K .
. — — —— — —
K
180, am 21. Juni 1893 für fahnen— flüchtig erklärt, ;
24) Gefrelter Otto Liebl. geb. 23. Sep⸗ tember 1870, am 10. Nopember 15893 für fahnenflüchtig erklärt,
25) Unteroffizier Mathias Hahn, geb. 29. Mat 1870, am 3. Mal IS96 für fahnenflüchtig erklart,
26) Kanontier Heinrich Kasper August Rudolf Stephansen, geb. 1. Februar 1370, am 17. Dezember 1901 für fahnen flüchtig erklärt,
werden hierdurch aufgefordert, sich unge⸗ saͤumt bei ihrem Truppenteil wieder emn— zufinden. Die Genannten sind im Be— tretungsfalle zu verhaften und ist Nach— richt davon hierher zu geben.
Metz, den 18. Februar 1914.
Go uvernementsgericht.
107336)
Die nachstehend aufgeführten Mann schaften des Fußartlllerieregiments Nr. 12:
I) Gefreiter Karl Heinrich Trompler, geb. 18. September 1855, am 5. Mail 1877, für fahnenflüchtig erklärt,
) Kanonier Karl Gottlieb Wust⸗ mann, geb. 15. Juni 1865, am 3. De— zember 1878 für fahnenflüchtig erklärt,
3) Kanonier Jakob August Burgai. geb. 12. Nobember 1864, am 30. Funi 1883 für fahnenflüchtig erklärt,
4 Kanonier Bruno Grunert, geb. 23. Juni 1865, am 7. November 1888 für fahnenflüchtig erklärt,
) Kanonier Gustay Hugo Kühn, geb. 19. Oktober 1865, am 9. Januar 1889 für fahnenflüchtig erklärt,
6) Kanontier Hermann Franz Gnüchtel gen. Kober, geb. am 21. Jult 1870, am 22. Dezember 1892 für fahnenflüchtig erklärt,
) Kanonier Karl Franz Schiebold, geb. 3. März 1870, am 2. Juli 1895 für fahnenflüchtig erklärt,
werden hierdurch aufgefordert, sich un—⸗ gesäumt bei ihrem Truppenteil wieder einzufinden.
Die Genannten sind im Betretungs⸗ falle zu verhaften und ist Nachricht dabon hierher zu geben.
Metz, den 18. Februar 1914.
Gouvernementsgericht.
1073371 In der Untersuchungssache gegen den Soldaten Ernst Otto Schutze J. der . Kompagnie 15. Infanterieregiments Nr. 181 wird die unter dem 22. August 1913 erlassene Fahnenfluchtserklärung hier⸗ mit aufgehoben. .
Berlin, den 19. Februar 1914.
Gericht der 2. Gardedivision.
[107333] Bekanntmachung. .
Die am 27. Mai 1911 gegen den Ma— trosen August Kurt Hermann Rienow der 5. Kompagnie der J. Matrosendivisipn, Kiel, geboren am 7. Mai 1890 zu Treptow, Kreis Demmin, erlassene Fahnenfluchts—⸗ erklärung, veröffentlicht im Deutschen Reichs an jeiger vom 30. Mai 1911, Nr. 126, Zweite Beilage, wird hiermit aufgehoben.
Kiel, den 17. Februar 1914.
Gericht der 1. Marineinspektion.
D 6 D Wi ; ö. .
Y) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
107550] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Lippehnerstr. 33, Ecke Es. marchstr. 1, belegene, im Grundbuche vom Königstorbezirke Band 23 Blatt Nr. 678 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Fabrikanten Alwin Sinsel zu Berlin ein— getragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ eckwohngebäude mit linkem Seitenflügel und Hof, am 8S. Mai E914, Vormittags E90 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, Neue Friedrichstraße 13/14, II (drittes Stockwerk) Zimmer 113 — 1165, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin Kartenblatt 35 Parzelle 956/42 — ist nach Artikel Nr. 112 der Grundsteuer— mutterrolle 8 a 64 4m groß und unter Nr. 1112 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 20 450 M. mit 8Sis 6 Jahresbetrag zur Gebäude— steuer veranlagt. Nach dem Grundbuch ist es in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 22 012 verzeichnet. Der Ver. steigerungsvermerk ist am 27. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 11.14.
Berlin, den 12. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85.
100085] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 75 Blatt 1783 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsbermerks auf den Namen des jetzt verstorbenen Kassenvorstehers Her⸗ mann Hofschneider in Berlin eingetragene Grundstück am 3. April 1914, Vor⸗ mittags 10) Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, L. Stock, versteigert werden. Das in Berlin, Luxemburgerstraße 33, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts, Quergebäude mit Vor⸗ flügel links und Hof und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 19 arzelle Nr. 19797202 mit einem Flächeninhalt von Ja 0? dm. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4653 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungs—
wert von 12 600 S verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 21. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Wedding. Abteilung 6.
99992] Zwangsnersteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin, Reinickendorf Band 18 Blatt 559 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungobermerks auf den Namen des Fabrikanten Adolf Meyer in Berlin Reinickendorf eingetragene Grundstück am G6. April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht — an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz — Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗ Reinickendorf, Eichbornstraße 16, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Sesten— flügel und Hofraum und umfaßt den Flächenabschnitt Kartenblatt 1 Par⸗ zelle 408122 in einer Größe von 6 a 50 dm. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinicken⸗ dorf unter Artikel Nr. 1703 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1099 mit einem jährlichen Nutzungswert von 6600 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 6. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 23. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin. Wedding. Abteilung 6.
107134 Aufgebot. 27 F. 7/144.
Die Lehrerin Anna Freericks zu Meppen hat, das Aufgebot folgender Inhaberobli⸗ gationen der Hannoverschen Landes⸗Kredit—⸗ Anstalt zu Hannoper:
Isö. Nr. 1 Lit. N Nr. 21758 nher 1500 , d. d. 1. Januar 1872; Ifd. Nr. 2 Lit. E Nr. 42096 über 600 SZ, d. d. 1. Januar 1874; If. Nr. 3 Lit. H Nr. 1165290 über 300 M, d d. 1. Januar 1871; IId. Nr. 4 Lit. E Nr. 11666 über 300 M, d. d. 1. Januar 1871; Ifd. Nr. 5 Lit. F Nr. 34559 über 300 MS, d. d. 1. Januar 1873; If. Nr. 6 Lit. PF Nr. 1945 über 300 A6, d. 4. 1. Januar 1875; fd. Nr? Lit. G Nr. 13383 über 00 . d. d. 1. Januar 1876; Ifd. Nr. 8 Lit. G Nr. 341 über 300 „S, d. d. 1. November 1875; If. Nr. 9 Lit. G Nr. 14323 über 300 S, d. d. 1. Januar 1877; Ifd. Nr. I0 Lit. G Nr. 16356 über 300 Ss, d. d. mer dern; be Ne 1 Lit. & Nr. 16351 über 300 M, d. d. 1. Januar 1877; lfd. Nr. 12 Lit. G Nr. 16352 über 300 S, d. d. 1. Januar 1877; lfd. Nr. 13 Lit. G Nr. 16353 über 300 „, , or Sr, fo, Nr, 11 Lit. G Nr. 16354 über 300 „MS, d. 4. 1 nung le d, M, 1 Lit. 6 Nr. 2897 über 200 M6, d. 4d. 1. Januar 1876; Id. Nr. 16 Lit. G Nr. 12158 über 200 , d. d. 1. Januar 1876; Ifd. Nr. 17 Ltt. S Nr. 12155 über 200 4, d. d. 1. Januar 1876; If. Nr. 18 Lit. G Nr. 12160 über 200 S, d. 4. 1. Januar 1876; Id. Nr. 19 Lit. G Nr. 42908 über 200 S, d. d. 1. Januar 1878; lfd. Nr. 20 Lit. L Nr. 318 über 500 S6, d. d. 1. Ja- nuar 1879; If. Nr. 21 Lit. L Nr. 2562 über 500 „, d. d. J. Januar 1880; lfd. Nr. 22 Lit. AM Nr. 8258 über 306 MSM, d. d. 1. Januar 1882; Ifd. Nr. 23 Lit. M Nr. 8260 über 300 St, d. d. 1. Januar 1882; lfd. Nr. 24 Lit N Nr. 3006 über 200 S, d. d. 1. Januar 1880; Ifd. Nr. 25 t , r, wog, , o , . g. 20. Dezember 13889; lfd. Nr. 26 Lit. Nr. 5954 über 300 S, d. d. 4. Juni 1908; Ifd. Nr. 27 Lit. M I Nr. 587 über 300 S, d. d. 1. Januar 1879, und (lfd. Nr. 28 Lit. F I Nr. 2737 über 300 Mp, d. d. 2. Dezember 1887,
zu 1 bis 25 mit 33, zu 26 bis 28 zu 40/6J ᷓ verzinslich,
ferner der beiden auf den Namen der Mündel der verstorbenen Eheleute: Gerh.— H. Husen und Helene, geb. Behrens, zu Neusustrum umgeschriebenen früheren In— haberobligatlonen ifo. Nr. 29 Lit. P Nr. 30746 über 690 „, verzinslich zu 4 00D; Ifd. Nr. 30 Lit. 8 Nr. 4307 über 600 S, verzinslich zu 4 0, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf. gefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 13. Februar 1915, Vormittags 0 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg Nr. 1, II. Stock, Zimmer 368, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunden erfolgen wird.
Dannoner, den 11. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 27.
(106658
Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel lat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schmted Karl Simon in Wolfen büttel, Neuestraße 8, hat das Aufgebot der ihm gehörigen 3 0oigen Herzoglich Braunschweigischen Leihhautschuldverschrel⸗ bung Lit. D Nr. 5108 über 300 S bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den EZ. September 1914, Vormittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebottermine feine Rechte anzumelden und die Urtunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Wolfenbüttel, den 30. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts—⸗ gerichts: J. V.: Behm e, Gerschrb.⸗Asp.
107135 Aufgebot. 27 F. 11114 3.
Der Repierförster a. D. J. W. Sehr⸗ wald zu Groß Eicklingen bei Celle hat das Aufgebot der 4160 gen durch erste Hypothek gesicherten mit 102 0,½ rüctzahl⸗
baren Teilschuldverschreibung Nr. 447 über 1000 4 der Aktienges n Hannoversche Baugesellschaft in Hannober beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, vätestens in dem auf Sonnabend, den 1. Februar 19185, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg Nr. 1, Il. Stock, Zimmer Z68, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die raftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 12. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. 27.
107551] Beschluß.
Die am 28. Januar 1914 auf Antrag des Kaufmanns Nathan Hahn in Göttingen als gesetzlicher Vertreter seines minder. jährigen Sohnes Max Hahn erlassene Zahlungssperre, betr. das Stück Nr; 96 236 der 30/oigen Oldenburgischen Prämienanleihe von 1871, wird wegen Zurücknahme des Antrages aufgehoben.
Oldenburg, den 14. Februar 1914.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J.
107647] Bekanntmachung.
Gestohlen seit 20. 12. v. Is. 400 1935ęer) Preuß. Staatsanleihe Nr. 1 284 149 über 1000 46. (C05 IV 29. id)
Berlin, den 20. Februar 1914.
Der Polizeipräsident. IV. E. -D.
107545 Pfälzische Hypothekenbank in Ludmigshafen a. Rh.
Die gemäß § I67 des Handelsgesetzbuchs erlassene Verlustanzeige wegen des Pfand— briefs unserer Bank Serie 53 Lit. 0 Nr. 50h6 über MS hM, — ist gegenstandslos geworden.
Ludmigshafen am Rhein, den 19. Fe⸗
bruar 1914. Die Direktion.
107675 Banerische Vereinsbank in München.
Gemäß 5 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß der Verlust des 3*00igen Pfandhriefs unseres Instftuts: Lit. . Nr. 39 gö1 zu S 100 — ange— meldet wurde.
München, den 20. Februar 1914.
Die Direktion.
106827 Aufgebot.
Die pon uns dem Herrn Felix Krüger, Dampfschneidemühle, Danzig. Rückfort 3, am 3. Februar 1904 ausgeftellte Police Nr. 132 112 über MS 3000 aug dem Besitz des Herrn Johs. Großkopf, Dir schauer Mühlenwerke zu Dirschau, ist verforen
ie gen, Wir werden die Police für raftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb dreier Monate ein Policeinhaber bei uns meldet. Berlin, den 16. Februar 1914. Nordstern · Lebens Versicherungg⸗Actien⸗; Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion. Hackelöer-Köbbing hof.
106619 .
Der Versicherungsschein Nr. 366 667, ausgestellt unter unserer früheren Firma Lebensversicherungsbank für Beutschland , nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Apothekers Herrn Alexander Georg Benno Gottschalk in Hamburg. jetzt in Dortmund, genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 21. April 191 R bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 17. Februar 1914. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller.
Gerecke.
io? las]
Der. Versicherungsschein Nr. 170273, ausgestellt unter unserer früheren Firma Lebens versicherungsbank für Deutschland ', nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Lehrers und Organisten Herrn Jacob Wilhelm Harms in Strackholt, jetzt Handelsschuldirektor in Halle a. S. genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 2E. April 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 18. Februar 1914.
Gothaer Lebenspersicherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller.
107552
Die Versicherungsscheine Nr. 16177, 15 178, 62 772, 62 773, 94 473, 94 474, 106 287, 113 545 A, 30 510 B, 5200 Bk sind angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus.
Hannau, den 17. Februar 1914. Schlesische Lebensversicherungè, Gesellschaft
a. G. zu Haynau. Nerger.
Io]
Bekanntmachung.
Vie von der Mecklenburgischen Lebenshersicherungs⸗ und Spar⸗Bank in Schwerin
ausgegebene, auf den Namen der Frau
Karoline Poulsen, geb. Andreasen, in
Sosum lautende Lebensbersicherunge police Rr. 28 325, Taf. V, über Kr. 2000, — vom
13. November 1893
ist als abhanden gekommen angemeldet und auf Grund des
16 der Versicherungsbedingungen die Neuausfertigung elner Police beantragt worden.
Entgegenstehende Rechte sind spätestens bis zum
geltend zu machen.
ZO. Februar 1915 bei uns
Schwerin i. M., den 14. Februar 1914. Mecklenburgische Lebengversicherungs⸗ Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin.
Meyer.
Bühring.
(1071311
Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 16. Februar 1914 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Wirts Hans Meißner, Bremerhaven, Ankerstraße Nr. 35, werden die unbekannten Inhaber der Spar⸗ kassenbücher der Städtischen Sparkasse in Bremerhaven, Nr 24 742 mit S 2950, 46 Guthaben, Nr. 35 531 mit s 274, 89 Guthaben und Nr. 41 661 mit MS 55, — Guthaben, hiermit aufgefordert, die be⸗ zeichneten Sparkassenbücher unter An— meldung ihrer Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Freitag, den 20. November A914. Mittags E Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst anberaumten Aufgebotstermine dem Gericht dorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.
Bremerhaven, den 18. Februar 1914.
Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts: Mehlitz. 101332 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erfaffen:
Der Kaufmann W. Burmeister, hier⸗ selbst, Sierichstraße 166 II, hat das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserklärung
I) des von W. Burmeister am 15. No— bember 1912 auf C. Wolter & Go., zu Hamburg, Kaiser Wilhelm Straße 93 / 109, gezogenen, von letzteren akzeptierten, von W. Burmelster indossierten und am ö,. September 1913 fällig gewesenen Primawechsels über S0 5h00, —,
2) des von W. Burmeister am 15. No— vember 1912 auf C. Wolter & Co., zu Hamburg, Kaiser Wilhelm Straße 3/109, gezogenen, von letzteren akzeptierten, von W. Burmeister indossierten und am 15. Nopemher 1913 fällig gewesenen Primawechsels über Mt Hh500, —,
3) des von W. Burmeister am 16. Mal 1913 guf.Wolrgang Wendeler, zu Ham— burg, Kaiser Wilhelm Straße 5isos, ge⸗ zogenen, von letzterem akzeptierten, von W. Burmeister indossierten und am 16. November 1913 fällig gewesenen Primawechsels über S 5000, — Und
4) des von W. Burmeister am 15. Ja— nuar 1911 auf Paul Schwahn, zu Ham— burg, Winterhuderweg 155, gezogenen, von letzterem akzeptierten, von W. Burmeifter indossierten und am 165. Januar 1914 e,. gewesenen Primawechsels über
1 2, — . Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts. gerichts, Zipiljustiz gebäude, Sieveking⸗
/
platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer
Ur. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Oktober 1914, Vor⸗ mittags LI Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. I61, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die e sern g in der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 20. Januar 1914. Der Gerichtsschrelber des Amtsgerichts. 106031 Aufgebot.
Der Kaufmann Heinrich Vortmann zu Bielefeld hat das Aufgebot des am 28. De— jember 1913 fällig gewesenen, von der Firma Gebr. Lange zu Gevelsberg ausge— stellten und auf Gebr. Boueke zu Witten gezogenen und von ihr angenommenen Wechsels über 220 A, der von der Firma Herm. Schlake zu Bielefeld an den An— tragsteller weiterbegeben ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestens in dem auf den S. November 1914, Vormittags LEH Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt anberaumten Aufgebottermine selne Rechte anzumelden und die Urkunde vor— zulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird.
Witten, den 7. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
1071361 Aufgebot.
Der Bergarbeiter Johannes Schubert, Johannes Sohn, von Imshaufen hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die in Art. 17 des Grundbuchs von Img— hausen unter III, 6 eingetragene Hy⸗ pothek: 400 MS (vierhundert Mark) Dar⸗ lehn, unverzinslich, mit 50 / jährlich ab⸗ zutragen, für die Legatenkasse der Kirche zu Imshausen auf Grund der Schuld— urkunde vom 10. März 1887, einge— tragen den 21. März 1887, bean— tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1H. Juni L9L4, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotztermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird.
Nentershausen (Bez. Cassel), den II. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
106659
Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schlachtermeister Hermann Kühn in Wolfenbüttel und dessen Chefrau, Emma geb. Qsterwald, daselbst haben das Auf⸗ gebot des Hypothekenbrlefeg, welcher Über
eine auf dem Grundstücke der Antragsteller No. ass. 49 (Grundbuch für Wolfenbüttel Band „III Blatt und Seite 321) in Höhe bon 900 M für den Ziegelmeister Fanz Ferling in Hedwigsburg eingetragene Dar. lehnshypathek erteilt ist, samt der dazu ge⸗ hörigen Schuldurkunde vom 31. Januar 1884 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1914, Vormitt⸗ gs KEIL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunden erfolgen wird.
Wolfenbüttel, den 30. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichtz. J. V.: Behm e, Gerschrbr. Aspirant.
107000 Aufgebot.
Der Dhersekretaͤr Hau in Mörs als Abwesenheitspfleger und der Schloffer Albert Schmoock in Hamburg haben be— antragt, den verschollenen Wilhelm Franz Julius Schmoock, geboren am 11. Fun 1849 in Berlin als Sohn des Viktualien, händlers Johann Christoph Friedrich Schmoock, im Inlande zuletzt in Berlin, Luisenstraße 7, wohnhaft gewesen, letzter bekannter Aufenthalt Santa Cruz, Cali. fornien, für tot zu erklären. Der bezeich- nete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 4. September 19H44, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Berlin, den 6. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte.
Abteilung 154.
1069991 Aufgebot.
Es haben 1) die Arbelterwitwe Johanne Ischenisch. geb. Werschky, 2) die ledige Bertha Tschenisch, 35 der Handlung. gehilfe Richard Tschenisch, saͤmtlich in Berlin, Adalbertstr. 56, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Schulz in Bunzlau Schlesien), beantragt, den verschollenen Carl Gustay Tschenisch, geboren am 28. Februar 1868 in Rosenthal, zuletzt wohnhaft in Berlin, Annenstr. 16, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf den 29. September 1914, Vormittags EH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 1314, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebolsterminèe zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 6. Februar 1914. Königliches K Berlin. Mitte.
107548) Das Amtsgericht Bremen hat am 18. Februar 1914 folgendes Aufgebot erlassen; Auf Antrag 1) der Ehefrau Friedrich Heinrich Bredemeyer, Anna geb. Eggers, wohnhaft in Bremen, Lessingstraße Nr. 57. 2) der Ehefrau Jofeph Zimmer- mann, Adelheid geb. Eggers, wohnhaft in Bremen, Hempenweg Nr. 1, wird deren Bruder, der Heizer Johann Friedrich Eggers, geboren am 12. Juli 1874 in Woltmershausen bei Bremen, Sohn des Arbeiters Johann Friedrich Eggers und dessen Ehefrau, Anna geborenen Siemers, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 12. November 18ER, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebots⸗ termine sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Be⸗ merken, daß nach den angestellten Ermstt⸗ lungen der Verschollene auf dem Dampfer „Folmina“, auf dem er als Heizer ange⸗ stellt war, während einer Seereise am 24 Mai 19093 vermißt worden ist und seit diesem Zeitpunkte jegliche Nachricht von seinem Leben fehlt, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Bremen, den 19. Februar 1914. Der Gerschtsschreiber des Amtsgerichts: Weitsch.
107006 Aufgebot.
Auf Antrag des Maurers Max Richard Pinther in Rudelswalde ist beschlossen worden, daß Aufgebots verfahren zum Zwecke der Todegerklärung des am 11. Februar 1867 in Crimmitschau geborenen Hand— arbeiters Louis Hermann Jahn einzufeiten. Aufgebotetermin wird auf den 3. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung, Lan den verschollenen Louig Hermann Jahn sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todet⸗ erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— chollenen zu erteilen vermögen, spätestens m Aufgebotstermine dem Gerichte hiervon Anzeige zu machen. Der Verschollene ist etwa im Jahre 1883 von Rudelswalde aus, wo er zuletzt wohnte, nach Amerika aus⸗ . Die letzie Nachricht von ihm st im Jahre 1897 von Fillmore II ein-
Später angestellte Nach⸗ forschungen nach seinem Aufenthalt sind erfolglos gewesen.
Crimmitschau, den 17. Februar 1914.
getroffen.
Königliches Amtegericht.
3 45.
Vierte Beilage zum Dentschen NReichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 21. Fehrunr
18914.
eser, me,.
Untersuchungssachen.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Se C S ee =
Aufgebote, Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Sffentlicher Anzeiger.
Auzeigenpreiß für den Nanm einer
5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
9. Bankausweise.
6. Erwerbs- und Wirtschafts enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Re 58. Unfall⸗ und Invaliditäts. ꝛc. Versicherung.
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Jundsachen. Zustellungen u. dergl.
(l0o7 535] Aufgebot.
Der Kirchendiener Jakob Martin in Homburg, Pfalz, hat beantragt, nach⸗ benannte Verschollene: 1) Jakob Jung, geb. 1320, 2) Maximilian Josef Jung. geb. 1824, 3) August Jung. geb. 1826, alle zuletzt wohnhatt in Hompurg, Pfalz, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf 14. November 1912 vor dem Amtsgerichte Homburg, Pfalz, anbe— raumten Aufaebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im Auf— gebotstermine dem Gericht Mitteilung zu machen.
Hounburg, 13 Februar 1914.
F. Amtegericht. 107537 Aufgebot.
Der pensionlerte Bergmann Peter Schäfer in Bupprich hat beantragt. die verschollene Katharina Schäfer, geboren am 2. Mai 1843, Tochter der Eheleute Ackerer Nikolaus Schäfer und Katharina geborene Schäfer aus Bupprich, zuletzt wohnhaft in Bupprlch, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Oktober E9IA., Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzelchneten Gerichte — Sitzungssaal — anberaumten Aufge— botßtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Lebach. den 13. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. 107538 Aufgebot.
Die Ehefrau Anna Cathrina Zimmer— mann, geb. Stölzel, verwitwete Barner und verwitwete Keener, in Bone (Arkansas), vbertreten durch den Justizrat Harries in Lehe, hat beantragt, den verschollenen Thristian Traugott Stölzel, zuletzt wohn⸗ kaft in New Jork, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge— fordert, sich spätestens in dem auf den 2X2. September 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebolstermine zu melden, wvidrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen dermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ sens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lehe, den 12. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
(1070131 Aufgebot.
Der Pfleger Emil Behrmann in Ottern— dorf hat beantragt, die folgenden verschollenen Personen: I) den am 26 Januar 1869 in Osterbruch geborenen Peter germann K üver, 2) den am 10. November 1861 daselbst geborenen August Diedrich Küver, 3) den am 11. Februar 1865 daselbst geborenen Peter Wilbelm Jakob Küver, 4) den am Juni 1874 in Neuenkirchen geborenen August Hinrich Reisen. sämtlich zuletzt vohnhaft in Amerika, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 5s. November 1914, Mittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— feilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Ge—⸗ richt Anzeige zu machen.
Otterndorf. den 13. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. J.
107540 Mufgebot.
Der Kanzleigehilfe Wilhelm Döhring in Prenzlau hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger beantragt, den ver— schollenen Barbier Otto Geier, zuletzt wohnhaft in Prenzlau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ ordert, sich spätestens in dem auf den E. November 1914, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotgs. termine zu melden, widrigenfalls die Todes; klärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— shollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotz— termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Prenzlau, den 14. Februar 1914.
Königliches Amtegerlcht. 107016 Aufgebot. 1) Dle Arbeiter gehefrau Bertha Anna Köhler, geb. Müller, in Wechfeiburg, als gesetzliche Erbin des etwa 1840 geborenen,
wird.
zuletzt in Wechselburg wohnhaften, seit 1370 verschollenen Mühlenvogts Friedrich Auqust Müller,
2) der Ortsrichter Ferdinand Emil Küchenmeister in Noßwitz als Abwesen⸗ beitspfleger des am 1. April 1826 in Erlbach geborenen, zuletzt in Doberenz wohnhaften, seit 1908 verschollenen Guttz⸗ auszüglers Carl Friedrich Priemer.
3) der Schuhmachemmeister Carl August Börner in Rochlitz als Abwesenheitspfleger deöz am 17. November 1850 geborenen, zuletzt in Rochlitz wohnhaften und feit 1871 verschollenen Kaufmanns Arno Emil Speisetzecher und des am 1. August 1853 in Rochlitz geborenen, dort zuletzt wohn- haften und seit 1872 verschollenen Sattlers Clemens Einil Speisebecher,
haben beantragt, die Verschollenen für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich in dem auf den 9. Sep⸗ tember EL81F, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ausgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rochlitz, den 13. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
107542 Aufgebot.
Der Hausbesitzer Friedrich Messidat in Eydtkuhnen hat beantragt, den verschollenen Tischler Christian Messidat. geboren am 265. Februar 1862 zu Gr. Wannagupchen, zuletzt wohnhaft in Eydtkuhnen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. September E914, Vormittags EO Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Stallupönen, den 14. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Aufforderung.
Bel dem unterzeichneten Gericht ist die Erteilung einer Erbbescheinigung nach dem am 28. Februar 1850 in Lühe geborenen Peter Peters und dem am 19. Januar 1852 daselbst geborenen Hinrich Peters, beide nach Auswanderung nach Südamerkka seit 1387 verschollen und mit dem 1. Ja⸗ nuar 1898 als Zeitpunkt des Todes für tot erklärt. Personen, die als Miterben der Verschollenen in Frage kommen würden, werden aufgefordert, sich bis zum 18. April 914A bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Erb- bescheinigung ohne Rücksicht auf sie aus— gestellt wird. (107536
Jork, den 10. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
(107648 Aufgebot.
Die minderjähigen Margareta und Jo— hannes Antweller, e . vertreten durch ihren Vormund: Professor Dr. Schoeler in Elberfeld, haben als Erben des am 24. Juni 1912 in Rhöndorf, seinem Wohn⸗ sitze, verstorbenen Dr. Peter Josef Ant- weiler das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Dr. Peter Josef Antweiler spätestens in dem auf den ES. April 1914, Vormittags EH Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Grabenstraße 14, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be— friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der ö ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteit entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtell ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Königswinter, den 19. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht.
. 01.
verstorbene Auguste Wilhelmine Klinge⸗ biel, geb. Reuer, von ihren Kindern: I) Heinrich Karl Louls Klingebiel, geb. am 26. Juli 1866, Oekonomieverwalter in Linden, 2) Karl August Robert Klinge⸗ biel, geb am 11. Mai 1568, Poltzei—= wachtmeister in Mülheim Ruhr, je zur Hälfte beerbt ist, ift unrichtig und wird für kraftlos erklärt. Hannover, den 12. Februar 1914. Königliches Amtsgericht. 7.
107005
Durch Urteil des unterzeichneten Ge— richts vom heutigen Tage sind: I) der Zigarrenarbeiter Ferdinand Ehrlich, geb. am J. November 1842 in Brezlau, Sohn des Schuhmachers Friedrich Samuel Chr— lich und dessen Ehefrau, Johanna Maria geb. Roß, verheiratet mit Pauline Auguste Ehrlich, geb. Schiller, 27) Bruno Bloch, geb; am 21. Februgr 1870 in Breglau, Sohn des Hötelbesitzers Friedrich Wil“ helm Bloch und seiner Ehefrau, Karosine geb. Klimpke, 3) das Dienstmädchen Jo— hanna Elisabeth Heckner, geb. am 4. Jul 1859 in Clarencranst, Kreig Beeslau, Tochter des Inwohners August Heckner und seiner Ehefrau, Elisabeth geb. Mai, 4) der Kaufmann Richard Haunig, geb' am 27. Nohember 1863 in Hohensatza, Sohn des Fabrikbesitzers Julius Hannig und seiner Ehefrau, Laura geb. Beer, 5) Johann Sobek, geh. am 7. Februar 1356 in Tarnowitz, Sohn des Eisenbahn— schaffnerds Anton Sobek und seiner EChe— frau, Franziska geb. Kunert, für tot er— klärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember zu 1: 1893, zu?: 1911, zu 3; 1891, zu 4: 1905, zu 5: 1885 fest— gestellt worden.
Breslau, am 11. Februar 1914.
stönigliches Amtsgericht.
(107001
Durch Ausschlußurteil vom 16. Februar 1914 ist die Aktie Nr. 17 des Aktien— vereins des Zoologischen Gartens zu Berlin über 1090 Taler Pr. Krt. auf den Namen „Frau Hermine Vier. geb. Henckel“, lau⸗ tend, für kraftlos eiklärt. — 9 F. 46. 13. , n, n, den 16. Februar
4
Frönigliches Amte gericht Berlin⸗ Schöneberg. Abteilung 9.
107021]
Der dem Landwirt Theodor Martens in Wremen von der Cölnischen Lebeng— versicherungsgesellschaft Concordia“ in Cöln ausgestellte Hinterlegungsschein zur Police 127372 über 5000 6 vom 4. Juni 1912 ist durch rechtskräftiges Ausschluß⸗ urteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Februar 1914 für kraftlos erklärt.
Dorum, den 16. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. 107007
Durch Ausschlußurteil vom 11. Februar 1914 sind die am 7. Mal 1906 auf den Namen des Fabrikanten H. Jung in Karolinenhütte (Bahnhof Wetzlar) aus⸗ gestellten Kurscheine der Gewerkschaft EFlisabethglück Nr. 403 bis 417 für kraft⸗ los erklärt worden.
Gotha, den 11. Februar 1914.
Herzogliches Amtsgericht. J.
(10018 Betauntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeich, neten Gerichts vom 9. Februar 1914 ist das Einlagebuch Nr. 4978 der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt über 1031,20 MS, ausgestellt für die Opern- sängerin Frau Amiette de Cwikliuska, früher zu Darmstadt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, für kraftlos erklärt worden.
Darmstadt, 14. Februar 1914.
Großherzogliches Amtsgericht. J. 107002)
Durch Ausschlußurteil vom 16. Februar 1914 ist der Wechsel über 250 S fällig am 30. April 1912, ausgestellt am 30. Januar 1912 von Heinrich Herms in Berlin, akzeptiert von Erich Beuttel in Wilmersdorf, Hektorstraße 4, für kraftlos erklärt. — 9. F. 43. 13.
Berlin- Schöneberg, den 16. Fe⸗ hruar 1914. . Königliches Amtegericht Berlin⸗Schöneberg.
Abt loꝛoos]
Durch Ausschlußurtell vom 16. Februar 1914 ist der Wechsel über 4590 4, fällig am 14. Dezember 1912, ausgestellt am 19. September 1912 von Hermann Simon in Berlin, akzeptiert von Ernst Neu— mann jr. in Schöneberg, Innsbrucker— straße 21, für kraftlos erklärt. - 9 F. 30. 13.—
Berlin ⸗ Schöneberg, den 16. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin. Schöneberg. Abteilung 9. io7 oo]
Durch Ausschlußurteil vom 16 Februar 1914 ist der Wechsel über 218,70 , fällig am 7. Mai 1912, ausgestellt am 13. Februar 1912 von Alfred Köcher in
Berlin, akzeptiert von „Blaff‘, Berliner Luxus Automobil Fuhrwesen, Brund Meyer Nr. 726 in Berlin W., Steglitzerstraße 8, für kraftlos erklärt. — 9 F. 42. 13.
0 erlin · Ech uneberg den 16. Februar
göbnigliches Amtegericht Berlin⸗Schdneberg. Abteilung 9.
107155 Oeffentliche Zustellung.
Der Steinhauer Gerhard Sieprath in Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts⸗= anwalt Barte, klagt gegen seine Chefrau, Agnes geb. Schmitz, früher in Aachen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung auf Grund der S5 1565, 1568 B. G. B. Kläger ladet Beklagte zur mündl. Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Jibslkammer des Kgl. Landgerichts in Aachen auf den 5. Mai E9EI4, Vorm. 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Aachen, den 14. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
107406 Oeffentliche Zuftellung.
In Sachen des Geschäftsmanns Ernst Karl Koch in Altona, Prozeßbevoll mäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Tetens in Altona, gegen seine Ehefrau Elife Mar- garethe Christine Koch, geb. Evers, früher in Alteng, Neueburg 34, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die vierte Zivillammer des Königlichen Land— gerichts in Altona auf den 22. April 191A, Vormittags 103 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannk gemacht.
Altona, den 10. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
107405] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Adelheid Hick— stein, geb. Pilar, zu Bremen, Prozeß= bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Waldstein u. Müller in Altona, gegen ihren Ehemann, den Gärtner TFarl Wilhelm Hickstein, früher zu Hark⸗ heide b. Pinneberg, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 6. Mai E9EÆA, Vormittags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteslung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 13. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
106995] Oeffentliche Zustellung.
Der Meßgehilfe Otto Hermann Paul Wolke in Berlin, Lettestr. 7, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Emll Löwy, W. 8, Leipzigerstr. I9, klagt gegen Frau Gertrud Lulse Wolke, geborene Engel, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß Beklagte ihren Verpflichtungen als Ehefrau zuwiderhandele, Ehebruch getrieben, den Kläger auch böslich verlassen habe und sich weigere, zurückzukehren, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung gemäß S5 1565, 1568 B. G.-B. eventl. auf Verurteilung zur Herstellung der häuslichen Gemein schaft. Kläger ladet Beklagte zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk. Zimmer 2 — 4, auf den LS. Mai E914, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 56. 14.
Berlin, den 16. Februar 1914.
Grüß. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
1107617] Oeffentliche .
Der Arbeiter Karl Mecker in Berlin, Hagelbergerstr. 22, Kläger, Prozeßbevoll= mächtigter: Rechtsanwalt Sachs in Berlin, Mauerstr. 4, klagt gegen seine Chefrau Anng Mecker, geborene Krumtung, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, in den Akten 7. R. 9g3. 14, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte für schuldig an der Scheidung zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zwil— kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches User 29 - 31, Zimmer 40, auf den 8. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde—
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 13. Februar 1914 Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts JI.
107407 Deffentliche Zustellung.
Die Frau Christine Kruse, geb. Kloth, in. Todtenhausen Nr. 6h, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Jockusch in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Heringsfischer WGilh enn Kruse, früher in Todtenhausen, jetzt unbekannten Aufent— halts, auf Grund des 5 16567 B. G. B. mit dem Antrage, die dor dem Standes- beamten zu Todtenhausen am 2. Dejember 1898 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und, den Beklagten für den allein schuldigen Tell zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den T. Mai E9EA, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtzanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bielefeld, den 13. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
107408 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Johann Kemme—⸗ rich,. Elisabeth geb. Logermann, verw. Voß, in Langendreer, Prozeßbevollmäch' tigter: Rechtsanwalt J. R. Schunck in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Langendreer, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie bedroht, beleidigt, mißhandelt, ihr nach dem Leben getrachtet habe, auch dem Trunke ergeben sei und seine Unter? haltspflicht dauernd verletze, mit dem An— trage auf Chescheidung. Sle ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits bor die vierte Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Bochum auf den 2. Mai E914, Vormittags 8 Uhr, . Nr. 39, mit der Aufforderung, einen ei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 17. Februar 1914. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts-
schreiber des Königlichen Landgerichts.
107409] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Bergmann Johann Herden, Anna Louise geb. Bollermann, in Bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dünwald in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 4. Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Bochum auf den 25. April 9A 4, Vormittags 8 uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugekaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 19. Februar 1914. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
1 M4I0I Oeffentliche Zuste lung.
Die Arbeiterin Frau Auguste Noeske, geb. Schumann, in Neuenhagen (Ostbahn), Wolterstr. 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kneifel in Berlin, Marga— rethenstraße 8, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Theodor Noeske, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Lichtenberg, unter der Bebauptung, daß der Beklagte sich seit 11 Jahren bös— willig von ihr fernhalte und die Voraus setzungen der öffentlichen Zustellung länger als 1 Jahr vorliegen, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Ill in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Saal 53, auf den EL2. Mai 1914, Vormittags IO Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pꝛozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Charlottenburg, den 16. Februar 1914.
Thomas, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Landgerichts III in Berlin.
106968] Oeffentliche Zustellung.
Der Bohrer Anton Hinzmann in Dortmund, Nordmarkt 11. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hilger in Dort⸗ mund, klagt gegen seine Chefrau Maria, geb. Geldenpoth, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 1565 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be—⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des