1I1L72I] Oeffentliche Zustellung.
Die Gewerkschaft Dellhofen II, Abt. Schiefergrubenbetrieb a. d. Eltz zu Kehrig bei Mayen, vertreten durch ihren Re⸗ prãsentanten, Proʒeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Peters II zu Koblenz, klagt gegen den Dachdeckermeister Hermann Geurts, früher in Emmerich, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte als Akzeptant des Wechsels vom 9. August 1913 — 36434 4M nebst Zinsen und Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 364 34 M nebst 6 o, Zinsen seit J. November 1913 sowie 9g, 50 16 Wechsel⸗ unkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Emmerich auf den 24. April 1914, Vor⸗ mittags LO Uhr, Zimmer Nr. 10, geladen.
Em rtnerich. den 20. Februar 1914.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112587] Oeffentliche Zustellung. Der Rentier Paul Müller in Frank— furt a. O, Fürstenwaldersteinweg 22, Prozeßbevollmächtigter Justizrat Geb⸗ hardt in Frankfurt a. O., klagt gegen den Kaufmann Friedrich Wilhelm Schenker. früher in Frankfurt a. O, Kellen⸗ spring 9/10, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Be⸗ klagten ein Darlebn von 3000 ½ gewährt habe, das laut Schuldschein vom 18. Ja⸗ nuar 1910 mit 4 0,9 verzinslich sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 3000 Mn nebst 40, Zinsen seit dem . Januar 1911 zu verurteilen und das Urteil gegen Sccherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Frankfurt a. O., Logenstraße 6, auf den 23. Mai E914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. O., den 3. März 1914.
Cossäth, Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [II12590)] Oeffentliche Zuftellung.
Die Neue Sparkasse, vertreten durch die Direktoren Gerndt und Liebig, Ham⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. R. Moenckeberg und Brandis, klagt gegen den G. K. Kubinzky, zurzelt unbekannten Aufenthalts, aus einer Hypothekenforde⸗ rung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von zusammen 1125 6 nebst 40 ½ Zinsen auf 1912350 4 seit dem 1. Oktober 1913 — 10. Januar 1914, auf 12.50 46 seit dem 10. Januar 1914, auf 212 50 4 seit dem 1. Oktober 1913 sowie zur Duldung der Zwangs—⸗ vollstreckung in das am Pilatuspool be⸗ legene Grundstück, Grundbuch von Neu⸗ stadt⸗Nord. Blatt 1382, zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer (Ziviljustizgebäude, Stevekingplatz, auf den 8. Mai 1914, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung mit Klage bekannt gemacht.
Damburg, den 28. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 112589] Oeffentliche Zustellung.
Die Neue Sparkasse, vertreten durch die Direktoren Gerndt und Liebig, Hamburg, vertreten durch Rechteanwälte Dres. R. Moencheberg und Brandis, klagt gegen den G. K. Fubinzky, zur Zeit unbe— kannten Aufenthalts, aus einer Hyvotheken⸗ forderung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von zusammen 1912,50 S½ nebst 40ͤ½ Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 sowie zur Dul⸗ dung der Zwangsvollstreckung in das am Pilatuspool belegene Grundstück Grund⸗ buch von Neustadt⸗Nord Blatt 1380 zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 10 (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 8. Mai 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung mit Klage bekannt gemacht. .
Samburg, den 28. Februar 1914.
Der Gerichte schreiber des Landgerichts. 112573 Oeffentliche Zustellung.
Der Telegraphensekretär a. D. Gustav Riefenstahl in Königsberg Pr., Sackheimer Kirchenstraße 17 18, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: die Justizräte Baehr und Stam⸗ brau in Königsberg i. Pr., klagt gegen die Gastwirt Oskar und Selma, geb. Hölzler, Dreyerschen Eheleute, früher in Cranz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß auf dem den Beklagten gehörigen Grundstücke, Cranz Nr. 368, für den Kläger eine mit fünf Prozent jährlich, in vierteljährlichen an den fälligen Nachtrags zahlungen, verzinsliche Hrpothek von 13 9000 M eingetragen stehe, und daß die am 1. Januar 1914 fällig gewesene Zinsrate für die Zeit vom J. Oktober 1913 big 1. Januar 1914 von 162 50 6 nicht beiahlt sei, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten, bei Vermeidung der Zwangs— vollstreckung in das Grundstäck Eranz Nr. 368 an den Kläger 162,50 4 zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen
Quartalsersten
Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Königsberg, Abteilung 165, 23 den 18. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, geladen.
Königsberg, den 28. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 15.
[112572
Die Aargauische Hypothekenbank Filiale Rheinfelden in Rheinfelden, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsagent Zirkel in Lörrach, klagt en den Otto Weigner, früher in Degerfelden, jetzt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß derselbe der Klägerin aus zediertem Liegenschaftskauf⸗ schilling den Restbetrag von 220 „ nebst 5ö/o Zins vom 26. August 1912 schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ fälll! für schuldig zu erklären, an die Klägerin 220 ½ — zweihundertzwanzig Mark — nebst 50 Zins hieraus vom 26. August 1912 an zu bezahlen und auf Grund der dinglichen Haftung aus der Hypothek die Zwangsvollstreckung in die im Grundbuche Denerfelden Band 12 Heft 4 1II. Abt. Nr. I auf seinen Namen eingetragenen Grundstücke WBN. 6490 38 2 26 am Wald im Nettenberg, BN. 542 11 219 4m Wald allda und BN. 1191 17 232 4m Wald im Aumatterrain für den Betrag von 220 ½ und H oo Zins pom 26 August 1912 an zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Lorrach auf Donners⸗ tag, den 14. Mai 1914, Vormittags 1H Uhr, Zimmer 6 geladen.
Lörrach, den 3. März 1914.
Gerichtsschreiberei Gr Amtsgerichts.
Abt. III.
112574 Oeffentliche Zuftellung.
Der Königliche Etsenbahnfiskus (Kleider⸗ kasse für die Bediensteten der Preußisch⸗ Hessischen. Eisenbahngemeinschaft), vertreten durch das Königliche Eisenbahn⸗Zentral amt zu Berlin, welches wieder der König⸗ lichen Elsenbahndirektion zu Königsberg I. Pr. Vollmacht erteilt hat; Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Geheimer Justizrat Knoepfler in Marienwerder, klagt gegen den ehe⸗ maligen Hilfsheizer Franz Hoffmann aus Prostken, zuletzt in Marienwerder, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte am 23. August 1913 aus dem Eisenbahndienst ausgeschieden ist, daß er während seiner Dienstzeit von der Eisenbahnverwaltung zu bestimmten Sätzen Dienstkleidung geliefert erhalten hat und hierauf bei seiner Entlassung 33,40 ½ verschuldet, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be— klagten zur Zablung von 33.40 6. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Marienwerder auf den 29. April 1914, Vormittags O Uhr, Zimmer 9, geladen.
Marienwerder, den 28. Februar 1914. Rotsch, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts.
112596 Oeffentliche Zustellung.
Der Landwirt August Engelhardt in Ebersdorf b. Neustadt, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: der Rechtsanwalt Dr. Witthauer in Neustadt, klagt gegen den Kaufmann Julius Engelhardt, früher zu Neustadt (S. Coburg), mit dem Antrage: ) den Beklagten zu verurtellen, in die Löschung der im Grundbuche für Ebersdorf Bd. ] Hpt. Nr. 11 Bl. 48 unter Nr. 15112 in Höhe von 1286,72 ½ und unter Nr. 11 in Höhe von 4714,‚28 4 eingetragenen Hypotheken zu willigen und die Kosten des Rechtsstrelts zu tragen, 2) das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vollstrecklar zu erklären. Der Kläger behauptet, die genannten Hyvo— theken seien von ihm als Grundstücks⸗ eigentümer gezahlt und der Beklagte sei als Miterbe der verstorbenen Hypotheken— gläubigerin Margarete Barbara Engel⸗ hardt in Ebersdorf zur Erteilung der Löschungsbewilligung verpflichtet, da der auf ihn entfallende Teil hinterlegt sei. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 26. Mai 914, Vormittags 8] Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dtesem Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meiningen, den 4. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
112725
Betreff Bach gegen Neumayr wegen Forderung.
Oeffentliche Zustellung.
Bach Johann, Schreinermeister in Groß- hadern, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Anton Bauer in München, klagt gegen Neumayr Karl, Architekt und Bau⸗ meister, früher in Großhadern, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forde—⸗ rung, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Der Beklagte ist schuldig, an den Klä⸗ ger 1300 0 — eintausenddreibundert Mark
Hauptsache nebst vier Prozent Zinsen hieraus seit 1. Januar 1914 zu bezahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Rechts—⸗ streitz zu tragen bezw. zu erstatten. III. Das Urteil wird ohne, eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckkar erklärt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München 1 auf Freitag, den 1. Mai 1914. Vor⸗ mittags 9 üühr, Sitzungssaal Nr. S5 / I, mit
der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte
zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 4. März 1914. ! Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts J.
112726 Betreff: Becker gegen Neumayr wegen Forderung. Oeffentliche Zustellung. Becker Karl, Baumateriallenbändler in München, Wittelsbacherstraße 16, vertreten durch die Rechtsanwälte Karl Grosch und Friedrich Schneider in München, Sonnen⸗ straße 9, klagt gegen Neumanyr Karl, Baugeschäfte inhaber, früher in Groß⸗ hadern, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: .J. Der Beklagte ist schuldig, an Klagepartei 1046 6 0? 3. — ein⸗ tausendsechsundvierzig Mark sieben Pfen⸗ nige — samt vier Prozent Zinsen hieraus seit 4. Dezember 1913 zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen und zu erstatten. II. Das Urteil ist eventuell gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckÜbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits, vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München J auf Freitag, den I. Mai 1914, Vormittags O Uhr, Sitzungssaal 85 l, mit der Aufforderung, elnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 4. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts J.
112599] Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälte Dr. Hoeltzenbein und Dr. Swart zu Münster, Windthorststraße, Kläger, klagen gegen den Landwirt Wil— helm Borgmann, früher in Telgte, Bauerschaft Verth Rr. 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte den Klägern für Ver—= tretungskosten in der Prozeßsache Schulte *. Borgmann (3. 0. 342 13) vor dem König⸗ lichen Landgericht, Zivilkammer II, zu Münster 117.60 66 schulde, mit dem An, trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Kläger 117,60 „ nebst 40, Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Münster i. W. auf den 5. Mat E914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen An. walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Münster, den 3. März 1914.
Greger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
112576] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma W. Wolf in Rüstringen, Wilhelms havenerstraße 62, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechnungssteller O. Reents in Rüstringen, Bülowstraße 9, klagt gegen den Maschinisten Otto Stock, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Wester⸗ burg, unter der Behauptung, daß der Be— klagte ihr für einen am 31. März 1913 gelieferten Anzug, Paletot und 3 Hemden den Betrag von 8620 „ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin den Be. trag von 86 20 nebst 459 Zinsen seit dem 31. März 1913 sowie 1,85 S Aus⸗ kunftsgebuübren zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Rennerod auf den Ge⸗ richtstag in Westerburg auf den 80. Aprik 1914, Vormittags 9 Uhr, in das Gerichtstagelokal geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rennerod, den 4. März 1914.
Walter, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
112612] Oeffentliche Zustellung.
Die Spar und Leihkasse der Stadt Schleswig in Schleswig, im Prozeß ver, treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Hein und Weiland in Schleswig, klagt gegen: 1) den Kaufmann Johannes Petersen in Magdeburg, Kaiser Wilhelm straße 14, 2) den Kaufmann Peter Petersen daselbst, 3) den Musketier Wilhelm Petersen in Mainz, Nass. Infantr. Regt. Nr. 87, 7. Kompagnie, 4) die Ehefrau Anna Weinrich, geb. Petersen, in Schles⸗ wig, Schubystraße 10, 5) deren Ehemann, Barbier Friedrich Weinrich daselbst, 6) die Ehefrau Elise Marie Kuhn, verw. Petersen, geb. Schmidt, in Schleswig, Schubystr. Nr. 30, 7) deren Ehemann, Schuhmacher Hermann Fuhn, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) Die Beklagten zu 1, 4 und 6 werden ver- urteilt, an die Klägerin 112.50 6 zu zahlen perfönlich und aus dem im Grund⸗ buch von Schleswig Band 17 Blatt 194 eingetragenen Grundstück mit dem Range der daselbst in Abteilung II unter Nr. 1 bis 3 für die Klägerin eingetragenen Hypotheken von 6090 „, 3600 M½ und 300 Æ als rückständige Zinsen für die Zeit vom 1. April bis 30. September 1913 und die Kosten des Rechtestreits zu tragen. 2) Die Beklagten zu 5 und werden verurteilt, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut ihrer Ehefrauen zu dulden. 3) Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte zu? wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
vor das Königliche Amtsgericht in Schles⸗
wig auf den 29. April 1914, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 7, geladen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ 1 zu 7, Schuhmacher Hermann Kuhn, unbekannten Aufenthalts, bekannt gemacht.
Schleswig, den 4. März 1914.
Der Gerichtzschreiber des Könialichen
Amtsgerlchts. Abteilung 4b.
112578) Oeffentliche Zustellung.
Der praktische Arzt Dr. Karl Engel⸗ hardt in Spandau, Stresowplatz, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lüdicke und Dr. Stemmer in Spandau, klagt gegen den Kaufmann August Scheiwe. unbekannten Aufenthalts, früher in Char- lottenburg, Fasanenstraße 15, unter der Behauptung, daß auf dem Grundbesitze des Beklagten in Spandau Band 73 Blatt Nr. 2416 in Abteilung 3 Nr. 1 des Grundbuchs eine zu 40 verzinsliche Hypothek für den Kläger in Höhe von 15 000 4 eingetragen und die Zinsen hiervon für die Zeit vom 1. Oktober 1913 bis 31. Dezember 1913 nicht gezahlt seien, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 130 4 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung, ins⸗ besondere in den Grundbesitz Spandau Band 73 Blatt Nr. 2416, zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstrelts wird der Be— klagte vor das Königliche Amtsgericht in Spandau, Potsdamer Straße 34, Zimmer 4, auf den 13. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Spandau, den 26. Februar 1914.
Hentschel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
112579] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt und Notar Justiirat Paul Lüdicke in Spandau, klagt gegen den Kaufmann August Scheiwe, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Fasanen Straße 15, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstücke des Beklagten in Spandau Band 73 Blatt Nr. 2416 in Abteilung 3 Nr. 1 des Grundbuchs für den Kläger eine zu 400 verzinsliche Hypothek von 15 000 S eingetragen und die Zinsen hiervon für die Zeit vom 1. Ok⸗ tober 1913 bis 31. Dezember 1913 mit 150 6 nicht gezahlt seien, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 150 s bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung, insbesondere in den Grund- besitz Spandau Band 73 Blatt Nr. 2416 zu zahlen, ) das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Spandau, Potsdamer Straße 34, Zimmer 4, auf den 13. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Spandau, den 26. Februar 1914.
Hentschel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
112580] Oeffentliche Zustellung.
Der praktische Arzt Dr. Karl Engel⸗ hardt in Spandau, Stresowplatz, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lüdicke und Dr. Stemmer in Spandau, klagt gegen den Kaufmann August Scheiwe, unbekannten Aufenthalts, früber in Char⸗ lottenburg, Fasanen⸗Straße 15, unter der Behauptung, daß auf dem Grundbesitze des Beklagten in Spandau Band 73 Blatt Nr. 2416 in Abteilung 3 Nr. 2 des Grundbuchs eine zu 40,9 verzinsliche Rest⸗ kaufgeldhypothek in Höhe von 45 000 für die Ehefrau des Klägers und von 10000 4 für den Kläger eingetragen, und hiervon die Zinsen für die Zelt vom 1. Ok⸗ tober 1913 bis 31. Dezember 1913 mit 550 1 nicht gezahlt seien, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 550 6ς bei Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung insbesondere in den Grundbesitz Spandau Band 73 Blatt Nummer 2415 zu zahlen, ?) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Spandau, Potsdamer Straße 34, Zimmer 4, auf den 13. Mai 19142, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Spandau, den 26. Februar 1914.
Hentschel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
112581] Oeffentliche Zustellung.
Der Justtzrat Paul Luͤdicke in Spandau klagt gegen den Kaufmann August Scheiwe, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Fasanenstraße 15, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstücke des Beklagten in Spandau Band 73 Blatt Nummer 2416 in Abteilung 3 Nr. 3 des Grundbuchs für den Kläger eine zu 40, verzinsliche Restkaufgeld⸗ hypothek von 55 000 M eingetragen und die Zinsen hiervon für die Zeit vom J. Januar bis 31. März 1914 am 1. April 1914 fällig werden, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, am 1. April 1914 an den Kläger den Betrag von 550 us bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung, insbesondere in den Grundbesitz Spandau Band 73 Blatt Nr. 2416, zu jahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts-
7 streits wird der Beklagte vor das König⸗ 3
liche Amtsgericht in Spandau, Potsdamer Straße 34, Zimmer 34, auf den E83. Mai 191A, Vormittags 10 Uhr, geladen. Spandau, den 26. Februar 1914. Hentfchel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz.
112577] Oeffentliche Zuste lung. Ber Gutebesitzer Otto Schultze in Spandau, Klosterbof, a n. tigte: Rechtsanwälte. Justizrat Lũdicke und Dr. Stemmer in Spandau, klagt gegen den Kaufmann August Scheiwe, unbekannten Aufenthalts, früber in Char⸗= sottenburg, unter der Behauptung, daß auf dem Grundbesitze des Beklagten in Spandau Band 73 Blatt Nr. 2416 in Abteilung 3 Nr. J des Grundbuchs eine zu 4 oo verzinsliche Hypotbek für den Kläger in Höbe von 30 000 M einge tragen und die Zinsen hiervon für die Zeit vom 1. Oktober 1913 bis 31. Dezember 1913 nicht gezahlt seien, mit dem Antrage: I) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger den Betrag von 300 ½ bei Vermeidung der Zwangevoll- streckung, insbesondere in den Grundbesitz Spandau Band 73 Blatt Nr. 2416, zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Spandau, Potsdamer Straße 34, Zimmer 4, auf den 13. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr. geladen. Spandau, den 26. Februar 1914.
Hen tschel, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
112723] Oeffentliche Zustellung.
Die unverheiratete Lina Koch in Saar⸗ brücken 6, Verbindungsweg 4, klagt gegen den Schlosser Wilhelm Schmidt, früher in Suljbach, Stephanstraße 23, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltgort, auf Grund der Behauptung, der Beklagte set der Vater des von ihr am 11. Juni 1912 außerehelich geborenen Kindes namens Rosa Bertha Koch, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, die Kosten der Ent⸗ bindung und des Unterbalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung und die Kosten der Krankheit infolge der Ent- bindung mit zusammen 200 — zweihundert Mark zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Suljbach auf den L. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sulzbach, den 4. März 1914. Funk, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen,
Verdingungen ꝛe.
112851 Verkauf von Altmetallen. Bel dem unterzeichneten Depot stehen folgende Altmetalle ꝛc. zum Verkauf: 1) Bronze 220 kg
4) Ketten
5) Zink
6) Zinkblech
7 Gußeisen
8) Schmiedeeisen
9) Messing, gemischt ...
10) Messingspäne
115 Messing in 8 mm⸗Hülsen 5759
12) Messing in 9 mm⸗Hülsen 575
13) Messing in Revolver u. Vatr.⸗Hüls. 71
14) Messing in Sternsignal⸗ .
15) Messing in 3, mm⸗Patr. Hülsen
16) Messing in S. K. Hülsen
17 Messing in Zündschrauben
185 Stahldrahttauwerk
2860 12000
9 . n
4280
— V
590 5750
3675 ,
— 2 2
112849
Verdingung von 45 000 Schachteln Streichhöljer, 500 kg Putzpulver, 38 000 Büchsen Putzkrem, 260 kg Wachs, 1709 kg Hanf, 206 kg Hanfgarn, 14 000 kg Bind faden, 4000 kg Plombenschnur, 2000 Stück Schnürleinen, 15 500 m Zugleinen, 40 000 Stück Bindestricke, 6560 Stück Bindetaue, 45 000 m Lampendochte, 2h 000 m Hohldochte, 100 kg Fadendochte, 15 000 kg Plomben, S000 Kg Kreuzloch⸗ drahtpylomben, 45 000 Stück Wachsfackeln, 380 000 Stück Lampenzylinder, 36 000 g Holzkohlen und 1409 Stück Zylinder⸗ wischer. Die vorstehenden Materialien sind ausschließlich für den Direktions⸗ bezirk Cöln bestimmt. Die Verdingungs⸗ unterlagen können bei unserer Haus⸗ verwaltung, Kaiser Friedrich⸗Ufer 3, hier⸗ selbst, eingesehen, auch von ihr gegen portofreie Einsendung von 1450 4M in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind, versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Streichbölzern usw.“ versehen, bis um J. April d. Is., Vormittags 10 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto. und bestellgeldfrei an uns ein- zureichen. Ende der Zuschlagsfrist: 3. Mai d. Is., Nachmittags 6 Uhr. Cöüln, im März 1914. Königliche Eisenbahn⸗
direktion.
C — — Q — Q —
S dð — C — O = SS d& — 1
2 57.
nnter suchun 5. Aufgebote,
5s. .
. und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. ;
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Fommanditgesellschaften auf Attien u. Aktiengesellschaften.
Bierte Beilage zum Dentschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnahend, den 7. März
2 2 8 3.
O ent er NR el CT Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. AUnfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 7.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5. 16.
. 1914.
Frwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
Bankausweise. ; Verschiedene Bekanntmachungen.
—
—
4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
e Bekanntmachungen über den Verlust
n Wer
12856 restauer Stadtanleihen von 18890 und 1
Die am 1. April A612 fänigen der Breslauer Stadt⸗
usscheine
leihen von rden vom 20. März
1880
*
spapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
und 1906
1914 ab öden städtischen Kassen an Zablungs⸗ tt angenommen und von der Stadt ⸗ uptkaffe auch durch Barzahlung ein—
öst.
Gleichzeltig gelangen diese Zinsscheine Berlin bei den Bankhäusern Deutsche Bank,
S. Bleichröder,. Delbrück, Schickler C Co., Dis contoGesellschaft,
Dresdner Bank,
Georg Fromberg Co.,
S. L. Landsberger und Nationalbank für Deutschland
Bank für Dandel und Industrie,
Rechnung der Stadtgemeinde zur Ein⸗
sung.
Breslau, den 3. März 1914. er Magistrat. Finanzabteilung. Matthes.
f 155 I.
12857
deste
Sparcassa⸗Verein. XL. Ziehung. 28. Februar 1914. 0.
Ziehungsliste
r erster vaterländischer
1 pgen Pfandbriefe des Pester rsten vaterländischen Sparcassa⸗ Vereins. flche im Sinne des 5 92 der Statuten Gegenwart eines Kön. öffentlichen No⸗ bei der am 23. Februar 1914 statt⸗ undenen XI, öffentlichen ordentlichen
rlosung gezogen wurden. wurden
6885
Stück à SGoh0 Kronen, 227 Stück à 1000 Kronen d 112 Stück à 200 Kronen, zusammen minale 634 400 Kronen, verlost. Die Nummern der verlosten Pfand⸗
Nr. 240 33 O78 2362 2681 3206 3462
66 2
) 2
52 3025 3127
34 1345 1576 1588 1839 2 2521 2781 2786 3033 18 3610 3688 3948 4701 41 5016 5148 5522 5582 66 6768 7442 7478 52 3965 9191 9375 9441 5 9952 10679 10784 11190
538 986 168 061 245 586 451
82
371
341
4199
471 083
Sm ö S
—— —
91 045 969 160 919 152 097 145
Nr. 65 0. 93
Hiefe sind folgende;
von 10 000 Kronen,
den Pfandbriefen
35
2160000 Kronen:
— —
.
3645
2 5000 Kronen:
3712
Nr. 12 347 512 883 1028 35 2011 2413 2630 2730 [2 3384 3407 59 4203 4424 4637 4690 O7 5303 5511 5516
3726 5556
112 2826 4020 4779 5701
21000 Kronen: Nr. 42 408 534 647 827 g88
11942 13161 14270 15146 16409 17868 18591 19663 20859 21377 22513 23524 24321 26212 27775 28693 29152 30379 31643 32796 33810 34455 35129 35998 37176 38192 39372
12273 13333 14631 15258 16673 17933 18601 19753 20917 21416 23080 25540 24538 26557 27953 28720 29293 30809 31912 33027 34165 34655 35485
36369
37258 38337 39575
12447 13628 14699 15434 16676 18019 19027 19815 20950 21718 23172 23782 25266 26727 28004 28763 29669 30883 32208 33287 34267 34721 3666 36386 37281 38400 39640
10498 40904 41002
41184 41420 41825.
7654
1901 3275 4728 5579 7932 9591
12652 13648 14752 15708 17292 183326 19159 19841 21036 22101 23266 23820 25510 26733 28018 23929 29786 31317 32274 33449 34282 34733 36651 36724 37586 38940 39812 41037
Aà 200 Kronen:
3 145 247 3819 946 1769 1795 2782 2889 4102 4739 2 5613 5642 5 6565 6694 38 7435 7692
2082 3128 4950 5686 5706 7783
2116 3168 4992 6046 7095 7981
1145 2126 3252 5083 6364 7121 8027
Stück
3 1262 16653 1669 1840 2788 2841
2888 3760.
1146 2959 4147 4975 5846.
1047 2145 3439 4937 6446 7994 9900
11826
12780 14053 15014 16224 17301 18382 19205 20165 21058 22167 23381 23951 26144 26904 28181 29092 29884 31497 32312 33540 34325 34776 35707 37078 37830 39019 39926 41066
1450 2345 3775 5280 6367 7220
dorf, Troppau, Rumburg, Linz, Hohenelbe, Dornbirn, Salz⸗ burg, Mähr. Schönberg, Neu⸗ titschein, Graz, Leoben und Cilli.
Mit dem 1. September 1914 hört die weitere Verzinsung obiger Pfandbriefe auf, und werden jene später fälligen Coupons, welche bei Präsentation der verlosten Pfandbriefe fehlen, von dem Betrage der— selben in Abzug gebracht.
Die verlosten Pfandbriefe werden im Eskomptewege auch vor dem Fälligkeits⸗ termine eingelöst.
Das Kapital und die Zinsen der ver⸗ losten und nicht behobenen Pfandbriefe verjähren innerhalb der gesetzlichen Ver— jährungsfrist.
Anmerkung. Fällige und bisher nicht eingelöste A dο ige Pfandbriefe:
210009 Kronen: Nr. 1232.
25000 Kronen: Nr. 1237 1260 1387 1559 1588 1722.
a 1000 Kronen:
Nr. 197 799 861 895 899 1183 1237 1956 2015 2302 2780 4390 5303 5862 6015 6025 6208 6515 6525 6970 7454 8826 8832 8836 8837 9087 9958 11318 12013 12484 13462 13833 15572 15925 16976 17315 18165 18226 18533 18817
S457 S505 8848 8914 S977 9g043 9141 9226 9284 9396 10197 10507 10633 10782 11122 1162 11200 11598 11672 11781 12138 12466 12519 12601 12614 12828 13048 13199 13683 13772 13829 14500 14762 14823 14872 14924 14966 15016 15088 15379 15504 15509 15715 15741 16184 16725 16814 17015 17186 17251 17305 17413 17589 18783 18798 19027 19768 20200 20302 20589 20656 20876 21049.
Die verlosten Pfandbriefe werden vom 1. September 1914 ab zu ihrem vollen Nominalwerte bar bezahlt: in Budapest bei dem Pester ersten
vater ländischen Sparcassa⸗Ver⸗
ein (IV., Egyetem⸗uteza Nr. 2), bei der Vaterländischen Bank
Actien⸗Gesellschaft (V., Dorottya⸗
uteza Nr. 3);
Wien bei der Niederöster⸗
reichischen Escompte⸗Gesell⸗
schaft (I., Freiung Nr. 8), bei dem Bank⸗ und Wechsler⸗
geschäft der Niederösterreichi⸗
schen Escompte⸗Gesellschaft
(L., Kärntnerstraße Nr. 7); in Berlin bei der Dresdner Bank,
bei der Direction der Disconto⸗
Gesellschaft, Berlin, Depositen⸗ 36
kaffe, Unter den Linden 11 175
(vorm. Meyer Cohn): 207 22597 22963 23104 23634 in Dresden bei der Dresdner Bank; 24272 25787 26268 28754 29024 in Frankfurt a. M. bei der Dresdner 29834 3096338 30684 30799 31107 31930
Bank in Frankfurt a. M., 32785 32947 32965 34330 35648 bei der Deutschen Vereinsbank, ! 3 36489 36631 38747 39806 40557 bei der Deutschen Effecten⸗ und 10632 40635 40817 40926.
Wechselbank; — a 290 Kronen:
Amsterdam bei dem Bankhause Nr. 216 298 806 2221 2337 2522 Wertheim C Gompertz; 2891 3389 3445 4230 4718 4777 5277 in Hamburg bei der Filiale der 5513 5704 6194 ötßz8 669! 7218 3345
Dresdner Bank in Hamburg: 8907 g528 11553 11864 11960 12023 in Bremen bei der Bremer Bank, 12198 12660 12669 13705 13964 12526 Filiale der Dresdner Bank; 16534 17030 17362 17788 17830 17831
Prag bei der K. K. priv. 18135 19089 19314 19375 19623 19834 Böhmischen Union⸗Bank und deren 19882 20084 29426 20904.
Filialen in: Budapest, 28. Februar 1914.
Brünn, Reichenberg, Gablonz, Pester erster vater ländischer Spar⸗
Saaz, Olmütz, Bielitz, Jägern⸗ cassa⸗Verein.
in
in
in
1128581 XXXV. Verlosung (Uebersetzung aus dem Ungarischen ) am 2. März 1914.
Amtliche Verlosungsliste der Behörde der Haupt- und Residenzstadt Budapest
1953 3961
1643 3921
1366
3763
2134 2391 4117 6555 6900 8176 8336 9873 9971 10160 12143 12376 13790 13878 15438 15470 16774 16901 19352 19705 21875 22004 23185 23327
258924
2258
4233
über die, bei Gelegenheit der T XXV. Verlosung der hauptstädtischen Yο igen gelosten 89 Stück Obligatiansnummern, u. zw.
6 Stück a 10 000 Kronen:
33 Stück 2 5000 Kronen:
Nr. 85 305 368 472 801 846 924 gö8 1115 1215 2000 2053
4593 5076 5188. 157 Stück 2 2000 Kronen:
Nr. 2260 2456 2728 2349 2350 3059 3582 3632 3746 3811 4093 4296 4514
5183 5265 5424 5589 5900 6052 6085 6426 6949 6950 6997 7252 8383 8513 S613 8823 9125 9224 9332 9386 9574 9656 9730 9816 10171 10895 10940 10998 12037 12045 12112 12381 12553 12580 12726 14013 14249 14260 14815 11841 14995 15028 195122 15201 15389 15597 16203 16273 16300 16305 16485 16753 17048 17215 17238 17335 19933 19962 20165 20523 20580 20652 20763 20849 21257 22424 22749 22752 22780 22814 22832 23100 23164 23654
23809 23886 24196
63 Stuck a 10909 Kronen:
Nr. 508 543 560 593 651 658 729 732 1228 1439 1521 1606 1698 2300 1615 4914 51395 5336 5510 5594 5674 5989 68397 6468 6482 6632 6726 6843 6978 698 7586 7113 7306 7537 7445 7476 7679 7964 7987 8105 8126 S217 8395 8397
Nr. 110 167 494 539 727 806 1150 1269 1335 1359 1450 1891 2070 2337 2454 2525 28362 3054 3055 3094 3127 3443 3661 3727 4045 4067 4193 4210 4267 55475 S951 6954 7069 7285 7350 76236 7760 7772 7863 7866 7874 7957 7981 8114 8214 8236 8504 8529 9038 go9gl 9342 9454 gö60 9892 9897 9940 g946 10154 12675 12114 12357 12490 12619 12679 12934 13022 13443 13552 13691 13746 13807 13366 14211 14280 14919 14963 150901 15144 154909 15490 15564 15627 183535 18356 18360 18559 18594 19059 19433 19438 19494.
Diese verlosten hauptstädtischen Obligationen sawie nach diesem Anlehen am der Generalversammlung des hauptstädtischen Munizipalausschusses vom 14. Januar 1897 sub 3hl. 25 am 30. Januar 1897 geschlossenen und mit dem Erlasse des enehmigten Vertrags vom 1. September 1912 angefangen in Budapest: 6 der „Centralcassa der Haupt. und Resdenzstadt Budayest“, bei der
sten Vaterländischen Sparcassa · Verein / bei der „Pester Ungarischen Eommercialbank “, „Vater lündischen Bank ern n,: „Vereinigten bank“, „Ungarischen Escompte⸗ und Wechslerban?“, „Ungarischen Hypo-⸗ thetenbank“, „Ungarischen Landes Central Eparcassa“, „Filiale der Ang lo⸗ Gesenschaft“ und beim Bankbaus „S. Bleichröder“, in Amsterdam bel der „Umsterdam'schen Bau“ nach dem pollen Nominalwert aushezahlt.
Bei Gelegenheit der Einlösung dieser verlosten Obligationen sind die noch nicht fälligen Coupong samt Couponsanweisung zurückzustellen, da im entgegengesetzten
84
Anleihe vom Jahre 1897 im Betrage von 100 Millionen Kronen aus⸗ Nr. 67 226 255 616 645 869. 2149 2160 2523 2940 3186 3388 3551 3758 4148 4171 315 334 427 756 1410 1662 1932 2048 2122 1867 565 ü 7697 7733 7815 7851 8034 8138 8152 8161 10513 10854 10855 ; 12772 12807 12913 12955 13337 13572 15601 16077 16166 17727 17879 18181 19046 19062 19303 20221 22634 22748 22 24854. 2400 2413 2466 2592 3013 3066 3151 3351 3651 3747 3807 3832 3940 3960 4523 9153 9462 9482 9798. 130 Stück 2 200 Kronen: 1284 4530 4551 5033 5286 5587 5755 5919 6052 6268 6288 6422 6545 6558 6692 15201 10233 10253 10256 109441 10481 109768 10874 10922 11008 11139 11768 16123 16167 16340 16700 17094 17480 17711 17955 18059 18172 18299 18320 1. September 94 fälligen Zinsen werden im Sinne des, infolge Beschlusses Herrn h. ung. Königl. Ministers des Innern am 31. Januar sub 3hl. 11228. 1897 „Ersten Ungarischen Allgemeinen Assecuranz⸗Gesellschaft“, bei dem „Pester Budapester Haupistädtischen Sparcassa⸗n „Ungarischen All gemeinen Credit ˖ Sesterr. Bant in Budapest“, in Berlin bel der „Direction der Disconto⸗ Dle Verzinfung dieser Schuldverschreibungen hört mit 1. September 1914 auf. Falle der Wert der fehlenden Coupons vom Nominalwerte abgezogen wird.
Anmerkung. Von dem vom 15. März 1897 bis 1. Mär 1913 ausgelosten Obligationen dieses hauptstädtischen 100 Milltonen Kronenanlehens wurden nach⸗ benannte Obligationen bisher nicht eingelöst, u. zw.:
à 10099 Kronen: Nr. 6038.
2 5000 Kronen: Nr. 91 98 152 344 739 981 1457 1485 1792 2949 3201 3561 4136 4936.
à 2000 Kronen: Nr. 269 364 439 628 700 1059 1806 1960 2059 2443 25165 2653 2793 3250 3465 3531 3847 4541 N64 4754 4b 1770 4808 1511 5219 5229 5276 5354 5657 5867 5924 6453 6531 6767 6930 236 7340 8868 g878 10075 10079 10081 10101 10234 10291 10293 10686 11664 11665 11666 12347 13139 13277 13487 13565 13608 13761 14408 141838 14846 15205 12437 12703 12752 15817 16099 16232 16264 16267 16448 16504 16823 17017 17045 17092 17331 17381 17673 17743 17805 17984 18142 18324 18769 19905 19098 19405 19481 19875 20247 20048 20462 20752 21573 21809 21924 22488 22625 24653 24982.
2 1090 Kronen: Nr. 28 43 146 446 466 496 691 842 880 1070 1467 1654 1683 1751 2236 2414 2480 2553 2555 26562 2661 2696 2877 2898 2899 2941 4273 4545 4609 4632 4645 14673 5289 5292 5515 5664 5689 5702 5807 5814 5817 5907 5921 5937 6029 6035 6163 6234 6258 6357 6371 6381 6539 6712 6727 6794 7189 7197 7803 7885 7957 8023 8069 8o?? 8108 900? g089 9348 g9g516 9800
Nr. 335 336 351 366 372 547 562 721 724 775 1790 1793 1817 2024 2238 2404 3005 3062 3232 3341 3345 3355
2759
2285 4786 6987 11298 14476 16447 17978 20286
2886
1310 2752 5512 6067 7267 9891
1370 2762 5514 6073 71459 3897.
à 200 Kronen: 1082 1224 1314 1711 1736 1744 1785 2414 2542 2543 2573 2810 2860 2886 3474 3577 3879 3968 4275 4315 4399 4418 4496 4503 4592 4600 4692 1799 4826 4945 4968 5002 5071 5432 5466 5473 5476 5704 5768 5800 5859 5926 5927 7175 7487 7509 8179 8213 8350 8359 8470 8554 8628 8722 8862 8971 9123 9210 9283 9376 9398 9493 9576 9724 9921 9931 10622 109664 10949 11159 11273 11350 11561 11753 11758 11810 11867 119735 12004 12084 12185 12233 12382 12565 12668 125875 12877 12879 12961 12967 13131 13197 13307 13458 13522 13590 13663 13701 13845 13894 14007 14046 14134 14240 14349 14378 14383 14442 14513 14566 14696 14731 14787 14921 14957 15102 15111 15240 15393 15396 15459 15599 15684 15701 15722 15982 16097 16109 16138 16181 16243 16256 16325 16341 17475 17493 17527 17535 17795 17844 17862.
Bezüglich folgender Obligationen wurde das gerichtl. Amortisations- verfahren eingeleitet:
à 1000 Kronen: Nr. 1292 4668 4669 4673 7593.
2 200 Kronen: Nr. 13588 13589 13590 13591 13592 13593 13594.
Budapest, am 2. März 1914.
. Die Verlosungskommission. Gesehen:
Arpäd Szimsély m. p., Dr. Eugen Berezel m. p., Oberhuchhalter. ⸗. Magistratsrat in Vertretung des
ĩ tretung der Koloman v. Koronthälv m. p., Bürgermeisters, Kommissionepräses. Oberoffizialsektionschef.
1009 2410 3424 4724 5856 8642 10571 11954 12907 13880 14646 15517 16318
liresss! Neu Guinea Compagnie, Berlin. 1
Die außerordentliche Generalversammlung unserer Anteilsinhaber vom 16. Fe= bruar 1914 bat beschlossen, das Grundkapital um S 3 500 000 zu erhöhen durch Ausgabe von 7000 Anteilen, die auf den Inhaber und über je 6 bo0 lauten, vom 1. April 1914 ab gewinnanteilberechtigt und im übrigen mit den gleichen Rechten ausgestattet sind, wie solche den bisherigen Vorzugsanteilen auf Grund der Satzungen und der Beschlüsse der ordentlichen und außerordentlichen Generalversammlung vom 16. Februar 1914 zustehen.
Die neuen Anteile sind von einem Konsgrtium übernommen worden mit der Verpflichtung, dabon nom. 3 000 000 den Inhabern der alten Anteile im Ver⸗ hältnis von 5h alten zu 2 neuen Anteilen zu einem um 2 0 über den Parikurs erhöhten Kurse zuzüglich sämtlicher aus der Kapitalerhöhung entstehenden Spesen und Stempelkosten anzubteten.
Nachdem das Reichskolonialamt zu den Beschlüssen der ordentlichen und außer⸗ ordentlichen Generalversammlung vom 16. Februar 1914 seine Zustimmung erteilt hat, fordern wir zur Ausübung des Bezugsrechts unter nachfolgenden
Bedingungen
1) Die Anmeldung muß bei Vermeidung des Ausschlusses
vom S. März bis 21. März einschließtlich Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, dem Bankhause S. Bleichröder,
= ö Hugo Oppenheim C Sohn, Frankfurt a. M. bei der Direction der Diseonto⸗Gesellschaft, Mainz
Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, „Cöln bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. Æ Cie. unter Einreschung der mit einem nach der Nummernfolge geordneten Verzeichnis versehenen Antelle ohne Gewinnanteilbogen während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden erfolgen. Vordrucke für die Einreichung stehen bei den Stellen kostenfrei zur Verfügung. 2) Auf je nominal M 2500 ohne Gewinnantellbogen einzureichende alte Anteile werden 3 neue Anteile über je S6 500 gewährt. Bei dem Bezuge sind der Nennwert, das Aufgeld von 2 o sowie 4! o für Stempelkosten und Spesen, in Summa also 1065 ol, in bar zu entrichten. Außerdem hat der beziehende Anteils⸗ inhaber den Schlußscheinstempel zu bezahlen. Beträge von weniger als S 2500 bleiben unberücksichtigt, jedoch sind die Bezugsstellen bereit, die Verwertung oder den Zukauf der Bezugsrechte zu vermitteln. 3) Ueber die geleisteten Zahlungen werden Kassequittungen ausgestellt, gegen deren Rückgabe von derjenigen Stelle, von der die betreffenden Quittungen äusgestellt sind, später auf Grund besonderer Bekanntmachung die neuen Anteile mit Gewlnn— anteilbogen ausgehändigt werden. 1.
Gemäß Beschluß unserer ordentlichen Generalversammlung und der Versamm⸗ lung der Inhaber unserer Genußscheine vom 16. Februar 1914 werden die Genuß⸗ scheine, nachdem das Reichskolonialamt seine Zustimmung zu diesen Beschlüssen erklärt hat, gegen Zahlung von 6 1.— für jeden Genußschein eingelöst.
In Äusführung dieses Beschlusses fordern wir hierdurch die Inhaber unserer
Genußscheine auf vom 9. März bis 6. Juni einschließlich ihre Genußscheine nebst Gewinnanteilbogen bei den oben angegebenen Stellen während der üblichen Geschäftsstunden mit einem nach der Nummernfolge geordneten Verzeichnis einzureichen. Vordrucke für die Einreichung stehen bei den Stellen . , n mn aten Genhhsche i h Für jeden eingereichten Genußschein nebst zugehörigen Gewinnanteilbogen erhält der Einreicher eine Mark in bar. 6 ; s . Die een , welche nicht zurückgegeben werden, verlieren alle Rechte, die ihnen gegen die Gesellschaft nach den Satzungen zustehen. Der den innerhalb der oben angegebenen Zeit nicht eingelssten Genußscheinen zukommende Betrag wird von der Gesellschaft hinterlegt werden. Berlin, den 5. März 1914.
Nen Guinea Compagnie. C. von Beck. ppa. Reicherts.
— —
auf.
— 2
Bremen
. . m