1914 / 9 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

lag der Fraktionen des Reichstags. (Hört! hört) Es ist selbst⸗ rständlich, meine Herren, daß dieser Kommission ein Kontrollrecht zer die Verwaltung in keiner Weise zusteht (Zuruf: Vorläufigh. igleich ist es mir nicht zweifelhaft, daß für die Kritik über diese ommission, bei der der Reichskanzler lediglich in seiner Eigenschaft als lcher, nicht als preußischer Bundestate bevollmächtigter hervorgetreten ist, t Ort der Reichstag ist. Im übrigen aber will ich doch dazu bemerken, diese Kommission durchaus kein Novum darstellt denken Sie an e Börsenenquetekommission, denken Sie an das sogenannte Fleisch⸗ 1rlament und an viele andere Kommissionen (sehr richtig), daß sie zer auch nicht als eine Nachgiebigkeit gegen herrische und störrische arlamentarische Wäünsche aufgefaßt werden darf. Wann ist die Macht er Stellung der Staatsregierung gegenüber den Parlamenten größer ewesen als im Anfang der siebbiger Jahre? Nun, meine Herten, im ahre 1873 ist in Preußen auf Antrag des Staatsministeriums durch lllerhöchste Botschaft eine Kommission eingesetzt worden zur Unter⸗ uchung der Zustände des Eisenbahn konzessionswesens (hört! hört!), zelche bekanntlich damals großes Aufsehen erregt batten. Diese Kom⸗ nission bestand aus einem Beamten als Vorsitzendem, vier weiteren Beamten und je zwei von den beiden Häusern des Landtages ge vählten Abgeordneten. Und dieser Kommission waren sehr viel veitergehende Aufträge erteilt, sehr viel weitergehende Befugnisse zu⸗ esprochen worden, als jetzt der Rüstungskommission. Eine Kom⸗ nission auf Grund des Artikels 82 der preußischen Verfassungsurkunde var jene Kommission nicht.

Meine Herren, ebenso wie Herr Graf Yorck werde ich über Zabern nicht sprechen. Recht wird auch dort Recht bleiben, eben so wie sonst im Deutschen Reich. Aber eins möchte ich bei dieser Ge⸗ legenheit doch sagen. In den letzten Wochen ist es mir eine hohe Genugtuung gewesen, zu sehen, wie das ganze preußische Volk ans Herz gepackt wird, sobald an die Ehre der Armee gerührt wird. (Leb⸗ haftes Bravo) Dann wird auch der kühle Norddeutsche warm. Ich sehe das noch täglich aus unzähligen Zuschriften, die ich aus allen Ständen, vornehmlich von einfachen Leuten, erhalte. Das preußische Volk sieht eben in seiner Atmee die Verkörperung seiner Macht und seiner Stärke, die stärkste Stütze für Ordnung und Recht. Und dieses Volksheer, geführt von seinem König, intakt zu erhalten gegen alle Angriffe, es nicht werden zu lassen zu dem Parlaments⸗ heer, von dem Herr Graf Vorck gesprochen hat, das ist der leidenschaftliche Wunsch jedes verfassungstreuen Preußen, und ich sehe es als meine Hauptpflicht an, die Unversehrtheit dieses Volkt⸗ heeres unter königlicher Führung aufrecht zu erhalten gegen jeglichen An sturm. (Lebhaftes Bravo.)

Wag wir unserer Armee in der Vergangenheit ju verdanken haben, das brauche ich hier nicht mit Worten auszusprechen. Aber keiner würde die Verantwortung vor der Zukunft dafür tragen können, daß an dieser preußisch⸗deutschen Heeres verfassung nicht gerüttelt wird, weil dieses Heer der Eckstein ist der Macht und Stärke Preußens und

Deutschlands. (Lebhaftes Bravo.) . Meine Herren, lassen Sie mich zum Schlusse an den Ausgang

einer Bemerkungen anknüpfen! Der Beruf Preußens, den es bei der Gründung des Reiches ausgeübt hat, ist nicht abgeschlossen. Die Aufgabe Preußens im Reiche ist mit den Jahren nicht leichter, sondern schwerer geworden. (Sehr wahr!) Wollte Preußen auf diesen seinen geschichtlichen Beruf verzichten, so läge darin ein Ver⸗ zicht nicht etwa auf ein usurpiertes Vorrecht, sondern eine Vernach⸗ lässigung seiner Pflichten gegen das Reich. Nicht um preußischen Partikularismus zu vertreten, ist die Präsidialmacht Preußens geschaffen worden, sondern um in den Geschäften des Reiches die ganze Kraft des Staatsgedankens zum Ausdruck zu bringen, die Preußen verkörpert. Dieses Preußentum muß unter allen Umständen hoch und unversehrt gehalten werden (Bravo, nicht gegen das Reich, sondern für das Reich. (Bravo) Bigmarck erzählt davon, daß Kaiser Wilhelm J. in einem andern Zusammenhang, bei der Schleswig - Holsteinischen Episode ihn einmal vorwurfsvoll gefragt habe: Sind Sie denn nicht auch ein Deutscher? Diese Frage kommt mir unwillkürlich in den Sinn, wenn Sie mich fragen: Sind Sie denn nicht auch ein Preuße? Aus der Verschmelzung beider Gedanken ist das Deutsche Reich er⸗ wachsen, und es wird kräftig bleiben, wenn wir insgesamt jederzeit beide Fragen mit einem überzeugten Ja beantworten. (Lebhaftes Bravo.)

Fürst von Hatzfeldt: Ich beantrage Schließung der Dis⸗ kussion. Der Schlußantrag wird genügend unterstützt und ange⸗ nommen.

Dr. Graf Jorck von Wartenbuxg:— Da es ein Ausdruck echt preußischen Gefühls war, mit dem der Herr Reichskanzler schloß, so beabsichtige ich eine Erwiderung auf seine Ausführungen nicht. Ich vermag zwar pro praeterite nichk zuzugeben, daß ich in den Befürch— tungen, die ich ausgesprochen habe, daß ich in der Kritik, die ich geübt habe, mich geirrt hätte. Ich schöpfe aber aus den Schlußworten des Herrn Reichskanzlers pro futuro die besten Hoffnungen, und ich glaube, er wird auch mir glauben, daß ich nicht nur ein Preuße bin, sondern ebenso ein guter Deutscher.

Der Referent Graf von Behr-Behren hoff verzichtet auf ein Schlußwort.

Der Präsident von Wedel teilt mit, daß ein Antrag des Grafen von Behr-⸗Behrenhoff eingegangen ist, die Ab stim mung über den Antrag des Grafen NJorck möge eine namentliche sein. Der Antrag ist durch Unterschriften genügend unterstützt.

Zur Geschäftsordnung bittet

Herr Körte⸗ Könige berg. von der namentlichen Abstimmung abzusehen, und bemerkt: Dieser bedarf es nicht bei der Einmütigkeit des Hauses. Es bedarf überhaupt keinen Abstimmung darüber, sondern es würde dem Zweck, dem der Graf Yorck, wie er selbst ausgeführt es würde dem Zweck, dem der Graf Yorck, wie er selber ausgeführt hat, mit seinem Antrage dienen will, am besten gedient werden, wenn das Haus jetzt ohne jede Abstimmung die Verhandlung über diesen Gegenstand erledigte. Wenn das Haus über diesen Antrag abstimmt, und wenn diese Abstimmung eine namentliche sein soll, so kann es gar nicht anders sein, als daß dadurch eine andere Deutungsmöglichkeit, als die Herr Graf Yorck beabsichtigte in diesen Beschluß des Herren⸗ hauses hineingelegt werden könnte. Ich sage nur „könnte“, denn die Fasfung dieses Antrages ist so, daß sie auch einer anderweitigen Deutung fähig ist. Und wir wifsen, 1h im öffentlichen Leben heut⸗ zutage demjenigen, was als Beschluß. noch dazu in namentlicher Ab⸗ stimmung, zustande gekommen ist, immer eine besonders prononzierte Deutung untergelegt wird; und ich glaube, daß im weiteren Vater⸗ fande diese Deutung dahin aufgefaßt werden würde, daß mit diesem Beschluffe einer Unzufrieden beit gegen diejenige Saltung Ausdruck gegeben werden sollte, die dit Kanigliche Ytagtgregltrund bither in Hgemssfen Begehungen bergtigt bat. w was vorgetra worden ist, 1 wir, glaube ich, viese Absicht nicht, einer solchen Unzufriedenheit Ausdruck zu geben, Ich für meine Person möchte erklären, daß wenn eine namentliche Abstimmung über diesen Antrag stattfinden sollte, ich für meine Person, um nicht in der Oeffentlich—

keit ein irriges Urteil aufkommen zu lassen über das, was ich mit meiner Stimme bezwecke, nicht in der Lage sein würde, mit „ja“ zu antworten, sondem ich würde mit nein stimmen. Graf von Behr BHeßren hoff; Wenn wir die Sicher⸗ heit hatten, daß von allen Seiten dem Antrage des Grafen Yorck zugestimmt würde, so könnten wir wohl von einer namentlichen Ab⸗ stimmung ie Nachdem wir soeben gehört haben, daß die Herten von der Linken uns diese Garantie nicht geben können, können wir aber auf die namentliche Abstimmung nicht derzichten. ; Herr Dr. Reinke⸗Kiel: Wenn eine namentliche Abstim⸗ mung kommt, so werde ich selbst als Mitunterzeichner des Antrages DJorck dagegen stimmen missen, weil die Erklärungen des Herrn Reichskanzlers mich vollkommen 223 haben und ich der Meinung bin, daß diese Abstimmung als ein Mißtrauensvotum ausf⸗

gefaßt werden würde.

Herr Tram m-Hannover; Ich habe die Worte des Herrn Körte dahin verstanden, daß er den Wunsch an die rechte Seite des Hauses richten möchte, auf die Empfindungen unserer Fraktion etwas Rücksicht zu nehmen. Uns war von diesem Antrage vorher gar nichts bekannt geworden, Es sind deshalb bei den Vor⸗ besprechungen die verschiedensten Auffassungen über die etwaige Stellung unserer Fraktion vorgebracht worden. Einen entscheidenden Beschluß konnten wir nicht vornehmen, weil wir die Motive dieses Antrags nicht kannten. Nun bin ich in vielen Punkten mit den Aus⸗ führungen des Herrn Grafen Norck einverstanden, und ich glaube, das werden sehr viele Herren von der linken Seite sein. Ich habe auch die Üeberzeugung, daß der ganze Eindruck der Debatte, wie sie hier

stattgefunden hat, ein sehr wirkungsvoller nach außen sein wird. Wird

aber jetzt eine Abstimmung vorgenommen, so ist es meines Erachtens ganz unausbleiblich, daß diese aufgefaßt werden wird als ein Votum für oder gegen den Herrn Reichskanzler. Zurufe: Neinh Die Herren sagen „nein“, aber aus eben diesem Grunde möchte ich an See die Bitte richten, von einer Abstimmung abzusehen. Sie haben ja selbst durch den Mund des Herrn Grafen Yorck den Reichs⸗ tag getadelt, weil er dem Reichskanzler ein Mißtrauensvotum erteilt hal.“ Wenn Sie nun hier abstimmen, so werden weite Kreise des Voikes das ebenso auffassen. Gurufe: Nein! Nein) Sie

sagen wieder „nein“, darum bitte ich Sie nochmals, verzichten Sie uf die Abstimmung, indem Sie sich auf die eindrucksvollen Aus⸗ ö des Herrn Reichskanzlers und des Herrn Grafen Yorck be⸗ ziehen. Wird aber hier ein Votum, und zwar ein namentliches Votum verlangt, so werden viele gegen den Antrag stimmen, weil man das sonst für ein Mißtrauensvotum gegen den Reichskanzler auffassen wird. .

Dr. Graf Jorck von Wartenburg: Es ist mir ganz uner⸗ findlich, wie man meine Ausführungen und meinen Antrag als ein Mißtrauensvotum gegen den Herrn Reichskanzler auffassen kann, nach⸗ 3 ich selbst parlamentarische Mißtrauensvoten für unzulässig erklärt habe. Graf von Behr-Behrenhoff: Da ich die namentliche Abstimmung beantragt habe, möchte ich auch meinerseits ausdrücklich seststellen, daß ich durch Beantragung der namentlichen Abstimmung ein Mißktrauensbotum nicht beabsichtigt hahe. ö .

Herr Körte⸗Königsberg: Ich habe erklärt, daß ich mit dem Herrn Grafen Yorck davon überzeugt bin, daß weder er, noch die Herren, die mit ihm den Antrag unterschrieben haben, noch die überwältigende Mehrheit, ich möchte fast sagen, noch das ganze Haus die Absicht hat, dem Herrn Reichskanzler ein Mißtrauensvotum zu erteilen. Wenn ich mich dabei mit Ihnen in Uebereinstimmung befinde, so möchte ich darauf aufmerksam machen, daß das Skriptum anders wirkt. Durch den Wortlaut des Antrags ist ein Mißtrauen gegen die preußische Regierung unzweifelhaft ausgesprochen.

Freiherr von Richthofen ⸗Damsdorf : Ich fühle mich verpflichtet, zu erklären, daß in meiner ganzen Fraktion kein Mensch ist, ber diesen Antrag als ein Mißtrauensvotum auffaßt oder beab⸗ sichtigt hat.

Graf von Haeseler: Mir ist unerfindlich, wozu eine Abstimmung notwendig ist, nachdem wir die schönen Worte des Herrn Reichskanzlers gehört haben.

Prin; zu Schöngagich⸗Carolathe Ich bin fest davon überzeugt, daß weder der Berichterstatter noch Graf Yorck einen Vor⸗ stoß gegen den Herrn Reichskanzler beabsichtigt hat. Vielen Aus⸗ führungen des Grafen Yorck konnten ich und viele meiner politischen le n zustimmen. Im Lande aber könnte das als Vorstoß gegen den Herrn Reichskanzler aufgefaßt werden. Dem müssen wir ent⸗ gegentreten. Sie können hier wiederholt zum Ausdruck bringen: es hat uns ferngelegen, ein derartiges Mißtrauensvotum auszusprechen; das ist gewiß durchaus richtig und zutreffend. Indessen im Lande wird man es anders auslegen, man wird meinen, es sei ein Vorstoß gegen den Ministerpräsidenten und gegen die preußische Regierung. Das können wir nicht mitmachen, und deshalb wird ein großer Teil meiner politischen Freunde gegen den Antrag stimmen.

Herr von Buch⸗Garmzow: Diese Debatte ist mir völlig unverftändlich. Ein Antrag liegt vor, und über einen Antrag muß abgestimmt werden. Im übrigen kann ich mich keinesfalls erinnern, wo ich mich in meiner Abstimmung dadurch habe beeinflussen lassen, ob die Abstimmung eine namentliche war oder nicht.

Herr Körte⸗Königsberg: Den Ausführungen des Herrn von Buch kann man zustimmen, aber es ist doch bekannt, daß eine nament⸗ fiche Abstimmung nur dann herbeigeführt wird, wenn etwas Be⸗ sonderes damit beabsichtigt ist.

Graf von und zu Hoensbroe ch: Als Mitunterzeichneter des Antrags protestiere ich dagegen, daß uns von der Linken des Hauses ein Mißtrauensvotum gewaltsam aufoktroyiert wird.

Prinz zu Schöngaich-⸗-Gaxrolntt h: Es ist mir vollkommen gleichgültig, ob die Abstimmung eine öffentliche oder eine geheime ist. Ich habe stets den Wunsch gehabt, das auszusprechen, was ich denke, und dabei bleibe ich. .

Herr Tram m-⸗Hannover: Ich muß mich dagegen ver⸗ wahren, daß uns vorgeworfen wird, wir wollten der rechten Seite des Hauses ein Mißtrauensvotum aufoktrovieren. Wir haben ausge⸗ sprochen, daß nach außen dieser Antrag zweifellos als Mißtrauens⸗ potum erkannt, angesehen und ausgelegt werden wird. Wir haben hier lediglich den Wunsch, daß nach gußen hin jeder Anschein vermieden werde, als ob das Herrenhaus ein Mißtrauensvotum gegen den Herrn Reichskanzler votiert hätte. Von diesem Gesichtspunkt aus wenden wir uns gegen die Abstimmung.

Präsident von Wedel: Ueber den Antrag des Herrn Refe⸗ renten muß abgestimmt werden. Die Abstimmung muß eine nament⸗ liche sein, wenn das von mehr als 18, Mitgliedern beantragt wird. Das ist geschehen, die Abstimmung wird also eine namentliche sein.

Bei der hierauf erfolgenden namentlichen Abstimmung stimmen 208 Mitglieder; davon stimmen 185 mit ja, 20 mit nein, und 3 enthalten sich der Stimme.

Damit ist die Tagesordnung erledigt. Der Präsident erbittet und erhält die Ermächtigung, die Glückwünsche des Hauses Seiner Majestät dem Kaiser und König zum Geburts⸗

tage aus zusprechen. Schluß 112 Uhr. Nächste Sitzung unbestimmt.

Nr. 64 des ‚Zentralblatts für das Deutsche Reich * berausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 29. Dezember 1913, bat folgenden Inhalt: Statistik: Bestimmungen über die Produktions statistik der Kohlen, Eisen und Hüttenindustrie.

gtr. 1 des Gisenbabnverordnungsblatts-, herausgegeben im Ministerlum der öffentlichen Arbeiten, vom 83 Januar, hat folgenden Inhalt: Erlaß des Ministers der offentlichen Arbeiten: I dom 279. Dejember 19615, II. 28. 0. a. 6ß35, betr. Tarifbestimmungen

für Saatgut. Nachrichten.

—————

Bauwesen.

Ein Wettbewerb für Vorentwürfe zum Bau einer Leichenhalle mit Gedächtnistapellen, einer Einãscherunge⸗ anlage mit Urnenhalle und Rrnenhain sowie über die Ausgestaltung bes neueren Teiles des Friedbofgeländes in Cassel wird unter den Architekten Deutschlands mit Frist bis zum 15. Mal d. J aus⸗ geschrieben. Es sind drei Preise von 2506, 2000 und 1600 aus: geseßzt, der Ankauf von zwei weiteren Entwärfen zu je 1000 4 bleibt Forbehalten. Dem Preisgericht gehören u. a. an: Baurat, Professor Dr. Ing. Grässel in München, Stadtbaurat, Königlicher Baurat Höpfner. Stadtrat, Königlicher Baurat Karst, Stadibauin peltor Labes, Stadiwerordneter Architekt Potente und Ingenieur C. Zulebner, amtlich in Cassel, sowie Stadtbaurat, Oberhaurat Scharenberg in Leipzig. Die Unterlagen für den Wettbewerh sind vom Stadtbauamt in Gaffel fär 316 zu beztehen, die dem Bewerber zurückgezahlt werden.

Handel und Gewerbe.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 160. Januar 1914: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen

Gestellt ... 29 784 12811

Nicht gestellt.. am 11. Januar 1914:

e .

Richt gestelltt..

Die Verkaufsstelle Vereinigter Fabrikanten isolierter Leitung drähte berechnet laut Meldung des W. T. B.“ aus Berlin von heute ab keinen Kupferzuschlag.

Nach einer der Firma Hardy u. Co. G. m. b. H., zugegangenen Devesche betrug laut Meldung des . W. TB.“ aus Berlin die Ausbeute der in der Trans vaal Chamber of Mines vereinigten Minen Int Dee mmer v. J 642 756 Unzen im Werte von 304383 Pfd. Sterl. gegen 644 320 Unien im Werte von 2736 897 Pfd. Sterl., der Außendistrikte 30 C29 Unzen im Werte von 127 555 Pfd. Sterl. gegen 29 I5tz Unzen im Werte von 123 891 Pfd, Ster! im November b. J Ende des Monats waren in Goldminen 150 O2, in Koblenbergwerken a und in Diamantminen 11811, insgesamt 171 339 Arbeiter be⸗

aftigt.

Am 25. Januar kommen laut Meldung des W. T. B. aus Bremen in Bremen weitete 884 Ballen Kameruntabake pon den Pflanzungen der Bremer Tabakbaugesellichaft Bakossi mit beschränkter Haftung, der Tabakbau. und Pflanzungsgesellschaft Kamerun, Aktiengesellschaft, und der Bremer Westaftika Gesellschaft mit beschräntter Haftung in Ginschreibung. Es ist dies das größte Quantum, daz bis jetzt von diesem neuen deutsch⸗ kolonialen Tabak zum Verkauf gekommen ist. . ;

In der vorgestern abend abgehaltenen außerordentlichen Generalverfammlung der Portland Zement Auguste Viktoria Akttengesellschaft in Beckum wunde laut Meldung des W. T. B. beschlossen, den Konkurs über das Vermögen der Gesellschaft zu be, antragen. Bie Geselischaft wurde 1912 mit einer Million Kapital ins Leben gerufen. Außerdem hat sie eine erststellige Hypothek von S0b 00 A4 aufgenomm⸗ n. Diese Mittel sind jum größten Teil für Grunderwerb und Bauten ausgegeben worden, sodaß die Gesellschaft, weil die Aufnakme einer zwelten Hypothek und die Ausgabe von Vorzugsaktien nicht geriet, zahlungsunfähig wurde. e

Laut Meldung des W. T. W. betrugen die Bruttoeinnahmen der Canadian Pacific-Eisenb ahn in der ersten Januarwoche 330 O00 Dollar Kos 000 Bollar weniger als im Vorjahre) .

Leipzig, 106. Januar. (W. T. B) Ledermeßbörse. Tie Tendenz war etwas ruhiger, aber durchaus zuversichtlich. In einzelnen Sorten schweren Sohlen keders wurden Koniessionen bewilligt während leichte fowie mittlere Sorten sebr gesucht blieben. Wesentliche Preisschwankungen, mit Ausnahme weniger Spezialsorten, waren nicht zu veizeichnen.

Wien, 10. Januar. (W. T. B.) Ausweis der Oester⸗ reichtsch⸗ Ungarischen Bank vom 7. Januar (in Kronen). Ab, und Zunabme gegen den Stand vom 31. Dezember: Notenumlauf 5331 987 600 7Äbn. 16 G54 GQ, Silberkurant 263 500 000 (Zun. 1955 000), Goldbarren 1 241 534 900 (Zun. 561 900), in Gold zablbare Wechsel 60 900 900 (unverandert), Portefeuille S826 464 000 (Abn. 99 534 000), Lombard 288 800 000 (Abn. 21 819 000), Hyvpo⸗ lbekendarlebne 299 760 000 (Abn. 125 00), Pfandbriefeumlauf 291 289 000 (Abn. 60 000), steuerpflicht. Notenumlauf 166 952 000 Ubn. 161 171 00.

Berlin, 10. Januar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft ist schlervend, die Zufubren feinster Butter bleiben groß und lassen sich nicht räumen. In russischer Rutter liegen wegen des dortigen Weihnachtsfestes z. Zt. keine Offerten vor. Dle beutigen Notierungen sind: Hof. und Genossen⸗ schafts butter La Qualitãt 130 - 132 4A, IIa Qualität 124 - 128 M. Schmalz: Die feste Tendenz, welche der Markt bereits seit mehreren Wochen zeigte, ist nunmehr auch durch ein Steigen der Preise zum Ausdruck gekommen. Auch die Schweinepreise setzten an den Schlachtplätzen Amerikas ihre steigende Bewegung fort. Der Konsumm ' isf für die Frähiahrsmonate noch völlig unversorgt. Die beutigen Notierungen sind: Cborce Western Steam 63-64 4, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 65! , Berliner Stadtschmalz Krone 64 70 , Berliner Biatenschmalz Kornblume 65 710 . Speck: unverändert.

Januar. Wochenbericht für Stärke, Stärtefabrikate und Hälsen früchte, von Max Sabersky, Ferlin. Das Geschäft in Kartoffelfabrikaten hat sich immer noch nicht belebt. Rohe reingewaschene Karioffelstärke 9, 69 „, La. Kartoffelmehl 19— 20 16, 12. Kartoffel stärke 19 20 , IIa. Kartoffelmebl , gelber Sirup 22 225 S, Kap. Sirup 23. 23 46, Exvortsirur 234 = 23 1M, Kartoffelzucker. gelb 23H. 237 4A, Kartoffel jucker kap. 234 24 46, Rumcouleur 338 4, RFiercouleur 323 6, Dexrtrin, gelb und weiß LA. 25 26 4, do. sekunda —— . Weizenstarke, Hallesche und Schlesische 43 44 46, do. kleinstückig 45 –- 47 1, do,. greßstückig Æ. . els-⸗ färke (Strahlen) 555 A6, do. (Stücken) 369 „, Schabestärke 38 40 S, La. Maisstärke 36— 37 , Viktoriaerbsen 24 bis 28 AÆ*, Kocherbsen 23-24 , grüne Erbsen 22 25 , Futter., und Taubenerbsen 166 196 , inl. weiße Bohnen —— 6, flache Bohnen ungarische Bohnen 25—26 46, runde Bohnen 31—33 , galizische, russische Bohnen —— 4, große Linsen 55 = 60 S, mittel do. 35—= 40 4, kleine do. 25 30 , weiße Hirse 28 - 32 M, gelber Senf 32 - 40 , Hanfkörner 174 1954, Winterrübsen 26 27 , Rinterraps 26-27 46, blauer Mohn 55 60 , weißer Mohn 5 = 80 „, Pferdebohnen 16 „6, Buchweizen 2025 4, Mais loko 144 -= 17 46, Wicken 16 - 24 40 Leinsaat 26 27 4, Kümmel 7 = 62 *, La. inl. Leinkuchen 15 1— 1477 , Ja. russ. do. 165 bis 18 16, Rapskuchen 12 —13 4, la. Marseill. Erdnußkuchen 165 bis 189 4A, La. dopp. ges. Baum wollfaatmehl 55 60 M0 181 1914, helle getr. Biertreber 124-13 6, getr. GetreideschlemZpe 14— 185 , Maisschlempe 14-15 46, Malzkeime 12 13 **. Roagenkleie 10 == 165 6. Welzenkleie l- 103 46. (Alles far 100 kg ab Bahn

Berlin, 10.

Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

KKursberichte von auswärtigen Fonds märkten.

Bamburtg. 0. Januar. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2796 Br., 2754 Gd. Silber in Barren das Kilogramm

ö, 5d Br, Ts, 55 Si.

Vien, 12. Januar, Vormittags 10 Uhr 40 Min. „4 o/ Rente M N. p. W. pr. ult. S3, 80

err. Staatshahnaktien (Franz.) vr. ult. sichaft (Lomb.) Akt. pr. DOesterr. äbankaktien —— n Soz. 50, Türkische Tabakaktien pr. ult. 434 00, Deutsche Reich

71350,

noten pr. ult. 117.55, Oesterr. Alpine Montangesellschaftsaktien 0. Prager Eisenindustrieges. Akt. 2455, Brüxrer Kohlenbergb.⸗ Iich. Akt. —— Reserviert bei behaupteten Kursen, Montan⸗

m auf Deckangen fest.

zondon, 10. Januar, Mittagß. (W. T. B.) Monate 26 163. Schluß. 23 0,69 Engl. Konsols 717 ut 3e. Bankeingang 87 9090 Pfund Sterling. dar . 10. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) te 82, C0. ;

Lissabon, 16. Januar. (W. T. B.) Goldagio 19.

Rew Pork, 19. Jangar. (Schluß. W. T. B.) Die Börse sete unter dem Eindruck der gestrigen Entscheidung des Obersten ichtehofes des Staates Massachusetts, nach welcher der Newhaven· 15 das Recht zu der vielerwähnten Emission von 67 Millonen an der

ar Bonds versagt wurde, in gedrückter Stimmung. mten Meldungen über Schwierigkeiten, die

ken. Im weiteren Veilaufe trat denzumschwung ein. der, sich in der Grklärungen des Präsidenten Elliot der

stützte, nach welchen die in Frühjahr verfallende

n der Gesellschaft für drei Jahle erneuert werden sollen. Die

se beschloß daraufhin die Woche in fester Haltung. In de

enden Werten betrugen die Kurtbesserungen nur Bruchteile, dagegen n Newhaven Shares, die anfänglich um 34 Dollar auf 73 nach⸗ Bemerkenswert war ferner die

ken hatten, schließlich auf 75. csteigerung der Great Northern Ore Certifikates um 214 Dolla die günstige Finanzlage. Luftragsbestand des Stahltrustes hat im Dezembe 4000 r auf 4282 000 t abgenommen. Tendenz für Geld

ig. Geld auf 24 Std.⸗Durchschn. Zinsrate nom, do. Zinsrate f. Darlehn d. Tages nom., Wechsel auf London 438375, Cable

te fers 48739, Wechsel auf Berlin (Sicht) 96. Rio de Janeiro, 10. Januar. (W. T. B.)

, Wechsel au don 163.

ursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Magdeburg, 12. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn

nr 88 Grad ohne Sack 8 S5 -= 8,00, Nachorodukte 75 Grad ohne Sack bis Stimmung: Ruhig. Brotraffin. Lohne Faß 19,090 19,15. Gem. Rasfinade m. S. 18,75 19,00.

7,20. sallzucker J mit Sack , JL mit Sack 18,25 18.50.

18. Ruhi J. Produkt Transit frei an .

Stimmung: Bord Hamburg:

Dezember 9,57 Gd. 9, 70 Br Cöln, 10. Januar. (W. T. B.) i 67,50.

Bremen, 10. Januar. (W. T. B.) Tub und Firkin 57, Doppeleimer 583. g. . wolle Stetiger. American middling loko 64. Hamburg, Januar,

kermarkt. uhig.

Rendement

Ruhig.

Rübenrohzucker I.

. rol Produkt Usance, frei an Bord

Stetig.

*

Bu dapest, 10. Januar, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.)

raps für August 15,090. London, 10. Januar. (W. T. B. mar 9 sh. 0 d. Wert, ruhig. 9 d. nom., ru zig. Liverpool, 10. Januar. (W. T. B.) Baum woll⸗Wochen⸗ icht. Wochenumsatz 76 000, do. von amerikanischer Baum— le o 000, do. für Spekulation 388000, do. für Export 909 für den Konsum 71 000, abgeliefert an Spinner 130 506. rport 12 000, do. Import 193 000, do. von amerikanischer wolle 118 0900, Vorrat 1905000, do. von amerikanischer Bauim⸗ „(bz O00. do. von ägyptischer Baumwolle 2 900, schwimmend Großbritannien 419 000, do. do. von amerikanischer Baum⸗

le 339 000. : Vormittags 10 Uhr 25 Minuten. 3837 Baum wolle. Der Markt eröffnete für loko stetig. licher Umsatz 10 000 Ballen, Import 15 000 Ballen, davon sche 15 0090 Ballen. Amerikanische Lieferungen stetig. 3, 10. Januar., (W T. B.) Schluß) Rohzucker 88 */, neue Fondition 274-274. Weißer Zucker fest, söafir loo Kg Für Januar 313, für Februar 314, für März⸗ m 327, für Mai⸗August 323. (W. T. B.)

Um sterdam, 10. Januar. nary 413.

n ,, . 3 895 3. 4. . nierte weiß loko 24t bez. Br., do. für Januar 246 Br., g sir Februar 25 Br. do. für März-April 25 Br. Ruhig. pualz für Januar 1393. „mw, Jork, 16. Januat. (W. T. B.). (Schluß.)! Baumwolle ö niddhng 12690, do. für Januar 1213, do, für März 12.47, 16. New Yrleans lolo middl. 12, Petroleum Refined Ea (ges do. Standard white in New York 5,75, redit Dalances at Oil City 250. Schmalz Western steam E, do Rohe u. Brothers 11350, Zucker fair ref. Muscovados e, Getreidefracht nach Livervool 2, Kaffee Rio Nr. 7 (hte Do. für Januar 821, do, für März 9, 19, Kupfer dard Januar 14 60, Zinn 36,75 37.00. .

12. Januar,

2 9 2 Java⸗-Kaffee good

Statistik und Volkswirtschaft.

. Hauptergebnisse der Staatseinkommensteuer⸗

keranlagung in Preußen für das Etatsjahr 1913

ö im Vergleich mit denen für die Vorjahre.

a r nachstehen de Uebersicht enthält die wichtigsten Zahlen der im en, Eat inschen Landesamt bearbeiteten und den beiden ,, vorgelegten Ein kommensteuerstatisti für das f r Ilz und einige Vorjabre; die Ergebnisse sind nach Hic n und nichtphysischen Zensiten getrennt.

. Zahl der physischen ung nichtphysischen Zensiten (mmen ist im Berichtsjahreů weiter bis auf ? 329 99 gestiegen 46 9 seit der erstmaligen Veranlagung im Jahre 1892, in dem * l nur 2437 836 betrug, um 209, oder durchschnittlich jähr⸗ mn, 2 gegen das Vorjahr mit 6916 895 Zensiten 9. 3 Das gesamte steuerpflichtige Einkommen 16 S982 etwas langsamer, gegen das letzte Vorjahr jedoch etwas ö . Zensitenzahl zugenommen; es hat sich nämlich von . Millionen Mark auf 16131, und 17 253, Millionen Mark, ait ann um 1894 (im Durchschnitte jährlich um h), seit dem . [w o. D, gehoben. Das auf einen Zensiten durch⸗ g 6 n tfal len de Einkommen ist zwar von 2445 n gn auf 2392 4 im Jahre 1912 gesunken, 1913 aber gegen

wo

. Rin. (W. T. B) ult. 83,10. Desterr. 4 0 Rente „80. Ungar. 40 Rente in Kr. W. Sa, 85, siche Loe per medio 231 090, Orientbahnaktien pr. ult. lz, 00, vl t ) Südbahn⸗ Akt. Pr. ult; 10475, Wiener Bankveremnaktien Kreditanstalt Att. pr, ult, 634 59, Ungar. allg. Desterr. Länderbankaktien 529 00, Unienbank⸗

Silber prompt 7. Privat⸗

3 0 Franz.

Nad rid, 10. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 105,55.

Zudem ver von no nicht . sich bezüglich 4 ö Reorganisierungsplanes der American Sugar u. Refining Co. n unter Deckungen ein Hauptsache auf Newhaven⸗

Der Aktienumsatz betrug 139 0900 Stück.

n 9g 997 R . Januar . 9225 Br., Februar 25 Gd, 9g, 30 Br. März 9,35 Gd. 1 . 0 ko 7189 3 . ) 4. 9D. L Br., Mal 9,52 Gd., g, 574 Br., August 9,577 Gd., 9. 80 Br.,

Rüböl loko 70, 00, für Schmalz. Fest. Kaffee. Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) 3 3 Balis

nt neue Uance, ͤ ord Hamburg, für für Februar 9,25, für März 9g, 373, für Mai 9,655,

fee. Stetig. Good average Santos für März i 51 Gd., für September 521 Gd., für Dezember

. Rübenrohzucker 880; Javazucker 9690 prompt

lionen Mark im ersten Veranlagungs . illi

( 26 jahr auf 329 33 Millionen i. J. 1912 und 354 Millionen Mark im Berichte j br ange⸗ wachsen; sie hat sich also seit 1892 bezw. 1912 um 184.0 (durch⸗ schnittlich jährlich um 32) bejw. um 7.6 v. H. vermehrt. Dieses Veranlagung oll verringerte sich im Berichtsjahr um Hes (1912 um ,es) Millionen Mark dadurch, daß gemäß s 71 des Einkommensteuer⸗ gesetzes bei Gesellschaftern einer in Preußen steuerpflichtigen Gesellschaft t m. b. H. der auf Gem innanteile solcher G sellschaften entfall nde mit⸗ s. veranlagte Betrag der Emkommensteuer nicht zu erheben ist; es erhöhte sich aber anderseits um 57.3 (52 es) Millionen Mark durch die r , die in den Einkommensteuerstufen von mehr als , ö so ,, Zensitenzahl, des steuerpflichtigen Einkommens und des Steuersolls J ö un in Bericht ahr sogar auf gegenüber dem Vorjahr größer als bei den pbysischen Zensiten; eg ö. e. ö ö. . ö J . ,,. K sch nämlich die nichtvbyfischen . ö. . 16. n 76 Hu An wähnten v. H., deren Eintomm 3, deren V zung . 9 k sind insgesamt 12491 (im Vor⸗ soll um 12,0 . & Ibu ifo 61 , , ,.

7 ö Insbesondere ist die Ze : 61 ink enseher Hen. nebe it , Zensiten het, nach der nachstebenden gezogenen Hel lch fen 3h. * . ö . e, , ö

10221 Millionen Mark oder 6, v. H. ) Sten 5 ; 9j: * lic

zugenommen; da der gleichzeitige Zuwachs an Zersiten Ie. . der auf sie veranlagten Steuer von 12 (1912: 100) Millionen

kahnlick 6 Hundertteile betränt, 1st! das Purchichnkttz Mark die auf Grund des Gesetzes außer Hebung gesetzten Beträg 32 ö 5 einkomme 0 1 593 (5 MGM Milt Sb, ; * geleß Vetrage Fgestkegen. Ber arest der nf . ö . von insgesamt Sees (5, o) Millionen Mark in Abzug, so beläuft sich

ͤ 9 h ys der infolge der Besteuerung der Gesellschaften m. b. Staats kasse w . 6 ganzen Staat zugeflossene Mehrbetrag an Steuer en, 3 3. ö. ö H.) im Jahre Von den 21 h21 ermittelten juristischen Personen, die unter 8 1 des , , ee , , n og w . 3** del . steuerfrei, dabon 9321 wegen Einkommens von nicht mehr als g00 46 mit Einschluß der Angehörigen, hat sich seit jenem Jahre von noch nicht drei Zehnteln (293 v H) auf mehr als die Hälfte (53, n 1912: 514 v. H.) der Gesamtbevölkerung erhöht. Berücksichtigt man auch noch die Personen, die an sich ein Einkommen von steuerpflichtiger

wegen gesetzlicher Unterhaltungepflicht (868 1601 bis 1615 des B. G. B) oder sonstiger außergewöhnlicher Belastung freigestellt stur, sowie deren Angehörige, so macht die Schicht der an einem Cin⸗ kommen von mehr als 900 4 beteiligten Personen bereits etwas über drei Fünftel der Gesamtbevölterung aus (619 v. H. gegen 602 im Vorjahre). Das Veranlagungssoll der phyͤsischen Zensiten ist seit 1392 um 1732 (im Durchschnitt jährlich um 49) v. H. und seit dem Vorjahr um 7. v. O. gestiegen; das Erhebungssoll bat sich gegenüber der ersten Veranlagung sogar um 203, und gegen 1912 um 6,s Hundertteile gehoben.

Bet den nichtphysischen Zensiten war die Zunahme der

n

Es betrug 100

r a. die Gesamtzahl der physischen Zensiten ohne Angehörige: in den Städten in Mill. in den ländlichen Gemeinden über 2000 Einw. bis 2000 ö. . f auf dem Lande zusammen . , 44 vom Hundert der Bevölkerung: jn den Slaßdten . in den ländlichen Gemeinden über 2000 Einw. 2000 ö. ö auf dem Lande zusammen. überhaupt . ; 3. mit Angehörigen: in den Stäpten ; in den ländlichen Gemeinden über 2000 Einw. 3474 H 263 auf dem Lande zusammen.. ; 6 k ; . I ü i 1353 ; . vom Hundert der Bevölkerung: ö . in den Städten J in den ländlichen über 2000 Einw. Gemeinden bis 20009 auf dem Lande zusammen. .... 23 29, 3 sberbaupt . 38 383. b. das Einkommen der physischen Zen— . . siten!): in den Städten in Mill. Ma 86h, , O6 . in den ländlichen Gemeinden . ö V äber Gin r. ein Milf. Mark bis I660*. . J auf dem Lande zusammen, überhaupt. J 9 668,6 / im Durchschnitt auf einen Zensiten: H in den Städten... in 2660 2434 in den ländlichen Gemeinden ö ö

1 .

*

* r, * *

3 4

in Mill.

19,89

48,99 , 59, 60,96 . 61,62

0x 9 852,60

2019,86 2260,44 4280,29 14 487, 2

2813,21 /

4 066,8 13 710,8

J 9go2 n

6 086,08

2425 über 2000 Einw. bis 2000 . . .

auf dem Lande zusammen. 1762

überhaupt JJ 2294

C. a. das Veranlagungssoll der phyfischen

Zensiten: ͤ in Mill. Mark 4,3: 89,

1779 1871 1826

2211

* . . 1788

2202

in den Städten in den ländlichen Gemeinden über 2000 Einw. in Mill. Mark bis 2000 , ö 3 e. auf dem Lande zusammen , ö ö 309 überhaupt . g 12599 - das Erhebungssoll der physischen 6 Zensiten?): in den Städten in Mill. Mark in den ländlichen Gemeinden über 2000 Einw. in Mill. Mark bis 2000 J = auf dem Lande zusammen, . überhaupt J ld. die Gesamtzahl der nichtphysischen Zen siten: in den Städten.. in den ländlichen Gemeinden h ,,, J bis 2000 ö J —ĩ ; P 191 3 . . , . ; 773 ö. . ü 2028 1921 2443 261 5337 . , , 2028 4 929 2443 751 8 38, in den Städten in Mill in den ländlichen Gemeinden über 29000 Einw. in Mill. ; 88 . ; . . h. . ö ö ; . 13 h 3 ö überhaupt... ö. 75,0 7, a 23 gg im Duschschnitt auf einen Zensiten: ͤ ö . . ö in den Städten n ; ö in den ländlichen Gemeinden . über 2000 Einw. ; 77 323 71 039 ; * . * 3 . ( 869 1 E bitz 2000 . J , i 37 309. 39621 . Lande zusammen. ; ; . 57873 55 883 54 439 überhaupt . 12676 9773 36 314 301 8336 5 7a f. * deren Veranlagungssoll: J 6. . . ö

19,60 141,70

205. 36

. ; 31,9 790

; . . 38, 16

3 / & 28 70,00

1658,90 275,16

;

19,9

59 3 229 20

' Id 30

; 42 8, 866

9 *, 0] 8,86 46, 25 712 26 168, 20

188,0 289, 833

1838 6353 6929 7754 1247 1397 2644

10398

2388 8741

691.3 691 8

2 99 821 96 416

108 824

94904

in den Städten in Mill. Mark ; J 22 28. 27,3 in den ländlichen Gemeinden P / ö. 63 über 2000 Einw. in Mill. Mark ; ö b n,, . ĩ . ö auf dem Lande zusammen . ⸗. . . . j J 10,96 6,7 . deren Erhebungs soll ?) ö in den Städten in Mill. Mark I . in den ländlichen Gemeinden über 2000 Einw. in Mill. Mark 6 ö auf dem Lande zusammen , an,,

134 896

. . 6 P 90 10, 960 6,77 1h, 00 3, 70 48, 98

1 1 5j J z ; 17 7 6 3. 3 2 ) . 6 Das Einkommen der physischen Personen für die Steuersahre 191 und 1913 ist mangels anderweitiger Unterlagen

* *.

n)

Vorjahr wieder um 22 S in die Höhe gegang ) 22 die & gegangen. Ferner ne veranlagte Einkommensteuer von 1245 Mil⸗

arithmettschen Mittel der die einzelnen Steueistufen begrenzenden Einkommensbeträge berechnet worden. von

der Zuschlage.