Binnenssscher, aber nicht in genügendem Maße die Küstenfischer. Unser Berufsfischerstand geht von Jabr zu Jahr zurück. Das hat auch die Maxrineverwaltung festgestellt, des Marineersatzes und der Man sollte auf die Getaltung Den größten Wert
als sie untersuchte, wo⸗ der Rückgang je mãnnischen Bevölker ng zurückzuführen Standes den größten Wert legen. lege ich guf die Selbfibilfe, die Regierung sollte den Fischern die Richtlinie
Geldmittel
Selbsihilfe ür die Küstenfischerei zur Ver—⸗ sgenossenschaften kann eine Ein⸗
gewissermaßen k den Minister, fügung zu stellen. Duich Verkau schränkung des Fischereizwischenhandels erzielt werden; jetzt müssen die Fischer pielfach die Fische zu einem Preise abgeben, der in keinem Verhältnis zu der aufgewandten Mühe steht.
Abg. Gerlach (Zentr.): Für die Ostsee ist in der Tat sozusagen gar nichts oder außerordentlich wenig im Etat vorgeseben. V beerungen der letzten Sturmflut sind auch in der Danziger Bucht sehr schwere. Ich bitte die Regierung, für eine Besserung der Lage der Fischer und für Fischereianlagen zu sorgen.
Ein Antrag der nationalliberalen Partei wünscht für das nächste Jahr eine Erhöhung des Fonds zur Hebung der Fischerei um 30 G00 S6 zugunsten einer Propaganda für den Fischerei⸗ absatz der preußischen Hochseefischereihäfen.
Präsident Dr. Graf von Schwerin-⸗-Lswitz teilt mit, daß dieser Antrag auch von den Mitgliedern der Fortschrittlichen Volks⸗ partei und bon den Konservativen sowie von Vertretern der Frei⸗ konservativen Partei und des Zentrums unteistützt wird.
Abg. Schmiljan (fortschr. Volksp.): Wir unterstützen gern die beiden vorliegenden Anträge, Küstenfischerei
eine Unterst
Entschiedenheit einen Fischzoll geholfen Dieser Anregung, die von konservativer Seite ausgegangen ist, können wir nicht folgen. Wir müssen beim kommenden Fischereigeset un⸗ bedingt darauf dringen, daß nicht, wie in den früheren Entwürfen, die wichtigsten Fragen durch Verordnungen entschieden werden können,
sondern wir müssen verlangen, daß hier sofort durch das Gesetz klare
Verhältnisse geschaffen werden. Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Freiherr von Schorlemer: Meine Herren! Von den Hochwasserschäden der letzten Wochen sind nicht in letzter Linie auch die Fischer getroffen worden. Da ihre Anliegen auch mir am Herzen liegen, so brauche ich nicht besonders zu versichern, daß mein Ressort an der Ermittlung der Schäden mit beteiligt ist, und deren Beseitigung erstrebt werden wird (Bravo!), soweit sich das bei der wohl unbedingt erforderlichen Notstandsaktion erreichen läßt. Dabei verkenne ich keineswegs, daß auch ohne die zuletzt ein getretenen Schädigungen die Lage der Fischer aus den von den ver⸗ schiedenen Herren Vorrednern angegebenen Gründen durchaus nicht günstig ist. Aber in einer Beziehung scheint mir doch eine nicht ganz richlige Auffassung Platz gegriffen der Fischereierträge
Der Wert sich noch dauernd ge⸗ hoben. Nach den letzten Ermittlungen — ich glaube, sie beziehen sich auf das Jahr 1912 — sind sie auf über 10 Millionen Mark ge— Ebenso scheint es ein Irrtum zu sein, daß die Zahl der Küstenfischer als solche abgenommen hat. nur alle 12 Jahre gezählt. Für das Jahr 1907 ist die Zahl der See⸗ und Kästenfischer im Haupt. und Nebenberuf auf 13729 er- mittelt, während im Jahre 1895 nur 11 066 gezählt worden sind. Also auch hier, meine Herren, eine Zunahme, die zwar nicht sehr be⸗ deutend ist, jedenfalls aber dafür spricht, daß das Fischereigewerbe heutzutage auch noch lohnend sein kann, und daß wir keineswegs die Hoffnung aufzugeben brauchen, auch das Fischereigewerbe als solches noch erhalten und fördern zu können! die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden. (Sehr richtig!)
Die Herren Vorredner legen alle mehr oder minder großen Wert auf den weiteren Ausbau der Fischerhäfen! bei früheren Veihandlungen bemerkt — von einem der Herren Vorredner schon hingewiesen worden —, Fischereibãsen Ministers der öffentlichen Arbeiten gehören, daß ich also nur in der Lage bin, auf die wirtschaftliche Notwendigkeit der Anlage solcher Häfen hinzuwelsen und dafür meinen Gigfluß geltend zu machen. Wir haben gegenwärtig im ganzen 17 Fischereihäfen an der Ostseeküste, die hier ja in erster Linie in Nun schweben gegenwärtig noch Verhandlungen über die Anlage mehrerer Häfen, zu denen auch der Hafen bel Darsserort, Regierungsbezirk Stralsund, gehört, für welchen sich auch der Herr Abg. von Maltzahn besonders interessiert. ist bisher das Bedenken entgegengetreten, daß dort eine große Ver sandung stattfindet und daß es kaum möglich sein würde, ohne vor— herige Aenderung der Sandführung einen den Ansprüchen der Fischer Deshalb ist zunächst eine Sand sührung mit einem Kostenaufwande von 11 000 4 angelegt worden, die in diesem Jahre noch um weitere 150 m verstärkt wird. Erfolge dieser Anlage die Entscheidung der Frage abhängen, ob und wann ein Hafen an dieser Stelle errichtet werden kann.
Was sodann den Hafen von Zoppot angebt, für welchen der Herr Abg. Gerlach eingetreten ist, so möchte ich zunächst der Meinung ent⸗ gegentreten, als wenn dieser Hafen als Jacht oder Vergnügungshafen Wenn der Hafen gebaut der Fischer!
zu haben. in der Ostsee hat
Sie werden meines Wissens
Dazu müssen aber rechtzeitig
Ich habe schon und darauf ist
Das ist auch bisher geschehen.
Frage kommt!
Der Anlage dieses Hafens
genügenden Hafen anzulegen.
Es muß von dem
Das ist nicht der Fall. im Interesse (Bravo! links. Bei den Verhandlungen über die Anlage dieses aber der Herr Minister sich in Zoppot besondere keiten dadurch ergeben, daß die Fischer vielfach von ihrem eigentlichen Die Entwicklung des Bades Zoppot hat es mit sich gebracht, daß ein großer Teil der Fischer sich während der Badezeit mit Vergnügungsfahrten für die Badegäste beschäftigt und sich von der Fischerei zurückzieht. Hierzu kommt auch noch, daß in Zoppot für die Ansiedlung der Fischer an geeigneter Stelle Sorge getragen werden muß. Auch hierüber schweben noch die Verhand⸗ lungen, die boffentlich bald zu einem auch die Wünsche der Fischer befriedigenden Resultate fübren werden.
Bei Cranz ist durch den Hafen von Neukuhren, der auf dem Wasserwege etwa 16 km von Cranz entfernt ist, dessen Bau be⸗ 1400000 „ kostet, Ansicht des Herrn Ministers der öffentlichen Arbeiten dem Be⸗ dürfnis der Cranzer Fischer im allgemelnen genügt. Der Bau eines Hafens in Cranz würde wegen der Lags am ungeschũtzten Strande auch ganz besondere Schwieriskeiten bieten. Ich glaube deswegen nicht, daß es in absehbarer Zeit, oder wenigstens in den nächsten Jahren, möglich sein wird, an den Ausbau eines Hafens in Cranz für eine Dafenanlage bei
gedacht wäre.
der öffentlichen Arbeiten
hlngewiesen, Schwierig⸗
Berufe abgehalten werden.
ziehun gs weise Ausbau etwa
heranzutreten. Dagegen liegt, m. E.,
Nidden ein wirtschaftliches Bedürfnis vor, weil diese zweifellos zur Wiederbelebung der Seefischerei auf der kurischen Nehrung besonders beitragen wüũrde.
Meine Herren, ich bitte Sie, aus diesen kurzen Mitteilungen zu ersehen, daß sich, so wünschenswert im allgemeinen auch eine Ver—= mehrung der Fischerhäfen erscheinen kann, dem einzelnen Projekt immer größere Schwierigkeiten entgegenstellen, als in der Allgemeinheit angenommen wird. Deswegen muß ich mich heute auch zunãchst auf die Zu⸗ sicherung beschränken, daß melne Verwaltung die Interessen der Fischer im Auge behalten (Bravo! rechts) und nach Möglichkeit dahin wirken wird, daß den Wünschen auf Vermehrung der Fischerhäfen Rechnung getragen wird. (Bravo)
Von dem Herrn Abg. von Wenden ist noch ein Hafenprojekt am Jamunder See erwähnt worden. Mit diesem Projekt ist meine Verwaltung zurzeit nicht befaßt; ich glaube deswegen, daß es zunächst nur die lokalen Instanzen beschäftigt.
Was die übrigen bier geäußerten Wänsche angeht, so möchte ich zunächst noch mit einigen Worten das Fischereigesetz er⸗ wähnen. Meine Herren, ein viel genannter, sehr bekannter, vor einigen Jahren verstorbener Ministerialdirektor wurde eines Tages darüber interpelliert, warum eine Zufage, die er ge— geben hatte, nicht eingetroffen sei; da hat er sich mit den einfachen Worten entschuldigt: „Meine Herren, glauben Sie denn, daß ich alles halten könnte, was ich versprochen habe?“ (Heiterkeit) Ich will das von mir bezüglich des Fischereigesetzes nicht sagen. (Heiterkeit) Das Fischereigesetz hat, wie Sie wissen, schon jahrelang die beteiligten Ministerien beschäftigt; ein Entwurf ist fertiggestellt und den Interessenten zur Begutachtung vorgelegt worden; es sind namhafte Aenderungen an diesem Entwurf beantragt, und die vorgetragenen Wünsche und Vorschläge sind auch zum größeren Teile berücksichtigt worden. In letzter Zeit ist der Entwurf nochmals wieder durchberaten worden, und es baben sich dabei noch einige zwar nicht wesentliche, aber doch immerhin beachtenswerte Differenzen zwischen den beteiligten Ministerien herausgestellt, deren Beseitigung vorautsichtlich erst in den allernächsten Tagen gelingen wird. Trotzdem hoffe ich, wie auch der Herr Referent bereits erwähnt hat, daß das Gesetz in dieser Session noch vorgelegt werden kann.
Mit der Verzögerung, die die Vorlegung dieses Gesetzes gefunden hat, hängt auch zusammen, daß der Fonds von 160 000 4A für die Zwecke der Fischerei im allgemeinen bisher eine Erhöhung noch nicht erfahren hat. Die Aufgaben, die in der Pflege der Fischerei nach dem neuen Fischereigesetz erwachsen, erfordern zweifellos, wenn sie erfüllt werden sollen, noch erheblichere Mittel (Abg. vo Böhlendorff ⸗Kölpin: Hört, hört!, als augenblicklich im Etat aus— geworfen sind. Es wird die Aufgabe melner Verwaltung sein, nach dem Inkrafttreten des Fischereigesetzes auch für eine entsprechende Erhöhung dieser Mittel einzutreten. (Bravo!) Im Jahre 1912 sind von dem sogenannten Fischereifonds im ganzen nur 145 000 66 verbraucht worden. Die einzelnen Zwecke, für welcke der Fonds ausgegeben worden ist, sind in den statistischen Nachweisungen aus dem Gebiete der landwirtschaftlichen Verwaltung angegehen, die auch den Mitgliedern dieses Hauses zu— gänglich gemacht worden sind. Aus diesen Nachweisungen ist ersichtlich, daß die Beibilfen für Fischereivereine im Betrage von 57 000 4 und allgemeine Maßregeln zur Förderung der Zucht und Fischerei, Brut⸗ anstalten, Fischteichanlagen mit 68 550 M den größten Teil der Aus⸗ gaben darstellen. Wohin und in welche Gegenden diese Beihilfen im einzelnen geflossen sind, kann ich nicht angeben; sie sind größten⸗ teils den Fischereivereinen gegeben, zum Teil durch Vermittlung des Deutschen Fischereivereins, der die Anträge vorbereitet und ihre Be⸗ willigung bei der landwirtschaftlichen Verwaltung befärwortet hat.
Ich komme, meine Herren, schließlich auf einige Wünsche, die Herr Abg. Freiherr von Maltzahn hier noch geäußert hat. Es ist gewiß auch für die Ostseefischer von besonderem Werte, wenn ibre Boote mit Motoren ausgerüstet werden. Die dazu erforderlichen Mittel werden vom Reich gewährt, und bis jetzt sind die Darlehne, die füt die Anschaffung von Motoren aufgenommen worden sind, bis zu drei Vierteln vom Reich getragen worden. Ich glaube kaum, daß es möglich sein würde, die ganze für den Einbau von Motoren er— forderliche Summe, also 100 0,0, auf Staats resp. Reichskosten zu übernehmen. Ich glaube, daß der Zuschuß von drei Vierteln auch ausreichend erscheinen wird, besonders wenn die Fischerei ereine selbst den Fischern zu den entstehenden Kosten noch einen Zuschuß geben würden.
Was die Fischereischeine angeht, gesetz vorgesehen worden, daß sowohl Inländer wie Ausländer einen Fischereischein zum Fischen haben müssen. Erleichterungen gelten nur sur die eigentlichen Berufsfischer. Die Reichsausländer bedürfen also ebenfalls eines Erlaubnisscheins, der natürlich auch ver⸗ sagt werden kann. Im übrigen erstreckt sich, wie ja bekannt ist, auch die Kompetenz der preußischen Verwaltung nur auf das der preußischen Staatshobeit unterliegende Gebiet der Küstenfischerei. Sobald diese Zone überschritten wird, tritt das Reich ein und auf der Hochsee kann bekanntermaßen das Fischen von Reichsausländern nicht verhindert werden.
Meine Herren, für die Ausbildung unserer Fischer augenblicklich schon sehr viel. Es werden jährlich zirka 20 bis 30 Kurse durch den Deutschen Seeßischereiverein unentgeltlich veranstaltet, meistens in der Zeit, in der die Fischer am besten abkömmlich sind Es handelt sich dabei nicht allein um nautische Unterweisung durch Navigationslehrer, sondern auch um die Ausbildung in sogenannten Samariterkursen, die durch praktische Aerzte abgebalten werden. Außerdem fehlt es ja auch sonst der FKästensischerei nicht an der not⸗ wendigen Belehrung. Denn die staatlich angestellten Odberfischmeister haben nicht allein, wie ich schon früher bemerkt babe, die Aufgabe, die Fischerei poltzeilich zu überwachen, sondern auch den Fischern mit Rat und Tat an die Hand zu gehen.
Ich weiß nicht, ob ich noch einige der an mich gestellten Fragen unbeantwortet gelassen habe. Darum möchte ich darauf aufmerksam machen, daß die hoffentlich noch in diesem Jahre stattfindende Be⸗ ratung des Fischereigeseßes wiederum in ausgiebigem Maße Gelegen⸗ heit geben wird, die Wäünsche der Fischer zur Eiörterung zu bringen. (Bravo!)
Abg. von Böhlen dorff⸗Kölvin (fons.): Die Förderung der Seeßssscherei ist aus dem Grunde geboten, weil wir einen erheblichen Teil von Seefischen bei uns einfübren. Für empfehlenswert halten wir die Abbaltung von Hochseefschereikursen. Es muß Bedacht darauf genommen werden, daß die Schäden, die der Fischerei duich das
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so ist in dem neuen Fischerei
Baggern erwachsen, möglichst beseitigt werden. Ich hoffe, daß der nächfte Etat eine Erhöhung der Mittel zur Förderung der Fischerei bringen werde. Wir werden für den nationalliberalen Antag siimmen.
Abg. Wald stein (sortschr. Volkep): Arch wir bitten um Annahme des nationalliberalen Antrags, weil wir davon über eugt sind, datz der zur Hebung der Fischerei ausgeworfene Fonds von 150000 6 nicht arsreicht. Wir balten eine Erböbung des Fonds noch in diefem Jabre für erforderlich. Nach unserer Auffassung muß die Absatzmoglichkeit für unsere Seeßische erweitert werden. Der Hamburger Etat entkält 12 000 . für Forderung des Fischabsatzes demgegen⸗ über darf Preußen nicht zurückbleiben, da die preußichen Ser sisch⸗ häfen durch die Hamburger Konkurrenz geschädigt werden würden. Durch Einführung eines Fischzolls würde unserer Fischerbevöllerung nicht geholfen, sondern sie würde geschädigt werden. An der Astsee⸗ füste haben wir einen einzigen Oberfischmeister, ich möchte doch befür⸗ worten, daß noch ein zweiter angehßelst wird. Man kann sicherlich einen Teil des Fleischbedarfs in der Bevölkerung durch Fischnahrung ersetzen, aber dazu ist es erforderlich, daß man die Fischerei mehr unterstützt.
Abg. Dr. Rewoldt (freikons.): In der Fischereibevölkerung haben wir einen ganz besonders zuverlässigen und weuen Menschen⸗ schlag Da ist es dringen de Aufgabe der Regierung, der Not in diesen Kreisen abzuhelfen. 3
Abg. Dr. Habn (kons): Die Agitation gegen den FZischzoll hat im Lande draußen vielfach sebr heftige und unschöne Formen angenommen. Da wird mit Flugblättern gegen die Konservativen Stimmung gemacht, das ist sozialdemokralische Wahlintelligenz, die ja als besonders hoch bekannt ist. Die Agitation für die Einführung des Fischzolls ist aus den Kreisen der Interessenten selber hervor⸗ gegangen und nicht etwa aus agrarischen Kreisen. Immer wieder werden die Konservativen mit der Behauptung angegriffen, sie wollten dem Volke die Fischnahung verteuern. Demgeg⸗nuͤber verweise ich auf
eine Eingabe von Fischereiinteressenten an den Reichskanzler, und ich hoffe, daß diese Anklagen dann endlich verschwinden werden, wenn man auf gegnerischer Seite der Wahrheit die Ehre gibt.
Unter jener Eingabe steht nicht ein einziger Fürst. Baron oder sonstiger Junker. Es ist nicht zu verkennen, daß die Selbstkosten der Hochseefischerei gestiegen find. Die Fischgründe sind für die deutschen Fischer weiter entfernt und schwerer zu erreichen, als die englischen und dänischen Fischer. Dazu kommt die Erwägung, daß der Ersatz fär unsere Marine trotz der anzuerkennenden Opfer⸗ willigkeit der ländlichen Bevölkerung doch im wesentlichen abhängig ist von der seemännischen Bevölkerung, die von Kind an das Wasser gewöhnt ist. Außerdem kann im Falle einer p lichen Mobilmachung auf diese Bevölkerung steis sofort z gegriffen werden, während die Matrosen auf den großen Kauffahrteischiffen sich dann in allen Weltteilen befinden und nur sehr schwer zusammengebracht werden können. Damburg hat, indem es für eine richtige Kenntnis des Wertes der Fischnahrung und der Fischzubereitung sorgte, seinen Fischern in Bavern einen guten Absatz verschafft. Warum tut das nicht auch Preußen? Von dr Fischerei⸗ genossenschaft in Geestemünde wird mir mitgeteilt, daß sie auf eine Eingabe um Bewilligung von Mitteln für die Fischpropaganda
seit dem 3. November noch nicht einmal eine Antwort er balten hat. Die Hamburger Propaganda scheint etwas weit⸗ herzig betrieben worden zu sein, und unsere preußischen Fischereiinteressenten haben allen Anspruch darauf, gegen eine solche Propaganda geschützt zu werden. Wir erleben immer wieder, daß ein Bündesstaat ganz allein etwas
unternimmt, obne sich mit den anderen ins Benebmen zu setzen. Ich bitte den Minister, die Wünsche von Geestemünde nach dieser Richtung bin zu berücksichtigen, und ich danke dem Minister dafür, daß er in der Hafenfrage entgegengekommen ist.
Abg. Flathm ann (ul.) begründet den von seiner Partei ein⸗ gebrachten und von den übrigen bürgerlichen Parteien unterstützt Antrag, den Fonds zur Hebung der Fischerei im nächsten Jahre u 30 006 ½ im Interesse einer Propaganda für den Fischereiabsatz de preußischen Hochseefischereihäfen zu erhöhen.
Minister für Landwirtschaft, Domänen Dr. Freiherr von Schorlemer:
Der Herr Abg. Waldftein g Anerkennung für meine bisherige Tätigkeit auf dem Gebiete Fischerei und mit einem besonderen Lob für die geradezu erstaunliche Leistungsfähigkeit meines Referenten doch unumwunden unsere Be⸗ seitigung und die Anstellung eines eigenen Fischministers (Heiterkeit) oder wenigstens eines Fischereidirektors verlangt. Ich bin nicht Bureaukrat in des Wortes schlimmster Bedeutung, ; daß man als Bureaukrat alle si sich gibt. Wenn ich einsehe besser in einem anderen R t gewahrt wären, würde ich sicher de meiner gegenwärtigen Arbe s einem R
und
tste sein, für eintreten würde, die Fischerei besonde ren R zu unterstellen. Aber dieser Vorschlag ist ja schon er—⸗ örtert worden, . — die ich auch als die meinige aussprechen egen der vielen Beziehungen, die die Fischerei zu waltungszweigen, auch meines Ressorts hat, jedenfalls ; ist, die Fischerei von der allgemeinen Landesverwaltung nicht ju trennen, und nur in der Lokalinstanz, wie das bereits der Fall ist, Organen, nämlich den Oberfischmeistern, anzuvertrauen. es handelt sich bier in der Tat nicht um die Frage der Uebertragung er Fischerei auf ein anderes Ressort und um die Einri Es kommt wesentlich au
uch in früheren Stadien bisher zu der Ueberzeugung
gelang? nöchte —, daß es schon
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2 . neuer Behörden. und die Erfolge 8 8 . ch 1 f 2urũickzufᷓkbr- 9uf ezine ut . X amburg 118 arauf zurud zuführen . cine ute
technische und kaufmännische Beratung an, die wir, was die Hochsee⸗ sischeiei angeht, auch im Deutschen Fischereiverein und bei de fischerei in technischer Besiebung auch in dem staatlichen Institut am Müggelsee besitzen. Desh kann meiner Ansicht nach eine Aussicht auf Errichtung besonderer Fischereibehörden, abgesehen von der Lokal⸗ werden! Umsomehr betrachte ich es als die Aufgabe meiner Verwaltung, den ihr vorgetragenen Wünschen und Anregungen stattzugeben und so weit wie möglich auch in Zukunft für die Interessen der Fischerei fördernd einzutreten.
s erschwerend für den gegenwärtigen Betrieb der Nordser fischerei, insbeso für Geestemaände und Altona, das Hamburger Vorgehen e den. Der Herr Abg. Waldstein hat mit Recht hervorgehoben, daß Hamburg seit einigen Jahren eine igene Fischereidirektion eingerichtet hat, welche dazu übergegangen ist,
8 d
8 eigene Verkaufs verbindungen en Bundesstaaten anzuknüpfen,
besonders auch in Bavern, und d dem Fischhandel in Geeste⸗ münde und Altona erhebliche Konkurrenz bereitet. as ist auch der Landwirtschaftlichen Verwaltung bekannt! Wir haben uns, sobald
r davon körten, mit dem Reichsamt des Innern in Verbindung gesetzt, und schweben augenblicklich noch Verhandlungen mit Ham⸗
3e gen, diese auch
burg, die verfolg meines Erachtens zuweit gehende Konkurrer; auf die eine oder andere Weise zu beseitigen. Sollte Hamburg hierauf nicht eingehen können, so bliebe nichts anderes übrig, als die Unternebmungen in Geestemünde und Altona nachhal⸗ iger zu unterstützen? Dieser Verpflichtung würde dann Preußen sich nicht entziehen können! (Bravo!
Ge ist dann von dem Herrn Abg. Waldstein — und damit nächte ich schließen — noch die Lage der Fischer an der Elb— hn ündung zur Sprache gebracht wotden. Die Fischer in soweltt mir bekannt ist,
langt. Mit den übrigen Arbeiten an der Oppa, insbesondere mit den in Aussicht genommenen Talsperren hängt dieses Projekt nicht zu⸗ lammen. Seine Ausführung ist also auch möglich, bevor die sonstigen Projekte zur Ausführung kommen.
Um 6 Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung des landwirtschaftlichen Etats auf Sonnabend, 10 Uhr Etat des Landeswasseramts und der Gestütsverwaltung).
Genickstarre. . In der Woche vom 4. bis 109. Januar sind 4 Er⸗ krankungen (und 3 Todesfälle) in folgenden Regierungsbezirken lund Kreisen gemeldet worden: Aachen — (1) (Montjoie], Düssel⸗ Oppeln 2 1) IMatibor Land 1 (1), Rybnik I],
Preußen.
n keine besonderen Fischerei⸗ herechtigungen und sind deswegen auch nicht in der Lage, auf Grund olcher Berechtigungen klagend deshalb vorzugehen, weil sie durch die hamburger Bauten in ihrem Erwerbe und Gewerbe gestört werden. it einzelne Fischer sich in besonderer Notlage befinden, würden ie Verhältnisse zu prüfen und auch staatlicherseits Hilfe zu leisten Bis jetzt sind Unterstützungsgesuche einzelner Fischer nicht Im übrigen werden die Zustände auch festzustellen eingetreten
Elbe baben, dorf 1 ( Mörg],
Posen 1 () Schmiegel]. Spinale Kinderlähmung.
Preußen. In der Woche vom 4 bis 10. Januar sind 4 Er⸗ krankungen in folgenden Re gterungsbezirten lund Kreisen] an= geieigt worden: Lüneburg 1 Harburg Land!, Potsdam 2 Nieder⸗ barnim 1, Teltom 1] Schleswig 1 (Hadersleben]. Deste r reich. Vom 21. bis 27. Dezember v. J. in Nieder öster reich 1 Erkrankung.
WVerschiedene Krankheiten . der Woche vom 4. bis 10. Januar 1914.
Pocken: Moskau 1, Warschau 7 Todesfälle; New Jork, Odessa K . . St. P tersburg Fleckfieber: Warschau 1 Todesfall; Odessa 3,
Krantenbäuser) 6 Dildes heim Tollwut.
(außerdem
meiner Kenntnis gelangt. ; u Koloniales.
Der Außenhandel Deutsch Ostafrikas bat nach vorläufiger Feststellung, wie
meldet, trotz der Kautschukkri 7 Millionen Mark zugenom
augenblicklich lz dauernde anzusehen sind! Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich die ischerei dort auf natürlichem Wege wieder lohnender gestalten wird, Jedenfalls wird aber, scwelt es ist, auch für die Fischer in der Elbmündung Sorge getragen
ung, wie W. T. B. aus Daressalam sis im Kalenderjahre 1213 um fast Nilli⸗ Davon egtfallen 4 Millionen auf die Ausfuhr, obwohl der Wert der Kautschukausfuhr um 13 Million hinter dem des Voriabres zurückgeblieben ist. Der Wert des Gefsamt— sich auf 887 Millionen Mark; im Jahre 1909 47,0, und im Jahre 1912 81,7 Millionen
Warschau ( Krankenhäuser) 7 Nürnberg 25, 25 Erkrankungen; St. Petersburg Milzbrand:
es augenblicklich der Fall ist.
handels im Jabre 1913 beläuft Jahre 1908 hat er 366 Millione 1910 59,4, im Jahre 1911 68, Mark betragen.
Erkrankungen; Reg. ⸗ Bezirke ?
Erkrankungen; . . t Influenzg: London 29, Moskau, Stockholm,
16g. Braun Soß); Dr. Hahn hat erklärt, die betreffende Fingabe an den Reichskanzler wegen des Fischzolls sei von keinem Funter unterschrieben worden. Solange die Junker den gefahrvollen uf des Fischens nicht ergreifen, werden sie natürlich eine solche ; u, Der Umstand, daß tb zur Zoll dehatte geworden ist, beweist, daß es gewissen Inter⸗ senten im wesentlichen darauf ankommt, ihre Taschen zu füllen.
if schließt die Debatte.
Die Ausgaben zur Förderung der die beiden Anträge werden der Budgetkommission zur tung überwiesen. Bei dem Fonds „zur Hebung der Fischerei überhaupt“
New Vork je 8, Paris 16, St. Petersburg h, Kopenhagen 40, New York
ckholm, Wien je 1 Todesfälle; Odessa 253 Erkrankungen; 4 Todesfälle; Christtania⸗
e; Nürnberg 265, . ze gistlania 2. New Pork 3 Erkrankungen; Fleijch⸗ vergiftung: Reg. Bez. Schlezwig 50 Erkrankungen
an Scharlach (Durchschnitt 1895 1904:
interschreiben.
die Fischerei⸗ Eine Geschichte der deutschen Kolonialpolitik. e zum Erwerb der Kolonien des Deutschen und die Ereignisse, die sich in diesen während der Jahre abgespielt haben, beginnen Mitwelt bereits zu entschwinden. diesen Ereignissen entscheidend mitgewirkt haben, Aben, andere in den Hintergrund getreten. daher an der Zeit sein, heute sich darüber Rechenschaft zu geben, inwieweit die Ziele, die das Deutsche Reich bei dem Erwerb über— seeischer Besitzungen verfolgt hat, innerhalb der ersten drei Jahr⸗ Eine „Geschichte der deutschen Kolonial— Zimmermann im Anschluß an sem fünf— schen Kolonien, veröffentlicht (Verlag der g E. S. Mittler u. Sohn, Berlin, Preis c ). Der Verfasser hat mehr als zwanzig Jahre lang Gelegenheit gehabt, an der leitenden Stelle die kolonialvolitischen Maßnahmen aus nächster Nähe zu verfolgen. in amtlichem Auftrage einen kurzen Ueberblick über die Anfänge der kolonialen Erwerbungen weröffentlicht— für die ersten kolonialen Weißbücher lag in seinen Händen. lang hat er dann als Referent in der Kolonialabteilung gewirkt, an wichtigen Verhandlungen mit dem Auslande teilgenommen und zuletzt die Stellung des kolonialen Beirats bei der deutschen Botschaft in Tondon und gleichzeitig bei der Gesandtschaft in Brüssel bekleidet. Seine umfassenden Studien über die kolonialen Verhältnisse der verschledenen rdies in Berührung enen Persönlichkeiten
Die Vorgänge, die Reichs geführt, nun verflossenen ersten dreißig dem Gedächtnis der Männern, die bei sind viele gestorben,
2 ; Stormarn). 4 ö. . storbenen ö — Erkrankungen wurden angezeigt im Landespoltzeibezirke Berlin 217 (Stadt Berlin 131), in den Reg.⸗Bezirken e , ; , 167, Oppeln 102, Amsterdam (7. bis 13. Januar) Edinburg 54,
Fischzucht werden be—
eg. Be 34, Diüsseldorf Potsdam 161, in Stuttgart 25, Hamburg 49, Budapest 94, Christiania 34, Sdinburg Kopenhagen 28, London (Krankenhäuf Jork 148, Odessa 92, Parts 35, St. Petersburg 145, Warschau (Krankenhäuser) 92, Wien 65; an Masern (18965/1904: 1,610 0/0) gestorben in Bottrop, Elbing, Harburg, Thorn — Erkrankungen wurden gemeldet in Nürnherg 26, Hamburg44, Budape n 187, ssa 45, Paris 24, St. Petersburg 139; [62 o/) gestorben in Erkrankungen kamen zur
zehnte erreicht worden sind. politik hat Dr. Alfred händiges Werk Die europäi Königlichen Hofbuchhandlun T aM, geb. 8,50 ).
Rotterdam 34, 2 fa Ma ss e 9 F;s 51 . . 5 . ehufs Verbesserung der Fischerei im Niederrhein empfieblt der Redner, ö Industrie zur Anlegung von Kläranlagen für ihre Abwässer zu ver⸗ sichlen, da durch die Verunreinigung des Flußwassers die Fische an eschmack verlieren. . Abg. Dr. Dahlem GZentr.) führt darüber Beschwerde, daß im Eischereikonzessionen an die holländischen Fischer verpachtet len, wodarch die vielen kleinen Rheinfischer dem Ruin entgegen— führt würden. . Kapitel der Fischerei wird bewilligt. é Kapitel der Landes meliorationen wünscht Abrens-⸗Klein⸗Flöthe (kons.), daß das Meliorations— eim⸗Marienburg durch
Kopenhagen 98, New York 102, Ode an Diphtherie Berlin ⸗Weißensee, Gladbeck, Zwickau Anzeige im Landespolizeibezirk Berlin 191 (Stadt Berlin 109, in den Neg. Bezirken Arnsberg 108, Düsseldorf 134, Schleswig 115, in Aunsburg 564, Hamburg 167, Amsterdam (7. . Budapest Hl, Christ ana, Kopenhagen je 31, London (Krankenhäuserj 141, New Vork 270, Paris 29, St. Petershurg 86, Prag 36, Stockholm 28, Wien 69; an Keuchhusten gestorben in Piimasens, JZahrje — Erkrankungen gelangten zur Meldung in Kopenhagen (Krankenhäuser) 31, New York 41, Odessa 23. krankungen gemeldet an St. Petersburg 83.
Bereits 385 bat er und Krupp (189551904:
Die Sichtung des Materials bis 13. Januar) 29,
an der Innerste im Kreise Hildes
a derer 1 Ferner wurden Er— öffentlichungen niedergelegt sind, haben ihn übe Kö n mit fast allen in überseeischen Fragen hervorgetret ; Sein neues Werk führt das viel verstreute und sehr ungleich— wertige Material in sachkundiger Weise dem Leser vor. Bestreben des Verfassers gewesen, die persönlichen Fragen, die gerade auf. kolonialem Gebiete eine so große Rolle gespielt haben, nach Möglichkeit den sachlichen unterzuordnen. Verständnis der Ereignisse nötig ist, sind persönliche Angelegenheiten auf der Grundlage und nach Maßgabe der vorliegenden Quellen berührt worden. Die koloniale Geschichte der letzten Jahre ist in einem be— Hauptmann Freiherr von Seefried
Flott well eliorationsbebörden,
* 'rationsbeb damit die Meliorationen, Schleswig- Holstein t
beschleunigt Meliorations⸗ in Marienwerder in Meliorationsarbeiten ige ; Erfreulich sei es, daß die Regierung nicht mehr so großem Umfange wie bisher nur mit Hilfskräften arbeiten wolle. den Titel Meliorationsbaurat“ durch rat! ; in verschtedenen Beziehungen die tnisse der Meliorationsbeamten zu verbessern. . z ᷣ Tawellningken (kons.) ĩ des Warredners mit der Maßgabe an, daß sie in derselben eihe auch für Gumbinnen gelten.
lbg. Dr. Ga hn (kons): Ich b 2 Eitenbahnminister nicht hier sind, sonst hätten wohl unfere sche mehr Aussicht auf Erfüllung. nelioration nicht zweckdienlich. ation gehören zusammen. Wenn wir im bahnen hätten, si schnellerem Aung und Urbarmachung sind ohne Eiser Tresse meint man, der Regierung sei es mit der inneren Kolonisation Pt recht Ernst, die innere Kolonssation ist aber letzten Endes nicht iche der Regierung, sondern vielmehr Sache der Provinzen. Eaierung hat nur die Vorbedingungen durch den Bau von Eisenbahnen ich Entwässerung, durch Schaffung der Kanäle und durch Mellora— ien zu schaffen, und dann kann de pri dafür dankbar, daß für die Urbarmachung von Oedländereien von Dadurch, daß dem Heidebauern
Verdingungen. Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs, und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9— Uhr eingesehen werden)
eingerichtet werden. Nur soweit es zum richtigen
er Redner empfiehl Cagliari. zwischen Tertenia und Barisardo. . 28. Januar 1914.
endgültige m0 der Zuschlagssumme. 2. Februar 1914: längs des ö Grenze der 28. Januar 1914.
der Zuschlagssumme.
Neubau in Beton der Brücke über den Rio San Paolo Voranschlag 92 830 Lire. Sicherheit 4000
sonderen Abschnitte behandelt. hat eine Uebersicht der wichtigeren Greignisse beigesteuert. Das Werk dürfte von allen Kol onial⸗ und Geschichts— freunden mit Freude begrüßt werden.
Vorläufige
; Ebenda. Befestigung von Erdrutschungen Abschnitts der Landstraße Rr 753 pon * ĩ . Voranschlag 68 900 Lire. Vorläufige Sicherheit 3000 Lire, Näheres in italtenischer Sprache beim,
J. Februar 1914, Acquappesa. Bau einer Wasserleitung. Voran schlag 24 ' 1. 9. X la Zulassungsanträge und Zeugn Sicherheit 15 00990 Lire, endgültige in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger.
daß der Finanzminister ortolt bis zur
Ohne Eise esmelioration
ahn ist auch die und innere snabrücker Bez 37 342 . . ö . znabrücke Bezirr Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs— masßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. (Nach den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundh eitsamts“, Nr. 3 vom 21. Januar 1914.)
ogenannten V Bů ᷣ Bůrgermeist 94 1a 9 * 1 bis 29. Janung
nen unmöglich. der Zuschlagssumme.
29. Januar 1914, 2 Ahr. Lieferung der für das laufende Drahtnägel, Spieker, Holzschrauben, P Eifenwaren. O, 50 Fl. auf dem Geschäftszimmer der werktäglich von 9 31. Januar 1914.
Britisch Ostindien. Ssadtverwaltung ir
bis 13. F er⸗ krankten 4446 Deien ber v; J. er
en und starben 3409 Personen an der Pest. Todesfällen kamen 1476 auf die . . auf die Präsidentschaft Bombay Bom bay und Kara 201 auf die
ate Tätigkeit einsetzen. intigten Provinzen, 869 , (dabon auf die chi 1 und 12), 507 auf Bihar und Orissa, ras, 101 auf den Staat Mysore, u auf Burma (davon 10 auf die Stadt angun), 66 auf Hydergbad, 17 auf Rasput ana und Ajmer Merwara und 1 auf die Nord westgrenzprovinz.
Niederländisch⸗Indien. wurden folgende Erkran tungen (und Todesfälle) gemeldet: Hen 321 (305), aus Paree 73 (63), . K i, hne, . Magetan 7 (6), C), aus Bangil 2 (), aus Grisee 1 (— , fe
ba ja 13 Todesfälle und aug . ö bom 3. bis 16. Dezember sind nachträglich aus 2 Todesfälle und auß Ngawi J mitgetellt worden. 7. bis 13 Dezember v. J. in der Stadt nd h Todesfälle. Ottober bis
mover Mittel bereitgest'llt sind. ittel zur Verfügung gestellt werden können für den Wegebau usw Fucht er sich nicht mehr zu scheuen, an Meliorationen heranzugehen. er Freude, daß ein frischer Zug in d l man auf richtigem Wege ist; keine sonisation von Berlin aus, sondern durch die örtlichen Behörden an t uns Stelle unter voller Berücksichtigung der provinztellen Verhält⸗ — Mit den vielen Meliorationsprojetten, die aufgestellt sind, will Sie nicht behelligen, die Bꝛvölkerung zeigt aber jetzt gera ndnis und Interesse für die Landesmelioration. zt günstig, denn wer weiß, ob in einigen Jahren an den maß— zenden Stellen noch so viel Interesse dafür vorhanden ist. Stanke (Zentr) bittet um die Ausführung der Re— Verzögerung 6. zuellgebiet der Oppa zusammenhängt. Abg. Dr. Hahn (kons.): Keine Frage ist schwieriger, als die ᷓ l die drei Flüsse Est chste und Stade bisher in erfreulichem Zustande , . ben sich aber Industrien mit lebh
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2 Uhr näbere
Landbouwderee
u Präsidentschaft Madras 99 auf das Punjab gebiet, 72
. 1
* ; 5 5 lioration gekommen ist, und daß sowie von
Vom 17. bis 30. Dezember v. J. aus Madioen
aus Berbek aus Soera⸗
Generaldirektion der gebung der Lieferung von Stahl orabt Metallseile, 80 Schmelztiege gebote in versiegel tem
nannte Generaldirektion
Die Zeit dafür
Toeloengagoeng 5. 8M 19e
. . Madioen noch erreichischen Prosetten im Hongkong. Viktoria 7 Erkrankungen u Mau xitius. 54 Erkrankungen und 36 Todesfälle. Brasilien. 5 Erkrankungen und 4 Todesfälle. Im Oktober
lußregulierung. In Hannover November v. Ministeriun Ainistertum von Monte des Fabrzeugs Gangi Angebote werden erdeten
die die Bewerber
aftem Scifft verkehr gebildet, und 2. Nobember v. die Korrektion Es fragt sich, wer die Damburg will ein⸗ für allemal 30 000 0 e damit aber ein glänzendes Geschäft machen, denn es luchte in alle Zukunft nicht mehr für die Schäden aufzukommen. Emburg hat unbedingt für die Schäden aufzukommen, nicht die Ge— sen der Verbände, die Landwirte, nicht die preußische Regierung.
der Unterelbe
uld trägt und Eeuador.
in Guaya— krankungen (und 3 guil
Todesfälle), in Jaguach t 4 1. Cholera.
In Bosnien wurden vom insgesamt 8 Erkrankungen (und 4 gemeldet, davon aus den Bezirken Botz. Gradi skanl Zepece 7 (4.
Laut Mitteilung Herzegowina für choleraf
entlich verändert worden. tschäbhigungen zu leisten hat. Nachmittags einseben ö. Oesterreich⸗-Ungarn. einzureichen 31. Dezember v. J.
dort wohnen, im Grunde n Ich bitte die Regierung, das Anlieger Hamburg gegenüber energisch zu wahren. Wir nen die Hamburger Intelligenz, sie sind ja unseres Blutes, wir nen aber auch ihre niedersächsische Rücksichtslosigkeit. Ninister für Landwirtschaft, Domänen und Fngrsten Freiherr von Schorlemer: . Ich glaube in dieser vorgerückten Stunde nicht hr eingehen zu sollen auf die verschiedenen Anregungen, die die ten Herren Vorredner gegeben haben. Ich möchte mich mit der tsicherung begnügen, daß sie beachtet, und, soweit sie nicht mein fort betreffen, auch den übrigen Ressortministern mitgeteilt werden en. Nur eine kurze Anfrage muß ich beantworten, die sich auf Regulierung der Oppa bezieht. Herr Abg. Stanke hat sich dar⸗ berufen, daß bereits im Jahre 1911 der Regierungspräsident kitteilung gemacht habe, daß das Projekt fertig— Das traf auch insofern zu, als es sich um die Fertig⸗ es Projekts Bleischwitz-Bronitz in der unteren Instanz idelte. In der Rehisiontzinstan;z war das Projekt damals noch t gewesen; dort mußte es nochmals überarbeitet werden. Infolge en waren auch nochmalige Verhandlungen mit den österreichischen Sle sind erst im Dezember 1910
haltung und
ve ww * . wei Dampfboote
Januar sind Bosnien 4 rei erklärt worden.
In Smyrna sind am 5. Januar 3 Gholerafälle er itte In Trapezunt wurden 13. Januar 4 Erkrankungen unter der Zivilbe
Gelbfieber. Es gelangten zur Anzeige aus Trinidad: in Brighton am 1
i Dampfboote für nd 3 ; Nerr DMekirr voor Sers zufolge Müteilung vom a, dn, m . völkerung sestgestellt. Meine Herren! ? ; Stempelxapier
Gegenwart der
Dejember y. Brasilien: in Ceara vom Pernam buco vom 16. bis 31. Sktober je — Géeuador:; im Oktober v. J. in Milagro l und in Naranjit
Oktober v. J. und in
in Guavaqutl 3 Erkrankungen o 1 Erkrankung und 1 Todessah
Oppeln die P Deutsches Reich. In der Woche vom 11. big 17 gen festgestellt, und zwar in Neusalz (reis enn ih . 1 in Hamburg. Bom 28. Dezember 1913 big J. Oberssterreich 123 Grkrankungen.
Fleckfleber. Vom 28. Dezember 1913 big
wurden 2 Gikrankun Freystadt, Reg. Bez.
Vesterreich. Januar 1914 in
Oesterreich. Galßzien 9 Grkrankungen.
zu Ende ge⸗
horden notwendig.