1914 / 7 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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Berlin, den 9.

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Januar 1914.

Berichte von anderen deutschen Fruchtm

144 —145 162

149 152 142 1441

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153 166 151 164

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

146—148 148—150 155 —157

gering

mittel gut

Gejahlter Preis für 1 Doppelzentner

höchster 16

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher , . derkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

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Durchschnitts⸗ preis für 1Doppel⸗ zentner A0.

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15,60 Die verkaufte Mengè wird auf volle Dovvel;ientner und der Verkaufgswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

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(in liegender Strich (— in den Spalten für Prelse hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechz Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. Berlin, den 9. Januar 1914.

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s vor . * achen, Zustellungen u. dergl. t

ß 439 fo sls RF U. tnengesenschasten.

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrũůck.

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Sffentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer ß gespaltenen Einheitszeile 30 .

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I) Untersuchungssachen.

92229) Fahnenfluchtserklärung.

In den Untersuchungssachen gegen

I) den Rekruten Franz Stump aus dem Landwehibezirk Neuß, geb. am 1. 6. 1893 in Grevenbroich,

2) den Musketier Wilhelm Huhn der

7. Komp. Inf⸗Regts. Nr. 17. 8 1890 in Cöln-Vingst,

3) den z. D. d. G. B. entlassenen Mus ketier Wilhelm Friedrich August Ludwig Kruse aus dem Landwehrbezirk Rheydt, geb am 3. 9. 1890 in Priborn bei Vipperow in Mecklenburg,

wegen Kahnenflucht, werden auf Grund der 5§5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S§5 3656, 360 der Militär⸗ strafgerichisordnung die Beschuldigten hier—⸗ durch für fahnenflüchtig erklart.

Cöln, den 30 12. 13

Gericht 15. Division. [92230] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Mueketier Johann Säckt 3 132, geb. 25. 1. 1891 zu Weldkirch i. Bayern, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 58 69ff. de Militärstrafgesetzbuchs sowie der F5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Colmar i. E. .

Straßburg, den 7. Januar 1914.

Gericht der 39. Division.

65,

: geb. am

[92231] Fahnenfluchts erklärung.

In der Untersuchung gegen den Rekruten . . D Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr.

Viktor Rybarczyk aus dem Landw. Bez. Graudenz, geboren am 2 Januar 1892 in Osiek, Krs. Bromberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militär- strafgesetzbuchs sowie der 5 356, 360 der

(o*rih]

Nr. 3453 zur Zeit der Eintragung des Ver—

Grundbuche von Berlin-Reinickendorf Band Blatt Nr. 775 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des inzwischen verstorbenen Zimmermeisters Carl Jacobi in Berlin eingetragene Grundstück am E6. März 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle in Berlin N. 20, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin -Reinickendorf, Nordbahnstraße 23, belegene Grandftück enthält a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b Stall mit Waschküche und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 1135/73 von 3 a 67 m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebenrks Berlin-Reinlckendorf unter Artikel Nr. 641 und in der Gebäudesteuer—⸗ rolle desselben Gemeindebezirks unter Nr. 290 mit einem jährlichen Nutzungs— wert von 1076 A verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 2. Dezember

25

Brunnenplatz,

1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Dezember 1913. Königliches Amtagericht Berlin⸗Wedding. / Abteilung 6.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding Band 144 Blatt

steigerungsvermerks auf den Namen des Baurats Heinrich Thelsing in Berlin ein— getragene Grundstück am 3. März 1914, Vormittags 0 Uhr, durch das unter zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle,

2 I .

82, versteigert werden. Das Grundstück, ein Hofraum in der Genterstraße 30, umfaßt die Parzelle Kartenblatt 19 Nr. 2005 19620 und ist 6 a 64 4m groß. In der Grund⸗

Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Graudenz, den 7. Januar 1914. Gericht der 35. Division.

(92232 Fahnenfluchte erklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier August Wilhelm Hüttemann der 5. Komp. Inf.⸗Regts Nr. 44, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der SS 356, 360 der Milttarstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Insterburg, den 7. Januar 1914. Gericht der 2. Dipvision.

92233 Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Inf. Josef Fritz 8. 3. Inf.⸗Regts., aus⸗ geschrieben im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 253 vom 23. 10. 1912, II. Beil. urter Ziff. 65 916, wird zurückgenommen. Augsburg, 6. 1. 1914. Gericht K. Bay. 2.

Dipvision.

Y Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

2214] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

steuermutterrolle ist es unter Artikel Nr. 3909 verzeichnet. Die auf dem Grundstück angeblich errichteten Neubauten sind zur Gebäudesteuer nach einer Be⸗ scheinigung des Katasteramts vom 18. April 1913 noch nicht veranlagt. Der Versteige— rungsvermerk ist am 28. April 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 2. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

rat Koch und Petrich in Beuthen 3) der Maschinenwärter und Hausresitzer Josef Orlowski in Beuthen O. S., Kleine Blottnitzastraße, vertreten durch den Rechta⸗ anwalt Eggeling in Beuthen O. S., haben folgende Aufgebote beantragt:

zu 1 des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem Grund⸗ buchblatte des Grundstücks Blatt Nr. 234 Kamin Abt III Nr. 5 für den Bureau⸗ vorsteher Anton Müller und dessen Eh-— frau Thekla geb. Kidalla zu Beuthen O. S. eingetragene, zu 6 v H. verzinsliche Dar⸗ lehnsforderung von 1050 6,

zu 2 der angeblich verloren gegangenen Stammaktien der Schlesischen Aktien Ge⸗ sellschaft für Bergbau und Zinkbütten betrieb in Lipine O. S. Nr. 28 823, 29 646, 29 997, 36 282, 36 404,

zu 3 des angeblich versebentlich ver⸗ brannten Hypothekenbriefes über die auf dem Grundbuchblat te des Grundstücks Blatt Nr. 119 Miechowitz Abt. III Nr. 4 für den Bergmann Johann Krzok in Miechowitz eingetragenen, an den Maschinenwärter Simon Granitzny in Beuthen D. S. ab— getretenen mit 5 v. H. verzinslichen Rest. kaufgeldes voa 1950 (6.

Die Inhaber der Urkunden werden auf— gefordert, spätestenß in dem auf den 24. Juni 1914, Vormittags EO Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, in den Miets räumen, Parallelstraße Nr. 1, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. 12. E. 10,13.

Amtsgericht Beuthen O. S., den 28. November 1913.

O. S.

92349] Bekanntmachung.

Die Zahlungssperre über die angeblich abhanden gekommenen Urkunden:

* 0 Hypothekenbriefen der Preußischen Boden Credit. Actien⸗Bank Serie XX Lit. F Nr. 2760 über 300 S, Serie XX Lit. G Nr. 1875 über 100 M und 4 0/9 Zentralpfandbriefen der Preußischen Cen— tral⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschart Serie XXXIII Lit. Nr. 6419 und 6420 zu je 500 SM wird dabin ergänzt, daß die Pfandbriefe der Preußischen Central= Boden - Credit ⸗Aktiengesellschaft Serie XXXIII Lit. D Nr. 6419 und 6420 im Jahre 1903 ausgegeben sind.

Berlin, den 5. Januar 1914.

892478 Beschlusz.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs— versteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 148 Blatt Nr. 3572 auf den Namen des Architekten Walter Walther zu Neu— kölln eingetragenen Grundstücks wird einst⸗ wellen eingestellt, da die betreibende Gläubigerin, die Aktiengesellschaft in Firma Mecklenburgische Hypotheken und Wechsel⸗ bant zu Schwerin L. M., es beantragt hat. Der auf den 3. Februar 1914 bestimmte Termin fällt weg.

Berlin, den 2. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.

Abteilung 7.

1822451 Aufgebot.

I) Der Bergmann Konstantin Luboschik und seine Ghefrau, Julianna geb. Spyra, belde in Kamin, Haus Nr. 81, 2) der

Handlungsgehilfe Felix Albert Paquig in senigen

Paris, 3 Rue d Alexandrie, zu 1 und 2

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

92596 Bekanntmachung.

Gestoblen wurden am 2. Januar 1914: 40 Stück 4 00 Rumän. Rente Nr. 1002 hte il, 60 dog Mt, 20 Stück 50/9 Schlesische Elektricitäts⸗ werke Nr. B 6858 bis 6877 à 500 Ss 10000 .

Breslau, den 6. Januar 1914.

Der Polizeipräsident: v. Oppen.

926144 Bekanntmachung. Pfälzische Oypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf §5 367 des Handelsgesetzbuchs veröffentlichen wir nach⸗ stehend wiederholt das Verzeichnis der—⸗ Pfandbriefe und Kommunal. obligationen unserer Bank, deren *

das in -Berlin⸗-Reinickendorf belegene, im vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ bei uns angemeldet worden ist.

Anzeiger.

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Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Ser. 61

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7327 7425 10453 12142 6146 11164 14370 15699 2448 6894 11207 11512 14821 7680 10586 150 9190 3082 3935 9509 11173 15574 15735 6404 8102 13417 2243 12404 16784 6153 5895 12888 6370. 6835 11936 15214 3084 3085 3086 4455 4456 19413 7581

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06 . . 14 500 Ludwigshafen am Rhein, den 8. Ja- Die Direktion.

92613

Pfälzische Hypothekenbank

in Luowigshafen am Rhein.

3zo /o über 206 Unter Bezugnahme auf 5 367 des 1000 Handelẽgesetzbuchs geben wir hierdurch be⸗ 1000 fannt, daß der 40,0 ige Pfandbrief unserer 200 Bank Serie 37 Lit. D Nr. 11282 über 200 ½ 200, in Verlust geraten ist. 500 Ludwigshafen a. Rh., 8. Januar 1914. 500 Die Direktion. 1000 m 1000 200 200 100 100 200 200 100 100 500 500 200 100 100 1000 200 500 100 509 100 100 1090 200 100 200 5900 500 200 100

A6 4 Oo über 1000 (Komm. ⸗Obl.)

(92213

Wir geben bekannt, daß nachstehende Nummern unserer Pfandbriefe als abhanden gekommen zu betrachten sind:

Se ie LI Lit. B 1456; G 5265; D 10395; E 17324.

Serie IV Zit. D 53441.

Serie V Lit. O 702027, 70572, 71359; D 778295, 79171.

Sie VII Lit. C 1014755, 1020467, 1024145; D 1039477; E 08490

Serie VIII Lit. B 109009, 109460.

Serie IX Lit. C 1213571, 1213585.

Serie X Lit. O 134890; D 1403695; E 143734, 147935

Serie XI Lit. GC 155766, E 168837, 170405, 171606.

Serie lIIl Lit. B 1854004; D 190395.

Serie IV Lit O 2047334; D209320*; E 213174, 2146875, 2147025, 214703, 2147045.

Serie XV Lit. D 222937

Serie XVII Lit. B 236135, 2.

Serie XI X Lit. B 2506550, 256

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E 286054. ;

Serie XXIV Lit. B 3106500. Bayerische Bodencredit Anstalt, Würzburg.

Die mit F versehenen Stücke sind durch Austschlußurteil des Kgl. Amtsgerichts Würzburg für kraftlos erklärt.

92534

Die Versicherungsscheine Nr. 21 517, 25 363, 32 084, 41 246, ö6 S959, 55 254, 71 317, S4 683, 84 984, 111 936A, 1206, 15 729, 37 585, 47 741, 59 135, 62 552 B sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Mo⸗ nats, vom Tage dieses Aufrufs ab ge⸗ rechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus.

Hannau, den 6. Januar 1914. ; Schlesische Lebensversicherungs, Gesellschaft a. G. zu Haynau.

Nerger.

21 516, 41 247,

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90518 Aufgebot.

Die Witwe Johann Peter Axmacher in Rheydt, Gasstraßs 27. hat das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 7528 der Spar⸗ kasse zu Rbeydt, lautend auf einen Beirag von 1500290 ½ auf Johann Peter Ax— macher, Seidenweber in Heyden, be⸗ antragt. Der Inhaber des Spaikassen⸗ buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Juli 1914, Vormittags EZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die 3 Kraftlogerklärung des Sparkassenbuches er⸗ ö folgen wird.

ö Rheydt, den 17. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. Strahsmann.

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7.

J. Unter suchungs achen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Verkäufe, Vervachtungen, Verdingungen Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 9. Januar

20.

Sffentlicher Anzeiger. ;

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5.

6. Erwerbs⸗ 8 9. Bankausweise

10.

1914.

und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Aufgebote, Verluste u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

919731 Aufgebot.

I Die Witwe Richard Stursberg, Auguste geb. von der Mark. 2) der Handlungsgebilfe Franz Arnold Stursberg, der Schlosser Walter Stursberg, sämt⸗ sich zu Remscheid, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Remscheid Band 26 Blatt Nr. 1026 in Abteilung III unter Nr. 5 eingetragenen 2200 M (GSwei⸗ tausendzweihundert Mark) Baukostenschuld, Rest von 3900 S ( Dreitausendneunhundert Nark) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Remscheid, den 27. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.

9323551 Aufgebot.

Die Erben des am 21. März 1912 in Rumfleth bei Wilster verstorbenen Rentners Claus Struve in Hinter Neuendorf bei Wilster haben dag Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 15. De- zember 1898 über die im Grundbuch von Nutteln Band 1 Blatt 15 Abteilung 1I1 Nr. 1 für den Rentner Claus Struve in Neuendorf eingetragene, mit 3 0 0V,!0 vom . Mai 1898 verzineliche Forderung von 5600 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. April 1914, Vor⸗ mittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ ulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schenefeld, den 30. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

350 Aufgebot.

Der Anbauer Hinrich Brunsen aus Harsefeld, als Pfleger für die Margarethe Tomfohrde, hat beantragt, die verschollene Margarethe Tomfohrde, geb. am 4. August 1367, Tochter des Pflugköthners Lorenz Tomfohrde, zuletzt wohnhaft in Harsefeld, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. September E914, Vormittags IO Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufge⸗ botstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufge—⸗ botstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Buxtehude. den 2. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht. J.

Aufgebot. Der Kaufmann Heinrich John in Itzehoe, vertreten durch die Rechts—⸗ anwälte Justizrat Hansen und Voß in Itzehoe, hat beantragt, den verschollenen Maurer Johann Jürgen Grabe, zuletzt wohnhaft in Itzehoe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ ordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1914, Vormittags IO Uhr, or dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Itzehoe, den 7. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. 2a.

loꝛ353] Aufgebot. . Die Erben der Witwe Louise Schmidt in Oberrißdorf, und zwar I) der Schacht⸗ arbeiter Franz Kannetzty in Bernburg, der Bergarbeiter Karl Erbse in Kloschwitz b. Wettin, 3) der Arbeiter Dermann Erbse in Pranitz b. Oppeln, ) die verehel. Emma Mühlich. geb. Erbse, in Meißen, 5) der Agent Wilhelm Erbse n Oberrißdorf. 6) der Arbeiter Otto Schmidt n Pößneck, 7) der Arbeiter Emil Schmidt in Pößneck haben beantragt, den verschollenen Fleischer und Handels⸗ mann Johann Wilhelm Franz Beyer, geboren am 22. Oktober 1829 zu Meusel⸗ bach, zuletzt wohnhaft in Böhlen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem zuf den L. Juni 1914, Vormittags 3 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebot. termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, velche Autkunft über Leben oder Tod des

19291321 924531

29

die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht

92354 des Bauern Christian Stöffler in Haiter⸗

schollenen Bäcker Johann Georg Groß mann, geboren am 16. Juli 1829 in Haiterbach und zuletzt wohnhaft dort, für

wird aufgefordert, sich vätestens in dem auf Dienstag, den 4. Juli 18914, Vor⸗ mittags 1A Uhr, vor dem unterzeich⸗

mine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des Ver—⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

Anzeige zu machen. Königisee, den 3. Januar 1914. Fürstliches Amtagericht. Georgi.

. Aufgebot. Katharine Großmann, geschiedene Frau

bach, hat beantragt. ihren Vater, den ver⸗ tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene

neten Gericht anberaumten Aufgebotster⸗

An alle, welche

spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Nagold, den 24. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht. Ulshöfer.

92454 Bekanntmachung. Aufgebot.

Der Kötter Friedrich Dannenbrock aus Wersen hat beantragt, die verschollene Catharina Maria Daverland, geb. 19. Oktober 1830 zu Westerkappeln, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22Z. September 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Tecklenburg, den 31. Dezember 1913

Königliches Amtsgericht.

92352] Oeffentliche Aufforderung. Am 20. Oktober 1898 ist die Witwe Bertha Maria Elisabeth Neumann, geb. Tepper, gestorben. Vorerbin ist ihre Schwiegertochter Anna Marie Sophie Neumann, geb. Elten, geworden. Nach⸗ dem diese am 30. Januar 1913 verstorben ist, fällt nunmehr der Nachlaß je zur Hälfte an die gesetzlichen Erben der erst— genannten und ihres verstorbenen Ehe— mannes Conrad Siegfried Christian Neumann. Bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht ist die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins beantragt. Als Erben kommen u. a. die Abtömm⸗ linge der am 26. Mal 1874 in Altona verstorbenen Mathilde Wilhelmine Doro⸗ thea Wegmann, geb. Bröcker, in Betracht. Diese war mit Ludwig Friedrich Traugott Wegmann verheiratet und hatte 3 Kinder, 1) Jonni Johann Heinrich Wegmann, geboren 25. Februar 1869 zu Altona, 2) Max Mattin Heinrich Wegmann, geboren 28. März 1870 zu Altona, 3) Edmund Johannes Johann Wegmann, geboren 15. Mat 1874 zu Altona. Im Jahre 1880 wanderte der obengenannte T. F. T. Wegmann mit seinen beiden altesten Söhnen von Altona nach New Vork aus. Im Jahre 1885 ließ er das jungste Kind von einem Bekannten, namens Edmunds, angeblich ebenfalls nach New York bringen. Ueber den weiteren Aufenthalt der genannten Personen ist hier nichts bekannt geworden. Die oben bezeichneten Personen bezw. deren Ab⸗ kömmlinge werden aufgefordert, bis zum 1. April EA91AÆR ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Hamburg, den 29. Dezember 1913. Das Amtsgericht, Abteilung I!, für Testaments und Nachlaßsachen.

92351 Aufgebot.

Der Adolph Plöger in Charlottenburg, Sophie Charlottenstraße 19 11, hat als Nachlaßpfleger der am 27. Februar 1913 in Charlottenburg, Rosinenstraße 5. ver⸗ storbenen geschiedenen Frau Selma Plöger, geb. Schellschmidt, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von ,, beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau Plöger spätestens in dem auf den 31. März E914, Mittags 12 uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amts gerichtsplatz,1Trexpe, Zimmer Nr. I9, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubhiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtz, vor den Verbindlichkeiten aus Printe n , Vermächtnissen und Aus⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den

nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 13 F. 101. 13.

Charlottenburg, den 5. Januar 1914 Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.

[92348

Durch Ausschlußurteil vom 30. De⸗ zember 1913 sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt:

I) der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Altona Ost, Band VI Blatt 273 Abt. III Nr. 7, eingetragene Hypothek von 1500 ,

2) der Teilgrundschuldbrief über die im Grundbuch von Altona Ost, Band XII Blatt Nr. 557 Abt. III Nr. 9, eingetra⸗ gene Grundschuld von 1000 96.

Altona (Elbe), den 3. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3a.

92356 . Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts Treptow a. Toll. sind Per- sonen, die das Eigentum an der Par—⸗ zelle 399 177 des Kartenblatts 2 der Ge— meinde Grischow in Anspruch nehmen, mit ihren Rechten ausgeschlossen.

Treptow a. Toll., den 24. Dezember

1955. Königliches Amtsgericht.

92463] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Ehefrau Schneldermeister August Weber, Helene geb. Blätsch, in Berg— hofen, Cöln, Berlinerstraße 4b, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt May in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Berghofen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 1. April E914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 3. Januar 1914.

Frank, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

91531] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilbelm Bald, Antonie Emma geb. Liesen, in Barmen, Prozeß⸗ bevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Kräsemann in Barmen, klagt gegen ibren Ehemann, Anstreicher Wilhelm Bald, früher in Barmen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund böswilligen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land—⸗ gerichts in Elberfeld auf den 5. März 1914, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbebollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 27. Dezember 1913.

Aubke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

92339] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Fabrikarbeiterin Anna Bertha Weimert, geb. Ziesche, zu Etzdorf gegen den Händarbeiter Gustav Dtto Weimert, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten ander weit zur mündlichen Verhandlung vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Feeiberg auf den 26. Februar A914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Freiberg, den 2. Januar 1914.

Ber Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 92341] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Gertje Kohne, geb. Weber, in Larrelt bei Emden, vertreten durch Rechtsanwalt Rathgen, Hamburg, klagt gegen ibren Ehemann Georg Heinrich Carl Wilhelm Köhne, unbekannten Auf enthalts, auf Ebescheidung auf Grund S5§ 1567 IL ev. S 1353 1 B. G.. B. und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer 5 Zivil⸗ justijgebäude, Slevekingplatz, auf den g. März 1914, Vormittags 83 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum ö. der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

langen, als sich nach Befriedigung der

Samburg, den 35. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

923471 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Zechenarbeiter Anton Schäfer, Elisabeth geb. Reck, in Dortmund, Juliusstraße 23, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Rijor in Hamm, gegen ihren Ehemann, den Zechenarbeiter Anton Schäfer, früher in Dortmund, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat Klägerin gegen das die Klage ab— weisende Urteil des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund vom 19. Junt 1912 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Ober⸗ landesgericht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf den 21. März EL9RR, Vormittags 8 Uhr, Zimmer 24, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem bezeichneten Berufungs⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Klägerin beantragt, das erste Ur— teil abzuändern und nach dem Klageantrage zu erkennen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Damm i. W., den 3. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts:

il ker, Oberlandesgerichtssekretär.

91955

Pauline Johanna Lückert, geb. Späth, früher in Kgiserslautern, jetzt in Sommer⸗ ville (New Jersev), hat durch Rechtsanwalt Dr. Blüthe in Kaiserslautern gegen Her⸗ mann Lückert, Konzertmeister, fräher in Kaiserslautein, zurzeit unbekannten Auf— enthalts, Klage erhoben mit dem Antrage: Die Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und ihm die Kosten zu über— bürden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern vom 6. März R9IA, Vormittags 3 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung zur Anwaltsbestellung.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern.

92342] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Mandausch, ge⸗ borene Eulenstein, in Altenburg S.A., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Schultz in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Eisenformer Joseyh Man⸗ dausch, früher in Möckern, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts. wegen Ebebruchs und Zerrüttung des mit dem Antrage, zu scheiden und den Be pflichtig für den allein schuldigen T zu ertlären. Die Klägerin ladet den Beklagten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 30. März 1914, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 3. Januar 1914. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts-

schreiber des Königlichen Landgerichts.

92464] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Josef Czechowsky, Sattler, Sofie Johanna geb. Hermann, in Dresden, Schönfelderstraße 17, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Heil in Metz. klagt gegen ihren Ehemann Josef Czechowmsky, Sattler, früher in Hagen⸗ dingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen böswilligen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage: Ksl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 6. April E91IR, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 31. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgerichte.

(92476) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Vorführers Ernst Bernh. Sandig, Klara Helene geb. Voigt, zu Meerane, Ziegelstr. 18, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wichelmann in Oldenburg, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Bernh. Sandig, früher hies. in Stra mhaft, zurzeit unbek. Aufenthalts, auf Grund der Sz§ 1565, 1568 B. GB., mit dem Antrage auf Scheidung der am 29. Dezbr. 1898 zwischen Parteien geschlossenen Ehe

unter Schuldigerklärung des Beklagten. Die

89nd

. eheli

4 n n. die der Parteien

Beklagten kosten⸗ eil

. zur

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

. Dig

Verhandlung des Rechtsftreits vor die erste Ziwilkammer des Großherzoglichen Land—= gerichts in Oldenburg auf den O. März 1914, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 2. Januar 1914. Ihn ken, Ger.⸗Akt. Geh., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 92343] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Maschinenbauers Georg Reiß, Grete geb. Janssen, Rüstringen, Schillerstr. 18, z. Zt. Norderney, Schulzen⸗ straße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Schwartz, Oldenburg, klagt gegen ihren Ehemann, Maschinenbauer Johann Georg Reiß, früher in Rüstringen, jetzt unbek. Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Ziff. 2, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu rklären und ihm die Prozeßkosten auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den EZ. März 1914, Vormittags 9 Uhr, der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusiellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 2. Januar 1914. Ihnken, Gerichtsaktuargeh., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[92340] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Alfred Oettinghaus in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schnettler in Hagen i. We klagt gegen ibren Ehemann, den Fabrikarbeiter Alfred Oettinghaus, früher in Gevels— berg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie verlassen habe, mit dem Antrage, die ehe⸗ liche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen t. W. auf den 27. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen i. W., den 3. Januar 1914.

Scheidt, Gerichtsschreiber zes Königlichen Landgerichts.

1 mit

92330] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Eduard Beck— mann in Hannover, vertreten durch seinen Vormund, Magistratsobersekretär Joch⸗ heim daselbst, Prozeßbevollmächtig Rechtsanwalt Stiller in Minden, klagt gegen den Maurerpolier Eduard da Rio, früber in Minden, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Bebauptung, daß dieser sein außerehelicher Vater sei, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage seiner Geburt, 14. Juni 1913, an bis zur Voll— endung des 16. Lebensjahres eine viertel⸗ sährliche Rente von 75 M im voraus, die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht in Minden auf den 10. März R914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Minden, den 29. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtserichts. 92346] Oeffentliche Zustellung.

I) Der minderjährige Heinrich Dümmler, 2) der minderjährige Richard Dümmler, beide in Lauf, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger Heintich Lehner, Privat- mann in Lauf (Bayern), Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Wobido in Trier, klagen gegen den Kellner Leonhard Dümmler,. z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Trier, unter der Behauptung, daß der Beklagte, ihr Vater, sich seiner Unterhaltspflicht entzogen habe, mit dem Antrag auf Zahlung einer Unterhaltsrente von jährlich je 260 „. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Trier auf den 6. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dlesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Trier, den 2. Januar 1914.

Schaefgen, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.