OS DQ O — — N g
1158584 Im Namen des önigs!
Verkündet am 27. Februar 1917.
Referendar Dr. Alberti, als Gerichtsschreiber.
In dem Au fgebotsverfahren zum Zwecke der Todegerklärung des verschollenen Philipy Karl Hahn, geboren am 1. Fanua? 1861, mit letztem bekannten Wohnfitz zu Wies— baden, hat das Königlicke Amtegericht, Abteilung 4, in Wies zaden durch den Amtegerichtsrat Bierbaum für Recht er⸗ kannt: Der verschollene Philipp Karl Hahn, geboren am 11. Januar 1861, zu⸗ letzt in Wiesbaden mit bekanntem Wohn— sitz, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1903 fest⸗ gestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
II5855 Bekanntmachung.
Durch Auzschlußurtell vom 10. März 1914 sind sieben auf den Kaufmann Hugo Steiner in Wilmersdorf gezogene und von ihm akzeptierte Wechsel, über je 560 lautend, und fälllg am 15. Februar 1911, 15. Juli 1911, 15. Dezember 1911, 15. Mal 1912. 15. Oktober 1912, 15. März 1913 und 15. August 1913, für kraftlos erklärt. 1
Charlottenburg, den 10. März 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.
116861
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts ist der Hypothekenbrief vom 17. April 1896 äber die im Grundbuche Don Watzum Bd. 1 BI 109 S. 443 in Abt. III. Nr. 4 für den Landwirt Heinrich Flügel in Dedeleben eingetragens Dar , nern von 2500 s für kraftlos erklärt.
Schöppenstedt, den 28. Februar 1914.
Herzogliches Amtsgericht. ö wing.
115839] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schweizers Xaver Stalder, Anna geb. Rogalla, in Iserlohn, Gut Weingarten, Baarstr. 75, jetz in Nach⸗ rodt, Kreis Altena, in Westfal, bei Metzger— meister Claasen, Prozeßbevollmaäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Salzmann in Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Schweizer Taper Stalder. zuletzt in Allenstein wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Verurteilung des Beklagten für den allein schuldigen Tell. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die zweite Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Allenstein, Zimmer Nr. 98 11, auf den 26. Mai üg 4, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Bekannt gemacht.
Allleustein, den 11. März 1914.
Jockel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1162364
Dis verehelichte Monteur Anna Fritsch, geb. Vogt, in Breslau, Kleine Fleisch= bänke Nr. 11 III, Prozeßbevollmächtigter: Rechts inwalt Justizrat Möhlis zu Breslau, Ring 5, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Ernst Fritsch früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maß— gabe der in der Klageschrift vom 5. März 1914 aufgestellten Behauptungen, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe be— gründeten Pflichten aus § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 2/38, Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 15. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Ddieser Autzug der Klage bekannt gemacht. 2 R. 126 14.
Breslau, den 12. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[1155840] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha Fischer, geborene Raupert, in Coburg, Judengasse 86, Pro— zeßbevollmächtigter;: Rechtsanwalt Dr. Eissengarthen zu Cassel, klagt gegen ibren Ehemann, Bahnarheiter Eduard Fischer aus Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte fei in Eisengch an der Bahn beschäftigt ge— wesen. Wegen Trunksucht und Streitig— keiten wurde er aber entlassen; er sing an liederlich zu werden; 19068 ließ er' die Klägerin 6 Wochen allein und trieb sich in der Welt umher; Anfang 1910 verließ er dle Klägerin wieder, nahm dann seinen Wohnsitz in Cassel und meldete sich am 4. Juli 1910 auf Wanderschaft; seitdem ist fein Aufenthaltsort unbekannt, mit dem An— trage, die zwischen den Parteien am 30. . Dejember 1894 geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die JI. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 10. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cassel. den 11. Maͤrz 1914.
Der Gerichtsschreiber des Könlglichen
Landgerichts. Zivilkammer II.
1II55876] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Alwine Burkhardt, geb. Grütt, in Charlottenburg, Danckelmannstraße 6, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Shn⸗ stein in Charlottenburg, Kantstraße 112, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Alwin Burkhardt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, auf Grund bötlichen Verlassens auf Ehe— scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor die 8. Zivilkammer des König— lichen Landgerichts III in Berlin zu Char— lottenburg, Tegeler Weg 17 20 Zimmer 471, auf den E5. Mai E9AA, Bormittags E99 Ußr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwecks Zustellung der Klage an den Beklagten wird dies bekannt gemacht. .
Charlottenburg, den 9. März 1914.
Der Gerichtaschreiber des Königlichen Landgerichts III.
116365] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Braun, geb. Henning, in Berlin ⸗Weißensee, GustaJ Adolf⸗ straße 14. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ballien in Berlin, Invaliden⸗ straße 36 37, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinengrbeiter August Braun, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin— Weißensee, wegen Ehebruch und lteder⸗ lichen Lebenswandels auf Ehescheidung. Die Klägern ladet den Beklagten zur
mündlichen Verhandlung bes Rechtsstreits B
vor die 8. Ziviltammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charkotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 471, auf den 28. Mai 1814, Vor- mittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zwecks Zu—= stellung der Klage an den Beklagten wird dies bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 12. März 1914.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
115850) Oeffentliche , ,
In der Ehescheidungssache der Ehefrau Julian Joanny, Margaretha geb. Weiß, ohne Gewerbe in Sennheim 1. Els., Klä⸗ gerin, Berufungeklägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtlgter: Rechtzanwalt H. Doinet in Tolmar, gegen ihren Ehemann, den früheren Kaffeewirt Jultan Joanny, früher in Mülhausen i. El., jetzt ohne bekannten Wohn, und. Aufenthaltsort, Beklagten, Berufungsbeklagten, ohne Prozeßbevoll⸗ mächtigten, hat die Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen vom 15. Ja— nuar 1914 Berufung eingelegt mit dem Antrage: Unter Aufhebung des ange⸗ fochtenen Urteils die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und demselben die Kosten des Rechts— streits zur Last zu legen, hilfsweise: den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder her— zustellen. Termin zur mündlichen Ver— handlung über die Berufung ist auf den 8. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, dor dem 1II. Zwilsenat des Katserlichen Oberlandesgerichts zu Colmar bestimmt. Der Beklagte wird zu diesem Termine mit der Aufforderung vorgeladen, einen bei dem genannten Oberlandesgericht zu— gelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug aus der Berufungs. schrift und die Terminsbestimmung bekannt gemacht. .
Colmar, den 12. März 1914.
Der Gerichteschreiber des Kaiserlichen Oberlandesgerichts.
II58421 Oeffentliche Zustellung.
Der Ohrenarzt Max Tuerk in Forst t. L, Berlinerstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Walther Hesse in Guben, klagt gegen seine Ehefrau Emma Tuerk, geb. Kuntze, früher in Forst, jetzt unbetannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte durch ibr Verhalten eine sö tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet hat, daß dem Kläger die Fort— setzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 27. Ytai E9EÆ, Vormittags 9) Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 2b R. 25/14.
Guben, den 10. März 1914
Liedtke, als Gerichtsschreiber des Könlglichen Landgerichts.
1163231
Die Ehefrau des Eduard Kirschbaum, Rosa Elilabet geb. Mathes, zu Mann— heim, Rheinhäuserstraße 53 — Vrozeß— bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dũhren. heimer in Mannbeim — klagt gegen den Ehemann, geb. 256. März 1851 zu Elber— feld, auf Scheidung der am 24 Mai 1913 zu Schiettstart geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Betlagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großh. TLand— gerichts zu Mannheim auf den 14. Mai E914, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen.
Mannheim, den 11. März 1914. Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.
III62638] Oeffentliche Zustellung.
Die Raufmannsfrau Eltsabeth Grajetzti verwitwet gewesene Knochenhauer, geborene Grajetzki, zu Goldap, Mühlenstraße 206, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Scheu in Insterburg, klagt gegen ibren Ehe— mann, den Kaufmann Arthur Grajetzti, fiüher zu Gawaiten, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Betlagte sie böelich verlassen habe, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Tell zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zvilkammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den S5. Mai L914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Insterhurg, den 11. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts: Schwesig, Aktuar.
115843 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Auguste Meyer, 269 Rose, in Allenburg, Ostpr., Allestraße, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Franz Kyser zu Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Ehemann, den Ärbelter Karl Meyer, früher in Allenburg, jetzt unbekannten Aufenthaltsort, auf Grund des F 1568
. G-, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich dem Trunke ergeben und arbeitsscheu sei, auch die Klägerin wieder— holt heschimpft und sie auch mit dem Ver= brechen des Totschlags bedroht und sie schließlich anfangs September 1913 ver— lassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 2B. Mai Eg, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsherg i. Vr., den 11. März 1914. (Unterschrift), Attuar als Gerichtsschreiher
des Königlichen Landgerichts.
(116369
(116370) Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Heinrich Grosse in Bollingen, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fitzau in Viedenhofen, klagt gegen feine Ehefrau, Leonie Grosse, geb. Bueib, früher in Bollingen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, Beklagte, wegen Ehebruchs, mit dem An— trage, die zwischen den Parteien am 16. Januar 1906 auf dem Standegamt zu Aumetz geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und derselben die Kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treitz vor die IV. Zivilkammer des Kalser— lichen Landgerichts in Metz auf den E44. Mai E9RÆEA, Bormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Lffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 10. März 1914.
Gerichtsschrelberei des K. Landgerichts.
[L15850] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Franz Hublitz. Maria geb. Wagner, zu Groß Rosseln, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Br. Heil in Metz, klagt gegen ihren Ehemann Franz Bublitz, Arbeiter, ohne bekannten Auf— enthaltsort, ftüher in Algringen, wegen Verletzung der ehelichen Pflichten, mit dem Antrag: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtestreits aufzuer⸗ legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die J. Zivilkammer des Kaifer— lichen Landgericht in Metz auf den 9. Juni E9E4, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 12. März 1914
Der Gerichtsschreiher bei dem Kaiserlichen Landgericht.
13344] Qesfentiihe Zustestuu ng. Die Ehefrau Gustar Schmitz, Maria
geb. Schagen, in Hannoyer, Rnochen· hauerstraße 8 III, Pcozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt E. Tils in M. Gladbach, klagt gegen den Ehemann Gustab Schmitz, früher in M.-Gladbach⸗Land, Engeishoft Nr. 5, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer des König lichen Landgerichts in M. Gladbach auf den S. Juni E9R64, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ij Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Vt. Gladbach, den 6. März 1914.
Wil mg, Landg. Sekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
116371] Oeffentliche Zustellung.
In der Berufungsprozeßfache der Che— frau Elly Frank, geb. Steinbrück, in Bien⸗ städt bei Gotha, Klägerin und Berufungs⸗
klägerin, gegen den Schmiedegesellen Arfur b
Frank, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ghescheidung, bat die Klägerin gegen das die Ehescheidungstlage abwelfende Urteil der II Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt vom 27. November 1913 Berufung eingelegt. Termin zur mündlichen Ver— handlung über die Berufung ist vor dem III. Zivilsenate des Königlichen Oberlandes⸗ gerichts in Naumburg, Saale, auf den 27. Mai 1814, Vormittags 83 Uhr, hestimmt. Der Beklagte wird zu dem Termine geladen und darauf hingewiesen, daß er sich durch einen bei dem Ober landesgerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß. Die Ladung wird zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung an den Beklagten be— kannt gemacht.
Naumburg a. Saale, den 13 Maͤrzl9l4.
Der Gerichteschreiber des Königlichen
Oberlandesgerichts.
1Il5845] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Höckmayer, Maria Elisa⸗ beth. Ausrüsterin in St. Gallen, vertr. . Rechtsanwalt Kiener, gg. Söckmayer, Anton, Taglöhner, unbek. Aufenthalts, w. Ehescheidung, trat im Termin v. 5. Mär; 1914 niemand auf. Neuer Termin zur Verhandlg. über die Klage vor der Zivil⸗ kammer des Landgerichts Neuburg 3. D. wurde auf Antrag des kläg. Anwalts be— stimmt auf Donnerstag, 7. Mai E9RÆA, Vorm. S Uhr. Zu diesem Termin wird Anton Höckmayer geladen mit der Auffordg., einen bei diesemn Ge— richte zugelassenen Anwalt zu hestellen. Neuburg a. D., 13. März 1914. Land- gerichtsschreiberei.
115847] Oeffentliche Zustellung.
Frau Anna Bredt in Nordhausen, Neuerweg 38, Proʒeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Brinkmann in Nordhausen, klagt gegen den Schweizer Paul Bredt, früher zu Berga, unter der Behauptung, daß 1) der Beklagte sich mehr als 1 Jahr lang, gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht hon der häuslichen Ge— meinschaft fern gehalten hat und die Vor— aussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahregfrist gegen ihn bestanden haben S 1567 Nr. 2 B. G. B.). 2) weil der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses derschuldet hat, daß der Klägerin die Fort⸗ setzung der Ehe nicht zugemutet werden kann (6 1668 B. G.-B.), mit dem An. trage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechrsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nord— hausen auf den 8. Juni 1914, Vor⸗— mittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelass'nen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.
Nordhausen, den 11. März 1514 Böttcher, Landger. Assistent, als Gerichts
schreiber des Königlichen Landgerichts. 1155846] Oeffentliche Zustellung.
Der Zigarrenmacher Gottlieb Gold— mann zu Yelligen stadt, Prozeßbevollmäch— tigter: Rechtsanwalt Kohlmann in Nord— hausen, klogt gegen seine Ehefrau Rosa Goldmann, geb. Bank, früher zu Linden bei Hannover, am Clevertor 1, unter der Behauptung, daß diese ibn böslich ver— lassen und sich des Ehehruchs schuldig ge⸗ macht habe, mit dem Antrage auf Schel— dung der Ehe. Der Kläger ladet die Be— klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichis zu Nord— hausen auf den S5. Mai E9L 4, Bor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— laffenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diesrr Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nordhausfen, den 12. März 1514.
Böttcher, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 116325] Oeffentliche Zustelluna.
Die Ebefrau des Arbeiters Johann Heinrich Ossmer, Anna geb. Meyer, in Gan den kes ee, Prozeß bevoll machtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Meyer und Ehlermann, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1568 B. GB., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be—
klagten für schuldißg zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mänd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zivllkammer des Groß herzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 26. Mai 1912, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An—= walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg. den 10. März 1914.
Ihn ken, Gerichts aktuarge hilfe, Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
1Il156848] Oeffentliche Zuste lung.
Der Kaufmann Otto Alfred Reinhold in Nürnberg, vertreten durch den Rechts. anwalt Dr. Goldstein in Nürnberg, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Barbara Reinhold, geb. Walz, früher in Nürn— erg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den S§ 1565 und 1568 des B. G.. B. auf Ehescheidung, mit dem Antrage, Urteil zu erlassen: Die Ehe der Streitsteile wird geschieden; die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtestreits zu kragen. Der Kläger lädt die Beklagte zur mündlichen Verhandlang des Rechtsstreits vor das K. Landgericht NUürnberg, 1II. Zivilkammer, zu dem auf Dienstag, den 12. Mai E8gE Z, Vor-
*
mittags Szj uhr, im Sitzungssaal Nr. 126 des alten Justizgebäudes an der Augustiner= straße in Nürnberg anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem ge— nannten Gerichte zugelassenen Rechts anwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage an die Beklagte warde mit Gerichtsbeschluß vom 11. März 1914 bewilligt. Der Gerichtsschreiber
des K. Landgerichts Rürnberg. 1I5849] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marte Hoffmann, geb. Lange, in Fahrland, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat J. Josephsohn in Potsdam, klagt gegen den Sattler Jullus Soffmann, ihren Ebemann, früher in Luckenwalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 löß8 B. G. B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin abet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechlsstreits vor die vierte Zivil— kammer des Königlichen Tandgerichis in Potsdam auf den LZ. Juni L891, Bor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zůu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßhbeboll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Potsdam, den 12. März 1914.
Riekesmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1II6109) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ludwig Gebhardt, Johanna geb. Betruschke, in Neunkirchen (Saar), Heizengasse Nr. 60, Prozeßbevollmächfigter: Rechtsanwalt Cohen in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg— mann Ludwig Gebhardt, früher in Neun— kirchen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beflagte die Klägerin, nachdem er sie mißhandelt, am Himmelsfahrtstage 1911 verlassen und seit dieser Zeit nicht mehr zu ihr zurückgerkehrt sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mlt der Klägerin wieder herzustellen, demselban auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den E89. Mat 19EÆA, Vormittags 8) Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten rertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 27. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Il158341 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Erna Elisabeth Sieber in Dresden, vertreten durch den gefetzlichen Vormund Direktor Meding in Dresden, Fürsorgeamt , Prozeßbevollmãächtigter: Rats sekretär Reimann ebenda, klagt gegen den Tischler Bruno Paul Erich Neu— barth, zuletzt in Dresden, Schandauer⸗ straße 353 III, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin am 3. Juni 1913 von der ledigen Anna Frida Sieber in Dresden außer der Ehe geboren worden sei, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb der gesetzlichen Empfängszeit beigewohnt habe, daß er deshalb als Vater der Klägerin gelte und daher verpflichtet sei, dieser bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres den der Lebensstellung der Mutter entsprechen— den Unterhalt zu gewähren, daß die Mußter der Klägerin Fabrikarbeiterin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und in vorläufig vollstreckbarer Form zu ver— urteilen, der Klägerin vom 3. Juni 1913 bis zum 2. Juni 1929 zu ihrem Unter— halte eine Jahresrente von 264 S6, die fällig gewesenen Beträge sofort, die ferner fällig werdenden in vierteljihrlichen, am 3. Juni, 3. September, 3. Dezember und 3. März j. J. fälligen Vorauszahlungen von je 66 ½ zu gewähren. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Dresden, Lothringerstraße 1, auf den 4. Mai 19EA. Vormittags O Uhr. Zimmer 148, geladen.
Dresden, den 10. März 1914.
Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
*.
„daß der Beklagte der
116359 Deffentliche Zustellung und Ladung.
1 Gustad Willi Laubmann, uneheliches Kind, 2) Elisabetha Laubmann, Zwirnerei⸗ arbeitecin, belde früher in Hof, jetzt in Oberkotzau, beide vertreten durch Nikol Laubmann, Fabritheizer in Oberkotzau, er⸗ heben Klage gegen To maschk, Heinrich, Kraftwagenführer von Sagast, zuletzt in Hof, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit folgendem Antrag: J. Es wird festgestellt, : ö Vater des am 6. Juli 1912 in Hof von der Elisabetha Laumann unehesich geborenen Kindes Gustav Willi Laubmann ist. 11. Der Beklagte ist schuldig: a. dem klagenden Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjabres eine vierteljährliche, vorauszahlbare Unterhaltsrente von je 24 6s zu gewähren; P. der mitklagenden Kindsmutter die Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung im Betrage von 65 46 zu ersetzen. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. LX, das Urteil wird, soweit gesetzlich zu⸗ lässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtz— streits wird der Beklagte Tomaschk hier⸗ mit vor dag K. Amtsgericht Hof a. S, Zimmer Nr. 14, in den Termin vom 289. Mai 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen. Oeffentliche Zusteilung der Klage ist bewilligt.
Hof, den 13. März 1914. Gerichisschrelberei des K. Amtsgerichts Hof.
1 63601 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des minderjährigen Karl Ssmidt von Nürnberg, vertreten durch Linen Vormund, den Arbelter Johann Müller dahier, Slegfriedstr. 53, dieser Vertreten durch Rechtspraktikant Karl Gnopf daselbst, gegen den ledigen Flaschner Georg Rüger, bisher in Nürn— berg, Wiesenthalstr. A, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Feststellung der Vater schaft und Unterhalts, ist Klage zum K. Amtsgericht Nürnberg erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: J. Es wird fest⸗ gestellt, daß der Beklagte Vater des von der Näherin Walli Schmidt am 29. Mär; 1913 in Nürnberg geborenen unehelichen Kindes Karl ist. II. Der Beklagte ist schuldig, dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebens. jahres den Unterhalt durch Entrichtung einer an den Vormund zu leistenden, je für drei Monate vorauszahlbaren Geld- tente von vierteliährlich 78 M zu gewähren. III. Der Beklagte hat die Kösten des Nechtsstreits zu tragen. JV. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Unter⸗ baltsbetträge für das Kind für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende etzte Viertellahr zu entrichten sind. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits anberaumt auf Montag, den 25. Mai 1914, Vorm. 8] Uhr, im Sitzungssaal 20 des Gerichtsgebäudes an der Augustinerstraße. Zu diesem Termin wird der Beklagte Rüger geladen.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.
1163631 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Fanny Repy in Berlin, Schwäbischestr. 30, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Münzer in Berlin, Kranzösischestraße 24, klagt gegen den Rudolf Lothar, früher in Berlin, Schiff bauerdamm 2b, jetzt unbekannten Aufenkt— halts, unter der Behauptung, daß er aus den am H. Januar, 5. Februar und 5. März 1914 fälligen Wechseln vom 2. August 1912 über je 3000 als Akzeptant 9000 S schulde, mit dem An— trage, den Beklagten zur Zahlung von 2000 66 nebst 6 d Zinsen bon 36000 seit 5. Januar 1914. von 3060 „ seit 5. Februar 1914 und von 3000 0 seit dem H5. März 1914 und 79,50 S0 Wechfel⸗ untosten als Gesamtschuldner mit den Ehe— uten Palfi an Klägerin zu verurteslen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 1617, J1. Stock, Zimmer 76, auf den 189. Mai 1914, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge macht. — 50. P. 65. 14 -.
Berlin, den 13. März 1914.
Block, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
115875] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtäanwalt Vincenz Hundhausen in Berlin-⸗Schöneberg, Hauptstraße 1, als Nachlaßpfleger des am 12. September 1910 verstorbenen Grafen Aldo Maria Heinrich Robert Matuschka, klagt aegen die Gräfin Hedwig von Matuschka, geb. Janke, früher in Berlin, Lützow— straße 63, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die heraus—⸗ zugebenden Sachen Eigentum des Klägers eien, mit dem Antrage aufvorläufig vollstreck⸗ bare kostenpflichtige Verurteilung zur Her⸗ ausgabe der auf dem Speicher der Firma Su stav Knauer in Wilmersdorf, Pfalzburger⸗ straße 19721, lagernden Geweihfammlung von ca. 100 Stück an den Kläger. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Beriin⸗Mitte, Abteilung 44, auf den 13. Juni 191A, Vormittags
8
*
Zimmer 220 / 22, II. Stockwerk, geladen. Berlin, den 9. März 1914. Keil, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1155873] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ida Fromm, geb. Wohl— feil, in Berlin, Kochstr. 36 Prozeßhevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Erwin Bendir hier, Gontardstr. , klagt gegen den Fauf⸗ mann Herbert Lehmann, zuletzt bier wohnhast, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ihr der Be— klagte die Miete für ein möblierte Zimmer vom 1. November 1913 his 20. Januar 1914 mit 111,50 Æ und an Kosten für Wäsche und Auslagen 30 4 schulde, mit dem Antrage auf kosten— pflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver— urteilung zur Zahlung von 141,50 4A nebst 456 / Zinsen seit 1. Januar 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Könsg— liche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abtei- lung 39, Neue Friedrichstr. 13 14, J. Stock, Zimmer 155/157, auf den . Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin. den 11. März 1914.
Gelling, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
II5830] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Schlächtermeisterz Gusinde in Berlin, Dranienstraße 17, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt FJuͤstiz- rat Dr. Freudenthal in Berlin SW. 48, Friedrichstiaße 4, gegen 1) die Frau Maurermeister Clara. Schmidt, geb. Brunske, 2) den Maurmeister Robert Schmidt, beide früher in Lankwitz, Kaiser Wilhelmstraße 49, jetzt unbekannten Auf— enthalts, hat der Kläger am 23. 1. 1914 um Terminsbestimmung ersucht, um be— züglich der von dem Berlagten bereit anerkannten hinterleaten 100 4M ein An— erkennungsurteil zu erwirken. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts. gericht in Berlin . Lichterfeloee auf den 4. Juni 1914, Vormittags 8 Uhr, Zimmer 22, geladen.
Berlin ·˖ Lichterfelde, den 7. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(II5874 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebr. Heinemann in Berlin, Behrenstraße 28a, Klägerin, Prozeßbevoll— mächtigter:; Rechtsanwalt Boehm zu Berlin, Friedrichstraße 82a, klagt gegen den Bankbeamten Arnold Lewin zu Berlin, Planufer 20, jetzt unbekannt, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte für käuflich geliefert erbaltene Garderoben— stücke 838 6 nebst 4 vom Hundert Zinfen seit dem 1. Oktober 1912 derschulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung. Der Be—
klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Tempelbof in Berlin, Hallesches Ufer Nr. 29731, Zimmer 2, auf den 8. Mai A914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Tempelhof. Abt. 5
116356] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Hermann W ze in Burgdorf klagt gegen den früheren Spediteur Hermann Rühl, früher in Burgdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus unerlaubter Handlung (Unterschlagung) 307. nebst 460 Zinsen seit 1. Auguft 1913 schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig dollstreckbares Urteil zur Zahlung von 307 46 nebst 40, Zinsen seit 1. August 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Burgdorf i. H. auf Freitag, den 5. Juni A914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Burgdorf i. S., den 10. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
11558771 Oeffentliche Zustellung.
Die Siemens. Schuckert⸗Werke, Ges. m. b. Haftung, Siementstadt bei Berlin, ver⸗ treten durch ihre Geschäftsführer Hugo Natalis und Robert Maaß, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Or. Zimmer in Siemensstadt bei Berlin, klagt gegen den Photographen Heinrich Marx, früher in Ostdievenow, jetzt in Australien, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für eine auf Be— stellung laut Rechnung vom 18. Juli 1913 gelieferte elektrische Lichtanlage nebst Zu— bebörseisfen den vereinbarten und ange— messenen Gesamtpreis von 168 335 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 168 85 4A nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 18. September 1913 an die Klägerin und auf vorläufig vollstreckbares Urteil — gegebenenfalls gegen Sicherheitsleistung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das König liche Amtsgericht in Cammin i. Pom. auf den 25. Juni 191A, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Cammin i. Bom., den 12. März 1914 Knittel, Amtsgerichts sekretär, Gerichts-
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
116366] Oeffentliche Zuste lung. Die Kaufleute Charles Benjamin Warner und Josef Warner in New Pork,
10 Uhr. Neue Friedrichstraße 14115,
47 Warren Street, Prozeß bebollmãchtigte: Rechtsanwälte Justizrat Breslauer, Dr. Hantke und Dr. Leszynsky ju Berlin, Mohrenstraße 5l, klagen gegen ID den Kaufmann J. B. Bleichrode in Berlin- Wilmersdorf, Vantenerstraße 16, zurzeit in Vew Jork, 2) den Kaufmann Georg Judin ger. früher in Leipzig. Markgrafen= strahe 3 und Schulstraße 5, jetzt unbe⸗ kannten Aufentbol's, unfer der Bebaup— tung, daß die Beklagten ibnen auf Grund der Wechsel vom 24 Moi 1913 über 1000 S, 540 A1 und 513.50 4 und der Protesturkunden vom 27. August 1913 und vom 25. September 1913 als Akjeptant und Aussteller 2053,50 AM nebst 60 Zinsen von 1540 4 seit dem 27. Auqust 1913 und von 513 50 „ seit dem 25. Sep- tember 1913 und 27,40 M Wechselunkosten verschulden, mit dem Antrag, die Be— klagten als Gesamtschuldner zu ver— urteilen, an die Kläger 2053,50 „ nebst G6oso Zinsen a. von 1540 S feit dem 27. August 1913, b. von 513,50 M seit dem 25. September 1913 sowie 27 66 40 3 Wechselunkosten zu zahlen und die Tosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Kläger laden den Beklagten zu 2 zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 = 260, auf den T8. Mai 1914, Vormittags AGO Uhr, Sitzungssaal Nr. 381, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Pestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 9. März 1914.
Mücke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
115831] Oeffentliche Zustelling.
Der Frauenarzt Dr. Ernst Solms in Charlottenburg, Joachimsthalerstraße 4, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte von Fragstein u. Niemsdoiff in Berlin W., Kurfürstendamm 230, klagt gegen den Rittergutebesitzer Walter Heine, früher in Berlin, Lützowstraße 79, unter der Be— hauptung, daß ihm der Beklagte für spezialärztliche Behandlung seiner Ehefrau und Aufentbalt in seiner Privatklinik 496,5 S schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 496 75 6 — vier— hundertsechsundneunzig Mart 75 5 — nebst 40, Zinsen seit dem 1. März 1912 zu zahlen, 3) das Urteil gegen Sicherheits, leistung für vorläufig vollftreckbar zu er— klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zwilgerichtagebäude, auf den 28. Mai 1914. Vormittags
9lhr, Zimmer 221, geladen. 120.2081. 13. Charlottenburg, den 12. März 1914 Rempel, Gerichtsschretber des Königlichen Amtsgerichts.
116367] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau A. Köttgen in Cöln-Linden. thal, Classen⸗Kappelmannstraße 1. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwast Dr. Wen— lingshans in Cöln, klagt im Wechselprozeß gegen 1) den Gustav Petersen. früher in Berlin⸗Schöneberg, 2) den Wilhelm von Plessen, früher in Berlin Wilmersdorf, auf Grund des Wechsels vom 20. Oktober 1913 über 1550 M1 und der Protesturkunde vom 22 Januar 1914, mit dem Antrage, die Beklagten als Gefamtschuldner unter sich und mit den bereits durch Urteil vom 17. Februar 1914 verurteilten Beklagten Max Oster und Carl Gerher, beide in Cöln, zur Zahlung von 1550 ½ Wechsel— hauptsumme nebst 6 0½ Zinsen seit dem 20. Januar 1914 sowie 32,45 44 Wechsel⸗ unkosten nebst 50, Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Juni E91, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cöln, den 13. März 1914.
Neuroth, als Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichis.
113545] Oeffentliche Zustellung.
Der Stukkateur Karl Schüller in Cöln, Biberstraße 36, klagt gegen die Eheleute Friedrich Roß, früher in Cöln.Sälz, Zülpicherstraße 308, unter der Behauptung daß ihm Beklagte aus Arbeitsleistung 141.30 4 verschulden, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreck hare Verurteilung der Betlaafen zur Zahlung von 141,30 S nebst 409 Zinsen seit dem 20. Febꝛiuar 1913. Zur münd« lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts gericht, Abt. 55, hier, Zimmer 152 im Justizgebäude am Reichenspergerplatz, auf den 7. Mai 1914, Vormittags S ühr, geladen.
Cöln, den 27. Februar 1914.
Nußbaum, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
115832] Oeffentliche Zustellung.
Der Peter Robertz jr, Herrenschneider in Crefeld, Prozeß bevollmächtigter: Rechts. anwalt Weller in Crefeld, klagt gegen die Eheleute Fritz Schwengers und Rosa geb. Ludmann, fräher in Crefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be—
bauptung, daß ihm die Beklagten fur auf dorherige Bestellung käuflich geliefert er haltene Waren 75. 50 schuldeten, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗
straße 60, laut Vertrag bom 23. 5. 13 für die Zeit vom 1. 16. 13 bis 28. 2. 14 3öd,30 A zu entrichten habe, daß 150 85 46 Pfanderlös bei der Neg. Hauptkasse
schuldner zur Zahlung von 75, 50 nebst Wiesbaden hinterlegt selen, und daß die
h 0so Zia en seit dem kostenpflichtig zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung Des
merden die Beklagten vor das Königliche urieilung,
Amtsgericht in Erefeld, Steinstraße 2006, Saal 3, auf Donnerstag, den 6 Mai 19E4, Vorn. 9 Uhr, ge⸗ aden. Crefeld, den 10. März 1914. (L. S) Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
115833] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma C. Welßhorn in Biesden, Prozeß bevoll mächtigter: Rechts anwalt Justizrat Theodor Wolff in Dres den · A. Wilsdrufferstr. A, klagt gegen den Chemiker Kaufmann) Georg Weber, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalls, früher in Frankfurt a. Main, Hynspergstr. 31, unter der Be— bauptung, daß der Beklagte, der seinerzeit seinen Wohnsitz in Dresden g-habt habe, für in den Jahren 1910 und 1911 ge⸗ lieferte Kleidungsstücke und Schneider— arbeiten den Betrag von 241 S6 50 3 schuldig verblleben sei, daß derselbe seine Schuld im Dezember 1912 schriftlich an— erkannt und Zahlung versprochen habe, und beantragt, den Beklagten ko⸗stenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 361 6 50 3 nebst Zinsen zu 40, von 173 M 56 3 seit dem 1. Januar 1911 und von 188 seit dem 1. Januar 1913, abzüglich der am 12. Februar 191] bezablten 0 S und der am 18. Dezember 1911 bezahlten 40 S zu zahlen. Der Beklagte wird zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtegericht Dresden auf den 0. Mai E89IR4A, Vormittags 9 Uhr, Saal 110, Lothringerstr. 17, geladen.
Dresden, den 9 März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtégerichts. 116357] Oeffentliche Zet stellung.
Der KFriegsveteran Friedrich Gustav Eugen Tost in Dresden, Löscherstraße Ta st., klagt gegen den Kutscher Georg Heinrich Anton Pohl, früher in Dresden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für demselben i. J. 1913 gewährte Wohnung an Mietzins sowise für gewährte Koft und an Auslagen einen Restbetrag von 13 schulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflichtig ver— urteilt, an den Kläger 13 60 zu zahlen. Dag Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgericht, daz Könlgliche Amtsgericht zu Bresden, Lothringerstraße 1 11. Zimmer 148, auf den 39. April RE9IA, Bormittagè O Uhr. geladen.
Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte Bresden, am 14. März 1914.
115835] Oeffentliche Zustellung.
Der Adam Scholl, Bäckermeifter in Saarhrücken, St. Johannerstr. Nr. 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schaul in Forbach, klagt gegen den Fran; Biermeier. f üher in Reden, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Kaiserliches Amtsgericht wolle feststellen, daß Kläger für seine Forderungen den Schuldner Franz Juen, Gipser in Homburg (Pfal), Mitinhaber des Verputzgeschäfts Juen und Bitschnau, Anspruch auf vorzugsweise Befriedigung aus dem in dem Verteilungsverfahren K 213 des Kaiserlichen Amtsgerichts Forbach hinterlegten Versteigerungs- bezw. Verteilunge erlss hat, wolle dem Beklagten die Prozeßkosten auferlegen und das Urteil, wenn nötig gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstredbbar eiklren. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiferliche Amts— gericht in Forbach i. L. auf den 7. Mai E84, Nachmittags 3] Uhr, geladen.
Forbach, den 12. März 1914.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kalserlichen Amtsgericht.
115470] Oeffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Frankfurt am Majn, bertreten durch ihren Magtstrat, Prozeß bevollmächtigte: Rechtéanwälte Justizrat Dr. Emil Benkard, Dr. Gustar Spier und Dr. Georg Benkard in Frankfurt am Main, klagt gegen die Ehefrau Elise Arbeiter, früher in Frankfurt am Main, Anzengruherstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Lieferung von 155 cbm Gas, mit dem Antrage auf vor— läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 27 „ 90 nebst 40, Zinsen seit 1. Februar 1914. Zur mündlichen Verhandlung dea Rechtestreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht 35 in Frankfurt am Main-Bockenheim auf den . Mai RA9RE A, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Frankfurt am Main, den 6. März 1914.
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
115471] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma Georg Harth in Fiankfurt am Main, Kurfuürstenstrase 5l, Prozeßbevollmächtigter⸗ Rechtsanwalt Justizrat Hirschler in Frank- furt am Main, klagt gegen den Fabrikanten Alexander Häufele, früher in Frankfurt am Main, Kurfürsᷓtenstraße 60, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte an
Miete für ein Geschäfte lokal, Kurfürsten
26. Februar 1914
Zuständigkeit des angerufenen Gerichts unter den Parteien vereinbart sei, mit dem
Rechtsstreits Antrage auf vorläufige vollstreckgare Ver⸗
eventuell gegen Sicherbeits⸗ leistung, auf Zablung von 1) 958,30 410 nebst 40,0 Prozeßzinfen, 2) darin einzu— willigen, daß der vom Gerichtevollzieher Will dahier in Sachen der Klägerin bezw. des Gustav Stingel, hier, Offenbacher— landstraße 237, und des Otso Widtmann, hier, vertreten durch Rechtsanwalt S. Kaiser dahier, gegen den Beklagten bei der Königlichen Regierung, Hinterlegungs— stelle H. S. Nr. A 575/13, hinterlegte
Betrag von 150,95 „S nebst legungszinsen an die Klägerin ausgezahlt werde. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird dec Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, 35, in Frankfurt am Main auf den 4. Mai 94,
Vormittags 9 Uhr, geladen. Frankfurt am Main, den 7. März 1914.
Der Gerichts schreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
8] Oeffentliche Zustellung. Joh. Henseler, Kolonlalwaren handlung Geislingen, Prozeßbevollmächtigter: R. A. Dr. Fischer daselbst, klagt gegen den Bäcker und Wirt Simon Ascher, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher in Mühlhausen i. T., auf Grund Kaufs, mit dem Antrage, der Beklagte sei schul⸗ dig, an den Klaͤger 285 S 40 * nebst 5 o/o Prozeßzinsen zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der— jenigen des vorausgegangenen Mahn— derfahrens, zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könlgliche Amtsgericht Geielingen⸗St. auf Montag, den E. Mai 1914, Vormittags 9 uhr, geladen. Geislingen, den 12. März 1914. Gaißer, Geritchtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
115841] Oeffentliche Zu stellun g.
Der Rittergutspächter Georg Leipelt in Niedersteine, Kreis Neurode, Prozetzbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Losemy in Glatz, klagt gegen den früheren Ritter— gutspächter Hans Wirth, früher in Glei— witz, Stephanie str. Nr. 13, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß ihm der Beklagte durch Zessionsvertrag vom 29. April 1913 das gesamte lebende und tote Inventar des Ritterguts Niedersteine Grünhof nebst zwei Anteilen der landwirtschaftlichen Brennere⸗ genossenschaft Möhlten nebst Anrechten auf die einzelnen Fonds für den Gesamt— kauspreis von 58 000 S verkauft und hier— bei das. Geschäftsguthaben bei der Brennereigenossenschafst auf 3000 . an— gegeben habe, während es tatsächlich nur 2293,75 „M beträgt, mit dem Anträge: den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 706 S nebst 4 v. H. Zinsen feit dem 1. Mai 1913 zu zahlen und das Ur— teil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die zweste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Glatz, Gartenstr. 15, Zimmer 60, auf den 13. Mair 1914, Vor mittags O Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll— mächtigten vertreten zu lassen. 2. O. 245/13.
Glatz, den 10. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 115878] Oeffentliche Zustellung.
Die Finanzdeputation zu Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pr— Rud. Moenckeberg zu Hamburg, klagt gegen Karl Friedrich Behrens, früher zu Vamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor— läufig voll streckbare Verurteilung des Be— klagten zur Zahlung von 6 5, — sowie zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das am Eilbecktal belegene Eilbeck, Blatt 1391. Klägerin hat aus— geführt: Dem Aerar dieser Stadt stehe in dem vorbezeichneten Grundstück des Beklagten eine jährliche Annultät von 6 78,30 „ versichert. Die von ihr auf Zahlung der am 1. Dezember 1913 sällig gewesenen Bunuität eingereichte Klage habe sie unter Vorbehalt ihres Koften— ersatzanspruchs zurückgezegen, weil der Be— klagte die Hauptschuld vor Zustellung der Klage bezahlt habe. Zur Zahlung der ihr durch diese Klage erwachsenen Kosten sei der Beklagte verpflichtet, da er im Verzuge gewesen sei. Demnach sei auch der Duldungsanspruch berechtigt. Der Be— klagte wird zur mündlichen Vechandlung des Rechtsstreits vor das Anitsgerich in Hamburg, Zivilabteilung 1, Zivik justizgebäude, Ssevekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102, auf Dienstag, den EZ. Mai RNA, Vormittage 2G Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 5. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amiegerichts.
Grundstück
. 11
115836] Oeffentliche Bustellung.
Die Firma Elshach und Frank in Han— nover, Große Packhofstraße, klagt gegen den Handlungsgehilfen Georg Lonoika, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannien Aufenthalts, weil der Beklagte am 20. Mai
l 2 8 ** ) * Mr nr, v 1912 von der Klägerin einen Anzug zum