1914 / 43 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Wo /g Rendement neue Usanee, Februar 9329, für März 9,35,

* T. B.) Kaffee. Stetig. März 495 Gd, für Mal Sor Gd. für Dejember 521 Gd.

Bu dapest, Getreidemarkt. für Oktober 11,04.

Hafer für April 7,74, für Oktober 7.76. Kohlraps für August 15,70.

für Juli 6,86.

London, 18. Februar. (W. T. Februar 9 sh. 44 d. Wert, ruhig. 10 sh. 14 d. nominell, ruhig.

London, 18. Februar. Kupfer träge, 65, 3 Monat 653.

Liverpool, (W. T. B.) Baumwolle. Spekulation und Export Ballen. middling Lieferungen: Kaum stetig. 6.64, April⸗Mat 6,60,

B

Liverpool, 19. : (W. T. B.) Baum wolle.

amerikanische 20 000 Ballen. Glasgow, 18. Februar.

Middlesbrough warrants fest, 50/10. Paris, 18. Februar. (W. T.

ruhig, 88 neue Kondition 294 283.

Nr. 3 für 100 kgf

Juni 324, für Mai⸗August 333. Am sterdam 18. Februar.

ordinary 42. Bancazinn 1091.

Antwerpen, 18. Februar. (W.

Raffiniertes Type weiß loko 24 bez. Br., do. für Februar 244 Br., do. für März⸗April 25

(W. T. B.) (Schluß.) 1220,

13, white in

do. für März 25 Br., Schmalz für Februar 1343.

New Jork, 18. Februar. loko middling 12,90, do. für März do. in New Orleans loko middl. (in Cases) 11,25, do. Standard do. Credit Balances at Oil City 1105, do. Rohe u. 2, 97, Getreidefracht loko 93, für

250,

Liverpool 9.90, do

nach

do. Mär

Mitteilungen des

Drachenaufstieg vom 18. Februar 1914, 7

Station Seehdhe

Temperatur (0 9) 0,2

Rel. Ichtgk. GO / oy

Wind Richtung 1 Geschw. nps. 6

eegleichen zwischen 1920 und 2060 m von 6,5 8,8 bis 7,4, zwischen

bis 1,8, zwischen 2700 und 2830 m von 3000 und 3200 im überall 8,9 Grad.

dd

hungssachen.

1. Untersue

8 ö

2c. von Wertpapieren.

iditgesellschaften auf Aktien u.

Untersuchungsgch Untersuchungssachen.

106815] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Otto Willi Westphal der fahr. Batterie Feldartillerieregtments Nr. 3, geboren am 10. 8. 1891 zu Eis— leben, Kr. Neuhaldensleben, wegen Fahnen⸗

Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklart Brandenburg a. H., den 17. Februar 1914. Gericht der 6. Dipision.

106817

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Bernhard Kugel aus dem Landwehrbezirk Solingen, wegen Fahnen— flucht, wird auf Grund der 85 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Düsseldorf, den 17. 2. 1914.

Königliches Gericht der 14. Division. 106318) Fahnenfluchtserklärung.

Der Matrose Georg Eduard Herr⸗ mann, 1. Kompagnie J. Matrosendivision, geboren am 10. 7. 1891 in Berlin, wird auf Grund der 5 69, 70 M.⸗St.⸗G.⸗ B. sowie der 5§5 3556, 360 M.⸗St.⸗G.⸗V. hierdurch für fahnenflächtig erklärt.

Kiel, den 17. Februar 1914.

Gericht J. Marineinspektion.

106819) Fahnenfluchtserkläürung.

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Heinrich Prufseit der 1. Batterie Feldart. Regiments Nr. 52, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militãärstrafgesetzbuchs sowie der S Zh6, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt.

Königsberg, Pr., den 15. 2. 1914.

Gericht der 1. Dipision.

In der Untersuchungssache gegen den Musk. Johannes Endresgt, 7.67, geb. 21. 10. 1891, zu Heegermühle, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 5 69.

frei an Bord Hamburg, für April 9,40, für Mal 9,0, für August 9, 723, für Oktober - Dezember 9.621.

Hamburg, 19. Februar, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. , Good average Santos für für September 514 Gd.

18 Februar, Vormittags 11 Uhr. ; . Weizen willig, für April 12,15, für Mai 12505, Roggen für April 9g, 25, für Oktober 8,63.

Javazucker 96 prompt (W. T. B.) (Schluß.)

18. Februar, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. Umsatz 10 0090 Ballen, Tendenz: Ruhig. Februar⸗März 6,64, März⸗April Mat⸗Juni 660, August 6,51, August⸗September 6.40, September⸗Oktober 6,29, Ok— tober⸗November 6.21, November⸗Dezember 6, 17.

Februar, Vormittags 10 Uhr 25 Minuten. Der Markt eröffnete für loko ruhig. Mutmaßlicher Umsatz 8000 Ballen, Import 29 000 Ballen, davon Amerikanische Lieferungen ruhig.

(W. T. B.) B.) für Februar 323, für März 323, für März⸗

(W. T. B.)

Brothers 11,30, Zucker fair ref. Muscovados 13, Kaffee ö. für Standard loko 14,123 —– 14,50, Zinn 39, 00-39 40.

Königlichen Asronautischen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

122 m 500m 1000m 2000m 3000m] 3300 m

bote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Aktiengesellschaften.

für

Wetterbericht vom 19. Februar 1914,

Vormittags 91 Uhr.

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Juni⸗Juli 6,56, Juli⸗

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3 bedeckt

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Nachts Niederschl.

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(Schluß) Rohzucker Weißer Zucker ruhig,

München Zuaspitze *

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Eff

M.“ St. G⸗B. sowte der 85 356, 360 M ⸗Str.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den 17. II. 1914.

Gericht der 34. Dipision. 106816) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Bernhard Kotzty aus dem Land- wehrbezirk Danzig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der 5S§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be— schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er— klärt.

Thorn, den 15.9 1914

Danzig, den 14

Gericht der 35. Division. Gerichtsstelle Danzig.

106821] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Jäger z. Pf. Fritz Opfer der 3. Esk. Jäger ⸗NR. zu Pferde Nr. 8, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mtlitärstrafgesetzbuchs sowie der 85§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Trier, den 16. 2. 1914.

Gericht der 16. Division. 106823 Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 10 2. 14 gegen den Rekcuten Heinrich Tenfer aus dem Landwehrbezirk Solingen wird nach Ergreifung des Beschuldigten auf— gehoben.

Düsseldorf, den 17. 2. 1914.

Königliches Gericht der 14. Division. l06822] Veschluß.

Die Fahnenfluchtserflärung vom 21.11. 1913 gegen den Unteroffizier Gustav Bulgrin 1/39 wird nach Rückkehr des Beschuldigten aufgehoben.

Düsseldorf, den 17. 2. 1914.

Königliches Gericht der 14. Division. 106824 Verfügung.

Die gegen den Musketier Johann Gnoth 3.22. am 10. 8. 13 ergangene Fabnen⸗ fluchtserklärung wird hierdurch aufgehoben.

Gleiwitz / Neisse, den 15 / 16. 2. 1914.

Gericht 12. Dip.

Wißsby

NIbedeckk = X Iöj 751

752

36 = 45 bis 8; 4 85 dis 121d; 5 = 12 7 = 51,35 dig 4,4; 8 44,8 big Fo. a; 8 nicht gemeldel.

Tiefdruckgebiete unter 40 mm befinden sich, heranziehend, Über dem Ozean und der nördlichen Nordsee, mit Ausläufern nach Nord england und der südlichen Ostsee. Hochdruckgeblete über 765 mm über Spanien und über Südosteuropa haben abgenommen. In Deutschland ist das Wetter mild, fiostfrei und ziemlich trübe Dei schwachen südlichen big westlichen Winden; der Nordwesten und Süden hatten Nachts meist Regenfälle.

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Deutsche Seewarte.

eiger.

Anzeigenyreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4. I.

Niederlassung ꝛc.

9. Bankausweise.

6. Erwerbs und Wirtschagftẽ enossenschaften.

von Rechtsanwälten.

3. Unfall- und Invaliditäts. ꝛc. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

e r.

(106825 Die gegen den Reservisten Peter Macko⸗ wiak vom Landwehrbezirk Kosten ver— öffentlichte Fahnenfluchtszerklärung vom 23. Februar 1911 wird hiermit aufgehoben. Gericht der 10. Dipision.

) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

106653 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Rigaerstraße 77, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 36 Blatt Nr. 1141 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Tapeziermeisters Wllhelm Linke ein⸗ getragene Grundstück. Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel, Quergebäude, rechtem Seitenflügel und Hof am LR. Mai EEA, Vermittags IH Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Ge⸗ richtestelle Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver⸗ steigert werden. Das 7 a g8 4m große Grundstück, Parzellen 1100216 und 3561216 des Kartenblatts 48 der Ge⸗ markang Berlin, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle den Artikel Nr. 546, in der Gebäudesleuerrolle die Nr. 546, und ist bei einem jährlichen Nutzungswerte von 13 350 AM zu 528 MS Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 16. 14

Berlin, den 10. Februar 1914.

Königliches Amtsgerich⸗ Berlin⸗Mitte.

Abteilung 87.

In der Unterabteilung A der heutigen Nr. d. BI. (Verlosung 2c. von Wertpopieren) befindet sich eine Be⸗ kanntmachung der Direction der Rjäsan⸗ Uralsk. Eisenbahn Gesellschaft St. Petersburg, betr. Auslosung von 40/o Rjäsan⸗Koslow Eisenbahnobligationen von 13886, an deren Schluß Wertpapiere als

verfallen und wertlos angezeigt werden.

————

1063601 Aufgebot.

Der Revierförster a. D. Wilhelm Sehr⸗ wald in Groß Eicklingen bei Celle hat das Aufgebot folgender Inhaberobligattonen der Hannoverschen Landeskreditanstalt zu Hannover: 1 Lit E Nr. 42 497 über 600 Æ vom 1. Jan. 1874, 2) Lit. EP Nr. 16614 über 300 Æ vom 1. Jan. 1872, 3) Lit. Nr. 23 870 über 300 4 vom 1. Jan. 1872, 4) Lit. C Nr. 22 551 über 300 M vom J. Jan. 1877, 5) Lit. D Nr. 5473 über 300 M. vom 17. November 1893, 6) Lit. T 1 Nr. 820 über 500 ( vom 19 Jan. 1900, 7) Lit. X J Nr. 821 über 500 g vom 19. Jm. 1900, zu 1 bis 4, 6 und 7 mit 4 0½, zu 5 mit 330 verzinslich, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 13. Fe⸗ bruar 1915, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, JI. Stock, Zimmer 368, anberaumten Aufgebots« termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die J der Urkunden erfolgen wird.

Hannover, den 11. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht. 27.

(106030 Aufgebot.

Der Privatler Andreas Schneider zu Schlettstadt hat das Aufgebot des Mantels der Schuldverschreibung der Stadt Wletz⸗ baden vom 1. Mai 1901 über 1000 , verzinslich mit 4 0 jährlich, J. Ausgabe Lit. ) III Nr. 725 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spä— testens in dem auf den 17. September 1914, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wiesbaden, den 11. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt 4.

106857] Aufgebot. .

Der Schriftsteller Eugen Böninger in Düsseldorf und H. G. Strumphler in Amsterdam haben das Aufgebot der auf den Namen Böninger lautenden Aktien Nr. 1978 und Nr. 1979 der Allge—⸗

meinen deutschen Hagelversicherungsgesell⸗ schaft „Union‘, hier, beantragt, die an⸗ geblich verloren gegangen sind. Der In⸗ . der Aktien wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Montag, den 21. Sep⸗ tember 1914. Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Aktien rl n n, sonst werden diese für kraftlos erklart werden. Weimar. den 12. Februar 1914. Großherzogl. S. Amtsgericht.

(106658

Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel kat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schmied Karl Simon in Wolfen⸗ büttel, Neuestraße 8, hat das Aufgebot der ihm gehörigen 3 osoigen Herzoglich Braunschweigischen Leihhautzschuldverschrel⸗ bung Lit. D Nr. 5108 über 300 M bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den E9. September 1914, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotztermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaͤrung der Urkunde erfolgen wird.

Wolfenbüttel, den 30. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts— gerichts: J. V.: Behm e, Gerschrb.⸗Asp.

106029 Aufgebot.

Der Repbierförstes a. D. J. W. Sehr⸗ wald in Groß Eicklingen bei Celle, ver= treten durch die Rechtsanwälte Dr. Nau— mann und Dr. Holste in Celle, hat das Aufgebot der Partialschuldverschreibung über 500 M der Maschinenbau⸗Aktien⸗ Gesellschaft vorm. Beck & Henkel in Cassel Lit. D Nr. 157, verzinslich zu 40o, ausgestellt am 27. Bezember 1896, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird a en, spätestens in dem auf den 4. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunde er⸗ folsßh⸗ wird.

assel., den 10. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

zum Deutshhen Reichsan

43.

osachen.

Untersuchun

2. Aufgebote, Verlust. und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ze.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktien gesellschaften.

Vierte Beilage zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 19. Februnr

Sffentlich er

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

ö SS g,

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Aufgebot, Verlust a. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

106623] Aufgebot.

Der Privatier Andreaz Schneider in Schlettsjadt, vertreten durch Rechtsanwalt H. Steinhardt hier, bat das Aufgebot zweier 3 osoigen Pfandbriefe der Aktten⸗ Gesellschaft für Boden, und Kommunal⸗ Credit in Elsaß⸗Lothringen mit dem Sltze in Straßburg über je 300 M Nennwert, und zwar:

a. Serie V Lit. D Nr. 021365,

b. Serie V Lit. D Nr. 002136,

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 26. Oktober 1914. Vormittags 1 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Mekunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Straßburg, den 19. Februar 1914.

Kaiser liches Amtsgericht.

1066221 Aufgebot.

Die Witwe Fanny Strauß, geb. Müller, hier, vertreten durch ihren Pfleger, den Bücherrevisor Otto Döger hier, die Eltse Strauß hier für sich und als Bevoll⸗ mächtigte der Frau Hedwig Weinberg, geb. Strauß, in Frankfurt a. M. und der minderjährige Albert Strauß hier, ver⸗ treten durch seinen Pfleger, den Rechts. anwalt Dr. Heller daselbst, haben die Erben des am 9. Februar 1913 in Eisenach gestorbenen Samuel Strauß das Aufgebot eines am 28 Mai 1909 von der Relchg⸗ bankstelle in Eisenach unter Nr. 56 aus. zestellt'n Pfandscheins, nach dem Samuel Strauß der Reichsbank für ein gegebenes Darlehen von 700 ƽ einen 40, Mei- ninger Hypothekenbank, Pfandbrief über 1000 als Unterpfand übergeben hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenß in dem auf den 28. September 1914, Vor⸗ mittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Eisenach, den 7. Februar 1914. Großherzogl. Sächs. Amtsgerlcht. Abt. III.

106827] Aufgebot.

Die von uns dem Herrn Felix Krüger, Dampfschneidemühle, Danzig. Rückfort 3, am 3. Februar 1904 ausgestellte Police Nr 132 112 über M 30090 aus dem Besitz des Herrn Johtz. Großkopf, Dir schauer Mühlenwerke zu Dirschau, ist verloren gegangen. Wir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb dreier Monate ein Policeinhaber bet uns meldet.

Berlin, den 16 Februar 1914. Nordsternꝰ Lebeng⸗Versicherungg⸗Actien⸗

Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion. Hackelöer⸗Köbbinghof. 106617] , ,

Der von uns Herrn Ludwig Opper⸗ mann, Diplomingenieur in Osterfeld⸗ Oberhausen, vom 6 Oktober 1911 aus—⸗ gestellte Versicherungsschein Nr. 177 395 über S 20 000, ist verloren gegangen Wenn sich nicht innerhalb zweier Monate ein Inhaber bel uns meldet, werden wir eine Ersatzurkunde ausstellen und damit den verloren gegangenen Schein außer Kraft setzen.

Berlin, den 19. Februar 1914. Nordstern / Lebens⸗Versicherungs ⸗Actten⸗; Gesellschaft zu Berlin.

- Die Direltion. Hackelöer⸗Köbbinghoff. Gerecke.

106028 Aufgebot.

Die Ehefrau des , . Stieren, Katharina geb. Mohr, zu Merzig hat das Aufgebot des Sparfassenbuches Nr. 40, lautend auf den Namen des Ackerers Peter Stieren aus Nattenheim, augge⸗ stellt von dem Bademer Spar⸗ und Dar⸗ lehnskassenverein e. G. m. u. H. zu Badem, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der rkunde erfolgen wird.

Bitburg. den 30. Januar 1914.

Königliches Amtogericht.

l 1h 6

e offene Handelegesellschaft in Firma Fedor Spiegel & gern in Berlin, Greifswalder straße 74, hat das Ausgedoi des angeblich verloren gegangenen, am 19. Januar 1914 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Cöln, den 30. September 1913, über

Ger ecke.

G65 50 M, der von der Firma Frau Heinrich Schöntges auggestellt, auf die Firma Anna Dahl in Solingen, Katserstraße, gezogen und von dieser akzeptiert und auf die Antragstellerin in blanco giriert worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens in dem auf den 21. April 1914, Vormittags KEH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8. anberaumten Aufgebot termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlogerklärung erfolgen wird. Solingen, den 10. Februar 1914. önigliches Amtsgericht.

lo6031 Aufgebot.

Der Kaufmann Heinrich Vortmann zu Bielefeld hat das Aufgebot des am 28. De⸗ zember 1913 fällig gewesenen, von der Firma Gebr. Lange zu Gevelsberg agusge⸗ stellten und auf Gebr. Boueke zu Witten gezogenen und von ihr angenommenen Wechsels über 220 , der von der Firma Herm. Schlake zu Bielefeld an den An⸗ tragsteller weiterbegeben ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den G6. November 1914, Vormittags RH Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt anberaumten Aufgebolstermine seine Rechte anzumelden und die Uikunde vor⸗ zulegen, widrigen falls die Kraftloerklärung der Urkunde erfolgen wird.

Witten, den 7. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht.

(106609

Auf den Antrag der Katholischen Kirchen gemeinde in Beneschau, vertreten durch den Kirchenvorstand, dieser wieder vertreten durch Rechtganwalt Weyrauch in Hultschin, werden diejenigen . welche das Eigentum an dem in der Gemarkung Beneschau belegenen, im Steuerbuch auf Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 109/35 ver— zeichneten, S a 23 4m großen Kapellen⸗ platzgrundstück (Plan Nr. 1444 schwarz) mit Kirche (Exnerkapelle) bisher im Grundbuch nicht eingetragen —, in An⸗ spruch nehmen, aufgefordert, ihr Recht späte⸗, stens im Aufgebotstermin am 29. April E914, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte auf das aufgebotene Grundstück ausgeschlossen werden werden.

Hultschin, den 10. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht.

(I06538] Aufgebot.

J. Die Witwe Marie Wochnik, geborene Grieger, in Thurzo⸗ Kolonie, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rohowsky in Kattowitz, hat das Aufgebot der un— bekannten Gläubiger der im Grundbuche von Friedrichsdorf Blatt Nr. 88 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 6 für die Former⸗ meister Gustay und Caroline Kanne— wischerschen Eheleute in Neudorf (bei Gleiwitz) eingetragenen Hypothek von 165 4M nebst 60 / Zinsen beantragt.

II. Die Hohenlohe⸗Werke, Actiengesell⸗˖ schaft zu Hohenlohehütte, O S., hat das Aufgebot des unbekannten Gläubigers der im Grundbuche ven Ignatzdorf Blatt Nr. 1 und Blatt Nr. 24 unter Nr. 4 und 5 bezw. 12 und 13 eingetragenen Post von 211 Taler 3 Silbergroschen beantragt.

III. Der Stellenbesitzer Franz Kaez.« marezyk in Przelaika, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Freund in Kattowitz, hat das Aufgebot:

a, des verloren gegangenen Hypotheken- scheines vom 18. Juni 1853 über die im Grundbuche von Baingow Blatt Nr. 53 in Abteilung 1I1 unter Nr. 2 für die Ge— schwister Paul, Rosalie und Apollonia Grund eingetragene Erbteilsforderung von 45 Taler 28 Silbergroschen 35 Pfennigen,

b. der auf dem Grundstück des Antrag⸗ stellers Baingow Blatt Nr. 53 in Ab⸗ teilung IJ. unter Nr. 19 für die Ge— schwister Thomas und Matheus Radetzki eingetragenen Hypothek von 600 M und

der ebenda unter Nr. 11 für den Seiler⸗ meister Franz Sobel eingetragenen Hy⸗ pothek von 150 M, zum Zwecke der Aus—= schließung der Gläubiger beantragt

Die Gläubiger oder ihre Rechtsnach⸗ folger der zu 1, II und III bezeichneten Hypotheken werden aufgefordert, spätestens in dem am 9. Juni 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge richt, Zimmer Nr. 58, anstehenden Auf⸗ gebotstermin ihre Mechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ibren Ansprüchen auf die Hypotheken , . werden.

Katiowitz, den 12. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht.

(106613 Aufgebot.

Die Eheleute Ziegelarbeiter Heinrich ie und Wilhelmine, geb. Beckmann, ir. 30 in Deckbergen, und der Korbmacher ir Beckmann Nr. 49 in Deckbergen, aben das Aufgebot gemäß § 1170 B. G. B. zum Zwecke der Ausschlichung des Gläu⸗

bigers der auf ihrem Grundstück, belegen in der Gemarkung Deckbergen, im Grund— buch von Deckbergen Art. 61 Abteilung I Nr. 6, bezw. Art. 90 Abteilung III Rr. 9, für die Witwe des Conrad Witzel, Friederike Sophie geb. Buchmeler, zu Deckbergen, auf Grund Vertrags vom 5. April 1880 eingetragenen Hypothek von 150 MS, auf Verlangen zahlbar und bis dahin unverzinslich, beantragt Der Gläu biger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mal 1914, Vormittage KR9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgehote termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird. Rinteln. den 11. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.

(106656 Aufgebot.

Die Königliche Regierung, Hinter— legungsstelle zu Sigmaringen, hat das Aufgebots verfahren bezüglich der Gläubiger des durch Rechtsanwalt Lotz in Hechingen als Vertreter des Lammwirts Fidel Emele in Melchingen in der beim Königlichen Amtsgericht Hechingen anhängig gewesenen Prozeßsache des Kaufmanns Anton Lipp in Rottenburg wider den Landwirt Fidel Emele in Melchingen C. 274183 bei der Königlichen Regierung Hinter— legungsstelle in Sigmaringen am 10. Januar 1884 hinterlegten Betrages von 11 4 am 7. Februar 1914 beantragt

Die unbekannten Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. April L914, Vormittags 0 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine sich mit ihren Ansprüchen zu melden, widrigen falls ihre Ausschließung mit ihren An— . gegen die Staatskasse erfolgen wird.

Sigmaringen. den 12. Februar 1914

Königliches Amtsgericht.

106659

Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schlachtermeister Hermann Kühn in Wolfenbüttel und dessen Ehefrau, Emma geb. Osterwald, daselbst haben das Auf⸗ gebot des Hppothekenbriefeg, welcher üben eine auf dem Grundstücke der Antragsteller No. ass. I40 (Grundbuch für Wolfenbüttel Band VIII Blatt und Seite 321) in Höhe von 900 M für den Ziegelmeisler Franz Ferling in Hedwigsburg eingetragene Dar. lehnshypothek erteilt ist, samt der dazu ge— hörigen Schuldurkunde vom 31. Januar 1884 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1814, Vormittags KER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotgstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlotzerklärung der Urkunden erfolgen wird.

Wolfenbüttel, den 30. Januar 1914 Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts J. V.: Behme, Gerschrbr.Aspirant.

(106654 Aufgebot.

Der Berufsgenossenschaftssekretär Carl Ebel in Mainz hat beantragt, den ver⸗ schollenen Johann Weinz, geboren am 24. Januar 1847 zu Main, zuletzt wohn haft in Darmstadt, Große Bachgasse 4 für tot zu erklären. Ver bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 22. November 1914, Vormittage 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 201, anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen

Darmstadt, den 7. Februar 1914.

Großherzogliches Amtsgericht. JI.

106655 Aufgebot.

Die Ehefrau Johann Schäfer, Witwe des Alfred Falke, Maria geborene Kauf— mann, in Linden b. Hannover, Hohe⸗ straße 31, hat heantragt, den verschollenen Maschinenschreiber und Stenographen Robert Kaufmann, geboren zu Reuwled am 12. Dezember 1874, zuletzt wohnhaft in Düsseldorf, für tot zu erklären. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Oktober 19L4, Vormittags ER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Grabenstraße, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebolgz⸗ termine zu melden, widrigenfalls die 3 erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗— termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Düsseldorf, den 10. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

106619 Aufgebot Der Rangierer Diedrich Köster in Bremen,

Gabelsbergerstraße 11, hat beantragt, den

verschollenen Johann Bernhard Friedrich Köster, geboren am 15. Mai 1875 zu Worpswede, zuletzt wohnhaft in Oster⸗ wede, für tot zu erklären. Der bezeich- neie Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenß in dem auf den 22. Sep⸗ tember 1914, Mittags 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen vird. An alle, welche Augstunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ cicht Anzeige zu machen. Lilienthal, den 14. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.

106611

Der Zimmermeister Louis Christian Rausch von Tambach hat beantragt: I) den verschollenen Schuhmacher und Handels⸗ mann Carl Julius Hörchner, 27) den derschollenen Bäcker Heinrich GChristian Hörchner, beide gebürtig aus Tambach, zuletzt wohnkaft in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, für tot zu er— klären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. September E91, Vor⸗ mittags EE Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Termin ju melden, widrlgenfalls ihre Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu ertetlen vermögen, C ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebors⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ohrdruf, den 9. Februar 1914.

Herjogl. S. Amtsgericht. Abt. 3. (106612 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Konrad Zerbe in Pleschen als Abwesenbeitspfleger des Wirtssohns Johann Rembowekt hat be— antragt, den verschollenen Wirtssohn Jo⸗ hann Rembowski, zuletzt wohnhaft in Jedlee, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 9. Ofttober 1914,

mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschrãnkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß feder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Heidelberg, den 13. Februar 1914. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.

III.

106607 Bekanntmachung. 10 FP 9. 13. Durch Ausschlußurteil vom 16. Februar 1914 sind folgende von der Allgemeinen Elettrieitätsgesellschaft (Aktiengesellschaft) zu Berlin auf den Herrn Paul Müller (Berliner Aufjugfabrik zu Neuhohenschön= hausen gezogene bezw. von der Allgemeinen Eleftricttätsgesell schaft (Aktiengesellschaft) zu Berlin indossierte, von Paul Müller angenommene Wechsel: I) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 25. März 1907, über 2000 , 2) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 29. April 1907, über 2000 66, 3) de dat Berlin, den 23 Oktober 19606, fälllg am 27. Mai 1907, über 2000 K, 4) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 4. Februar 1907, über 3000 „, 5) de dato Berlin, den 23. Oltober 1906, fällig am 25. Februar 1907, über 2000 K, 6) de dato Berlin, den 20. November 1906, fällig am 18. Februar 1907, über 1010 6, ) de dato Berlin, den 23. Oktober 19606, fällig am 31. Dezember 1906, Über 3000 für kraftlos erklärt worden. Berlin⸗Lichtenberg, den 16. Februar

1914. Kön gliches Amtegericht.

106650] Oeffentliche Zustellung

Die Ehefrau Maria Kgtharina Mever, z 2364. in Wiesbaden, Sanatorsum Dr. Heüigmann, Gartenstraße, Prozeßbevoll= mächtigte. Rechtsanwälte Justizrat H. Hotischalk und W. Schunck in Bonn, klagt gegen den Heinrich Klaus Meyer, Landwirt, zuletzt in Godesberg, Villa Rheinblick, jetzt ohne bekannten Wohn

Vormittags 190 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er—⸗ teilen vermögen, ergeht. die Auffordernng. spätestens im Aufgebotstermine dem Ge—⸗ richt Anzeige zu machen. Pleschen, den 13. Februar 1914. = Königliches Amtsgericht.

lots 14 Beschluß.

Die Witwe Elisabethe Wagner von Rosa hat als Bevollmächtigte ihrer beiden Söhne, des Fabrikarbeiters Carl Heinrich Wagner und des Berginanns Einst Wagner, beantragt, den im Jahre 1864 nach Amerika ausgewanderten und verschollenen Johann Adam Wagner, geboren am 23. April 1846 in Rosa, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird daher auf— gefordert, sich spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 26. September 1914, Vorm. E90 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft äber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge—⸗ richt Anzeige zu machen.

Wasungen, den 12. Februar 1914.

Herzogliches Amtsgericht. Abt. II.

(106608

Der Gemeindesekretär Adolf Schaub⸗ hut in Heidelberg Handschuhsheim hat als Verwalter des Nachlasses der am 23. August 1913 in Oberweiler verstorbenen Marga von Löhneysen, geschiedenen Schneider, wohnhaft in Heidelberg Handschuhsheim, das Aufgebotsberfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßaläubigern be— antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Marga von Löhnensen, geschiedenen Schneider, späte⸗ stens in dem auf den 5. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem dieg—⸗ seitigen Gericht, Zimmer 23, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an—= zumelden. Die Anmeldung hat dte An gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift belzufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtntssen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ,, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe 5 der Teilun des Nachlasses nur für den seinem Erbtel

und Aufenthaltsort, auf Grund der S5 1333, 18568 St. G. B., mit dem An⸗ trage, die am 30 Sepiember 1911 zwischen den Parteien in London geschlossene Ehe für nichtig zu eillären cveniuell die Ehe n scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu eiklären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreitg vor die 2. Zivilkammer des Fröniglichen Landgerichts in. Bonn auf den 15. April 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bonn, den 9. Februar 1914

Herrm ann, Assistent, als Gerichts

schreiber des Königlichen Landgerichts.

1066651] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau. Wäscherin Walburga Schröder, geb. Klein, in Cöln, Mauritiutz⸗ wall 104 411, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kaiser in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Heinrich Schröder, früher in Cöln, ietzt obne bekannten Aufenthalt, Beklagten, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln, Justizge bäude, Reichen pergerplatz, auf den 18. Mai 1914 Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusiellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 16. Februar 1914.

Man gold, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

107146] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Tagelöhners Josef Müller, Elisabeth geb. Wirsig, in Göln, Elsasstraße 52, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. M. Levy in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Josef Müller, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln, Justizgebäude, Reichens-= Pergerplatz, auf den 285. Mai 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 16. Februar 1914.

Mangold, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

107145] Oeffentliche Zustellung. Die Maria Berta Schmitt, 6. von Franzlskus Taverius Sinn zu Schlett⸗

entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Ver⸗

stadt, Prozeßbevollmächtigter: Nechts.