1914 / 74 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

44 11 46 70 A für Kaufmann Eisen⸗

bardt in Schwiebus oder die Erben des das

Gärtners Buchwald in Salkau, 45) 33 ½ 1 für Zieglermeister Her⸗ mann Lemcke, früher in Birklake, 46) 163 13 3 für den Gläubiger der auf dem Rittergut Liebenau für Tischlermeister Christian Gottfried Rosen⸗ thal eingetragenen Hvpothek, 47) 7 M 30 3 Verstelgerungserlss in Sachen wider Handelsfrau Kunze in Sophiental, 45) 41 ½ 42 3 Versteigerungserlös in Sachen wider Frau Emilie Pfalzgraf in Guben, 49) 50 ½ aus der Arrestsache Pinnert

7. Voigt von Senftenberg.

Die Beteiligten haben daher ibre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens

im Aufgebots termin am 29. Mai 1914, Mittags 2 Uhr, im Zimmer 10 (Oderstraße 53 54) anzumelden. Andern⸗ falls werden sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatekasse ausgeschlossen werden.

Frankfurt a. O., den 17. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[120303 Aufgebot.

DOle Königliche Regierung, Hin terlegungs, stelle, in Stralsund hat das Aufgebot folgender Massen beantragt:

I) des in der Untersuchungssache wider den Matrosen Karl Hannemann wegen Mißhandlung 1. J. 952/81 von dem Kaiserlich Deutschen Konsul in Marseille einbehaltenen Heuerguthabens von 18 4.

2) des in der Arrestsache des Spediteurs Otto Holtz in Wolgast gegen den Bahn⸗ hofsrestaurateur G. Paehlke in Wolgast auf Grund des Arresthefehls des Königlichen Amtsgerichts in Wolgast vom 21. Sep⸗ tember 1883 gepfändeten und hinterlegten Barbetrages von 6, 60 6.

3) des in der bei dem Königlichen Amts—⸗ gericht zu Bergen a. Rg. anhängigen Schuh macher Jordanschen Zwangsversteigerungs— sache K. 4. 83 wegen mangelnder Legitimation der Empfängerin hinterlegten Betrages von 13,65 „. 4 des von dem Gerichtsvollzieber Ernst in Bergen a. Rg. in Sachen des Schlächter meisters Karl Behnke gegen den Arbeiter Fr. Strandt, beide zu Garz a. Rg., durch Beschluß des Königlichen Amtstgerichts zu Bergen a. Rg. vom 3. November 1883 wegen Eigentumsansprüche von gepfändeten Sachen einen des Rentiers Geisler zu Garz 4. Rg. hinterlegten Betrages von 3,64 Mark.

3) des von dem Gerichtgvollzieher Fleischhauer in Wolgast in der Arrestsache der Handlung Scherping C Butz in Wol⸗ gast gegen den Schiffskapitän Mikkelsen aus Bergen in Norwegen auf Grund des Arreslbefehls des Königl. Amtsgerichts in Wolgast vom 24. Dezember 1883 ge⸗ pfändeten Barbetrages von 60 S und 15,01 6 Zinsen.

6) des in der Zivilprozeßsache Bend⸗ schneider gegen Jacobs von dem Brauerei⸗ besitzer O. Bendschnelder in Wolgast bei dem Amtsgericht Wolgast in vorläufige

Verwahrung niedergelegten und von die sem zur Streitmasse Bendschnelder s. Jacobs hinterlegten Betrages von 30 „M und d, O1 66 Zinsen.

7) der von der Kaiserlichen Oberpost⸗ direktion Stettin und der Regierungs— hauptkasse Stralsund in der Kayser'schen Rautionssache zu den Staatsschuldscheinen Lit. HN. Nr. 9570 und 23 709 über je 75 6 gehörenden Zinsscheine zur Begeg— nung der Verjährung versilberten und als Erlös zu einer Barmasse hinterlegten 37,68 e und 7,50 Zinsen.

8s) der von dem Gerschtsvollzieher Albrecht in Stralsund in der bei dem Königlichen Amtsgericht Stralsund an— hängigen Strafsache gegen die Slovaken Geidesch und Bugaea zur Sicherung einer gegen sie zu erkennenden Strafe hinter— legten 21,20 9.

9) der von der Handelsfrau Johanna Günther in Stralsund in Sachen der Handlung Aufrecht C Jacobi zu Berlin gegen den Schuhmacher Karl Günther in Stralsund auf Grund des Beschlusses des Königl. Amtsgerichts Stralsund vom 1. März 1883 M. 13. 83 hinterlegten 21,05 S und 1,33 Zinsen.

10) des von dem Gerichts vollzieber Fleischhauer in Wolgast in Sachen Steffen gegen Ohlf nicht verbrauchten Teils des Versteigerungserlöses wegen verweigerter Annahme seitens des Empfangsberechtigten hinterlegten Betrages in Höhe von 2,90 M6.

UI) des von dem Justizrat Fabricius in Stralsund in der bei dem Königl. Amts— gericht zu Grimmen anhängigen Ziegler Dackschen Zwangsversteigerungssache ver⸗

Schlebusch. Kreuzbruch, als gerichtlich be— stellter

Ostpr., als

1des Hypothelenbriess beantragt, der über das im Grundbuch von Motcisiki Bl. Nr. 46 bezw. 35 in Abt. UI Nr. 11 bezw. Nr. 1 für die Kaufmann Bernhard und Pauline Lißnerschen Ebeleute am 31. Mai 1884 eingetragene Nestkaufgeld von 1680 gebildet worden ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20 Juli R9RE4, Mittags Lz Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die . der Urkunde erfolgen wird. Kosten, den 20. März 1914. Königliches Amtsgericht.

120301 Aufgebot.

Der Gastwirt Wilhelm Dreckmann in Pinnau hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grund⸗ stücks Band 1B1att 19 von Pinnau in Abteilung II unter Nr. J für den Altenteiler Johann Diedrich Fabel zu Kaarßen auf Grund der Urkunde vom 28. Oktober 1856 eingetragenen, mit vier vom Hundert jährlich verzinslichen Dar— lehnshypothek von 50 fünfzig Talern

Gläubiger wird aufgefordert, späte dem auf den 5. Juni 1914, Vor⸗ mittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird. Neuhaus a. Elbe, den 18. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

120298 Aufgebot. Der Rechtsanwalt Westphal in Hann. Münden hat beantragt, den verschollenen Bäckermeister Heinrich Friedrich Carl Mielenhausen, geboren am 17. Oktober 1849 in Dransfeld, zuletzt Moskau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter jeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, an— beraumten Aufgebotstermin ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Mitteilung zu machen. Hann. Münden, den 16. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

1204331 Aufgebot. Die Lina Kling, geb. Schildecker, Ehe— frau des Zahnarztes Wilhelm Kling in Aschaffenburg, hat beantragt, den ver— schollenen Joseph Anton Echiltdecker, geb, am 2. März 1873 in Heidelberg, zu. letzt wohnhaft in Heidelberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird . sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. November 1914, y, ,, 10 Uhr, vor dem unter- jeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine zu melden, widrigenfalls die Venn. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver. schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Heidelberg, den 18. März 1914. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. 5.

120302 Aufgebot. Der Fabrtkarbeiter Heinrich Schmitz in

Nachlaßpfleger des Landwirts Conrad Peters, hat beantragt, den ver— schollenen Landwirt Konrad Netera, zuletzt wohnhaft in Lützenkirchen, für tot zu er— klären. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den EZ. November 1914, Vormittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Opladen, den 23. März 1914. Königliches Amtsgericht.

120300) Bekanntmachung.

Am H. März 1907; verstarb in der Irren⸗ anstalt zu Schwetz a. d. W. das Fräulein Ida Wendt, geboren am 19. Februar 1826 zu Drachenstein, Kreis Rastenburg, Tochter des Oekonomierats

aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Mar Tapolski spätestens in dem auf den 24. Juni 1914, Vormittags EHE Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Vanzig, Neugarten 30, Zimmer Nr. 209, 2. Stock, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Uckundliche Be— weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver. langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur 9 den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verhindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver= mächtnissen und Auflagen sowte für die Glaubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtanachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der

handlung des Nechtsstreits vor das Tand⸗ gericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Dienstag, den I9. Mai R914, Vormittags 8 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 24. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Sch einpflug, Sekretär.

120725] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehesftau des Ärbeiters Carl Friedrich Müller, Marvpke geb. Urboneit, in Hannover, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Meiners, Papen⸗ dieck, Lemke und Hevmann in Bremen, gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ex. Wiederherstellung der hauslichen Gemein⸗ schaft, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streiis vor das Landgericht, Zivilkammer ill, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Ober- geschoß, auf Dienstag, den 19. Mai A914, Vormittags sz Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen hie dm t zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird

gemäß § 1170 B. G. Bs. beantragt. Der fene in

prozentigen Anleihe von 1887 über 200

leihe von 1887 die Schulverschreibungen Lit. P 9 398, 72 790 über je 200 .

120284 Oeffentliche Zustellung.

zu Altona, Königstraße 97 1, Prozeßbevoll— mãchtigte: Engel und Hampe in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, August Lühr. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567? B. G.⸗B. die . den Ehe zu s

den schuldigen Teil zu

Verbindlichkeit haftet. Danzig, den 24. März 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

120296] Bekanntmachung.

sind die nachbezeichneten Schuldverschrei⸗

bungen und Schatzanweifungen des

Deutschen Reichs für kraftlos erklärt

worden:

1) Lit. E Nr. 261 592 der 3 prozentigen

Anleihe von 1892 über 200 .

2) Lit. D Nr. 356 285 der 3 prozentigen

Anleihe von 1901 über 500 .

3) Lit. E Nr. 42 935 der 33 prozentigen

Anleihe von 1888 über 200 (6.

4 Lit. O Nr. 115 321 der 3 prozentigen

Anleihe von 1891592 über 1000 .

5) Die 4prozentigen Schatzanweisungen

von 1907 Serie J Lit. H Nr. 7951 und

Nr. 7952 über je 1000 M und Lit. J

Nr. 2463 über 500 M.

6) a. Lit. D Nr. 58 969 der 3 prozentigen

Anleihe von 1891 92 über 500 ,

b. Lit. D Nr. 283 667 der 3 prozentigen

Anleihe von 1899 über 500 A.

C. Lit. D Nr. 349513 B der dreiprozentigen

Anleihe von 1901 über 500 .

d. Lit. D Nr. 93 142 der drelprozentigen

Anleihe von 1890 über 500 .

6. Lit. D Nr. 53 811 der dreieinbalb—

prozentigen Anleihe von 1888 über 500 .

7) Lit. F Nr. 14512 der drelprozentigen

Anleibe von 1902 über 10 000 4.

8) Lit. E Nrn. 589 873 bis 589 876 der

drelprozentigen Anleihe von 1902 über je

200 4.

9) Von der dreiprozentigen Anleihe von

1902 die Schuldverschreibungen:

a. Lit. O Nrn. 575 664 und

über je 1000 6.

b. Lit. ) Nrn. 380 005 bis

über je 500 .

c. Lit. d Nrn. 588 401 bis

und 588 411 bis 588 425 über je

10) Lit. E Nr. 75 858 der dreiprozentigen

Anleihe von 1891, 1892 über 200 .

11) a. Lit. Nr. 156222 der drei⸗

prozentigen Anleihe von 1891, 1892 über

1000 4.

b. Lit. C Nrn. 468 661 und 512 464 der

dreiprozentigen Anleihe von 1801 über je

1000 .

C. Lit. D Nrn. 395 083 und 395992 der

dreiprozentigen Anleihe von 1902 über

500 4.

12) Lit. E Nr. 75 975 der dreieinbalb⸗

13) von der dreieinhalbprozentigen An—

Nrn. 17 930, 37 884, 62 0s, Berlin, den 10. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

Die Ehefrau Emma Lühr, geb. Fölsch, Rechtsanwälte Justizrat Dr.

den Klemypnergesellen früher zu Altona, jetzt

mit dem Antrage, Parteien bestehende eiden und den Beklagten für erklãren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd—

Durch Ausschlußurteil vom 15. März 1914

dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 24. Marz 1914.

Der Gerichteschreiber des Landgericht: Scheinpflug, Sekretär.

120727] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Anna Reuter, geb. Müller, in Berlin, Gubenerstraße Nr. 24, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nast in Charlottenburg, Suarezstraße 5, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchhändler Fran Reuter, früher in Charlottenburg, Wilmersdorferstraße, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Aufenthalt des Be—⸗ klagten seit 12. Februar 18907 unbekannt sei, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits dor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlotten burg, Tegeler Weg 1720, auf den 17. Juni 91A, Vormittags A0 Uhr, Zimmer 65 Il, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Projeßbevoll⸗ ächtigten vertreten zu lassen. 37 R II8 14. Charlottenburg, den 23. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts III in Berlin.

120319] Oeffentliche r,

Die Ehefrau Arbeiter Theophil Madest, Maria geborene Kalina, in Dortmund, Mühlenstraße 34, Prozeßbevollmaͤchngter: Rechtsanwalt Dr. Cohen in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 18568 B. G. B., mit em Antrage auf Ghescheidung. Die Klagerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier auf den 10. Juni EEA, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch etnen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt . Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Dortmund, den 18. März 1914. (Unterschrift), Justizanw., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[120286] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Atolf Becker, Emille geb. Rink, in Ronsdorf, Prozeßbevollmäch⸗ ligter: Rechtsanwalt Beitzke in Glber⸗ feld, klagt gegen den Abeiter Adolf Becker, . Z. ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrag kauf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die 3. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 10. Junt 1914. Vormittags I0 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proözeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 23. März 1914.

(Unterschrift). Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

120257] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Gelegenheitsarbeiters Wilhelm Hoppe, Martha geb. Brett schneider, in Gelsenkirchen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schulte in Efssen, klagt gegen ihren Ehemann, fruher in Gelsenkirchen, auf Grund des

lammer, die Scheidung der Che der Par⸗ teien auszusprechen, den Beklagten als schuldigen Teil zu erklären und ihm ie Koßnen zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver. handlung in die Sitzung der II. Zivil. kammer des Kgl. Landgerichts Frankenmhe dom Samstag, den 30. Mai E912, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung. h Frankenthal, den 26. März 1914. Kgl. Landgerichtsschreiberei.

120288] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Karl RKessels in Frark— furt am Main, Hainerweg 11, 9 bevollmächtigter⸗ Rechtsanwalt Justizrat Dr. Dietz in Frankfurt am Main, klagt gegen seine Ebefrau Anna Kefsels, ge, borene Fiekus, früher in Frankfurt am Mann, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, au Grund des §1567 Nr. 2 B. G.⸗B., wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung dez Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frark— furt am Main auf den 8. Juni 1812, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, Ie. durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bevollmächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗ jeichen 4. R. 139 14.

Frankfurt am Main, den 23. Mätz

1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

120730] Oeffentliche Zustellung.

Die Zwirnerin Martha Herrmann, geb. Penk, in Forst l. E., Karlstraße 28, Pro,eß, bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Sar⸗ razin in Guben, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Futscher Otto Herrmann, früher in Forst i. C., jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie, die Klägerin, mit einem Ve brechen bedroht und böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verbandkang des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen

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Landgerichts in Guben auf den 0. Juni E9HE4A, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge Gerichte zugelassenen Anwalt zu be Zum Zwecke der öffentlichen Zuf wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2b R. 3614. Guben, den 24. März 1914. Liedtke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

120289] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Rathmann, gib. Rosenthal, in Aschersltben, Welglebener— straße 18, Projeßbevellmächtigter: Rechts— anwalt Dr Heine in Halberstadt, klagt gegen ibren Ehemann, den Schach larbeiter Permann Rathmann, früher in Nachter— stedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 20. Mal 1901 böawillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund des 5 1567 Abs. 2 Nr. 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs zu den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklaren. Die Klägerin ladet den Be— klagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in stadt, Königstr. 52, Zwilkammersaal, auf den 29. Juni Ig14, Vormittags S3 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halberstadt, den 23. März 1914. Müller, Gerichte schteiber des Könlglichen Landgerichts.

120731] Oeffentliche Zufte lung.

Die Ehefrau Anna Luise Auguste Wunderlich, geb. Groß, Ham? Sop straße 31, IL links, vertreten di

anwälte Dies. S. Heymann,

Deymann, klagt gegen ihren E ustar Krolf Wunderlich, unbekannten A halts, aus 1567 Absatz? B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden den Beklagten füt den allein schuldigen T erklären und ihm die Kosten des Recht aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be

zur mündlichen Verhandlung des R streits vor das Landgericht in Han burg, Zivilkammer Xi (Ziviljustizagebaäude, Sievekingplatz, auf den 26. Mai 19414 Vormittags 97 Uhr, wit der A

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Betreff: Kronader gegen Kronacker wegen

bescheidung. 9 Oeffentliche Zustellung.

Rronacker, Marie, Fabrikarbeiterin in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Brantl in Mönchen, klagt gegen Tronacker, Ludwig, Uhbraacher, früher in PHtünchen, zuletzt in Hoboken (Amerika), zurzeit unbekannten Aufentbalts, nicht ver⸗ treten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, u erkennen: I) Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge— schieden. 2) Die beklagte Partei hat dle Prozeßkosten zu tragen und dem Klageteil zu eisetzen. Die Klägerin ladet den Be— tlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts München L auf Montag, den 25. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 911, Junizpalast, mit der Aufforderung, einen dei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be= stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

München, den 24. März 1914. Gerichtsschreibe rei des K. Landgerichtz J.

120293] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Lamprecht, Berta geb. Suhr, zu Gollnow, Lindenstraße 4, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat de Witt zu Stargard i. Pom., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischler Emil Lamprecht, früber zu Gollnow, jetzt unbekannten Auf— entßalts, auf Grund der 1567, 1868 X3. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten sür den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard i. Pom. auf den 27. Mai 91A, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . ; Stargard i. Bom., den 23. März 1914. Behrendt, Gerichtsschreiber 4 des Königlichen Landgerichts.

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zt alfen Paul Günther, jest unbekannten enthalts, früher in Zahna, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch trieben habe und daß er weiter durch in Verhalten eine so schwere Verletzung durch die Ehe begründeten Pflichten beigeführt habe, daß ihr die Foßstletzung Che nicht zugemutet werden konne,

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120295] Oeffentliche Zustellung. Die Hebamme Margareihe Reddmann, geborene Bobrowski, zu Arnolds dorf. Pro. zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Warda n Thorn, klagt gegen den Schachtmeister bristian Reddmanun, zuletzt in Hohen⸗ irch, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter r Behauptung, daß der Beklagte sie am Oktober 1911 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗— lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 18. Juni L914, Vormittags O9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. . Thorn, den 23. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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im voraus; das Urteil für vorläufig vollsteckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtesstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 15, II. Stockwerk, Zimmer 244 246. auf den 6. Juni 181A, Vormittags AG uhr, geladen. Berlin, den 20 März 1914. 9 Knau ve Gerichtsschreiber deg König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 57.

1I95845] Oeffentliche Zuftellung.

Die am 3. November 1913 geborene Johanna Klara Nitschke, vertreten durch den Vormund, Fabritwächter Karl Nitschke in Neuderf, Prozeßbevollmãchtigter: Rechts⸗ anwalt Eicker in Osterfeld, klagt gegen den Bergmann Johann Tytko, früher in Bottrop, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Bebaaptung, daß er ibrer Mutter, der unverebelichten Ida Nitschke, während der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von jährlich 208 Unterhaltsgeldern jür die Zeit von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, zahlbar in vierteljäbr⸗ lichen Raten von 52 am 3. Nopember, 3. Februar, 3. Mal und 3. August eines seden Jahres, die rückständigen Beträge jedoch fofort. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts, gericht in Bottrop auf den 19. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dteser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Bottrop, den 21. Mär 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichtz.

120280 . . Der minderjährige Friedrich Hepting in Eisenbach, vertreten duich seinen Vor— mund, ÜUbrmacher Kohler in Eisenbach, Proꝛeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Kopp in Neustadt, klagt gegen den Uhrmacher Jobann Scherzinger, früher in Eisen— bach, jetzt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des minderjährigen Klägers gemäß Sz 1708 ff. B. G. B. unterbaltepflichtig sei, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zablung einer monatlichen, für drei Monate vorauszabl⸗ baren, am 9. Januar 1914 beginnenden und mit der Vollendung des 16. Lebens. sabres dez Klägers endigenden Geldrente von 20 6. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Großberjogliche Amtsgericht in Neu— stadt (Schwarzwald) auf Mittwoch, den 27. Mai 1814, Vormittags 10 Uhr, geladen. degrentstart, Baden, den 23. März 1914. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

120724] Oeffentliche Zusteiluug. Die Firma Franz Hever in Greiz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ludwig Freundlich und Dr. Feiertag in Berlin, Friedrichstraße 55, klagt gegen II den Kaufmann Deinrich Salomon, 2) den Kaufmann Martin Salomon, früher in Berlin, Münzstraße 10, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be. kauptung, daß ihr die Beklagten auf Grund eines Vergleichs noch 75 000 6 verschulden, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten kostenpflichtig als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 75 000 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem J. Januar 1913 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver— bandlung deg Rechtsstreit; vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichis 1 in Berlin, II. Stod werk, Zimmer 30, auf den 19. Juni 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Herichte zugelassenen Rechtsanwalt, als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Berlin, den 23. März 1914. Borchert, Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts J.

120285] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma D. Arslanian C Co. in London, 172 Bishopsgate, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt. Dr. Georg Wolfffohn in Berlin, Friedrichstr. 2565, klagt gegen den Moritz Rosenberger, unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, Hutenbergstr. 4, aus den mangels Zahlung protestierten Wechseln vom 11. Dezem ber 1913, mit dem Antrage, den Beklagien als Gesamtschuldner mit 2 weiteren Be⸗—

Kaufmann August Knopf in Berlin, Fischerstr. 6 - 27, klagen gegen die Firma A. Nilesse & Bresau, früher in Berlin, Adalbertstr. 79, auf Grund eines zwischen den Parteien geschlossenen Vergleichs, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, in die Ausiablung der vom Erhlasser am 98. März 1894 bei der Köniolichen Re⸗ gierung zu Pets dam unter Tzb. H Oronien- burg A. 2193 binterlegten 547,57 * nebst Hinterlegungszinsen an die Lur schen Erben zu willlgen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen. Zar mündlichen Verhandlung des Rechtsnreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte in Berlin. Neue Friedrich⸗ sfraße 15, Zimmer 220 222. II. Siock. auf den 20. Mai 1914, Vormittags 95 Uhr, geladen.

Berlia, den 16. März 1914.

Kleiner, Gerichtsschreiber des Könlglichen Amtsgerichts.

120272] Oeffentliche Zustellung. Die Firma W. Uebel in Berlin, Brunnenstraße 85, Prozeßbevollmächtigter: Justimrat Dr. Alfred Naumann, Beilin, Dircksenstraße 46, klagt gegen die Frau Margarete Scha reck, geborene Jacoby, früher in London 4, Leicester Street, Lei. cester Sůuare, unter der Bebauptung, daß die Beklagte verpflichtet sei, 126 40 ( nebst 40/0 Zinsen seit dem 1. Juli 1903 an Klägerin zurückzuzahlen oder darin zu willigen, daß die hinterlegten 126 * nebst Depositalzinsen, welche der Klägerin als Sicherheit für ibre Forderung haften, an Klägerin ausgejahlt werden, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, ent⸗ weder 12645 A nebst 40/0 3Zinsen seit dem 1. Juli 1903 an Klägerin zu zahlen oder darin zu willigen, den die bei der Fönialichen Ministerial⸗ Militär. und Baukommission jur Mafse Sch. 261 035 von der Beklagten im Mat oder Juni 1903 hinterlegten 126 60 nebst Deposital⸗ zinsen an Klägerin ausgezahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird die Beklagte vor das König liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 1558, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, Zimmer 162 - 164, II. Stockwerk, auf den 5. Juni 1914, Vormittags 91 Uhr, geladen.

Berlin, den 16. März 1914. Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 158.

120270] Oeffentliche Zustellung, Die Firma A. Gutschow in Berlin, Friedrichstraße 234. Prozeßbevollmächtigter: Kaufmann Martin Engelhardt hier, Tauentzienstraße 15, klagt gegen den Kaufmann Richard Scheibe, früber in Berlin, Reichenbergerstraße 73, unter der Behauptung, daß die Klägerin in den Akten 158 G. 48. 13 einen Arrestbefehl erwirkt und iweckg Vollziehung desselben bei der Kasse der Königlichen Ministerial. Militär⸗ und Baukommission 132 hinterlegt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin ju willigen, daß die von der Klägerin am 29. November 1913 bei der Kasse der Königlichen Ministerial. Militär. und Baukommission zum Kassen zeichen 6. 708. 13 hinterlegten 132 4 nebst aufgelaufenen Depositalzinsen an Klägerin ausgezahlt werben. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 158. in Berlin, Neue Friedrich- straße 13 14, Zimmer 162 - 164. 1J. Stock werk, auf den 10. Juni 1914, Vor mittags A0 Uhr, geladen.

Berlin, den 16. März 1914. Schulz, Gerichtsschreiber des Königllchen Amtagerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 168.

120273) Oeffentliche Zustellung. Der Walter Böllstorff in Berlin— Friedenau, Lefevrestt. 8, klagt gegen den . Grigolei, jetzt unbekannten Auf. entbalts, früher in Berlin-Schöneberg, Dohenfriedbergstr. 23, auf Grund der Be. hauptung, daß der Beklagte ibm aus einem, durch Urkunde vom 12. Dezember 1911 bescheinigten Darlehn 530 schulte, mit dem Antrage auf vorläufig voll streck⸗ bare Verurteilung zur Zahlung von 530 46 nebst 6 vereinbarfer Zinsen selt dem 21. Dezember 1914. Zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtssireits wird der Be⸗ klagte dor das Königliche Amtsgericht Beilsn⸗Schöneberg in Berlin⸗Schöneberg, Grunewalsstraße 66 67, auf den 9. Juni 1914, Vormittags RO hr, Zimmer 36, geladen. 7 C. 1993. 13. Berlin⸗ Schöneberg, Grunewald— straße 66 67, den 15. März 1914. (L. S.) (Unterschtift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt.].

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32,59 4AÆt, am 321. Oktober 1919 Waren im Betrage von 4575 M, Sa. 495,30 4, daß der Beklagte durch Schreiben vom 6. März 1912 seine Schuld anerkannt und um Frist gebeten habe, daß ferner Klägerin Kosten für Recherchen bei dem Kaiserlichen Konsulat in Moskau und einen Zablungsbefehl in Höhe von 1059 4 entstanden sind, mit dem Anttage, Ten Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 5058989 6 nebft 30 /o Zinsen von 495,30 M seit dem 1 Ja⸗ und von 1059 * seit Klage⸗ u za . und daz Urteil gegen ̃ für vorläufig voll⸗

Zur mündlichen Rechtsstreits wird der

önigliche Amtsgericht neberg, Grunewaldstraße 67, auf den

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R 18. Mai 1912. Vormittags 98 Uhr, Zimmer 30, ge⸗ laden.

Berlin -Schöneberg, den 20. März 1914.

Rüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.

(1202751 Oeffentliche Zustellung. Die Genossenschaftsbrauerei zuni Nuß— baum E. G. m. b. H. in Breelau, Kletsch⸗ kauftr. 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Dr. Zellner in Breslau, Junkern⸗ straße 31, klagt gegen den Konditor Hubert Kalmès, früher in Breslau, Gräbschener⸗ straße 19 21, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse, unter der Behanptung, daß ihr der Beklagte aus dem Wechsel vom 20. Dezember 1913 als Atzepiant die Wechselsumme von 495 66 und 5 55 * Wechselunkosten schulde, mit dem Anträge, den Beklagten zu verurteilen, an sie 495 nebst 6 60 Zinsen seit 13. Ja— nuar 1914 sowie 5 d b5 3 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen. das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar ju erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 3. Juni 1914. Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 167, J. Stock, Schweidnitzer Stadt⸗ graben Nr. 4, geladen. Breslau, den 23. März 1914. Königliches Amtsgericht.

120276] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Malzfabrik Thriesethau & Co. in Cöthen in Konkurs, vertreten durch den Konkursverwalter Prozeßbevoll⸗ nächtigter: Rechtsanwalt Naumann in Cöthen —, klagt gegen den Direktor G. Breyding, früher in Allersheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte mit der Klägerin in Geschäftsverbindung gestanden habe und ibr daraus 182 80 ½ schulde sowle daß die Zuständigkeit des Amts— gerichts Cöthen vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 182,80 ½ nebst 4 vom Hundert Zinsen davon seit dem 1. Januar 1913 zu jahlen. und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Auf An— trag der Klägerin wird der Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechlästretts vor das Heriogliche Amtsgericht zu Cöthen auf den ZG. Mai 1914, Vormittags 9 uhr. geladen. Zum Zwecke der öffen⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Eötheu, den 25. März 1914. Der Gerichtsschreiber

des Herjoalichen Amtsgerichts. 120720] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Oswin Gabler in Stössen I. Th., Bahnhof, Prozeßbeboll mächtigter; Rechtsanwalt Porzig in Eisenberg, klagt gegen den Kellner Max Friedel aus Eisenberg S⸗A., Sohn des Gastwirts Gdmund Friedel in Naupoldsmühle bei Gisenberg S.A. zuletzt in Cisenberg S.A. setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm im Jahre 1h07 in zwel Raten ein Dar— lehn von 250 erhalten habe, das bereits im Jahre 1908 zutückgezahlt werden sollte, mit dem Antrage, den Beklagten zu verum teilen, ihm 260 nebst 46/9 Zinsen seit dem J. Januar 1910 zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und daz Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkläten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor dag Herzogliche Amisgericht in Eisenberg S.A., Abt. 1, auf Dounerstag, den 7. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 2 .

Elsenberg, den 24. März 1914. Der Gerichisschreiber des Herzogl. Amts⸗ gerichts: Wappler, J. Anw., als G.⸗Schr.

120728] Oeffen liche Zustellung,

Der Kaufmann Felix Knorr in Erfurt

Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proꝛeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Erfurt, den 25. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Kammer für Handelssachen. 120277) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Wilbelm Hint Essen. Märkischestr. Nr. 14, klaat ge, ie unverebelichte Käthe Hasenbeck. früher Essen, zuletzt in Dortmund, Wiesen—⸗ 5e Nr. 13 wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ ung 5 ibm die Beklagte für in der t 1 1. Januar 1914 his einschl. z 1914 ausgeführte Möbeltrans⸗ und Möbellagerungen 90 M nebst 010 Zinsen seit dem 1. Januar 1914 ver- schulde, mit dem Antrage auf kof pflichtige und vorläufig vollstr Ver urteilung der Beklagten zur 3 g vo 90 4 nebst 40½ Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssteits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zweigert⸗ straße 53, auf Donnerstag, den 14. Mai E8gE A, Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 146, geladen Efsen, den 20. März 1914. Ba llauf, Amtsgerichts sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtegerichts.

120317] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Trikotagengesellschaft m. b. H. in Frankfurt a. M.R, Große Fried⸗ bergerstr. 23, Prozeßbevollmächtigter: Anton Minet, bei Klägerin, klagt gegen den selbständigen Agenten Adolf Cohn, früher in München, Wasserbofstr. 151, bei Hoffmann, unter der Behauptung, daß ihr aus Provisionsvorschüssen und Rück— lösungen der Betrag von 2268,34 4 zu⸗ stehe, mit dem Antrage auf kostenvflichtige Verurteilung zur Zahlung von 2258,34 60 nebst 5o/0 Zinsen seit 1. Februar 1914 durch ein gegen Sicherheitsleistung vor— läufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 6, in Frankfurt a. M. auf den 26. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 54, Haupfgebäude, Heilig⸗ kreuzstr. Nr. 34, Erdgeschoß, geladen. & 336 ia. . Frantfurt a. M., den 18. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Könlglichen Amtsgerichts. Abt. 6. 120318] Oeffentliche Zustellung. Der ÄAntiquitätenhändler August Lemke zu Schlitz in Oberhessen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer in Fulda, klagt gegen die Ehefrau des Edwin Halpaus, Karoline geb. Ruppel, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Kläger habe der Beklagten im Janugr 1912 die in der der Klageschrift beigefügten Auf— stellung des Gerichtsbollziehers Wichmann zu Frankfurt a. M. aufgeführten Kunst⸗ gegenstände im Werte von 500, 4 zum kommissionsweisen Verkauf übergeben und im Herbst 19123 die Rückgabe der Sachen verlangt und gegen die flüchtig gegangene Beklagte einen Arrest erwirtt, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig voll⸗ streckbares Erkenntnis kostenfällig zu ver⸗ urteilen, einzuwilligen, daß der Gerichts- vollzieher Wichmann zu Frankfurt am Main, Bettinaltraße Bha, die von ihm in der Arrestsache Lemke / Halpaus aus dem Ge⸗ wahrsam des Spediteurs Delliehausen in Frankfurt a. M. entnommenen und in seinem Gewahrsam verbrachten Sachen an den Kläger herausgebe. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a. M., Abteilung 10, auf den B5. Mai 191A, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer Nr. 4, Heiligkreuz straße 34, Erdgeschoß, geladen. Frank surt a. Main, den 20. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 120721] Oeffentliche Zustellun g. Der Schneidermeister C. Deschka in Kiel, Holtenauer⸗Straße 47, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Drath in Kiel, klagt gegen den Kaufmann Christian Lauritzen, früher in Kiel, jert unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Lauritzen ihm, dem Kläger, für gelieferte Garderobe noch restlich 105,590 „6 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 105 50 M nebst 5 oo Sinsen seit dem 1. April 1913 an den Kläger und vorläusige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtagericht in Kiel, Abt. 13, Ringstraße 21, Zimmer 88, auf den 1E. Juni 9E A, Vormittags O0 Mhr.

klagten zur Zahlung von 10 230 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 6. Januar 1914 12027]. Oeffentsiche ustellung. und 69,50 4 Wechselun kosten an Klägerin zu (l Pie Firma Mohr & Speyer zu Herlin, verurteilen. Die Klägerin ladet den Be⸗ Jane st. T r s, R rofcstevoll mächtigie; klagten zur mündlichen Verhandlung des mfr n he Hoff star dt, * Dr. Jiauchhberg, Rechtsstteis vor die 1. mmer für Recht anwälte in Berlin 8W. 68, Char, Dandelssachen. es Kön glichen and. loftenstraße 15a, klagt gegen den Leutnant erichts I, in Berlin, ꝛeue Friedrich. der Reselve Werner Hoffmann, z. Zt. e e,, enen, dinner auß den unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 18. Jun 1011, Vormittags 19 uhr, Behauptung, daß er auf vorherige Be—⸗ mit der Aufforderung, (inen bel dem ge. stellung verschledene Uniform, und Aut dachten Gerichte zugelgssenen Anmalt zu rüstungsgegenstände erhalten habe, und hestellen. Zum Zwecke, der öffenttichen zwar: am 3. November 1908 Waren im Zustell vwng wärd dieser Auszug der lage Betrage von 78,80 16, am 21. Dezember , , i. Mär 1914 1908 Waren im i . von . 606,

erlin, den 25. März 1914. 2. März 1909 Waren im Betrage zahlung bon. G hel. da. Spi ben ler, n Ole Deb enz ig, Landger chte settetär, Ger ichts= mn 63 56 am 20. Jull 1h09 Waren summe neßst 6c Jinsen, Leit ü. Mär nor 8. i ren ia , , ,, 20 Just imber 1909 Waren im Betrage von Kläger ladet den Behle en zur münd. ZSahnbalster * Eis beutel ige r fn . Anna , n. am J. November 1909 . 66 n m , , 6 1 gun .

me, geb. Lux, in Fr. Glashüste bei im Betrage von 4250 , am 3. und ie ammer fin Harn c ij e e. ig. r , , . , d. 1 i nen m, geb. Lux, 13. November 1909 i,. , ,, ,, en n,, k 36 , ( 6 . , 6. . . 6 ** riniita gs 9 Uhr, mit der Auf⸗ apparate, 8 Kämme w, geb. Lur, in Fr. Glashütte Waren im Betrage von 33 30 , am Vn ag . , , kin ruin icht gi Wa Betrage von div. Por bei Dranienburg, Prozeßbevollmächtigter: 14. Juni 1910 Waren im Betrage vo

3 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung (Anger), Prozeßbevoll mächtigter; Nechts, wird dieser Auszug der Klageè bekannt anwalt Dr. Deswatines in Erfurt, klagt gemacht.

gegen den Reisenden Martin Wolff, Riel, den 17. März 1914.

früher in Frankfurt . M., jet unbe— Gericht chrelber

kannten Aufenthaltz, im Wechselprozesse des Königlichen Amtsgerichts. unter der Behauptung, daß Beklagter sich k ö

durch akzeptierten Wechsel, d. d. Frank 0 furt'a. Ie den 16. Delember 1913. ver, Die Fiynma Sterk C. elbernenn n pflichtet habe, an den Kläger am 16. März Cöln a. Rhein Drozeßbeve mac gter 1914 2000 M zu zahlen und daß der NRechtbanwalt Vree sen 6 ilsentachen Wechsel bei Felir Knorr in Erfurt zahl— klagt gegen den Vanda isten 6 ; dert bar, aber mangels Zahlung protestiert bach, frühe in Ilsentirchen. ez nde worden sei, mlt dem Antrage auf Losten. kannten Au enthalt, unter Der Bedaur— pflichtige Verurteilung deg Vellagten tung, folgende ihr gehorige Sache

Wolff zur Zahlung von 2000 6 Wechsel. div. Spitzen, 15 tl. Sauger

forderung, einen bei dem gedachten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 26. März 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 120732]

Der Kellner Martin Dietenbeck hier, Pro— zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Georg Wendt und seiner Ehefrau, Mar— garete geb. Römhild. Die Verstorbene bat Vermögen hinterlassen. Erben der Verstorbenen sind bisher nicht ermittelt. Alle die Personen, die ein Erbrecht nach der Verstorbenen nachweisen können, werden gemäß 1965 B. G. B. aufgefordert, dem unterzeichneten Gericht dieses Erbrecht binnen einer Frift von 2 Monaten, von heute ab gerechnet, anzumelden, widrigen falls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Marienwerder W.⸗ Pr., den 23. März

1914. Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

bliebenen Ueberschusses wegen unbekannten Aufenthalts des Empsangsberechtigten hinterlegten Betrages von 26,06 .

Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die auf⸗— gebotenen Massen spätestens in dem auf den 22. Mai 1914, Mittags 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe—⸗ raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlossen werden.

Stralsund, den 14. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

120269] Oeffentliche Zustellung. . Der ufd e Giwin Vietrich in Berlin, Prozeß bevollmächtigter; Rechts anwalt Br. Erich Schlesinger in Berlin, Alte Jakobstraße 69, klagt gegen den Ar⸗ beiter Wilhelm Rubnow, fruher in Berlin, Manteuffelstr. 103, bei Engelhof, unter der Behauptung, daß die ledige Arbeiterin Elise Vietrich am 11. August I5I7 zu Berlin ein Kind geboren habe, daß den Vornamen Erwin erhalten hat,

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 5 1567 B. G. B., mit dem Antrage die 4. Zivilkammer des Königlichen Land. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den gerichts zu Altona auf den 20. Juni Beklagten zur mündlichen Verhandlung E914, Vormittags LO Uhr, mit der des Rechtsstreits vor die neunte Zivil⸗ Aufforderung, einen bei dem gedachten kammer des Königlichen Landgerichts in Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu Essen auf den 25. Juni E914, Vor- bestellen. mittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Altona, den 16. März 1914. Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ Der Gerichtsschreiber richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. des Königlichen Landgerichts. Zum , 65 n, ue ng w wird dieser Auszug der Klage bekannt hier, klagt gegen seine Ehefrau, Marie 1207261 Oeffentliche Zustellung. gemacht. ; Luise e,, ,. früber zu Strasburg, und daß Erzeuger des Kindes der Beklagte In Sachen der Ehefrau des Heizers Essen, den 19. März 1914. aus 3 1565 B. G. B., mit dem Antrage sei, weil er während der g'setzlichen Tarl Christian Hermann Harnisch, Anna Roloff, Landgerichtssekcetär, Gerichts. auf Scheidung der Ebe aus B n Emrfängnisjeit vom 14. Ilteber 191 Catharina Rebecka geb. Schmalhausen, in schreiber des Königlichen Landgerichts. der Beklagten. Be⸗ bis 17. Februar 1912 der Mutter beige—= Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte

klagte zur mündlichen Verhandlung des wohnt habe, mit dem Antrage: ] den Se. 1. Der Ausgedinger Johann Kasztelan, Die Witwe Jenny Tapolski, geb. Dreg. Finger, Bultmann und Eaefar (120729 , , , ,,, , des klagten kostenpflichtig zu Berurteilen, dem 2) die Morgnerfrau Hedwig Dusjynskt, Kraemer, in Danzig, Burgstraße 20, in Bremen, gegen ihren Ebemann, früher Großherzoglichen gandgerichtz zu Karlstub Fläger vom Tage der Geburt an, also geb. Kasrtelan, 3) die Morgnerfrau An⸗ vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. in Biemen, jetzt unbekannten Auf— auf Mittwoch, den 3. Zuni 91 vom 11. Auqust 1912, bis zur Vollendung tonina Okonek, geb. Ftasztelan, 4) der Hevmann in Danzig, hat alt Erbin des enthalts, wegen Ghescheidung, ladet die Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— des 6. Lebene jahres eine Unterhaltgrente Morgner, Franz Kasztelan, sämtlich in am 23. Februar 1914 in Danzig ver. Klägerin den Seklagten zur Abnahme tung, einen bei dem gedachten Gerichte von monatlich 30 A und vom Deainn Motcigzti, 5) die Bergmannsfrau Mari storbenen Rentiers Max Tapolski das des ihr in dem rechtskräftigen Urteil des ugelaffenen Anwalt zu besellen. des g. bis zum vollendeten is vebens jahr anna Kaptzki, geb. Kasztelan, in Sodingen, Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus. Landgerichts Bremen, III. Zivilkammer, Farlsruhe, den 21. März 1914. eine solche von 35 4 zu zahlen, und zwar sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt schließung, von Nachlaßgläubigern bean. vom 14. Oktober 1913 auferlegten Eides räckständigen Beträge. sofort z, die Milpacher in Kosten, haben das Aufgebot! tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher und zur weiteren

120278) Oeffentliche Zustellung.

Tzrrrt 8 * Sor kern nmwr 5 Firma Stock C Oelbermann in

120299] Aufgebot. 120297] Bekanntmachung.

Elisabetha Nutz, geb. Ißler, in Ludwigs hafen a. Rh., Klägerin, durch Rechtsanwalt Scheib in Frankenthal vertreten, hat gegen ihren Ehemann August Rutz, Tagner, srüher in Ludwigshafen a. Rh., letzt un⸗ bekannt wo abwesend, Beklagten, Klage erhoben mit dem Antrage: Es gefalle dem mündlichen Ver⸗ Kgl. Landgerichte Frankenthal, II. Zivil

forderung, sich durch einen bet diesem

h Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichte. die andi Bet! . t 3 *. IV. . laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen

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