1914 / 28 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

des Offizierkreuzes des Fürst lich Wald eckschen Verdiensttreuzes:

den Oberstleutnants a. D. Mehlburger und Koeppel, beide in Cassel, Hauptmann a. D. Dr. Röper in Kleinmachnow, Kreis Teltow, und dem Oberbürgermeister Dr. Sch olz in Charlottenburg; der dritten Klasse desselben Ordens:

dem Stadtsyndikus Dr. Brunner in Cassel;

der vierten Klasse desselben Ordens: dem Stadtobersekretär Nuhn ebendaselbst; des Fürstlich Waldeckschen Ehrenkreuzes: dem Landeskreditkassensekretär Oetzel ebendaselbst; des Fürstlich Reußischen Ehrenkreuzes erster Klasse: dem Regierungspräsidenten a. D., Wirklichen Geheimen Ober⸗ regierungsrat von Arnstedt in Brumby; der dritten Klasse desselben Ordens: dem praktischen Arzt Dr. Peplau in Potsdam; des Offizierehrenkreuzes des Fürstlich Lippischen Hausordens: dem Dirigenten der Berliner Kriminalpolizei, Oberregierungsrat Hoppe; des Ehren kreuzes vierter Klasse zweiter Abteilung des selben Ordens: dem Direktor der Dresdner Bank, Geschäftsstelle Detmold, Leutnant der Landwehrkavallerie a. D. Weber; der goldenen Medaille zum Fürstlich Lippischen Leopoldor den: dem Regierungskanzlisten Koschke in Potsdam; des Ehrenkreuzes vierter Klasse des Fürstlich Schaumburg-⸗Lippischen Hausordens:

dem städtischen Oberförster Schneeweiß zu Forsthaus Görlitz,

Kreis Rastenburg; ferner: des Komturkreuzes mit dem Stern des Kaiserlich Oesterreichischen Franz Josephordens: dem Regierungspräsidenten Freiherrn von Tschammer und Quaritz in Breslau; des Komturkreuzes desselben Ordens: dem Oberregierungsrat Scheuner und ; em Polizeipräsidenten von Oppe e endas ; dem Polizeipräsident Oppen, beide ebendaselbst des Offizierkreuzes des selben Ordens: dem Verbandsdirektor der Raiffeisenorganisation der Provinz Schlesien, Landrat a. D. von Stein mann in Breslau,

dem Landrat, Geheimen Regierungsrat von Scheliha in Trebnitz und

ö ; . Landrat Freiherrn von Schuckmann in Steinau;

des Ritterkreuzes desselben Ordens: dem Konsulararzt Dr. Lapp in Frankfurt a. M.; des Kaiserlich-⸗Königlich Oesterreichischen silbernen Verdienstkreuzes mit der Krone: dem Leibjäger Kreis in Diensten Seiner Königlichen Hoheit des Fürsten von Hohenzollern; des Ritterkreuzes des Königlich Italienischen St. Mauritius- und Lazarusordens: dem Vertreter der Kölnischen Zeitung Dr. Ruppel in Berlin; des Großoffizierkreuzes des Königlich Belgischen Leopoldordens: dem Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat von Falken⸗ hayn, vortragendem Rat im Ministerium des Innern; des Offizierkreuzes des Königlich Belgischen Ordens Leopolds II.: dem Rechnungsrat Bresky im Ministerium des Innern und dem Oberstabsveterinär a. D. Iwersen in Lüneburg; der Königlich Belgischen goldenen Verdienst— medaille: dem Hofgärtner Stapf und . ö dem Büchsenspanner Schwarz, beide in Diensten Seiner Königlichen Hoheit des Fürsten von Hohenzollern; der Königlich Belgischen silbernen Verdienst— ̃ medaille: dem Kutscher Fröhlich, dem Lakai Zepf, dem Leibjäger Kreis und ö dem Hausdiener Rutprecht, sämtlich in Diensten Seiner Königlichen Hoheit des Fürsten von Hohenzollern; des Ritterkreuzes des Päpstlichen Ordens des heiligen Gregorius des Großen: dem Geheimen Sanitätsrat Dr. Küpper in Elberfeld; sowie des Päpstlichen Kreuzes „Pro ecclesia et pPpontifice “: der verwitweten Frau Justizrat Marie Feldhaus, geb. van Ham, in Mülheim (Ruhr).

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enannken Verlage überwiesen werden. Für die Aus⸗ e solcher Bestellungen wie für alle Lieferungen im Wege des Buchhandels ist der Ladenpreis zu jahlen, der 5.25 9 für einen bröschierten und 5.5 6 für einen gehundenen Abdruck beträgt. Die Jahresberichte werden wiederum Mitteilungen iber die praktische Handhabung der Arbeiterschutzg e setzgebung, Vor⸗ schläge für die Umnfalloerhütung und die Bekämpfung gewerb⸗ licher Krankheiten, die durch Beschreibungen umd Skizzen näher erläutert sind, und Mitteilungen aus dem Gebiete der Arbeiter⸗ wohlfahrtseinrichtungen enthalten, die auch in weiteren Kreisen

Interesse finden dürften.

Laut Meldung des „W. T. B.“ sind am 30. Januar S. M. S. „Nürnberg“ in Guyamas, S M. S. „Bremen“ in Kingston (Jamaika) und S. M. S. „Luchs“ in Swatau, am 31. Januar S. M. S. „Tiger“ in Sa bang (Sumatra) und S. M. S. „Loreley“ in Port Said eingetroffen.

Braunschweig.

In der vorgestrigen Sitzung der Lande Sversammlung regte der Staatsminister Wolff nach einer Meldung des „W. T. B.“ an, eine Kommission zu bilden zwecks Vorbereitung der Reorganisation der Behörden. Dieser Kommission sollen von der Regierung geeignete Beamte zur Mitarbeit zugeteilt werden. Die Versammlung beschloß dementsprechend. Dara uf wurde die Landes versammlung durch Resktript bis zum 3. März vertagt.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Der türkische Botschafter Hilmi Pasch a stattete nach einer Meldung des „W. T. B.“ vorgestern vormittag dem griechischen Ministerpräsidenten Venizelos einen Besuch ab und hatte eine einstündige Konferenz mit ihm. Am Nach⸗ mittag fand bei dem Kgiser Franz Jose ph Tafel statt, an der der Ministerpräsident Venizelog, die Herren der griechischen Gesandtschaft, der Minister des Aeußern Graf Berchtold, der Kriegsminister von Krobatin, der gemeinsame Finanzminister von Bilinski, der Ministe rpräsident Graf Stürgkh u. a. teilnahmen. Vor der Tafel hatte der Kaiser den Ministerpräsidenten Venizelos empfangen.

Die „Wiener Zeitung“ veröffentlicht eine auf Grund des 5 14 des Staatsgrundgesetzes erlassene Kai serliche Ver⸗ ordnung, betreffend das Budgetprovisor ium für das erste Halbjahr 1914.

Im österreichischen Abgeordne tenhau se be⸗ antwortete vorgestern der Ministerpräsident Graf Tisza eine Interpellation des Oppositionellen Stefan Bethlen, betreffend Aeußerungen des österreichischungarischen Gesandten in Bukarest, Grafen Czernin, über den zusa mmenhang der äußeren Politik mit den Verhandlungen, die Graf Tisza mit den ungarischen Rumänen führte.

Der Mintsterpräsident erklärte, laut Beiicht des ‚W. T. B.“, er verwahre sich gegen die Behauptung, daß seine Ve rbandlungen mit den ungarlschen Rumänen den Zweck hätten, angebliche Fehler der äußeren Politik gegenüber Rumänten gut zu macher und die irre. Verhältni zu Rumänien herrschende Spannung zu beseüigen Der Ministerpräsident äußerte sein Bedauern, daß der (Sesandte sich in einem Interplew geäußert hahe. Er würde dies bedauern, felbft wenn er keine wesentlichen Einwendungen gegen die Amußerungen des Gesandten erheben müßte. Was das freun dschaftlich! Ber⸗ hältnis zwischen Oesterreich Ungarn und Rumänien betreffe, so sei dies sowohl im Interesse der Monarchie als uch im Interesse Rumäniens gelegen Es sei jedoch auch ein anderer Weg der Balkan⸗ politik möglich. Wenn die Haltung Rumäniens die Aufrechterhaltung eines freundschaftlichen Verhaäͤltnisses unmöglich mache, so müßte man deswegen nicht ber weifeln. Es gebe verschiedene Wege, um die Interessen dez Landetãz zu wahren. Er halte dies jedoch für eine akademischh Frage. Allerdings sei es nicht gleichgü tig, ob ein auf dem Staattinteresse beruhendes fteund schaftliches Ver⸗ hältnis auch durch die Stimmung. der öffen rRichen Meinung und Sympathie befestigt sei. Es gebe jedoch Fälle, in denen Staaten in freundschaftlichen Verhältniß ver harrten, selbst wenn die öffentliche Meinung nicht von Sympathie für dieses Bündnis durchdrungen sei und Zeichen der Nervosit ä t verrate. Ge wiß ist es nicht gleichaültig“, schloß Graf Tiszr seine Erklärung, daß in elnem Teil der öffentlichen Meinung Rumäniens gegen uns eine Verslimmung herrscht, und es ware freudig zu begrüßen, wenn durch Gestaltung unserer inneren Politik diese Stimmung gemildert würde. Aber die Absicht, die öffentliche Meinung Rumäniens um jeden Preis , kann kein entscheidendes Moment unserer inneren Politik bilden“.

Die Antwort des Ministerpräsidenten wurde unter leb— haftem Beifall zur Kenntnis genommen.

Frankreich.

. Der Finanzminister Caillaux erstattete gestern seinen Wählern Bericht über seine Tätigkeit als Depu tierter und als Minister und spielte dabei auf die leidenschaftlichen Angriffe an die ihm die Fortsetzung seiner demokratisch⸗ rw epublikanischen Politik Äugezogen hahe. Caillauxr wies dann auf die Unordnung in den Finanzen hin und sagte laut Bericht des m n.,

Diese Unordnung sei dem Umstand zuzuschreiben, daß früher ungenügende Maßnahmen ergriffen worden sein, um das Budget ins Gleichgewicht zu bringen, dag infolge der wirtschaftlich en Entwicklung, der nztigen sozialen Verbesserungen und der gebieterischen ANot⸗ wendigkeiten der natlonalen Verteidigung, deren Dringlichkeit er als einer der ersten erkannt habe, sich schwieriger gesta ltet habe. Der Minister rechtsertigte eg, daß er für die gegenwärtigen außer⸗ ardentlichen Auegaben Anleihen vorschlage, die sich über mehrsre Jahre verteilen sollten, um den Steuerzahlern unnütze Lasten

des W. T. B.“ auf die Notwendigkeit einer allmählichen

Durch führung der geplanten Maßnahmen hin, damit eine Er— schütte rung verschiedener Zweige der russischen Industrie ver— mieden werde. Die russischen und die finnländischen Industriellen wurden darauf aufgefordert, in Erwägungen über den Termin der Durchführung der Zollvereinigung einzutreten. Die Russen erklärten, sie würden im April Antwort erteilen.

Türkei. Der türkische Gesandte in Cetinje Fahr Eddin ist an Stelle von Turchan Pascha zum türkischen Botschafter in St. Petersburg ernannt worden.

Bulgarien.

Die Wiedergufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Griechenland und Bulgarien steht, der „Agence Bulgare zufolge, unmittelbar bevor. Es werden zunächst Ge⸗ schäfts träger ernannt werden.

Der bulgarischen Verfassung gemäß wird der Be lage rungszu stand in den neubulgarischen Gebieten am 5. Fe

bruar, also einen Monat vor dem für die Parlamentswahlen angesetzten Tage, auf gehoben werden.

Albanien.

Zwischen dem deutschen und dem englischen Delegierten der internationalen Kontrollkommission einerseits und Essad Pascha andererseits ist nach einer Meldung der „Agenz ia Stefani“ das Uebereinkommen getroffen worden, daß Essad Pascha seine Demission geben wird. Die internationale Kontrollkommission, die in drei Tagen in Durazzo erwartet wird, wird Essad Pascha ihre Genugtuung über seinen Ent— schluß aussprechen und ihn ermächtigen, dem Prinzen zu Wied als Vertreter der Wünsche des albanischen Volkes entgegen— zureisen. Essad Pascha wird dann mit dem Prinzen nach Albanien zurückkehren.

In dem Hochverratsprozeß gegen den türkischen Major Be kir Aga und seine Mitschuldigen, der am 11. Ja⸗ nuar vor dem Kriegsgericht begonnen hatte, ist vorgestern das Urteil gefällt. Wie -W. T. B.“ meldet, wurde Bekir Aga zum Tode, 2 Angeklagte, darunter 9 türkische Offiziere, zu Gefängnisstrafen von 3 bis 15 Jahren, einer zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt. Vier angeklagte Zivilisten wurden frei— gesprochen. Das Urteil wird dem Prinzen Wilhelm zu Wied unterbreitet werden.

Amerika.

Dem amerikanischen Senat hat der Generalpostmeister Burles-on den Bericht einer Kommission seines Ministerlums unterbreitet, der nach eingehenden Erwägungen die Uebernahme der Fernsprech⸗ und Telegraphenlinien in bundes—

staatliche Verwaltung empfiehlt.

Asien.

Die persische Krönungskommission hat ihre Arbeiten be— endet. Wie „W. T. B.“ meldet, ist beschlossen worden, am Beburtstage des Propheten dem Volke anzukündigen, daß die Krönung des Schahs im Juli stattfinden wird. Besondere Vertreter des Auslandes werden zu der Feier nicht eingeladen werden.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberichte über die vorgestrigen Sitzungen des eichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten Beilage.

Das Mitglied des Herrenhauses Wirklicher Geheimer Rat von Rexin, Masoratsbesitzer in Wödtke bei Bresin (Landschaftsbezirk Lauenburg⸗Bütow in Pommerm,), ist nach einer Meldung von „W. T. B.“ am 30. Januar in Wödtke gestorben.

Koloniales. Nach einer Meldung von „W. T. B.“ hat in Deutsch

Ostafrika die Gleisspitze der Tanganjikabahn am 1. Fe bruar den Tanganjikasee bei Kigoma erreicht.

Die in Nr. 25 des ‚Reichs, und Staatsanzeigers“ vom 29. v. M. (Zweite Beilage) erwähnten, vom Reichskolontalamt unter dem Titel Die deutschen Schutzgebiete in Afrika und der Südfee 1912113 * herausgegebenen amtlichen Jahresberichte sind nunmehr im Ruchhandel erschienen (Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung

GE. S. Mettler u. Sohn, Berlin, geh. 123,56 S é). Biese Be⸗ richte enthalten das grundlegende Material zur Kenntnis und

richtigen Beurteilung der Verhältnisse und Begebenheiten in unseren Kolonien sowie ihrer gesamten Bevölkerung. Ansprechende Form, Kürze und Uebersichtlichkeit der Darstellung zeichnen auch den neuen, mehr als 400 Seiten starken Band aus, dessen außerordentlich um— fangreicher und vielseitiger Stoff wieder nach einheitlichen, praktischen Grundsätzen bearbeitet ist. Der diesmal wesentlich bereicherte Inhalt des Wertes besteht aus zwei Teilen, deren erster, der Berichtsteil, im allgemeinen wie im einzelnen über die Entwicklung und die

Verbältnisse der Kolonien in der neuesten Zeit unterrichtet.

Zahlenmäßig werden die Zustände und Fortschritte im zweiten, statistischen Teile nachgewiesen. Zahlreiche graphische Darstellungen

und farbige Karten ergänzen die textlichen Ausführungen. Seinen

Verein der Brauereien von Berlin und Umgegend sowie den „ming⸗ freien Brauereien sofort unterbreitet werden.

Die Einigungsverhandlungen im österreichischen Buch⸗

druckgew erbe, die unter der Leitung des Handelsministerlums und unter Mitwirkung des Tarifamtes der deutschen Buchbrucker geführt wurden, haben, wie dem W. T. B.“ aus Wien gemeldet wird, am

vierten Sitzungstage eine Verständigung in den Hauptfragen ergeben;

die endgilttge Beilegung des Tarifstreites kann in Kürze erwartet werden (9gl. Nr. 23 d. Bl.)

Aus London wird dem. W. T. B. telegraphiert: In der Graf⸗ schaft Here ford beginnt heute ein Ausstand' von Volksschul⸗ lehrern. Nicht weniger als 250 Lehrer haben gekündigt und 30 Schulen müssen geschlossen werden, während in vielen anderen der Unterricht aus Mangel an Lehrkräflen eingeschränkt werden wird. Die Ursache des Ausstands liegt in den Gehaltsverhältnissen.

Das Ende des Ausstands in Dublin ist, wie . W. T. B.“ erfährt, jetzt in Sicht. Ueber 800 Arbeiter dez Baugewerbes kehren heute zur Arbeit zurück und nehmen die Bedingungen der Arbeitgeber an, die den Austritt aus dem Irischen Transport⸗ arbeiterperhand rerlangen. Dadurch werden auch Tausende von ge⸗

ernten Arbeitern in die Lage versetzt, ihre Arbeit wieder auffunehmen.

Auf den Obuchow werken in St Petersburg ist, W. T. B.“ zufolge heute nach dreimonatigem Auststand die Arbeit wieder aufgenommen worden.

Kunst und Wissenschaft.

A. F. In der 19. Versammlung ihres 22. Vereinsjahres erfreute

sich am letzten Mittwoch die Brandenburgta“, Gesellschaft

für Heimatkunde, eines Vortrages von Dr. Albert Kiekebusch über, Germanische Stämme im Lichte der Vorgeschichts⸗ forschung“. Der zahlreiche Besuch der Versammlung konnte dem Vortragenden beweisen, daß man seinen in der Oeffentlichkeit all— seitig mit großem Interesse verfolgten Forschungen auf dem Boden der Heimatprovinz nach wie vor volle Ausmerksamkejt zuwendet und die Mitglieder der ‚Braändenburgia“ gern neue Berichte über seine weiteren Erfolge und Eimittlungen empfangen. Ihrer Erwartung wurde der Redner unter Vorlage vöeler Lichtbilder in ausgedehntem Maße gerecht. Wir besitzen, fo leitete er ferne Mitteilungen ein, für das in Rede stehende Studium jetzt nicht nur zwei Suellen, die htstorische und die sprachliche, sondern, allgemein als von hoher Zuverlässigkeit anerkannt, auch eine dritte, die Funde, die uns als untrügliche Beweise für die Wohnsitze der Ger⸗ manen zugleich bis zu einem gewissen Grade die Kontrolle für die Richtigkeit der historischen Zeugnifse gewähren, die über sie in den Schriffen der Römer auf uns gelangt sind. Kein Zweifel mehr kann beslehen: Glücken unß in der Mark auf großen Ge— bieten zahlreiche übereinstimmende Funde, die in vielen Stücken das bom Wohnen und Leben unserer Vorfahren erzählen und hestätigen, was unt darüber jene Schriften berichten oder worauf sie mit Sccherhett schließen lafsen, fo ist die Hauptfrage überzeugend und bejahend be— antwortet: Saßen hier Germanen?“ und man kann auf diesem Grunde zu den Einzelfragen weiter fortschreiten, die für uns als die Nachkommen, die gern belehrt sein wollen, wie die Vorfahren lebten, von Belang und Interesse sind.

Diese allgemeinen Bemerkungen vorausgeschickt, sind als dle neuesten Fortschritte der vorgeschlchtlichen Forschung zu verzeichnen 1 auf dem Gebiete der Siedlungsforschung die sorgfältige Aufzeich,: nung dessen, was wir als Bestandteile des Hausbaues und als Hausgerät finden, 2) die vergleichende Bearbeitung diefes ungeheuren Fundmaterials und seine Zurückführung und Einordnung nach der Grundregel: Kultur— kreis gleich Völkerkreis. Dieser Aufgabe muß mit großer Ueberlegung genügt werden. Man kann da, wie es einzelnen Forschern zuweilen geschieht, sehr leicht zu weit gehen; aber sicher ift, daß wir auf dem Wege weiter gekommen sind. Ein Mangel war, daß das Material in zu überwältigender Menge herbeikam und daß es bel alledem sür die Forschung zurzeit an schematisch mit aller Vorsicht gehobenem Material fehlt. Aber diesem Mangel werd abgeholfen, die Funde werden für die germanische Frühgeschichte allseitig verwertet werden.

Die Arbeit ist im besten Zuge. Zusammenfassend, auf die Gefahr, mancheg Bekannte zu wlederholen, fei von den Ergebnissen berichtet:

Die ältesten uns durch die Geschichte bekannt gewordenen germanischen Stämme, die Kimbern, Teutonen und Ambronhen, kamen von der kimbrischen Halbinsel (Jütland), wo noch heute Ortschafts— namen am Limfjord und der Inselname Amrun an sie erinnern. Auch Ptolemäus spricht von der kimbrischen Halbinsel. Diese drei Volksstämme, von denen Mommsen annimmt, daß fie getrennt marschierten, wanderten elbaufwäris, erschütterten die wahrscheinlich nur dünn sitzenden Volksstämme, auf die sie trafen, kamen somit auch an die Grenze der Mark, zogen durch Sachsen, halten einen ersten namhaften Zusammenstoß mit den kriegerischen, keltischen Boj rn (Boat in Böhmen, welter südlich auch mit den gleichfalls keltischen Skordiskern und Taurikern und schlugen 113 die Römer bei Noreja in den Ostalpen. Hierauf am Nordfuße der Alpen nach dem Rhein ziehend, drängten sie während, der vier Jahre i1l2— 109 die keltischen Helvetser nach Süden in das Gebirge (Schweiz), gingen dann durch Gallien nach Spanien, kehrten, mit Erfolg von den Eingeborenen bekriegt, von dort jedoch zurück und wandten sich, Gallien für lange Zeit über— flutend, nach dem heutigen Belgien. Hier scheint eine Trennung ein⸗ getreten zu sein. Kimkern und Ambronen zogen gen Italien und brachten auf der Wanderung dahin 105 bet Arausio (Orange) den Römern eine furchtbare Niederlage bei. Um 103 erfolgte die Wieder⸗ vereinigung mit den Teutonen zu gemeinsamem Einfall in Italien. Hier ereilte jedech, nachdem erst bei Aquae Sextige (Rx) die Teutonen durch Marius aufs Haupt geschlagen waren, im Sommer 102 das verbündete Heer der drei Stämme sein Schicksal unweit der Mündung der Sesia in den Po! 140 000 Männer, Weiber und

Kinder sollen, ungerechnet 60 000 Gefangene, in der furchtbar

blutigen Schlacht von den durch Marius befehligten Römern den Unter— gang gefunden haben, obgleich das Fußvolt, durch lange Ketten an deu Gürteln verbunden, todesmutig kämpfte. Nicht minder aber hatte die mehrjährige Bekriegung durch die Germanen das keltische Element in Gallien dermaßen erschüttert, daß Cäsar 50 Jahre spaͤter die Er— oberung Galliens leicht gemacht fand. Es blieb nun bei den tömischen Schriftstellern lange Zeit ziemlich still von den Germanen. Wenn Tacttug im Kapitel 37 von am Rhein angelegten Feldlagern berichtet, so ist aus dieser Notiz nicht viel von Angriffs, oder Verteidi⸗ gungs maßnahmen gegen die Germanen zu ersehen, fo wenig als man etwa bei uns aus der häufig porkommenden Benennung „Schweden. schanze., den Schluß auf allgemeine Verteidigungs maßnahmen in Deutschland gegen die Schweden ziehen dürfte. Funde aus

bis zum Beginn unserer Zeitrechnung, freigelegt kurch den Vortragenden. Die Gräber zeigen alle den selben Charakter, nur die Funde, welche sie bargen, weichen, den verschledenen Jahrhunderten entsprechend, voneinander in den Formen ab. Alle diese Gräber liegen frei am Hügelabhang. Die Besiedlung hat sich über die angegebene Zeit bindue nicht be—= hauptet; dagegen zeigen sich 2] in der Nähe von Breddin bel Stüdenitz Siedlungestellen, wenn auch im Sumpf gelegen. Es war also eine Zeit eingetreten, in der man eine von Natur geschützte Lage aufsuchte, ren man früher nicht bedurfte. Was folgt daraus? Die friedlichen Germanen, Stammes verwandte der Kimbern, batten ihnen feindselige Nachbarn erhalten, vor denen sie auf der Hut sein mußten. Es besteht kein Zweifel, daß dies Kellen waren, und den Beweis liefern wiederum die Funde aus der Zeit der Bem ohnung natur⸗ geschützter Siedlungsplätze, nämlich kesnische Münzen in der Form, die man Regenbogenschüssel genannt hat, Blasenornamentik Masken⸗ fibeln (Gewandnadeln), wopon eine bei Roserthal in nächster Nähe bon Berlin gefunden worden ist. Für die Zelt, den Beginn dieser Wandlung auf dem Boden der Mark, ist aber die Vermutung aus⸗ gesprochen, daß sie etwa mit dem Beginn unserer Zeitrechnung zu⸗ sammentrifft. Um darin nach MWöglichkeit klar zu sehen, müssen wir uns zunächst nach der Vertellung der ver⸗ schiedenen germanischen Stämme über Deutschland umschauen: Unter den Westgermanen ragen, auch von Tacitus beglaubigt die Sueven als ein Völkergemisch hervor, das ursprünglich zwischen Nauheim und Fulda saß. Grabfunde aus diefer Gegend bewessen, daß sie ihre Gefäße mit der Drehscheibe fertigten, Tonschalen als Heijgefäße benutzten und allmählich ihre Wohnsitze ausdehnten, sodaß als zum Stamme gehörig neben den Mainsueven bei Nauheim, als ältestem Stammsitz, die Uhier in der Gegend von Cöln und die Neckarsurven (Schwaben) bei Heidelberg sehr frühzeitig schon beglaubigt sind. Beweise liefern wiederum die Funde, fast immer ein Gemisch von römischen, gallischen und germanlschen Elementen. Charakteristisch für die Sueven ist befonders der Gebrauch und die Form der Schildfessel. Von ihnen hestimmt geschieden sind als ein zweiter Hauptstamm die Katten anzusprechen: ein selbstbewußtes, kriegerisches Volk, gegen deren Angriffe sich zu wehren, Domitian die Limesanlagen betrieb. Sie waren in mancherlei Arbeiten des Friedens auch wohl erfahren, verstanden sich auf den Bronzeguß und haben uns viele Bronzegefäße hinterlassen, u. a. die Eimer, die zu den Zierden des Mufeums in Hannover gehören. Ihre Wohnsftze sind durch den westlich von dlesen angelegten Limes bezeichnet. Ein dritter Volksstamm, ebenso kriegs tüchtig wie zahlreich, waren die Markomannen. Ihr Herzog Marbod führte sie zu Beginn unserer Zeitrechnung aus Schwaben nach Böhmen, wo sie unter römischen Kultureinfluß gelangten. Endlich seien von ostgermanischen Stammen die Burgunder erwähnt. Warum werden sie und die andern genannten germanischen Stämme in diesem Zusammenhang aufgeführt? Aus der Erwägung heraus, daß sich aus dem Finden oder Nichtfinden von jedem der Stämme eigentümlichen Gebrauchsgegenssänden, Geräten, Waffen, kunstgewerblichen Leistungen auf und in dem Boden der Mark Schlüsse ziehen lassen dürften, ob der betr. Volksstamm in seinem Ausdehnungsdrange zu irgend einer Zeit auf dem Boden unserer Heimat⸗ provinz gesessen hat. Viese Vermutung versagt bezüglich der Kelten und Markomannen und sie hat bisher zugunsten der Burgunder, für deren Beziehungen zur Maik eigentlich die Vermutung sprach, nur einen einzigen Anhalt ergeben. Die bekannte Runenspitze in Müncheberg ist burgundisch! Ganz anders liegt die Sache bezüglich der Sueven und hier besteht der erfreuliche, in der Einleitung hervor—⸗ gehobene Zufammenklang zwischen den Zeugnissen römischer Schriftstesler und den Funden. Zwar sind letztere noch nicht so zahlreich, um jeden Zweifel ihreg suevischen Ursprungs siegreich zu bekämpfen, aber ihre Zahl mehrt sich und wir sind auf dem besten Wege, über Wohn⸗ sitze und Wanderungen der Sueven auf dem Gebiet unserer Heimat- provinz Klarheit zu schaffen und damit in weiterer Folge wohl auch hineinzuleuchten in die Fragen, die sich an die Siedlungsstellen von Breddin knüpfen. Erforscht und in dem Sinne erkundet, daß sie suepssche Niederlassungen in der Mark zu beweisen scheinen, sind zunächst 4 Stehen, über deren Ergebnisse Weiteres mitzuteilen vorbehalten bleibt. Sie seien hiermit nur in Kürze genannt: 1) Eine Siedlungestelle bei Küstrin; 2) Eine solche in der Nähe von Pauline naue, beide durch den Vortragenden entdeckt und untersucht; 3) Funde an und bei der Römerschanze durch Dr. Besthorn⸗Potsdam, sehr scharf sich unter⸗ scheidend pon den entsprechenden Funden bei Buch; 4) Eine Siedlung bei Soldin, die indessen zunächst nur festgestellt, aber noch nicht ein gehend untersucht ist.

Ein Preis für Leistungen zur Bekämpfung der Krebskrankheiten. Aus der neuerrichteten Martin Brunnerschen Stiftung wird in diesem Jahre wie alljährlich an eine in Deutsch— land tätige Person eine Gabe von 1560 4 als Preis für herpor⸗ ragende wissenschaftliche Leitungen auf dem Gebieie der Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankeiten verteilt werden. Bewerbungen sind bis spätestens 1. September d. J. beim Stadtmagistrat Nürn⸗ berg einzureichen.

Der frühere Minister, Senator Ekrem, der bedeutendste türkische Dichter der Gegenwart, ist, wie W. T. B.“ aus Konstantinopel meldet, gestorben.

Verkehrswesen.

Von jetzt ab können auf dem direkten Weg über Hamburg Post⸗ pakete auch nach Curityba in Brasilien (Parana) zur Beförde⸗ rung angenommen werden.

In Okatjom boa (Deutsch Südwestafrika), etwa 100 km nordwestlich von Gobabis, ist am 9. Dezember 1913 eine Post⸗ anstalt eingerichtet worden, deren Tätigkeit sich auf die Annahme und Ausgabe von gewöhnlichen und eingeschrlebenen Briefsendungen erstreckt.

In Ngomeni in Deutsch Ostafrika ist am 24. Januar eine Telegraphenanstalt für den internationalen Verkehr eröffnet worden. Ngoment liegt an der Usambarabahn, etwa 29 Km von Tanga entfernt. Die Wortgebühr für Telegramme nach Ngomeni ist dieselbe wie, nach Daressalam. Sie beträgt gegenwärtig 2 6 75 3. Gleich⸗ zeitig ist in Ngomeni ein Ortefernsprechnetz in Betrieb genommen worden. Verdingungen. Türkei. Kaiserlich ottomanische Staateschuldenverwaltung in Kon

stantinopel: Vergebung der Verpachtung an den Meistbietenden der Fischereirechte an der Küste von Enos (Adrianopel) und in den

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S —9* tät 82 z ingen u ersparen. Die dauernden normalen Ausgaben dürften allein durch Duellen und seinem Ursprung nach blidet das Werk das zuverlässtgste der Zeit der Kimbern und Teutonen sind begreiflicherweise W,, n. e, , , n, ; ; 25. ö gen das Ergebnis der jährlichen Mittel des Schatzeß gedeckt werden, den n ö in . en 8 deutschen ien od. sief nirgends mehr vorhanden. Es lohnt aber der? Grwähnung, Seen . wlala und Kis gapan in der Kaja Cnos auf drei Jahre ; vorgest den *. ; . 3 Frag ch h ; ; ; vom 14. März 1914 an lngebote an die Fischereiabteilung der ge— Deu tsches Reich. Reichs n 53 f des das Gleichgewicht im Budget sei ebenso notwendig wie ein starkes daß Plutaich in seinen Schilderungen jener Episode die , , lin n . . ir, nr, , nnr, 2 8 9 ; NNeer und elne starke Marine. Calllaux hat dann ür eine gemachte Beute schildert und dabel die Gürtel der germanischen r rn, . oder an ihre Agenturen in Adrianopel und Enog, Priesterinnen beschreibt. Dieser Beschreibung entsprechende Gürtel sind woselbst Näheres. in unseren Tagen in Schleswig-Holstein gefunden worden. Sie gehören gleich dort gefundenen Tongefäßen mit Mäanderverzierungen der Spät za Täne⸗Zeit an, lassen also, da es sich um keltische oder italische Herstellung handelt, vorhandene Beziehungen erkennen. Keltische Be. Nr. 8 des ‚Zentralblatts für das Deutsche Reich“ 5090 in den Brauereien Groß Berlins und der Umgegend rührung mit den Kimbern bekundet auch der berühmte Silberkessel herausgegeben im Reichgamt des Innern, vom 30. Januar 1914 hat beschäftigte Brauer, Hilfsarbeiter, Handwerker, Fahrer, von Gundestrup (Jütland) der zugleich erkennen läßt, daß die Kelten, folgenden Inhalt: Konsulatwesen: Ernennung; Ermächtigung zur Maschinisten usw. gaben gestern dem „Berl. Tagebl.“ zufolge in. als mit Griechenland in Beziehung stehend, von dorther kunstgewerb— Vornahme von Zivilstandshandlungen; Exe uaturerteilungen. einer Versammlung einem neuen umfangreichen Lohntarif ihre Zu⸗ liche Dinge näheren und entfernteren Nachbarn vermittelten. Finanzwesen: Uebersicht der Einnahmen an . Steuern und stimmung, in dem im wesentlichen gefordert wird: „Lohn. Immerhin ist außer mit der obigen kurzen Bemerkung, daß Kimbern Gebühren für die Zeit vom J. April 1913 bis zum Schlusse des dnung als Ersatzkasse zugelassen. . . zulagen, die sich zwischen 2.59 bis 850 M in der Woche bewegen. und Teutonen auf ihrem Kriegszuge auch die Grenzen der Mark gestreist Monats Dezember 1913. Zoll. und Steuerwesen: Festsetzung von or n gen g. . 914 ö. n Ver nin gprei eig fz e, und blinden Widerstandeß. 96 Die en,, 6 für alle ,, 24 . e . ee en ö . t . . . ,, als . der . . 3 an e m, r die erlin, , i , ür eir ,, HGanz⸗ Rußland. ecks Tage die Woche betragen. Eine Ausnghme soll nur für das die älteste germanische Betätigung beg aubigte Wanderung deutlich er, Einfuhr von Zucker aus Italien. Verzeichnis der in der Zeit vom Das Reichsversicherungsamt, leinen ic enlnesetzt . d als⸗ Unter dem Vorsitz des . des Finanzmninisters hat , gestattet sein. Die Aibeitszeit darf zehn Stunden kennbar in Beztehung zu unserer Heimatprovinz setzt, oder doch 1. Oktober bis 31. Dezember 1913 bon den Hauytämtern genehmigten Abteilung für Kranken⸗, Invaliden⸗ und Hinterbliebenen⸗ bald ** pa 3 2 6 an . nNKeichs⸗ in St. Petersburg eine Konfer ib 23 11 nicht über steigen. Das Augfahren von Bier soll entgegen einer mindeslsens ersehen läßt, daß es Germanen in der Mark waren, deren und der Kaiserlichen. Technischen Prüfungsstelle mitgeteilten Ver⸗ verficherung drucke 1e 8, Ork en ien ke er Angabe des verelnigun Finnland nnn nn,, . 3oll⸗ Polizeiverordnung an Sonn und Felertagen nicht gesiattet sein. näbere Bekanntschaft zu machen, die nerdischen Verwandten damals gällungsmittel für Cssigfäure. Srnennung eines Statzong kontrollcurs. 4 u Kassen h hreunn bei der der her zung ns mit Rußland stattgefunden, an Alllen Arbeitnehmern ist jeder zweite Sonntag gänzlich frei zu geben. verfaumt hatten. Dennoch gibt etz Beweife diefer Ait von kaum Polizelwesen: Autweisung bon Ausländern aus dem Reichsgebiele. Dr. Kaufmann. he , , , ., hervorragende russische und finnische Industrielle teil⸗ Ueberstunden, dütfen in der Woche nicht mehr als drei geleisttt zweifelhaftem Wert. Solche finden fich: 1) bei Breddin in der w Reichen 1. in gehgener ff ter Ein werne dieser nahmen. Die russischen Industriellen wiesen nach einer Meldung werden. Akkordarbeit ist nicht gestattet. Die Tarlfvorlage soll dem Prignitz in Gestalt von 23) Gräbern aus der Zeit von 1409 v. Chr.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: Zivilkas nett,. . zum Holitik der Sparsamteit ein und belämpfle lebhaft jede Stener?

den Marineintendanturassessor, charakterisierten Marine⸗ Vortra a ö. nun da an hinziele die di ekten unde din tten Steuern intendanturrat Dr. Warns⸗Pichlmaier zum etatsmäßigen ö ö nr ,. e n f. R . ö . ö [irt l 6 n ger Klasse vot gern, sondern wollten. n teuer- Marineintendanturrat zu ernennen. König ö irbe⸗ liche Gerechtigkelt sichern, indem sie die mäßigen Vermögen räte 8. J nan . . den reichen Klassen erhöhte Anstrengungen auf— ; . ner? legen, die sich aber immer noch in den erforderlichen Grenzen bielren R. chen 1a 3 e ' 9 h ; ze! 26 .

Bekanntm ach ö. . j ; . 9. ir. i. müsse bei neuen Steuern auf Traditionen, Gerwohnheiten und

Die Unterstützungskasse des Ziegler-Vereins in . ; . . ä e, bis zu einem gewsssen Grade auch auf Vorurtelse Rücksicht nehmen,

] ; = ; 4 ; ö ; j kerei dürf sich b J . z 7 2 *... * 514 Abf. I der Reichs versicherungs⸗ brug. , . r gn a. „„ich, als nicht durch Phantome schrecken laffen. Zum Schlusse Großenm arpe ist nach 55 ñ hsversich Berlin nienst raf e i. h Berkes warnte der Minister die reschen Klassen vor den Gefahren egolstischen

Statistik und Bolkswirtschaft. Zur Arbeiterbewegung.