.
6. ö Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs und
9 , auslegen, können in den Wochentagen in dessen rpedition während der Dienststunden von 9 — 3 Uhr eingesehen werden.)
Italien.
15. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr. Bürgermeist i en. 1 — . ; t . Bau eines Schulhauses. . 89 e, nnn *. äufige Sicherheit 4590 Lire, endgültige m0 der ZJuschlagfumme.
265 in italienischer Sprache beim Reichsanzeiger “). 6 Januar 1914. Vormittags 10 Uhr. Bürgermeisteramt in 66 Enza: Bau der Straße Ciano, Cafaltechio ⸗Vercallo. r, h 6 . Lire. Vorläufige Sicherheit 1600 Lire, end⸗ Kein e,. agsumme. Näheres in italienischer Sprache beim 20. Januar 1914, Vormittags 19 Uhr. Festungsbaubureau i 9 , n 6 Bau, einer neuen Min bar n, e ln ,. ire. Sicherheit 19 500 Lire. Angebote und Zeuanisse zc. =. spätesteng 17. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr. Näheres in nn n , , Januar grmitiags 11 Uhr. Bürgermeist
D . ange: Bau einer dd lun und Bau 8. er n i e e. 72 516 39 Lire. Zulassunggsanträge und Zeug⸗ ö 6. ö 1914. Verläufige 1 4009 Lire, , agsumme. Näheres in italienischer Sprache
21. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr. Bürgermeisteramt in
stere S ere Sichten zeigte sich wenig Interesse.
Riposto: Straßenbau.
Infolgedessen gingen die Pretse für Wei ü e Weizen; au ich nicht bebaupten U . .
Die Vorräte am Antwerpener Markte wurden am Ende des
Sicherheit 1500 Lire, endgültige 5000 Lire vesen 1500 Li Naher in ttalienischer Sprache beim 6 34 . 5 22. Januar 1914. Vormittags 10 Uhr. inanzministerium eneraldireltion der Monopole in Rom. Lieferung von 1 Millonen 2 Daz ertuten für feines Sal; füe die Saline Volterra. Sicher- zeit . tre. Naheres in italienischer Sprache beim Reichsanzeiger ). ö Vormittags 109 11 Uhr. Ministerium der ö mg . n, . Rom und gleichzeitig die Königliche Prãfektur . schreibung des Baues eines Dafendammes in Porto . no. Veranschlag . 661 832 42 Zire. Zulassunggantrãge . i e mn , . 277 1914. Vorlau ige Sicherheit 6 2 . uschlagsumme. Näheres in italienischer
Belgien.
Eastenhefte kõnnen vom Bureau des adjudications in Brüssel 6. Rue des Augustins 15, bezogen werden.) ö
. JSJanuar 1914. 12 Uhr. Salle de Madeleine in Brüũ ssel: . Keilen, 51 150 eisernen e e e ff. . =, , . von Eschenstäben, Bürsten, hölzernen Heften . ö. usw. Resletteren aus Berliner Silber, weiße und rote . . um. 32 Lose. Anlieferung an verschtedenen Stationen. Fi . 63 ene Angebote zum 19. Januar. Speziallastenheft Nr. 1484 k , 7. Januar) 1914, 11 Uhr. Ebenda? 3 9 9. Verlegung den Telephonkabeln nebst Zubehör in 2 und Umgehung. Speniallastenheft Nr. 216. Eingeschriebene
. 10 Januar.
Zanuar 1914, 12 Uhr. Ebenda: Lief Dei . Janna 4, Gben da: Lieferung d Netz⸗ körpern für die Heizung der Züge. Y dell f 9 .
geschriebene Angebote zum 10. Januar. Speziallastenheft Nr. 2499. ö Türker. 8 ö 89 8 s⸗ , der Hedijaibahn in Konstant inovel: Ver— 86666 . don 3200 Schraubenbolzen aus Eisen bester , . 6 e. . Stahl. Angebote bis zum 15. Januar er genannte Generaldirektion, woselbst Näheres. Sicher⸗ f i . ltomanische Staats schulden verwaltung . ig.. Vergebung der Lieferung von 8000 kg Blei in e m kg ,. und zwar g50 g Blei und Sho kg rbar na onstantinopel bis zum d Apri . n oꝛ is ö til 1914, d 1 3 . . zur e ger. x er Wirtschaftsabteilung. Vorläufi uschlag am 15. Januar 1914 ülti ä. r , ; 914, endgültiger am 17. Ja . in bersiegeltem Umschlag, unter Beifügung je . 2 . Generale de la Bette Publique Otto- e à Mr. le Erésident de 12 01 issic . 4 Ben, Sire n , Eg 6 la Commission Marchès, Stadtpräfektur von Konstantino . t fekn Ko nopel:; Vergebung d in⸗ a der Heizanlagen für das Armenhaus. . 4 k . 1914 an die Intendantur — Stadtpräfektur mit d Vermer Hei en fü das Armenhaus“. Sicherheit 150 . J
in Kon⸗
des
Nr. 2 des Zentralblatts fü
. ⸗ s „ent s für das Deut ich , en . Innern, vom 5. . i olgend halt: Medizinal⸗ und Veterinärwesen: Berichtigun Druckfehlern in seisliste der i . n men k der Preisliste der Arzneimittel der Deutschen Arznei⸗
Theater und Mufik. ö ö Königliches Opernhaus. auf een gelt e * ff , Dpernhause die zweite ührung des. ifa! “. Der Eindruck auf die Zuhö offensichtlich ebenfo tief wie a sten , ere g . . m ersten Abend; andächtige Stille er s Spiels, das durch die veränderte einiger Hauptpartien nichts von seine heb 13 1. 6 g nme n * einer erhebenden Wirkung einbußte. ie Stelle n Kirchhoff war Herr Berger e e, e,. . mit dem Stil 66 ern neff. vertraut, ebenfalls eine ergreffende Leistune In tr n reife Leistung bot. n stand zwar seine sten n. 3 866 . in gewissem Gegensatz zu dem knabenhaften Wesen , . aber die tünstlerische Lssung der Aufgabe ließ das bald e deen, ne,. zum Gralserloser gereifte Parsifal wurde gefanglich . . ch vollends meisterlich gestaltet. Recht eindrucksvoll 23 3 ie Kundry in der Wiedergabe, die ihr durch Frau ee, , zuteil wurde, nur warde im zweiten Akt die . ,,. nicht erzielt, weil sie zu undeutlich aussprach; . ö Klang ihrer jugendfrischen Stimme mußte bier ire ,, Rut war der Gurnemanz des Herrn Bischoff, offenbar mit großer Liebe an diese Aufgabe her e ist; Milde und Güte strömte ĩ . ̃ d Güte e aus seinem Gesang, von d jedes Wort verstand. Die stets vorn ma mm ichen deen mm ͤ stand. Di zornehme Künstlerschaft des He Bronsgeest bewährte sich auch i i . . ö n der Partie des Amfortas; be⸗ n n . e, , des Leidens zu treffen, . 5 l zer Leidenschaft das Organ nicht ganz zureicht Erwã man noch den dämonisch finstern Klingf 11. or des Herrn Wied und Herrn van de Sande, der de 4 b Titu , , en unsichtbaren Titurel mit schöner so zie Reihe der neubesetten? schöpft 2 der n etzten Rollen er ft. Viederum waltete der Generalmusikdirektor Blech am . I Amts und wiederum erstrahlfen die Kiange 8 : Orchesters in fast überirdischer Schönheit. Di ernste Haltung der Zuhörer in den Pausen und ne ge n n de K ausen und am spãten Schluß 2 hrung es, daß sie einen tiefen Eindruck mit nach Hause 9
„Das Nothemd“, das Bähnenspiel von Vikt ĩ . nd 11. mn, nrg 2 Biedau, das aus szenischen Gründen eine Weile . 3 . Donnersttag wleder eine Aufführung am Deutscher pernhause in der Besetzung der Erstaufführung. ᷣ . Karl Schönen, der Tichter von. Glaube und Heimat“ hat sein , den Direktoren Meinhard und auer führung überlassen. Das Stück wird voraussichtli als nächste Neuhei The T ö smn n,, de,. 6 t im Theater in der Königgrätzer Straße
Manuigfaltiges.
Berlin, 7. Januar 1913.
A. F. Zu Beginn des neuen Jahres erfreute die . U wi 364 öh * e Urania 6 6 Vortrage, der Sonnabend zum ersten Male . . ö 3 und Flugzeug über Berg und Tal ũ . er Main B. Härtel aus Leipzig seine ihm aufmerksam fol⸗ . Zuhörerschaft durch weite und schöne Gebiete unseres Vater⸗ . 3 die er nach meist eigenen Aufnahmen dunch prächtige Lichtbilder un ö andelpanoramen sowie kinematographische Vorführungen veran⸗ . lichte. Zunächst aber gab der Redner eine Schilderung der Entwicklung er Luftschiffahrt innerhalb der letzten Jahre und leitete den e, e, . durch eine Rehe höchst gelungener Bilder ein ie, an Bord eines Zeppelin Kreuzers aufgenommen, Biebrich, Meißen, Dresden und Hamburg aus der Vogelschau zeigten und in gleicher Weise die englische Flotte auf der Nordsee, nach deren Ueber fliegen die Rückfahrt über Velgoland genommen worden war. Von der Be= deutung der ältesten Leistungen des Luftsportes, der Freiballonluft⸗ . sprach dann der Redner ausführlich. Sind aus ihnen, die eute in Deutschland durch 80 Luftschiffahrtsvereine gepflegt weiden doch mehr oder weniger alle die überraschenden, erst diesem Jabr⸗ bundert angehörigen Fortschritte, mindestens aber die kühnen
Voranschlag 54 223, 88ę Lite. Vorläufige
Luftschiffer erwachsen, deren Motorluftschiffe und Flugzeuge be—⸗