Königreich Preußen. ö Seine Majestät der König haben Allergnãdigst geruht: den Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts Dr. von Herrmann auf seinen Wunsch von den Funktionen beim König⸗ lichen Heroldsamte zu entbinden und an seiner Stelle den Ge⸗ heimen Oberregierungsrat und vortragenden Rat im Ministerium des Innern Dr. Lenz nebenamtlich zum Mit⸗ gliede des Königlichen Heroldsamts und zum Staatskommissar für die das Ministerium des Innern berührenden Angelegen⸗
heiten desselben zu ernennen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
die Wahl des Oberlehrers Gerhard Ellendt an der städtischen Auguste Victoriaschule (Lyzeum nebst Oberlyzeum) in Memel zum Direktor der Anstalt zu bestätigen.
Schönbrunn ; morgen erfreulicherweise gut, die verbracht und ebenso wie gestern länger als sonst geschlafen. Der Kaiser erhob sich um 4 und war bei guter Stimmung, früh 36,4, demnach ist das
Alle subjektiven und objektiven
Bekanntmachung.
Dem Markscheider Wilhelm Weßling ist von uns unterm 27. März 1914 die Berechtigung zur selbständigen Ausführung von Markscheiderarbeiten innerhalb des preußischen Staatsgebietes erteilt worden. Derselbe hat seinen Wohnsitz in Bochum genommen.
Dortmund, den 18. April 1914.
Königliches Oberbergamt. Kaltheuner.
erfährt, Vertreter des Kaisers die empfangen. — Der Minister des Aeußeren Graf Berchtold vom Kaiser in eichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg deine Antwortsdepesche auf sein Begrüßungs⸗ bbazia erhalten, starchese di San Giuliano gesandten Tele⸗
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 12 der Freußischen Gesetzsammlung enthält unter Nr. 11 345 eine Verordnung, betreffend die Ausgestaltung der Wasserbeiräte, vom 7. Januar 1914, unter . Rr I 346 eine Verordnung, betreffend das Landeswasser⸗ amt, vom 18. März 1914, unter Nr. 11 337 eine Verordnung über das Inkrafttreten des Wassergesetzes vom 7. April 19s3, vom 13. April 1914, und
unter Nr. 11318 den Allerhöchsten Erlaß, betreffend die Rangverhältnisse der Beamten des Landeswasseramts, vom 9. März 1914. Berlin W. 9, den 20. April 1914. Königliches Gesetzsammlungsamt. Krüͤer.
9
Angekommen: Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten D. Dr. von Trott
zu Solz; ö Seine Exzellenz der Staatssekretär des Reichsjustizamts
Dr. Lis co vom Urlaub.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 21. April 1914.
Der 75. Geburtstag Seiner Majestät des Königs von Rumänen wurde gestern in der tumänischen Gesandt— schaft durch eine offizielle Tafel gefeiert, an der u. a. Seine Königliche Hoheit ber Prinz Carol von Rumänien und Seine Durchlaucht der Erbprinz von Hohenzollern nebst Gefolge teil⸗ nahmen. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes von Jagow brachte, wie ‚W. T. B.“ meldet, in überaus herzlichen und warmen Worten das Hoch auf Seine Majestät den König von Rumänien aus, worauf der rumänische Gesandte Dr. Beldiman die engen persönlichen Beziehungen zwischen den beiden Herrschern aus dem Hohenzollernhause feierte und mit
einem Hoch auf Seine Majestät den Deutschen Kaiser schloß.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel und Verkehr und für Justizwesen sowie die vereinigten Ausschüsse für Zoll- und Steuer wesen, für Handel und Verkehr und für Justizwesen hielten heute Sitzungen.
Meldung des W. T mit dem Chef der detachierten Division und ; „König Albert“ am 18. April in Punta Arenas (Chile), S. M. S. „Jaguar“ am 19. April in Kobe und S. M. S. „Tsingtau“ am 18. April in Shauchaufu eingetroffen.
Laut
—
zur heutigen Nummer des wird die vom Reichseisenbahn⸗ r Einnahmen der deutschen Nebenbahnen im März 1914 deröffentlicht. Ein M. enthalten.
In der Zweiten Beilage „Reichs- und Staatsanzeigers“ amt aufgestellte Uebersicht de Haupt- und voll spurigen und seit Beginn des Rechnungsjahres Auszug war bereits in Nr. 1 vom 18. d.
Allenstein, 21. April. Bei der Präsentations wahl zum Herrenhause des Verbandes des alten und des be⸗ festigten Grundbesitzes im Landschaftsbezirke Masuren ist gestern, wie die „Allensteiner Zeitung“ meldet, an Stelle des verstorbenen Rittergutsbesitzers Rogalla von Bieberstein Freiherr von Schenk zu Tautenburg auf Doben gewählt worden.
Württemberg.
Seine Majestät der König hat gestern mittag den in Stuttgart eingetroffenen Staatssekretär des Reichsschatzamts Kühn in Audienz empfangen.
Mecklenburg⸗Strelitz. Nach dem in der „Landeszeitung für beide Mecklenburg“
Kaisers Fr
gehoben. Wie die „Korrespondenz erfährt,
auf den
iedrich erfreuli
che
nimmt täglich Spaziergänge l r die notwendigen Regierungsgeschäfte wieder aufgenommen. Wunde ist nahezu geheilt. hat gestern nochmals den hohen in bester Ordnung gefunden.
Fortschritte.
Der Großherzog unter⸗ im Schloßgarten und hat auch Die Geheimrat Professor Bier⸗Berlin
Patienten untersucht und alles auf
In
Lungenoberlappens vorhan geringer als gestern, eben so
Puls ist langsamer, pet . Der Hustenreiz ist noch vorhanden.
gestern nachmittag Vom deutschen R hat Graf Berchtol telegramm aus A ist mit dem an den M
ramm.
Gestern aben
der Zentralausschuß ratung eine Tagesor
*
worden seien, notwendig sei. w
Volke gejwungen
daß wir in schen Volkes Angelegenbeiten
kann, nicht hand
Das 35 Stimmen
gut geheißen
Der Vorsi angelegen he
werden sollte.
fernerhin zu
veröffentlichten offisiellen Hofbericht macht die Genesung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs Adolf
bedeutend sei.
möglichen, eine g ernftlich, daß gegenwärtig kein Krieg in Frage im Namen des amerikanischen Volkes zu s W ise wollen, e eigenem Ermessen
keiner leiten
Präsidenten fünfzig Verfügung gestellt werden.
Unter dem Vorsitz des gemeinsame Armee- und Marinerat zu einer Sitzung zusammen, um Pläne für und Marine zu besprechen,
w
Oefterreich⸗ Ungarn.
Das gestrige Abendbulletin über das anz Joseph lautet, wie 6 3 Die Eischeinungen des in den kleinsten Luftröhrenästen des rechten andenen Katarrhs erweisen sich heute als etwas die fieberhafte Temperatursteiger ung.
Appetit
ist
* J
kein Anlaß zu Besorgniss Kräftezustand günstig ist.
Die für den 26. April in Aussicht genommene Reise des Kaisers nach Budapest z Delegationen wird unter
d hat der in Ancona tagende Generalrat und
der
Die Eröffnung des Parlaments ist auf den 14. Mai festgesetzt worden.
Nach der gestrigen Zählung sind, wi bei der Wahl zur Zweiten Kammer e — und 70 SozisIdemokraten gewählt worden. Die Rechte gewinnt
21 Sitze unis zerliert einen, Sozial demokrg ten gewinnen 68
ö Qmerika. Der Präsident Wilson hat gestern an den Kongreß eine
Botschaft gerichtet, in die bewaffneten Streitkräfte d
.
R
der Rechte und der Wür schaft hebt nach einem Ueberblick über die Zwischenfälle, die zu der jetzigen Lage geführt haben, e
einigten Staaten besonders für Beleidigungen herausgegriffen und erklärt, daß eine augenfällige Genugtuung Die Botschaft fährt dann laut Meldung des
.
werden.
hänger. Unser Ziel würde nur sein, . kanise setzmäßige Regierung wiedereinzufühten.
nach
wärtige Lage wird nicht die mit sich bringen, wenn wir möchte in einer Angelegenheit, ohne
eln,
ersuche ich Sie um Ihre J det Vereinigten Staaten nach Bedarf verwenden kann, um von Huerta
die vollste Anerkennung der Rechte und Staaten zu erlangen. Repräsentantenhaus Resolution Verwendung der bewaffneten Macht der Vereinigten
Staaten zur Erzwingung
eine
wird.
im Empfange bleiben, damit der Kaiser geschont und eine ungünstige Beeinflussung seines Befindens verhütet werde, Wie das „Wiener K. K. Telegraphen⸗Korrespondenz⸗Bureau⸗!
wird der Erzherzog⸗Thronfolger Franz Ferdinand als
dnung angenommen, in der, wie, meldet, unter Aufrechterhaltung der festgelegten Forderungen Generalstreik verzichtet wird.
Ich hoffe, daß wir nicht zu einem Krieg mit dem mexikanischen
26 Befinden des T. B.“ meldet:
ihre
Der und Kräftejustand haben sich wesentlich Wilhelm“ von privater Seite aus das Befinden des Kaisers heute Der Kaiser hat die Nacht gut
Uhr 30 Minuten, fühlte sich frisch Die Temperatur betrug heute geschwunden. daß der
Fieber vollständig hr Anzeichen sprechen dafür,
en vorhanden ist, zumal auch
der Ansicht kommen, daß gewes achtet habe, weiter
den Zeitungen hat der Minister eine lassen, worin er die gebungen warnt.
Huerta d . ländern, einschließlich der Amerikaner,
Walis von Wan ist Furdenangriffs auf Bitlis, der im L verwundet worden war, des Scheichs Scheab Eddin und immer noch als Flüchtling im : befindet, sind sämtliche Kurdenführer nunmehr im Gewahrsam.
ihr Verhalten weise und gemãßigt Forderungen des Välkerrechis beob⸗ sie, als sie es abgelehnt habe, dabei nur durch die Rücksicht
Würde bestimmt worden sei. Bekanntmachung er⸗
Mexikaner vor amerikafeindlichen Kund⸗
en sei, daß sie alle
und daß nachzugeben,
ihre Ehre und
hat die Zusicherung gegeben, daß allen Aus⸗2
volle Garantie für Sicherheit gewährt werden wird. J Nach einem Telegramm aus Juarez haben die Rebellen
Befehl gegeben, sofort den Angriff auf Tampico zu erneuern. Dieser Befehl wird mit dem Wunsch erklärt, kaner, wenn sie n
führen, die ihnen freundlich gesinnten Bundestruppen in Tampico vorfinden sollen.
daß die Ameri⸗ Wilfon Anordnungen durch⸗
des Präsidenten ge Rebellen an Stelle der
Afien. Nach einer vom W. T. B.“ verbreiteten Meldung des
Molla Muhiddin, der Hauytanführer des aufe der Kämpfe
verhaftet worden. Mit Ausnahme des Mollas Selim, der sich russischen Konsulat von Bitlis
der dorthin einberufenen
Delegationen in der Ofener Hofburg bis
ist Audienz empfangen worden.
das inhaltlich gleichlautend
für Italien.
ESisenbahner nach zweitägiger Be⸗ W. T. B.“
gel Türkei.
Schweden. e „W. T. B.“ meldet,
79 Rechte, 65 Liberale
schiedensten Teilen des Landes mehrere hundert
Dieser erste artesische Brunnen wurde fontein 1910 erschrotet . . Bohrungen bewilligten Mittel reichlicher waren, ein eigener trupp zur weiteren gemocht durch
fernung
flachgeneigte Namaformation werden überlagert, w und von den dur und Dün nsand) Sandsteinen, Schiefe rn und Horizont.
Koloniales.
Das artesische Becken in der Sũdkala hari (Deut sch Sĩuũdwestafrika).
Vier Jahre lanz haben die Regierungebohrkolonnen in den ver⸗ Bebrlöch er gestoßen, eines derselben frei auslaufendes artesisches Wasser zutage sörderte. bei der Fam Stampriet⸗ da dite für Bohr⸗ Eischließung dieses artesischen Areals verfügbar werten. So wurde“ bisher die Erstreckung dessel en fünf weitere Bohrungen im Auobtal auf eine Eat⸗ von 40 Km nachgewirsen. Die geologischen Vorbedingungen das Auftreten des artesuchen Wassers sind in diesem Falle durch Lagerung der Schichten gegeben Die Horizonte der östlich des Fischflusses von Karooschiefern elche beide flach nach Osten bezw. Südosten einschießen chlassigen Deckgebilgen der Kalabari (Ob nflächenkalk bedeckt werden. Die Kairooschichten besteben aus dem Glac alkonglomerat als liegendem Den Schiefern sind lokal grobkörnige Sandst ine zwischen die das Bruckwasser fuhren. Ueber den Schichtenbau im
In den letzten Jabren konnte,
—
agert,
einzelnen geben die Profile Aufschluß:
Profil der Bohrung Kalkfontein Nord II,
1185 m über dem Meeresspiegel,
gebohrt mit dretzöll iger Diamantbohrmaschine durch Bohrmeister Eschen.
1200 Minutenliter frei aus laufendes artesisches Wasser.
Angesetzt von Dr. Range.
die Kiberalen verlieren 28 und die 12 Cad verlieren vier Sitze.
der er um die Ermächtigung ersucht, es Landes zur Aufrechterhaltung de der Nation zu verwenden. Die Bot—
hervor, daß die Ver—⸗
Wir bek impfen nur Huerta und se ne An— dem mer kanischen Volke zu er⸗
Ich hoffe Ich glaube, wenn ich sage, des mex kani⸗ ein Recht hat, seine inneren zu erledigen. Die gegen⸗
kommt. sprechen, die Angelegenheiten das
OOo — 90 m
56, 8-60 0 60, 0-80 0 80,0 93,0 83, 0 125,0,
1850
Lehm und Sand * . rotbrauner rd. i . weicher Sandste fern ii 68
J. 3 iS mare ahr , . blauer Schieferton . J
bis 32 m 22 Mmaßsenliter arte sisch. Wasser
Sarker Wasser ʒutritt 690 Minut nliter
Star ker
W esserzutritt 1200 Minutenliter.
grauer Sandst in mit dünn. Schief rtonlagen blauer Schieferton Konglomerat kJ grober grauer Sandstein. RKonglom rat . grober grauet Sandstein.
Karooformation
grauer ; blauer Schieferton. .
Profil der Bohrung Oste rode II,
9
; seintörn. roter ‚ ; J .
170 m über dem Meeresspiegel, gebohrt mit drel ö liger Dia mantbohrmaschine durch Boh meister Eschen. Minutenliter frei auslaufendes artesisches Wasser, Atmosphären U berdruck an der Bohrrohroberkante.
Angesetzt von Dr. Range.
zwei
ernsten Verwicklungen einer Einmischung sie schnell, weise und fest behandeln. Ich die fo ernste Folgen nach sich zie ben den Kongreß befragt zu haben. Desbolb Zustimmung, daß ich die bewaff nete Macht
der Würde der Vereinigten
337 durch
gegen
hat mit die die
angenommen,
der Huerta gestellten Forderungen
tzende der Senatskom mission für Militär⸗
iten
hat eine Bill eingebracht, durch die dem Millionen Dollar zur Verausgabung zur
Admirals Dewey trat gestern der
das Zusammenwirken von Armee für den Fall, daß dies notwendig
Die Generale Wood und Wotherspoon nahmen
an der Beratung teil. Küsten auf dem Wege in die die geplanten Maßregeln des Präsidenten auszuführen. zuständiger Seite wird erklärt, einigten Staaten unmöglich mache
schützen.
dieser Tatsache verständigt worden. — Der mexikanische Minister des Aeußern Rojas erklärte, meldet, es sei unmöglich, die Forderung der Vereinigten Staaten auf bedingungslosen Flaggensalut zu erfüllen, weil die Flagge nicht beleidigt worden sei, da sie nicht von der Barkasse
worden sei, weil ferner die ; ͤ vor der Einleitung einer Untersuchung wieder freigelassen und
der für die Verhaftungen verantwortliche
genommen worden sei. h bedingungslosen Salut abgelehnt, weil sie meinte, daß die An⸗
nahme einer solchen Forderung mit einer
Sie s
geweht habe,
Inzwischen ist die Flotte an beiden mexikanischen Gewässer, bereit, Von daß der Bruch es den Ver— die Ausländer in Mexiko Die fremden Regierungen seien von
Matrosen noch
deren Mannschaft verhaftet amerikanischen
. Offizier selbst fest⸗ Die mexikanische Regierung habe einen
Demütigung aleich⸗ ei überzeugt, die zivilisirte Welt werde zu
Lgünni en Verdunstung
De oo —- 15 m roter Sand... schich
ten Kalaharikalk. ; grauer Sandstein. . rotbrauner Sandstein . harter grauer Sandstein gelbbrauner Sandstein⸗ fseinkorn. grauer Sandstein.
⸗ bis 53 m erstes Wasser, bei 57 m fängt das Wasser an aus zulaufen,
grauer. Sant stein Schiefertonlagen blauer Schieferton iötlicher grob Sandstein
s mit
Karooformalion
zutrittt
eingestellt, da der Wasserdruck zu groß wurde. Die Wessermengen der Bohrungen sind recht beträchtlich, das zeigt die fosgende Tabelle: Artesische Bo brungen im Auobgebiet.
Genügt für Oeftar 10090 cbm f. d. Hektar)
Ergiebig⸗ keit in Stunden« litern
Pro Jahr Kublk⸗ meter
2.36 63 94,6 972 876
3459
26 280 630 720 946 070 972 360 876 0900 3451436 525 500 525 DT ödõõ J 577 030 397.5. Auf fisk lischem Land wären also mit dem bereits erschlossenen Wass- 3565.0 ha unter Kultur zu bringen. Das entspricht einem Staubecken, das 3 450 000 cbm Nutzwasser enthält, also selbst bei so 1 hälinissen mindestens 5 000 000 ebm Wasser ftauen müßte. Ein solches Beckn wüde bei den teueren Arbeits⸗ ve kältnissen im Namaland bei 10 3 Gesamtg stebungekosten für das Kubikmeter Wasser etwa eine halbe Millio, Mk Aufwendung verlangen. Die Bohrungen haben aber nur rund bb 000 4 gekostet. Gebohrt
3000 72 000 108 000 111 000 100 00 394 000 60 000
Kalkfontein⸗Kamelgestüt . Siampriet. Ste inbru Osterode⸗ Ouerode II
Nabas
Farm Stamprietfontein (Privat).
Abgeordneten in den Ferien die nötige Erholung erlangt haben, die
sollten, wie es im Interesse der Etatserledigung notwendig sei.
Statimnischen SStatistichen Handbuch der Stadt Frankfurt a. M.“ i Kö . . ,, Preis 1 4). U beisichten auf 144 Seiten ein so reichbaltiges statistisches Materi 1 . . 2 ( zes Material daß es sich verlohnt, einige der interessantesten Zahlen hier wieder zugeben. .
Personen ab. Wanderungsgewinn 8176 Personen. Hö . für benutzbar erklärt. Wohnungen hatten 709 zwei und 886 drei heizbare Zimm
Boh en X ei er. Gesamtfläche des Stadigebtets umfaßte 13 447 ha, ö S32 ha
und Schmuckanlagen entfielen.
orschulen kommen. von 6830 Schülern besucht.
wurde mit einer dreizölligen Diamantbohrmascht i il. antrieb eine größte Tiefe von 150 m — 5 — ö bobrberfahren wurde gewählt, weil es darauf ankam, fortlaufende i ,. zu gewinnen, um von der Schichtenfolge ein genaues Bild zu erhalten. Schon jetzt sind auf Farm Stampriet fonte unter Kultur genommen, und in kurzer 33 ee. k 6 dem Pfluge dien bar gemacht werden können. So wird dis ein st⸗ mals fo berüchtigte Kalahari einen Teil der dem Schutz— geb ,. ö lief e rn. ; Nachdem neverdings au noch auf dem Kalkplateau w 8 Auob bei Wit boyrvley ein allerdings . sches Wasser erschloͤfsen wurde, dürfen wir hoffen, daß der artesische Horizont ant gez but genug ist, um zum wittschaftlichen Aufichwung des Landes erheblich beizutragen. (Deutsches Kolonialblatt.)
Parlamentarische Nachrichten.
. Das Haus der Abgeordneten trat nach den Osier— ferien heute wie der zusammen. Diese 60. Sitzung, welcher der Minister der öffentlichen Arbeiten von Breikenbach bei⸗
wohnte, eröffnete ⸗ Vizepräsident Dr. Parsch. mit dem. Wunsche, daß die. Herten
ibnen für die nächsten Wochen notwendig set, da diese a Arbeit bringen würden, zumal wenn die Geschäfte so .
Auf der Tagesordnung steht die erste Ber ; wurfs eines K . Die allgemeine Besprechung wird durch eine Rede des Ministers der össentlichen Arbeiten von Breitenbach einge— leitet, die morgen im Wortlaut wiedergegeben werden wird.
(Schluß des Blattes.)
Statistik und VBolkswirts chaft. Statistische Mitteilungen aus Frankfurt a. M.
Als siebentes Ergänzungsbeft zu dem im Jahre 1907 ͤ zu — vom Amt der Stadt Frankfurt a. M. ,
für 191213 (J. D. Sauerländers In 10 Hauptabschnitten bieten die
t Die mittlere fortgeschriebene Bevslker er S
6 im Jahre 19413 129 100 Personen Jö (r . 338 rebendaeburten, 303 Totgeburten und 5138 Sterbefälle gezählt und 4366 Ehen geschlossen. Es wanderten 81784 Personen zu und 73 öos Somit betrug der Geburtenüberschuß 3845 und der 496 Wohngebäude mit 2390 Unter diesen 2390 Die
auf Wege und Straßen und . auf öffentliche Park⸗, Garten⸗ : Die mit Bäumen bepfl. Straße und Promenaden hatten eine Länge von rund 5) . 53 schen Schulen wurden von über 57 000 Kindern besucht, und zwar die höberen Knabenschulen von 4600, die böheren Madchen schulen von 2200, die Mittelschulen von 4200 Knaben und oh Mädchen, die Bürgerschulen von 17 500 Knaben und 19000 Madchen, wozu noch 2500 Knaben und 200 Mädchen in den Vor— Tie n,, . wurden J schülern. ie Akademie für Sozial⸗
Han ele wissen chaften hatte 1560 ö Her ö solrsnten. Bei, der städtischen Sparkasse wunden 1 Millionen Mark eingejahlt und 20 Millionen Mark auz— geiablt. 21m Ende des Jahres betrug der Bestand der Gut⸗ aben 323 Millionen Mark, die sich auf 44725 Sparer ver. eilen. Im Pfandhaus wurden für 16 Million Mark ander beli⸗ ben. An den städtischen Arbeitsnachweis ge⸗ In S8 000 Arbeitegesuche und 72 600 Meldungen offener Stellen it SYlle ds Nachwetses wurden 57 500 St llen besetzt. Durch die s tische Armenyflege wurden 16209 Partelen und einschließlich hrer Angebsörigen 36 800 Personen unterstützt, womür 33 Millionen rt ausgegeben wurden. Die Kinder( Walsenjpflege erstreckte sich auf e Kinder, wodon ungefänr 1700 stets gleich eitig in Pflege waren zur Stagte einem m, nsteuer waren 139 725 ph o sische und nich tpytys ische Zensiten veranlagt, die einen Steuerbetrag n 16 b zw 19 Millionen Mark aufbrachten. Zur Gemeinde“ inkemm enst euer waren insgesamt 123 000 Personen beranlagt ten Steuer oll 16 Millionen Mark betrug. Aus der . kurden 43 Millionen Mark aus der Land'teuer 3 Million Mark hir, Gr werbesteuer 2.5 Millionen Mark, aus der Hund esteuer - 6, 4 Das Wassergeld ergab einen Betrag n, . , . An Kirchen- und Kaltussteuer gingen
Zur Arbeiterbewegung.
Der Verband der Droschkenbesitz erver ? 561 ins nahm gestern abend, wie der F . pe ne 1 ar hero dentlichen Generalversammlung folgenden Antrag an en g net befindlichen Fahrer nehmen am 25. d. M die Arbeit 1 und zwar zu den alten Bedingungen, d. h. zu einem Tage— . 0 „„ und 25 0 /g der Einnahme. Fägen sich die Fahrer , ,. o erfolgt am 26. die Aussperrung, und die 9 . , . . dann ab nur noch 1 M Lohn und
0 Sinn J age J ̃ e . zu , . (Vgl. Nr. Ge gr . (Funf Ve sammlungen der in der Berliner = e n e qe ftigten Schneider und K . ö end in Berlin und Peukölln tagten, faßten demselben Blatte . gleichlautende Entschließung, in der erklärt wird, alle Ie ungen zu einem neuen Kampfe zu treffen, nachdem die hen men ter Fereits den im Jahre 1911 abaeschlessenen Ta rifver⸗ Megen Nichtinn haltang darch die Arbeitgeber — mit dem
l für aufe boben erklärt haben.
Ter ghtantss ch, Handels minister Peret versprach, 2. . Paris gemeldet wird, einer Abordnung der
. eiter der Telegrapben, und Telephon—
. 136 daß aus den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln 2 * 6. sofstt um 200 Francs erböht und vom Parlament ö ö. rhöbung von 1900 Francs erforderlich n Mittel ver— a e . Die Streckengrbeiter hatten vor kurzem mit * 6 gedrobt, falls ihre Ruhen ehäster nicht binnen sechs
een . obt werden würden. (Val. Nr 90 d Bl.).
2 Tabakartetterausstand sind W. T. B.“ zufolge ihn. n Tabakfabriken in Cagliart, Bari und Ver ong . n,. auch in Modena, Bologna und Neapel
4 ö. in ziemlich erheblichem Umfange fort Die Freihett
8er 9. erall gesichert worden. Auch in Mailand, Turin e n 3 sich ein Teil der Arbeiter wieder zur
In Venedig ist, wie di f z an. B g ist, wie die ‚Frkf. Ztg.“ erfährt. das s
. das Personal
ö Dampfschiffahrt (Vaporetti) in 3. Aus⸗ . e, n, , ,. . Een 4e, Schiffen ein Not⸗ e enn , ,. a em Lido und den Inseln der
wie dem
Wohlfahrtspflege.
Dem Oberhofprediger D. Drvander wurde im vori i seines 70. Geburtstages von Freunden . . Le wendung für einen kirchlichen Zweck überreicht. Mit dieser ö 6 an der Seine Majestät der Kaiser und König mit dem n Hause Allerhöchstselbst Sich beteiligt haben, ist nach der 9 timmung des Empfãngers unter dem Namen Ernst Dryander⸗ ö eine milde Stiftung mit dem Ziel errichtet worden, aus den ö. des Kapitals im Amte stehenden oder emeritierten bilfs— ? ürftigen Pastoren der evangelischen Landeskirche, vorzugsweise solchen ö. Probinz Brandenburg, oder den Witwen solcher Pastoren Unter- 1 im Fall von Krankheit, Notständen, Erziehungssorgen oder 1 nlichen Fällen zu gewähren. Die Verwaltung der Stiftung ö a dem 8. Dezember 1913 die, landesherrliche Genchmigung 1 hat, steht dem Oberhofprediger D. Dryander zu. Die ö 3 wird von einem aus dem Generalsuperintendenten D. La— . Geheimen Oberkonsistorialrat D. Moeller und 1 ankier Dr. Ludwig Körte, sämtlich in Berlin, beste henden . ura 3. geübt. Unterstützungsanträge sind im allgemeinen . . zuständigen Generalsuperintendenten dem Ober⸗ k . Drvander, Berlin N. 24, Oranienburgerstraße 76a,
Ausländische Wanderarbeiter und innere Kolonisation
Mit dieser Frage, speziell mit dem Seßbaftwerden der fre d, hat sich der Prasident der Königlichen . . 5 D von Schwerin vor einiger Zeit befaßt, der darüber im
ahrbuche Ostland u. a. berichtet; Im Jahre 1911 12 wurden in n, . amtlich zugelassen 729 575 ausländische Arbeiter — arunter 494 665 Slawen), wovon auf die Landwirtschaft 54 5 oso . Wie viele daneben unlegitimiert sich im Lande auf— ö. ten, entziehe sich jeder Schätzung; wer sich seit Jahren mit . h in der Verwaltun spraxis befasse, der werde wissen 1 . Zahl nicht gering sei. Der Natur nach hält sich der Saupt⸗ . er in der Landwirtschaft beschäftigten Polen in den Guts— ezirken auf. Herr von Schwerin weist darauf hin, daß in dem Zeit. ö 1871 bis 19095 in den Gutsbezirken von sieben Regierungs— ezirken die Zahl der Polen ungemein angewachsen ist. Im Regle— rungsbezirk Pote dam stieg sie von 0,9 auf 1190 der Berblkerung an, in Frankfurt a. O. von 1 auf 8, 8o/ g, in Merseburg von 1,1 auf 14990 / 9g in Magdeburg von 32 auf 20,2 0,9, in Stralsund von 61 auf I l in Stettin von O3 auf 5,7 0 o und in Liegnitz von 16 auf 21 0/0. Der Verfasser bemerkt hierzu: ‚Der ausläͤndische Arbeiter wird genommen, weil der inländische fehlt, und der inländische ziebt fort, weil der ausländische kommt“, und knüpft naheliegende Bed enen an diese Bildung von slawischen Unterschichten. .
Fürsorge für ortsfremde oder nicht seßhafte Jugendliche.
Zum Zweck der Erörterung der Frage, wie ein schrã der Wanderungen und die J et ie benen Jug end sich ermöglichen lasse, hatte der Verein für Sãuglinas fürlorge im Regierungsbezirk Düsseldorf zu einer all— , . Ju gendschutzkonferenz am 5. März dofthbin ein. geladen. Es waren eine große Anzahl in der Fürsorgetätigkeit ber⸗ dorragende Männer und Frauen diesem Rufe gefolgt. Direktor Dr Polligkeit (Frankfurt a. M.), Amtsgerichtsrat Landsberg nd Fräulein Dr. Marie Baum sprachen über das Thema: „Für— sorge für ortsfremde oder nicht seßhafte Jugendliche: ee, 23 Vortragenden hatten sich auf eine Reibe * stsãtze ge⸗ 9 die auch die Zustimmung der Versammlung fanden ie Sozialkorrespondenz . hebt daraus hervor: Was bei den boden e gn soweit sie Mündel sind — durch gute Organisation der ö . bei den fluktuierenden ) lerigkeiten, die selbst bei den für sie vera = lichen Stellen noch keineswegs anerkannt, geschweige . . Zur wirksamen Bevormundung von auswärtigen Mündeln bedarf es einer besonderen Organisation des Vormundschaftswesens für den zwischen örtlichen Verkehr, in erster Linie durch Schaffung einer ver— antwortlichen Stelle für die Ermittlung des Aufenthalt und die dor. mundschafiliche Erfassung der vom Geburtsort abwandernden Neu— geborenen, gegenseitige Hilfeleistung der örtlichen Berufe vormund— ie,, verbesserte Regelung des Meldewesens, stärkere Ausnutzung er Bestimmungen über die Abgabe einer Vormundschaft an? ein e , Gericht aus Zweckmäßigkelts gründen. Zur Durchführung der Fürsorge für die wandernden Kinder und Jugendlichen sind ferner notwendig: in Fällen dringender Gefahr Sicherung der ersten Hilfe— Leistung am Aufenthaltsorte unabhängig von Zustandigkein gfragen Schaffung von Mittelpunkten und Sammelftellen nach Art des der⸗ mittelnden Jugendschutzbureaus für Rheinland und Westfalen die . den angeschlossenen Vereinen unterstützt und in den Stand gefe . sein müssen für schnelle Bedienung der Rat. und Hilfẽfuchenden — sorgen, Ausbau des Netzes dieser Fürsorgeorganisationen und 8. winnung von Vertrauene personen auch in kl ineren Orten Schaffung eines Fahndungsblattes für flaktulerende Jugendliche. In der . schließenden Die kussion trat der Vorsitzende, Professor Dr. Shi ch. mann, für eine andere Abgrenzung der Armenverbände ein. Die . müsse kleinen Armenverbaͤnden abgenommen und großen örperschaft ug wie Provinzen, auferlegt werden. Es wurde alsdann 1 Kiter en , n. Amtes der Stadt Düsse l dorf Dr. Most, ziffernmäßig die Bedeutung dieser Fürforge belegt hatte, beschlossen, in Bü fseldorf eine 3 . ,. bes ; . Zentralstelle aller . Vereine unter Leitung des Letztgenannten zu
sKunsft und Wissenschaft.
Schulte führt in diesem Monat auße ĩ ĩ . r . 1 5 : = i Bildern Arbeiten von drei Mal ö J ö e, . . sehr bezeichnend sind. Es ie Landschaften von Hans Meyerkassel, Spi Falkenstein und Fultus Junghe ö nst Ju. gheim Man hat er ee, , ,,. Künstlern zu tun, die sich nicht J ö Probleme einlassen, deren Gemälde aber hoch über den nölichen ö. n, n, ,, ,, Sie verfügen über gut geschultes Können 9. esitzen künstlerisches Feingefühl und sie haben den Willen, Er⸗ le ,. K . , die deutsche Landschaft über. ; h und unaufdringli wiederzugeben. k , . Kerr see; . e gewagte und kübne Experimente, 1 strebende Bemühen des Künstlers zu ö, . 39 ,, sieht man Landschaften und lichtüberflutete , . 9 . 6 ern . und frohes Lebensgefühl ͤ . e e feuchtschimmernde Meeresl k . die am hohen Meeres himmel ö 3 . g zupackendem Griff gibt er die Wolkenmassen vorzüglich wieder z e . 4n „grauen Tag den Himm l hedecken, unter dem sich das 4 eer blitzend und blinkend ausbreltet. Außer diesem Ge— . ö. w . den Meeresbildern besonders ; u as von der Sonne blendend j ö ö die aach n och — ꝛ ; natür und einfach aufgefaßt ist, k recht gute Werke. Hans Meyerkasfel ö. 361 36. au ln erte Malweise und durch helle, beitere Farben den Glanz 3. ,. Tac es am Ostseestrand' eingefangen, und er erhöht . , 6. 6 . flatt'rnde Wimpel, die bunt rande wehen. In die durcheinanderwo ö . ö der ‚Herhstmesse in Cassel“ zwischen den n de . ewegt, bringt er durch geschickte Verteilung der Massen Ruhe, und 24. versteht es, die bunten Gewänder barmonisch ueinander zu an, ohne durch einen neutralisterenden Luftton ihre enkraft zu brechen, Von Julius Jungheim fesselt das feine auspruchslose Bild einer Winterlandschaft, die mit einer leichten
Weitere, Statistische Nachrichten ; s. i. d. Ersten Beilage)
Schneeschicht bedeckt ist — H GE. Linde-Walther stellt Porträts
ist, am natürlichsten und besten erscheint. Seine Dars
st lick ; rstellunge 4 2 sein . e, , e. zeigen, daß der e n e ersuchung, in konventionelle Modem ü . 2 * alerei zu verfallen, leider
Ausgrabungen des geschichtlichen Museum« e Pfal⸗y 8. Speyer wurden die erlich zur . 3. 3 Rhein gönheim wiederaufgencmmen und durchgeführt.
achdem die Umrisse des Kastells festgelegt waren, sollte mit der Untersuchung des Kestellinnern begonnen werden. Das wichtigsie Er⸗ gebnis der Untersuchung ist der Nachweis mehrerer Bauzeiten sowie einer gewaltsamen Zerstörung. Ein größerer Münzfund (eine Gold- münze und 143 Silbermünzen) zeigt, daß das Kastell wabischeinlich bei dem von Tacitus erwähnten Vangionenaufstand im Winter 69 7 in Flammen aufgegangen ist. Die Grabung ergab zahlreiches Ton⸗ geschirr, darunter feine südgallische Sigellaten, Bronzen, Münzen usw. Bald zeigte sich, daß der Bagger bereits in die nächste Nähe des auf der Westseite des Kastells liegenden Gräberfeldes vorgerückt war. Infolgedessen mußten die Grabungen im Kastell ab⸗ gebrochen und die Untersuchung des Gräberfeldes in Angriff genommen werden. Dort wurden etwa 350 Gräber guegegraben. Wahrend die Funde im Kastell und in der Zivilniederlassung mit dem Jahre 74 abschließen, reichen die Gräber bis in den Anfang des vierten Jahr⸗ hunderts n. Chr. Zwischen den römischen Graäͤbern fanden sich auch einzelne vorgeschichtliche, so ein Brandgrab der jüngeren Stein eit vom Großgartacher Typug, ferner Zweibrandgläber der Frübhallstattzeit und ein Brandgrah der Spät — La Tane — Zeit. Unter den römischen Gräbern ist daz Vorkommen von mehreren Skelettgräbern aus dem ersten Jahrhundert nach Christus, also einer Zeit, in der sonst all— , . die Sitte der Leichenverbrennung herrschte, besonders auf— 2 end. Vielleicht handelt es sich um die Leichen von im Kampfe Befallenen für deren Verbrennung man keine Zeit gefunden hat . . Mehrjahl sind Brandgräber. An Funden ergab Bee r, eld eine große Menge von Urnen, Krügen und sonstigen
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
. In Wieshaden wurde gestern vormittag im Kurhause der 31. Deutsche Kongreß für innere Medizin durch den Vor⸗ sitzenden Professor Rom berg⸗München unter außerordentlich Aahl⸗ . Beteiligung der wissenschaftlichen und ärztlichen Welt erõffnet 55 seiner Einleitungsrede betonte der Vorsitzende, daß der Kongreß ö dadurch weiter ausbaue, daß er zu seiner bisherigen Aufgabe, die ermittlung der neuesten Forschungsergebnisse, nun auch die Behandlung 1 Fragen der inneren Medizin von mehr prakrischer Bedeutung ringen werde. So wünden neben den Hauptberichten über das Wesen und Behandlung der Schlaflosigkeit, die Strahlen behandlung der bös⸗ artigen Neubildungen innerer Organe sowie Wesen und Behandlung der Sepsis erörtert werden. Die Ausführungen des Vorsihenden über die Noswendigkeit der Durchsetzung praktischer Arbeit am Rrankenbett mit in en Beafthighem Denken und Forschen fand lebhaftes In ereffe ö Beifall. Es wurde sodann in die Besprechung des Haupt Eratungsgegenstandes eingetreten. Die Professoren Gaupp-⸗Tübingen (Pspchiater) Gold scheider . Berlin (innere Krankheiten) und Faust. Würzburg (Pharmakologe) verbreiteten sich über das Wesen und die Behandlung der Schlaflosigkeit. .
China.
Der Kaiserliche Generalkonsul in Schanghai ha Verhů der Einschleppung der Pest unterm 28. v. * J aus Hongkong kommenden und die Häfen von Sch an hai und Woosung. anlaufenden deutschen Seeschiffe . e⸗ sundheitspolizeilichen Kontrolle unterliegen. ⸗
Nr. 31 des Zentralblatt der Bauverwaltung“, heraus⸗ ** im Minkstertum der öffentlichen Arbeiten, vom? 18. April J ,, . Dienstnachrichten. — Nicht- c es: A. Wöhler *. Das Kaiser Wilhelm-Kinderheim i Ahlbeck. Vermischtes: Preisaufgabe des 6 ferner en,, kan de. — Wettbewerbe für Entwürfe zur Neugestaltung des 83 plates zum Pots damer Hauptbahnhof in Berlin und zu einem Bismarckturm in Marienwerder in Westpreußen. — 55. Haupt versammlung des Vereins deutscher Ingenieure. Sta eb dr , in Frankreich und in Deutsch!land. A. Wöhlers wiffenschaftliche Arbeiten. — Sitzung des Deutschen Betonvereins. ö
Theater und Mufik.
. ᷣᷣ O. (Wallnertheater). Alfred Halms und Robert Saudeks Lustspi ili ; ; un — 161 8 ziel. . J 6. . , ö . aus. 8. i auch rührte, hat nunmehr im Schille eine Stätte gefunden. Märchenhafte Pers ; 6 alten Sage gemäß im Heiligenwald? s . 1 ö ) eit Jahrhunderten herkömmli sind gaben den Stoff her 8 i , ; — zur Belustigun Personen und des Publikums. Die 9 . n. ö ö ö. wo Fürstliche Herrschaften . ⸗ amen mit anderen Sommerfrischle zusammentreffen. Ein allgemeines Verk . in alle Verkennen heb , , vam Liede ist eine entsagungsvolle ö Vr . 1. k Schluß ist zwar nicht nach dem en Lusis Faber in unserer der Romantik abhol ü wissermaßen gerechtfertigt. Das Publik ,, zen lt. um des Schillertheat . noch romantisch zu empfinden vermag, hat . 4 I g, hat das vielleicht bedauert. ͤ = er Handlung und der Dars mit fortreißen. Else Wasa stand als ö ö, El] anmutige, , ö. , Reihe, aber ö ö nseler, die Herren Senger, Achterb E döstli Kurth und Nowack boten her . n ,, ; ö zerfreuende Leistungen. Lebh Beifall . l k gen. Lebhafter Beifall . Schluß auch einen der Verfasser, Herrn Halm, auf dic
Im Königlichen Oper ĩ
isnt os , , fn fan . irn nenn nera, Andiejewa von Skilondz, Artöt d S
w. sowie die Herren ö
. . nn, Krasa und Philipp besetzt. Dirigent ist der Kapell m Königlichen Schauspielhause wird
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,, . Iohl, Vallentin, Patry, von Ledebur,
een n, . . Hauptrollen, aufgeführt. Die Regie
Das Klingler-⸗Quartett wird e
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Dauerbezugskarten für alle fünf 3 . zum Prei) . ;
8, 6, 4 S sind bet Bote und Bock und A. inn h, ö
Mittwoch, Hauptrollen durch die gie,
Mannigfaltiges. Berlin, 21. April 1914.
Anläßlich der bevorstehenden Eröffnun . g der D ? bundausstellung in Cöln wird am nächsten , Den.
aus, unter denen das Selbstbildnis, das in allen Teilen gut gemalt
im Hotel Esplanade ein Tee zu Ehren des in Beriin alkreditierien