Ueber die Lage des Arbeitsmarkts in Großbritannien im Jahre 1913 Innern zusammengestellten Nach⸗
Neichs amt des die folgenden, einem
trie und Landwirtschaft eneralkonsulatö in London entnommenen
enthalten dir im richten für Handel, Induf Berichte dez Kalserlichen G
en . 2 des englischen für die Arbeitnebmer außerorde Jahres in einzeln strie und den Textilin Ahschwãchung h
Jahre 1913 war im ntlich guünstig, obg en Industrlezwelgen, ins⸗ dustrien, eine — emerklich machte. ästigungslosen nicht reik der Kohlen- e Beschäftigung in anderen tweiligen Anschwellen der b auch hinter den vorhergegangenen kam der außergewöhnlich
Arbeitsmarktes im allgemeinen in der zweiten Hälfte des besondere in der Roheisenindu wenn auch meist nicht bedeutende — Im Jahresdurchschnitt war die nur geringer al arbeiter eine na Industriezweigen ausg ahl geführt hatte, sondern sie blie Jahren big einschließlich 19 niedrigen Ziffer von 1899 Eine Amahl von Gewerk
von rund 900 600 Personen liefe Angaben über die Beschäͤftigung i eitslosigkeit, die dire validität des Arbe Mitgliedern dieser Vereine urchfchnlit der für das Ende der einzel
1906: 3.3, 1907: 3,7, 1908: 73, 911: 30, 1912: 3.2, 1913: ewegen sich, wie schon seit 1910, weiter in Arbetterschaft (ausgenommen Polizisten und
8 im Jahre 1912, in dem der St chteilige Wirkung auf
eübt und zu einem zei O0 zurück und
einer Gesamtmitgliederzahl fert dem britischen Handels hrer Mitglieder.
kt durch Arbeitseinstellung, ters hervorgerufen beschäftigung? los nen Monate
schluß solcher Arb Aussperrung, Krankheit oder In und zwar im D gegebenen Zahlen: . 1904: 6,9, 1905: H,, 1909: 75, 1910: 47,1
Die Arbeitslöhne b Richtung. Für die gesamte Seeleute, Eisenbahner, ire Erhöhurg der wöchentlichen Lohn— E, 1911 um 32 433 S). Dieser eringen Teile durch Von Aenderungen 72 (1912: 1770168, 1911: ielten 1 730 872 Erhöhungen 36 135 Arbeiter Gesam tbetrage te Erhöhungen und Herab⸗
aufstelgender landwirtschaftliche Arbelter, Staateangestellte) ergab sich söütze um 164 178 8 (1912 um 164 178 Vorteil für die Arbeiter wurde nur zu einem g weitere Verteuerung der Lebensmittel auf. der wöchentlichen Lohnsötze wurden 17709 S857 590) Arbeiter betroffen. im Gesamtbetrage von 165 944 E Hꝛrabsetzuyg Bei 3065 Arbeitern glichen d zen einander aus.
Von Verän 111 258 Arbeiter betroffen. gehörigen — L Stunden, und samt 274 897 Stunden ein.
Die angegebene nur zum Ausdruck, geändert hat. Ausdruck, welche die beitsmanzels ibre Zeit nicht die sich aus Ausständen, Arbeltszeit in den Fabriken ergaben,
Die Arbeitsstörungen, d gar die des Vorjahres. übertrafen aber die Arbeitsstörungen der n Jahre und den zwanzigjährigen sich auf 1462 (1912: 357, 1893 bis 1912:
Hiervon erh in der Woch wöchentlichen
Arbeitszeit wurden st dem Baugewerbe an⸗ zeit um insgesamt 4783 Verringerung um insge⸗
derungen in Ler wöchentlichen Bei 7621 — mei uten erböhte sich diese Arbeits bei 103637 Leuten trat eine
ir die wöchentlichen Lohnsätze bringen är die volle Arbeitsleistung die Einbußen nicht zum daß sie wegen Ar⸗
n Zahlen fi ? wie sich das Entgelt f
Arbeiterschaft dadurch erlitt, ; ausnutzen konnte, also nicht die Einbußen, Aussperrungen oder aus
Platz griffen, übertrafen An Bedeutung waren sie geringer neisten vorange⸗ Durchschnitt seit 1893. 1911: 903, 1910: 531, Durch⸗ schnitt von Hiervon wurden 677254 Ar— Durchschnitt 11491 000 10319591,
S 730739). troffenen Arbeiter machten etwa 4 v. H. 9 v. S.) der gesamten industriellen Bevölkerung landwirtschaftlichen Arbeiter) aus. den Kopf dieser Bev
Arbeitstage 140914 675, Durchschnitt Arbeits stõrungen (1912: 1 v. S, 1911: (mit Ausschluß der verlorene Arbeits- slkerung und auf das Jahr be— Bei den melsten Störungen te Lohnforderungen der Arbeiter. Letztere Der Streik in Dublin bildet on dieser Regel. slebens durch Arbeitsstreitig⸗ Es bestand aber vielfach Die große Unruhe, die un⸗ machte sich bald hier, hald Be sorgnisse, daß Diese Besorgnisse
Die von ihnen zeit betrug, auf rechnet, eiwa 1 Tag (192: handelte es sich um erhöh blieben in den meisten Fällen Sieger. allerdings eine Ausnahme v Die wirkliche Demmung des Erwerb keiten war 1913 geringer als im Vorjahre. ein drückendes Gefühl der Unsicherheit. zweifelhaft in der Arbeiterschaft herrscht, dort bemerklich, und zeitweilig ergaben sich lebhafte eg zu umfassenden Ausständen ko]mmen würde.
knüpften insbeson an Arbeitsstörungen in Dublin an.
Handel und Gewerbe.
rechnungsstellen der Reichsbank wurden
bruar 1914 abgerechnet: 6 525 576 000 6.
im Monat
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Fe
bruar 1514 betrugen (4 und — im Vergleich zar
Metallbestand
fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder auß⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 M berechnet)
darunter Gold
Bestand an Reichs kassenscheinen .
. ö w 1611453 000 1192988 000 1 223 070 000 ß 377 000) ( 28 466 000 ( 46475 900) 300 308 000
1 182 606 (- 44 1591 o0ο)
292 574 000 S84 225 000
14717 000) (— 22 274099 bb 00ο
17 555 000 . 4352 000) Bestand an Noten 11597000
anderer Banken 1 332 000 11 668 000 (C- 20 517 Goo) (- 27 00 00) - 28 917 000) zestand an Wechseln,
und Scheckz
Bestand an Lombard ⸗ forderungen
1 Bestand an Effekten Bestand an sonstigen
127 024 000 10485 000 Ih os / C6) (C. 6 ziö os)
38720 722909 (S h 353 605) .
189 os? 00 154 0 0ο
128 00 4 18 180 00 (* 17710 000)
215 862 0009
180 oo) oo0 180 oo oo (unverãndert) (unverndert) oh 3 ho
unverandert) (unverãndert)
180 000 000 lunverãndert) 70 048 000 lunherãndert)
3 997 O00 1 376 91 000 1697 9 009 h 235 oo) (C 16 33 oο 2 “a 7ö0 394 000
hi 13? ob) 12 295 606
Grundkapital.
Reservefonds 64 814 0090
lausenden Noten.
564 506 9000
31 625 000 (— 55 090 000)
58 031 000 1111006) 64
. 905 037 0090
70 423 000
sonstige Passiva.
8
(Aus den Reichsamt des Innern zusammen⸗ gestellten Nachxrich für Handel, Industrie andwirtschaft !).) Italien.
Aut führungsbestimmungen zum Gesetze, betreffend Fabrikmuüster nnd modelle. Durch ne in der Gazetta Frficiale“ vom 12. Februar 1914 veröffentlichte Königliche Ver⸗ ordnung vom 4. Januar 1914 wird ein neuer einheitlicher Wortlaut der Ausführungsbestimungen zu dem Gesetze, betreffend Fabrikmuster und modelle, vom 30. August 1863 genehmigt. Durch die 2 Monate nach ihrer Kundmachung in Kraft tretenden neuen Bestimmungen werden die bisherigen, durch die Königliche Verordnung vom . Fe⸗ bruar 1869 genehmigten Ausführungsbestimmungen und, soweit neu bestimmt wind, auch andere fär Muster und Modelle in Geltung be⸗ findliche Bestimmungen aufgehoben.
Konkurse im Auslande.
Rumänien. Berlad: Josef Sternlicht ist in Konkurs erklärt worden.
J Schluß der Name des Falllten Ford
8 der ; erungen Verifizierung
bis am
ö. Banca Centralä, 27. Februar, 5, 18. Mär (Bukarest) Str. Targgheorghevici b 12. März 1914 1914 ö M. A. Ascher 27. Februar 4. 17. März & A. Nachm tas, 12. März 1914 1914 Str. Decebal Nr. 6 ͤ Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 2. März 1914. Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 29 163 11189
Handelsgericht
Ueber zweifelhafte ausländische Firmen in Paris (Fachzelischriften mit Annoncen), Athen (Kommissionär), Amster⸗ dam (Handel in Prämienlosen) sind den Aeltesten der Kaufmann⸗ schaft von Berlin Mitteilungen zugegangen. Verkrauens würdigen Interessenten wird im Zentralbureau der Korporation, Neue Friedrich⸗ ffraße 51 J, an den Werktagen zwischen 9 und 3 Uhr mündlich oder schriftlich nähere Auskunft gegeben.
— Nach einem Bericht der Großen Berliner Straßen- bahn, Berlin, umfaßte das Bahnnetz der Gesellschaft einschließzlich der Hof⸗, Werkstätten⸗ und Zufahrtgleise am Jahresschluß einen Gesamtumfang von 592 422 m. (Ende 1912. 570 183 in). Auf den Vinlen der Geselsschaft wurden im Berichtsjahre 466 Millionen Per⸗ sonen gegen 463 Millionen im Vorjahre befördert. Hiervon benutzten Fahrscheine 1913: 391 927 247 i913: 390 789 591), Zeitkarten aller Art 1913: 74 372 753 (1912: 72510 4909. Im Tagesdurchschnitt wunden 1277 534 Personen gegen 1 265 8407 in 1912 befördert. Den größten Personenverkehr und die höchste Tagesein nahme brachte der Sonntag des 15. Juni mit 149 318 1M und mit 1 430937 auf Fahrscheine beförderten Personen, den niedrigsten Stand der Freitag des 31. Januar mit 80 755 6 und 8S05 749 auf Fahrscheine beförderten Peisonen, Die Gesamtelnnahme ars der Personenbeförderung betrug (1912 in Klammern) überhaupt 1913: L 1415 163 (44 1456 92) S6, davon auf Zeitkarten 3 932 031 (I Sid 29) 16. Die Tageseinnahme stellte sich im Durchschnitt in 1913 auf 121 694 S6 gegen 120 620 4M in 1912 (Schaltjahr), mithin im Berichte jahr un 1674 6 höher. Die Gesamteinnahme ein⸗ schließlich der auf Betriebzrechnung verbuchten Nebenerträge belief sich im Jahre 1913 (1912 in Klammern) auf 45 775 318 (45 583 973) , die Gesamtausgabe auf 26 844 539 (25 828 210) 46. Der Prozentsatz der Auzgaben gegenüber den Betriebzeinnahmen betrug 58, 4 0 gegen 6,6 o im Voriahre. Die Gesamtausgabe fär Gehälter und Löhne betrug 16 231 935 (159 702 133) 46. Die von der Bruttoeinnahme an Berlin und andere Gemeinden vertrag mäßig zu entrichtende Abgabe bezifferte sich im Berichtsjahre auf 3 268 674 (3 306 627) A6; der ver⸗ trags mäßige Antril der Stadgemeinde Berlin am Reingewinn betrug h33 240 ( 118 434) M. Im Berichlssahre befanden sich in Diensten der Großen Berliner Straßenbahn 12 540 Personen. Die Dividende betrãgt 8 0.
— Nach dem Geschäftsbericht der Allgemeinen Berliner Om nibusgesellschaft, Berlin, über des Geschäftsjahr 1913 be⸗ trugen (1912 in Klammern) die Einnahmen 14 280 874 4 1536282) , die Ausgaben 10 900262 142 16073 325) 4, Abschreibungen sind ins⸗ gesamt vorgesehen 1 648591 (249 829 Æ). In den Abschꝛei⸗ hungen ift eine einmalige besondere Abschteibung; von 136 000 M auf Maschinen enthalten. Der zur Verfügung stehende Reingewinn des Kerichtsjahres einschließlich des Vortrages von 284 326 6 beträgt 1732111 66. Davon sind wie folgt zu verwenden: 2 0½ für den Die positions fonds 30 000 M, Tantieme des Aufsichts rats 53 000 , Gewinnbeteiligung an Angestellte sowie Tantiemen an die Vorstands- mitglieder und Prokuristen 180 700 4, Zuwendungen für Wohlfahrts zwecke 10000 4, 9 00 Dividende auf das Aktienkapital 1 134 009 6, Vortrag auf das Jahr 1914 254 411 . Die Steigerung der Ein⸗ nahmen erklärt sich aus der Ausdehnung des Krastomnibusbetriebes. Im Pferdebetrieb ist wiederum eine geringe Einschränkung eingetreien.
Die AÄuzgaben für das Pferdefutter haben sich zum Teil durch den
eiwas geringeren Bestand an Pferden, zum Teil durch günstigere Raubfuiterpreise ufw. eln wenig perringert. Den Angestellten, die wenig'tens seit Beginn des Jahres 1913 in den Diensten der Gesell⸗ schaft standen und bis zam Tage der Generalversammlung für dieses Geschäftsjahr nicht ausgeschieden sind, soll auch diesmal wieder eine Beteiligung am Gewinn in der Art gewährt werden, daß für jeden ein Aktienbesitz von 600 1 angenommen und ihm demnach eine Dividende von Sl M ausgehändigt wird. Hierfür sind eiwa 148 000 16 aufzuwenden, Die Zahl der Angestellten betrug am 31. Dezember 1913 3645 gegen 5306 am gleichen Tage des Vorjahres. Ueber den Betrieb feilt der Bericht u. a. mit: Der Pferdebetrteb erstreckte sich Ende 1913 auf 22 Linlen mit 450 Dmntbussen gegen 24 Linien mit 450 Omnibussen Ende 1912. Der durchschnijtliche Pferdebestand betrug 14575 (1912: 4935) Stück, und zwar 181 große und 4695 kleine Pferde. Die täglichen Futterkosten betrugen: für ein großes Pferd 1475. M (1.92 M), für ein kleines Pferd 1ů174 . (1,31 A). Dag Fahrgeld für eine Person belief sich 1913 auf 5.61 3. 1912 auf 5.53 3. Die Gesamtzahl der im Berichtsjahre von Kraftomnibussen geleisteten Wageniage betrug 62 067 gegen 44921 im Vorjahre. Das Fahrgeld für eine Person belief sich für 1913 auf 11.52 3 (wie im Jahre vorher). Im ganzen Betriebe (Pferde⸗ und Kraft⸗ ommibusse zufammen) wurden geleistet: ? 121 444 (2343 491) Doppel⸗ fahrten oder 31317 (27,765) Mill. Em, befördert: 168 376 405 9 5654 226) Fahrgässe, vereinnahmt: 13 313 345 (11 815 299) M Fahrgeld, für das Kilometer: 427 (425) 3. Die Ausgaben betrugen im Verhältnis zu den Einnahmen: 1913 77,88 0e, 1912 78 86 0.
— In der Aufsichtsratssitzung der Com merz⸗ und Dis⸗ konto⸗ Bank vom 2. März legte, laut Meldung des W. T. B. aus Berlin, die Direktion die Abrechnung für das Geschäftsjahr 1913 vor. Es wurde beschlossen, der auf den J. April d. J. einzuberufenden Generalversammlung die Verteilung elner Dividende von 60½ vor⸗ zuschlagen. Das Gewinn⸗ ung Verlustkonto welst folgende Ziffern auf (Voijahr in Klammern); Einnahmen: Gewlnnvortrag 879 6665 (667 560) S, Zinsen 8152 60 ( . 724 S891) S6, Provision 5 901 639 4 g46 469) S6, Gewinn auf Wertpapiere und Konsortialbeteiligungen
6 473 425 (6481 963) 46, Steuern 550 S866 (543 9820) 6,
S, Vortrag 1141373 (879 666) Sς, davon
haben
Reports und Lombards
S856 12 426 (84 649 161) 46,
verschiffungen 21 594 891 a. Anleihen
bei der Reich papiere 1156 543 (1373127) ,
12 332 010 (10 925 240) 4,
dete 142582 T9 (115 592 0558) ς, b. ungedeckte
(15 557 368) S6, außerdem Aval,. und Bürgschaftsde 25 636 725 (25 0278978) 46, Bankgebäude, und Ir 7 665 000 (8 0109000) 66, Sonstige Immobilien abz. theken 2133 385 (2205408) M. Passiva: kapital 85 000 000 (85 000000) Reservefonds 1
(8 500 000) S6, Reservefonds II
steuerrückstellung 353 930 (270 000) M6,
und Unrterstützungs fonds 1447 451 (1432770) d. davon Einlagen auf
Akiepte und Schecks:
nicht eingelöste Schecks 1 35295
und Bürgschaftspeipflichtungen Ziehungen (sämtlich für Rechnung dendentäckstände 14658 (12452) 6, (¶ . 223 978) M.
— Der Aufsichtzrat der Feldmüähle, Papier- und 3 werke. Akliengesellschaft, Berlin, beschloß laut Meldung des W. aus Berlin, der Generalpersammlung die Verteilung eine dende von 12 o vorzuschlagen. An der Diyidende nimmt
des Werkes Odermünde vorgeschlagen werden.
für daz Geschäftsjahr 1913 vorzuschlagen.
zur Zeichnung aufgelegt werden. . In der gesirigen Sitzung des Aufsichtsrats der Oesterreichiscen Bergwertisgesellschasft wurtge
einzuberufenden Generalversammlung vorzuschlagen, nach
zur Vertellung zu bringen. . Der Voꝛbereitungdausschaß für den Deut sch Am schen Wirtschaftsverband beschloß laut Meldung des. W.
zäh (üer Uutsprache nber die von der Deutschen Gesellich
der deutschen Auslandeinkereffen erklärte sich der Verband ein bereit, in allen Fragen, welche die gemeinsamen deutschen Au 2 D 8 — 8 ( 1 *
— * 7 1
namentlich eine Zusammenfassung dieser zu — In der gestrigen Aufsichtsratssiznng
1. 8 1 1 . . . * 9 *. 2 1
fahrtsgesellschaft Argo wurde laut Meldung des
d Abschreibungen vorzuschlagen. ß laut Meldung des W. X. B. 9060 im Vorjahre) d
r G 247 .
Francs
heabsichtigt die Regierung 1 ert Errichtung einer selbständigen ungarkschen Schiffahrtslinie
Regierung eine selbständige Schiffahrtslinie Fiume — New ? zurichten. ö Sofia, 2. März. Die „Bulgarische Telegraphen⸗?
ewinn von
eträgt wlederum 60.
ösfflich und westlich von Pitts
74 096 180 Dollar). Dle
0 983 520 Dollar gegen 82 228 801 Dollar im
.
164 513 (673 493) 4M, Kursgewlnn auf Wechsel 652 975 (5693 728) 4 . . * *. 1 Kurtzgewinn auf Sorten und Iinescheine 11185 (6 3s); Um Den en Rei San el er und * zusammen 14962919 (14701 620) 6. Ausgaben. Unkoste 3 .
schrelbung auf Bankgebäude und Inventar 433 983 (45 761) Reingewinn 7 499 675 223 373) 6, zusammen 14 962 9 id 751 620) 46. Die Verteilung de? Reingewinns, wi wie folgt vorgeschlagen: Dividende o 5 100 006 (5 100 9600) 4 Rückstellung für Talonsteuer S5 960 (85 C00) , in den Resen fonds II hö 000 (500 0900) 6, in den Beamtenpensions⸗ und Urta stätzungsfonds 129 000 (129005) 46, Tantieme an den Aufsichter 25* 506i (245 142) M, Tantleme an den Vorstand 301 60
—— — —
Sandel und Gewerbe. (B. T. B) Baum wol ke.
Spekulation und Export Ballen. mibdling Lieferungen; Ruhig. März⸗April 6 64, April⸗Mai 6,60, J 6,54, Juli⸗August 6,50, August⸗ September 6,10, Seytember⸗Oktober 628, Oktober⸗November 6,20, Robember⸗Dezember 6, 15, Dezember⸗Januar 6,15. Liverpool, 3. März, Vormittags 19 Uhr 25 Minuten. (WB. T. BJ) Baumwolle. Der Markt eröffnete für loko ruhig. Ballen, Import 74 000 Ballen, davon amerikanische 67 000 Ballen. Amerikanische Lieferungen ruhig. Glasgow, 2. März. (W. T. B.) Schluß) Roheisen Middlesbrough warrants stetig bo 6. Paris, 2. März. (W. T. B.) (Schluß) Robzu cker ruhlg, 88 os0 neue Kondition 298527. Weißer Zucker schwach, Nr. 3 für 100 Eg für März 321, für April 323, für Mai—⸗ August 33, für Okktober⸗Januar 32. Am sterdam, 2. März. (W. T. S.) Java Kaffee good ordinary 40. — Bancazinn 165. Antwerpen, 2. März. (V. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weih lolo 243 bez. Br., do. für März 244 Br. do. für April 25 Br., Do. für Mai⸗-Juni 25 Br. Ruhig. — Schmalz für März 1301. Rew Fork, 3. März. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle do. für März 1220, do. für Mai 11,80, do. in New Orleans loko middl. 13, Petroleum Refined Cases) 11,25, do. Standard white in Newm York S, Ib, Credit Balances at Ol City 250, Schmalz Western steam 10,570, do. Rohe u. Brothers 11,ů 1B, Zucker fair ref. Muscopadog —— , Getreidefracht nach Liverpool 14, Kaffee Rio Nr. 7 lolo 98, do. für März 870, do. für Mai 8,90, Kupfer Standard loko 13,50 — 14,25, Zinn 37, 80 — 38,20.
(Fortsetzung aus der Zweiten Beilage.) . K undortrag auf 1914 g4ai 373,14 d. D Mal unt 6s, Juni Gul Aktiva. Kasse, ftemde Geldsort uthaben bei Noten⸗ m
ursberichte von auswärtigen Fonds märkten.
Hamburg. 2. März. gramm 2786 Br., 2784 Br., 78.75 G Wien, 3.
Er. W. Pr. Lole per me
Gold in Barren das Gd., Silber in Barren das Kilogramm
(W. T. B.) 20, Oesterr. 4009 W. 83,00,
(W. T. B)
d. där, Vormittags 10 Uhr 40 Min. Mutmaßlicher Umsatz 900
M. N. p. ult. 83, ult. S3, 80, Ungar. 4 0,9 Rente in Kr. dio 228, 00, Orientbahnaktien Staatsbahnaktien (Franz.) pr. Akt. pr. ult. 105,50, reditanstalt Akt. pr.
Wiener Bankverelnaktien ult. 642,00, Ungar. allg. Tänderbankaktien 524 50, Union 441.00, Deutsche Reichs⸗ sellschaftsaktien Kohlenbergb.
sschaft (Bomb Desterr. tbankaktien — n 611,50, Türkis noten pr. ult. 117,45, D0, Prager Ei ellsch. Aktien — —
2 Monate 265. exkl. Banke Paris, 2. März.
che Tabakaktien pr. ult. 39 596 . ed it lr, Montange ve Banffir enindustrieges. Att. ), Dauernde Ban u he ele j (W. 3.) Silber prompt Privatdiskont 23. — Abends. 24 0lo Engl. ingang 90 900 Pfund Sterli
(W. T. B.)
(W. T. B) Wechsel auf Paris 105,90. Goldagio 17.
(W. T. B.) Infolge eines örse heute sehr wenig besucht, n ußerst engem Rahmen ab. 3 Stimmung vor, die zum Teil auf Ver⸗ nung zurückgeführt wurde. Exies und mit den ungünstigen Januar⸗ weiteren Verlaufe m Stillstand, und die geringen U den vorwiegend von den berufsmäßigen da der unbefriedigende d die ungünstigere
Erheblicher ch. Dagegen
3 0so Franz. loko middling 13 05,
Madrid, 2. März. Lifsabon, 2. März. ; Few HYork, 2. Marz. (Schluß.) heftigen Schneesturmes war di Tas Geschäft spielte sich inn herrschte eine gedrückte zorders für Londoner Rech wdians gaben im Zusammenhang
freier Rechnung: in do C65 S826 429 sonftige Kreditoren: i 6bh2 (71 920 359) 4
Fehr fast vollständig zu die getätigt wurden, sen bestritten. ausweis, wei brteilung der Lage in n Southern Pacifics un ah Copper S Kurse bröckelten in der letzten St American Telep
eber: Justizrat L. Göttin nhalt: Merktafel. — Arbeits gemeinschaft der cherungsgesellschafien. Monats statistik. Sparkassen, Genossenschaften und der Handwerkerstand. — Schwierig⸗ keiten bei Löschung von Amortifationsbypotheken. — Die Ergebnisse der deutschen Sparkassen im Jahre 1913. — Offene Stellen.
altung blieb schwach, tere schlechte Babneinnahmen und. Mexiko Mißstimmung schufen. d Mexlean Petroleum na hares höher auf günstige Dividenden unde weiter ab, wozu hone and Telegraph⸗
Fffentlichen Lebeneversi
en sich Ut
Dritte Beilage
Berlin, Dienstag, den 3. März
Liverpool, 2. März, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. Umsatz S000 Ballen, davon für Tendenz: Willig. Amerikanische
Nr. 768 der volkswirtschaftlichen Zeitschrift Die Sparkasse⸗n,
amtliches Fachblatt des Deutschen Sparka ssenverbandes (Heraus⸗ g in Hildesheim), bringt u, g. folgenden
Blankoabgaben beitrugen. en Sturm an⸗ 99 000 Stck.
samte Akttenkepltal von 8 Millionen Mark teil. Der am 28. Mi in Breelau stattfindenden Generglversammlung. wird eine Er höhur des Aftienkapitals um 2 Millionen Maik zwecks Erweitern
infolge der durch d Schluß schwach. Attienumsa der Umsatz auf 1723
Tendenz für Geld: Stetig. do. Zinsrate f.
teten Schäden. Bondsmarkte belief sich enz war unregelmäßig. Std. Durchschn.Zinsrate 11 2, Wechfel auf London 4,8350, Berlin (Sicht) 95116.
Rio de Janeiro, 2. März.
letzt. Darlehn d. Cable Transfers 4,8605, Wechsel
(W. T. B.)
— Der Aufsichtsrat der Privatbank zu G otha beschloß seiner Sitzung vom 28. v. M., der am 25. März d. J. stattfindend Generasberfammlung die Verteilung einer Dividende von ö .
echsel au
— Ein von der Ungarischen Allgemeinen 5 reditbank in But ch f pest, der Dresdner Bank in Berlin und dem Bankhaus Mog Grensell u. Co. in London geführtes Konsortium hat laut Melrn des W. T. B.“ aus Berlin eine 47 0so, in 50 Jahren zu pr filgbare Budapester Stadtanleihe im Betrage von nomin 156 Milllonen Kronen übernommen, Teren Erlös zu Anlagen ber zur Rückzahlung der für Anlagen im Vorjahre seitens der Sta gebenen 65 Millionen Kronen einjahriger Schatzscheine bestimmt Bie Anleihe fautet auf Kronen, Mark, Pfund Sterling, F und Holländische Gulden und wird in den Ländern der betei
ursberichte von auswärtigen Waren märkten.
Sssener Börse vom 2. März 1914. len, Koks und Briketts. Preisnotieru vndikats für die Tonne a a. Gasförderkohle 12,50 4 c. Flammför
Amtlicher Kursbericht. des Rheinisch⸗ ffälischen Kohlens Flammkohle: mförderkohle 1225—13, 25 , 4. Stücktohle 14 00 -= 15 50
derkohle 11,550 bis I, e. Halbgesiebte 1350 bis 1ẽ und II 1425 — 15,00 , o. II 1425 —- 15,00 M, do. do. N 13,75 — kohle — 2030 mm 900-1 5 „, h. Gruskohle 8, 00 — 10, e 1200-12575
Banken gleichzeitig am 12. März d. J. zum Preise von etwa 8.
positionen unter der Leitung des ums pon Mlynarski fand, ebenfalls am Donnerstag, im Beethoven⸗ faale das zweite statt. Außer dem BViolinisten Paul Kochauski Orchester wirkie an der Celesta Franz Veit mit. Auf dem Programm standen Tonwerke von A. Wischnegradski, eine Symphonie II (Or. 7 in B⸗Moll, die ihre Fac enchanté“ (Op. 62) von A. Ligdow, ein „Scherzo“ aus dessen Symphonie in D⸗Moll, das A⸗Moll⸗ Konzert (Op. 53) für Violine und Orchester von Dvokäk und die Duvertftre zur „Verkauften Braut? von Smetana. Wischnegradskis Symphonie ist ein äußerst fein angelegtes, flüssiges Werk von klarem Aufbau und kl ; und wieder stört eine zu dicke, überfü des Ganzen, sonst ist die Arbeit reich an wohlgelungenen motivischen Einfällen. „Der verzauberte See Liadows ist ebenfalls eine wohl⸗ durchdachte, in duftige Romantik get befondere Eigenart einer starken, schöͤpferischen Begabung zeigt. Sie fesselt lediglich durch ihr Kolorit, Der Geiger Kochauski gab dem Vvoräkschen A⸗ Moll ⸗ Konzert Schwung und Grazie und brachte sich dadurch in beste Erinnerung. Einen gediegenen musikalischen Genuß bereiteten die bekannten Künst⸗ lerinnen Gisela und Palma von Paszthorv einer zahlreichen Zuhörerschaft an demselben Abend im Sarmoniumsaal. Die erst⸗ genannte Dame erwies sich wiederum als technisch durchgebildete, sichere ⸗ ungsfäbige Begleiterin. Auch ihre Einzel⸗ vorträge bezeugten ein gereiftes Verständnis und edlen Vortrag. terte die Geige mit schönem Ton und hoch⸗ entwickelter Technik. U. a. spielte sie Variationen für Violine und emeinschaft mit ihrer Schwester; eine on, die zwar mancherlei Klangschön⸗
O 0 6, do. G — S060 mm 1050 bis 75 M; II. Fettkohle: a. Förder⸗ 13,00 13,50 6, le, gew. Korn 1 1425 bis 25 — 15, 00 6, 1225 — 13,00
dung des W. T. B.“ der Abschluß für de Geschãfts jahr 1313 elent und beschlossen, der auf den 28. März 1914 nach D I, .; ; ; . „S, b. Bestmelierte tückohle 14.00 —= 14,50 406, d. Nußkoh do. do. IL 1425 — 15,00 M, do. do. III 14 . Kokskohle örderkohle 11,25 — 12,75 46, do. aufgebesserte j 4d. Stückkohle 1375 — 16,25 , do. III 16.50 bis f. Anthrazit Nuß Korn 1 Fördergrus 1025 bis IV. Koks: b. Gießereikoks 19, 00 Briketts: Marktlage schwach. stag, den 5. Mä Stadtgartensaale“
66. ᷣ a. a,, und dem Philharmonischen der Abschreibungen eine Dividende von 1290 (im Vorjahre 1
1375 715 Erstaufführung erfuhr, „ Le
12 25 13,25 , e nach dem Stück— Korn JI und H 1575 —- 19,00 R (ie, do. do. IV 1225 — 14575 M, - 22,00 b, do. do. II 22,00 - 26,00 b, g. n. Gruskohle unter 10 mm 725 —– 10,90 ; zfenkoks 15,00 = 17,00 A6, s JLund II 21 00 - 24,00 S; sach Qualität 1150 — 16, 00 . nächste Börfenverfammlung findet am Donner bis 45 Uhr,
ars Berlin in einer gestern in Berlin abgehaltenen, Ver sam die Begründung eines Deutsch Amerisanischen Wirtschastsverban
Westhandel beabsichtigte Zusammenfassung der Arbeiten zur Förder
interessen beireffn, mit anderen Verbänden zusammenzuarheit
Nachmittags
aus Bremen beschlossen, der auf den 28. März einzuhern fen den ort gang am Stadtgarten) statt.
lichen Generalversammlung die Verteilung einer Dividende ? 9 1 8 1 98 *. 5 R 2 11x . 111 17 5,0 (im Vorfahr 10 0 auf daz erhöhte Aktienkarstal bei reich
ckerbericht. Korn⸗ kte 75 Grad o. Sack rotraffin. I o. J. 19,90 -= 19,25. S. 18,75 - 19 00.
(W. T. B. Zu
Magdeburg, 3. März. Nachprodu
*r 388 Grad ohne Sack 8, S5 -= 8. 977) — 05. Stimmung: Ruhiger. B tallzucker J mit Sack — —. . Helis J m. S. 1825 - 1856. 1 1J. Produkt Transit frei an Bord Br., April 8, 39 Gd.', W323 Br., ust 965 Gd. 9.67 Br; Oktober Dezemb uar⸗März 9,75 Gd, 9,77 Br. Ruhig. 6 (W. T. B.)
(W. T. B.) ⸗ Doppeleimer H5J. American middling lot Nachmittags 1 Uhr.
ddling für . 625,
r 58, , für November für Februar 57,1.
(W. T. B) Produkt Basis Bord Hamburg, für August
hr 15 Minuten. vod average Santos für für September 49 Gd. , (W. T. B.)
übenrohzucker 8890/0 zucker 96 0/o prompt
Standard⸗
der Bayrischen Hartstein⸗Indu stii
; Pianistin und diskrete, anpass 1 Vorjahre) oczusck Gem. Raffinade m. Stimmung: R März 9.25 Gd., Mai 9,427 Gd. er 76h Gd. g 62 Br.,
üböl loko 71,00, für Schmalz.
Palma von Pasztbory meis
Klavier von Frischenschlager in G hier wohl wenig bekannte Kompositi r heiten, aber keine eigentliche packende Melodienführung aufweist und durch ihre Länge etwas ermüdet. Sie fand jedoch freundlichen Beifall, den auch der anwesende Tondschter persönlich entgegennehmen konnte. — Gine bemerkenswerte pianistische Begabung entwickelte gleichzeitig Romuald Wikarski im Bechsteinsaal. Der junge Künstler Technik, er nennt auch ein sicheres Brahms F. Moll⸗Sonate war gut ; die Herbheit und Kraft, welche zeit mächten bei der Wiedergabe eines
2. März. , Tubs und Firkin 541, Fig. — Baumwolle. Matt. 2. Märj;, umwolle american mi
ust ö,. für September 58,5, für Oktobe für Dejember 57,9, für Januar 57,
3. März, Vormittag, 10 Uhr. Rübenrohzucker
besitzt nicht nur eine gut gepflegte mustkalisches Gefühl sein eigen. erfaßt und sinngemäß dargestellt weise in seinem Spiel hewortraten, . Nocturne und einer Etude von Chopin einer weichen, innigen Empfindung Platz. Gernsheim kleines Tonbild Aeolus? mußte wiederholt. werden. An Beifall war nach den Leistungen des jungen Pianisten kein Mangel. — voller dramafischer Kraft und Schönheit erklang (Donnerstag) im e Der beliebten Sängerin Thea von des von Alexander Neumann sicher geführten Blüthnerorchester s. Zwei Komponisten: Ernst Böhe und Heinrich G. Noren hatten ᷣ Gehör gebrachten Tonwerken in ihr die berufene Interyretin ge⸗ funden, deren Stimmgewalt die rauschend orchestrierte Begleitung überwand und auch dem gesungenen Worte zu seinem Rechte verhalf. Ramentlich zeigten die Böheschen beiden Gesänge: Stille der Nacht“ und „Landung“ eine fast allzu liebevoll behandelte, wenn e Begleitung, in der eine andere Stimme als die Theg von Marments vielleicht nicht so zur Geltung gekommen wäre. Sehr zartsinnig war das Lied „Blühen anderen Tondichters und fand gleich den vorgenannten gebührende Würdigung des vollbesetzten Saales.
für April
Budapest, 3. Nach Blättermeldor
New Vork zu schreiten. Die Cunardgesellschaft hat in den
) 2 * ** sängerken Vertrag die Verpflichtung übernommen, au Wan Vork
denz: Ruhig. Hamburg, termarkt. o Rendement neue Usance V für April 9, 30, Aktober⸗Dezember bo, für Januar⸗M
B). Kaffee. für Mai 486 Gd.,
März, Vormittags 11 Uhr.
; Blüthnersaal die Stimm meldesl: Am 10. März wird feltens der bulgarischen Nationalhan Marmont zur Begleitung die Subfkrlption auf zehn Millionen kh
der Birektion der öffentlichen Schuh
5 ĩ ben werden. Die Subskripm
ĩ r Mai 9.40,
Deiember 5h Gd. Bu dapest, Z. slraps fär Auqust 15.55. London, 2. März.
st. — x. no
W. T. B.) R auch tonschöne und ausdrucksfäbig
23 d. Wert, ruhig. minell, bin 2 5 (Schluß)
; ö h 8 UB. pfer ruhig, 649, 3 hal bz.
Theater und Musik. Konzerte.
Der Charlottenburger Lehrergesangver ein macht, wie sein Konzert am Donnerstag in der Königlichen Hochschule für Mufik bewies, unter seinem neuen Dirigenten Emil Thilo in der Vervollkommnung künstlerischer Schulung und Stimmbildung weitere Fortschritte. So ist das Piano, das früher ganz tonlos und trocken war, j tzt von großem Liebretz; f heit in den ersten Tendren, keine große Kraft hergibt; hoffentlich kann diesem Uebelstande durch Zuwachs frischer Stimmen auch hald ge⸗ steuert werden. Chöre von Schubert, Bruch, Mendels sohn, Lachner, Volkslieder und einige Neuheiten bildeten das Programm, letztere vom Dirigenten in guter Auswahl vorgeführt. Während zwei Chöre von Camillo Hildebrand durch zarte Farbenmischungen und gewählte Harmonik bestachen, zeigte „‚Normännerlied⸗ von Walter Dahms kraft⸗ vollen Schwung und wirkungsvollen Chorsatz. Jultus Thornberg wirkte mit und versetzte die Gemüter seiner Zuhörer durch sein ausdrucksoolles und technisch meisterliches Spiel Von den angekündigten drei Konzerten mit slavischen Kom: chtigen Dirigenten Emil
*
1
öniglich Preußischen Staatsanzeiger.
. 109014.
kam bei den anderen Liedern, (Heinrich G. Noren) „ Gesang zur vollen Entfaltung. — pranistin Aug usta gakademie war, Georg Stolzenberg einf nig erfreulichen Gesang nicht ent—⸗ ch in der Erfindung, sondern ent⸗ ß man trotz einiger origineller Geschmack abgewinnen konnte.
Das VII. Symphoniekonjert der Königlichen Kapelle General mufitdirektors Dr. Richard Strauß ernhause hatte, außer den andel und Beethoven als Eckpfeilern, nicht weniger
verzeichnen. Zunächst eine schwächere schaffensfreudigen Friedrich Gerns⸗ Orchester. Gerns⸗ i J schen Drama sein vielgestaltiges Künstlerleben zu illu⸗ Liebesmotiv gelungen und Das Ganze Gedanken, die dem deren motivische er Beifall war dem-
mentvolle Vortrags weise der Künstlerin u. a. bei Das Märchen vom Glück
(O. Wolf) Dag Bemerkenswerteste an dem Liederabend der So Hartmann -Rauter am Donnerstag in der Sin daß sie eine Reibe Lieder von leider konnten auch diese für den we schädigen. Sie sind nicht nur schwa bielten auch sobiel Gesuchtes, Wendungen ihnen keinen rechten
unter der Leitung des am Freitag beiden Klassikern H als drei Neuaufführungen zu Arbeit des bochgeschätzten,
heim: „Zu einem Drama“, Tondichtung für großes heim wist damit keine Ouvertüre zu irgend einem literar geben, sondern versucht darin Dies ist ibm aber nur in dem alũcklichsten einer gewissen Unklarheit, einem Zuvielerlei von Meister wohl zu konzentriert zugefallen sind, Bearbeitung ihm nicht immer geglückt ist. entsprechend
im Königlichen Op
recht lau. Alfred Bruneau, „Messidor“ einen Einblick in unterschätzenden Komp dramatischer Schwung zeichnen die darauf folgende „Mock Morris?“, Aldridge Grainger ist zwar eine Konzerte nicht hinelnpafsende Musik, die haltungsmusik an der Stirn trägt. Strahlend erstanden außerdem noch Händels Congerto Grosso Nr. 3) und Beethovens 5. Symphonie. — lavierabend fand gleichzeltig vor aus- Es erübrigt sich eigentlich, noch Meister seines Fachts aus als vollkommen
Weihestunde, Der Künstler spendete das Höchste, w Erhaben über jede Schranke der Technik, seinem eigenen Selbst und ver⸗ Die Zuhörer und riefen den gefeterten j zurück, namentlich nach ö elten sechs Etüden von Paganini Liszt. — ianisin Wanda Zachra, die ebenfalls am Freitag mit der Sängerin Hedwig Michaelis ein Scharwenkasaal gab, bot recht mäßige noch sehr jung und daher mochte manchem Ih öffentlichen schülerbafte
dessen Entr'actè Symphonique aus die Wertstatt eines durchaus nicht zu Melodische Linienführung und se vornehme Musik aus. ein Mohrentanz, von Perey sinnfällige, den Charakter einer Unter⸗ schön und vollendet
onisten gestattet.
ausgedeutet Nr. 1 in B-Dur (Op. Ferruccto Bu sonis zweiter K verkaustem Beethovensaal statt.
Sparkaffen mit den ruühmend erwähnen zu wollen, was dieser
Dankes pflicht
Nachschaffender vermag. gibt er seinem Spiel stets etwas von feiht ihm dadurch die wunderbar ergreifende Wirkung. schwelgten förmlich in dem gebotenen Genuß f Künstler immer wieder f den zum Schluß gespi
auf das Podium
ei Klindworth-⸗ istungen. Sie ist freilich r Können schon be⸗
ade, daß das Forte, insonder⸗ teilnahmlese, 4 ö ; Sympathischer angenehmer gefielen im sitionen von Wilhelm Freudenberg Zwei Damen, die Laube und die Altistin Alwina Sch Schon so manche hübsche freundliche Auf⸗ Es ist kein starker Quell, ervorbrechen; er fließt gende Gedanken, die
Gin Konzert mit Kompo fand am Freitag im Harm onium saal statt. Sopransängerin El sa Lieder des greisen Musikers vor. Gabe des Komponisten hat in der nahme gefunden; so war es auch diesmal. aus dem die Tondichtungen mit Ungestüm h und birgt freundliche, anre lichte Form gegossen werden. hellen, frischen Sovran wirkten stärker als die Vor— zaghaft in ihrer gesanglichen
Oeffentlichkeit eine
in Siedehitze. — . leicht und melodisch dann geschickt in eine klare, sch Lieder, welche Fräulein Laube mit und mit beweglichem Ausdruck sang, träge der Altistin; Darstellung.
diese blieb Tondichtungen lichkeit aufgenommen, wie der lebhafte Beifa An ihrem am Sonnabend Violinabend zeigte sich die bekannte dorff wieder von vorteilha führung, ihr zierliches Spie bearbeiteten A⸗Moll⸗Suite Auffassung,
im Meistersaal veranstalteten Geigerin Dora von Möllen⸗ Ihre leichte, elegante Bogen⸗ Ü kam ihr in den kleineren klassischen, von
fter Seite.
angvoller Instrumentierung. Hin Großzügigkeit site Harmontenfolge den Genuß s Intonation In der Singakademie stell ter Geiger, Jobannes harmonischen Or zu Gehör gebrachten Werken von S Spendiarow waren es hauptsächlich einen feingesponnenen seidenen Ton in der Kantilene, seine größte Kraft li dessen Namen man s besonders in der Nalbandian Spendiarowf ersten Male gespielt w Keine Schwierig daß er auch nach die teil an dem Gelingen des 2 wirkung EamilloHildebrands stehende permanns gleichzeitig im belfällig aufgenommen. tändnis und angenehmer Stimme vor. Das ferne Licht‘ von L Schramm, Tie der junge Komp Begleitung d mit mufikallschem Feingefühl durchführte. — die an demfelben Tage im Bechsteinsaal t zu den Pianistinnen, die etwas sich ziemlich gleichgültig Tondichtungen
e Gefüble wecken. — Eine bend im Beethovensaal Es lag Seele in
s am Sonnabend, ein Nalbandian, begleitet vom Phil⸗ em Erfolge vor. pobr, Glasunow, Borodin und vrischen Momente, die durch gegeben wurden, wie denn über- Vortrage meistert, begabter Künstler, Orientalische, das chen Musik, die hier zum urde, zutage trat, fand eine vollendet keiten schienen ihm ein Hindernis zu sein, so ser Seite glücklich abschnitt. lbends hatte das unter
ĩ ö te sich, ebenfall auchte Arbeit, die aber keine chester, mit freundlich
die er mit innigem egt. Er ist unbestritten ein ich merken muß.
Nicht geringen An⸗ der suggestiven Ein⸗ PhilharmonischeOrchester— Blüthnersaal veran⸗
Martha Op 1 Sie trug ihre
er Liederabend wurde Lieder mit gutem Vers sonders gut gelangen Gesänge von Paul
ssauer sowie einige onist selbst
temperamentvoll un Marjorie auftrat, gehört noch nich haben; br Spiel hörte Form der verwischte,
Musizieren konnte nur geteil gegen am Sonna Cottlow ihren Hörern. te Künstlerseele vertiefte sich in die Tondich⸗ Der modulationsreiche Technik gaben dem Inhalt die rechte Form. ar reichlich verdient. — und Knud
ein solches rechte Freude bereitete da stin Au gu sta ihrem Spiel; eine zar tungen und wußte sie erg Anschlag, die kl Der lebbafte Fin Sonatenabend von Ellen Freder ine) im Harm oni Sonaten vo
relfend darzustellen. are, perlende Beifall nach den Vorträgen w ik sen (Klavier) um saal hatte (Sonnabend) n Brahms, Beet⸗ angemessener Form zu Gehör tige Musiker, die des ihnen ge—⸗
in drei hier zum ersten Male zu
Dalgaard CG iol l Ane stattliche Beteiligung gefunden. hopven, Grieg wurden sinngemã Beide Künstler sind tüch spendeten Beifalls wohl wert waren.
Die mitfortreißende tempera⸗