1914 / 69 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Schmidt bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Erfurt,

Dr. 3. bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Erich Cohn bei dem Amtsgericht in nnn

bls Konstanz werde 40, derjenige der Strecke Breisach=Basel 50 Mil⸗ lionen kosten, sodaß zur Gesamtregulierung also rund 109 Millionen notwendig lein würden. Betreffs der Regulierung des Neckars be⸗ mer lte Freiherr von Bodmann, J , werde für diese nur bei Rechts⸗ En süh hrung von S ,, , . sei ei der Donau⸗

Lichtenberg. Der Amtsgerichtsrat Westhoff in Büren, die regulierung sei die dati 8 213 Ult g 110 2110 mit ei ni s ande Berlin, daß die Gut ã h nn, , ee . eitet 122 . *.

anwälte, Geheimer Justizrat Dr. Adolf Braun in

Ju izr B s z Pati . ö ' . Mrs 3a ; ; 8* rage d

8 33 2 2 in Ratibor und Jahnz in Breslau sowie bare aber ihre en da kllige Zei bhängig gemacht,

der Rechtsanwalt und Notar, Justizrat Loewenste in in daß die wäritembers ische Rezier dem Bundesrate

Frankfurt a. O. sind gestorben. unterbreitet werden sollen, g . badische Regierung beharre aber bei der Auffa 96 d Württemberg sich besser vergleichen sollten, als miteine essicren.

ofen und D

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der Regierungsbaumeister Hartung ist von Rheinbach

an die Regierung in Köslin versetzt. ; ö. Den Negierungs baumeistern des Hochbaufgches Reisel in haben Sachen der Beleidigung von Münster (Westf.. und Koenig in Breslau sind etatsmäßige tilitärper sonen ivilist en und erkannte gegen Stellen als Regierungsbaumeister verliehen worden. die Angeklagten auf 40 6 Geldstrafe bezw. auf acht und vierzehn Tage Gefängnis. Die schleunige gerichtliche Er— rrichts⸗ ledigung diese er Fälle i vie „W. T. B.“ meldet, zurückzuführen auf eine vom gatssekretär den Polizeibehörden! Und der Staatsanwalts af erteilte Anweisung, derartige Fälle un⸗ gesäumt und mit al ö, ick zu verfolgen. Infolgedessen sind k mmnisse, die sich im Laufe der letzten erz zehn Tage erei isammen mit den jenigen, die s aus . 3 a , richt anhängig waren, nunmehr Aburtellung . Die ge roffenen Maß⸗ hen, . es ermöglicht, gegen Ausschreitungen der ragliche gerichtli Abhilfe binnen kürzester Frist k ällen schon in acht Tagen) r,

führen. Die taatsanwaltscha st hatte erheblich Ge⸗ . mehr⸗

fängnisstrafen beantragt. auch tatsächlich Leitung der fache ,, leidigung, auch zu Freiheitsstrafen, erung in Bromberg und beweist, daß lsaß Jothringischen . gesonnen die Leitung der Kirchen⸗ sind, dem zu . Unfug mit all ntschiedenheit Regierung in Trier übertragen zu steuern. Im gin er fig idnis mit der Militärh . izrde wurder Vorkehrungen dahin getroffen, daß solche . s nach der Durchführung des besch leunigten fahrens zur Kenntnis der Presse gebr acht unrichtiger Berichterstatiung. wie sie in der fach vorgekommen ist, vorzubeugen.

dee, e.

ßburg verhandelte

8 ö. ; V 2 gestern in oder

3 Landgericht w egen

Ministerium der geistlichen und Unte ,

naro oberlehrer Dr. Eugen Stech aus 316

ift zum Kreis chulinspektor in Storchnest ernannt

worden. Hauptobservator an der Königlichen Universität—

. . sternwart n Babelsberg Dr. Leo Courvoisier und der derselben Sternwarte Dr. Paul Guthnick

4 10

orb

et

bs . an das Prädikat Professor beigelegt worden.

Ministerium des Innern.

Dem Dberregierungs rat Rötger ist die Kirchen⸗ und S chulabteil lung bei der Regie dem Oberregierungsrat Dr. Neff und Schulabteilung bei der worden.

Kriegsministerium. Wohltä tigkei t. 1913 fälligen Zinsen der von dem ver— storbenen Geheimen Kommerz lenrat Salomon Lach mann in Berlin gegründeten Stiftung werden 25 Militärinvaliden am 22. März 1914 mit Geldgeschenken von je 51 (66 bedacht werden. Berlin,

werden ollen, um letzten Zeit mehr⸗

Aus den für

Oesterreich⸗Ungarn. veröffentlicht ese

swie „W. T. B.

l zöhe bemessen ist,

vorigen Jah tes im Ahbgeor

ehrvorlage für angeforder

Verordnung wird ö t

beschlossene Wehrgese un in

die vorgeseher 1e. Entwickl ung es

die folgen de n Jahre bis 1523 präzisiert und die Ref

bestimmt⸗ 1 gewiesen, in welchem Umfange ingente . den folgenden Jahren anzufordern und siche

. werden.

Das Amtsblatt ordnung, durck die, kontingent in der H erhst We

den 10. März 1914. 's durch die im dnetenhause ei ugebracht e er! lid en

wan n

Aichtamtliches.

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 21. März 1914.

Seine Ma estät der Kaiser und Tönig . heute vormittag im hiesigen Königlichen Schlosse die V zorträge des Staatssekretärs des Reichsmarineamts, , n,, irpitz und des Chefs des Marinekabinetts, Admirals von Müller entgegen.

stu je me

pP IrIoment tari arl( 11id il

sche Erledigung des

durch die , . ng des Parlaments vird obiger Quelle zufolge auf Grund ine Schatzan leihe von 375 Mil⸗

durch 6 el ung in 11 a,

leiheer ma ichti 91 . h gewo

(. ö

,, en Hoheiten der Prinz un nF 3 nd yon Rumänien sind, wie, W. in nachmittag hier ei 1 ind auf d eim von 3 er M asestãt dem Kaiser und König, . . Kaiserlichen und Königli chen Hoheit der, Kron⸗ Sc zanleihe ind . den hier und in Pot dam. anwese nden Pr Je des Königlichen Hauses, Seiner Königlichen Ho dem Prinzen Carol von y den Herren rumänischen Gesandtschaft, dem Gouverneur und dem Kom . 36. mandanten von Berlin empfangen worden. Die militärischen zelegationsbeschlüssen vom . Ehren erwies eine Kompagnie des Gardefüsilierregiments. . Im ungarischen zgeordn Seine Majestät der Kaiser und Ihre Kaiserliche und Königliche gestern der Ministerpräsident Sraf Tis; Hoheit die Kronprinzessin geleiteten die rumänischen Herrschaften bun des, anknüpfend nach. dem Königlichen Schlosse, wo diese in den Gemächern (Rumäne), der di Friedrich Wilhelins J. Wohn ing nahmen. an diesen betont

(* r Er könne den

27 638 5300 6 39 ) 000 zur Delegationsbeschlüsse mm mR nm nn n ggg außerordentliche Milit⸗ 1913

? Militäraus zrüstung 1912, 64 992 000 für

retenhause a betreffs des

r notwe

ö.

1E

Die vereinigten Ausschüsse des Bundes . . unde Steuerwesen, für Justizwesen und für e chn onen nee,, vere inigten Ausschüsse für Zoll- und ; würdige, Justizwesen sowie der Ausschuß für hielten heute Sitzungen.

.

*

.

z 2 91 chte

Mini

Die Geschäftsräume des Königlichen. sisto riums der Provinz Brandenburg werden 25. 363 1914 von SW. 68, Schütze SW. 68, Lindenstraße Nr. dem gerich tg bäude,

1e * . . . enstraße Nr. 26,

bisherigen Kamn verlegt.

ant

Laut Meldung des „W. T. B.“ sind Scharnhorst“ ? es Kreuzerges . 4. k und Irland.

und D 8 am 7. . ir Edward Carson ist gestern vormittag in Be

, .. ; ö mit lebhaften Kufsdgebune

6 el du 5 9 M 22 B * gen d ' *

abend achthundert

Tr 1 ige . . 1 ** nn istarn Unioni 111

.

2 es wi 71 50 Schleswig⸗ olsteini sche

wie „W B. melde 000 S6 zur Förderun Deutschtums in den Nordmarken, 10 000 (6 für die ; iderburg und 5000 (S6 für

1 8 , n hom il 1 in Genn eng 1

Duppenl⸗ unerwarte nn in der zwei Krie⸗ oschi ffe, Carson in der er seine ; Ruhe und fr riedlich kündigen , de j nahm gestern der Minister die nat sonalistischen⸗ Fr des Innern Freiherr von? , ann auf einen Artikel in der stattfinden soll, „Straßburger Post“ Bezug, der für einen link sr heinischen h

hat eine

) 1 8 81 9 , ,

. In der Zweiten Kammer

da z

so weit

Gaut

mission

beschloß

Zeugen

es auch

wie vor

1

Kammer

zw ei Ge er fordern

auf

und den

erregendes würde, die

später auf ge fer rtigt wo

decken.

ihnen mitgeteilt, Vorsitzende hervor, und sragte, Rochettes dem Fall und daß

121 rr *I Uichlungen

don eigena und musste mitmachen,

hoch gehen . Kanal . und bemerkte laut Be eri ht des „W. T. B.“: Es sei selbsiverstãndlid die Wasserkrãfte

nicht 6 zugunsten 2 11 Minister n des . w . folger Du J erbi unden wãre. 2 Dinweise J die 1 . = w ; J . a stern genannten osten ber e der Minister, er habe nicht ge. gend eine Stellungnahme sagt, daß die Kosten für die beteiligten ten infzig Hilllonen be. Versam: mlungen b worden trügen, da bei der sung von Kraftwe Tei aufgefordert werden

cr 1 *

der Aus gaben übernehmen würden. Der 53 ; recke Basel bald

1

Vorschläge zu prüfen

. 41 möglich Bert ch 22* 2 19 164 12 1 . . erstatten. —— ö

Einer M

kommissio und die

strafen von 109 bis führung der falsche Aussagen zu bestrafen. putiertenkamm er verhandelte in der gestrigen

. Q

Regierung h

Ve steuert sei. Di 6

Minister Monis und

Ueber den Verlauf der . berich

der ihm sagte, inen Aufschub im Rochette⸗Pre dieser Gelegenheit seine Dank

de, falls ihm

trotzdem . . lis, habe ö den O r Aufschub a u s 5 Pr oze

Sberstaat? anw alt Hrn ürfe .

Oberstaats anwalt habe . Ein wirkliches

stattgefunden, gehabt

16 erl . habe D . el r

ginge,

Frankreich. ieldung des, W. T.

dem Rochette aus erteilen, eingesetzt mit 254 von 274 n berechtigt sein solle, da

Zeugen 3u ver fügen D

ep ber das Finanzgesetz. nanzmir nister R en oult erklärte

erworbene

die schle Tun ia Annahme der

genommenen 3 der 6. lonm mensteuer verlangen. Ude, , 3. en, deren

werd Die erst nehme die Best

8 6. die zweite setze eine progressive Steue schreitenden Enn kon rung an die repu ikanisch Packet, die

.

Die Rochette be n istsn he Gerichtspräsidente Bi dault hte ühere Marineminister Monis efuch des damaligen

der Aufschub be Plaid zyer halten, ür die französis 4

stra rechtliche Ve . ing

daß die

. —ᷣ 115 w 18 6 1den

m des .

hätte, so daß er den angeb liche 1 Befehl Jau rs hob gegen übe er Au⸗

1 5 7 1 5 23 mit der der Ar at Rochettes den

. h dieser Aufse

n,

lich

r r Kuß L die e r

zeleg

Prüfung des

worden wa Stimmen, daß die Roch

s französischen einem Er (der Minister)

Der Minister schloß

ame F inanzm daß ein Advokat, dem

6 iche gur. Ei J bs nie eTitiert und er, Monis, babe nie eine Abschrift 2. Volumen erhalten. Wenn der Oher⸗ staatsanwalt irgendwelche Zweig über die Unterredung die zwischen hätte er zwelsellos brie lich

ihrer Befriedigung darüber Ausdruck gegeben, daß de Beschluß wie man bei dem Anfangsstadium der hätte erwarten können.

in B.“ zufolge ist der Senator hier zum Marineminister ernannt worden.

Im Senat stand gestern zur Beratung, die zur der Kammer, fugnisse zu

der Bericht der Kom⸗ Vorsck hlags

schuß richterliche

5 Nichterscheinen ein

2 der gider crm, mit . 1000 Francs zu belegen, sowie

ferner

2 obiger O

Schatzes sei

zwei vom

Ren te wied 50 00 Fr.

euerung der r auf Ai ie

Fabre de l Isle vernommen. t „W. T T. B.“ wie folgt: erklärte, daß er im März inisters Caillaux erhalten er zu Dank

en müsse. Der Advokat

den s elt ein Aufsehen

mission hinweisen

uste 6. Arbeigeführt und

nach sich gezogen hätte. alt gefrag . welchen Ein⸗ zaben konnte und hin⸗

vorn e . Nen.

,. annte

, ,, . Der 9. verfaßt, um sich zu

Der

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ausgeführt habe. zsage Monis die

, erlangt h

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3 2 * , .

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chen, der ihm erklärt habe, * * 8 80** 1

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Justtizministers

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1646 31 (. abme sällen

Dinge

eit zu sprechen. Fabre kam dann auf den von Monis

Be⸗2

er Senat

; die Vor⸗ Zeugenbestechung und

t der Fabres

Quelle zufolge, die sich 6 neuen indirekten Steuer enshalten und werde Reichtum entsprechend be⸗ dieselbe, werde von der Senate an⸗ Er werde ferner Aufnahme in das e , , ü. aber mit der Aufforde⸗ . zu umerstützen.

at gestern die früheren gar nn den Oberstaatsanwalt

verpflichtet eg ver langt habe und daß er ihm

n ssen, da . wird

hungen

von . enden,

sagt babe. Fahre antwortete, daß Bidault eine unrichtige Erklã ˖ ; ü ben habe; als er ihn zwei Tage später darauf aufmerksam cht habe, habe Bidault geantwortet, daß er ihn durch seine Er⸗ habe deten wollen. Im weiteren Verlaufe seiner Verneh⸗ Sagte Fabre, daß er niemals zu Caillaur gesagt habe, daß er gcforde rt worden sei, vor der ersten Rochet ẽkom mi ion die Un⸗ erhaltenen zu nichts

1

Instruktionen hätten gesagt habe, ein Proto. heißen, daß das Original im dessen Abschrift als ein liches Aktenstück betrachte. Fabre habe sein Amt unter in izministern ausgeübt, die einander manchmal feindlich zewesen seien. Es fei an ihm Verrat begangen worden, a die Rochetteangelegenheit niemals wieder aufgerollt worden In der Rochetteangelegenheit sei Werk gesetzt P um den Oberstaatsanwalt zu entwaffnen. Die Kommission tt dann zur Vernehmung d es Gericht sprãsidenten Bidault de l' Jele. res machte ihn darauf , wur, daß seine erste Aus sage si im Widerspruch befinde. Fabre habe erklärt, daß er erichtspräsidenten gegenüber die polttischen Bedenken gelten 11 habe, die Monis ihm auseinandergesetzt hätte, um dadurch n Aufschub zu erlangen. Bidault erwiderte, er habe zuerst den n Bernard bern sich gesehen, der aus Gesundheitsrücksichten Aufschub erbeten habe. Er habe das abgelehnt. Später sei Fabre bei ihm ersch enen, habe ibm von seiner Unterredung mit nis berichtet, und erklärt, Monis wünsche die Rochette⸗ genheit bis zu einem Zeitpunkt vertagt zu sehen, wo arch die verschiedenen in der Schwebe befindlichen zelegenheiten hervorgerufene Erregung sich gelegt habe. Er aut) habe darin nichts weiter als eine Opportunitäts. erbligt und die Angelegen bein vertagt, da sich der Staatsanwalt n Wunsche mit dem Verteidiger in Ue 2 befunden ; g m en Befehl ha be er nicht erhalten, ihm hätte auch nichts sen werden können. Seine Unterredung mit Fabre sei sehr ruhig Fs sei ein Irrtum, zu glauben, daß der Aufschub der An⸗ heit ihre Ver jährung erleichtert hätte. Er habe mit der Ver⸗ z keine Ink ö zu begehen geglaubt. Er versichere, das

ment Fabres erst bei der Verl sung in der Kammer kennen ge⸗

zurück und erklaͤrte, schriftliche Wenn Fabre zu Caillaux nicht vorhanden, so

sollte das Besitze Fabres befinde, der

alles ins

krnt zu e.

lsdann wurde die Sitzung auf Sonnabend vertagt. Rußland.

e Reichs dum a hat gestern, wie „W. T. B edge einer etwaigen Entschädigung der Arbeiter, ei den Unordnungen auf den ö Goldwerken am April 1912 durch Schüsse verwundet worden sind, und

er Familien nach kurzer Deba atte an die Finanzkommission viesen und die für eine vierte Artill lerieschule, die in errichtet werden soll, . Kredite angenommen.

B.“ meldet,

Italien. het 16 ö. einer Meldung des gebildet: Vorsitz und di San Giuliano . Rava; Schatz: Marine: Millo; Unterricht: Da ne o; Arbeiten: i; Ackerbau: Cavasola; Post: Riccio. Der Kriegs⸗ ist noch nicht endgültig bestimmt. Die ii i haben ) dem Könige den Eid geleistet.

Justiz: 2 ari; iu ffelli nister i ute früh

Belgien. ; rtenkam mer hat, wie „W. T. B.“ meldet, Abkommen der Regierung mit den drei Töchtern ig Leopolds IL, der Prinzessin Luise, der Gräfin Ste— ie Lonyay und der Prinze ssin Victor Napoleon, und seiner s der Kaiserin Charlotte, über den Nachlaß des 78 Stimmen bei 33 Stimmenenthaltungen ge⸗

Die Deputier

Rumänien. er Senat hat gestern die im 9 912

hlossene Opium kon vention ange

im Haag ab—

B.“ verbreiteten Meldung aus Vertreter Englands, Frank⸗ mitgeteilt, daß die

Nach einer von iko haben die diplomatischen und Belgiens ihren Regierungen kanische Regierung der Mexican Light and Power . einer britischen Gesellschaft, ihren Freibrief zum Betrieb zorstadtstraßenbahnen entziehen wolle. Die Gesellschaft . die Richtigkeit der Behauptung der merikanischen Re⸗ rung, daß der Freibrief erloschen sei. In diplomatischen isen 5 Mer ite wird d dem. , den die merilanische

baß!d die . vielleicht auf se , von den ausländischen Besitzern von Kapitals—

zen Geld erlangen will. Asien.

des

2 *

Weißen Wolf sind nach T. B.“ in die Provinz Shensi ein rungen, nachdem sie Kir ittzetwang in Honan geplündert Es ist bekannt, daß sich frühere Revolutionsführer aus bei dem Weißen Wolf befinden. Afrika. frikanischen Repräsentantenhause hat der Premier⸗

gestern mitgeteilt, daß der Generalgouverneur Zustimmung zu der Indemnitäts bill

iuberbanden

Meldung des „W.

ig si

Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sitzung des Reichs tag? der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Hause bg orbketen befinden sich in der Ersten und 3 .

1 ige.

PVarlamentarische

Das Haus der Abgeer dneten setzte in der heutigen

Sign welcher der ,,, Dr. Be(eler, der

üinister 53 Landwirischaft, Domänen und Forsten Dr. Freiherr

. lemer und der Minister des Innern Dr. von

z beiwohnten, die erste Beratung des Gesetz entwurfs

e ilu ng land- oder forstwirtschaftlicher Be⸗

: Grundteilungsgesetz) fort in Verbindung mit Beranmg der Anträge der Abgg. Freiherr von Zedlis

eikons. Wund . ly (ul., betreffend Erhebungen über die Zu⸗ von bäuerlichem Grundbesitz mit Großbesitz,

g mit der ersten Beratung der von den

Winsen (ul.) und Genossen eingebrachten Gesetz⸗

Ansiedelung von Landarbeitern und Schaffung

wegen Schaffung von klein⸗ und mittelbäuer⸗

ichen Betrieben und wegen Förderung der inneren Kolonisation

wegen

durch provinzielle Ansiedelungsgesellschaften, sowie des von dem Abg. Aron sohn (fortschr. Volksp.) eingebrachten Gesetz⸗ entwurfs wegen Förderung der inneren Kolonisation.

Abg. Nifsen (Däne): Wir sind keine Feinde der inneren Kolonisation, aber in unferer Gegend ist sie gar nicht nötig; denn wir haben fehr wenig Großgrundbesitz in Nordschleswig. Wir können uns den vorliegenden Anträgen nicht anschließen, weil ihnen politische Motive zugrunde liegen. Man hätte von Ansang an die Grenzbevölkerung anders behandeln müssen, dann hätte man daz, was man jetzt erreichen will, viel leichter erreichen können. Keiner der Anträge bietet uns die Hemm dafür, daß nicht politische Gründe mitspielen. Wir müssen also dagegen stimmen, wenn auch nicht aus grundsätzlichen Erwägungen. Bas Vorkaufsrecht ist eine sebr bedenkliche Benimmung. Ich verstehe nicht, wie ein Mann, der nur einen Funken konservativer G essnnung bat, für diesen Gesetzentwurf stimmen kann. Wir sind ebenfo kon⸗ servatlo wie Sie (zu den Konservativen gewendet) auch, wir lieben unseren Grund und Boden gerade so wie Sie. Man erwartet von diesem Gesetz eine Ermäßigung der Preise von Grund und Boden. Obwohl auch wir dies für wünschens— vert halten, glaube ich dech nicht, daß es eintreten wird, Bei uns in der Nordmark wird es sicher, nicht der Fall sein. Ich gebe zu, daß unter den jezz gen Verhal nissen eine bedeutende Preiesteis erung eingetreten ist. Aber man darf auch nicht vergessen, daß die produktion stch in den le htin Jahren fast verdoppelt har? Dieses Geseßz ist ein Ausnahmegesetz af f. r Sorte. Das geht auch daraus herd or, daß früher immer gefragt worden ist, wann denn eigentlich dieses , kommt, das dem Staate eine neue Waffe in die Hand geben soll. Wird das Gesetz angenommen, so sind wir sicher, daß man es gegen uns anwendet. Einem konser⸗ vativen Groß grundbesitzer gegenüber wird man wohl ohne dessen Willen nicht nach diesem Gesetze verfahren.

Hierauf nimmt der Minister des Innern Dr. von Dallwitz das Wort, dessen Rede am Montag im Wortlaut K werden .

(Schluß des Blattes.)

Dem Reichstage sind Entwürfe zu Gesetzen, betreffend die vorläufige Regel ung des Reichshaushalts und des Haushalts der Schutzgebiete für das Rechnungs— jahr 1914 36 der Entwurf eines Ge etzes über die Ver⸗ legung der deutsch⸗russischen andesgrenze vom Memelstrom bis 3 Vissekfluß zugegangen.

Bei der am 17. März erfolgten Reich stagsersatz wahl im zweiten Posener w (Obornik⸗Samter⸗Birn baum⸗Schwerin wurden, wie „W. T. B.“ meldet, nach amt— lichen Ermittlungen im ganzen 30135 Stimmen abgegeben. Davon erhielten der Prälat Klos (Volg 16439, der Ritter⸗ gutsbesitzer von Haza⸗Radlitz (kons.) . und der Partei s Schul; (Soz. 630 r n e Ungültig waren 33

splittert immen. Klos ist soͤmit gewählt.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Aus Troppau wird dem W. T. B. telegrapbiert; Nachder gestern fünfzig an dem der Nordbahn gebörigen Petersschacht. 1 i elke rh beschäftigte Sch lepper wegen Lohnstreits in den Ausstan ) t die Betriebsleitung heute die game, etwa 6 Leaschaft ausgesperrt.

In Heir erg sind der Frkf. Itg. zufolge die krã h e rin auf Vela nla sung des Transport arbeitern 2 getreten. 3 eitungsverlege eine 7

imfassend 2. 1 ng mit dem Verband und dn Abschluß eines vor diefe vo Tartfvertre etw o/o bnerhöbung abge der Ve and . ar keiner ziehung zum Buchdruckerei⸗ betrieb steht. ĩ stãndi . en war 9 ? zur Stelle. Für die Arbeitswilligen mußte. volizeilicher Schr in Anspruch genommen werden, da Transportarbeiter das Austragen der Zeitungen verhindern . en.

Der Generalausschuß englischen Arbeitgeberverbandes der Baumwollspinne 3 . schloß, wie W. T. B.“ meldet, gestern in ange ne einstimmig, allen Spinnereien, die amerikanische i. imwolle verarbeiten, angesichts der gegenwärtigen Geschäftslage

Schließung der Betriebe während der Osterwoche zu empfehlen.

In St. Petersburg baben, wie T. B.“ erfährt, die Arbeiter einer größeren Zahl von Fabriten als Kundgebung gegen die gegen die Arbeite pr g gerichteten Unterdrückungsmaßnahmen die Arbeit eingestellt. In einigen Fabriken ist nur ein teil⸗ weiser Ausstan d ausgebrochen; es streiken b auptsäch ich Arbeiter kleinerer Betriebe. Offenbar it der Ausstand planmäßtg organ fert. Die Ruhe ist nirgends gestört.

Kunst und Wissenschaft.

Nationglgalerie hat man wieder Neu gestaln ing vorgenommen. vurden in diesen Tagen die um⸗

In der Königlichen

eine gründliche Umordnung und Nach recht langer Vorbereitungszeit gebauten unteren Räume dem Vublikum zugänglich gemacht. Die Künstler, die au ö. blicklich von vielen Zeitgenossen als die bedeutendsten Maler des 19. Fahrhunderts angesehen werden, sind hier mit ihren Werken vertreten. Böcklin, Feuerbach und Hans von Martes befinden sich in den erfsen vier Räumen, die wie die übrigen ihr Licht durch je eins der unverändert gelassenen hohen Seitenfenster erhalten und die sich ziemlich tief nach der Mittelachse des Gebäudes erstrecken. Vem großartigen Stil der Werke dieser Maler entsprechend hat man eine kühle, feierliche Wirkung angestrebt. Der Boden ist mit breiten Steinfliesen belegt, die Wände sind mit dunklem roten Stoff bespannt., Man muß zu⸗ geben, daß manche dieser Bilder, vor alle m einige Böcklins, 6 jetzt recht in ihrer Bedeutung erkannt können. Die Gemä 66 locker aufgehängt, sodaß jedes für sich allein zur Geltung kommt und eine d ckorntipe K Wirkung ausübt, die zu dem monumentalen Charakter . Schöpfungen aut paßt. Aus den vier hallenden Gemächern kommt man in die Menzel⸗Zimmer, die den Raum der Apsis ein⸗ nehmen. Eatsprechend dem Format und dem intimen Charakter der meisten Werke des Berliner Meiste rs hat, man den Räumen einen schlichten, warmen Ton verllehen. Zehr glücklich ist die ovale Raum- form, die den Betrachter behaglich Se fh, Auf dem prachtvollen grünen Stoffe stehen die Zeichnungen und . ganz vorzüglich. Zu be⸗ dauern ist, daß durch allo reichliche Verwendung des Goldes an dLessten und Nischen der schlichte Charakter der Menzel⸗Zimmer zum Teil wieder aufg hoben wird. Man darf hoffen, daß allmählich durch die Ein— wirkung der Luft und des Lichts der aufdringliche Goldglanz gedämpft wird. Dasselbe gilt von dem sehr hellen grünen Stoffe der nächsten Zimmer, auf dem die tonigen Gemälde den Haider, Thoma, Leibl, Trübner, Schuch, Dagemeister, Kühl, Liebermann, Uhde und anderer neueren Meister ö hart und schwarz stehen. A luch hier wird die Zeit Dämpfung und Milderung bringen. Flingers mytholog iche ilder aus einer Steglitzer Villa sind ihrer ursprünglichen Be— stimmung gemäß in einem dieset hellen Zimmer in die Wand ein⸗ gelassen worden und sie kommen dadurch gut zur Geltung. Alles in allem kann man mit der Umgestaltung des unzweckmäßigen Gebäudes zufrieden sei Man hat sich weder an den Kunstwenrken, weder an dem Cha . r des an sich sehr schönen Baues und auch nicht an dem guten Geschmack versündigt.

Literatur.

. In der Sammlung wissen schaftlicher Abhandlungen Aus dem Archsd der deutschen Seewarten ist als Heft 3 des 36. Jahrgan 93 eine Arbeit von Johannnes Mielke über Die Temperatur- schwankungen 1870—1910 in ihrem . 1Ijährigen Sonnenfleckenperiode“ e is der Untersuchungen ist bervorzuhe Tropen als in 8 Ektropen genau in die fleckenãrmsten Jahre das Tem peraturmin: mum Tropen, überein, dasjenige ropischen Zonen 09 2 später als di 29 regelmãßigsten in den einzelnen auße rt Iich? Gütteln ann ö ini ĩ Je nach dem höe oste ai memart 1 zu Fles J, Am unruhig sten aßigten 2 tte 6 on. 1 ! 5

rmemarimum

stim int mit dem Fleckenmaximum erscheint Temp eraturt ver a

) 1 dagegen e (wa

M ammen fallend tiefsten verhält sich die Kurve de s kalten ger Maxima fiel das eine in die Zett der der meisten Sonnenflecken, während Iren nin barg mit ibnen zu st . s daß die Amvlitude in dem

var, fast um die Daälfte, alt ze 1 Köppens ee. en; 62 23 ten Schwankung des wärmeren gemäßigten Gürtels

Un d

*** pt in ke ber tritt her

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Betrag erreichte wie die I kalte ren 1870 auch der Fall war; nur war bis 1870 verschieden von 1870 - 1910. peratur folgen also schr dicht aul die d Jahren 1820 1854 abgeleitete Temperatt in den Jahren 1876-1904 1 große nahme bildeten nur die J e. 1 9fgh ir ! Material spärlicher wird. Man ist zu dem Schlusse 3. re r daß die elfjährige Tem Er periode endgültig fi Wissenschaft gewonnen ist. Dag zegen war die Ver ä . Verspatung der Wendepunkte mit zunehmender Breite, die 18206 in den Beobachtungsjabren 157021 204 nich elkeschen Untersuch . schließ eichungen vo ern auf größe . Flãchenrãun zweiter Satz Doves negative Abweichung verden durch positive in einem anderen aufgeho für den Zeltraum 1870-1910 nicht recht

w werft 1836 M, - . . J Die Fluftue nen der Tem⸗ er ĩ die ;

deutlich auftrat, kennen. Bestäligt haben die Mi

Dove aufgestellten Satz, daß a Temperaturab malen nicht örtlich beschränkt, sond breltet sind. Ein einem Erdteil ,. dagegen

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Italien. italienische Regierung hat 1 ese t er⸗ om 13. d. M. den Hafen von on in eder Buch] erseucht erklärt.

Land⸗ und Forstwirtschaft. K März. 2 3G Censt eau s sind . illen Baum wo nuar d.

Cx *

Theater und Musik.

. Opernhaus. Das Königliche Opernhaus brachte gestern die Erstauffühbrung

eines neuen ern, mufikalischen Lustspiels von Ermanno Wolf⸗ Ferrari, Der Liebhaber als Arzt 2 Mit dieser heiteren Sper hat der Komponist wieder erfreuliche rweise das Gebiet betreten, auf dem er vor etwa einem Jahrzehnt mit der M . kkomödie „Die neugierigen Frauen“, seinen ersten großen Erfolg erra Der starke . . Publikums, den Wolf⸗Ferrari später e . im krassen Stil, des neuitaltenischen Realismus gehaltenen Bübnenwerk . Der Schmuck der Madonna“ erzielte, hat jenen ersten ue, ) inst lerisch nicht aufgewogen. Wolf⸗Ferraris Eigenart weist bn gan; den auf daz Gebiet des m iusikalisch Heiteren und Graziöse r ü gröberen. Mitte der Operette für sich in Ansprr . zu mit viel Feinheit und Laune behandelt. Im V ergleich zu se einem. e r, Erstl linaswerk, „Den neugierigen Frauen“, hat d er Komponist in seir n igenart in der Themenbildung und Selbstãndig keit lung der Harmonik und des Orchestersatzes gewonnen. früher eine entschiedene Abhängigkeit vom Moza nicht ableugnen konnte, so trifft man jetz e Ansätze zu individueller Gestaltung. ö. italienische Einschlag der Kunst Wolf-Ferrarts tritt strlen als vordem in seiner Melodie⸗ bildung hervor und gibt, im Verein 46 der satztechnischen und harmonischen Feinheit, die den Einfluß deutscher Schule verraten, einen sehr reizvollen een nen en Der Text der kleinen Oper ist von Enrico Goliseiani . Moltäre) verfaßt und von R. Bat ka verdeutscht. Der ö alte Gutebesitzer Arnolf will in eigensüchtiger Vaterliebe sein Töchterchen Lucinde keinem Bewerber gönnen. Da hilft die ränkegewandte Zofe Lisette ihrer , . Herrin durch eine List. Lucinde muß die Kranke spielen und ihr als Arzt verkleideter Anbeter Clitandro heit die Geliebte und erringt sie für sich, nachdem ein Konzil zünftiger Doktoren sich erfolglos um die vorgeblich Leidende bemůht hat. Die Gegensätze in . Charakteren: der polternde, eigensüchtige und doch so leicht zu täuschende Vater, dle verwöhnte, liebeskranke Tochter, listige, gewandte Zofe und der särtliche und mutige Liebhaber in' der Musik auf feine und doch sehr treffende Weise nachgezeichnet. Für die würdevolle Zopfigkeit des unfähigen Aerzte⸗ kollegiums findet der Kor mponist . einen drollig⸗gravitätischen, kontrapunktischen Satz elne sehr zeichnende musikalische Mm; schreihung. Die. Darstellung, die 5 „Ferraris kleines Werk am Königlichen Dpernhause fand, war die denkbar günstigste. Te 9 Blech wußte jede Feinheit und Klangf chönheit der Partitur ins rechte Licht zu rücken und auch die Sänger unterstützien den Komponisten 9 voller Hingabe. Herr Hoffmann als Vater Arnolf und Herr Denke als Liebhaber Lucindes boten trefflich charakterisierende gen. Frl. Engell spielte und sang die Lueinde mit viel Anmut, und Frl. Artot de Padilla lieh ihre bewegliche, stets stilsichere Kunst der zungengewandten, klugen Zofe. Die Herren Krasa, Schultz, Habich und Sommer in den Rollen der vier un klug en Miri in⸗ männer wörtten so derb-komisch, als Textdichter und Tondichter ver⸗ langten. Die Chöre, denen e if li eigenartige Aufgaben in der Oper zufallen, hieltzn sich unter Professor Rüdels Leitung ausge⸗ keichnet. Der erste Akt zeigte ein prächtiges Bühnenbild: den Aus⸗ sick auf ein altes Schloß, durch verschorene Hecken, und davor einen altmodischen Garten mit Marmorbänken, Statuen und Spring⸗ brunnen. Die Aufnahme, die das feine kleine Werk fand, war ungeteilt freundlich.

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Lessingtheater.

Das Lessingtheater unternahm gestern den an und für sich löb⸗ lichen Versuch, Goethes Schauspiel Iphigenie auf Tauris“ aufzuführen, leider aber war es ein Versuch mit untauglichen Mitteln, erst und vor allem, weil es dem Lessingtheater an einer geeigneten Darstellerin für dier Hauptrolle 5 Fräulein Lina Lossen ist ganz und gar keine Iphigen e. Leise und zaghaft, unsicher in der Beto nung und mit fortgesetzter Neigung, sich zu versprechen, sprach sie die herrlichen Goetheschen Verse, die in dieser Eintönigkeit völlig ihren Eindruck verfehlten. Selbst as berühmte, nie versagende Parzenlied vermochte nur lauen, matten Beifall zu erwecken. Auch in Kleidung, Bewegung und Gebärdenf spiel ließ sie weder von der Schönheit der Griechin, von der Hoheit der Priesterin, noch von dem Stolz der Königstochter etwas ahnen. Man wäre fast versucht, zu sagen, daß sie eine Leistung bot, die aus Fehlern und Maͤnackn zusammengesetzi war. Besser sland zz um den Orest des dem Lessing⸗