lingplatz l, auf den 109. März 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aus— forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 16. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
197220) Oeffentliche Zustellung.
Die Ghefrau Meta Anna Martha Holl⸗ stein, geb. Delzig, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Bolzen, Möller und
Crasemann, klagt gegen ihren Ehemann J
Jonny Julius Amandus Sollstein, unbe— kannten Aufenthalts, auf Grund F 1568 B. G. B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Tell zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreitz aufzuerlegen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Landgericht in Hamburg. Zivilkammer 3 (iviljustiz⸗ gebäude, Slevefingplatz), auf den 17. . ann t, Vormittags 9. j., ms Aufforderung, einen .
. eri 6. „ dem gedachten . Anwalt zu bestellen.
: ĩ der öffentlichen Zustellung wird di , er Aus annt er g uszug der Klage bekann 8er, den 16. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
96859] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau. Beriha Lulse Marie Friederike Schröder, geb. Topp, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. E. Klöe Gobert, hat gegen ihren Ehemann Kall Hermann Friedrich Schröder, jetzt unbekannten Auf— enthalt, aus S5 1965, 1568 B. G.. B. auf Scheidung der Ehe geklagt, und ladet den Beklagten zur mündlicken Verhandlung detz Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 8 (HZiviljustiz- gebäude, Sievekingplatz, auf den EZ. März 8E A, Vormittags 9) Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum gwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge⸗ macht.
Damburg, den 17. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
95s 90] Oeffentliche Zusteslung. Drösser, Anna, Elektro¶monteursfrau hier, veitreten durch Rechtsanwalt Dr. Hermann Vogel J. in München, klagt gegen Drösser, Heinrich, Elektromonteur, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschleden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen und zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ve
Be
96889] Oeffentliche Zustellung. Hoffmann, Babette, Verkäuferin hier, vertreten durch Rechtsanwalt Ludwig Weiß in München, klagt gegen Hoffmann, Leonhard, Kaufmann, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht ver— treten, auf Ehescheidung, mit dem An— trage, zu erkennen: J. Die Ehe der Streltsteile wird geschieden. II. Der Be— klagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zwilkammer des Köͤntglichen Landgerichts München J auf Freitag. den 27. März 1 SR, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91 / 1 — Justizpalast — mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht. München, den 17. Januar 1914. Gerlchtsschreibe rei des K. Landgerichts J.
[197967] Ocffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schlossers Ludwig Moßmann, Maria geb. Regnery in Quierschied, Spielmannsgasse, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Cohen in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Ludwig Mosßmann, früher in Quierschied, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, Beklagten, auf Grund Ehescheidung, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 15. Februar 1907 vor dem Standes⸗ beamten zu Quierschied geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, dem⸗ selben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 2 4. April EL9RA, Vormittags
z Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 17. Januar 1914.
Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
des Rechtsstreits zu tragen.
; J — 96864] Deffentliihe Zustellung.
Die Leuteaufscherfrau Johanna Mattis, geb. Chrzaszez. in Müblengrund ber Halde. berg. Proze gdoehollmächtigtẽ. Rechts anwälte Goldschtart, Dr. Pürschel und Weiß in Ostreroo, flagt gegen ihren Ehemann, den Feetefufseher Pail Martls, früher in Mühlengrund, jetzt unbekannten Auf— enihalts, auf Scheidung der Che. Sie stützt ihre Klage nicht nur auf 5 1567 sondern aych auf 1553 B. G. B., indem sie behauptet, daß der Beklagte bis spät ing dle Nacht hinein im Wutshause ge— sessen, sein ganzes Einkommen vertrunken, e Klägerin und ihre Kinder verprügelt, sich um den Unterhalt seiner Famllie gar nicht gekümmert, ja sogar bei feinem Weg—⸗ gange von der Klägerin noch deren Er— sarnisse von 1500 6 mitgenommen habe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die erste Zivilkammer des Königlichen Vrrogerichts in Ostrowo auf den 1A. März LIE A, Vormittags 9 Uhr, indem sie den Klageantrag wiederholen wird, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der 3 bekannt gemacht.
Ostromo, den 13. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
96866) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marte Josephine Wil⸗ helmine Glameyer in Wanna, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schäffer in Stade, klagt gegen den früheren Mandatar und Auktionator Heinrich Ernst August Glameyer, früher in Wanna, auf Grund der S5 15672 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 119. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtzanwalt als Projeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Stade, den 16 Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
M6352] Oeffentliche Zustellung.
Der städtische Berufsvormund Stadt⸗ sektetär Rudolf Niermann zu Bochum, Viktorigstraße 6, als Vormund des Kindes Erich Moschner, zum Armenrecht zuge⸗ lassen, Prozeßbevollmächtiater: Rechis— anwalt Hanko in Elberfeld, klagt gegen den Schreiber Erich Ring, unbekannten Aufent— halts, unter der Behauptung, daß letzterer der Mündelmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 15. Dezember 1909 bis 15. April 1910 beigewohnt habe, und somit der Erzeuger des Kindes sei, mit dem Antrage zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger von der Geburt, dem 13. 10. 1910 an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres als Unter— halt eine im votaus zu entrichtende Geld— reute von vierteljährlich 60 M. und bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solche von vierteljährlich 75 S und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Ka— lenderquartals zu zahlen und die Kosten Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar soweit die Eunt⸗ richtung der Unterhaltsrente für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu erfolgen hat. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Elberseld, Eiland 4, Zimmer 90, auf den 20. März 191, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Elber feid., den 12. Januar 1914.
Der Gerxichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts.
6857] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Lackierer Karl Hoff mann in Charlottenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zahnen in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhalts— rente von monatlich 30 MS seit J. November 1913. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den E. April ELBpHEAI, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 16. Januar 1914.
Berger furth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
97219] Oeffentliche Zustellung.
Der am 18. Mai 1913 geborene Peter Wittwer in Kiel, vertreten durch seinen Pfleger, den Lokomotivheizer Alexander Sachse zu Diemitz, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Suchsland in Halle a. Saale, klagt gegen seinen Vater, den Maler Franz Wittwer, zuletzt in Diemitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der eheliche Sohn des Beklagten sei und daß letzterer ihm keinen Unterhalt gewähre, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger vom Tage der Klagezustellung an bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine Unterhaltsrente von säbrlich 240 S in vierteljährlichen Vor— ausraten von 60 S zu zahlen, die rück⸗ ständigen B sofort, auch das Urteil
1 ,. 8 für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der
Kläger ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gericht in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 28. . a , . 9 uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 15. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
O96 5862] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Käthe und Werner Wildenhayn in Leipzig⸗ Volkmarktdorf, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger, den Lehrer Max Armin Schöne in Leipzia⸗Volkmarsdorf, Prozeß bebollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Neu⸗ gebauer und Dr. Brasch in Leipzig. klagen gegen den Monteur Max Ernst Wilden⸗ hayn, früher in Leipzig-Möckern, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalls, wegen Unterhalts— gewährung, mit dem Antrage, den Be— klagten zu verurteilen, jedem der Kläger vom Tage der Klagzustellung an durch Zahlung einer in monatlichen Voraus— zahlungen von je 25 6 zu entrichtenden Geldrente von jährlich je 300 MS Unter halt zu gewähren und die Kosten des Rechtestreits zu tragen sowie das Urteil gemäß § 7098 Ziffer 6 Z. P. O. für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Land—⸗ gerichts zuLeiprig auf den 3. März 19 AA, Vormittags 9 hr, mit der Aufforderung, sich durch einn bei diesem Gerichte zu—⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 19. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerslchts.
96839] Oeffentliche Zustellung.
Die St. Pauli Credit-⸗Bank, Aktien⸗ gesellschaft in Hamburg St Pauli, Reeper⸗ bahn, Prozeßbevollmaͤchtigte: Rechtsanw. Justizrat Lütkens und Oetken in Altona, klagt gegen den Kaufmann Karl Friedrich Albin Atzerodt, früher in Hamburg, A. B. C⸗Straße 238 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Eigentümer des Grund⸗ stücks Altona Nord Band 13 Blatt Nr. 632 die 50 rückständigen Zinsen der in dem vorbezeichneten Grundbuchlatt in der Ab— teilung IJ unter Nr. 7 für die Klägerin eingetragenen Hypothek von 8000 6 für die Zeit vom 14 August bis 1. November 1913 schulde, der Beklagte habe beim Erwerbe des Grundstücks diese Hypothek als seine eigene, von ihm zu verzinsende und bei Fälligkeit zurückzuzahlende über— nommen, inlt dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 84,44 6, und zwar den Teil—⸗ betrag von 76 S auch aus dem ver⸗ pfändeten, im Grundbuch von Altona Nord Band 13 Blatt Nr. 632 eingetragenen Grundbesitz zu zahlen Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona (Elbe), auf den E3. März 1 9E, Vormittags AO Uhr, geladen.
Altona (Eibe), den 17. Januar 1914.
Der Gerichts schreiber des Königlichen Anstsgerichts.
6 s8so] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma S. u. R. Wahl in Barmen, Prozesbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. jur. Wahl und Strosmann in Barmen, klagt gegen die Tänzerin Toni Clausing gen. Kaiser, früher in Frankfurt a. M. jetzt unbekannten Aufenthaltz, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr für käuflich gelieferte Waren 55, 50 S verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 55.50 4 nebst 40,0 Zinsen seit Klagezustellung an die Klägerin unter Vollstreckbarkeitserklä—⸗ rung und Auferlegung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Barmen, Zimmer 25, auf den TD. März 1914, Vormiiltags 9 Uhr, geladen.
Barmen, den 19. Januar 1914.
Der Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(96 ss! Oeffentliche Zustellung. Die Firma S. und R. Wahl in Barmen, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. jur. Wahl und Stras— mann in Barmen, klagt gegen die Schau— spielerin Käthe Marks, früher in Bar. men, dann in Wilhelmshaven, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr für käuflich gelieferte Waren noch 263,72 s verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 263,72 S nebst 4 60 Zinsen seit dem Klagetage an die Klägerin unter vorläufiger Vollstreckbarkeitserklä— tung des Urteils und Auferlegung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites wird die Beklagte vor das Köngliche Amtsgericht in Barmen, Zimmer Nr. 25, auf den 16. März LEL9IHA, Bormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
197203
In Sachen des Kaufmanns E. M. Leh⸗ mann in Berlin N. 24, Gr. Pamburger straße 32, Klägers, vertreten durch den Nschteanwalt Meseritz in Berlin C. 265, Dircksenstraße 26 27, gegen den Herrn Alfred Wiegeleben in Berlin, Kreutziger⸗ traße 17, Beklagten, wird der Beklagte zu dem auf den 14. März 11914. U. O, vor dem Königlichen Amtsgericht Berlin. Mitte, Abteilung 74, in Berlin
C. 2, Neue Friedrichstraße 13 14, II. Stock⸗ werk, Zimmer 158, anberaumten Termin geladen.
Berlin, den 6 Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Könialschen Amtsgerichts Berlin Mitte. Abteilung 74.
96840] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelegesellschaft Fernbach S Heidenfeld in Berlin, Friedrichstr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hell⸗ bronn in Berlin, Rittersir 53, klagt gegen den Kaufmann Mox Kleinhaeydler, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Schmidtstr. 7, auf Grund des am 20. Ok. tober 1913 fälligen, mangels Zahlung am 22. Okiober 1913 protestierten Wechsels vom 20. Juli 1913, mir dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollsireckbares Urteil zur Zahlung der Wechselsumme von 350 ½, serner 8M Protestkosten und 1L95 69 Rikambtospesen, zusammen 359, 95 „, nebst 6 v. H Zinsen seit 20. Ok⸗ tober 1913 und 145 6 Wechselunkosten an Klägerin kostenpflichtig zu verurteilen.
streits wird der Beklagte vor das König— liche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abt. 173, Neue Fröiedrichsir. 15, III. Stockwerk, Zimmer 217— 219, auf den L. März R914, Vormittags 97 Uhr, geladen.
Berlin, den 17. Januar 1914
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 173:
Brönner, Aktuar.
96841] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgefellschaft Fernbach C Heidenfeld in Berlin, Friedrichstr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Heil— bronn in Berlin, Nitterstr. 63,ü klagt gegen den Kaufmann Max Kleinhaendler, un— bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Schmidsir. 7“, auf Grund des am 18. De⸗ zember 1913 sälligen, mangels Zahlung am 20. Dezember 1913 protestlerten Wechsels vom 18. September 1913, mit dem An—⸗ trage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zur Zahlung der Wechsel⸗— summe von 300 ½ nebst 6 v. H. Zinsen seit 18. Dezember 1913 und 5 65 Wechselunkosten an Klägerin kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlln— Mitte, Abt. 173, Neue Friedrichstr. 15, III. Stockwerk, Zimmer 217 — 219, auf den E44. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Berlin, den 17. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abt. 173:
Brönner, Aktuar.
96842] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Kallenbach, Meyer & Franke in Luckenwalde, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Brandt in Luckenwalde, klagt gegen den Kaufmann A. Langnas, ftüher in Berlin-Pankow, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter der Klä— gerin noch 600 „ aus gegebenen Reise— vorschüssen verschuldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) an die Klägerin 600 S nebst 5 vom Hundert Zinsen selt dem 1. Juli 1913 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtestreits zu tragen und 3) das Urteil gegen Sccherheits leistung für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrells wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Pankow, Kissingenstraße 56, Zimmer Nr. 23, auf den 2. März 1914, Vormittags EO Uhr, geladen.
Berlin⸗Pantom, den 16. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
96843
Der Oberkellner Arthur Günther in Breslau, Weißenburgerstraße 9a, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dienst⸗ fertig in Breslau, klagt gegen den Kauf— mann Hans von Carlowitz, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er von ihm am 11. Juni 1913 in der Trocadero-Bar“ auf seine Bestellung fünf Flaschen „Feist— Kabinett“ zum vereinbarten Preise von zusammen 60 s erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 60 6 nebst 40, Zinsen seit Klagezustellung an ihn. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht in Breslau, Schweidnjtzer Stadt graben 4, Zimmer 164, 1. Stock, auf den E9. März 191A, Vormittags 9 Uhr, geladen
Breslau, den 15. Januar 1914.
Königl. Amtsgericht.
(O6 s46] Oeffentliche Zustellung.
Der Schiffeeigner Karl Schillow und dessen Ehefrau Klara Schillow in Char— loftenburg, Tegelerweg 98, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Buka und Schnurre, Charlottenburg, Berliner⸗ straße 124, klagen gegen 1) den Reisenden Fritz Gewitzte, 2) dessen Chefrau Hedwig Gewitzke in Charlottenburg, Nordhausener⸗ straße 12, zu Ü jetzt unbekannten Aufent- halts, unter der Bebguptung, daß ihnen gegen den beklagten Ebemann eine voll— streckbare eingeklagte Forderung in Höhe von etwa 4090 M zustehe, mit dem Antraze auf kostenpflichtige, vorläufig voll streckbare Verurteilung, daß der von dem Gerichts⸗ vollzieher Kelpin in Charlottenburg vom 10. Oktober 1913 bei der Kasse der König lichen Ministerial⸗ Militär und Bau⸗ kommission zu Berlin hinterlegte Betrag von 203,92 ½ (Aktenzeichen: Sch. 632. 63 nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an die Kläger herausgezahlt wird. Der
Charlottenburg, Vroʒeßbedollmaͤchtigter: Tarlau in Berlin, Lützowufer 24, flag gegen den Apotheker Richard Kellner, früher in Schwerin a. Warthe, jetzt in, bekannten Aufenthalts, auf Grund n Behauptung, daß der Beklagte ihm su spezialaͤrztliche Hilfeleistungen in den Jahren 1910 und 1912 den Betrag von 200 — schulde, mit dem Antrage; ) den Bellagth Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— . nuar 1912 zu zahlen und 2) das Urn für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Da Beklagte wird zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor das Königliche Ante 3 in Charlottenburg, Amtsgerichte, platz, E914. Vormittags 9 Uhr, geladen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage und Ladum bekannt gemacht. — 28. C. 974. 13.
Beklagte zu 1 wird zut mündlichen M, handlung des Rechtsstreits vor das Kön, liche Amtegericht in Charlottenburg, Am, gerichtsplatz Zimmer 35, 1 den 18. Marz 1914, Værmittag⸗ 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffen, lichen Klage
ype, au
5 tellung wird dieser Auszug ekannt gemacht. Charlottenburg, den 8. Januar 191 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11,
96844] Oeffentliche Zustellung.
Spezlalarzt Dr. med. Jansen i Hardenbergstraße U, Justizrat. M.
Der
u verurteilen, an Kläger z 4010 Zinsen seit 1. Mn
Zimmer 21, auf den 3. Mät
Charlottenburg, den 14. Januar alt Hillig, Gerichtsschretber des Königlichen Amtsgerichts.
96845] Oeffentliche Zustellung.
Die Gesellschaft für griechischen Hanel!
m. b. H., vertreten durch ihren Geschäft—
führer D. Aravandinos in Berlin, Dots— theenstr. 30. Prozeßbevollmächtigte: Nelhte anwälte Fleischer und Danziger. Berln, Dirksenstr. 4], klagt gegen den Studenten Basiliades (Vafitiades), früher i Charlottenburg, Augeburgerstr 54, jez unbekannten Aufenthalts, auf Grund da Behauptung, daß der Beklagte dem De metrius Aravandinos für ein bares Du— lehn 60, — 6 schulde und daß diese Forde rung von Arapandines an die Klagen zediert sei, mit dem Antrage, den Ko klagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Klägerln 60 „Ss nebst 4 0, Zinsen sct dem 1. Oktober 1913 zu zahlen und d Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Zur mündlichen Verbandlung des Rechte streits wird der Beklagte vor das Kön liche Amtsgericht in Charlotte bun Zimmer 55 11, im Zivilgerichtsgeh ande Amtsgerichtsplatz, auf den 9. März R89IA, Vornittags 9 Uhr, geladen
Charlottenburg, den 15. Januar Il.
Korner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(96817) Oeffentliche Zustellung.—
Die Fa. Th. Wehrle in Chemmizg Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte NR Lappe und Wetzlich in Chemnitz, Ha gegen den Gastwirt und Kaufmann hannes Adler, früher in Buchholl, z unbekannten Aufenthalts, unter der Ke hauptung, daß sie dem Beklagten an 4. März 1913 ein elektrisches Klapie vereinbarten Preise von 4500 ( geliefert und die Zuständigkeit des K lichen Amtsgerichts Chemnitz verein babe. Der Beklagte sei noch mit 654 70 * im Rückstande, mit dem Anm den Beklagten kostenpflichtig zu derm teilen, der Klägerin 565 M6 70 5 o/ g Zinsen seit dem 1. Januar 191 bezahlen. Das Urteil ist gegen Si heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Beklagte wird zur mündlichen Be i lung des Rechtsstreits vor das Könighit Amtsgericht Chemnitz Zimmer Nr. l auf den 23. Mai 1914, Vormittag 9 Uhr, geladen.
Chemnitz, den 14. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
9706] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Falter! Tangermünde Schokoladen Fabtlk G. m. b. H. Tangermünde, Klägerin, Prozeßbevollmät tigte: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wrer und Dr. Aßmann in Berlin W. Potsdamerstraße 194, klagte gegen: I) da Kaufmann Alexander Kindermann,“ letzt in Cöln, Ehrenfeld, Merkenstraße * jetzt unbekannten Aufenthalts, 2 * Maschinenschlosser Otto Polyga, frühh in Cöln, zuletzt in Braunschweig, jetzt!? bekannten Aufenthalts, unter der Behan⸗ tung, daß Beklagter Kindermann ihr eingeklagten Betrag verschulde und dien Betrag bei der Königlichen Regierung hauptkasse und dem beklagten Polyga
914 z
pfändet und zur Einziehung übermien sei, mit dem Antrage auf kostenfällh vorläufig vollstreckbare Verurteilung dam einzuwilligen, daß aus dem von Kind mann in einem Prozeß zwischen dem i klagten bei der Königlichen Regierumn hauptkasse K 00 M 196,95 S6 nebst 5 0νά Zinsen dem 22. Januar 1910 aus 13535 6. * sie gejahlt werde. Zur mündlichen W bandlung des Rechtsstreits werden Beklagten vor das Königliche Amte geri in Cöln auf den 11. Wärz 151! Vormittags 9 Uhr, Zimmer 168, * . am Reichenspergerplatz, aden.
hinterlegten Betrage *
Cölu, den 16. Januar 1914. (gez Tonnar,
Ausgefertigt: (L. S.) Jeckel, Assistenß
als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerschts.
18.
22 2
* 7 26 1. Untersuchungssachen. c 8 D z 29 s⸗ 2 * z. Aufgebote, Perlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
. Sech ste Beilage. zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
20.
Berlin, Mittwoch, d
Sffentlicher A
—
Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
ooo] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Kabelwerk Rheydt, Aktien⸗ gesellschaft in Rheydt, Prozeßbevoll⸗ maͤchtigte: Rechtsanwälte Justiztat Floeth und Idel in Crefeld, klagt gegen den Gustab Kobecke, früher in Crefeld, im Wechselprozesse, unter der Behauptung, daß Beklagter die von ihm akzeptierten Wechsel vom 15. November 1913 über 200 ½½ und über 450 S, welche vor— geseigt, und mangels Zahlung rechtzeitig pvrotestiert worden sind, nicht eingelöst babe, mit dem Antrage auf Zahlung von Soö0 es nebst 6 0/0 Zinsen seit dem 10. De jem⸗ ber 19513 von 450 4M und seit dem 22. De. zember 1913 von 200 4 nebst 23,85 (6 Woechselkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelesachen des Königlichen Landgerichts in Crefeld, Steinstraße 200, Saal 11, auf den E89. März E9IA, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Crefeld, den 17. Januar 1914.
Leinenbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7217] Oeffentliche Zustellung.
Der Kommissionsrat Bernhard Canzler in Dresden als Verwalter in dem üver das Vermögen der Vereinsbank, einge— jragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, in Dippoldiswalde eröffneten Konkursverfahren, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Röhl, Dr. Elb und Dr. Böhmer in Dresden, klagt gegen den frührren Fabrikdirektor Paul Loesch. früher in Heidenau, jetzt unbekannten Auf— enthalts. Der Kläger behauptet, der Be⸗ klagte habe mit der am 4. Januar 1912 in Konkurs verfallenen Vereinsbank e. G. m. b. H. in Dippoldiswalde in laufender Geschäfts verbindung gestanden und dieser zur Zeit der Konkurseröffnung 74713. 40 geschuldet. Er fordert außer dem Gut⸗ haben 55 0½ vereinbarte Zinsen, macht im übrigen nur einen Teilbetrag von 15 000 geltend und beantragt, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn l 000 AM nehst 5 o½9 Zinsen von 41713340 n seit dem 4. Januar 1912 zu bezahlen, das Urteil auch gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ stteitsz vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 3. März R914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, den 20. Januar 1914.
Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.
707] Oeffentliche Zuftestung.
Die Firma Eduard LÄintz, Buchdruckerei in Düsseldorf. Prozeßbevoilmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cüppers zu Düsseldorf, lagt gegen den Geza Balogh. früher in Budapest, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, Beklagter verschulde der Klägerin für die in ihrer Zeitschrift Der Artist“ erschienenen Inserate laut erhaltener Rechnung den Klagebetrag, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver— urteilung des Beklagten in Höhe von 72 50 6 (in Buchstaben: Einhundert⸗ sweiundsiebenzig Mark 50 Pfennig) nebst 460 3Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Düsseldorf auf den 2. Mai 1914 Vormittags 9M uhr, Zimmer 6h, im Just zgebäude am Königsplatz, Zugang durch das Gittertor, geladen.
Düsseldorf. den 16. Januar 1914.
ö. Jäger, Aktuar, Gerzchtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
ils] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentner August Hinsen in Elber— feld, Sieg eiedstraße, klagt gegen die Witwe Simon Weiß, Babette geb. Langenfelder, fräher in Elberfeld, jetzt unbekannten Aufentbalts. auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte von ihm im Hause Siegfriedstraße 36 in Elberfeld ine Wobnung gemietet habe und an Miete 6 A e . mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 60 66 zu beurteilen, und das Urteil für vorläufig dollstreckbar zu erklätren. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die
Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld, Eiland Nr. 4, auf Montag. den 6. April E914, Vormittags 9 Uhr, auf Zimmer 105 geladen. Elberfeld, den 17. Januar 1914. Baun, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
M7066] Oeffentliche Zustellung.
Die Gewerkschaft Bellhofen iJ. Abt. Schlefergrubenbetrieb a. d. Eltz zu Kehrig bei Mayen, vertreten durch ihren Repräsentanten, Prozeßbevollmachtigter: Rechtsanwalt Dr. Petertz 11. zu Koblenz, klagt gegen den Dachdeckermeister Her— mann Geurts, früher in Emmerich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß ihr der Beklagte als Akzeptant des Wechsels vom 9. August 1913 364,34 4 nebst Zinsen und Wechsel⸗ unkosten schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 364,34 S nebst 6 00 Zinsen seit J. November 1913 sowie 9, 50 ÿs Wechsel⸗ unkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Emmerich auf den 2090. Februar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 10, ge— laden.
Emmerich, den 8. Januar 1914.
Thum ser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
97206] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Eduard Kühne in Erfurt, Anger 42, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schrecker in Erfurt, klagt gegen den Leutnant d. R. Werner Hoffmann, früher in Moskau, jetzt un— bekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte am 28. Ja—⸗ nuar 1911 Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger S3 ½ 30 4 nebst 4 6 Zinsen seit dem 28. Januar 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das König— liche Amtsgericht in Erfurt auf den EH. März 1914, Vormittags S Uhr, Zimmer Nr. 15, geladen.
Erfurt, den 19. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 13.
96848] Oeffentliche Zustellung.
Die Gerichtskasse in Fürstenwalde, ver— treten durch den Rendanten Stein, klagt gegen den Kapitän Heinrich Große, früher in Berlin, Yorkstraße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin 11,12 6 Ge— richtskosten schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, anzuerkennen, daß der Witwe Jarling, dem Kommissionär Rietzschel und dem Beklagten der in dem Zwanasvollstreckungsverfahren, betreffend die Grundstücke Petersdorf Band 11 Blatt Nr. 795 und Band III Blatt Nr. 106 hinterlegte Warenerlös zu je einem Diittel zusteht, und die Kosten des Rechtesstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Fürstenwalde auf den 20. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Fürstenwalde, den 15. Januar 1914.
Jaeger, Aktuar. als Gerichts schreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
96901] Oeffentliche Zustellung.
Der Magistrat zu Görlitz hat beim unterzeichneten Stadtausschuß den Antrag gestellt, über die Unterbringung des Malers Wilhelm Hüttner, geboren am 3. Juli 1873 in Görlitz, zurzeit unbekannten Auf. enthalts, in eine öffentliche Arbeitsanstalt zu beschließen, da Hüttner sich böswillig der Unterhaltspflicht für seine der öffent— lichen Armenpflege anheimgefallene Familie entzieht. Zur mündlichen Verhandlung und Beschlußfassung über diesen Antrag wird Termin auf Mittwoch, den 4. März 19414, Vormittags LI Uhr, im Magistratssitzungssaase in Görlitz (Rat⸗ haus, Untermarkt Nr. 6) anberaumt. Hierzu wird der Maler Wilhelm Hüttner unter der Verwarnung geladen, daß beim Ausbleiben nach Lage der Akten bezw.
Verhannlung entschieden wird. Zum Zwecke⸗
der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus dem Antrage öffentlich be⸗ kannt gemacht.
Görlitz, den 13. Januar 1914. Der Stadtausschuß des Stadtkreises Görlitz.
97207] Oeffentliche Zustellung.
Der Franz Derendinger, Bierbrauerei⸗ besitzer in Hagenau, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Stühlen in Hagenau, klagt gegen den früheren Leutnant von Bessel, früher in Hagenau, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗
hauptung, daß Beklagter ihm aus einem Darlehen vom 11. Juni 1912 den Betrag von 300 „ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 40,0 Zinsen feit dem 11. Junt 1912. Der Beklagte wird hier⸗ mit zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Dagenau auf den 4. März 194 Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Ddieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagenau, den 16. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
97208] Oeffentliche Zustellung.
In der bei dem Amtsgericht, Zivil. abteilung II, anhängigen Sache des Kauf— manns Julius Froelich zu Hamburg, Billwärder Neuedeich 118, Prozeßbevoll— mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Wind. müller und Berckemeyer zu Hamburg, Klägers, gegen Carl Benecke, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung II, Ziviljustiz— gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 102, auf Montag, den 20. März 1914, Vormittags E90 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
9650] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Th. Heller C Tüngler zu Hamburg, Ferdinandstraße 67 1, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W Nagel zu Hamburg, klagt gegen Johannes Volkmar Schneider in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An— trage auf kostenpflichtige, vorläufig voll— streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 109,50 S nebst 6 v. H. Zinsen auf 106,50 M seit dem 9. Juni 1912 und auf 3 (6 seit dem 10. November 1912 unter der Begründung, daß der Klag⸗ betrag für im Dezember 1911 und im Mai 1912 auftragsgemäß ausgeführte Ar⸗ beiten und gekaufte und empfangene Klei— dungestücke geschuldet werde und das ange— rufene Gericht zuständig sei, da der Be— klagte zurzeit der Bestellung und Lieferung seinen Wohnsitz in Hamburg gehabt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Amts— gericht in Hamburg, Zivilabteilung 16, Zivilsustizaebäude, Sievekingplatz, Erd geschoß, Zimmer Nr. 111, auf Montag, den G. April 1914, Vormittags EO Uhr geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 96 S860] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Joce, Lamb C Hayles in London, vertreten durch Rechtsanwälte Hirsekorn und Dr. Voß, klagt gegen den Wilhelm Bachmann, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung für empfangene Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurieilen, an die Klägerin 814,65 M nebst 40/0 Zinsen seit dem 29. Mai 1911 zu zahlen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Ziviltammer 1 (Ziviljustizgebäude Sieve⸗ kingplatz), auf den 20. März 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.
Samburg den 17. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 96851] Oeffentliche Zustellung.
Der Louis Füllkrug jun. in Limmer, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fischer, Hannover, klagt gegen den Theodor Buckup, früher in Lüdenhausen, jetzt un— bekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von g0 0 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 23 September 1913 und L60 S Wechselunkosten und Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestrelts wird der Beklagte vor das Fürstliche Amtsgericht in Hohenhausen auf Montag, den 20. April 1914, Nachmittags 2 Uhr, geladen.
3 i. L., den 13. Januar
Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. 96883) Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Karl Beinkampen in Hilter i. H., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kuttenkeuler in Iburg, klagt gegen
en 21. Januar
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3. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Nechtsanmwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. Verschiedene
zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte por das Königliche Amtsgericht in Iburg auf den Fp. März 1514, Vormittags EO Uhr, geladen. Iburg, den 9. Januar 1914. Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. 97222] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma Wilhelm G. Schmidt in Kiel, Sophienblatt 18, Be— klagten und Berufungsklägerin, Prozeß— bevollmächtigter: Rechteanwalt Hansohm in Kiel, gegen: 1) den Zuschläger Ignatz Sachnewseti, 2) den Vorarbeiter Johann Bartossek, 3) den Arbeiter Michael Kuszak, 4) den Arbester Martin Ulo— schewskki, 5) den Schlosser August Stahl, früher sämtlich in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, hat die Beklagte gegen das am 11. Juni 1913 verkündete Urteil des Gewerbegerichts in Kiel Berufung ein— gelegt. Zur Verhandlung über die Be⸗ rufung ist Termin auf den 5. März ESE, Vormittags E10 Uhr, vor der Zivilkammer 1 des Königlichen Land— gerichts Kiel, Zimmer 71, bestimmt. Die Beklagten werden darauf hingewiesen, daß sie sich vor dem Berufungsgericht durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten ver— treten laͤssen müssen.
Kiel, den 14 Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(96852 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Gustav Schultz in Landsberg a. W., Richtstraße 51, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Hembd in Landsberg a. W., klagt gegen den Werk— meister Josef Reißner, früher in Lands⸗ berg a. W. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Anfang 1913 entnommene Kolontal⸗ waren noch Restkaufgeld schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 83 S 46 3 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Februar 1913 unter vorläufiger Vollstreckbarkeit des Ur⸗ teils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstieits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Landsberg a. W, Zimmer 27, auf den 11. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Landsberg a. W. , den 16. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
96853] Oeffentliche Zustellung
Der Kaufmann Jean Berger in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte G. und Einst Schiefer in Leipzig, klagt gegen den Max Zangenberg, früher in Leipzig Elisenstraße 41, jetzt unbekannten Aufenk— halls, auf Grund eines Wechselanspruchs, mit dem Antrage, den Beklagten in vor— läufig vollstreckharer Form zu verurteilen, an den Kläger 611 20 4 nebst 60 Zinsen seit dem 8. Januar 1914 und 2 AM 0 eigene Propision zu zahlen, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits mit Einschluß der Kosten des Arrestverfahrens aufzuerlegen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht zu Leipzig, Petersstein⸗ weg 2 8, Zimmer 97a, auf den E8. März E9EA, Vormittage 9 Uhr, geladen.
Der Gerichtsschreiher des Königlichen Amtsgerichts Leipzig.
97210] Oeffentliche Zustellung.
Der Fftaufmann S. Roihschild in Stadt⸗ lengsfeld, klagt gegen den Arbeiter Johann Straust, fiüher in Mülheim-Ruhr⸗ Styrum, auf Grund einer Warenforde— rung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 35.83 „„ nebst 4 0,9 Zinsen von 30,00 Mn vom 1 1. 1913 ab kosten⸗ pflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrehts wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Mülheim-Ruhr auf den , r 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Mülheim ⸗Ruhr, den 14. Januar 1914.
Krüdewagen, Amtsgerichtssekretär.
os S63] Oeffentliche Zustellung.
Der Gütler Franz Kerscher in Kirch— heim, Post Feldkirchen, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mößmer 111 in München, klagt gegen Rerscher, Franz aver, Austrägler, früher in Kirch=
heim Bd. III Bl. 105 Abt. 2 auf dem Anwesen des Klägers und seiner Ehefrau, Haus Nr. 21 in Kirchheim, unterm 24. Mai 1911 eingetragenen Leibgeding einschließlich Wohnungsrecht an Plan Nr. 53 einem vom Kläger und dessen Ehefrau aufzunehmenden Hypothekkapitale im Höchstbetrage von noch weiteren 4500 M — also einschließlich des bereits jetzt eingetragenen Hypolhekkapitals zu 3000 M — im Höchstbetrage von 7500 A1 — im Range auszuweichen und zu der verlangten Rangausweichung seine Ein— willigung zu erklären, eventuell der Be⸗ klagte wird verurteilt, an Kläger 4500 ( samt 4 , Zinsen hieraus seit Klags— zustellung zu bezahlen, 2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatfen, 3) das Urteil wird eventuell gegen Sicherheinsleistung für vor⸗ läufig vollstreckoar erklärt. Der Kläger lädt den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts München 1 auf Donnerstag, den E9. März 19A A, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 87/1, Justizpalast, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 14. Januar 1914.
Der Gerichteschreiber des K. Landgerichts J.
96854
Der Stellenbesitzer Karl Weigelt in Sackerau, Kreis Ohlau, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Frösewitte in Ohlau, klagt gegen den Tischler Stephan Kudella, unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, auf Grund der Behauptung, daß auf dem ihm gehörigen Grundstücke Nr. 6 Sackerau in Abteilung 111 unter Nr. 15: 8090 M nebst Zinsen für den Auszügler Gottlieb Weigelt und seine Ehefrau, Anna Rosina geborene Tilke, aus Sackerau eingetragen seien, daß Anna Rosin Weigelt gestorben sei und daß er diese 800 ½ an die Gläubiger bezw. die Erben der Anna Rosina Weigelt, zu welchen die Ehefrau des Beklagten geböre, gezahlt habe, daß die Erben der Anna Rosina Weigelt löschungsfähige Quittung erteilt haben, daß aber die ehemännliche Genehmigung des Beklagten zu der Er— klärung seiner Ehefrau in der löschunas— fähigen Quittung nicht zu erlangen sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, folgende E klärung abzuneben: Ich genehmige als Ehemann die Löschungsbewilligung meiner Ehefrau, Dorothea geb. Weigelt, in Breslau, be— treffend die auf Nr. 6 Sackerau in Ab— teilung III unter Nr. 15 eingetragene Hypothek von 800 M. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Oblau auf den 24. März 1914, Vormittags 9 Uhr geladen.
Ohlau, den 17. Januar 1914.
Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
97211] Oeffentliche Zustellung. Schnur, Josef, Gasiwirt in Jeu Ulm, vertreten durch die Rechtsanwälte Rauh und Graf Waldbott von Bassenheim in Memmingen, klagt gegen Hölzle, Ludolf, früher Privatmann in Hawangen, jetzt unbekannten Aufentbalts, im Wechsel. prozesse wegen einer Forderung zu 250 Wechselsumme, mit dem Antrage, zu er— kemien: 1) Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 250 M Wechselhauptsache nebst 6 0 ½ JZinsen hieraus seit 1. Januar 1914, ferner 4 S Wechselunkosten zu be⸗ zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 2) Das Urteil ist vorläufig voll— streckbar. Termin zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits ist bestimmt in die öffentliche Sitzung des K. Amtegerichts Ottobeuren vom Dienstag, den 3. März 1914, Vormittags 9 Uhr. Der Be⸗ klagte Ludolf Hölzle wird hiemit zu diesem Termine geladen. Vorstehende Be—⸗ kanntmachung erfolgt zwecks öffentlicher Zustellung an den genannten Beklagten. Ottobeuren, den 19. Januar 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
97019] Oeffentliche Zustellung.
Der Schne dermeister Fr. Hinnerich in Rostock, Vogelsang 1, klagt gegen die Ehefrau des früberen Restaurateurs Venrich Becker, Emma Louise Adolsine geb. Niedermeyer, und deren Ehemann, den früheren Restaurateur Heinrich Becker früber in Hamburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Frau Becker am 24 Deiember 1908 einen Paletot zum Preise von 70 M gekauft babe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 54 „ä nebst 400 Zinsen seit