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von uns verlangen, daß wir für diesen Mann eintrelen. Er seinen Fall abwenden konnen, wenn er eine offene Erklärung abge⸗ geben batte. Das hat er aber nicht getan. (Lebhafte Zurufe des Abg. Wenke und von den Sozialdemokraten) Der Abg. Wenke zwingt mich, auf eine Sache einzugehen, die ihm sehr unangenehm sein muß. Es wird immer wieder behauptet, ich hätte in einer Hirsch⸗ berger Versammlung erklärt, Rahardt habe vom Hansabund Geld bekommen. (Wiederholte Zurufe links; Der Abg. Wenke hat unter seinem Eide vor dem vernehmenden Richter in Hirschberg aus⸗ drücklich erklärt, daß er das Wort nicht gehört hat, ebenso haben die anderen Zeugen ausgesagt. (Zurufe rechts und links, große Unruhe) Da können die Gerichtsakten eingesehen werden. Ich habe nie gesagt, Rahardt sei bestochen und gekauft. Ich habe im Gegenteil gesagt: der Mittelstand ist allein schuld daran, daß Rahardt zum Hanfabund gehen und sich Geld zusammenschnorren mußte, weil er nicht die genügende Unterstützung seiner Kollegen gefunden hat. Rahardt soll mich verklagen, wenn er will. Diese Ausführungen habe ich gemacht, weil ich darauf hingewiesen habe, daß die Mittel⸗ standsvereinigung vom Hansabund Geld genommen habe; das weiß ich aus dem Munde Rahardts persönlich. Ich bin aus dem Vor⸗ stande reten. Rahardt hat immer auf der Seite des Herrn Wenke gestanden. Er hat in Breslau mit den freisinnigen Häupt— lingen stets in der freundschaftlichsten Weise verkehrt. Wenn gesagt wurde, der Abg. Hammer habe mit seinem Antrage nur die Anregung ser im Reichstage 1911 aufgegriffen, so ist das nicht hat DOeser zu dieser Elekrtrizitätsfrage eine mittel⸗ Stellung eingenommen; aber der Abg. Hahn hat in Sitzung darauf hingewiesen, daß diese Sache in
Spezialgesetzes zu regeln sei, gleichzeitig wies er
zandlungen hin. — s ins nicht auf den Boden stellen, chrittliche Antrag besser sei a Antrag Hammer; ich nic auch andere Parteien sich ch rs
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Antrag Hammer ausgesproche: . Ich weise die Unterstellung energisch zurück, daß Betrunkene alkoholfreien Lokalen 8 In solchen Lokalen be⸗
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und verfuchen dort R lachen. Ich g
Wenke in Hir g aus eigener nis das erfahren
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he Sache nicht verallgemeine tr Wenke getan hat. Im Instanzen⸗ unteren Instanzen sicherlich abge⸗ seiner Besprechung des konservativen keinerlei Namen angeführt. Ich ver⸗ , da ich die Fälle sonst nicht
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deutschen Arbeiter im Ausla Ehre und der Produktion unferer Nation bedürfen größerer Mittel. Wer, wie ich, in der Lage ist, diese in jeder Woche auftretenden Ver⸗ leumdungen der deutschen Produktion und der deutschen Unternehmer zu lesen, wird mit mir darin einverstanden sein, daß mehr als bisher geschehen muß. Ein hinreichendes Material zur Widerlegung dieser Angriffe liegt in den Berichten der Landwirtschaft und der Industrie vor. Diese Berichte werden zurzeit von der Wissenschaft nicht sehr geschätzt. Neuerdings werden sie auch von Professor von Schmoller angegriffen, weil sie von bezahlten Kräften geschrieben würden. Ich wundere mich darüber, daß gerade von Herrn von Schmoller diese Be⸗ richte so tief eingeschätzt werden, denn derselbe Herr Geheimrat Schmoller hat im Jahre 18988 geschrieben: Gibt es denn in der abstrakten Theorie eine ferfige Wissenschaft? Stellen nicht heute die Theorien zu einem guten Teile Partei- oder Klassenideale dar? Bismarck gründete seine Urteile auf Erfahrung, zum großen Teil auf die Berichte der Körper—⸗ schaften, deren bezahlte Kräfte jetzt von Herrn von Schmoller als die Knechte des Unternehmertums bezeichnet werden. Der Vorwurf gegen die für unsere deutsche Produktion tätigen wissenschaftlichen Leute ist
niedrig, daß ich mich nicht weiter damit zu beschäftigen brauche. Be⸗ — wird jeder, auch der Professor auf dem Katheder, bis zum Minister und Reichskanzler hin. Was wirft dieser Vowwurf auch für ein ei
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Licht auf die Erziehungstätigkeit der Professoren, daß si esuch
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er hinausschicken, die, sobald sie ihre letzte Vorlesung hr Examen gemacht haben, ihre Ueberzeugung verkaufen? ie auf der Hochschule gewesen sind, haben für die wissens ruktur unserer Arbeit so viel geleistet, daß ich z. B.
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en harter 3z Wirtschaftslebens getan hat, als vielleicht Professor Pachnicke (Heiterkeit)... ich meine natürlich den zachnicke, gefragt hat, wo denn die goldenen Eier seien,
so kann ich ihm verraten, daß ich die wirkliche
s meiner Jugend kenne, daß ich meine Gymnasial- und
mit harter Arbeit auch in der
manche
Landwirtschaft ausge⸗
bg. Hoffmann: einigermaßen mehr an der Produktion be⸗ teiligt, als vielleicht der Abg. Pachnicke in seinem ganzen Leben. Ich bedaure diese Tätigkeit auch heute nicht, denn sie hat mich den hohen Wert der Arbeit schätzen gelehrt, und sie hat mir zu gleicher
deren letzter Traum der risikolose Mensch ist, schwerste Bedenken knüpfen. Zwei Dinge haben unser Preußen und damit unser Vater land groß gemacht: Sparsamkeit und Arbeit. Hieran festzuhalten, sind wir alle berufen, denn zu einzig wirklicher Achtung zwingt in unserer Zeit nur die Arbeit.
Abg. Dr. von Woyna freikons.): Mit den Ueberlandzentialen wollen wir kein Geld verdienen, aber die Berechnung der Rentabilitat muß dennoch nach der Kaufkraft der Bevölkerung richtig angestellt m
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breiter Ausdehnung bestanden, nie erw l Gesichtspunkt für die Besteuerung der Warenhäuser wird deshalb das Quadratmeter des Verkaufsraumes sein. Dann werden alle die de schiedenen Stockwerke mitgetroffen bon der Steuer.
Minister, daß er diesen Gesichtspunkt bei einer Warenhaussteuer zur Geltung bringt. Ferner bitte ich
mehr als bisher die baulichen Winterschulen zu för bedingt notwendig, daß in diesen baulichen Winterf teure herangebildet werden, die die kleine Flickarbei besorgen können. Dann möge der Minister den Beh tionen und Anweisungen ig versicherungsord it die ;
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wir angestellt chaftlichen Lage besonders stark von den kleineren Mittelstandes empfunden werden. Wir werden die B darauf hinauslaufen, den Mittelstand zu fördern, unte Partei sieht es allerdings nicht al standspolitik zu treiben. Wir stehen auf dem Star Zusammenwirken aller Stände notwendig ist und durch dem Mittelstand geholfen werden k Die die sich im Jahre 1913 gezeigt hat, ist durchaus nor Wir werden froh sein, wenn sie sich nicht bis zum En fortsetzt. Das Schlimmste in der wirtschaftlicher Ueberproduktion, und wenn wir nicht im Jahre 1913 3 produktion gelangt sind zu verdanken. Wäre diese ntil nicht gewesen, s age dieses ch ganz anders gew ie Regierung an dem argelegt hat, festhe 1 Export zu heben. ten dieses Jah ie Abschwächun
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. Zweite Beilage . zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 7. März —— ——— — — — ——
Marktverkehr mit Viehy auf den 40 bedeutendften Schlachtviehmärkten Deutschlands im Monat Februar 1914.
1914.
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will ich ihnen sagen, daß ich nicht nur aus sozialpolitischen Gründen, l
Zeit gezeigt, wie schwer es manchmal gegenüber anderen Gewerbs⸗ ständen die Landwirtschaft hat.
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beispielsweise um jetzt auch das Wohnungsgesetz richtig beurteilen zu können, die Hütten der Armen und Elenden besuche, sondern auch aus charitativen Gründen, und nur deshalb nicht davon spreche, weil nach em Bibelwort die Rechte nicht wissen soll, was die Linke tut. Zur virklichen Beseitigung des Elends und der Not hat das Christentum Sozialdemokratie. Die Bemerkung des ial so hoch wäre als das eines ts, hat wenigstens den Vorteil gehabt, daß mir anonym es Jahrbuchs der Millionäre zugeflogen ist mit der ß dieses Buch auch auf den Schreibtisch des Beschei⸗
h habe oft genug einen sech . Achtstundentag der
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zehnstündigen Arbeitstag, ( 2241 mak r 6. ozialdemokraten nicht
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auskommen. be efinde Arbeit nicht für einen Fluch W
bitte, den Berichten der Industrie mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden, so tue ich das, weil ich weiß, daß er so mit Drucksachen überschwemmt wird, daß es idig ist einmal wieder darauf hinzuweisen, daß auch
i,, , , . 8 Nach der sozialdemokratischen Presse
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und auf ihren Beruf erfüllt. mit besonderer Freude der Dar⸗
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tlitz und mit r x üsseldorfer Ausstellung vorüberziehen rt.) Ich bin leider an keinem ein— habe alle Aufsichtsratsstellen, die mir e abgelehnt, weil ich Parlamentarier bin und bhängig se 3. Wenn von der Ueberarbeit gesprochen wird, so muß auch die Minderarbeit in Rechnung gestellt werden, die sich rbeiter machen, indem sie von der Arbeit ohne Zwang, ohne d ohne Krankheit wegble In einer Bundesratsverordnung nach den Verhandlungen, die am 17. Dezember im Reichsamt des Mindestruhezeit von acht auf zehn hen die größten Bedenken entgegen. Stahlindustrieller hat am das Reichsamt des Innern genommen hat. Es
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Verband Januar 1914 arauf hingewiesen, d i daher wohl nicht t zu beschränken.
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wegzunehmen, lehnen wir von vormherein ab, denn die Leutenot ist dort so groß, daß es geradezu ein Verbrechen wäre, durch Einführun der Achtstundenschicht in der Industrie die Landwirtschaft in a größere Not zu bringen. Die Arbeiter aus anderen Industrien heran⸗ zuziehen, geht nicht an, weil sie sich vielfach körperlich nicht dazu eignen, und außerdem leiden auch diese zum Teil an Arbeitermangel. Durch die Natur der Dinge wird schließlich im allgemeinen Drange nach Herabsetzung der Arbeitszeit und gleichzeitig Erhöhung der Löhne ein Ende gemacht werden. Selhst ein . wie der Reichstags⸗ abgeordnete Naumann, hat ausgeführt, daß sich an die Bestrebungen,
staatlichen und kommunalen lichen B ako eine verschwindende Rolle spielen.
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Unser Antrag wird den Die Debatte wird geschlossen. Persönlich erklären
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sondern nur dargel t vertreten wollen und Vas Rahardt anbetrifft, meinem Eide nicht aufrecht ĩ beschuldigt hät:
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daß wir die lediglich eine sagte Abg. E halten hätte,
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Instanzen ; w Volksp.): Ich wissen, was ich gesch nabe.
Der Titel des Ministergehalts wird bewilligt.
Der Antrag des Abg. von Krause (ul.) betreffs Schutzes der deutschen wirtschaftlichen Interessen bei der Nen regelung der handelspolitischen Verhältnisse wird mit dem! den Abgg. Herold (Zentr) und Freiherr von Zedlis sfreikons. beantragten Zusatz „auf Grundlage der bisherigen Wirtschaftspolitik“ gegen die Stimmen der Volkspartei, der Polen und Sozialdemokraten angenommen.
Der Antrag Ham mer (kons.) betreffs des Schutzes der elektrotechnischen Kleinindustrie gegen die Elektrizitätsgesell schaften wird mit derselben Mehrheit angenommen.
Bei der Abstimmung über den Antrag Aronsohn sfortschr. Volksp.), betreffend Maßregeln gegen elektrische Privatmonopole, stimmen die Volkspartei, die Nationo! liberalen, die Polen und Sozialdemokraten sowie Teile des Zentrums und der Freikonservativen dafür; die Abstimmung bleibt bei Probe und Gegenyrobe zweifelhaft, die Auszählung ergibt die Anwesenheit von nur 152 Mitgliedern. Das Haus ist also nicht beschlußfähig, die Sitzung muß abgebrochen werden.
Schluß nach 44 Uhr. Nächste Sitzung Sonnabend 11 Uhr. Etat der Handels⸗ und Gewerbeverwaltung)
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Land⸗ und Forstwirtschaft.
Saatenstand sowie Getreide und Del kuchenmarkt in Rußland.
Der Kaiserliche Generalkonsul in Ode sss berlchtet unterm 26. Februar a : Während der ersten Wochen des Monats Februar herrschte noch strenger Frost; darauf trat milde Mitte; rung eln und zum Schluß ist das Wetter bereits frühlings⸗ mäßig geworden. Der Schnee ist allgemein bon den Feldern verschwunden. Die Winterfaaten stehen vorläuß! gut; aber es Festeßt die Gefahr, daß noch einmal Frost eintreten könnte! Wenn alles weiter ohne Ueberraschungen fortschreitet, wird man in dlesem Jahre sehr fräh mit dem Anbau der Sommersaaten beginnen können. — Für Weijen zeigte namentlich Frankreich an haltend gute Kauflust; aber die lesigen hohen , . wurden (wahl! für die. NMitteimeerlander Lewilligt. machten aber Abschlüsse na dem Nordwesten ö. unmöglich.
ür Roggen elgte der Westen eutschland einige lachfrage;* namentlich wurden die Hhesten Qualitäten ge⸗ sucht! Bie Nachfrage nach dem Norden Europas bat sebr nachge⸗ laffen. Sie Abladungen in Gerste haben ganz bedeutend ab- genommen, scheinen aber für den nur sehr schwachen Verbrauch zu
genũgen.
frische Zufuhren aus Hafen, da im Innein In Hafer n land nur gute Qualitäten Die hiesigen geringen; Für Mais sind die Zufu
und bewirkten
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Winterweizen , Roggen .. Gerste . Maig.. baff k einsaat. Kolja (Raps) Hederich.
öffnung der Flußschiffahrt zu
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Qua bren anhaltend klein.
zeigten die Niederlande lebhaftere Nachfrage für r . Abladung dadurch eine Prei e
die mäßigen Zufubren von den
erwarten
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Bei der überaus milden Witterung ist baldige Er⸗
ommen zum
und alsdann d der lũsse
noch größere Bestände vorhanden sind.
Markt geschäftslos,
weil das Aus⸗
beachtet, diese hier aber fast gänzlich fehlen.
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ssteigerung. — In L hiesigen Mühlen aufgenommen, da das billigeren Preisen kaufen wollte.
An der Ode ssaer Börse stellten sich die Preise am 25. Fe—
litäten bleiben völlig vernachlässigt. —
In den letzten Tagen
nsaat wurden
für das Pud frei an Bord.
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Die Vorräte si
in Ulka
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Arnautka
Linsen
Weizen Gerste
Roggen Mais.
Die Verschiffungen Februar:
verschiedene Weizensorter
Weizen zusammen Roggen Mais. Gerste afer. irse. olza. Leinsaat. ge ehh; ö onnenblumenkörner Erbsen Bohnen .
aus dessa betruge
am 1.14.
Februar d. J.: 185 g13 dæ, . 3276 ⸗ 3276 1966 ö 194431 71 348
20 480 317762
17 835
1310
1638
8190
ö 24 570 2755
; 19656 ; 5733 ⸗ 8276
im Monat
1000 000 Pud, 2 6066060 7. ob 666? 1666009 7.