Hamburg, 27. März, Vormittags 19 Uhr. (W. T. B) Zuckermarkt. Behauptet. Rübenrohzucker J. Produkt Basiẽ s85 vso Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für März 9,25, für April g.25, für Mai 9,30, für August 9,523, für Oktober ⸗Dezember gäb, für Januar⸗März — —.
27. März, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. 3. T. B. Kaffee. Ruhig. Good average Santos für März 47 Gd. für Maö 477 Gd., für September 485 Gd., für Dejember 491 Gd.
Bu dapest, 26. März, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen ruhig, für April 12,56, für Mai 12,46, für Oktober 11,24. Roggen für April g75, für Oktober I, Bb. Hafer für April 752, für Oktober 7,72. Mais für Mat 6,73, für Juli 6,81. Kohlraps für August 15.90.
London, 26. März. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 0/ März 9 sh. 2 d. Wert, ruhig. Javazucker I6 oso prompt
9 sh. 9 d. nominell, ruhig.
London, 26. März. (W. T. B.) (Schluß) Standard— Kupfer schwach, 65, 3 Monat 65z.
Liverpool, 26. März, , ,. 4 Uhr 10 Minuten. W. T. B.) Baumwolle. Umsagz 53000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Willig. Amerikanische middling Lieferungen; Stetig. März⸗April 672, April⸗Mal 6.64, Nai ⸗Juni 6,„H3, Juni⸗Juli 657, Juli -August 6,52, August⸗ September 6,41, September⸗Oktober 6,25, Ołtober⸗November 6,16, November⸗Dezember 6,11, Dezember⸗Januar 6.09.
Liverpoel, 27. März, Vormittags j0 Uhr 25 Minuten. (W. T. B) Baumwolle. Der Markt eröffnete für loko ruhig. Mutmaßlicher Umsatz 8000 Ballen. Import — Ballen, davon amerikanische — Ballen. Amerikanische Wieferungen ruhig.
Glasgow, 26. März. (W. T. B.) (Schluß. Roheisen Middlesbrough warrants willig. 508.
Paris, 26. März. (W. T. B.) (Schluß) Rohzucker ruhig, S8 /o neue Kondition 294 — 28. Welßer Zucker ruhig, Nr. 3 für 1090 Kg für März 323, für Apr 333, für Mai⸗ August 324, für Oktober⸗Januar 32.
Am sterdam, 26. Marz. (W. T. B.)) Java-⸗Kaffee good ordinary 405. — Bancazinn 1068.
Amsterdam, 26. März. (W. T. B.) Bei der heute ab— gehaltenen Zinnguktion über 68 000 Blöcke Bancazinn wurden 1074 1091, durchschnittlich 10835 Fl., erzielt.
Antwerpen, 26. März. (W. T. B.) Petroleum Raffiniertes Type weiß loko 247 bez. Br., do. für Maͤrz 243 Br. do. für April 25 Br., do. für Mai-Juni 25 Br. Ruhig. — Schmalz für März 1323.
New Jork, 26. März. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling⸗ 13,50, do. für März 1253, do. far Mai 12.13, do. in New Orleans loko middling 15, Petroleum Reßined (in Cases) 11,25, do. Standard white in New Jork S, 76, do. Credit Balances at Oil City 2,50, Schmal; Western sleam 10 8874, do. Rohe u. Brothers 11,15, Zucker fair ref. Mugcovadog = . Getreidefracht nach Liverpool 11, Kaffee Rio Nr. 7 loko Sz, do. für März 8,55, do. für Mai 8,64, Kupfer Standard loko 13, 5 — 14,3743, Zinn 38, 123 — 38350.
Theater und Mußsik.
Konzerte.
Der IT. Symphontegbend der Königlichen Kapelle, die wie immer unter der Leitung des Generalmusfkdirektorß Dr. Richard Strauß stand, verlief am Montag im Königlichen Opernhause ebenso anregend wie die vorhergegangenen. Außer der Symphonie in C-Dur (Le Midi) von Haydn und der in AsDur von Beetheven, die beide schon Fster in diefen Konzerten in geradezu idealer Wiedergabe erklangen, stand noch eine klargegllederte, doch wuchtige Arbeit, die ihre Uraufführung érlebte, auf dem Programm: Georg Schumanns Variationen und Fuge über ein Thema von J. S. Bach (Op. 59). Diese feindurch— dachte, geschmackvoll orchestrierte Musik des Leiters der Singakademie legt, von dem großen kontrapunktischen Können Georg Schumanns bereot Zeugnis ab und darf in Stil und Aufbau als eine der reifsten Leistungen dieses vielseitig'n Tonsetzers angesehen werden. Richard Strauß nahm sich mit Wärme des Werkes an, das großen Änffang bei den Zubötern fand. Den Schluß machte Liejtz symphonische Dich“ tung „Tasso, in großzügiger Ausdeutung und vollendeter Wiedergabe. — Die Verträge auf zwei Klapieren von Or. Fritz Berend und Fran Dorfmüller im Bechsteinsgal hinterließen am Montag starke künstlerische Eindrücke. Gedanklich frisch und kraftvols in der Form wurde Brahms' F-Moll. Sonate hingestellt. Mit feinen klang⸗ lichen Reizen und poetischen Stimmungen durchzogen gab sich Cäsar Francks Präludium, Fuge und Variation, und diefer Charakter wurde auch im Vortrag festgebalten. Des alten Boieldien B⸗Dur— Duo, das des moderneren C. Franck Tondichtung folgse, atmete herz- liche Lebensfreude in allen seinen anmutigen, fein geschwungenen Melodien; mit diesen beiden „Neuheiten“ erzielten die vortragender Künstler einen siarken Erfolg. Der künstlerische Ernst, die sichtliche Freudigkeit des Musizierens wirkten belebend und beifallsserd. —
eorge Hamltn, Tenor der großen Oper Chicago, Philadelphia, veranstaltete ebenfalls am Montag einen Liederabend im Beethoven“ saal, der sehr genußrelch verlief. Dank seinem muftkalischen Empfinden und seiner verständnisinnigen Vortragekunst bot er eine eiche Blütenlese köstlicher Lieder ernffen und heitern Inhalts. Es lag sopviel Sangesfreudigkelt und gesunde Fröche in den Dar— bietungen, daß die Hörer zum Schluß noch nach Zugaben verlangten und ihren Wünschen auch reichlich entsprochen wurde. Waldemar Liachowsky paßte sich als Begleiter dem Sänger ganz vorzüglich an. — Im Choralionsaal gab um dieselbe Zelt die bekannfe tüchtige Geigerin Helene Fürst unter Mitwirkung der Violinistin Maggy Breittmayer ein Konzert, das Ates und Neues in bunter Reihenfolge brachte. Mit Händels C. Moll⸗Sonata a tre wurde begonnen; fünf kleine Stücke für zwei Vsolinen und Klavier schlossen das Programm. Unter den letzteren gab es einen „Angelus“, einen „Bauerntanz“ und den Springbrunnen“ von Johann Amberg; es waren zierliche Klangbilder, in denen aber doch für jedes Einzelbild der rechte Ton getroffen war. Verschlungenere Pfade wandelte Per Winge in seiner Berceuse und im Scherzo: dle musikalischen Einfälle eischienen zuweilen gesucht. Die beiden Geige— rinnen und die begleitende Pianistin Helene Lachmanski,Schaul lösten ihre Aufgaben mit schlichtem und gesundem musikalischen Gefübl— Zwei Künstler des Deutschen Opernhauses in Charlottenburg, Joseph Plaut und seine Gattin Marta Schnetlder, gaben am vorhergehenden Sonntagabend im Beethovensaal wieder einen Lustigen Abend“ mit gewohntem Erfolge MartaSchnelder erntete für den schönen Vortrag Regerscher Lieder, des ‚Wiegenlieds“ von Mozart und des Volksliedes „Aus der Jugendzeit‘ von Radecke lebhaften Belfall. Joseph Plaut, der in allen Dialekten sattelfest ist, löste mit dem Vortrag Reuterscher und Roseggerscher Tichtungen wahr— Heiterkeitsstürme aus. Sehr wirkunge voll waren auch Ein Pferde⸗ name“ und „Der Dicke und der Dünne“ von Anton Tschechow und Die Ziege des Herrn Seguin“ von Daudet. Das zahlreich erschienene Publikum war sehr angeregt und erzwang sich mehrere Zugaben. — Ein erlesener Genuß war es im Künstlerhaug, der Vyrfragskunst bon Lollv Müller-Eberhart zu lauschen, die aus Tichtungen von Heine, Fontane und Hebbel sowie drei Abschnerte aus dem Zyklus 1813. von Ernst Lissauer vorlas. Ihre vornehme, allem Unnatürlichen fremde, aus tiefem Mit empfinden hervorguellende Sprechweise, der ein vwolltösnende; wandlungefähiges Organ und eine geradezu mustergültige Ausfprach— noch zugute kommen, erschöpften den Inhalt der wiedergegebenen Dichtungen und krachten auch ihre verborgenen Schönheiten ans Licht. Namentlich war dies bei den Bruchstücken aus dem Lisfauerfchen Zyklus der Fall, deren kraftstrotzende, vom Geisse der eifernen Jeit
durchdrungene Poesie diese berufene Vortragskünfflerin in ergreifender Weise in ihren Worten zum Ausdruck brachte. Dazwischen trug Gertrud Barth eine Reihe Lieder zur Laute vor, die eigentlich zu der gehobenen Stimmung, in die Frau Müller— Eberhart ihre Zuhörer versetzt hatte, nicht recht passen wollten, aber in ihrer frischen, frobgemuten und liebenswardigen Darbietungsart doch ihre Wirkung nicht verfehlten. — Auch Martha Rhema' die im Meistersaal eine Reihe von Werken älterer und neuerer Dichter zum Teil mit Musikbegleitung, vortrug, gehört zu den beachtens werten Sprechkünstlerinnen. Besonders gut gelangen ihr „Die Blinde? von Rilke und Grillparzers „Lied Sapphos an Aphrodite“. Sie fand bei ihren Zuhörern lebhaften Beifall. Der dritte Sonatenabend von Leonid Kreutzer (Klavier) und Marir Loevensohn (Cello) ließ sich am Dienstag im Meistersagl bei der ju Anfang gespielten A. Moll. Sonate von Juon fast wie ein Wettstreit darum an, welches von beiden Instrumenten die Oberhand haben würde: ein Streit, bel dem das Violoncello zu kurz kam. In den folgenden Sonaten in G-Moll und A-Dur von Chopin und Beethoven wurde jedoch das richtige Verhältnis her— grrnt, und der schöne, zarte Ton des Violoncellos kam ebenso zur eltung, wie der vollendet durchgeführte Klavierpart. Beide Konzert⸗ ihren Ruf als Meister ihres
geber bestätigten aufs neue wie
Instruments und geistvolle Vermittler aller Stilarten,
dieses ihnen hier schon öfter nachgerühmt werden konnte. Ein Konzert, und Vortragzabend zum Besten der durch Hochwasser betroffenen Hilfsbedürftigen unserer Ostseeküste hatte, ebenfalls am Dienstag, den großen Saal der Singakademie, einschließlich des Podlums, fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Ein von Gertrud Küh— nert⸗Noxden gesprochener, dem Charakter der Veranstaltung angepaßter Prolog In Sturmesnot“ von Langenscheidt leitete die anregenden Darbietungen ein und fand in der elndrucksvollen Lor age f. der Künstlerin allseitigen Widerhall. Dasselbe gilt von den ,,. von ihr im Verlaufe des Abends wiedergegebenen, hier zum ersten Male vor⸗ geführten Stimmungebildern von Maria von Linprun, die ihre Bezeichnung voll verdienten. Der gesangliche Teil war besonders reich bedacht und wies unter den Ausführenden Namen von gutem Klan
auf. Der Königliche Hofopernsänger Wilhelm Grüning . seinen strahlenden, sieghaften Tenor in drei Liedern erklingen. Ihm reihte sich Anna von Pilgrim an, die, ausgezeichnet aufgelegt, den süßen Reij ihres hellen Soprans entwickelte, und obgleich sie nicht einmal die volle Kraft ihrer Stimme entfaltete, den weiten Raum mühelos füllte. Sehr zustatten kam ihrer Sangegart die anschmieg⸗ same, künstlerische Begleitung des Kapellmeisters Robert Heu— mann, der auch bei den Grüningschen Liedervorträgen am Klavier saß. Ferner sind die Damen Brigitta Thielemann und Jane Tetzel⸗Highgate (Gesang) sowie Inka von Linprun (Violine), von Eugen Retzel begleltet, gleichfalls rühmend zu nennen. Von diesen war die erstgenannte für die behinderte Hofopernsängerin Frau Denerg eingetreten und erfreute durch ihre fesselnde Gestaktungskunst und schöne, biegsame Stimme. Auch Jane Tetzel⸗Highgate erzielte mit ibrem angenehm klingenden, zarte, weiche Töne leicht hergebenden Sopran schöne Wirkungen. Ebenso waren die Leistungen der Violinistin den vorgenannten an musikalischem Werte ebenbürtig. Als verständnisvoller, feinsinniger Pianist zeigte sich außerdem noch Hugo von Dalen in mehreren Einzeldarbietungen. Alle diefe reichen und abwechslungsvollen Gaben wurden von den Zu— hörern mit lebhaftem. Beifall dankbar aufgenommen. Walter Schulze Prisca stellte sich an demselben Abend im Harmonium aal als ein beachtenswerter Geiger vor, der in Zukunft sicher noch von sich reden machen wird. Sein gesundet Empfinden, sein blühender Ton und seine hochentwickelte Technit stempeln ihn zu einem ernsten Künstler und verleihen feinem Spiel einen Zug ins Große. Nur die trockene, dabei aber endlose Sonate (G.⸗Moll Op. 42,17) von Max Reger sollte er in Zukunft seinen Zuhörern ersparen. Fritz Ohnmann, als Beherrscher des Kunst. harmoniums in bester Erinnerung, spendete diesmal Komposittonen von Karg⸗Elert und Schartel und hatte dabei Gelegenheit, sein glänjendes Können ins beste Licht zu rücken. Der Deutsche Lyjeum klub veranstaltete Dienstag in seinen Gesellschaftsräumen am Carlsbad ein Konzert, das sich der Mitwirkung von Adele aus der Ohe zu erfreuen hafte. Die treffliche Känstlerin, deren technisch makelloses, musikalisch phantasievolles Spiel sie in die erste Reihe unserer . stellt, hatte diesmal ausschließlich moderne Tonstücke auf ihr Programm gesetzt. Eine Suite eigener Komposition, „Idyll“ von 2. Tyrol, „Die heiligen drei Brunnen bei Trafoi‘ von Franz Kullak, Präludium und Fuge Op. 15 von A. Foote und zwei Schluß— stücke von Liszt, darunter die große Dante⸗Phantasie, bildeten die Vor. tragsfolge. In ibrer eigenen Komposition, der Suite E⸗Dur Op. 8, bewies Adele aus der Ohe weder, welch günstigen Rahmen die alte Suiten. form auch heute noch dem satztechnisch befähigten und geschulten Ton— setzer für seine musikalischen Eingebungen zu bieten vermag. Be— sonders reizvoll in ihrer frischen Rhythmik und feinen Harmonik wirkte die Bourrée zwischen ker würdig ernsten Sarabande und dem schwerblütig innerlichen Air. Die echt klaviermäßige Behandlung des Technischen in der Suite machen sie zu elnem wirkungevollen Konzert- eingangsstück, dem man gern öfter auf Klavierabenden wieder begegnen möchte. Nach den Vorträgen von Adele aus der Ohe sang das Vokalquartett, bestehend aus den Damen Herma Zärska und Eva Kelsey und den Herren Alfred von Fossard ünd Jostas von Teeringen den ersten Tell der Liebesliederwalzer von Joh. Brahms. Die abwechslungsreichen, in ihrer Erfindungsfülle so quellfrischen kleinen Kunstwerke werden nie ihre Wirkung auf eine musikalische Zuhörerschaft ganz verfeblen, sie kamen am Dienstag aber nicht voll zur Geltung. Zu gleichmäßig in der Tonstärke und inneren Stimmung wiedergegeben, wirkten nur einzelne der charaktervollen kleine Ensemblesätze so, wie sie zu wirken vermögen. Die Damen von Fossard und Mathis sorgten für eine mustkalisch feinsinnige Klavierbegleitung.
Der zweite Kammermusikabend der Herren Romuald Wikarski (Klavier), Albert Stößel (Violineh, Alexander Schuster Violoncello) hatte am Mittwoch den Bech steinfaal dicht ge⸗ füllt. Ph. Rüfers B⸗Dur-Trio, das an erster Stelle stand, hatte wohl dazu sein Schwergewicht mit in die Wagschale geworfen; das warm empfundene, melodiöse Werk des greisen Meisters klang in dieser belebten Wiedergabe überaschend frisch; der eigen artige, temperamentvolle Eingangssatz fesselte fofort die Aufmerk— samkeit, die durch immer natürlich guellende Gedanken und neue, intercssante Wendungen bis zum Schluß rege erhalten wurde. Dem anwesenden Komponisten wurden Ehrungen aller Art bereitet; es fehlte nicht an Hertvorrufen und auch nicht an Lorbeeren. R. Volk— manns warmblütiges B-⸗Moll-⸗Trio stand als zweite Nummer auf dem Programm, dessen Schluß das Es-Dur -Trio von Fr. Schubert bildete. Für die lebensprühende Wiedergabe dieser Tondichtung wurde den drei jungen Künstlern herzliche Anerkennung zuteil.
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Ob servatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. allonaufstieg vom 26. März 1914, 8— 9 Uhr Vormittags.
—
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Wetterbericht vom 27. März 1914, Vorm. 9 Ur. — —————
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752.3 N 4 wolkig O I46 anhalt. Niederschl. 5 G W beded: H i R W L wolkig 7502 N 3 Regen 756.3 D 3 wolken. 535 Windst. wollig Ion O J wollen. 6604 SW wolken. 7508 NO J Schnee 750.3 NO 6 pbedeckt Is d O I Regen 53 8 NSG M bedeckt os 8 NMS 66s I35 s NS X bededt Iö637 NO 4 bedeckt I
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Corufla SSW? heiter 5 ) Die Zahlen dieser Rubrik bedeuten: 0 — n; 1— — 2 — 035 bis 2.4; = 66 , ,, ,, dd,, e , de, d, ge, w anne, 3 = Si bis AM; 8 * 416 bia Ce, ' n t men,. 6 Ein Tiefdruckgebiet bedeckt faft ganz Europa, sein Minimum von Ii im liegt über Ungarn, ein Ausläufer ntedrigen Prucks unter 15 min reicht bis Norddeutschland. Hochdruckgebieke über 765 nta über Je land und Spanien haben zugenommen, wenig verändert ist dagegen ein Hochdruckgebiet über Nordwestrußland. — In Deutsch— land ift das Wetter trübe, etwas lälter und frostfrei bei schwachen, im Kästengebiet nördlichen, sonst westlichen Winden; fast überall haben Niederschlãge stattgefunden. Deutsche Seewarte.
2 218
766.7
* 24.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 27. März
Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 16 (1000 kg) in Mark
Weizen
Hafer
mittel
Königsberg i Danzig. Berlin. Stettin. ee. ; reslau. Magdeburg Dortmund Mannheim Hamburg
Berlin, den 27.
März 1914.
*
188 190-192 183 182 —185 179-1851 188 — 190 183,50 — 188,50 205 194 - 196
146 147 156 156-158 145 148 — 150 142 — 144 162 —– 165 151 - 155 158 - 165
153 185 158 168
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
143 — 145 144 — 146 151 - 163
143 144 — 145 142 133 —135 162 — 165
163
182
152 — 155 167 - 170
—
5 —
5 * 5. K
Anzeigenpreis für den Raum einer 55. gespaltenen Einheitszeile 30 4.
Sffentlicher
Unfall- und Inv
Bankausweise.
10.
Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Er . d N Cl er Niederlassung ꝛc. * ö = In
von Rechtsanwälten.
aliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
h Untersuchungssachen. lUl20437] lige unterm 3. 2. 14 veröffentlichte Steckbrief gegen Kanonier Heinrich Prusseit der 1. Batterie ist erledigt. Königsberg, den 24. März 1914. Gericht des 2. Sith r artillerlereglments ö. T. 92.
Ur o00] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Ninenheizer der 2. Klasse des Soldaten⸗ tandes Otto Spoddig der 1. Kompagnie Minenabteilung in Cuxbaven, geboren am V. Dezember 1887 zu Eichmedien, Reg. SBej. Allenstein, wegen Fahnenflucht, wird lauf Grund der S§ 69 ff. des Militärstraf⸗ sgesetzbuchs sowie der 5§5 356, 360 der Militärstrafgerichtzordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Cuxhaven, den 20. März 1914. Gericht der Inspektion der Küstenartillerie und des Minenwesens.
1204351 Beschlus.
Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnabmeverfügung vom 21. 11. 1913 gegen den Musketier Albert Brackmann,
veröffentlicht im Reichsanseiger
28. 11. 1913, wird nach Ergreifung ( 3 aufgehoben. Diüsseldo ?
Weseliĩ⸗⸗ den 24. März 1914.
Gericht der 14. Division.
llzo4z36] Verfũgung. In der Untersuchun fie gegen den Musketier Arthur ll? Prohl der l. Kompagnie Infanterieregiments Graf Bose (1. Thür.) Nr. 31 wird die unter dem 9/10. Oktober 1905 erlassene Fahnen fuchtserklärung hiermit aufgehoben. Flensburg, den 24 Mar; 1914. Gericht der 18. Didision. 20438] Verfügung. Die wider den Musketier Heinrich Vogel .J. R. 55 in Nr. 69 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung don 18. März 1914 wird aufgehoben. Münster, den 23. März 1914. Gericht der 13. Diviston.
logg] Verfügung. „In der Untersuchungssache gegen den wmnonier Alois Adolf Beck der 8. Batterie gußartillerieregiments Nr. 14 wegen Fahnenflucht, wird die am 86. Februar olg erlassene Fahnenfluchtserklärung — deröffentl. im Reichganzeiger vom 9. 2. 12 unter Pos. 99521 — hiermit aufgehoben. Straßburg, den 20. März 1914. Kaiserl. Gouvernementsgericht.
Aufgebote, Verlust u. zundsachen, Zustellungen u. dergl.
ko la] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
aß in Berlin belegen, im Grundbuche den Berlin (Wedding) Band 136 Blatt
r. 3214 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗
*igerungs vermerkz auf den Namen des Berlin⸗ ẽhöneberg eingetragene Grundstück am 2. Mai 1912, Vormittags 1 Gzuhr, h das unterzeichnete Gericht — an der bericht stelle Berlin X. 20, Brunnenplatz Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, verstelgert ; rü sseler· traße 42, belegene Grunbstück besteht aus arzelle , und sthält Vorderwohnhaus mit 2 Seiten Es ist nder Grundsleuerimntterrolle des Stabt⸗
kunfmann Leopold Kohn in
durch
erden. Das in Berlin,
em Trennstück Kartenblatt 20 . llüßs78 von 9 a2 S6 dm. Größe
ligeln, Quergebäude und Hof.
ee, Berlin unter Artikel r. 3532 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jähr⸗ lichen Nutzungzwert von 15 700 10 ver- jeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. Märj 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 20. März 1914. . Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
1195231 Aufgebot.
Der Revierförster a. D. J. W. Sehr⸗ wald in Groß Ecklingen bei Celle hat das Aufgebot der 40,0 igen Teilschuldverschrei⸗ bung Nr. 15263 der Straßenbahn Han— nover über 500 M, Teil der Anleihe vom 2. Januar 1901; ferner folgender 7 sog. Gewinnanteilscheine derselben Anstalt Nr. 225, 4000, 5164, 5165, 9gö59l, 11232 und 11233 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 17. Ok⸗ tober 1914, Vorm. AO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justiz- gebäude, Volgergweg Nr. 1, II. Stock, Zimmer 368, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die e, g,, der Urkunden erfolgen wird.
Hannoyer, den 18. März 1914.
Königliches Amtsgericht. 27.
120315 Aufgebot.
Die unverehelichte Luise Dunker in Tangermünde, vertreten durch den Rechts- anwalt Wedemeyer daselbst, hat das Auf⸗ gebot der Aktien Nr. 008 und 009 Lit. D der Tangermünder Aktien Brauerei ⸗Gesell⸗ schaft zu Tangermünde beantragt. Der Inhaber der Aktien wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Oktober L914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Aktien im Termin vorzulegen, anderen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Tangermünde, den 24. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
77864
Die Inhaber folgender, angeblich ver⸗ loren gegangener Urkunden:
1) der sechs Wechsel d. d. Breslau, den 13. März 1913, davon fünf auf 300 4 und einer über 200 M lautend, zahlbar am 1. Juli 1913, ohne Unterschrift des Ausstellers sämtlich gejogen auf Friedrich Kunze, Breslau, Kaiserstraße 76, und von diesem angenommen; .
2) der beiden 400igen Pfandbriefe der Schlesischen Boden⸗-Kredit⸗Attien⸗Bank in Breslau Serie III Lit. C Nr. 1788 und 19658 über je 1000 AM;
3) der elf 35 igen Pfandbriefe der Schlesischen Landschaft Lit. A Serie III Nr. 26272, Nr. 42448, Nr. 43072 üher je 300 M, Serie IV Nr. 4995 über 150 AS, Serie V Nr. 2433, Nr. 5576, Rr. 5551, Nr. 6509. Rr. 65810, Rr. Jhs4 über je 100 A, Serie VIII Nr. 5725 über 500 ; .
4) der belden 40,0 gen Pfandbriefe der Schlesischen Boden⸗Kredit⸗Aktien⸗Bank in Breslau Serie VII Lit. C Nr. 2168 und Nr. 3084 über je 1600 A;
5) der beiden 450 ien Hypothekenpfand⸗ briefe der Schlesischen Boden⸗Kredit⸗Aktien⸗ bank in Breslau Lit. F Serie 1X Nr. 3657 und Serie XI Nr. 2823 über je 100 4A;
6) des Schecks Vr. 11 386 d. d. Breslau, den 14. Januar 1913 über 39,906 „S, ausgestellt von der Firma Garl Friedmann & Co. in Breslau, gezogen auf die Breslauer Diskontobant Depo— sitenkasse B in Breglau;
7) des Wechsels d. d. Breslau, den 24. Mal 1913, über 170 S6, auggestellt von Frau Martha Grühling in Breslau, Gallestraße 4, gezogen auf den n n n
Hermann Fröhlich in Breslau, Hoch
straße 4, und von ihm angenommen, fällig am 24. August 1913;
8) der beiden 40,0 igen schlesischen Renten briefe Lit. GC Nr. 24134 und Nr. 24 135 über je 300 M10
werden auf Antrag zu 1 des Ingenieurs Hermann Menz in Breslau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Pinner zu Breslau, zu 2 des Rentiers Gustav Thiel in Groß Läßwitz, Kreis Liegnitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Friedenthal und Nothmann J in Breslau, zu 3 des Kirchenvorstandes der katholischen Kirche in Schieroth, Kreis Gleiwitz, zu 4 der Frau Schneidermeister Bertha Fränzel, geb.
Berger, in Liegnitz, vertreten durch die
Rechtsanwälte Justizrat Schmeidler und Wentzel in Liegnitz, zu Ha. der Witwe Emilie Schmidt, geb. Glaubitz, in Stroppen, b. des Reichsbankbeamten Emil Schmidt in Frankenstein, c. der verehel. Mühlen. besitzer Emma Altmann in Guhrau bei Steinau, d. der unverehel. Selma Schmidt in Stroppen, vertreten durch ihren Pfleger, den Antragsteller zu b, e. der unverehel. Ida Schmidt in Stroppen, f. des Landwirts Paul Schmidt in Strop⸗ pen, sämtlich vertreten durch die Rechts-. anwälte Justtrzrat Friedenthal und Notb⸗ mann in Breslau, zu 6 der Anhalt— Dessauischen Landesbank in Dessau, ver⸗ treten durch ihre Vorstandsmitglieder, Kommerzienrat Gustav Richter und Di⸗ rektor Josef Lux zu Dessau, zu? des Steinmetzes Gottlieb Vech in Breslau, vertreten durch Rechtsanwalt Grünberger in Breslau, zu 8 des Pastors Schmidt in Ruhland, Kreis Hoyerswerda, als Verbands vorstehers des Gesamtschulverbandes Arng. dorf. Kreis Hoyerswerda, zugleich als Bevoll⸗ mächtigter des Schulvorstandes daselbst, aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Museum⸗ straße 9, Zimmer Nr. 258, J. Stock, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. 41. Gen I. 26 1913. Breslau, den 12. November 1913. Fönigliches Amtsgericht.
1203131 Aufgebot.
Der Versicherungsschein Nr. 137665, den wir am 7. Junt 1913 auf das Leben des Herrn Friedrich Hartmann, Kauf— mann in Hannover, Engelbostelerdamm 30, über 3000 S Versicherungssumme ausge⸗ fertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber des Versicherungsscheins auf, sich unter dessen Vorlegung innerhalb zweier Monate von heute ab bei uns zu melden, widrigenfalls wir den Schein für kraftlos erklaren.
Hamburg, den 24. März 1914.
Hamburg ⸗Mannheimer 2 ,, r. Oster.
1203121 Aufgebot.
Die Versicherungẽ police Nr. 129933, die wir am 1. Dezemher 1895 für Herrn Franz Müller, Buchdruckereibesitzer in Hann. Münden, jetzt in Braunschwelg wohnhaft, auf den Namen Garoline Marie Helene Müller lautend, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor— legung der Police binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.
Leipzig. den 28. Januar 1914. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten. Capital. u.
Lebengversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Schsmer. (1290194 Aufgebot.
Der Kaufmann August Zunker in Berlin, Gruner Weg 30, vertreten durch
den Rechtzanwalt Pohle in Berlin, Char— lottenstraße 28, hat das Aufgebot eines Wechsels vom 1. Februar 1913 üvber 355 , jzahlbar am 15. Februar 1914, ausgestellt an eigene Order von dem Kauf mann Richard Grabau zu Pankow, Berliner Straße 114, auf den Kaufmann , Lawrenz zu Berlin. Wilmersdorf, aiser⸗Allee 175, gezogen, von dem He— zogenen akzeptieit und von dem Aussteller mit Blankoindossament versehen, bean tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf den 17. Dezember 1914, Mittags EZ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge. richt, Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichts. platz, JI Treppe, Zimmer Nr. 19, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. — 13 F. 9. 14. Charlottenburg, den 14. März 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.
119522 Aufgebot.
Der Kaufmann Leopold Schweitzer in Breslau, Salvgtorplatz Nr. 7, vertreten durch die Rechtsanwälte Nathan und Rabbinowitz in Breslau 1, hat das Auf— gebot des angeblich verloren gegangenen von ihm gezogenen Primawechselt über 316,25 1, ausgestellt am 10. Januar 1914, Verfallzeit 31. Mai 1914, gezogen auf W. Gebauer in Gelsenkirchen und von diesem angenommen, beantragt. Der Wechsel war mit Indossamenten nicht versehen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember 1914, Vormittags LE Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Zimmer ho, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Gelsenkirchen, den 14. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
1203161 Aufgebot.
Die Ehefrau Anton Wallmeier zu Kamen hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 11. Oktober 1913 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Kamen, den II. Juli 1913, über 150 A, der von ihr auf die Eheleute Leopold Beckhaus in Kamen gezogen und von diesen ange— nommen worden ist, beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf den TA. Oktober 1914, Vorm. AI Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Kamen, den 23. März 1914. Königliches Amtsgericht. 119184 , .
Die Königliche Regierung, Hinter— legungsstelle, in Frankfurt a. O. hat das Aufgebot der in folgenden Beträgen hinter⸗ legten Gelder nebst den Hinterlegungs— zinsen beantraat:
1I) 268 S S0 gepfändet in Sachen Gilbert . Berg beim Amtsgericht in Küstrin,
2) 15 3 Erlös eines in fundenen NRegenschirms,
3) 420 6 für die Erben der Witwe Dorothee Luise Miethken, geb. Ganzen, in Platkow,
4) 9 M 40 für Maler Max Puls in Fürstenwalde,
5) 265 M 21 aus der Arrestsache des Vorschußvereing gegen die Kaufmann Karl Emil Richterschen Erben in Lübbenau,
6) 18 ½ 40 * Nerlteigerunge er los in Sachen C Vogel in Madlow é. D. Lindner in Forst,
7) 18 75 für die Kinder der Frau Sophie Sperling, geb. Sperling, in Schön. feld.
Soldin ge—
S) 38 ½ 38 Entschädigung für Grund
flächen des Tuchmachers Julius Hahn und Frau sowie des Ackerbürgers J. G. Bramke in Peitz und Ottendorf,
9) 45 4 für den Töpfergesellen Ernst Gustav Busse, .
10 2 M 62 3 aus dem Prozeß Hübner . Lesser in Guben,
1) 3M 15 3 aus dem Prozeß Piernay J. Müller in Ftankfurt a. O.,
129 16 4 10 8 Versteigerungserlös aus Zwangeverstrigerung des Hartungschen Grundstücks in Weißagk,
13) 42 M für die Erben des Gärtners Gottlieb Laake in Tischorno,
14) 172 ½ vom Oetonomen Hermann Jultus Richter in Bahnsdorf wegen be⸗ antragter Aussetzung der Vollstreckung in Sachen Schlegei . Richter,
15) 470 4 52 für den Bankier Benno Meyer in Berlin,
16 77 Æ 10 9 don Dechsel,
17) 17 M 10 3 aus der Arrestsache der Witwe Hanne Luise Brechlin, geb. Haack, in Schwachenwalde wider Arbeits⸗ mann Ernst Kleemann in Marienhof,
18) 5 M Versteigerungserlö, hinterlegt auf Antrag des Tuchmachers Anton Stade⸗ jeck in Berge aus der Sache der Pauline Richter, geb. Böttcher, wider Muhle in Berge,
19) 43 ½ 36 5 Sicherheit in Sachen des Kaufmanns August Carl in Frank furt a. O. wider den Mühlenbesitzer F. Schrape ju Pohlitzer Mühle,
20) 15 „ Auslagenvorschuß in Sachen Ehrenberg in Neu Friedland wider Lemke in Lebow,
21) 10 Fund in Soldin Briefkasten,
23 10 Fund im Briefkasten an der Hohenwutzener Fähre,
23) 17 48 83 für den früheren Briefträger Wilhelm Birkhahn in Ber⸗ neuchen,
24) 18 K aus der Zwangsversteigerung des Pöschkschen Grundstücks in Wußwengk,
25) 3 1½ 72 3 aus dem Projeß Bochow J. Schindler von Königsberg N. M.,
26) 5 M Versteigerunggerlös in Sachen Möbis [s. Kliesche,
27) 8 S 65 4 Versteigerungserlös in Arrestsachen Sommerfelder Tuchfabrik Gberhardt in Guben,
28) 1 A 78 für Wilhelm Hausten in Cottbus und 97 16 59 für Ge— schwister Johanne, Amalie, Wilhelmine und Auguste Handrow in Cottbus,
29) 11 „ für Justizkommissar Funk in Friedeberg N. M.,
80) 190 ½ 46 für Frau Mühlen— meister Rabe aus dem Rabeschen Konkurs beim Amtsgericht in Frankfurt a. O,
31) 20 S 90 8 für Bauer Weise in Alt Gassen,
32) 23 8 Fund beim Postamt N. L,
33) 9 4 23 4 für Gebrüder Pinnes aus dem Ve n . Konkurs beim Amts gericht in Frankfurt a. O.,
34) 6 M L6 8 für Hoffmann aus dem Lagowitzschen Konkurs beim Amtsgericht in Frankfurt a. O.,
35) 12 0 50 5 für Cbristian Friedrich Messerschmidt aus Romansbof,
36) 6 Sicherheit in Sachen Tschirge
Schmidt in Sorau,
37) 46 ½ 56 aus dem Karl Martini⸗ schen Konkurs von Sommerfeld,
38) 10 83 Fund im Briefkasten in Woldenberg,
39) 32 * 32 8 für Bergarbeiter Wilbelm Schwengler in Jüttendorf,
40) 18 A 90 8 für Bergarbeiter Gustav Lanzke in Reppist,
4M) 18 .* für die Erben der Henriette Röhl, geb. Sudewell,
42) 8 Æ für Arbeiter August aus Staffelde,
43) 62 * 88 für Schönwald Weinstock in Berlin, Mar Dein ih Leipzig und Hammerstein u. Pesnanzk Berlin,
—— *
für Hans Stenigke
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