1914 / 21 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

1914 Januar Tag

Marktotte

Hauyptsächlich gezahlte Preise für 11 (1000 kg) in Mart

Roggen

Hafer

Ger ste

mittel

gut

Königsberg i. Pr.

Crefeld Cöln. Dresden. Main;

Hamburg Straßburg i. Els.

Berlin, den 24.

8 g n ,

Januar

Januar

Tag

Marktorte

187 188 —190 178 178-181 179—181 190 192 189 192 185—188 192,50 193. 50 193 195 201-203

154 153,50 155,50

1535

145 147 149 —151 155 158 154 —157 155 —157

160 - 167,50

155—158 167—170

145 162 156 168 153 148 150 142 144 161 —163 163—167 158-161 160175 167 164 172 175

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrůck.

147 142 —– 144

1590

142 140 - 143 165 —168 125 137,50

Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten.

Qualitãt

gering

mlttel

gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

5 höchster / niedrigster tp. 6 M6

höchster 160.

niedrigster höchster 5p

6.

Verkaufte Menge

Doppelzentner

preis füt 1Doppel⸗ zentner

Durchschnitts⸗

tn, i

Am vorigen Markttage

Durch schnittẽ⸗ preis

(Spalte 1]

dem Doppelzentn

Außerdem wurden am Markttage

nach ůberschlãglicher Schätzung verkauft

er

(Preis unbekannt)

Landshut Augsburg

Landshut Augsburg

Landshut Augsburg

Landshut Augsburg.

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1

merkungen. Dle verkaufte Menge wird auf volle

17,00 15,60

18,00 17,20

14429 13,20

1429 15.16

12,31 15,40

13,08 15,40

; 1290

13,98 14,20

15,00

Berlin, den 24. Januar 1914.

Weizen.

18,57 18,20

119634 18.40

Roggen. 15 71 16,90 Ger ste. 3 16,20

Safer.

15,18 15, 80

15, 005 15.40

16, 115 N ü Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mack abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten liegender Strich (= in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Prels nicht vorgekommen ist, ein Punkt 6.) in den letzten sechs Spalten, daß k

13 50

20.67 19,20

15,71

16, 00

15,38

16,20

17,20 16,20

Kaiserliches Statistisches Amt. Delh rück.

85

5313

518 708

692

2 00920

3908

15,45

14 ö w. 15, 16. . ; Zahlen berechnet. Bericht fehlt.

. 2

; Unter uchungß sachen. 6,

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Effentlicher

Anzeigenyreis für den

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Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile 30 3.

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* 2. Niederlassung

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Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 2c. von Rechtsanwälten.

waliditãts. ꝛc. Versicherung.

8. 2 . Bekanntma

I Untersuchungssachen.

97940] Steckbriefserledigung. Der gegen den Musketier der 7. Komp. Inf. Regts. von Alvensleben Nr. 52 Joseph Kusza, wegen Fahnenflucht im Komplott, unter dem 15. d. M. erlassene Steckbrief ist erledigt. Frankfurt a. O., den 22. Januar 1914. Gericht der 5. Division.

98279) Faßnenfluchtserklärung.

In der Uniersuchungssache gegen den Rekruten Johann Heinrich Thomas. ge⸗ boren 25. 9. 1892 zu Brühl, Kreis Cöln, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §z§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cüöln, den 20. Januar 1914.

Gericht 15. Division.

a6 778 Tahnenfluchtserklärung

und , , d, n, , .

In der Untersuchungssache gegen den Gemeinen Heinrich Marchand, 4. Komp. Trainbatls. Nr. 18, geb. 3. 7. 91 zu Zell, Kr. Rappoltsweiler, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 356, 3560 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ sindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Darmstadt, den 17. Januar 1914.

Gerlcht 25. Dibision.

28280] Fahneunfluchtserklärung und Beschlaguahmever fügung. In der Untersuchungssache gegen den Mus⸗ letier Johann Dreidemy der 1. Komp. J. R. Rr. 74, geb. 5 12. 1893 in Hin⸗ singen, Gemeinde Holvingen, we en Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S8 3566, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ sindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Hannover. den 22. Januar 1914. Gericht der 19. Dwision.

38281] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Albert August Baumann der 1. Eskadron Dragonerregiments Nr. 21, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der 85 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.

Karlsruhe, den 21. 1 1914.

Gericht der 28. Dipisien. o8282] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen 1) den

19. 3. 1886 zu Ludwigsbafen, 2) den Muck. Franz Stoffels, 8. 145, geb. 5. 9. 1889 zu Oberhausen, wegen Fahnenflucht im Komplott, werden auf Grund der SS 69 ff. M. St. G.⸗B. sowie der SS 356, 360 M. Str⸗G. O. die Beschuldigten bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ihr im mögen mit Beschlag belegt. Metz, den 22. Januar 1914. Gericht der 34. Division.

93283 Verfügung. In der Unter suchungẽesache gegen den Musketter Wilbelm Ludwig Brusius,

251

1 *

Metz, den Januar 1914. Gericht der 33. Division.

Y Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

98232 Zwangs verfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Landsbergerstraße 80, be— legene, im Grundbuche von der Königstadt Band 21 Blatt Nr. 1509 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Marie Ida Sprem⸗ berg, geborenen Runge, zu Berlin als Vorerbin des Gastwirts Karl Spremberg eingetragene Grundstück, bestebend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Doppelquerwohngebãude mit Restaurations⸗ halle, unterkellertem Hof und Restaurations⸗ garten, am 7. April 1914, Vor⸗ mittags 190 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14. III (Drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene

die Nr. 3109 und ist bei einem jäbrlichen Nutzungswerte von 8070 M mit 312 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veran⸗ lagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Januar 1914 in das Grundbuch ein. getragen. 85 K. 136. 13. Berlin, den 17. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abt. 85. (87393 Aufgebot. Der Oekonom Alois Hartmann in Kemngtb, Amtsgerichts bezirk Burgau, hat das Aufgebot der vierprozentigen Obli. gationen der Eisenbahnbank in Frankfurt a. M. Lit. C Nr. S252 über 10090 S

Musk, Albert Schneider, 1 145, geb.

aufgefordert, 22. Oftober

1898324

Grundstück hat in der Gebäudesteuerrolle 3

22

b

Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ widrigenfalls die Urkunden erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 16. Januar 1914.

raumten Aufgebot termine

Kraftloserklarung

Königliches Amtsgericht.

[86807

Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rb. P 8 12 * 3 . 16 kette hat am 17. Januar 1914 folgendes Auf⸗ Herrn Adol 8 * * 99 89re 97 * 882 —— . ; 1 4 2 * 1 69 * Inf. Negts 98, geboren 2. 3. 1882 zu gebot erlassen: Friedrich Strauß. Kassa—⸗ Darmstadt, wegen Fahnenflucht, wird die diener in Regensburg, bat glaubbaft ge— dem 2“ Dezember 189 erlafsene J, n ,, , unter dem 12. Dezember 1904 er afsene macht, daß ihm die auf den Inhaber Fahnenfluchtserklärung hiermit aufgehobe lden] f aar, de fs rte, R Fa luchtserklarung hiermit aufgehoben. lautenden 360 Pfandbriefe der Pfalzischen über 6 10 000. —, lautend auf das Leben Nr. 14 120 des Herrn Stefan Hellmann, Kaufmanns Lit. D Nr. 9227 in Nürnberg, 35 Lit. C Nr. Sion über 500 M im Mai 1808 zu Verlust äber 2. Auf dessen Antrag wird 6 e der Inhaber dieser Pfandbriefe aufgefordert, Derrn Paul Rud

über 100 , über 200 ½ u.

gegangen sind.

Sppothekenbank Ser Ser. 24 Ser.

22 Lit. Lit. J

14 8

der

Abt. 18.

tragt. Der Inhaher der Urkunden wird (188233) spätestenß in dem auf den 1914

w Dillingen

3000. —,

Bartsch,

C. Nr.

11 1 100 .

K d. Nr. 203

ir s C üinal ursprungl.

Aufruf.

dom 30.

ĩ Es ist uns angezeigt und genügend glaub⸗ Vormittags haft gemacht, daß die von uns, zu Ziff. a 113 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ und F noch unter unserer früheren Firma: richt, Hauptgebäude, Zimmer 129, anbe⸗ Lebensrersicherungs⸗ und Ersparnis ank in seine Rechte Stuttgart, ausgestellten Urkunden, nämlich anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Versickerungsscheine (Policen):

a. Nr. 118 133 voi

Januar 1897

über S 2090, —, lautend auf das Leben s Herrn Auguflin Müller, stud. theol.

jetzt Stadtpfarrers in Lands-⸗

auf das

Rudolf vem 7.

2

37 vom

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laut

jetzt in Wien, 1 1. Februar 1909 10 660,

auf d f Leuschner, Kauf⸗

Otto in Brattian,

jetzt Leben des

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spätestens in dem am Donnerstag, den manns in Düren, jetzt in Dresden,

24. September L194, Vorm. S Uhr, 8

im Zimmer

gebotstermine feine Rechte bei Gericht Plappert, Hoftheaterdekorationsmalers in bier anzumelden und die Pfandbriefe vor, . zulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung

erfolgen wird.

Gerichtsschreiberel des Kgl. Amtsgerichts 31.

31

des

Ludwigeahafen a. Rh.

Abbanden gekommen:

über 1000 6 der Kaliwerke Aschersleben.

Aktiengesellschaft IV. 9. 14. Berlin, den

a2 2902 938323

2

22

in

Bekanntmachung.

Aktie

8323) Bekanntmachung.

Abbanden gekommen: 309

S nl e * ᷓ— 35 *

Staats anleihe Nr. 112 165 üb 10249, *. . 2899 M 25 129 ber je 300 6, Nr. 328 152, 1. 328 153

Nr. 137 582. 5

315 1916

142

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Io? 339

Berlin, den 22. Jannar 1314. Der Polizeipräsident.

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21

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Die Police A 125 317 übe

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Verssicherungssumme, Bãckermelsters Steglitz, lautend, gekommen. svrüche aus dieser glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie . 3 Monate vor zei

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Herrn Wil

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* 2 Nr. 5564 Asg

chers leben,

Januar 1914. Der Polizeipräsident.

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ist angeblich abbanden

Versonen,

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von

Magdeburg,

2 J. . Magdeburger Lebens

welche

in

. VT. Nr. 221 504 vom 8 Februar 1911 Jimm K. Amtsgerichts über 4 109 000, lautend auf das Leben Ludwigshafen a. Rh. statifindenden Auf

8eęys8 Se Sgfrats i foss ars M des Herrn Hofrats, jetzt Professors Wilbelm

Stuttgart, ferner:

der uns

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für den Ver⸗

sicherungsschein (Police) Nr. 79 964 vom

1

Oktober

s8 in Kreuznach,

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10000, —,

s Herrn Daniel Annweiler, unterm 5. Februar

jetzt

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3907 S8rS5FSνοII 8 ra z 307 ausgestellte Hinterlegungsschein,

ons. Preuß. Be 00 S,

2154161 * , 212461 Muc 333 221.

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in Langendorf hb 997 ö An⸗ 2

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ab 8 Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Januar 1914. und Lit. D Nr. 15 816 über 500 4 bean Versicherungs⸗Gesellschaft.

) die Ebefrau des Stellenbesitzers Seifert Herrmann, in Ti Grottkau), 4) die

Hedwig geb.. Herrmann in

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in Verluft geraten sind. 268 dieser U kunden werden biermit aufgefordert,

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tenstraße 25, .

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; minderjährige Ottilie Deutschen Lebe Langendorf, 5) der minder⸗ in tige Karl Herrmann in Wiersdorf, scheins über die Hinterlegung d erjährige Joserh Herrmann, August Hennig f

das Leben des Gustad - Volks schullebrers Frs. Töbau, jetzt in Berlin,

202 216 Januar 1909

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zu 6 bis 9 in Langendorf, durch die Antragstellerin zu 1, zu vertreten durch ihren Vormund, den S

Serrma Herrmann, 9) der minder jahrige August Herrmann, zu 3 vertreten

bis

17 1 68 z = machermeister Julius Herrmann in Borcken⸗

dorf, zu 8 und 9 vertreten durch Mutter, die Antragstellerin ju 1, al setzliche Vertreterin, durch die Rechtsanwälte Dr. Schorer, Munck zu Lübeck,

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lich 1) der Svenglermeister Antonius Zorn in Bad Ems, Ehefrau des Rudolf Peter, Cath geb. Zorn, in Bad Ems.

3) die Witwe des geb. Zoin, in Wiesbaden, 4) die Ehef des Eugen Becker, Ida geb. Zorn, Freiberg i. Schlesien, 5) der meister Rudolf Zorn in Bad Ems Ehefrau beth geb. vertreten

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Zorn, in Wiesbaden, durch die Wittern, Schorer, Munck D Schäfer Heinrich lingen (Braunschweig), vertre Rechtsanwälte Dr. Wittein, Munck zu Lübeck, FE. der Stadtwachtmeiste egenhain (Bezirk Casseh, aben das Aufgebot Fraftloserklärung, und zwar:; . ** Axril 1

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Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellsche in Tübeck

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Jebann Christian Zorn in Ems aut—

3 . an den Inhaber zablbaren Pol! Nr.

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den Todesfall,

15. März 1911 von ?

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duegestellten Police Nr. 102766 derselben Gesellschaft, ?

zu E; der am 14. Mai 1889 von der Deutschen Lebens hersicherungs. Gesellschaft n Läbeck fär den Pelijelwachtmeistet Garl Friedrich Wilhelm Schulz in Ziegenbain gusgestellten und am 4 Dezember 18903 abgeänderten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 77094 über Kapitalversiche⸗˖ rung auf den Todesfall.

Die Inhaber der Urkunden werden auf gefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termine am 27. Mai 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bier anzumelden und die Ursunden vorzulegen, widrigenfalls die , , der Urkunden erfolgen wird.

Lübeck, den 14. Januar 1914.

Das Amtsgericht. Abt. 8.

5 Aufgebot.

Der Fuhrwerksbesttzer Johannes Möller zu Ulzburg in Holstein, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Lamp in Elms⸗ horn, hat das Aufgebot des von dem Bau⸗ unternehmer Anton Bach in Beckum i. W. akjeptierten, am 15. September 1912 fälligen, bei der Spar und Darlehnskasse in Beckum zahlbaren Blankowechsels über 1300 Y beantragt. Der Inhaher des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Cttober 1912, Vormittags 9 Utzr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaͤ⸗ rung des Wechsels erfolgen wird.

Beckum, den 17. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht.

98246 Aufgebot.

Der Magistrat der Stadt Celle, ver⸗ treten durch Dr. Münkel, hat das Auf⸗ gebot des verloren gegangenen Hypotheken briefes über die im Grundbuch von Celle Bd. XXI Art. 905 in Abt. III Nr. 1 auf Nr. 1 und 2 für die Spar- und Leih⸗ kasse des Landkreises Celle am 2. April 1390 eingetragene Darlebnsforderung von 30 000 66 mit 4 bezw. 4 100 jährlichen sfesten Nebenleistungen in balbjährlichen Raten seit 2 April 1890 und rückzablbar auf halb jährige Kündigung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 189. Sey⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde dorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos . erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Celle, den 14 Januar 1914.

Königliches Amtsgericht.

98248 Auf gebot.

Der Besitzer Theodor Richter in Dickhof nimmt das Eigentum an folgendem In seinem Eigenbesitz befindlichen Grundstück in Anspruch für das bisher die Anlegung eines Grundbuchblattes nicht erfolgt ist:

Kartenblatt 5 der Gemarkung Adl. Hammerstein, Parzelle 132, Wiese an der Zabne in Größe von 1,59, 80 ha mit 3.76 Talern Grundsteuerreinertrag.

Personen, welche sonst noch das Eigen⸗ tum in Anspruch nehmen, werden auf- gefordert, srätestens in dem auf den 27. März 1914. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ibr Recht an⸗ zumelden, widtigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Hammerstein, den 21. Januar 1914.

Königliches Amtegericht.

198247 Aufgebot.

Der Taglöhner Josef Bernhardt in Ernstfeld hat als Bruder beantragt, den verschollenen Bauerssobn Konrad Bern⸗ hardt, geb. 15. J. 18650 in Sassenreuth als Sohn der Bauerseheleute Konrad und Barbara Bernhardt, letzt. geb. Baier, zu⸗ letzt in Sassenteuth wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 1. August 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Eschenbach, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Eschenbach (Oberpfalz), den 20. Ja⸗

nuar 1914. n K. Amtsgericht.

2953003) Rekanntmachung.

Das F. Amtsgericht Kusel erläßzt fol gendes Aufgebot: Die Elisabethg Ger⸗ hart, geb. Kunz, Witwe von Jakob Ger⸗ hart in Hoof, hat durch ihren Bevell. mächtigten, Recht konsulent Götz in Kusel, den Antrag gestellt, ihren am 23. No— vember 1853 zu Hoof geborenen Bruder August Kunz für tot ju erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich fyätestens in dem auf Donnerstag, den 2. September 1914, Vormittags 9g Uhr, vor dem K. Amtsgericht Kusel anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, vätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kußsel, den 21. Januar 1914.

Gerichisschreiberel des K. Amtsgerichts.

953249 Aufgebot.

uam Zwecke der Todeserklärung folgen der verschollener Personen ist das Auf⸗ gebote verfahren eingeleitet worden:

) Tagelöhner Karl Friedrich Gralapp, geboren am 28. August 1532 in Arras bei Geringgwalde, biz 158587 in Wittgensdorf

wohnhaft, bis 1884 abwechselnd in Borna bei Chemnitz, Wittgensdorf und Knltofen bei Hainichen als Tagelöhner beschäftigt;

3 Tischler Gustav Eduard Ahnert, in Wliltgensdorf geboren, zuletzt dott wohn⸗ haft, 1870 oder 1871 nach Amerika aut⸗ gewandert; ö

3) Fleischer Gustav Hermann Leirschel. geboren am 30. Zuni 1858 in Wittgens dorf, zuletzt dort wohnhaft, 1885 nach Amerika ausgewandert;

4) Schleifer und Siebmacher Christlan Friedrich Berger, geboren am 14 Mär 830 in Burkersdorf bei Burgstädt, bis Mitte der 70er Jahre in Limbach i. Sa. wohnhaft;

5) Handarbeiter Karl August Thurecht, ebören am 12. August 1816 in Borna zei Chemnitz, bis 1882 in Wittgensdorf wohnhaft. .

Äntragsteller . 1 bis 3 DOrtsrichter Louis Alexander Müller in Wittgensdorf als Abwesenheitepfleger, zu 4 Stadtrat Ernst Theodor Koch in Limbach als Ab- wesenheitsrfleger, zu 5 Zimmermann zehe⸗ frau Amalie Lingke, geb. Thurecht, in Chemnitz ⸗Borna als Tochter des Ver⸗ schollenen. Aufgebotstermin wird auf den 26. September 1914, 9 Uhr Vorm. bestimmt. Die Verschollenen werden auf— gefordert, sich spatestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht die Aufforde⸗ rung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, späteftens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Limbach, am 20. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht.

[98231 Aufgebot.

Der Kanzleirat a. D. Karl Henninger in Stuttgart hat als Bevollmächtigter der Frau Sofie Göbel, geb. Brodbeck, in Philadelphia, Amerika ( Schwester der Ver⸗ schollenen) beantragt, die verschollene Marte Christiane Brodbeck, geboren am 15. Mai 1863 in Tübingen, angeblich ver⸗ heiratet mit Robert Oberländer, Buch⸗ binder, zuletzt wohnhaft in Johnstomn, Amerika, für tot zu erklären. Die be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den E33. Oktober 1914, Vormittags 105 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Tübingen, den 17. Januar 1914.

K. Amtsgericht. Landgerichterat EChrlenspiel. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretãär Hornberger.

98252

Der Abbauer Karl Block in Haus— kämpen bei Uchte (Hann.), HL. Nr. 83, und der Halbhöfner Ferdinand Könemann daselbst, Hs. Nr. 53, haben beantragt, folgende verschollene Personen für tot zu erklären:

I) Dietrich Wilhelm Glock. geboren am 25. April 1828 in Warmsen bei Uchte und im Inlande zuletzt wohnhaft gewesen daselbst,

2) Ferdinand Block, geboren 19. Fe⸗ bruar 1857 in Hauskämpen bei Uchte,

3) August Block, geboren 2. Juni 1860 in Haus kämpen bei Uchte,

4 Heinrich Block, geboren 11. Mai 1863 in Hauskämpen bei Uchte.

Die unter 2, 3 und 4 genannten Per— sonen hatten ihren letzten inländischen Wohnsitz in Hauskämpen bei Uchte. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 18. September 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Uchte, den 13. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht. 98251

Am 23. Februar 1875 ist in Wolferode, Kreis Kirchhain, der Handelsmann Simon Theisebach im Alter von 80 Jahren verstorben. Er war jüdischer Religion. geboren zu Hatzhach, Sohn des Handels⸗ manns Benes Theisebach und dessen Frau, Derz geb. Katz, zu Hatzbach, und ver— heiratet mit der verssorbenen Bale geb. Blumenfeld. Da Erben des Nachlasses, der etwa 610 beträgt, bisher nicht er⸗ mittelt sind, werden diejenigen, welchen Erbtechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 27. März d. J. bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor. handen ist.

Rauschenberg, den 1s. Januar 1914.

KRönigllches Amtsgericht.

(98250 .

Vor etwa 40 Jahren ist in Rauschen— berg, Kreis Rirchbain, die Ghefrau det Schubmachers Andreas Ihle, Slisabeth Eb. Völker, verstorben. Da Erben des dea chle fes der etwa 60 M6 ,, bisher nicht ermittelt sind, werden diejenigen, welchen Erhrechie an dem Nachlaß zu—⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 27. März 1914 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur. Anmeldung zu

bringen, widrigenfalls die Feststellung er!

folgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Ran , , . den 17. Januat 1914. e

Königliches Amtsgericht. [98230 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: . Antrag des Nachlaßderwalters der verstorbenen Witwe Pauline Friedrike Wilhelmine Höltje. geb. Köcher, derw. Möller, nämlich des bhiesigen Rechtsanwalts Wilhelm Spiegelberg, werden alle Nachlaßglaäubiger der am 17. Januar 1844 zu Vamburg geborenen und bierselbst am 12. Mär 1913 verstorbenen a,,, Friedrike Wilbelmine Söltje, geb. Köcher, verw. Moller, welche juletzi Inhaberin eines Fubrgeschätt und einer Gastwirt⸗ schast. Lockstedterweg 115, gewesen ist, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebãude, . Erd⸗ geschoß. Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. März 1914, Vormittags 11 Uhr, anberaumten. Aufgebors⸗ termine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrt oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkelten aus Pflichtteils rechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be friedigung der ö ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe lhnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Samburg, den 14. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Durch , vom 6. Januar 1914 ist der am 6. November 1882 hier- selbst geborene Matrose Leonhard (Leo) Skomronski für tot erklärt worden. Als Torestag ist der 31. Dejember 1918 festgestellt.

Neumittelwalde, den 6. Januar 1914.

Das Amtsgericht. 197638 [98243] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 13. 1914 sind:

I) der Pfandbrief der Preuß. Boden. Credit. Aktien Bank Serie XIV Lit. H Nr. 05602 über 500 M, J

2) die von der i e. Central⸗ Bodenkredit⸗Aktiengesellschast zu Berlin ausgestellten Plfandbriefe der unverlosbaren vierprozentigen Pfandbriefanleibe vom Jahre 1907 Serie XII Lit. D Nrn. 2329, 2330 und 2331 über je 500 A,

3) die folgenden, von dem Lederwaren fabrikant Hermann Malnzer iu Berlin, Kommandantenstraße 20 21, auf den Kauf- mann Arnold Schlosser zu Berlin ge— e und von letzterem angenommenen

echs el:

a. über 980 ½x, ausgestellt am 10. Aug. 1904, zahlbar am 24. Nob. 1904,

b. über 1000 *, ausgestellt am 17. Aug. 1904, zahlbar am 30. Nov. 1904,

c. über 400 , ausgestellt am 20. Sept. 1904, zahlbar am 14. Dez. 1904,

4) die 40 / gigen Hypotheken pfandbriefe der Preuß. Pfandbriefbank zu Berlin Emlssion XXI

a. Lit. D Nr. 582 über 5090 ,

b. Lit. E Nr. 1806 über 300 S,

o) der von Hermann Gumgowtki im Jahre 1911, ungefähr im Juli, in Berlin ausgestellte, auf Frau Ida Gumgowekt in Berlin, Schönhauser Allee 163, gezogene und von Ida Gumgowski angenommene, mit dem Blankogiro des Hermann Gum gowski versehene Wechsel über 420 n; zahlbar am 1. April 1912,

6) der Wechsel, d. d. Berlin, den 10. August 1912, über 165 „, zahlbar beim Aussteller am 15. Oktober 1912, ausgestellt von Franz Köhling, Berlin, Roßstraße 4 angenommen von P. Steinicke, versehen mit elnem Blankogiro des Aus— stellers, einem Giro von Deuß u. Detker, Grefeld, an Otto Leckebusch, und einem Blankogiro des Otto Leckebusch,

7) der unter dem 18. Juni 1910 von folgenden Berliner Firmen: Mendelssohn u. Co., S. Bleichröder, Dtrection der Dieconto⸗-Gesellschaft und Berliner Han— dels⸗Gesellschaft, ausgestellte Interimt⸗= schein Llt. 5 Nr. 11319 für 1000 Nominalklapital der steuerfreien vierein⸗ halbprozentligen Prioritätsanleihe der Mogkau-⸗Kiew⸗Woronesch Eisenbahngesell⸗ schaft vom Jahre 1910,

8) die dreteinhalbprozentlgen konver— tlerlen unkündbaren Pfandbrlefe der Preußischen Hypotheken- Actien Bank Serie 14 Nr. 2066, 2057 und 2058 über e 160 4,

9) die Königlich Preußische 4prozentige Schatzanweisung von 1908 Serie 1 Lit. F Nr 64 008 über 1000 ,

10) der unter dem 7. Juni 1910 von den Firmen Mendelssohn u. Go., Direction der Vis conto· Gesellschast, Berliner Handelt. Gesellschaft und S. Bleichröder, sämtlich zu Berlin, auggestell ie, über eine Obls⸗ atlon von 4065 M½ς lautende ee fh n Nr. S725 zu der rng, gen Maroblka⸗ nischen Staatganleihe vom Jahre 16910,

Januar

11) folgende Schuldverschreibun gen:

a. der dierprojentige Hypothekenpfand⸗ brief der Psreußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗ Bank in Berlin Serie 22 Lit. F Ab— teilung 28 Nr. 3319 über 3600 M,

b. der vierprozentige Hypothekenpfand brief der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin Emission 18 Lit. D Nr. 14608 über 500 ÆB,

12) Die dreieinhalbprozentigen Berliner Stadtanleihescheine vom Jahre 1886 Buch⸗ stabe K Nr. 9593 über 2600 M und Buch⸗ stabe M Nr. 86 509 und Nr. 87 008 über je 500 , ;

13) die Vortzugsanteilscheine der Deutschen Agavengesellschaft zu Berlin Nr. 647 und Nr. 1000 über je nom. 1300 6,

14) der vlerprozentige unkündbare Hypo⸗ thekenpfandbrief der Deutschen Hypotkeken- bank (Actien⸗Gesellschaft) zu Berlin Serie XII Lit. B Nr. 0294 über 2000 4,

165) der von Dr. Julius Tschelnitz unter dem 22. Februar 1906 in Berlin aus⸗ gestellte, auf Herrn Ignatz (Ignaz) Schweitzer in Berlin, Jägerstraße 13, ge= zogene und von Ignatz (Ignaz) Schweitzer angenommene Wechsel uber 670 AM, zahl⸗ bar am 15. April 1906,

16) die auf den Inhaber lautende Aktie der Preußischen Hypotheken⸗Aktien⸗ Bank zu Berlin Nr. 29 989 vom 22. Dezember 19801 über 1200 „,

17) der dreidreiviertelprozentige Pfand⸗ brief der Deutschen Hypothekenbank Aetien⸗ gesellschaft zu Berlin Serie 13 Lit. D Nr. 728 über 200 A,

18) die dreieinhalbprozentigen Berliner Stadtanleiheschelkne vom Jahre 1882: Lit. O Nr. 30 535 über 100 S, vom Jahre 1886: Lit. O Nr. 52 392 über 100 46, vom Jahre 1892: Lit. N Nr. 69 501 über 200 . .

für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 13. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 154.

98244 Ausschlußurteil.

Durch Ausschlußurteil vom 17. Januar 1914 ist das Sparbuch Nr. 32 der Eilser Sparkasse, Kreissparkasse des Kreises Bückeburg in Eilsen, lautend auf den Namen der Witwe Bergwerkasdtrektor Johann Diefenbach, Karoline Hermine Umalie geb. Witte, in Oberhausen (Rheinland), mit einem Guthaben von 3984 02 S am 31. Dezember 1912 für kraftlos erklärt worden.

Bückeburg, den 20. Januar 1914.

Fürstliches Amtsgericht.

93707] Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Dezember 1913. gez) Lehnebach, Gerichtsschreiber.

n der Aufgebotssache des Kaufmanns Theodor Althoff in Mänster i. . Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Cohn in Münster i. W., hat das Königliche Amtsgericht in Effen durch den Gerichts— assessor Richter für Recht erkannt: Der Hvpothekenbrief vom 3. Februar 1913 über die im Grundbuche von Essen Band 131 Blatt 3005 in Abteilung 111 unter Nr. 2 auf den Grundstücken Ge⸗ markung Essen Flur 54 Nr. 29, 30 und 31 mit H vom Hundert jährlich verzinsliche Kaufgeldresthypothek von 325 000 Drei. hundertfünfundzwanzigtausend Mark wird für kraftlos erklärt.

93706] Aus schtußurtell. Verkündet am 11. Dezember 1913. (gez) Kirchberg, Gerschtsschreiber.

Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Kaufmanns Otto Junkers in Cöln am Rhein hat das Königliche Amtsgericht in Essen durch den Gerichtzassessor Richter für Recht erkannt: Die Wechsel;:.

1) fällig gewesen am 25. Axril 1913, datiert Cöln, den 25. Januar 1913, über 118,15 4,

2) fällig gewesen am 7. Juni 1913, datiert Cin, den 7. März 1913, über 307,50 MS, beide vom Antragsteller auf Willi Caesar, Installation in Essen⸗Rubr, gezogen, belde an oder von mir selbst und angenommen von Willi Egesar,

3) fällig am 5. Juni 1913 bei der Fillale der Digskontogesellschaft Essen⸗ Ruhr zahlbar, datiert Cöln, den 28. Februar 19153, über 160, 85 6, auf W. Schumacher in Essen Ruhr gezogen, von diesem an⸗ genommen, lautend an die Order „von mir selbst ö R

werden für kraftlos erklärt.

Essen, den 16. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

98245 Ausschlußurteil.

Durch Ausschlußurteil vom 17. Januar 1914 ist der Hvpothekenbrief vom 2. No— vember 1903 über die auf dem Grund. stücke Band 111 Blatt 54 von Rösebsͤse Eigentümer der frühere Steinbruchbesitzer August Hursold in Gell. dorf in Abt. III Nr. 7 für den Geb. Kommerzienrat F. C. Th. Deve in Ham. burg eingetragene Hvvotbek von 1000 für kraftlos erklart worden.

Bückeburg, den 20. Januar 1914.

Fürstliches Amtsgerlcht. J.

98o93] Oeffentliche Zuste lung.

R. 448. 13 S8. K. 20.

den Arbelter Paul Kalisch, füüder imn Berlin, jetzt unbekannten Ausentdalis wegen böglicher Verlassung, mit dem An-

den Beklagten für den schuldlgen Leil zu erklären. Die Klägerin ladet Re.

klagten zur mündlicihen Werdandlung ded

den

Könlallhen andgerschts 11n Berlin, Gruner.

Gastwirt,.

Vie Fran Bertda Kalisch, geb. Schulz, in Berlin, Sterpban. de straße 38, Prozeßhevollmächtigter: Rechts. anwalt Paul Füedlander bler, klagt gegen (d

trag, die Gbe der Parteien ju sJbelden und

Rechtsstrelt vor die WM. Jbllkammer des an

straße, II. Stockwerk. Zimmer 27, auf. ben 18 april 1012, Gormittags A0 uhr, mit dei Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt in Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Berlin, den 22. Januar 1914.

Lehmann, Gerichtsschtelber des

Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

98238 ; .

Die Frau Elisabeth Heimlich, geb. Friede, in Hirschberg i. Schles Wil belm⸗ straße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Sternberg II. zu Bree lau, Rarlsitaße Ne. 31, klagt gegen ihren Che mann, den Tischler Nobert Heimlich, früber in Breslau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, nach Maßgabe der in der Klage⸗ schrift vom 25: November 1913 aufge⸗ stellten Behauptungen wegen Ehebruchs und weil er durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrlofes und unstitliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ hältnisses verschuldet hat, daß ihr die Fort- setzung der Ehe nicht mebr zugemutet werden kann, aus 55 1565, 1568 des Bürgerlichen Gesetz buchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil= kammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schwesdnißer Stadtgraben Rr. 23, Zimmer Nr. S1, II. Stock, auf den 17. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. Breslau, den 20. Ja⸗ nuar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

97620] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Friedrich Buchenau aus Cassel, Kastenalegasse 21, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justlzrat Dr. Rothfels zu Caffel, klagt gegen seine Ehefrau Katharine Buchenau, geborene Zeller, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Beklagte sei dem Trunke und dem lieder⸗ lichen Lebenswandel ergeben; seit Oktober 1904 sst die eheliche Gemeinschaft der Parteien aufgehoben; hierdurch hat die Beklagte eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses verschuldet, daß dem Kläger die Fortsetzung der Ehe nicht zu⸗ gemutet werden kann, mit dem Antrage, die am 15. April 1904 geschlessen Ehe der 6 zu scheiden und die Beklagte ür den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Tassel auf den L. April E914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 20 Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts. Zivilkammer 1I.

98012] Oeffentliche Zustellung.

Die Wirtschaflerin Frau Luise Thoms, eb. Nicolai, in Apolda, Amalienstraße 16, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Abrahamsohn zu Charlottenburg, Wil- mertzdorferstraße 53 54, klagt gegen ibren Ehemann, den Reisenden Otto Thoms. unbekannten Aufenthalts, früher in Char- lottenburg wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß der Aufentbalt des Be⸗ klagten seit dem 2. Avril 1809 unbekannt sei, mit dem Antrag auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 23. Zivilkammer des Käniglichen erichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, . Weg 17 20, auf den 4. April 1914, Vormittags 10 Uhr, Zim: mer 65, mit der Aufforderung, ei el dem gedachten Gerichte zugelasse nen A zu bestellen. Zum Zwecke der 6p Zustellung wird dieser Auszug d bekannt gemacht. (37. R. *

Charlottenburg, den 1

Der Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts 111 in S 198094) Oeffentliche Zu stellung.

19 N 25 M Die Frau Luise A

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