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c . nung diefe wirt tschitliche . ne i Itachdem . t f lern in den Reichslanden über ö Ven un
nenen Ka anal dauten. e. deutscher
läßt sich auch nicht re chtfertigen vom Standpunkte der Lebens⸗ m 5 rgung dieser großen Gebiete im Friegfalle Man sollte immermehr danach streben, den Reichsgedanken in Elsaß⸗Lothringen zu heben. Man darf hier keine kleinlichen fiskalischen Rücksichten gelten lassen. Ich bin deshalb überzeugt, daß der Widerstand des Rinisters doch Ainmal gebrochen wird, und der gesunde Gedanke doch inmal siegen wird.
Chef der Verwaltung der Reichseisenbahnen, preußischer Minifter der öffentlichen Arbeiten von Breite nb ach:
Meine Herren! Sie werden es mir nachempfinden, daß es für mich nicht ohne Schwierigkeiten ist, in einer Frage erneut Stellung zu nehmen, in der ich mich vor wenigen Tagen erst im preußischen
deuts
eingehend geäußert habe. So bedeutsam die Frage ist, die
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e der Argumente ist doch im wesentlichen er tschöpft für und wider und Neues kann ich heute nicht vorbringen. Ie kann nur feststeller
Und 2 [1 daß die preußische Staatsregierung nach wie vor auf dem Standpun z.
ie steht, daß aus überwiegend wirtschaftspolitischen Rücksichten die Kanali⸗ sierung von Mosel und Saar zurzeit nicht in Aussicht genommen
Saa kann.
Die große wirtschaftliche Bedeutung der Frage wird von mir
31 * —
3 * 2 D — *
kommen gewürdigt. Ich gebe ohne weiteres zu, daß die Kanali insbesondere für Lothringen, in viel geringerem Maße für das Saar⸗ mu dem Herrn 2 Bassermann erwidern auf e Betonung der Interessen des ure viers — von Interesse
s niederrheinische Revier. (Hört, hört!
ist, und eng begrenzt auch für das im Zentrum.) ö. einer Auffassung möchte ich von Anbeginn be⸗ Widerstand im niederrheinischen Revier abgenommen ts der lebhaften Befürwortung durch den Abg. Röchling und
Herren, die an der Mosel und Saar sitzen, aus dem Schweigen G dürfen Sie nicht etwa den . lie zen, daß im preußischen lbgeordnetenhause oder im preußischen Landtag eine starke Meinung Kanalisierung beider Flüsse rh n den wäre. (Sehr richtig! Das Stillschweigen bedeutsamer Parteigruppen oder die ver⸗
Verteidigung des Standpunkts der Regi . ergibt sich eben allein aus der Erwägung, daß die Gegner der festen Ueberzeugung sind,
fe die preußische Staatsregierung werde einen St mann, den sie aus
J * 21 5 vor 8 * . wohlerwogenen Gründen eingenommen hat, nicht aufgeben. (Sehr
che Staatsregierung tuhe kommt, die niemals zur
J Und, meine Herren, die Gründe, di
8
. . 23 M * * D — — 221 —
bewegen, in einer Frage, die nicht zur Ruhe gekommen ist, in einer Frage, die in ihre
Schicksale gehabt hat, gegen die Wünsche von Elsaß⸗ Lothringen und gegen die Wünsche der Saar Stellung zu nehmen,
sind und bleiben schwerwiegende und überzeugende. Wirtschaftspolitische ste
Erwägungen sind es in erster Linie, die Berücksichtigung der Interessen des größten Industriereviers in Preußen. Es ist mir von Herrn Dr. Weill entgegengehalten worden — und der Herr Abg. Basser—
hat den Gedanken aufgenommen —, daß diese wirtschaftspoli⸗
m niederrheinischen Reviere selbst nicht mehr aner⸗ iß von einer plötzlichen Abwanderung ö nicht die könne. Nun, da möchte ich darauf hinweisen z noch im
. 1911, als hier zur Verhandlung stand, ob die . in den Zweck verband des Rheins Aufnahme finden sollte, die gesamten Hoch⸗ es rheinisch-westfälischen Industriereviers in
r g an das iglich preußische , n, . mit aller Energie gegen 3 ig der Mosel und Saar Stellung genommen haben, unter dem Dinweise, daß die gane iti rung dieser beiden Flüsse zu e n, wirtschaftlichen Wendungen für ihr Revier führen könne. An dieser an das Preußische Staatsministerium gerichteten Eingabe waren beteiligt die größten Werke der Ruhr, Bochumer Verein — auf den Herr Dr. Weill vorhin Bezug nahm —, Deutsch⸗ Luxemburg, der Deutsche Kaiser, Thyssen, Gelsenkirchen, Gutehoff— nungshütte, Hösch, Krupp, Phönix, Rheinische Stahlwerke. Und
8
—
Auffassung ist unverändert; ich habe solche Fühlung mit der Industrie des Ruhrreviers, um nicht zu wissen, daß diese Auffassung
fortbesteht.
—NMꝛ *r vr Mo ẽPxC dio nalifiorun Wen w dem Verein für die Ka nalisierung der beiden ich das schr . . denn
die Handelskammern vertreten doch schließlich in einzelnen Fragen mehr
J
die Interessen des Handels, als die der Industrie. 39 kann auch um—
gekehrt liegen — ich will damit keinen Vorwurf gegen die einzelner
Korporationen erheben —; aber es kann so liegen, daß eine Handels—
kammer trotz der großen Interessen, die sie für die Industrie wahr-
des Handels sich auf einen anderen
S
ĩ elle fest: die Auffassung, daß im nieder
ischen R in Wechsel der Meinungen eingetreten wäre, ist
ine trügerische. Es besteht heute noch die Auffassung, daß die Kanali sierung die Abwanderung der Industrie, die sich heute zieht, fördern und zu einer plötzlichen machen würde, und für die Industriebarone, wie mir neulich vorgeworfen
für die dort ansässige Arbeiterschaft und für die kleineren und größeren
Ko m die sich sehr wesentlich auf der Großeisenindustrie aufbauen,
I Un ö ze fabren ontsteben würden Dieser 1 Gefahre ntstehen wurden. 23 leser
v 4 s 52 K 5 ovso ol ö 1 — . schaftliche t es, der an erster Stelle die preußische 8 Bt ha die sie bishe 8 * Dr. Weill wie von
zewürdigt, im Gegenteil
nmer in den , . ind d gestellt, daß einseitig fiskalische Interessen
gierung ausschlaggebend ge⸗
ber, meine Herren, ich ö.
e, wie diese es ist, sehr erhebliche 6 zen, Meinungsverschiedenheiten wirtschaft⸗
wenn sich un s Industrierevier heute noch M ßnskRmon rf MKigBonkEo; ufsokn 84 5s 3 Maßnahmen ntschiedenheit auflehnt, dann ist es
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doch kaum möglich, verlangen, daß die preußische Staats⸗
regierung gegen diesen Wunsch sie ausführt und gleichzeitig
—
8 5 5 3 3 2 K ** ö . 9. * Opfer bri die ganz ungewöhnlich große
4 26 1 vp * J — Fanr *** 1 14** o wwnrtor D nA zu nenner Das kann man nicht erwarten. Das 8 154 *r 12 3 Horw er QR Mäassoawwaarwrr *** 14 Opfer ist viel gr ils es der Herr Abg. Bassermann annimmt. k, . . , JJ Oe zassermann me man könne das doch nicht ziffernmäßig her
—
ausrechnen. Wir wissen zuverlässig, welche Frachtminderung eintreten 318 81 * 8 nrw aRrrrowmwoIuust6ta o —9290* oro 8350 6 wird, welche Reineinnahmeverluste eintreten werden, und die Za die Herr Abg. Bassermann hier bekannt gegeben hat, gelten nur für
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; Bro 691 1. z Kro 2 w no 534K 11 = ) ĩ ihre 1910. Im Jahre 1913 würden sich etwa um 20 bis 25 . 2
— ergeben haben .
Ich will nicht in Abrede stellen, daß diese Frage, die vorwiegend wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt werden muß, auch von
er t nallonalen oder der ideellen Seite zu prüfen ist, daß diese Seite Ich habe viel Meinung für diese
Seite der Sache und um so mehr Meinung, als ich doch berufen bin, in den Reichslanden in sehr wesentlichen und erheblichen wirt⸗ da . 2. mitzusprechen.
nie rich t unberücksichtigt bleiben d
Ich würde dringend wünschen, eziehungen zwischen den Reichs⸗ 43 und unserem ,,, preußischen Wirtschaftsgebiete wie auch anderen Wirtschaftsgebieten sich noch engere stellen ließen.
Ich habe be⸗ = he, w die in ihren
dieser Wunsch hat doch 5 er Kommission darauf hingewi Erwägungen so stark sein können, daß wirtschaftlichen Aktionen untereinander ue nee ar, zu von der Durchführ rung von iehmen haben, falls sie üb erw chaftsgebiete des Reiches i
Fulle sen anderer
der neunziger dieser Hinweis kan Damals hatte es die ĩ . s . der
organg Anfang erts erinnert — und ich glaube, d 6 werden. Staatsregierung für angezeigt erachtet, im Monarchie Stafeltarife erregten den Unmut
. babe . an einen 9 cht Don her 22
etreide einzuführen. . dens (Sehr tig), die preußische Staatsregierun 1 ent⸗ schließen müssen — schweren Herzens natürlich —, die östlichen essen zu opfern und die Staffeltarife aufzuheben, um in Anerk ennung der überwiegenden wirtschaftlichen Bedeutung den Interessen des Westens und Südwestens Rechnung zu tragen.
diesen Fall auf di von Mosel und Saar, so werden Sie d und Empfinden für die wirtschaftspolitische Ausfassung de Staatsregierung in dieser Frage haben. Es . ö. von den Herren Abgg. vägungen eingeflochten worden, um für die Ka nalisier een Stimmung z ren J und
er Kanalisierung elleicht mehr .
Uebertragen Sie e Beurteilung d
ssermann und
meine . die
86e ver jtabece efs . e ren
Aeuß erungen ie An ngen der beid tabschef spricht mit n vorspannen, seine
dürren — 2 Interessen lägen ach einer ganz lägen ausschließlich auf der Seite des Ausbaues des netzes, das läge ihm an erster Stelle am Der mit meinen Auffassungen, ienen habe, mit den Auffassungen, leistungsfähiges un
n Für und Wider
4. eisenbahn⸗ a begegnet er sich der ich überwie dem 3 betriebe zu K ö. Interesse verw de ersucht werden muß. mit . rife wirtschaftlich ö Ke kö ing von Fl
ö iges im al llgemeinen
üssen oder n n. sonst erreichen tam
ö gegangen. * sie die Hoffnunger hringens und der ie & rung der beiden Flüsse gingen, die sich . iden nicht verwirklichen ließen, n . ö. in in Geltung ges
Ich bitte zu ae , sich zwar . auf Erze und Koks bezieht, r Güter ergreift, die a. den . dert werden würden, falls Strömen würden nach unsere
n selten geirrt —, falls sie kana
Aussicht genommen,
meine Herren,
sie kanalisier Rechnungen — und isiert werden, Die Eifenbahnfracht. 91 gr zßeren Kreis,
*
diesen Frag
ermäßigungen,
das 3 sehr erhe . m we. die * Frachtern
So kommt es, Eisenbahnfre ,, 13 Millionen ö an . begünstigen werden ie E . . und ischen Staats ea e , lich
1913 ö für
ergreifen und
tem ö . . bier
. Mark Millionen Mark per . die an den . näßigun gen
teiligt werden.
en dufte, die Sie erstaunt sein, j k ; ᷓ mich über diese Dinge im einzel! das . is verbi etet.
n Sar i, ikt aus ee, . es der Herr mann getan ö J in Li
zen Ein , n. . nn .
e ist . 5 dem nati Ce g erte es ist noch eine Grörterung gebracht nalisierung der Flüsse in zersorgung der Gebiete te, öh von ö. . Lothringens und
211 nekwio le vorzunehmen.
ö. Frage, ob der Lage wären, Nutzen hätten,
Kommunen, namentlich bie größerer ich k meinerseits ie Staatsregier: at und auch schon recht weit namentlich Westen so ,. wie
e Kommunen, ö mi der Frage be faß zt
senbahnnetz nach
Ur die betroffenen Gebiete
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4. auch über diese Frage aus naheliegenden Gründen nicht des eren äußern.
68 ist ferner darauf hingewiesen worden, daß die Möglichkeit be⸗ steht, daß einmal die Reichslande sich selbst helfen, indem sie die Mosel von der preußischen Grenze oder von Mondorf oder Diedenhofen bis nach Metz kanalisieren. Aus dieser Kanalisierung würde sich die Mög⸗ lichkeit ergeben, die Erzeugnisse oder die Rohstoffe des lothringischen Reviers zum Teil durch Frankreich nach Straßburg zu bringen. Daß eine solche Möglichkeit besteht, wird nicht bestritten. Daß heute vo diesem n,, in etwas Gebrauch gemacht wird, ist mir be⸗ kannt. Aber, meine Herren, wir gehen davon aus, daß, wenn die Eisenb ahaf echte rn i gung durchgeführt sein wird, am Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres, von einer Konkurrenz für Erze und Koks — also für die Massengüter, die der Herr Abg. Dr. Weill im Gegensatz zu meiner Auffassung ausschließlich für die Flüsse und Kanäle in An⸗ spruch an — auf diesem Wege kaum noch die Rede sein wird. Ich bin bereit, Frachtberechnungen dafür aufzumachen. Wir sind der Meinung, daß diese Transporte — also 80 25 des Verkehrs, der auf der kanalisierten Mosel und Saar schwimmen kann — dann nicht mehr
uf einem Wasserwege befördert werden werden, selbst wenn er diesen
— *
ungeheuren Umweg macht, den der Weg nach Straßburg zu wählen hätte. Das muß, meine Herren, alle diejenigen bedenklich stimmen, die sich für die Kanalisierung der Mosel ab Mondorf oder Diedenhofen nach Metz interessieren. Diese Erwägung hat auch die Großeisenindustrie in Lothringen so umgestimmt, daß, während sie von Anbeginn an bereit war, Garantien zu leisten, sie in dem Augenblick, wo sie Kenntnis von
dem tarifarischen Vorgehen der preußischen Staatseisenbahnverwaltung r r Reichseisenbahnverwaltung hatte, ihre Garantien , hat. Ich halte es daher nicht für wahrscheinlich — ich will mir freilich über die Entschließungen des elsaß⸗-lothringischen Landtags kein Urteil anmaßen —, daß diese Kanalisierung zur Ausführung gelangt.
Weiter schweben in der Tat seit vielen Jahren bedeutsame Projekte in Frankreich wegen des Ausbaues des nordöstlichen Kanal⸗ netzes, um einen direkten ö ahrtsweg nach dem französischen Hafen Dünkirchen zu schaffen. Es ist das Projekt des sogenannten Nordost— kanals. Zu diesem Projekt gehört — ja es bildet wohl einen inte— grierenden Teil — eine Verbindung dieses Kanals mit dem großen Erzbecken bei Longwy und Briey, und ferner gehört dazu eine Ver⸗ bindung mit dem Luxemburger Hochofen- und Erzrevier unter Inan— spruchnahme des kleinen Flusses der Chiers. Es bestehen heute be—⸗ stimmte Aussichten, daß das Projekt zur Ausführung kommt, nicht; Tats⸗ achen sind nicht zu verzeichnen. Ich verfolge in meinem Ressort
diese Frage mit Interesse, wie sie es verdient. Es ist auch zu berücksichtigen, meine Herren, daß dieser Kanal gedacht ist als ein Kanal für Schife von 300 Tonnen, und daß er bis Dünkirchen minde⸗
stens 120 Schleusen zu passieren hat. Das muß bedenklich stimmen, wenn man die Frage erwägt, ob eine solche Wasserstraße leistungsfähig o leistungsfähig, um in das deutsche Revier hineinzugreifen. Sie ö . man kann diese Fragen von ganz anderen Gesichtspunkten und nicht so sanguinisch beurteilen, wie es Herr Dr. Weill getan hat. ehr richtig! und iterkeit.) . hat Herr Dr. Weill gemeint, wir trieben auch um deshalb eine verkehrte . litik; denn wir zerscherzten uns vollkommen die Sym en. n des Großherzogtums Luxemburg. Ich bin durchaus anderer Meinung, meine Herren. Ich glaube, wir haben die Sympathien des Großherzogtums Luxemburg außer durch andere Dinge erworben durch die umfassende Tarifermäßigung (Sehr richtig! rechts) an der das Großherzogtum partizipiert, ohne einen Finger zu rühren, ohne eine Mark auszugeben. (Sehr richtig! rechts) Denn die Bahnen, . die
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Transporte zuführen, sind preußische Eisenbahnen und Reich en· bahnen und im Großherzogtum Luxemburg betreiben wi ö twe das Unternehmen der Wilhelm Luxe mburgbahn. Also ohne .
Risiko für das Land und mit sehr bedeutenden Gewinnen für die Groß⸗ eisenindustrie in Luxemburg wird dem , ,, eine Fracht⸗
ermäßigung zugewendet. Ich meine, derartige Vorgänge sind nicht ge— eignet, Verstimmung hervorzurufen, sie sind geeignet, Sympathien zu vvwockon CIILUI .
Meine Herren, ich glaube, ich kann in dieser Frage, so bedeutsam sie ist und so berechtigtermaßen sie hier zur Erörterung kommt, zu
meiner großen Genugtuung und Befriedigung — weil ich hier nur in der Lage bin, den Standpunkt der preußischen Staatsregierung zu recht⸗ fertigen — abschließen; freilich hege ich die Ueberzeugung, daß ich noch
öfter Gelegenheit haben werde, das hohe Haus in derselben Frage zu
begrüßen. (Bravo! und Heiterkeit.)
ö . is: Diese Angelegenheit ist für Elsaß⸗Lo von solcher Wichtigkeit, daß es fast unbegreiflich erscheinen . wenn ein Ver *** 8 * 8. = 8 .
er für die Reichslande nicht dazu das Wort ergriffe. Bekanntlich
besteht in der Frage der ö der Mosel zwischen der Auf—
Mir tisterialrat im Ministerium für Elsa ß. Lothringen 333 t ing n
1
n
—
— 3
lung der Königlich preußischen Re gierung und der Regierung von laß Lothringen eine Meinungsverschiedenheit. Diese verschiedene Auffassung hat ihre Erklärung einfach in der Natur der gegebenen Verhäl tnisse. Die elsaß⸗lothringische Regierung tritt für dieses ekt ein, einfach weil die Verhältnisse des Landes das verlangen. Wie Sie wissen, hat der Staats sekretãr Graf von Roedern, der erst urze it in den Reichslanden tätig ist, schon Gelegenheit gehabt diesen Standpunkt zu vertreten, aber anderseits verlangt es doch die Loyalität anzuerkennen, daß die Gründe, die die Königlich preu ßische Regierung gegen dieses Projekt geltend macht, durchaus schwer zender Natun sind, und daß die Durchführung des Projekts nur große Opfer von seiten Preußens möglich ist. Wenn wir tretz— m die Doffnun g haben, daß die dargebotene Hand doch noch ergrif fe n wird, so geschieht das, weil , . gewohnt ist, nach dem Grun noblesse n. zu handeln. Eachen bei den Sozialde mokraten. Ich kenne? die Geschichte besser als Sie. Wir glauben das um so mehr, weil es sich . hier nicht allein um eine Frage wirtschaftlicher, sondern um eine solche nationaler und wirtschaftlicher Natur handelt (Zuruf „Abg. Ledebour: Antinationales Preußen! Es liegt hier der eigen⸗ ümliche Fall vor, daß ganz Elsaß⸗Lothringen einen Anschluß nach Deutschland will. Helfen Sie mit, Elsaß-Lothringen wirtschaftlich zu heben, das ist der sicherste, ja der einzige Weg, dieses schöne, reiche, mit deu schem kostbaren Ft! erkaufte Land wirtschaftlich mit dem Deutschen Reiche zu verschmelzen.
Abe voß 5m 2 . M; w m 55 Abg. Koßmann SZentr. ): Die Gegengründe des preußischen Ministers sind durch die Ausführungen der Abgg. Weill und Basser—
*
n im voraus widerlegt worden. Da die Stellungnahn ne des Mi nisters auch durch die letzten Verhandlungen des preußischen Abge ord⸗ netenhauses nicht geändert worden ist, muß auch von hier aus heute icklich das Bedürfnis dieser Kanalisierung betont werden. Es
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ift schoꝛ darauf hingewiesen worden, daß die Gefahr besteht, daß cosel⸗ und Saar gebiet se inen wirtschaftli chen Anschluß nach Frank⸗
teich hin suchen wird. Die Bevölkerung des Saar⸗ und Moselbezirks, muß, wenn sie den Aus bau von Wasserstraßen die stetige Schaffung von neuen Verkehrsmöglichkeiten im übrigen Deutschland beobachtet, zu l lieb. erzeugung kommen, daß sie vernachlässigt, daß sie stiefmütte
lich behandelt wird. Wirtfe haftliche Interessen in weitestem .
2
fange gebieten diese Kanalisierung. ermäßigungen für gem iffe 2 Frachten
geständnis, daß die jetzigen Zustande unhaltbar die Regierung damit selbst das . Kanalisierung geliefert.
über den Verte ilen, die die , lativ wenig; sie kommen nur der ä Sroßindust ri bemittelte geht leer aus. an der Saar wie an der
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? 5 1 Die Winzer, dig Handwerker, die befinden sich in sehr wenig eid erter weitaus . 142 aller N te
i industriegebiet, von auswärts bezo ⸗
weg ganz bedeutende Erleichterungen bringen. beiterklasse würden vom Kanal groß Vo an unserer Stellung trotz der Abl
nicht nur aus wirtschaftli Gründen. Wir müssen auf die leichte Zerstörbar die Auffassung, die der Abg. Röchling im preuß hause auf Grund persönlicher Erfahrungen der unsrigen machen. Kommissionen, die den würde nun bald diese oder jene Bahn gebaut oft bei uns im Saargebiet; wir sind daran auch keine große Hoffnung, daß die H
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Ste le die Kar nalfrage sti ird, etwas ü 32 * 3 63 Abg. k . 416 Ich d
mit der ich mich früher einzulassen; ich würde auch
mir R n i J d er Herr stell 38 Lothringen. dazu Anlaß gäbe.
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6 man so war nicht bedauerlich. die Rede nicht ganz um eine dargebotene essen, i 3 a6 ist ke ine er man sehr
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n di z ö 3. Mauch gespr . r 863 1 Die Einnahmen e
Nachdem sich üb 1 ᷓ w. * 91 — 15 Petitionen die Abg. Fuchs geäußert haben, wird
Schluß 4 Uhr. Nächste 1 Nh (Besoldungsgesetz, Nachtr * 2 3 111 rYY S* etat. Zweite Beratung
Preußzischer Landtag.
Haus der Abgeordneten.
38. Sitzung vom 28. Februar 1914,
(Bericht von Wolffs Telegraphis n e, s vorgestrigen
Ueber den Beginn der Sitzung ist Nummer d. Bl. berichtet worden.
Das Haus setzt zunächst die zweite Beratung den Etats der Bauverwaltung, und zwar die Bespreck ; maligen und außerordentlichen Ausgaben fort. Auktionshalle L durch eine Üfermauer und zur Verbreiterung der Auktionshalle 1 im Fischereihafen zu Geestemünde werden
Zum Ersatz des Bohlwerks von der
310000 6 gefordert. Hierzu liegt der Antrag der Abgg. F
Freikonservativen unterstützt ist, vor:
die Regierung zu ersuchen, Mittel bereitzustellen, un weiterung der bestehenden unzureichenden . er i, eile.
am Fischereihafen Geestemünde. dem zuhelfen.
Abg. Just (anl.): Die von an rg ausgeführte Korrektion der Unterelbe bat große Unzuträglichkeiten für Wilhelmsburg mit sich ge⸗ bracht, weil der Wasserstand des Reiherstiegs, der Lebensader Wilhelms burgs, erheblich gesunken ist. Auch auf der Süderelbe sind dadurch er und Finkenwärder großen Schaden erleiden. Die Segelfischerei auf der is
Veränderungen eingettet n, wodurch Altenwãärde
durch die Strombauten Hamburgs schwer gründe werden vollstãndig verbaut, sodaß
kommen mil toten Fischen auf den Markt,
5 Hereönaite f-, . Fucheretausfnchtst
doch
die Bef furcht! ing, ganz zur uctgeher. Dier muß die Re egie u ing ain greifen.
. aden era pllichtis emacht
t n vendigkeit
Die .,
teresse an dieser . guliern ig dings ganz . Ge .
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z Praerentor Germaniae
thmann (nl.)
, , ö instruiert und Dr. Hahn (kons.), der auch von . und l
ger, vor n,
Tie 1a eee gt e r al. zur crm
dem alten hannove Grundbesitzer .
Anlaß zu ö.
die Groß 51 36 yr al Uiferanlie ger und die iel, ie S* hiffahrt mit g leicher
Hin sser ai omni ssie s . Drdnun, göparteien sich el 1m 1 die D
eine lohnende dort bald nicht mehr möglich sein wird. Weiter . können die Fischer nicht fahren, e. sie sonst nicht mehr in einer * 41so
mit einer Ebbe und Flut hin und zurück agen, können sie aber länger a6 so stirbt ihnen der Fang
— 2 1
'r skIynnall- rr Do — 99793 1 ö Wohlwollen der Uegierung
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