1 uler chung ach n.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
8 n , do
9
2. Aufgebote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Berdingungen zc.
3. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer h gespaltenen Einheitszeile 30 3.
O C0 —= 190
Ban kausweise.
2 —
Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlaffung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
10b671] Steckbrieferneuerung.
r unter dem 15. August 1912 gegen den Rechtsanwalt Paul Bredereck aus Berlin, geboren am 22. Januar 1877 in Lichtenow, Kreis Niederbarnim, erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert.
Berlin, den 21. Januar 1914. Der Untersuchungerichter bei dem Königlichen Landgericht J.
100515] Fahnenfluchtserklãrung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Caesar Alwin v. Czapiemski von der 2. Kompagnie J. Matrosendivision, geboren am 26 Oktober 1888 in Dirschau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 6h ff. des M. St. G. B sowie der 5 36b, 360 der M. St. G. O. der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver— mögen mit Beschlag belegt.
Kiel, den 28. Januar 1914.
Gericht J. Marineinspektion.
[ICG ũl6] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Johann Edmund Schumann der 2. Batterie Feldartillertereaiments Nr. 8, geboren am 6. Oktober 1892 zu Roden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetz, buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär- strafgerichts ordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenfluͤchtig erklärt.
Saarburg i. L., den 28. Januar 1914.
Gericht der 42. Division. 100517
Die Fahnenfluchtserklärung und Be— schlagnahmeverfügung gegen den zur Dig position der Ersatzbehörden entlassenen Grenadier Gustav Albin Witfert aus dem Landwehrbezirk Flensburg wird auf— geboben.
Flensburg, den 29. J. 1914.
Gericht der 18. Division.
Beschluß.
Die am 8. Februar 1911 gegen den Dragoner Richard Ernst verzog der 5. Esk. Drag. Regts. Nr. 22 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M. St. G.⸗O. aufgehoben.
Freiburg i. B., den 28. Januar 1914.
Königliches Gericht der 29. Division.
100519 Verfügung.
Die am 24. 12. 1913 gegen den Musketier Franz Josef Gack 2 111 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung veröffentlicht im Reichs—⸗ anzeiger Nr. 506 vom 30. 12. 1913 ist gemãß 362 Abs. 3 M. St. G.. O. erledigt.
Raftatt Karlsruhe, den 25. Januar 1914.
logos 18)
—
lufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
100438] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Skalitzerstraße 7, belegene, im Grundbuche vom Cottbusertorbezirk Band 30 Blatt Nr. 883 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks
auf den Namen des Engroshändlers Alfred . b. Stallgebäude rechts, C.
Knüppel eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Rückflügel, abgesonderlem Abtrittszebäude und teilweise unterkellertem Hofe, b. Seiten⸗ wohngebäude rechts, 9. Stallgebäude auf dem Hofe quer, am G. April 1914, Vormittags L Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, bersteigert werden. Das 4a 60 4m große Grundstsck, Parzelle 25 116 des Kartenblatts 3 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel Nr. 1145, in der Gebäude—⸗ steuerrolle die Nr. 1145 und ist bei einem jahrlichen Nutzungswerte von 8920 M zu 336 6½ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. — 37 i Berlin, den 14. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin Mitte. Abteilung 87.
1090437] Zwang eversteigernunug.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Guvrystr. 46, belegene, im Grundbuche vom Cottbusertorbezirk
24
Band 5 Blatt Nr. 124 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Fabrikanten Lukat, 2) des Fabrikanten Wilhelm Weißelberg, eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwobnhaus mit J. Hofe und an- schließendem Abtrittsgebäude, b. Doppel. querwohngebäude, (. Fabrikgebäude links und quer mit II. teilweise unterkellertem Hofe, am 320. März 1914, Vor⸗ mittags II Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — bier Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stock. werk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Das 10 a 73 am große Grund⸗ stũck, Parzelle 3006 84 des Kartenblatts 1 der Gemarkung Berlin, hat in der Grund—⸗ steuermutterrolle die Artikel Nr. 146, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 146 und ist bei einem jährlichen Nutzungs— weite von 18110 * zu 570 66 Ge— bäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 27. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 203. 13.
Berlin, den 19. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abtei lung 87.
109459) Zwang sversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge— meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Alte Schönhauserstr. 52, belegenen, im Grundbuche von der Königstadt Band 9 Blatt 635 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kürschnermeisters Hermann Dietzel eingetragenen Grundstücks, Vorderwohn— haus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hof besteht, soll dieses Grundstück am 27. April HEgEÆA, Vormittage LEO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, hier, Neue Friedrich straße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113,115, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutterrolle nicht nachge— wiesene Grundstück hat in der Gebäude. steuerrolle die Nr. 4757 und ist bei einem jäbrlichen Nutzungswert von 4450 6 zu 168 1 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Januar 1214 in das Grundbuch eingetragen. — 189. 13.
Berlin, den 19. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abteilung 87.
100435] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin Lichtenberg, Jungstraße 32, Ecke Scharnweberstraße 47, beilegene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 3 Blatt Nr. 83 zur Zeit der Ein— tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Philipp Jese zu Dt. Wilmersdorf und des Architekten Franz Frese zu Dt. Wilmersdorf — je zur Hälste — eingetragene Grundstück, bestehend aus Eckwobnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hofraum, am LT. April L9H, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13 14. 11 (drittes Stockwerk), Zimmer 113 —115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin— Lichtenberg Kartenblatt? Parzelle 3390 111 ist nach Artikel 6h der Grundsteuermutter⸗ rolle 72 30 4m groß und unter Nr. 1185 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 12770 „ mit 504 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Es ist nicht örtlich festgestellt worden, daß die bezeichneten Gebäude gegenwärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf der be— jeichneten Katasterparzelle steben. Versteigerungsvermerk ist am 8. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85
Berlin, den 24. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abteilung 85.
100436] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Berlichingenstraße 7, be— legene, im Grundbuche von Moabit Band 113 Blatt Nr. 4374 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Schmiedemeisters Gustav Rudowsky zu Berlin eingetragene Grundstück, be— stehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof, Arbeitsschuppen rechts, d. Lagerschuppen links mit Schutz . dach, am ZR. April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 15.14. III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund stũck Gemarkung Berlin Karten- blatt 15 Parzelle 1724136 — ist nach Artikel Nr. 60 der Grundsteuermutterrolle 7Ta 34 4m groß und unter Nr. 60 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlich⸗n Vutzungs werte von 6000 6 mit 229 ½ 20 3 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagf. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. April 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K. 65. 134 32.
Berlin, den 24. Januar 1914.
Königliches , Berlin ⸗Mitte.
t. 85.
de22 14 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin-Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 25 Blatt Nr. 775 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des inzwischen verstorbenen
herbeizufi
Der
Zimmermeisters Carl Jacobi in Berlin eingetragene Grundstück am 16. März 1914, Vormittags 107 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts- stelle in Berlin X. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin. Reinickendorf, Nordbahnslraße 23, belegene Grundstück, enthält: a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Stall mit Waschküche und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 1135/73 von 3 a 67 4m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebenrks Berlin⸗ Reinickendorf unter Artikel Nr. 641 und in der Gebäudesteuer⸗ rolle desselben Gemeindebezirks unter Nr. 290 mit einem jährlichen Nutzungs— wert von 1076 S verzeichnet. Der Ver— steigerungsbermerk ist am 2. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Dezember 1913. Königliches Amtegericht Berlin. Wedding. Abteilung 6.
982215] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding Band 144 Blatt Nr. 34653 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Baurats Heinrich Theising in Berlin ein—« getragene Grundstück am 3. März 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz. Zimmer Nr. 32, 1, versteigert werden. Das Grundstück, ein Hofraum in der Genterstraße 30, umfaßt die Parzelle Kartenblatt 19 Nr. 2005 1962 und ist 6 a 64 4m groß. In der Grund— steuermutterrolle ist es unter Artikel Nr. 3909 verzeichnet. Die auf dem Grundstuück angeblich errichteten Neubauten sind zur Gebäudesteuer nach einer Be— scheinigung des Katasteramts vom 18. April 1913 noch nicht veranlagt. Der Versteige— rungsvermerk ist am 28. April 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 2. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.
Abteilung 7.
98579) Zwangsyersteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Plau, am Plauerhägerweg, belegene, im Grundbuche von Plau Blatt 635 (Flurbuchaht. I) zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fischhändlers Carl Demandt ein⸗ getragene Scheunengrundstück Nr. 633 am 14. März 18911, Vormittags 10 uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist 16 Ruten groß. Der Ver— steigerungsvermerk ist am 5. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— vermerks aus dem Grundbuche nicht er— sichtlich waren, spätestens im Versteige— rungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaub— haft zu machen, widrigenfalls fie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach— gesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Er— teilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens ühren, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlbs an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Plau, den 21. Januar 1914.
Großherzogliches Amtegericht. 87760
Es ist beantragt worden, die folgenden in Verlust gekommenen Wertpapiere und Wechsel aufzubieten:
I) den dreieinhalbprozentigen Pfandbrief des Landwirtschaftlichen Kraditvereins im Königreiche Sachsen zu Diesden Serie VIII A Lit. GC Nr. 1741 über 500 M — Antragstellerin: Olga, ledige Burmester, in Lüneburg,
2) den dreieinhalbprozentigen Kreditbrief desselben Vereins Serie XVI Lit. P Nr. 1293 über 100 ½ — Antragstellerin: die Gemeinde zu Wöllsdorf bei Limmritz,
3) den dreieinhalbprozentigen Schuld— schein der Dresdner Stadtanleihe vom Jahre 1900 Lit. O Nr. 31 208 über 500 = . Antragstellerin: Pauline Mathilde, ledige Leitsmann, in Bresden,
4) dle dreieinhalbprozentige, früher vier⸗ prozentige Teilschuldperschreibung der An— leihe der vormaligen Deutschen Straßen— bahngesellschaft zu Dresden vom Jahre 1898 Lit. B Nr. 5558 über 1000 M — Antragsteller: Oberst z. D. Hans von Pawel⸗ Rammingen in Dresden,
5) den von dem Klempnermeister Paul Müller in Dresden am 7. Januar 1907 ausgestellten, auf den Bauunternehmer Gustav Noack in Dresden gezogenen, von diesem angenommenen und am 7. April 1907 fällig gewesenen Primawechsel über 500 S, der mit den Blankoindossamenten des Ausstellers und von Hugo Mattheus in Oybin bei Zittau versehen ist — An— tragstellerin: Emilie verw. Anders in Opbin,
6) den bon der Firma Ernst Jul. Arnold Nchf.,, Metallwarenfabrik ia Dresden, 4 4 Berlin 8W. 68, den 25. August 1913, ausgestellten, auf Franz Dittmer in Dres- den⸗A. geiogenen, von diesem angenom- menen und am 26. November 1913 fällig
gewesenen Primawechsel über 143 4 85 8, der von der Ausftellerin an die Order der Antragstellerin gitiert worden ist — Antrag⸗ stellerin: die . August Scherl, Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin.
Die Inhaber der votstehend bezeich— neten Urkunden werden aufgefordert, spä— testens im Aufgebotstermine, der auf den 4. Juli 1914, Bormittaas EL Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 118, bestimmt wird, ihre Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Dresden, am 20. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
99996 Aufgebot.
Der Bürgermeister Schulz in Wustrow i. H., vertreten durch den Rechtsanwalt Mosler in Lüchow, hat das Aufgebot der auf den Namen des Fräuleins Auguste Schulz in Wustrow lautenden Aktie Nr. 285 der Kommanditgesellschaft auf Altien Landwirtschaftlicher Creditverein für das Wendland Baetje, Neubauer, Wentz & Co zu Wustrow und Lüchow über 200 Taler in preußischem Kurant be— antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. November 19141, Mittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lüchow, den 21. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht. J. loolde) Befœir uf
Das Aufgebot vom 16. Januar 1914 des Oekonomen Alois Hartmann in Kemnat, Amtsgerichtsbezirks Burgau, wird dahin berichtigt, daß aufgeboten werden:
a. die vierprozentige Obligation der Eisenbahnbank in Frankfurt a. M. Lit. G Nr. S252 über 1060 ,
b. die vierprozentige Obligation der Eisenbahn⸗Rentenbank in Frankfurt a. M. Lit. D Nr 15816 über 500 „..
Frankfurt a. M., den 28. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18. (gez) Barth. Ausge fertigt: (L. S) Lucas, Ger r f reiber.
99994) Zahlungssperre. F. 114 Auf Antrag des Kaufmanns Nathan Hahn in Göttingen, als gesetzlicher Ver— treter seines minderjährigen Sohnes Max Hahn der glaubhaft gemacht hat, daß ihm das Stück Nr. 96 236 der 3 6 Slden— hurgischen Prämienanleihe von 1871 ab— handen gekommen ist, ergeht an den Aus— steller und die Zahlstellen daz Verbot, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere nene Zinsscheine oder einen Erneuerunasschein auszugeben. Oldenburg, den 28. Januar 1914. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J.
100565) Bekanntmachung. Gestohlen am 26. d. Mie. dem Stu— denten Hans Graaz, Antbachersttaße , durch Einbruch aus Wohnung folgende Wertpapiere: Casseler Landes⸗ Kredit Kasse Lit. A XX Nr. 4635 über 2000 „S und Lit. XX Nr. 5322 über 1060 , Ostpreußische Provinzialanleihe Lit. B R Nr. 6292 über 2000 S, Lit. C XR Nr. 7607 über 1000 S, Lit. C X Nr. 5451 über 1000 4A, Lit. C X Nr. 8252 über 1000 , Königsberger Stadtanleihe Lit. O 1 Nr. 876 über 1000 , Lit. C IJ Nr. 877 über
1000 1M, Deutsche Hypot hekenkank Lit. C XI
Nr. 6360 über 1000 6, Oberrheinische Eisenbahngesellschaft Mannheim Lit. B Nr. 2942 über 1000 S6 und Schwarz⸗ burgische Hypothekenbank Lit. EIV Nr. 2827 über 500 6. — J. Nr. 669 IV 114. Charlottenburg, den 30. Januar 1914. Der Polizeipräsident. Die Versicherungsscheine Nr. 135 503
und 208 437, ausgestellt unter unserer
früheren Firma „Lebens versicherungsbank für Deutschland“ nach welchen zwei Ver⸗ sicherungen auf das Leben des Herrn Geh. Sanitätsrats Dr. med. Carl Ernst Albert Graef in Frankenhausen a. Kyffh. genommen sind, sollen abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunden be— findet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann möge sich bis zum 3E. März 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern , ,, zwei Ersatzurkunden aus—˖ fertigen werden.
Gotha, den 28. Januar 1914.
Gothaer Lebensversicherungs bank a. G.
Dr. R. Mueller 199991] 100259 Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 7 487, den wir am 19. Juni 1995 über die Lebens versicherungs— police Nr. 28 756 der ehemaligen Gegen— seitigkeit. Versicherungsgesellschast vom Jahre 1855 in Leipzig vom 1. Oktober 18990 für Herrn Stephan Strauch, Schuh⸗ machermeister in Elversberg, Rgbez Trier, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins bis zum LZ. Mai 18314 bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 31. Januar 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten- Capital u.
Lebensversicherunge bank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
Die Police A 49 435 über 6 Versicherungssumme, auf das Leben Werkmeisters Friedrich Baberg in Ln, scheid lautend, ist angeblich abhanden kommen. ;
Alle Personen, welche Ansprüch. dieser Versicherung zu haben gau werden hierdurch aufgefordert, sie inne halb 3 Monate von heute ab bei meidung ihres Verlustes bei uns ze, zu machen. hen
Magdeburg, den 17. Januar 9.
Magdeburger Lebens— Versicherungs-Gesellschaft.
(100261 Aufgebot. Berin med. Meyer Sim
Vr.
legungsscheine vom 26. Aug. 1910 mn Versicherungsscheinen Nr. 592081“ 22. Dezbr. 1906 über 0 Nr. 603096 vom 27. Januar 1965 F 1 4900. — abhanden gekommen. Inhaber der Urkunden wird aufgefors sich binnen 4 Monaten ab beute uns zu melden, widrigenfalls die für kraftlos erklärt und neu aus werden. Stettin, den 26. Januar 1914. Germania Lebens ⸗Versicherungz,
Aktien. Gesellschaft zu Stettin.
100260 Aufgebot.
Verrn Zahnarzt Moritz Engel Berlin, Chausseestr. 5, ist der bon m auf sein Leben ausgestellte Hinterlegun schein vom 20. Dejember 1910 zum' 3) sicherungsschein Nr. 589 122 vom temher 1906 über M 10 000 abhanden kommen. Der Inhaber der Urkunde nn aufgefordert, sich binuen A Monaten heute bei uns zu melden, widrigenfallz Urkunde für kraftlos erklärt und neu a gefertigt werden wird.
Stettin, den 28. Januar 1914.
Germania Lebens. Versicherungs Akten
Gesellschaft zu Stettin.
100289 Aufgebot.
Es haben beantragt:
1 der Maurer Ernst Heinrich Pfei in Kölzen, vertreten durch den Recht anwalt Baehrecke in Lützen, das Aufgebe der, unbekannten Berechligten und Srr⸗ thekengläubiger der im Grundbuch nn Kölzen Band 1 Blatt 1 geschl. in teilung II und in Abteilung III ein tragenen, wie folgt lautenden Rechte un Hypotheken: aA. Abteilung II Nummer 2: die fr Herberge für die Johanne Rosine Bich und den Johann Wilhelm Büch nach näherer Bestimmung des 531 Urkunde vom 24. Oktober 1835. Amts wegen auf die fünf Achtel des hann Dietrich Büchel eingetragen zufschz Verfügung vom 1. Juni 1840.
b. Abteilung II Nummer 4: Fttr Herberge der Geschwister Frauen Karl Bernhard und Amalie Auguste zu ihrer Verheiratung, im Fall von Kr heit oder Dienstlosigkeit, im letzterer Wartung und Pflege nach dem Erb gleiche vom 25. November / 3. D 1867. Eingetragen zufolge ü vom 13. Dezember 1867.
C. Abteilung 1II Nr. Ha: zwanzig Taler väterliche Erbegelder ah Amalie Auguste Frauenheim in Kölw und fünfzehn Taler an Karl Bernhä Frauenheim bei der Großjährigkeit org früheren Verhelratung oder Anstellm eigener Wirtschaft an Amalje August Frauenheim mit vier Prozent Zinser Verzugszinsen von sämtlichen Erbegelden.
d. Abteilung III Nr. 5b: Unentgelt liche Erziehung für Karl Bernhad Frauenheim, zu c und d alles belag Erbenvergleiches vom 25. November 13 De zember 1867. Eingetragen zufolge Ven fügung vom 13. Dezember 1867.
2)
600
,. 1. CI)
und dessen Ehefrau, Friederike geb. Die in Teuditz, vertreten durch Rechtsan Bgehrecke in Lützen, das Aufgebot de bekannten Berechtigten des im Grund buche von Teuditz Band 1 Blatt 3 geschl. in Abteilung II Nr. 3 eingetragentt wie folgt lautenden Rechts: ; Die Witwe Marie Elisabeth Jäzen geborene Apelt, hat sich in dem mit thten
Sohne, dem Johann Gottlob Jäger g
schlossenen gerichtlichen Kaufe vom 13 resp. 16. Februar 1823 auf ihre Leber zeit die freie Wohnung und Herberge in Hause und der linker Hand des Einganß befindlichen Unterstube sowie den Mi⸗ gebrauch der Küche, des Backofens mn Bodenraumes und den Stall rechts n dem Mareueschen Garten zu, auch übt dies unentgeltliche Pflege und Wartum in kranken Tagen und die Hälfte det Obstes aus dem Garten vorbehalten Eingetragen zufelge Verfügung ven 4. März 1840.
Die unbekannten Berechtigten und Sn pothekengläubiger der unter Nr. 1 und? bezeichneten Rechte und Hypotheken werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1884, Vor mittag 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerlchh Zimmer Ni. 6, anberaumten Aufgebot termin ihre Rechte anzumelden, widrigen— falls sie mit ihren Rechten ausgeschlosset werden.
Lützen, den 21. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
Der Handarbeiter Albert Braun
M 27.
9. en. 2 N ersust⸗ —erlult⸗
J n Mar 2 c. Von Wertpapieren.
itgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
,, 577 i nr mr 8 Verpachtungen, Verdingungen ze.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den
Il.
Januar
Sffentli
cher Anzeiger.
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Y Aufgebote, Verlusteu. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
o, 1 in enwärder verstorbenen Witwe Anna se Meier, geb Mewes, vertreten
Rechtsanwälte Waldstein und
e uch die 1
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Ful
ester und Brandt in Hamburg, haben das Aufgebot der Grundschuldbrtefe der im Grundbuch von Bahrenfeld Band 10 Blatt 462 eingetragenen Hyxotheken unter Nr. 2 und 3 der Abt. 111 über 6000 und 40900 6, bezw. des Hypothekenbriefs iber die im Grundbuch von Altona Ost Band 13 Blatt 627 unter Nr. 10 in III eingetragenen Hypothek über 00 , bezw. des Hypotbekenbriefs über die im Grundbuch von Altona Südwest — Blatt 465 unter Nr. 26 in lauf den Namen von Anna Tberes eingetragenen Hypethek über 2500 4K ͤ Die Inhaber der Urkunden verden aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Mai E914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerlcht anbe— Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, enfalls die Kraftloserklätung der Urkunden erfolgen wird. 36 F214. Altona, den 22. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 3a.
let's]! Aufgebot. Bãäckermeister
widr
er des unter⸗ eten Amtsgerichts vom 16. Oktober über die im Grundbuche von Mehlis d A Blatt 172 und 173 in Ab⸗ cilung III unter Nr. J für die Emilie Ansorg, geb. Schmidt, in Mehlis einge— ne, mit 33 9, vom 1. Oktober 1890 derzinsliche Darlehnsforderung von 300 4M beantragt. Der Inhaber der likunde wird aufgefordert, spätestens in em auf Dienstag, den 13. Oktober 2, Vormittags 9 Uhr, vor dem rzeichneten Gerichte, Zimmer 7, an— Aufgebotstermine seine Rechte nume und die Urkunde vorzulegen, virtgenfalls die Krastloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zella St. Blasti, den 23. Januar 1914. Das Herzogliche Amtsgericht. 2. 0263] ogliches Amtsgericht Braunschweig bat nachstehe nde Aufgebot eines Ver⸗ Hollenen erlassen: Der Gärtner Friedrich 1duig Otto Denecke, geboren hierselbst 0. April 1877, Sohn des Fabrik— ers Denecte und dessen Ehefrau, geb. „, ist von hier im Jahre 1895 verzogen and seitdem sein Aufenthalt nicht ermittelt. Antrag des für den Abwesenden be— Elten Pflegers, Buchhalters Wilhelm Schreinert hierselbst, wird der Verschollene Fördert, sich spätestens in dem auf den August 191 4, Vormittags 10 Uhr,
2 * — n
461
ier, Zimmer 73, anberaumten Termine
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nelden, widrigenfalls die Todes⸗ ig erfolgen wird. An alle, welche ft über Leben oder Tod des Ver⸗ wellenen erteilen können, ergeht die Auf⸗ rderung, spätestens im Aufgebotstermine neige zu machen.
Brauuschweig, den 22. Januar 1914. Fieche, Registrator, als Gerichtsschreiber Derzoglichen Amtsgerichts. Abt. 1.
33] Bekanntmachung. as Aufgebot vom 19. Dezember 1913 tr. Aufgebot von Nachlaßgläubigern wird n berichtigt, daß der Verstorbene nicht He, sondern Erche heißt. Berlin, den 28. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
2] Oeffentliche Zustellung.
2 Ehefrau Friedrich Sterrmanns, rliana geb. Pechsieder, Fabrikarbeiterin Göln⸗Sül;, Aegidiusstraße 11, Klägerin, wojeßbevollmächiigte: Rechtsanwälte Dr. ahling und Weber 4. in Cöln, klagt 'en den Fabrikarbeiter Friedrich Sterr⸗ nanns, früher in Cöln, jetzt ohne be— nnten Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem trage auf Ehescheidung. Die Klägerin wet den Beklagten zur mündlichen Ver— ndlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil- mer des Königlichen Landgerichts in eln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz, en 28. April E9EA, Vormittags s Uhr, mit der Aufforderung, einen bei n gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ malt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗
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lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 26. Januar 1914. Weinsto ck, Gerichtsschreiber des König— lichen Landgerichts.
99668] Oeffentliche Zustellung.
Die nachgenannten Ehegatten: 1) 10 362 13 Lina Pauline Kramer, geb. Wetze in Gera, 2) 10 E 365/13 Amalie August Ehm, verw. gew. Vogel, geb. Hover, in Dresden, 3) 16 E368 13 Gertrude Josefine Illing, geb. Dillen, in Düsseldorf, 4 10 P 383 13 Alma Alwine Finze. geb. Ehrlich, in Pirna, 5) 10 E 405 13 Marie Frida Grumpelt. geb. Krompaß, in Dresden, 6) 10 E 417 13 Auguste Bertha Fuchs, geb. Fuhrmann, in Dresden, 7) 10 E 429/13 Johanna Funfack, geb. Suckrau, in Kiel, 8 10 E 459 13 Selma Ida Hartmann geb. Zocher, in Aue, 9) 10 448 13 Selma Karoline Eckboff, geb Hofmann, in Sporbitz, 10 10 R 47113 Helene Marie Liebenau, geb. Gerber, in Bautzen, 11) 10 E 13/14 Berta Helene Klepsteg. geb. Rutsch, in Berlin, 123) 10 283 13 Albertine Wilbelmine Lehrmann, geb. Gehrke, in Charlottenburg, 13) 10 273 13 Emma Sidonie Alma Grafe, geb. Junghanns, in Dresden, 14 10 EI95113 Karoline Louise Martba Blobel, geb Kubitzke, in Dresden, vertreten zu 1, 2, 3, 4, 5, 9, 10, 11, 13 durch Rechtsanwalt Dr. Körner, 6, 7, 8, 12, 14 durch Rechts⸗ anwalt Behrens, klagen gegen ihre Ehe— gatten, deren Aufenthalt unbekannt ist,
zu 1 den Fabrikarbeiter Hermann Otto Kramer, zuletzt in Dresden,
zu? den Kellner Wilhelm Eduard Ehm, zuletzt in Dresden,
zu 3 den Kaufmann Robert Illing, zuletzt in London,
zu 4 den Arbeiter Eduard Finze, zu⸗ letzt in Fürstenwalde,
zu 5 den Kinorezltator Friedrich Max Grumyelt, zuletzt in Dresden,
zu 6 den Arbeiter Gustav Christian Wilbelm Edmund Fuchs, zuletzt in Dresden,
zu 7 den Koch Fritz Funfack, zuletzt in Covpitz,
zu 8 den Rentenempfänger Albert Kurt Hartmann, zuletzt in Großenhain,
zu 9 den Heizer Heinrich Paul Eckhoff, zuletzt in Tolkewitz,
zu 10 den Schleifer Theodor
Franz Liebenau, zuletzt in Weinböhla, zu 11 den Buchbinder Artur Alfred Leopold Klopfteg, zuletzt in Dresden, zu 12 den Bereiter Heinrich Karl Georg Lehrmann, zuletzt in Dreaden, zu 13 den Markthelfer Wilhelm Otto Grafe, zuletzt in Dresden, zu 14 den Arbeiter Karl Willy Blobel, zuletzt in Dresden, zu 1, 2, 6, 7, 9, 10, 11 auf Grund von 5 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G⸗B., zu 3, 5, 8, 12 auf Grund von S5 1568 und 1565 B. G.-B., zu 4 auf Grund von 5 1568 B. G.-B., zu 13, 14 auf Grund von § 1565 B. GS.⸗B. mit dem Antrage: die Ehe zu scheiden. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 109. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Dresden, Pillnitzerstraße 41, auf den 21. März 1914, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dres den, den 24. Januar 1914. Der Gerxichtsschreiber des Kgl. Sächs. Landgerichts.
(100434 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Stuhlmacher, geborene Fallet, in Königsberg i. Pr., Kuplitzer⸗ straße Nr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stanietzki in Königs⸗ berg i. Pr. klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Gustad Stuhlmacher, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1568 B. GS.⸗B., unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin wiederholt miß— handelt und sie schließlich verlassen hat,
it dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtästreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Könige berg i. Pr. auf den 17. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 26. Januar
1914. . Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
33875] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Klara Mund, geb. Schöne mann, in Nordhausen, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat
habe; als Vater
Evlau in Nordhausen, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Mühblenbesitzer Gustav Mund aus Nordhausen, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte die Ebe gebrochen, und daß er durch schwere Verletzung der durch die Ehe be—⸗ gründeten Pflichten oder durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ebelichen Verhältnisses ver— schuldet habe, daß der Klägerin die Fort⸗ setzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ telen zu trennen und auszusprechen, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— treits vor die erste Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Nordbausen auf den 20. April L914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 34 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Nordhausen, den 20. Januar 1914. Böttcher, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1002771 Oeffentliche Zustellung.
Die Frieda Lutz, geb. Nierlin, zu Straß⸗— burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Phllipson in Straßburg, klagt gegen den Chauffeur August Lutz, früher zu Straßburg, auf Grund der S5§ 1565, 1567 Ziffer 2 und 16568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 25. September 1906 vor dem Standes beamten zu Straßburg geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. auf den 19. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Straßburg, den 28. Januar 1914.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
I 00293] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Sophie Fritza in Marne, vertreten durch ihre Mutter, Brot— trägerin Margaretha Fritza, geb. Jens, in Marne, Projeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Wohlfarth in Altona, klagt gegen den Fabrikarbeiter Epidius Fritza in Brunsbüttelkoog, Annastraße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß die Ehe des Beklagten mit der Mutter der Klägerin durch Urteil des Königlichen Landgerichts in Altona vom 15. Mai 1913 geschieden, die Mutter der Klägerin für den schuldigen Teil erklärt sei, von den aus der Ehe hervorgegangenen Kindern die Klägerin sich bei der Mutter befinde, die Ausübung der elterlichen Ge— walt durch Beschluß des Königlichen Amts— gerichts Marne vom 1. Oktober 1913, da der Beklagte sich um die Klägerin nicht kümmere, auf die Mutter der Klägerin übertragen sei, der Beklagte von der Mutter der Klägerin seit 7. Februar 1908 getrennt lebe und seitdem für die Klägerin keine Unterbaltsbeiträge bezablt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin seit 7. Fe⸗ bruar 1908 bis zum vollendeten 165. Lebeng—⸗ jahre an angemessenem Unterhalt viertel jährlich 45 s6 im voraus zu zahlen, und zwar die fälligen Beträge sofort und die laufenden bei Fälligkeit, auch das Urteil, soweit zulässig eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er—⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 27. April E914, Vormittags EO Uhr, mlt der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Altona, 19. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts. Zivilkammer 2.
109430] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Justine Stark in Solingen, vertreten durch ihre Vor— münderin, die Lehrerin Magdalene Fiene in Solingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Westermann in Buer i. W., klagt gegen den Bergmann Jakob Kniest, früber in Horst⸗Emscher, jetzt angeblich in Dolland, unter der Behauptung: die Fabrikarbeiterin Paula Stark, jetzige Ehe⸗ frau Carlo Sarti, in Solingen habe am 23. April 1910 ein Kind außerehelich ge⸗ boren, das den Namen Justine erhalten des Kindes nebme sie den
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Beklagten in Anspruch, der der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit beigewohnt habe, mit dem Antrage: der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin!
von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebens jahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60, — „S, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. Juli, 23. Oktober, 23. Januar und 23. April jedes Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil für vorläufig voll— streckbar zu erklären und zwar gegen Sicherheitsleistung, soweit die rückständigen Beträge in Frage kommen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreltz vor das König— liche Amtsgericht in Buer auf den 2. April 1914, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Buer, den 23. Januar 1914. Hopmann, Gertchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
100270] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Andreas und Georg Herbert Albrecht in Chemnitz, dertreten durch ihren Pfleger, den Schlosser Karl Emil Höpfner in Chemnitz, Prozeß— bevollmächtigter: Rechts anwalt Sr. W. Müller in Chemnitz, klagen gegen den Arbeiter Albin Oskar Albrecht, zuletzt in Süßenborn b. Weimar, jetzt unbe— lannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Unterbaltsbeiträgen, mit dem Anfrage: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, jedem der Kläger vom 1. Januar 1909 an bis zum erfüllten 16. Lebensjahre zu ihrem Unterhalte eine monatlich im voraus zu entrichtende Geldrente von 75 jährlich zu gewäbren und die fälligen Be— träge sofort zu entrichten. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die J. Zivil— kammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 6. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt zu bestellen. Die Einlassungs⸗ frist ist auf drei Wochen festgesetzt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land— gerichts Chemnitz, am 29. Januar 1914.
1009257] Oeffentliche Zustellung.
Der Magistrat zu Görlitz hat beim unterzeichneten Stadtaus schuß gestellt, die Unterbringung des Farl Kluge, geboren am 1. Herme dorf, Kreis Görlitz, t kannten Aufenthalts, in eine öffen Arbeitsanstalt für zulässig zu erklä Kluge sich böswillig der Unterhaltepfl für seine beiden Kinder entzieht, sodaß öffentliche Armenhilfe eintreten muß. Zur mündlichen Verhandlung und Beschluß⸗ fassung über diesen Antrag ist Termin auf Mittwoch den 1. März 191 4. Vor⸗ mittags 11 Uhr. im Magistratssitzungs— saale des Rathauses in Görlitz (Unter— markt Nr. 6) anberaumt worden, wozu der Arbeiter Karl Kluge unter der Verwar— nung geladen wird, daß beim Ausbleiben nach Lage der Akten bezw. Verhandlung entschieden werden wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses hiermit bekannt gemacht.
Görlitz, den 22. Januar 1914.
Der Stadtauesschuß des Stadtkreises Görlitz.
100429] Oeffentliche Zustellung. Der Spar⸗ und Creditverein Bad Orb, e. G. m. u. H., vertreten durch seinen Vorstand in Bad Orb, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Schottlaender daselbst, hat gegen den Wagner Adam Schüttler, früber zu Bad Orb, jetzt un— bekannten Aufenthalts, aus Schuldurkunde vom 20. Februar 1912 ein Darlehn 100 ½ zu fordern. Dies wird zur Rück— zahlung binnen 1 Wochen nellung dieser Bekanntmachung gekündigt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Bad Orb, den 22. Januar 1914. Krause, Gerichtsschreiber iglichen Amtsgerichts. 99323
323] Oeffentliche Zustellung.
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Der Eigentümer Wilhelm Langboff in Berlin W. 50, Würzburgerstraße 19, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz—
rat Paul Schmidt J. und Dr. Langkau,
Berlin SW. 48, Friedrichstraße 248, klagt gegen 1) die Frau Albertine Birnbaum, geborene Rotenberg, früher in Berlin⸗ Schöneberg, Würzburgerstraße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) c.,
ihrem Ehemanne, als Gesamtschuldner, aus dem Mietsvertrage vom 20. Juli 1908 die Summe von 1491392 * schulde und infolge des die Auszablung des bei der ĩ Militär- und Baukommission in Siekmever und Genossen gegen baumsche Eheleute hinterlegten Geldes von
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Der Kläge zur mündlichen streits vor llesches Ufer 29 31, Zimmer en 21. April 1914, 10 Uhr, bei dem gedachten Gerichte Anwalt bestellen. öffentlichen Zustellung wird der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Januar 1
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht
99868 Oeffentliche Zustellung.
Georg straße⸗ anwalt Dr Gerson, richstraße 59 60, J. Olles heimer,
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