1914 / 49 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

heiligtum der 5. Dynastie untzrsuch'n. Eine inschriftlich: sichere Be⸗ ätigung dieser Benennung ist big ber noch nicht gefunden worden. ur so viel ist sicher, daß es ein Sonnenheiligtum ist. Der Toibau im Tale, der dazu gehörte, war vor einigen Jahren von einem Kopten, der Beßttzansprüche auf das Gelände zu haben vorgab, ausgegraben und zerschlagen worden. Das Steinmaterlal wurde verkauft. Der Bau war aus gutem Kalkstein errichtet. Der Tempel auf der Höhe ist wohl nie ern geworden. Die bisher gefundenen Mauern nd aus geputzten Ziegeln oder Beuchsteinmauerwerk. Die auten in der Mitte aber, die noch nicht von der Aus— rabung richtig berührt worden sind, schelnen aus hesserem gien jn sein; allerdings sind sie im Zustande größter Zerstöͤrung, sodaß bielleicht nicht cinmal der Grundriß zu ermitteln fein wird. Das Gebäude war von einer in einem Rechteck verlaufenden Um⸗ fassungsmauer umgeben, es war nach Norden gerichtet. Von der inneren Area wurde in diesem Jahr erst das Stück in der Nordwest⸗ eck freigelegt, wobei von Bauwerken nur einige Pflastemwlatten mit Schlachthofrinnen an Ort und Stelle gefunden wurden, die wohl zu dem von Abu Gurab her bekannten sogenannten kleineren Schlachthof zu rechnen sind. Außerhalb des Umfassungsrechtecks, an dessen Südwand, wurde der Magazinbau freigelegt, der anscheinend in Schatzkammern und Opfermagaztne zerfällt Er war vielleicht zwel⸗ geschossig, da Reste von Treppen nachjuweisen sind. Elin Hof rerbindet ihn mit dem Inneren des großen Rechteckes des eigentlichen Heiligtums. In einem der Räume wurden die Reste eineg Braugefäßes gefunden. Architektonisch von Wichtigkeit ist der Nachweig mindestens zweier Kapellen aus schwarzem harten Stein, deren Seiten Flechtwerkmuster zeigen, also wie die an den beiden Itrt⸗ Kapellen verwandten Hieroglyphen. Bei Quarara gegenüber bon Marara auf der Ostseite des Tlusses ließen die Freibun ger Ge⸗ sellschaft der Wsssenschaften und die Heidelberger Akademie gemeinsam von Professor Ranke eine Verfuchsgrabung vornehmen, auf die eine gründliche Grabung folgen soll. Auf dem langgestreckten Gebiet wurde in der Mitte bei dem Orte Quarara selbst der große koptische Friedhof. untersucht. Trotz der starken Durchwühlung durch Raubgräber, die in den letzten Jahren stattgefunden hatte, wurde noch eine Anzahl unversehrker Begräbntsstaͤtten meist ärmerer Leute gefunden. In einem Grabe wurde ein autes Exemplar einer bisher unbekannten Sargform reich mit christlichen Sym bolen bemalt, in anderem koptische Stoffe und merkwürdigerweise auch in zwei Fällen Papyrus gefunden. Eines dieser Stücke scheint ein Ahendmahlsritual zu sein, das zweite war noch geschlossen und wird eist in Deutschland geöffnet werden. Nördlich von diefem Frledhof Legt ein zweiter, ähnlich durchwühlter Begrãhn e platz. Unter einem Teil des koptischen Friedhofs liegt ein griechisch römischer, in dem Tonsärge nachgewiesen wurden. Ven den Mumienporträts, die in letzter Zeit von dort gekommen waren, wurde keines entdeckt. In Haͤuserresten zwischen den beiden Friedhöfen wurden griechische Papyrugreste gefunden. Bei Aulad es⸗Seych wurde ein interessanter frühgeschichtlicher Friedhof nachgewiesen. Zwei große Gräber wurden geöffnet, in denen die höljerne Deckenkonstruktion noch zu einem guten Teil erhalten war. Die Beigaben waren die üblichen. Bei El Hibe wurden drei Gräber der Spätzeit geöffnet. Sie enthasten Holzsärge in Mumienform, die in weißen Kalksteinsärgen ohne In— chriften lagen. .

Neue Ausgrabungen in Karchemisch. Die uralte Königs⸗ stadt der Hetiter, Karchemisch am Euphrat, hat über eine Zeit, die etwa 3000 Jahre zurückltegt, in ihren durch Ausgrabungen zutage geförderten Resten schon manche hochwichtigen Aufklärungen gegeben. Die Arbeiten werden weiter fortgesetzt und haben im letzten Jahr fast noch größere Erfolge gezeitigt als früher. Pie Aufdeckung der Akropolis von Karchemisch hat allerdings nicht gan; den Erwartungen entsprochen, da wahrscheinlich die Römer sväter viel zerstört haben. Dagegen haben die Ruinen eines großen Gebäudes eine erstaunliche Fülle von Steintafeln mit Reliefs geltefert, die mit den besten assyrischen Skulpturen wetteifern und neues Licht über die Kultur der Hetiter verbreiten.

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Sym- phoniematinee. (programm wie am

Bernauer und Schanzer.

einst im Mai.

Berliner Theater. Freitag, Abends 8z Uhr: Wie einst im Mai. Gesang und Tanz in vier Bildern von

Sonnabend und folgende Tage: Wie

lich eine Begräbnis stätte aufgedeckt worden, die nach aller Wahr⸗ scheinlichkeit noch der Steinzelt angehört. Allerdings kann man von einem Begräbnisplatz im eigentlichen Sinne nicht sprechen, da die Leichen dort nicht begraben, sondern zu zwel bis acht in kleinen Hütten niedergelest wurden. Diese wurden auf niedrigen Plattformen er⸗ richtet, die mit einer schwachen Neigung um emen Mittelpunkt an⸗ geordnet waren. Mit einer einzigen Ausnahme ruhen die Skelette alle auf elner Seite mit hochgezogenen Knien, eine Stellung, die an die Bestattungszart in den ältesten ägyptischen Gräbern erinnert. Zu⸗ sammen mit den Knochenresten wurden zahlreiche Gerate , namentlich Gefäße. Nach ihrer Ausführung zu schließen, haben die alten Bewohner der Abruzzen schon eine höhere Kaltur besessen als andere Volksstämme während der jüngeren Steinzeit.

Wohlfahrtspflege.

Der Verein für Kindervolksküchen und Volks kinder⸗ horte hn Berlin hält heute, Abends 7 Uhr, im Künstlerhaus, Bellevuestraße 3, seine Generalverfamm kung ab. Er hat im letzten Jahre in seinen einzelnen Abteilungen folgende Tätigkeit aus— geübt: In den 17 Kindervolksküchen des Vereins wurden an be— dürftige Schulkinder 1770 379 Portionen verabreicht, wobet die hdädtischen Behörden dem Verein einen Zuschuß gewaͤhren. Um die Kinder vor Unterernährung zu schützen, verabreicht er bedürftigen Kindern eine Mittagsmahlzeit gegen Zablung von 10 3. Im letzten Jahre wurden 207 077 Kinder gespeist. Der Verein hat sich auch der Ernährungsnot der nichtschulpflichtigen Kinder zugewandt und verabreichte unentgeltlich im letzten Jahre 197 765 Portionen an Kleinkinder, im Alter von 2— 5 Jahren, die ihm durch die Vermittlung der AÄusfunfts- und Fürsorgestellen für Lungenkranke, den städtischen Säuglings fürsorgestellen und durch andere Wohltätigkeitsvereine überwiesen wurden. Die Zahl der Horte des Vereins, die bisher 15 betrug, hat sich im Laufe des Jahres auf das Doppelte vermehrt. Für 24 Horte sind Schulrãume zur Verfügung gestellt, während die anderen 5 sich noch in Küchen⸗ räumen befinden. Die Horte werden täglich von etwa 2300 Kindern besucht. Nach Erledigung der Schularbeiten suchen die Kinder- gärtnerinnen des Vereins mit den Kindern die in der Nähe gelegenen Sommerspielplätze auf, die der Verein zu diefem Zwecke ge⸗ pachtet hat. Ferner hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, die kranken und schwächlichen Kinder in die Walderholungs⸗ stätten vom Roten Kreuz nach Schönholz und Sadowa zu schicken. Er war in der Lage, im letzten Jahre über 100 Kindern diese Erholung zuteil werden zu lassen. Die von dem Verein veran stalteten Mütterabende waren gut besucht. Als Erweiterung der schon im vorgangenen Sommer er—⸗ schiensnen „Mitteilungen gibt der Verein feik dein J. Januar 1914 das Vereingorgan „Die Kinderfürsorge“ heraut.

Bauwesen.

Preisausschreiben zur Erlangung eines Entwurfs für ein Denkmal zu Ehren der Königlich Deutschen Legton in Hannover, ausgeschrieben unter Architekten und Bild⸗ hauern, die dem Lande Hannover oder Braunschweig entweder durch Abstammung oder Wohnsitz angehören, mit Frist bls 10. Junk d. J. Die Herstellungskosten des Denkmals follen die Summe von 00 006 X nicht überschreiten. Drei Preise werden ausgelobt: 1. Preis 3000 6, 2 Preis 2000 u½. 3. Preis 1000 66. Zum Ankauf zweier weiteren für die Gestaltung des Denkmals brauchbaren Vorschläge sind dem Preisgericht je 500 6 zur Verfügung gestellt. Dem Preisgericht gehören u. g. an die Bildhauer; Profesforen Walter Schott, Adolf Britt und Peter Breuer in Berlin, die Architekten: Professor Dr. Bestelmeyer in Dresden, Lorenz, Landesbaurat Magunna und Geheimer Baurat Dr. phil. Wolff in Hannover; als Ersatzmänner: Professor Gerh. Janensch in Wilmersdorf und Stadtbaurat Dr.⸗Ing. Rowald in Hannober. Die Bedingungen sind für 3 „6, die dem Bewerber er— stattet werden, durch den Schriftführer und Schatzmeister des Denk. malsausschussetz, Generaldireltor Dr. Schrader in Hannover, Schäfer⸗ damm 2, zu beziehen.

Preisbewerbung für Entwürfe zu einem Station gebäude auf Station der-Norderstapel der Kreisbahn Schleswig Friedrlchstadt, ausgeschrieben vom Kreisausschuß des

Schillerthenter. O. (Wallner— theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Andreas Hofer. Drama in fünf Akten von Walter Lutz.

Sonnabend: Das Glück im Winkel.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ge⸗

Theater

Freitag,

Posse mit Gretl.

Abends Operette in A. M. Willner Musik von Heinrich Reinhardt. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Die

Kreiscs Schlegwig mit Frist bis zum 29. März d. J. und mit dre Preisen von 309, 150 und 100 46 unter Vorbehalt des Ankauf nicht preisgekrönter Entwürfe. Die Bedingungen und Unterlagen sind fur 3 von der Kreisbaustelle (Landratsamt) in Schleswig zu beziehen.

Verkehrswesen.

Schiffeliste für billige Briefe nach den Vereinigten Staaten von Amerika (10 3 für je 20 8.

Die Portoermäßigung erstrect sich nur auf die Brie e, 6 Postkarten, Drucksachen usw., und gut *

riefe nach den Vereinigten Staaten von nerika, t auch nach anderen Gebieten Amerikas, 1. B. Canada.

Kaiserin Auguste Victoria“ ab Hamburg 26. Februar, Bremen ah Bremen 28. Februar, Amerika“ ab Hamburg 5. März, Prinz Friedrich Wilhelm“ ab Bremen 7. März, Kronprinzessin Cecilie! ab Bremen 10. Marz, Imperator? ab Hamburg 11. März, ö Kaiser Wilhelm der Große“ ab Bremen 18. März, Laiser Wilhelm Il. ab Bremen 24, März. Kaiserin Auguste Victoria“ ab Hamburg 26. März, George Washington“' ab Bremen 28. Mãrz, Kronprinz Wilhelm ab Bremen 3I. März, Imperator ab Hambur 2. April. . Postschluß nach Ankunft der Frühzüge. Alle diese Schiffe sind Schnelldampfer oder solche, die für eine . Zeit vor dem Abgange die schnellste Beforderungsgelegenheit eten. Es empfiehlt sich, die Briefe mit einem Leitvermerke wie direkter Weg“ oder über Bremen oder Hamburg“ ju verfehen.

Laut Telegramm aus Cöln ist die heute nachmittag um 5 Uhr 9 Minuten auf dem Schlesischen Bahnhof in Berlin fällige Post aus Frankreich ausgeblieben. Grund: Zugverspätung.

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhau se findet morgen, Abends 7 Uhr, das 7. Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle unter der Leitung des Generalmusikdirektors Dr. Richard Strauß statt. Die Matinee beginnt an demselben Tage um 123 Uhr. Die Vortragg⸗ folge lautet: „Conzerto Grosso“ (bearbeitet von Max Reger) von G. F. Händel; Zu einem Drama“ von Friedrich Gernshelm; 2Messidor“ von Brunau; „Mock Moris dange von Percy Grainger; . Symphgnie, C⸗Moll, von Ludw. van Beethoven. Eintruͤtz' karten zur Matinee sind bet Bote u. Bock, Leipziger Straße 37 und Tauentzienstraße 7, noch zu haben.

Im Köntglichen Schauspielhause beginnt morgen die öffentliche Generalprobe zur Wohltätigkeitsvorstellung für das Paul Gerhardt. Stift erst um 1 Uhr und nicht, wie vorgesehen war, Mittags um 12 Uhr. Morgen abend geht der zweite Teil von WVeer Gynt“ mit Herrn Clewing in der Titelrolle und Fräulein Thimig als Solveig, in Szene. Ferner sind noch die Herren Vollmer, Pohl, Zimmerer, Kraußneck, Eggeling, Leffler, Böttcher, von Ledebur, Mühlhofer, Vallentin und Fräulein Heisler hervorragend beschäftigt, die Regie führt Dr. Bruck, die musikalische Leitung hat der Kapell— meister Laugs.

Die Tänzerin Ador e Villany hat für den 4, 5. und 6. März die Komische Oper (Theater an der Weldendammer Brücke) für ihr erstmaliges Auftreten in Berlin gepachtet. Der Vorverkauf von Karten für ihr Gastspiel hat bereits begonnen.

Mannigfaltiges. (Siehe in der Zweiten Beilage.)

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Harmaniumsaal. Freitag, Abends 83 Uhr: Konzert mit Kompositionen von Wilhelm Freudenberg. Aus führende: Elsa Laube (Sopran und Alwina Schär (Alt).

am Nollendorsplatz. 8 Uhr: Prinzeß drei Akten bon und Rob. Bodanzky.

Abend.) Abends 77 Uhr: VII. Sm⸗ phoniekonzert der Königlichen Rayelle zum Besten ihres Witwen- und Waisen⸗ fonds. Dirigent: Herr Generalmußtk, direktor Dr. Richard Strauß.

Schauspielhaus. 58. Abonnementsvor⸗ stellung. Peer Gynt von Henrik Ibfen. * Abend. (In sechs Bildern.) In freier Uebertragung für die deutsche Bühne ge⸗ staltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. In Szene gesetzt von 3 Regisseur Dr. Neinhäard Bruck.

usikalische Leitung: Herr Kapellmeister Laugs. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Opernhautz. 46. Abonne⸗ mente vorstellung. Marie, die Tochter des Regiments. Komische Oper in 2 Akten don Gastano Donizettl. Tert nach dem Französischen des Saint⸗Georges und. Bayard von C. Gollmick. Anfang 77 Uhr.

Schauspielhaugs. 59. Abonnementzvor⸗ stellung. Der Familientag. Lustspiel

in drei Akten von Gustap Kadelburg. Anfang 7 Uhr.

Neues (Operntheater. (aol). Freitag, Nachmittags 3 Uhr und Abends 38 Uhr; „Vaterland“, Schau— spiel aus Preußens Nacht und Not, von Maximilian Böticher. Spielleitung: Julsus Haller.

Sonnabend, Nachmittags und Abends: Vater land.

Sonntag und Montag: Vaterland.

Kartenvorverkauf durch A. Wertheim, den, Invalidendank und die Theateikaffe täglich von 11—2 Uhr.

Dentsches Theater. Direktion: Mar Reinhardt.) Freitag, Abend 7 Uhr: Shakespegre⸗ Zyklus: König Lear.

Sonnabend: Der Kaufmann von

Venedig. Sonntag: Romeo und Julia.

Montag: stönig Heinrich IV. 2. Teil.) Kamm erspiel e. Freitag, Abends 3 Uhr: Der Snob.

Sonnabend, Nachmittags 35 Uhr: Die Braut von Messina.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Große Rosinen.

Thenter in der Käniggrätzer Straße. Freitag, Abends 8 Uhr: Die fsinf Frankfurter. Lustspiel in drei Akten von Karl Rößler.

Sonnabend: Die Kronbraut.

Sonntag: König Richard 11.

Montag: Zum E09. Male: Hinter Mauern.

Kamödienhans. Freitag, Abends 8 Uhr; Kammermusik. Lustspiel in drel Akten von Heinrich Ilgenstein.

Sonnabend und folgende Tage: Kammer⸗ musik.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Film⸗ zauber.

Deutsches Künstlertheater (So. zietät). (Nürnbergerstr. 0 71, gegenüber dem Zoologischen. Garten.) Freitag, Abends 3 Uhr: Schirin und Gertraude. Ein Scherzspiel von Ernst Hardt.

Sonnabend, Nachmittags z Ubr: Sum 25. Male: Veterchens Mondfahrt. Abends: Cafard.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Schirin und Gertraude. Abends: Cafard.

Montag: Der Bogen des Odysfeus.

Lessingtheagter. Freitag, Abends 38 Uhr: Pugmalion. Lustspiel in fünf Akten von Berngrd Shaw.

Sonnabend: Peer Gynt.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro⸗ fessor Bernuhardi. Abends: Pyg⸗ malion.

Theater an der Meidendammer

Brücke. Freitag, Abend, 8 Uhr: Wer zuletzt lacht.. 1 Posse mit Gesang und Tanz von Arthur Lippschitz und A. Bernstein⸗Sawersky.

Musik von Leon Jessel. Sonnabend und folgende Tage: Wer

schäft ist Geschäjt. Abends: Flachs⸗ mann als Erzieher.

Charlottenburg. Freitag, Abends s Uhr: Das Glück im Winkel. Schau— spiel in drei Akten von Hermann Suder— mann. ;

Sonnabend, Nachmittags 35 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft. Abends: Die Maschinenbauer.

Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: An⸗ dreas Hofer. Abends: Die Ma⸗— schinenbauer.

Neutsches (Opernhaus. (Char- lottenburg, . 34 - 37. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Uhr: Mandragola.

Sonnabend: Die Jüdin.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Figaros Hochzeit. Abends: Var sifal.

Montag: Die Meistersinger von Nürnberg.

Montis Operettentheater. (Früher: teues Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Jung Englaud. Sperette in drei Alten von Rud. Bernauer und Ernst Welisch. Musik von Leo Fall.

Sonnabend und folgende Tage: Jung En gland.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus.

Theater des Mestens. (Station: ,, Garten. Kantstraße 12.)

reitag, Abends 8 Uhr: Polenblut. Operette in hrei Akten von Oskar Nedbal. . und folgende Tage: Polen⸗

Ut.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der liebe Augustin.

Lnstspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Frettag, Abends 8 Uhr: Die spanische Fliege. Schwank in drei Akten von Franz und Ernst Bach.

onnabend und folgende Tage: Die spanische Fliege.

Sonntag, Nachmittags 31 Uhr: Hof⸗

Sonnabend big Montag: Der Snob.

zuletzt lacht..

gunst.

5 Abends: Prinzeß retl.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Orpheus in der Unterwelt. Abends: Prinzeß Gretl.

Montag und folgende Tage: Prinzeß Gretl.

Residenztheater. Freitag, Abende 38 Uhr: Hoheit der Franz! Musi— kalische Groteske in drei Akten von Artur Landsberger und Willi Wolff. Musik von Robert Winterberg.

Sonnabend und folgende Tage: Hoheit der Franz!

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Gretchen.

Thaliathegter. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Tangoprinzessin. Posse mit Ge— sang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Curt Kraatz. Gefangstexte von Alfred Schönfeld.

Sonnabend und folgende Tage: Die Tangoprinzesstu.

Trinnonthenter. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag: Geschlossen.

Sonnabend, Abends 7 Uhr: Zum ersten Male: Er und der Andere.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Liebe wacht. Abends: Er und der Andere.

Montag und folgende Tage: Er und der Andere.

Konzerte.

Beethonen Saal. Freitag, Abends

8 Uhr: 2. sletzter) Klavierabend von Ferruccio Busoni.

Klindworth Scharwenka · Saal. Freitag, Abends 73 Uhr: Konzert von Wandrg Zachra (Klavier) und Hedwig Michaelis (Gesang). Am Klavier: Di. V. G. Wolff.

Zirkus Schumann. Freitag, Abends z Uhr: Große Galavorstellung. Vorzügliches Programm. Zum 66. „Tipp“, der Derby⸗Favorit

Zirkus Busch. Freitag, Abends R Uhr: Große Galavorstellung. Auftreten sãintlicher Spezialitäten. Zum Schluß Die große Prunk⸗ pantomime: Pompeji.

Zamiliennachrichten.

Verlobt: Elisabeth Freiin Treusch von Buttlar ⸗Brandenfels mit Hrn. Major Georg Frhrn. von Hammerstein. Gegz⸗= mold (Berlin Freiberg i. Sachsen).

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Joachim von Alvensleben (3. Zt. Berlin-Lchter= felde, Gerichtsstraße). Hrn. Haupt⸗ mann Curt von Zimmermann (Hamburg).

Gestorben: Hr. Major Gerhard von Prittwitz und Gaffron (Hannover). Hr. Major a. D. Theodor von Rohr⸗ Wahlen⸗Jürgaß (Schloß Meyenburc. Hr. Rittmeister a. D. Arthur von Scheibner (Breslau). Hr. Benno Jacobi von Wangelin⸗Guhlau (Guhlau). = Litta Gräfin von und zu Egloff stein, geb. Gräfin Bassewltz (Arklittem).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Acht Beilagen

leinschließlich Börsenbeilage).

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Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger n 2

nd Königlich Preuischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 266. Februar

Amtliches.

Deutsches Reich.

Saundel Deutschlands mit Getreide,

Mehl und Reis.

Nach Erntejahren, beginnend mit 1. Au gust. Vom 1. August bis 20. Februar (Mengen in d 1090 Kg).

E) Ein⸗ und Ausfuhr.

2) Mehlausfuhr gegen Einfuhrschein.

Davon sofort verzollt

Gesamtelnf esamtelnfuhr oder zollfrel

Waren⸗ gatltung

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Davon Ausfuhr aug

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Niederlagen

Einfuhr auf Nlederlagen, in Freibenrke usw.

Ausfuhr von Nieberlagen, Freibezirken usw.

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Berlin, den 26. Februar 1914.

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Kaiserliches Statistisches Amt.

Delbrück.

Personalueräunderungen.

Königlich Preußische Armee. 221. Sitzung vom 2. Februar 1914, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Berlin, 24. Februar. Tscheuschner, Oberst und Kom. d. 9. Bad. Inf. Regts. Nr. 170, m. d. gesetzl. Pens. z. Disp. gest. und . zum Komdt. d. Tr. leb. Pl. Orb ernannt. Tellenbach, DOberfilt. Das Haus setzt b; Stabe d. Inf. Leibregts. Großherzogin (3. Großherzog! Hess.) betreffend die Ar, II, unter Versetzung zum 9. Bad. Inf. R. Nr. 170 m. d. für 1914, Führ. dieses Regts. beguftr. Frhr. v. Eelking, Oberstlt. und Bats. ordinarium Kom, im 5. Hannop. Inf. R. Nr. 165, zum Stabe d. Inf. Leibregts. Großherzogin (3. Großher ogl. Hess.) Nr. 1I7, Frbr. v. Blom berg, Oberstlt. im Gr. Gen. Stabe, mit dem J. April 1914 als Bat. Kom. in d. 5. Hannov. Inf. R. Nr. 165, verf. Hertzer, . und Komp. Chef im Bad. Pion. Bat. Rr. 14, z. Vienstl.

Kr. Min. kommandiert.

Berlin, 26. Februar. Hiller, K. W. Hauptm. im Gren. R. Königin Olga (1. Württ.) Nr. 19, tritt mit dem 1. März 1914 in d. Komdo. z. Dienstl. bom Gr. Gen. Stabe zur Haupt⸗Kad. Anstalt über. Simon, K. W. Hauptm. im 4. Württ. Feldart. Ji. Nr. 66, don d, Komdo. 3. Dienstl. als Afsift. bei d. Art. Prüf. Komm. enth. Dr ech fel, G. W. Hauptm. ohne Patent, biz. Sblts im Gen? R. Lönig Karl 6. Württ. Nr. 123, von d. Kombo. z. Dienstl. b. Flieger⸗B. Nr. 1 enth. und d; Eisenb. R. Nr. 3 als Komp. Chef, Burk, K. W. Oblt. im 2. Wärtt. Feldart. R. Nr. 29 Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, komdt. nach Preußen, d. Art Pruͤf. Komm. 9 Dlenstl. als Assist, Schmidgalk, K. W. at. im 10. Württ. Inf. R. Nr. 189, komdt. vom 22. März 1914 ab nach Preußen, d. Kr. Schule in Metz als Insp. Offiz., überwiesen.

des Sp

zu errichtende Rei

ö

von keiner Seite bestri

dieses neu zu errichten dem Neubau des G Preußen. Archive von erhebliche sein kann und muß. älteren preußischen Ak geschichte der Gründun wurden dann erheblich

wirken gehen sollte.

Im Veterinärkorps.

Den 20. Februar. Dr. Haberlah, Ob. Veter. b. J1. Feldart. R. Nr. 12, zum 1. Fußart. R. Nr. 12 versetzt.

Beamte der Militärverwa ltung.

Den 29. Februar. Or. Telle, Korps. St. Apoth. d. XIX. (2. K. S.) A. K, d. Charakter als Ob. St. Apoth. und d. Rang in Klasse IV, Gruppe 14 d. Hofrangordnung verllehen.

Den 10. Februar 1914. Ole Garnisonverwaltungs nspektoren Feu stel in Pirna, unter Enth. von d. Stelle eines Kontrolleführers,: nach Dresden, Beck in Chemnitz, als Kontrolleführer na Pirna, Oeymann in Dresden, nach Chemnitz, unter dem 1. Märj d. J.

versetzt. Kaiserliche Schutztruppen.

Berlin, 24. Februar. v. Grawert, Maß. in d. Schutztr. für Deutsch. Sstafr ta. d. Absch. m. d. gesetzl. Pens. und d. Erlaubn. z. Tr. sr. bish. Unif. bewilligt.

Dies

dadurch in Abhängigkei mission wurde der Unt aber die Verbindung gegenüber wurde darau allein bauen und die

Es stellte sich jedoch h hebliche Schwierigkeite eingehen konnte. Die

Das Haus

der Abg. Hoch (Soz.

Feststelkung des fort und erledigt

noch rückständige Position: mit dem Königlich Preußischen Geheimen Staatsarchiv in Berlin

Die Budgetkommission hat diese Position abgelehnt. Bexichterstatter Abg. von G raefe (dkons.): Das Deutsche

Reich hesitzt kein eigenes Archiv. 1 ö

Archiv, ist allseitig anerkannt worden und auch

lediglich aufgetaucht bezüglich des Vorschlages der Neichs regierung,

Bei der

Etat nicht zum Ausdruck Aus

stöniglich Sãchfis rmee. Raß, keine Abgrenzung des Cigentumrechles zwischen? Preußen und dem

alich chfische Armee Reich vorgesehen sei, fondern daß beide als Hr tber en, gemein⸗ samen Grundstückes in das es fand bei der Mehrheit der Kommiffion einen entschiedenen Widerspruch, weil es der Würde des Reiches nicht entspreche, da es

loren gehen würden. Man beriet auch

einen zusammenhängenden Bau aufzuführen, aber den Flügel, in dem fi ; ichs das Reichsarchiv befinde, in ein eigenes Grundbucht ö e, g wg n e,. ö

für bedeutungsvoller hielt als die Vorziige der Gemeinsamkeit, be⸗ schlossen, dem Hause die Ablehnung zu empfehlen.

Ohne Debatte wird hierauf die schlüssen der Kommission gestrichen. . erledigt sodann noch einige Reichsamt des Innern vorliegende Petitionen, über die

Die Petition des Bayerischen Landesvereins zur Förderung des Wohnun gswesens in München um Annahme der Resolution der Budgetkommission, betreffend Schaffung eines Reichs? garantiefonds zur Bürgschaftsübernahme von zweiten Hypotheken für Listungs fãhige gemeinnützige Bauvereinigungen, wird dem Reichs⸗ die zweite Beratung des Gesetzentwurfs, n. . Berü cksi chtigu ng überwiesen. . .

Reichshaushaltsetats Als Material überwiesen werden die Petition des Rentners ö 8h ] Etats Bruno Rosenthal in Breslau den Etat größere Mittel d zunächst die aus dem Extra— ö ann aun n Gen sötht gräßere Mittgl für den n fun das Reichgantt de] Jr ct, z uf Con Radium und Me sothortu m zur Abgabe an 31g 1 Reichs am es Innern öffentliche Krankenhäuser einzustellen, und die Petition des Reichs⸗ „Neubau für das in Verbindung verbandes Deutscher Ziegenzucht Vereinigungen in Dortmund um einer

Reichsbeihilfe zur Drucklegung einer Arbeit „Ziegenzucht in deutschen Landen“

Durch Uebergang zur Tagesordnung werden erledigt die Petition der Richard Wagner⸗Stipendien⸗Stiftung in München, ihr aus Anlaß des hundersten Geburtstages Richard Wagners einmal den Betrag von 566500 Park ber in jedem Bayreuther Bühnenfestspieliahr die Zinsen aus 3 Be⸗ trag zu zu weisen; die Petition des Verbandes sächsischer Gewerbe⸗ und Handwerkerbereine in Waldheim 1. S. und Genossen, in dem Etat reichere Mittel für gewerbliche Zwecke bereit⸗

Deutscher Reichstag.

chsarchiv, erste Baurate 145 S800 “.

Das Bedürfnis für ein eigenes hein der Kommission tten worden. Bedenken sind in der Kommission

de reichsarchiv zu erbauen in Verbindung mlt eheimen Staatsarchives für das Königreich

Es wurde anerkannt, daß ein gewisser Zusammenhang beider . deren Höhe insbesondere eine regelmäßige und wirksame

interstützung der gewerblichen Fachschulen ermögli zt; die Petition des Eisenbahn⸗Bauinspektors a. B. Geor . in Steglitz um Schaffung einer deutfchen ochschule für Verkehr.

Damit ist die Spezialberatung des Etats für das Reichs⸗ amt des Innern endgültig erledigt.

Es folgt der Etat für das Reichseisenbahnamt. Zum ersten Titel der dauernden Ausgaben „Präsident 20 000 Mark Gehalt und 4000 S Repräsentationskosten“ bemerkt der

Abg. Prinz zu Schönaich-Carolath (nl); Das Einkommen der Werkführer bei den Reichseisenbahnen ist vielfach geringer wie das ü . der Vorarbeiter und Handwerker, wie sich aus einer mir vorliegenden t von Preußen gelangen könne. Aus der Rom Tabelle im einzelnen ergibt. Ver Werkführer hat Arbeiter und Hand⸗ 4 gestellt, man solle die Summe bewilligen, werker unter sich, er leistet 63 Assistentendienste genau wie andere mit. dem preußischen Archiv streichen. Dem⸗ Assistentengruppen, die viel besser bezahlt werden.

J daß dann Preußen sein Archiv Vizepräsident Dr. Paasche macht den Redner darauf aufmerk⸗ orzüge der Gemiinsamkeit in Zukunft ber— sam, 3 diese Ausführungen nicht zum Etat des Reichseisenbahnamtes, über einen Vorschlag, zwar sondern wohl mehr zur Verwaltung der ß ehören. . isenbahnamt sollte dem

Reichstag eine Denkschrift Lber Richtlinien zur Vereinheitlichung des Eisenbahnwesens im Deutschen Reiche borlegen. Es ist ja bedauerlich, daß das , , nicht die Bedeutung hat, die ihm als oberste Aufsichtsbehörde in ECisenbahnsachen im Reiche zukommt. Dennoch könnte es sich mehr mil der Vereinheitlichung befasscn. Statt der direkten Verbindung ist man blesfach auf weite Umwege angewiesen. Um von Breslau nach Basel . 2 über Cassel reisen und oft auch noch über Berlin. Gs andelt sich hier um eine offensichtliche Benachteiligung der nr isch hessischen Gisenbahnen, um eine Ju. rücksetzung der face en Skaaten. r Min serieltgt Dr. Staege. mann, hat in einer. Schrift ausgeführt, daß in allen diefen Fragen nur berichtet. das Recht des Stärkeren gilt. Ich sollte meinen, daß es in Verkehrs⸗

. Bedeutung für die Verwertung der Archive führenden Stellung Preußens sind die ten von großem Wert in Bezug auf die Vor— g des Deutschen Reiches. In der Kommission e Bedenken dagegen vorgebracht, weil in dem gekommen war, wie weit das Zusammen⸗ den vorgelegten Grundzügen ging hervor,

Grundbuch eingetragen werden sollten.

latt einzutragen. eraus, daß einer derartigen Abgrenzung so er⸗ n. gegenüberstehen, daß Preußen nicht darauf Kommission hat deshalb, weil sie diese Frage

Position nach den Be⸗

zum Etat des