2176] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Lenné str. 2., belegene, im Grundbuche vom Pott damertorbezirk Band 18 Blatt Nr. 540 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunge vermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Carl R. Reiner und Karl Lewinsky zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vordergeschäftshaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, unterkellertem Hof und Vorgarten, am E89. Juni 191, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14. III. (drittes Siockwerk), Zimmer Nr. 113 bls 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stäck — Gemarkung Berlin Kartenblatt 5 Parzelle 1425 205 und 1426 205 — ist nach Artikel Nr. 656 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 6 a 30 dm groß und unter Nr. 656 der Gebäudesteuerrolle bei einem jahrlichen Nutzungswerte von 55 600 t mit 1104 60 Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 18. Februar 1914 in das Grundbuch eingetragen. — S5 K. 29. 14.
Berlin, den 31. März 1914.
Königliches 3 Berlin ⸗Mitte.
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1163861 ,, , ,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding Band 75 Blatt Nr. 1777 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungßvermerkes als herrenlos, früher auf den Namen des Maurermeisters Paul Müncheberg in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am AI. Mai 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Trans. vaalstraße Nr. 23, belegene Grundstück umfaßt das Ackerstück Kartenblatt 20 Par, zelle 107152 26. von 6 a 11 am und ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ gemeindebezitrkf Berlin unter Artikel
ĩ ) mit einem jährlichen Rein⸗ von O, 92 Taler verzeichnet. De gerungspermerk ist am 23. ᷣ
in das Grundhuch eingetragen. in, den 9. März 1914. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. 3469] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll as in Heiligenses belegene, im Grund buche von Heiligensee Band 26 Blatt Nr. 799 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen
Berliner Bodenvereins Gesellschaft
t beschränkter Haftung in Charlotten⸗
burg eingetragene Grundstück am 8. Juni E912, Vormittags 10 Uhr, durch das ur ichnete Gerickt, an der Gerichtsstelle, Br we b stüc 65 5 n Größe. Es ist in der Grund⸗ rolle des G meindebeztrks Hetligensee unter Artikel Nr. 778 mit G20 Taler Reinertrag verzeichnet. Der Versteigerungs vermerkt ist am 18. März 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin. den 31. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.
Abteilung 6.
34370) Zwangsversteigerung, Im Wege der Zwangsvollnreckung soll das in Helligensee belegene, im Grund- Delligensee Band 26 Blatt 792 ung des Versteigerungs⸗ Berliner schränkter
eingetragene
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st in der Grund⸗ Semeindeb ezirks Nr. 771 mit Taler ver⸗ svermerk ist Grundbuch
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472] Zwangsversieigerung.
J , * der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grund⸗ buche von Heiligens-·e Band 26 Blatt Nr. 795 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Berliner Bodenvereins, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Charlottenburg eingetragene Grundstück am E2. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Ge— richtsstelle Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Heiligensee belegene, als Acker im Mittel: felde 33 bezeichnete Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 2 Parzelle 66 /24 von 8 a 98 m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge— meindebeztrks Helligensee unter Artikel Nr. 774 mit 0,18 Taler Reinertrag ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. März 1514 in das Grundbuch einge⸗ tragen.
Berlin, den 31. März 1914. . Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
3473) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grund- buche von Helligensee Band 26 Blatt Rr. 796 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Berllner Bodenvereins, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Charlottenburg eingetragene Grundstück am EX. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gerlcht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1è Treppe, versteigert werden. Das in Heiligensee belegene, als Acker im Mittel- felde 33, bezeichnete Grundstück umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 2, Parzellen 106124 2c, 1063 24 2c, 1069 24 ꝛc. von zusammen 44 a 49 4m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde bezirks Heiligensee unter Artikel Nr. 775 mlt einem Reinertrag von 1,04 Taler ver— zelchntt. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. März 1914 in das Grundbuch ein— getragen.
Berlin, den 31. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding
Abteilung 6.
3474) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grundbuche von Heiligensee Band 26 Blatt Nr. 797 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Berliner Bodenvereins, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Charlottenburg eingetragene Grundstück am EZ. Juni E914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Heiligensee belegene, als Acker im Mittel⸗ felde und Holzung im Laakenfelde 21 be— zeichnete Grundstück umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 2; Parzellen 9055, 902565, S898 24 2c. 904 24 2c.R, 903 / 24 ꝛc., 910 24 ꝛ0., S995 von zusammen 5a 11 4m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Heiligensee unter Artikel Nr. 776 mit 1.39 Taler Reinertrag ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. März 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 31. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
Zwangs versteigerung. Wege der Zwangsbollstreckung soll igensee belegene, im Grund⸗ Band 26 Blatt
Haftung in Charlottenburg eingetragene Grundstück am E5. Juni 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht — an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Heiligensee belegene, als Acker im Mittelfelde 33 be— zeichnete Grundstück umfaßt das Trennstüͤck Kartenblatt 2 Parzelle 645 24 von 8 a 97 am Geöße. Es ist in der Grund- steuetmutterrclle des Gemeindebezirks Heiligensee unter Artikel Nr. 769 mit 521 Taler Reinertrag verzeichnet. Der zersteigerungsdermerk ist am 21. März
1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 31. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding Abteilung 6. 8 Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll e belegene, im Grund⸗ Band 26 Blatt r Eintragung des eigerungs vermerks auf den Namen Berliner Bodenvereins, Gesellschaft nit beschränkter Haftung zu Charlotten— burg eingetragene Grundstück am 15. Juni 1914, Vormittags 101 Uhr, durch
Ion
e lege 1 bezeichnete nstück Karten⸗ 5 von 9 a 46 m Grundsteuermutter⸗ gensee unter
Taler Rein, Der Versteigerungs⸗ am 21. März 1914 in das eingetragen. den 31. Mär 1914. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
3168] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangs vollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grundbuche von Heiligensee Band 18 Blatt Rr. 552 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des inzwischen verstorbenen Kaufmanns und Holjhändlers Paul Meyer in Spandau und des Kauf⸗ manns Hermann Meyer in Berlin je zur ideellen Hälfte eingetragene Grundstück am 19. Juni 18914, Vormittags E10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichte stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Heiligensee belegene, als Holzung in den Lehmkutenstücken go bezeichnete Grund⸗ stück umfaßt das Trennstück Karten⸗ blatt 5 Parzelle 8 von 5 ha 39 a 20 m. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Heiligensee unter Artikel Nr. 531 mit 1690 Taler Reinertrag ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 265. März 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 31. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding.
Abteilung 6.
22417 Aufgebot. Der Gäriner Karl Binkly in Mülhausen i. Els. hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung der Teillschuldverschrei⸗ bung der Tramways Mülhausen i. Ell. A.-G. über 500 S Nr. 0697 vom 14. Oktober 1899 beantragt. Der In— haber der Uckunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 7. Dezember E914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal 23, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. . Mülhausen i. Els. den 28. März 1914. Kaiserliches Amtsgericht.
2371] Aufgebot.
Die von uns dem Herrn Otto Ruhen⸗ stroth. Kaufmann zu Gütersloh, am 13. Mai 1907 ausgestellte Pollce Nr. 149 248 über 6 5000, — ist verloren gegangen. Wir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb dreier Mo— nate ein Policeinhaber bei uns meldet.
Berlin, den 4. April 1914.
Nordstern Lebens⸗Versicherungs ⸗Aetien⸗ Gesellschaft zu Berlin. Die Direltion.
Hacke lser⸗Köbbinghof. Gerecke.
3171 Aufgebot.
Der Schulvorstand der katholischen Schule in Kalisch hat das Aufgebot des angeb⸗ lich verloren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 27 B der Kreissparkasse in Berent über 1664 20 S, in welchein die katho⸗ lische Schule in Kalisch als Gläubigerin vermerkt ist, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. November 191 4, Mittags EZ Uhr, vor dem Amtsgericht in Berent, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallt deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Berent, den 3. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
3172 AVufgebot.
Die Firma J. Kamnitzer in Osterode, Osipr. — vertreten duich den Rechts anwalt Kamnitzer in Berlin C. 2, Kaiser Wilhelmstr. 48 — hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 7. Ja nuar 1913 fällig gewiesenen Wechsels, d. d. Dt. Eylau, den 7. Ottober 1912, über 300 M, der von Max) Ewald in Dt. Eylau auf Fräulein Ida Sawatzki ebenda gezogen und von dieser angenommen worden und von der Antragstellerin und Johann Wisniewekt in Dt. Eylau giriert ist, beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2H. Okiober E814, Mittags ET Unr, vor dem unterzeichneten Gericht, Niederwallur. Nr. 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Krajftloserklärung erfolgen wird.
Dt. Eylau, den 6. April 1914.
Königliches Amtsgericht. Redmann.
[2245 Aufgebot.
Der Kommerzienrat Louis Wessel als Inhaber der Firma Wessel's Wandplatten⸗ fabrik in Bonn 4. Rhein, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Heinemann und Dr. Bertermann in Cssen⸗Ruhr, III. Hagenstr. 50 52, hat das Aufgebot fol— gender angeblich verloren gegangener Wechsel:
a. 4d. 4. Essen⸗Ruhr, den 15. März 1912, über 1463,08 MS, der von ihm auf die Herten Daelen und Diederichs in Essen Ruhr gezogen, von diesen ange- nommen worden und der weiter, beim Bankgeschäft Nathan & Co. in Essen⸗ Ruhr zahlbar, am 1. Juni 1912 fällig gewesen ist,
b. d. d. Essen⸗Ruhr, den 15. März 1912, über 2082 24 6, der von ihm auf die Herren Daelen und Diederichs in Essen⸗Ruhr gejogen, von diesen ange⸗ nommen ist und der weiter, beim Bank⸗ geschäft Nathan & Co. in EssenRuhr zahlbar, am 15. Juni 1912 fällig ge— wesen ist,
beantragt. Der Inhaber der Ukunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Dezember 1914, Vormittags LEH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 82, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die . en. der Urkunden erfolgen wird. Effen, den 20. März 1914. Königliches Amtsgericht.
2827] Aufgebot.
Der Landwirt Johann Kesy in Miaty, Kreis Witkowo, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Wolski in Witkowo, hat das Aufgebot des von ihm am 1. April 1913 ausgestellten, vom Bezogenen, Landwirt Boleslaus Laezkowski in Fritzensruh bei Samter, angenommenen, am 1. Oktober 1913 fälligen Wechsels über 1000 A, der angeblich verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 8. No⸗ vember 1914, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird.
Samter, den 26. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
2828 Aufgebot.
Der Kaufmann Bernhardt Meißner in Pegau, vertreten durch den Prozesbevoll— mächtigten, Rechtsanwalt Dr. jur. Dießner in Pegau, hat das Aufgebot eines am 27. Oktober 1913 von Ch. Leibfarth in Metzingen an eigene Order auf Herren Maier C Schick in Metzingen gezogenen, an den Antragsteller girserten, am 15. Ja. nuar 1914 fälligen Wechsels über 280 4M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den O. November 1914, Vor⸗ mittags EO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneken Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft. loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Urach, den 2. April 1914.
Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Seckendorff. 2829
2829 Aufgebot.
Der Grundbesitzer Joseph Reszel aus Ostrowitte kirchlich hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, mit der Unterschrift des Antragstellers als Akzep— anten, des Propstes Klein als Ausstellers und Remittenten und des St. Walkowski als Indossanten versehenen Primawechsel⸗ blanketts über 836 , zahlbar bei der Bank ludowy w Witkowie, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den ES. Dezember 1914, Mittags E22 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Witkowo, den 2. April 1914.
Königliches Amtsgericht.
81846
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat beute folgendes Aufgebot erlassen:
Für den verstorbenen Architekten Hein⸗ rich Campe sind 20 000 M laut Kauf⸗ briefes vom 18. Oktober 1877 und 10 000 S½ laut Obligation vom 11. Juli 1878 als Hypotheken auf das hier No. ass. 4511 an der Friedrich⸗Wilhelm⸗ straße belegene Grundstück eingetragen. Nachdem die Witwe des Gläubigers Anna Campe, geb. Hugo, hier, als Testamenis⸗ vollstreckerin das Aufgebot der vorgenannten Urkunden beantragt hat, werden deren un⸗ bekannte Inhaber aufgefordert, ihre An⸗ sprüche an dieselben spätestens in dem auf den 11. Juni 1914, Vormittags EI Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hier, Zimmer Nr. 22, angesetzten Termine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
Braunschweig, den 29. November 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 22:
W. Sprin kstub, Gerichtsobersekretãr.
3165 Aufgebot.
Der Zimmermann Fritz Neumann aus Fischbausen hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschlleßung der Gläubiger folgender im Grundbuch des ihm gehörigen Grund— stücks Fischhausen Nr. 113 in Abteilung II Nr. 1 und 2 eingetragener Reallasten gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt: a. des Wohnungsrechts, das sich die Zimmermann Gottlieb Heinrich und Louise Heinriette geb. Pluschkell-Fernitz⸗ schen Cheleute in 57 des notariellen Kaufvertrages vom 20. Oktober 1842 bis zum 1. April 1843 vorbehalten haben,
b. des Nießbrauchsrechts, welches der Johanne Caroline Glagau verehelichten Braun aus dem Destament ihrer Mutter, der verwitweten Wilhelmine Glagau, geb. Freudenberg, vom 25. Januar 1842, publiziert den 1. Februar 1844, zusteht.
Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Oktober E914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5 anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ibren Rechten erfolgen wird.
Fischhausen, den 1. April 1914.
Königliches Amtsgericht.
3169
Der Gutsbesitzer Max Schütze in Hasen⸗ felde hat das Aufgebot der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatt des ihm ge⸗ hörigen Grundstücks von Hasenfelde Band Blalt Nr. 12 in Abteilung III Ne. 3 für die Geschwister Johann Friedrich und Gottfried Erdmann Schülzke eingetragenen Hypothek von 327 Taler 14 Sgr. 9 Pf. beantragt. Die Gläubiger werden auf⸗
gefordert, spätestens in dem auf den 26. Mai E914, Vormittags 10 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht angesetzten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Müncheberg, den 31. März 1914. Königl. Amtsgerlcht.
3162] Aufgebot.
Die Heeresverwaltung hat durch die Intendantur des Militärverkehrswesens be⸗ antragt, diejenigen Personen, welche daz Eigentum an der im Eigenbesitßz der Heeresverwaltung befindlichen Parzelle Kartenblatt 3 Nr. 943 6 der Gemarkung Berlin⸗Schöneberg, öffentlicher Wege an der Ringbahn von 23 a 66 4m Erste, für sich in Anspruch nehmen, im Wege des Aufgebotsverfahrens mit ihrem Rechte aus zjuschließen.
Dlejenigen Personen, welche das Eigen⸗ tum an der obengenannten Parzelle in An— spruch nehmen, werden daher aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 22. Juni 1814, Vormittaas Rz Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58 Il, anberaumten Aufgebots— termine bei diesem Gericht anzumelden, , ihre Ausschließung erfolgen wird.
Die Anmeldung hat den Grund det Eigentums rechts zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrist oder Ab— schrift belzufügen. — 9 F. S6. 14.
Berlin⸗Schöneberg, den 30. Mä 1914.
Kgl. Amtsgericht Ber lin⸗Schöneberg. Abt. 9.
3163
Die Landgemeinde Berlin, Johannisthal bat das Aufgebot zum Zweck der Aus— schließung des Eigentums folgender in der Gemarkung Kanne belegenen Parzellen beantragt:
Krtbl. 2 Parzelle Nr. 1402 127, Graben am Dorfe, 9, 18 a groß,
Kribl. 2 Parzelle Nr. 1500 127, Graben am Flugplatz, 1,84 a groß,
Krtbl. 2 Parzelle Nr. 1501 127 daselbst 66,165 a groß.
Es werden daher alle diejenigen Per— sonen, welche das Eigentum an diesen Parzellen in Anspruch nehmen, auf— gefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli EL9E R, Vormittags ILO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 38, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus—= schließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Cöpenick, den 27. März 1914.
Königliches Amtsgerlcht.
3167 Aufgebot. Der Pfleger Kanzleigehilfe Se Preetz bat beantragt, den Hans Joachim Harder, geboren 31. Oktober 1851 zu Röbsdorf bei Probst⸗ eierbagen, zuletzt wohnhaft in Sehestedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. November 814A, Vormittags 94 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Gettorf, den 31. März 1914. Königliches Amtsgericht.
3392 Aufgebot.
Der Ortssteuerbeamte Hermann Velgel in Erbstetten, vertreten durch den Flnanz— sekretär Gotthilf Veigel in Bietigbeim, hat den Antrag gestellt, den am 15. August 1845 in Erbstetten, O. A. Marbach, ge⸗ borenen, von dort im Jahre 1880 nach Amerika ausgewanderten verschollenen früheren Volksschullehrer Karl Friedrich Veigel für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 23. De⸗ zember 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotetermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Marhach. den 3. April 1914. K. Amtsgericht. Stv. Amtsrichter Dürr.
33931
Das Gr. Amtsgericht Neckarbischofs⸗ heim hat unterm 2. April 1914 folgendes Aufgebot erlassen: Die Bierführer Chri⸗ stian Keßler Ehefrau, Marie geb. Friedrich, in Schwetzingen hat beantragt, ihre ver⸗ schollenen Brüder, den am 29. Dezember 1852 in Ehrstädt geborenen Wilhelm Heinrich Friedrich und den am 27. Ja—⸗ nuar 18594 daselbst geborenen Friedrich Ludwig Friedrich, beide zuletzt wohnhaft in Ehtstädt, von wo Wilhelm Heinrich Friedrich im Jahre 1880 nach Amerika und Friedrich Ludwig Friedrich im Jahre 1881 nach der Schweiz auswanderte, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den ES. November I 9IÆ, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neckarbischofsheim, 6. April 1914.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgericht.
zum Deutschen Neichsan
M S4.
. nnter cum eher.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
; Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Zweite Beilage ö zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. Berlin, Mittwoch, den 8. Awiil
1914.
Effentlicher 2m zeiger.
Anzeigenpreiß für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
7590 Ie
2
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Mia m 9 ö rer, Far Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. und Invaliditats⸗ ꝛc. Versicherung.
1 ** 8 * ne Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3192 Aufgebot.
Der Landmann Georg Abel 11. in Ober⸗ tiefenbach hat beantragt, den verschollenen am 11. April 1873 zu Obertiefenbach ge⸗ borenen, zuletzt dort wohnhaft gewesenen Johann Abel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich späteftens in dem auf den 24. November 1914, Vormittage 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— tetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Runkel, den 31. März 1914.
Königliches Amtsgericht. 3193 Aufgebot.
Der Metzger Heinrich Hepp in Wieden brück i. W hat beantragt, den verschollenen, am 31. Mai 1834 geborenen Johann Ferdinand Karl Nickel, zuletzt wohnhaft in Villmar, Oberlahnkreis, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spitesten in dem auf den z. November 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Runkel, den 3. April 1914.
Königliches Amtagericht.
Der Schmied Oswald Zimmermann aus Gumpelstadt hat heantragt, seinen Bruder, den im Jahre 1881 nach Amerika ausgewanderten und seit Mitte der 1890 er Jahre verschollenen Schmied Friedrich Emil Zimmermann aus Gumpelstadt, geb am 6. September 1857, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 10. Oktober 1914, Vormittags LI Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotztermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen ver mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige davon zu machen. 3150
Salzungen, den 31. März 1914.
Herzogl. Amtsgericht. Abt. 3.
3194 Aufgebot. Der Landwirt Georg Philipp Maus II. in Nochern hat beantragt, den ver⸗ schollenen Johann Jakob Karl Heim, genannt Wilbert, zuletzt wohnhaft in Nochern, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember E914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufagebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. St. Goarshausen, den 31. März 1914. Königliches Amtsgericht. 31701 Aufgebot. Die Arbeiterfrau Marianna Sroezynska, geb. Gajewska, in Pientschkowo hat be⸗ antragt, die verschollenen Arbeiter: Michael Sroezynski, b. Johann Gajewski, . Jacob Gajewski, zuletzt wohnhaft in Pientschkowo, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen zerden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. November 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Schroda, den 2. April i9g14 Königliches Amtsgericht.
3164
Am 21, Januar 1913 ist der Arbeiter (Pferdeknecht) Johann Vagt gen. Kasch aus Glasow, geb. am 6. August 1850 don der ledigen Sophia Maria Vagt zu Darbein, gestorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nach⸗ lasse zustehen, aufgefordert, diese Rechte bie zum 3. Juni 1914 bei dem unter— zeichneten Gerichte zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Groß⸗
herzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsche Fisku⸗ nicht vorhanden ist. Der reine Wert der Nachlasses beträgt ungefähr 2600 . Dargun, den 2 April 1914. Großherzogliches Amtsgericht.
31681 Beschlußz.
Oeffentliche Aufforderung. Am 20. August 1908 ist in Heiligenbeil di⸗ Hospitalitin Auguste Podoehl aus Heiligenbeil verstorben. Alle diejenigen welche gleich nahe oder noch eher erb berechtigt hinter derselben zu sein meinen, als diejenigen, welche nach bisheriger Er— mittlung des unterzeichneten Nachlaß gerichts als Erben in Betracht gekommen sind und aus den Akten dieses Gerichte ersehen werden können, werden aufgefor— dert, ibre Erbansprüche spätestens am 30. September 191A, Vorm. 1 Ohr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzu— melden, widrigenfalls sie jwar nicht mit ihrem Erbrecht ausgeschlossen werden, wobl aber kein Recht auf Berücksichtigung her der amtlichen Behandlung des Nachlasses durch das unterzeichnete Gericht haben werden. Der reine Nachlaß beträgt un— gefähr 5000 .
Heiligenbeil, den 8s. März 1914.
Königl. Amtsgericht. 2.
26131
Durch Ausschlußurteil unterzeichneten Gerichts vom 13 März 1914 ist der ver- schollene Friedrich Daude aus Frebers— hausen, geboren daselbst am 26. April 1365 als Sohn des am 17. Dezember 1892 verstorbenen Christian Daude, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1900, Mittags 12 Ubr festgestellt.
Bad Wildungen.
Fürstliches Amtsgericht. Abt. II.
2616 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 3. April 1914 ist der am 9. Oktober 1842 zu Borken i. W. geborene Händler Simen Braunstein für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1907 festgestellt.
Borken i. W., den 3. April 1914.
Königliches Amtsgericht.
2617 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom März 1914 ist der verschollene Steuermann Hans Christian Kronborg Mathiasen für fot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1903 festgestellt worden.
Flensburg, den 30. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
297
3166
Durch Ausschlußurteil vom 30. März 1914 sind 1) Robert Schmidt. geboren am 21. April 1871 zu Frankfurt am Main, 2) Johanna Wilhelmine Schmidt, geboren am 26. September 1874 zu Frank—⸗ furt a. Main, für tot erklätt worden. Als Todestag ist bei Robert Schmidt der 31. Dezember 1902. bei Johanna Wilhel—⸗ mine Schmidt der 31. Dezember 1905 fest— gestellt.
Frankfurt a. Main, den 30. 1914.
Königliches Amtsgericht.
3191 31g Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichtöz vom 31. März 1914 ist für Recht erkannt: Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Greiffenberg Nr. 18 60, lautend auf den Namen Anna Fromm⸗ hold, Liebenthal, über 2325 46 wird für kraftlos erklärt. Greiffenberg i. Schles., den 1914.
M* Marz
90 97 3,
1. März
Tönigl. Amtsgericht.
3152] Oeffentliche Zustellung.
Die Wirtschafterin Agnes Thekla ver⸗ ehel. Schäfer, geb. Oette, in Zittau, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechisanwalt Dr. Weißflog in Bautzen, klagt gegen den früheren Rittergutsbesitzer Karl Friedrich Schäfer, zuletzt in Zittau, jetzt un— bekannten Aufenthalts, mit dem An— trage, auf Grund von 15672, 1568 B. G.⸗Bchs. die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Tanderichts zu Bautzen auf den 8. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Piozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bautzen den 3. Avril 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
3153] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Damerow, geborene Liebscher, in Berlin, Lützowstr. 81, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Rothe in Berlin, Linkstr. 25, klagt gegen ihren Ehemann, den Konditor Bruno Damerow, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er sie gleich nach
5
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der Eheschließung zu ihrer Mutter gebracht habe und sich seitdem nicht mehr um si— zekümmert habe, mit dem Antrage, ibre Ehe zu scheiden, ihn für den allein schul.— digen Teil zu erklären, ihm auch die Fosten des Rechtsstreits aufzuerlegen 73 R. 170. 14. — Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr. II. Stock Saal 16—18, auf den 1. Juli 1914 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 3. April 1914. Worm, Landag.⸗Sekr., des Königlichen Landgerichts
3155] Oeffentliche Zuftellung.
Der Werkmeister Ernst Julius Pilz ir Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts mwalt Justizrat Merkel, daselbst, klagt gigen seine Ehefrau Bertha Ida Vilz, geb. Propst (oder Probst), früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund von § 1567 3.2 B. G.⸗B mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd, lichen Verhandlung des Rechtestreits vor 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 10. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch inen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten dertreten zu lassen.
Dresden, den 3. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1 die
3666 Bekanntmachung.
Elisabeth Stahl, geb. Zickgraf, in Schifferstadt, Klägerin, durch Rechtsanwalt Karl Koch in Frankenthal vertreten, hat gegen ihren Ehemann Josef Stahl, Tagner, zuletzt in Schifferstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Klage erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ehe der Parteien wird geschieden; 2) der Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt; 3) derselbe hat die Prozeßkonten zu tragen. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichts Frankenthal vom: Donners tag, den 4. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwalts. bestellung.
Frankenthal, den 6. April 1914.
Kgl. Landgerichtsschreiberei.
Oeffentliche Zustellung. Sachen der Frau Emma Rausch, in Berlin Sẽw. 61, Blücher
2 icher : Rechts⸗
ihren Ehemann, den Klem Eduard Rausch, früber ür (Mark). jetzt unbekannter Aufenthalts, wegen Ebhescheidung, wi Beklagte zur mündlichen des Rechtsstreits vor die zweite kammer des Königlichen Landgerichts
. NVerhan Verba
bei diesem Gerichte zugel anwalt als Prozeßbevollm treten zu lassen.
Cossäth, Gerichtssch
des Königlichen Landgerich.s.
Oeffentliche Zustellung. ͤ Ehefrau Berta Zander, geb. Weile, in Erxleben, Prozeßbevollmächtigter: Justiz. rat Dr. Pomme in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Zander, früber in Wolmirsleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1906 oder Anfang des Jahres 1907 bös⸗ willig verlassen babe t dem Antrage, die Ebe der Parteien Grund des § 1567. Bürgerlichen Gesetzbuchs zu scheiden und den Beklagten für den schul— digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verband⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil— kammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 29. Juni 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halberftadt, den 4. April 1914.
Müller, Gerichtsschreiber
auf
Nielsen, geb. Pohl,
durch Rechtsanwalt Dr. W. GE. Bintz, klagt gegen ihren Ehemann, den Buch handlungsgehilfen Andreas NicolavNielsen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund sz iöß8 B. G-⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den
Beklagten für den klären Klägerin ladet d lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 7 (Ziviljustiz gebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 23. Juni 1914. Vor⸗ mittags 95 Uhr. mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 3. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
D eCS8
3159] Oeffentliche Zustellung.
igen Teil
Die Ehefrau Anna Wilbelmine Maada⸗
lena Starke., geb. Peters, in Itzehoe, Pro- teßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Ge⸗ heimer Justizrat Dr. Meier in Kiel. klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Simon Starke früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver⸗ lassung und schwerer Verletzung l begründeten Pflichten, S§ 1567 1568 B. G.⸗Bs., mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteten be— stehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ tsstreits vor ner des Königlichen ndgerich Kiel auf den 13. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderun ĩ diesem Gerichte
15 vr gzßBECwallwmsAKtiater als Prozeßbevollmächtigten
der durch
Landgerichts in K
vertreten zu
lassen.
Kiel, den 3. April 1914
Der Gericht sschreiber des Königlichen Landgerichts.
Betreff: Brenner gegen Brenner wegen
Ehescheidung. Oeffentliche Zustellung.
Brenner, Kreszenz. Zugeherin in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ludwig Kahn in München, klagt gegen Brenner, Johann, Wanderlehrer, zusetzt in München zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht ver—⸗ treten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge— schieden. 2) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen bezw. zu er— statten. Die Klägerin lad den Be. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1 Zivilkammer igli ichts München J Nai 1914. ingssaal 911 Aufforderung,
zugelassenen Prozeß bevollmächtigten
Sor 3ffeontl; n der öffentlichen
auf Freitag, den 29. Vormittags 9 Uhr, Sitz — Justtipalast — mit der einen bei diesem Rechtsanwalt als zu bestellen. Zum Zwecke Zustellung wird dieser Auszug der Klage zekannt gemacht.
München, den 3. April 1914. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts l.
3160) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Stresemann, geb. Schüler, in Eberswalde, Ruhlaerstraße 4, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Fustizrat Dr. Jahn und Jordan in Prenzlau, klagt gegen ibren Ehemann, den früheren Zigarrenhändler Franz Strese⸗ mann, früher in Eberswalde, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, auf Grund der Be— bauptung, daß ihr Ehemann sie am 30. Juni 1913 verlassen habe und sich seitdem verborgen halte, mit dem An— trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau, Zimmer Nr. 31, auf den 3. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Prenzlau, den 4. April 1914.
Scheele, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
3190) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau August Meyer, Sisi geb. Mülhens, in Trier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mayer in Trier, klagt gegen den Hauptmann August Meyer, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Trier, u. a. auch unter der Behauptung, daß Beklagter sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Trier auf den 12. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Projeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Trier, den 24. März 1914.
Schaefgen, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
3189) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Franz Heinz, Elisabeth geb. Lorig, Zigarettenarbeiterin in Trier,
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die zweite Zivilkammer des Königlichen
Landgerichts zu Trier auf den 12. Juni
1914, Vormittags 9 Uhr, mit der
Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Trier, den 2. April 1914 Schaefgen, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
1.
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Oeffentliche Zustellung und Ladung. Plank, Maria, unehel. Kind der Hirtens—⸗ tochter Margarete nun Dienst⸗ mädchen in Nürnberg, gesetzlich vertr durch den Vormund Wendelin ? Hirte in Eutenhofen, klagt gegen Kraus, Johann, vollj. Bauerssohn von Buch, zuletzt wohnhaft gewesen in Gundelsbofen, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, mit dem An— trage, festzustellen, daß der Beklagte der
Plank
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ausig é Ia zur Zahlung einer in tate vorauszahlbaren, zurt der Klägerin, zu deren zurück⸗ gelegtem sechzehnten Lebensjahre zu ent richtenden Unterbaltsrente von jährlich 260 S zu verurteilen. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung Rechtsstreits ist bestimmt auf Dienstag, den T. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs— saal des K. Amtsgerichts Riedenburg. Zu diesem Termine — Johann Kraus hiermit geladen. öffentliche Zu⸗ hluß vom 4. April
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Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Riedenburg. 154] Oeffentliche Zustellung.
Die Kreditgesellschaft mit beschränkter Haftung, vertteten durch den Geschäfte— führer Hübner in Berlin-Wilmersdorf, Augustastr. 29, Prozeßbevollmächtigter:
zanwalt Dr. Paechter, Berlin W. 35, Kurfürstenstr. 148, klagt gegen den Fritz Loeser, früher in Berlin W., jetzt unbe— kannten Aufenthalts, unter der Behaup—
daß der Beklagte ihr auf Grund
Wechsels vom 26. September 1910, protessiert 27. September 1913, I6 500 S nebst 350 „ Protestkosten schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 26 500 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 25. September 1913 sowie 33.50 M Wechselunkosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung de Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Lan gerichts IJ in Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 67, auf den 17. Juni E914, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforde— rung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.
Berlin, den 4. April 1914.
Kaeding, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
P chi
ö
81 9111
on 8
d⸗
3161] Oeffentliche Zustellung.
Der Hauseigentümer Max Kiekebusch in Berlin⸗Baumschulenweg, Kiefholzstraßez5Y, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Alwin Marquardt in Berlin-Marien⸗ dorf, Chausseestraße 35, klagt gegen den Herrn Fritz Müller, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus einem Grundstücksver⸗ kauf auf Zahlung der jäbrlich zu leistenden Abschlagszahlung von 250 4, und auf Zahlung der seit 1. April 1913 fälligen Hvpothekenzinsen — 4 vom Hundert von 700 M gleich 28 ½ — mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 278 nebst 4 vom Hundert Zinsen von 250 46 seit dem 1. April 1913, von 28 seit dem Tage der Klagezustellung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof, hierselbst, auf den 6. Juni 1914, Rormittags 9 Uhr. Zimmer ?2, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 1. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Tempelhof. Abt. 5. 3148) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Blenk, geborene Czychan in Basel, Kannenfeldstraße 30, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt G. Knod in St. Ludwig i. Els., klagt gegen den Ingenieur a. D. Heinrich Rabe,
früher in Charlottenburg, Schillerstraße 96.