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steht, trägt sie uns aufwärts. Und so wie sie ist, so ist auch das
Ganze! Für jedes wissenschaftliche Institut ist die Stätte, ist das Haus eine wichtige Voraussetzung der Arbeit und des Gedeihens.
Aber für eine Bibliothek, und das Haus sehr viel mehr als eine Voraussetzung. wichtigen Teil schon die Sache selbst; denn in seiner Konstruklion und Anlage muß es für die sichere Kenservierung der Bücher⸗ schätze, für ihre mwec mãßige und übersichtliche Aufstellung und für ihre einfache und leichte wissenschaftliche Benutzung bürgen. Gleich⸗
Zentralbibliothek, ist Es ist zu einem
zumal für eine
sam ein plane tartsches System von zusammenwirkenden Kräften stellt ein großer Bibliothekebetrieb dar: Das Haus muß ibm Freiheit, Leichtigkeit und Sicherheit geben. Das konnte der Bau Friedrichs des Großen schon seit Jahrzenten nicht mehr, und wir standen in bezug auf die Erfüllung unserer Pflichten unter schwerem Druck. Nun ist die Zeit der Sorge und Not beendet! Nit Stol erfüllt uns dieser herrliche Neubau, in welchem zu arbeiten eine Erhebung sein wird! Und mit voller
Zuversicht zu seiner Fülle nnd Zweckmäßigkeit werden wir uns in ihm hen i machen; denn das darf ich sagen — was vorschauend und vorbereitend geschehen konnte, um ihn zum besten und schönsten Bibliotheksgebäude der Welt zu machen, was an Sachverständnis und an Kunstsinn, an Studium und an Dingebung nö ig war, das ist hier in ,, cher Arbeit geleistet worden. Dank sei Gurer Kaiserlichen und Königlichen Majestät — wir wußten es vom ersten Tage an, und erfahren es heute wieder, mit welcher landesväterlichen Huld und innerem Interesse
. großen Werke walten —; Dank der
6 ure Yen ett über 6 Staatsregierung und den Parlamenten, daß sie die Mittel
so reichlich gespendet ö Dank Sr. Exzellenz dem Herrn r , . mitsamt seinen Räten für ihre unab— lässige ürsorge, für ihr großzügiges Walten und ihre p p fdlih Treue im kleinen, Dank nicht zum letzten dem großen
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Baumeister und der Bauver wallung mit unserem Baurat für das,
was sie geschaffen. Sie ergreifen heute nicht das Wort; aber in Wahrheit spricht hier der Baumeister zu uns, und wir anderen lauschen. Die nachfolgenden Geschle echter aber werden an diesem Bau lernen, wie man im zwanzig ste n Jahrhundert das Erbe hoher alter Meister geschtzt und wie man es in neuer Weise fruchtbar gemacht hat! Tant? gedenken wir aber auch am heutigen Tage des Vorgängers des Herrn Unterrichts ministers, unter dessen Fürsorge dieser Bau nach umfangreichen Er— örterungen und Vorstudien vor zehn Jahren begonnen worden
ist, und wir gedenken seines unvergeßlichen Ministerialdirektors. Er,
die „magna pars“ in allen Unternehmungen für die Wissenschaft, die
um die Wende des Jahrhunderts ins Leben gerufen worden sind
Und nun möge mir gestattet sein, einen Blick rück te zu werfen 6.
einige Hauptpunkte aus der e h cht e dieser 3 hren ist sie gegründet
und in kurzen Zügen Bibliothek zu vergegenwärtigen. Vor
worden. Wir hätten also vor drei Jahren das Viertel sahrtausend ihres Bestehens feiern können. Wir . es im Hinblick auf die heutige Feier damals unterlassen. Ein Vierteljahrtausend! Das ist elne lange Spanne Zeit, aber für eine große Bibliothek ist sie
Bibliotheken in München Schon seit zwei Jahrhunderten bevor hier der Große
kurz. Wie viel weiter reichen die und Wien, in Paris und Rom zurück!
waren in Europa Bücher gedruckt worden,
Kurfürst die erste Sammlung zum allgemein n Besten befahl und seinen eigenen Bücherhesitz als k tod bestimmte. Der Große Kurfürst — die Schöpfung der Bihltot thek ist ganz und gar sein eigenes Werk. Aus dem geldlager in Viborg in Zütland hat er sie befohlen, wie kurz vorher Gustav Adolph die Stiftung der Universität Dorpat aus dem Feldlager in Franken defohlen
hatte. An einsichtsvollen und hingebenden Helfern fehlte, es dem Kurfürsten bei seinen Bemühungen für die Wissenschaft leider; aber er sorgte persönlich dafür, daß . einmal gefaßte Plan nicht in den Anfängen stecken blieb. In seinem Schlosse über der Hof— apotheke wies er der Bibliothek eine Stätte an. Hier ist sie in ver— größerten Rinmen mehr als ein Jahrhundert lang gehlieben, obschon ein eigener Bibliothekbau für 26000 Taler im Lustgarten bereits bam Iroßen Kurfürsten begonnen worden ist, der aher stecken blieb. Was waren die Miitel und Einkünfte, von denen die Bibliothek 5 sollte? Nun, außer zahlreichen Kurfürstlichen Geschenken an Büchern und vom Monarchen nach Bedarf bewilligten Summen wurde, der Bihl tothe der Ertrag gewisser Gebühren Gebühren Wenn ein Hmharkeres tes. Sygligh an, . än Fin wenn ein Vetter seine Kusine zu heiraten berehrle wenn jemand für sein Kind mehr als die übliche Zahl von Paten bestellen wollte, so hatte er eine kleine Gebühr an den Staat zu bezahlen, und diese Gebühren zusammen mit einigen Gerichisstrafgeldern bildeten den regelmäßigen Etat der Bibliothek! Weiteres gab's nicht! Die Bi— bliothekverwaltung hatte also das höchste Interesse an Brautpaaren im Lande, die sich mit der Hochzeit beetlen, und an Vettern, die um jeden Preis ihre Kusine heiraten wollten! Regelmäßig war freilich auch diese Einnahme nicht, und wer bürgte, daß die Gelder richtig abge⸗ liefert wurden? Sle schwanken bis zum Ende des 17. Jahrhunderts
zwischen 40 und 1100 Talern jährlich und betrugen d ür chschnittlich etwa 324 Taler. Im 18. Jahrhundert stiegen diese Gebühren be⸗ deutend; denn — so erstai aunls ch das ist — bis zum Ende des 18. Jahr—
hunderts blieb diese Einrichtung in Kraft und bildete in dieser ganzen Zeit die einzige regelmäßige Einnahme der Bibliothek. Die Mademie der Wissenschaften lebte von den Kalendern, wir hier von den Unregel⸗—
mäßigkeiten des Personenstandes im Lande! Aber auch diese Gelder, auf die wir ein Recht hatten, wurden uns in knappen Zeiten nicht selten teilweise entzogen, und außerdem machte die Verwaltung nolens volens ‚„Ersparnisse“, die sie an die Königliche Kasse ablieferte. So ging ez in dem armen Brand enburg. P eußen zu, als der Schwarze Adler seine Fittiche zu strecken begann n, und aus solcher Dürftigkeit ist der Staat J Als der Große Kurfürst die Augen schloß, zählte die Bibliothek ungefähr 20 000 Werke 1618 Manuskripte. Die le z eren waren des Kurfürsten Stelz. Wie er mit weitschauendem Blick die Ostindische Handelsgesel , gegründet hatte, so lag ihm auch . an der Grwerhung ind n. arabischer, türkischer,
und
namentlich chinesischer Hantsschriflen. Für let tere besaß des onders der große Leibniz ein reges Interesse. Die. Abtetlung , Drientalische Handschriften ist seitdem und bis heute eine besondere Stärke der K königlichen Bibliothek
6 1 In bezug auf lateinische und griechisc e Handschriften kann
geblieben. Wien, Paris, Rom und London nicht messen;
sie sich mit München,
denn jeiche Klosterbibliotheken, die sie hätte beerben können, fehlten im Lande fast ganz; aber ihre Sammlung orientalischer Handschriften der verschiedensten Sprachen ist ersten Ranges Unter dem ersten König Preußens wurde die große Büchersammlung des Diplomaten und Historikers Spanheim für 12000 Taler angekauft und wurde das n Gesetz zur unentage eltlichen 2e ferung der Bücher an die Buchdrucker bezw. Verleger des Landes erlassen. Dieses Pflicht remplare ift noch
Ge setz der heute in Klast und ist der Biblibthek von unschätbarem Werte ge⸗ worden. Dankbar weiß sie sich seit zweihund ert Ie ahren den preußische n Verlegern verhunden und bezeugt am heutigen Tage, wie boch sie diese Verbund! ung schätzt; denn sber die Pflicht hinaus hat sie stets auch wirkliche Freunde und Gönner unter den deutschen Buchhändlern in Preußen und außerhalb des Landes gefunden — mit welcher Freude und Dank durften wir z. B. vor neun Jahren die Gründung der deutschen Musiksammlung begrüßen, die sich so großartig ent⸗— wickelt hat und sich noch fort und fort aus der Liberalität der
zerleger auferbaut. Wir bitten um die Fortsetzung des guten Verhöltnisses, das der ganzen Wissenschaft zum Segen gereicht. Wir Deutsche sind st 36. auf un eren Buchhändlerstand. Möge sich umge kehrt auch die Königliche Bibliothek steis der sördernden Wertschẽtzung der Herren Ve e erfreuen bleibt doch — mag auch
Herren V
dürfen. Sie
Neues und Notwendiges neben ihr aufwachsen — das dem ganzen Bal erlan he und so auch dem Buchhandel unentbehrliche Institut. Vom Regie rungganttitt Friedrich Wi elms J. bis zum Jahre 1770, also 57 Jahre hindurch, hat die Bibliothek nur sehr langsame Fort⸗ schritte mach n können. Friedrich Wilhelm J. wollte ihr nicht helfen, und Friedrich der Große hatte 30 Jahre lang Wich—
k. F 1. . .. unc n
tigeres zu tun, als an die Bibliothek zu denken. Heute verstehen wir aber, besser als früher, warum der rauhe Soldatenkönig sparte und sparen mußte. Für die Betroffenen war diese Kargheit freilich bitter genug. In einer Order von 172
heißt es: „Ich streiche die Besoldungen der Bibliothekare, und sol der Generalmajor Gla enapp 1000 Taler auf die Biblioth kegelder jährlich bekommen. Das war fast die ganze Summe, welche der Bibliothek zur Verfügung stand. In den Jahren 1722 bis 40 lebte die Bibliothek nur von den Pflichtexemplaren und von zum Glück reichlichen Geschenken. In diesen 18 Jahren durften für Ankäufe zusammen nur 122 Taler ausgegeben werden. Aber noch Schlimmeres drohte. Der upraktisch gerichtete König konnte sich von dem Nutzen einer Zentralbibliothek nicht überzeugen. Er begann mit Anordnungen, die Bücher sollen an die Akademie und an hraktisch wissenschaf tliche Spezialinstit ite abgegeben werden. Ein Schrei des Entsetzens ertönte — freilich ein halb unterdrückter; denn es war nicht ratsam, unter dem strengen Könige laut zu schreien, und doch hatte er nicht so unrecht. Wenn nur die Wahl gelassen ist, entweder die wissenschaft—⸗ schaftlichen Spezialinstitute mit Handbibliotheken auszustatten oder eine Zentralbibliothek zu pflegen, so urteilte der König richtig: die Spezialbibliotheten sind nötiger. Heute wissen wir freilich, daß beides erforderlich ist: Spezialbibliotheken und neben ihnen eine große Zentralbibliothek. 5 e . wir in Berlin neben der K onigl⸗ chen Bibliothek und der Univ sitätsbiblio⸗ thek mehr als ein 89 nd großer und mehr als d dret D , kleinerer, aber bedeutender , , Ihre Bestände zusammen be⸗ das Doppelte der?;
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laufen sich auf 6 als Bücher der König⸗ lichen Bibliothek (rund vier Millionen. Aber jeder Ein— sichtige weiß heute auch, daß die issen fh t ohne eine Zentralbibliothek überhaupt nicht zu ln vermag — nicht zur Repräsentanz und Parade, sondern weil alle wissenschaft— lichen Hauptaufgaben aus dem Sr üenlüe herausfühten und einen universalen Bücherbestand fordern, ferner a weil es geschriebene und gedruckte Schätze gibt, die erst durch die Verbindung miteinander ihren wahren Wert erhalten. Beim Regierungsantritt Friedrichs des Großen (1740) zählte die Bibliothk etwa 72 000 Bände und circa zweitausend Handschriften, im Jahre seines Todes 1786 aber mehr als das Doppelte, nämlich etwa 150 000 Bände. Diese, außerordentliche Vermehrung fällt zum größten Teil in die letzten 16 Jahre seiner Regierung. 3 war hatte er seine königliche Fürsorge auch schon vorher dadurch bewährt, daß er den großen Winckelmann aus Rom im Jahre 1765 als Direktor be— rief — die Berufung scheiterte an finanziellen Forderungen —, aber sonst war ihm ⸗e. Menschenalter hindurch wenig zu tun möglich. Seit dem Jahre 1770 aber kam er der Bibliothet mit großen .
bewilli igun igen entgegen, und k im Jahre 1775 begann auf seinen Befehl der Bau des prãchtigen und zugleich so annmutigen Bibliothek. gebäudes am Dperny atz. Endlich erhielt die Königliche Bibliothek ein eigenes Haus. Scherzend konnte der König an Voltaire schreiben: Ich habe eine öffentliche Bibliothek in Berlin bauen lassen; die Werke Voltaires waren bisher zu schlecht untergebracht. Rei der Aufschrift
aber für dise Bibliotbek dachte er nicht an Voltaire, sontern bestimmte die Worte: e . um spiritus Man hat gelächelt: Die Aufschrift sei platt und das Latein fra gwürdig. Allein gegen das Latein ist nichts einzuwenden, nh die Devise gab dem nüchternen
Geist jenes Zeitalters einen trefflichen Ausdruck. Wenn ich am heutigen Tage einen kühnen Vorschlag für die . wagen darf, so wären es die Worte: „Veni creator Spiritus“ oder einfach:
ie würden an das w noch immer erinnern, aber wie eine lohende Flamme über dem Hause stehen und der . Erkenntnis und dem heißesten Wunsche Ausdruck verleihen. Fünf Jahre (1775 — 1780) ist gebaut worden. Am 11. Sep⸗ tember 1780 . der König das vollendete Gebäude ein. Aber zwet Jahre dauerte dann der Umzug. Man hatte damals noch Zeit und scheint sich darüber auch nicht aufgeregt zu haben, daß noch weitere 15 Jahre nötig waren, bis das Publikum zugelassen werden konnte. Wir werden diesmal kürzer sein! Friedrich der Große ist der zweite Stifter der Bibliothek. Bereits durch ihn wurde sie zur Höhe einer enropäischen Bibliothek erhoben. Unter seinem Nachfolger wurde endlich ein sester Jahresetat bewilligt und begann eine neue un fassende Katalogisierung. Der aus— gezeichnete Gelehrte Buttmann, der Freund Sch leiermachers, hat sich um die Katalogisie rung die größten Verdtenste erworben. zern msn tt . Wt lhelms 1II. wurden jene seltsamen Geb nren ab eschafft, von' denen ich gesprochen habe. ein.
„Creator Spiritus“. S be
weilig (von 1798 = 1810) wurde die Bibliothek der Königlichen Akademie der Wissenschaften unterstellt. Diese übergab ihrꝰ dafůr fast ihte ganze eigene Büchersammlung. Das Verhältnis der
Bibliothek zur Akademie der Wissenschaften hat in allen den Jahren mannigfach gewechselt; elt wei se war es ein organisches; in der Regel
standen sich die beiden Institute selbständig gegenüber. Seit einem , besteht diese letzte te Srbonung und sie scheint mir die richtige. Aber die Bibliothek muß sich der schönen Pflicht stets bewußt bleiben, in besonderer Weise der Akademie der We ben. har ten zu dienen.
Nun fn wir zum ersten Male unter einem Dache vereinigt, . diese Son tose wird gewiß beiden Teilen förderlich sein. Wir wollen aus ihr all das Gute hervorgehen lassen, was in ihr beschlossen liegt! Es kamen die Zeiten der fuülchtbaren Not des Vaterlands, der Fremd— herrschaft und der Schmach. Aber mitten aus dem Elend beraus erhob der deutsche Idealismus sein Haupt und schuf aus der Not einen Chor von Tugende; An die Spitze der nt ,, m, liung trat Wilhelm von Dim böl d) Erfüllt von der Bedeutung geistiger Kräfte, faßte er mit dem Plane der Stiftung der Universität Berlin auch den Plan, das wissenschaftliche Zentralinstitut, wie er es nannte, die Königlic che Biblio tbet zu heben. Schon ein Jahr nach der Niederlage von Jena setzte er es durch,
der Etat der Bibliothek fast um daz Doppelte 3 wurde. Seit⸗ dem erfolgte eine Vermehrung des Etats nach der anderen. weiter; die Stiftung der Universität erwies sich als der größte Segen auch für die Bibliothek. Vorher war in den Neuansch ff ungen immer noch etwas Planloses, Unsicheres. Jetzt wurde alles klar: es galt, sämtliche
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Disziplinen der w . zu pflegen, vor allem aber in bezug auf die deuische Geschichte nach Vollständigkeit zu streben. Zwanzig Jahre nach Ira, nachdem der Staat wieder hergestellt, vergrößert und erstarkt war, betrug der Etat 26 000 S, war an alle preußischen Gesandschaften die Anweisung Yergangen, im Auslande wichtige Werke zu kaufen und war die Zahl der Bücher auf eine Viertelmillion gestiegen. Hochansehnliche Versammkung! Noch vor achtzig Jahren mußten wir mit nur 26 090 M dangtalte n, und die Zabl der Bücher beirug nur eine e n ,. Heute beträgt der Etat das Fünzigfache, nämlich etwa 1 300000 3 und die Zahl der Bücher, Dandschriften, Karten und Mi usikalien ist ö Höhe von nahezu zwei Millionen angewachsen. Fürdh hien Sie nicht, d aß ich Ih hnen breit er le i . zwei, dre? Menschenaltern zu die fem Erfolge
Ich b rauche es nicht; denn mit elne m Satze ver nag ich zu sagen wie es geschehen ist: die Königliche Staatsregierung hat, wie überail in Kunst und Wissenschaft, so auch in bezug auf die Bibliothe stetig jedes wohlmotivierte Bedürfnis anerkannt und die Mittel gewahrt, um es zu befriedigen. In dieser sicheren Stetigkeit, wie auch immer die Personen , . n, in dieser mit einstester Prüfung gepaarten Libera liegt das Geheimnis des Fortschrltts. Wenn wir . ö. der herrlichen Bor halle eine Ehrentafel stiften wollten mit den Namen derer, die sich um die Bibliothek im z n verdie nt. gemacht haben, so könnten wir zwar e ders unterstreichen — auch inbe ng auf diesen N redtem . inde hat ibn z. B. Momm sen, ha fordert — aber eigentlich gebbre n sie alle auf ora die Könige, dann die Unterrichtsminister, die Finanzm ihre sachkundigen Räte! Sie baben die Bibliothek in den Stand zt, d darauf kom 8 ließlich allein —
hre Leistungen in rt und fort muß ch doch hie d ij
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nennen,
Friedrich Wilhelms IV. Ber lehungen
vie für diese se nen ale ig
der Name a , . e,. im ganzen gegen 1300 Per⸗
iglichen Bibliothek im Bibliotheks⸗ . Hauptgeschoß enthält ferner loge und einen Saal für Der . . Dau h en Bücherrnaga; inen
Gehe des Gouverneurs wir
, . und die von ettommi ission daz U 5 z !
zur Bibliot het. Nationalli ibers und wie er die Brüder , ö. Berlin berufen die Bibliothek Literatur auszugestalten. Summen bewilligt, um endlich hi⸗ 9. die pser bis zur Mitte des vorigen Jahrhunter i Steigerung Bibliothet fällt doch ganz und gar in die 26 Jahre der ie nen wei In dieser Zeit hat als verdreifacht und die Benutzung hat Im vorigen EStatsjahr haben wir 639 600 Bücher zum Orte ausgereicht, noch vor zwölf Jahren waren es ar Vor wolf Jahren zer 17 066 Bände, dim letzten Jahre aber 56 90G Bande. Bücher sind jährlich in Bewegung; die Bibliothek hält ungefähr elftausend d Hilfsarbeiter zweckmãßige
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1a die n e, Kat Ausste ellung wertvo lle r Handschrifen. in,, ensch 1 ten der mode nen Te ue. eam szube wahren igen gehen a, und die bestellten den Ausgabe e . . fenen t ernosterwerk anvertraut, auf die, die , Stockwerke stetig durchlausenden breiten die sie nach den Stelle s Einrichtunge we nigen D Tunten dem Bet daß sie ür Men ichen 2 Sollte der Bů iche 1rbestan? der Königlichen Bibliothet einst alle heute verfügbaren dtaume aus füllen, so u stt ün den in ᷣ k
lockert war, so war es sein eigenster Wille, der deutschen Sprache und Schatulle hat er große lücken zu ergẽnzen,
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lich hinzu; Zeitschti ien zugewie es senen Dorothee straße zur Ver fügung.
überschritten. ü weiter descs̃: Bibliotheken kunft wurde dadurch Bibliot bel dien s⸗ n Zurzeit aber stehen . ibliothekarischen Untern-hmens, Drucklegung des 'am fine gs e Könsglichen Bibliothek? preußischen Universitätsbibliotheken, ein Unternehmen, f dessen Durchführung wi ausgezeichnetes Ver samm une wachsenden Sorgen kommen!
eh' eit dis in eine ferne 3 den ursprünglichen Plan, in dem Gebäude auch der Atakemie , und Ausste il . s f
Auskunft huregu bührenordnung, . . die Zulassung ,,,
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lange geplant und inneren Einrichtungen ncht setnes 35 ichen ha , dürfte.
vorbereitet, Wissenschaft
Hochansehnliche
Hilismittel
Buch in die Hand
von Sr . die wirklich nichts anderes Die Diucklegung hedeut t . das ni was sie noch vor zwei Menschenal der subalternen Vollständigkeit willen s il es in deutscher Sprache , ist, . Deutschen R Tati ü
5. 2 erscheinen Hunderte und Aber * der ichen, Abhandlungen, ja auch Zeitschriften, sind als Eintagsfliegen.
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mitgeteilt werden konnten,
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23 a nr ; 6. ohne eine Sichtung 3. 'n, die freilich die höchst Sachkunde verlangt, und mindestens die Gegenwartslireratur ausreichend ĩ i ĩ noch immer, re deutsche Literatur vorhanden sind heutigen Festtage mitteilen zu dürfen, Freunden der Königlichen 8 ,. ek Bücherschätzen verhelfen,
8 eber enso dr , g
i 1. eier . habe
er en gung on gebildet hat.
Sie will ihr zu regelmäßigen Einnahmen nicht erw sie uns mit einer kostb ferner die Freude, dankbar
Inkunabel beschenkt. zweier nichtpreußischer deutscher Verleger zu gedenken, die ihren ganzen Verlag der Bibliothek darbringen (Siebeck in der Inselverlag in Leir . nur einen Verein von Freunden der Kö
l d müssen alle ur sere ö u
Tübingen und Aber 6 wünschen nicht itebeite rn und Freunder ihrer . zu unseres get ebe Hier gibt es wobl ꝛ hs, aber kein Ans . 3 Person. All J . n, ni icht eine ung
Fors . und d 3 e uns gleich willkommen ö ih Schatzkammer, . einen Tembit de r Y und ain. este Bi urg der ibn 1h eit. ausend Junger . Wissenschaft ie gel ice und Ge istes f auge chten werden! niederzwingen Möge ö ernsten Bemühen t hier Frucht s deutschen Volke beschieden sein, im Reiche des Gedankens! lenn tnis, soll es sich zu immer festerer und tieferer Einheit zusammen. Aller höchstder be ligen . im Namen dieser Ver amm milung in Ehrfurcht huld Faiserliche n und Föniglichen Herrn, als dem ho bern. n Tiss geliebten Vater des Seine ö. und Rb r gltdhn Majestät Wilhelm II.
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