Familie der Aquarien recht beliebt Weibchen mit einem
Versuche aus der
einen ausländischen Zierfisch Cichliden
C herangezogen, der jetzt in ist. Er vereinigte ein dreijähriges nit einjährigen Männchen, und unter der Nachkommenschaft von 800 Jungen entwickelten sich noch nicht 50 Weibchen. Im nächsten Jahr paarte er das nunmehr jweijährige Männchen mit einem einsährigen Weibchen und erhielt nun einen fast ebenso großen Ueberschuß des welblichen Geschlechts unter der Nachkommenschaft. Das gleiche Ergebnis hatten Versuche mit anderen Fischen. Der Schweizer Pittet hat nun daraufhin versucht, die Vorherrschaft des männlichen Geschlechts, die sich bel den lachsartigen Flschen in vielen Gewässern bekundet, in erklären. Er meint, daß die Weibchen zu lange aufgehoben, die Männchen dagegen meist in jugendlichem Alter zur Befruchtung verwandt werden. In einem unbeeinflußten Gewässer würde der Zustand wahrscheinlich umgekehrt sein, indem sich die älteren Männchen gegenüber den jüngeren Nebenbuhlern ihren Einfluß auf das weibliche Geschlecht sichern. Es werden nun aber noch weltere Nachforschungen und Versuche nötig sein, um die Berechtigung dieser Erklärung zu erhärten, und die biologische Versuchsstation in München hat bereits im letzten Winter Forschungen zu diesem Zweck eingeleitet
Handel und Gewerbe.
im Reichsamt des Innern „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft“ )
Anfragen bei den Kaiserlichen Konsulaten wegen der Benennung von Importfirmen.
Nach Berichten der Kaiserlichen Konsularbehörden mehren sich neuerdings die Fälle, in denen deutsche Interessenten und Inter⸗ essentenverbände in ganz allgemeiner Form, die oft nicht einmal den genaueren Kreis der Ware, um die es sich handelt, abgrenzt, um die Namhaftmachung von Vertretern im Ausland bltten. Solche An. fragen sind zwecklog, denn die Benennung eines Vertreters hängt in erster Linie von der Ware ab, die eingeführt werden soll.
Es würde daher im Interesse einer sachgemäßen Beantwortung liegen, wenn derartige Anfragen mindestens folgende Einzelheiten ent⸗ hiekten: 1) Name und genaue Branchenbezeichnung der anfragenden Firmen usw.; 2) genaue Angaben des Erzeugnisses, welches aus— geführt werden soll, tunlichst mit Katalog und Preisangabe, letztere, wenn nicht anders möglich, ab Bahnstation; 3) Angabe der Länder in ähnlicher geographischer Lage (Nachbarländer), nach welchen das in Frage kommende Erzeugnis berelts mit Erfolg ausgeführt wird.
Empfehlenswert würde auch sein, bei vertraulichen Anfragen die streng vertrauliche Behandlung der Auskunft von vornherein zuzusichern.
zusammen In dustrie
l den e stellten
Griechenland.
Moratorium. Durch ein in der gröechischen Regierungszeitung veröffentlichtes Königliches Dekret vom 24. März / . Aprtl 1914 ist bestimmt worden, daß mit Bezug auf Artikel 1 der Gesetze vom 6. 19. Oktober 1912 und vom 31. Dezember 1913/13. Januar 1914 über teilweise Verlängerung der Gültigkeit und Vervollständigung der Bestimmungen über Unterbrechung von Verjährungen bis Ende Juni, J3. Just 1914 in den Provinzen des alten Königreichs sowie in den Generaldirektionen Mazedoniens und Epirus je de Verjährung von Rechten und Klagen des bürgerlichen Rechts, deren Ablauf in die Zeit der Geltung dieses Dekrets fällt, unter Inbegriff der durch frühere Dekrete angegebenen Verjährungen unterbrochen wird.
Unterbrochen werden gleichfalls in denselben Gebieten des Staates und für die gleiche Zeit wie oben alle Verbindlichkeiten, die sich auf Vertrag sfristen bezlehen, deren Ablauf in die Zeit der Geltung diefes Dekrets fällt, unter Einschluß der durch frühere Dekrete bezeichneten Verbindlichkeiten, sofern von deren Ablauf der Wegfall von Rechten und Konventionalstrafen abhängt. Von dieser Unterbrechung sind ausgenommen Forderungen, bei denen Zwangs— vollstreckung zulässig ist. ö.
Die Unterbrechungen gelten nicht für Rechtsverhältnisse, welche nach dem 2.15. November 1913 entstanden sind.
Geschäftslage in Salonik. Die Geschäftslage in Salonik ist andauernd schlecht und auch für die nächste Zeit ist kaum eine Besserung zu erhoffen. Der Umsatz ist fast gleich Null, Selbst die jüdischen und christlichen Osterfetertage, die in sonstigen Jahren immer eine starke Steigerung des Umsatzes brachten, haben sich diesmal im geschäftlichen Leben gar nicht bemerkbar gemacht. Aus dem Innern des Landes kommen nur selten und dann kleine Bestellungen. Die alten Schulden aus dem Innern sind immer noch nicht geregelt. Infolge des andauernden Moratoriums ist auch für die nähere Zukunft mit keinem Eingang von Geld aus dem Innern zu rechnen. Vor einiger Zeit hatte man ausnahmgweise größere Bestellungen aus Uesküb und Monastir. Man hoffte, daß dieselben anbalten würden, doch war die Hoffnung vergeblich. Zurzeit ist fast kein geschäftlicher Verkehr nach beiden Plätzen zu bemerken. Der s che Transit nimmt auch noch immer keinen Auf⸗
et jetzt wöchentlich ewa 10 Waggons, die von
in nach Serbien gehen. Im Vorjahr wa 30—= 35 Waagonz, vor 2 Jahren etwa z Kaiserlichen Konsulats in Salonik vom
/ Ecuador. SGintragung von Warenzeichen. Der derzeitige Kaiserliche Konsulatssekretär in Quito ist ermächtigt worden, die Eintragung von Warenzeichen deutscher Firmen in Ceuador zu vermitteln.
Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts am 4. Mai 1914.
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt . . 28 989 10 896 Nicht gestellt.. — —
— Die Oberrheinische Versicherungs-⸗Gesellschaft in Mannheim schließt ibr Geschäftsabr mit einem Ueberschuß von 772 744 ½ gegen 7365232 V im Vorjahre ab. Der Aufsichtsrat hat beschloffen, in der am 29. Mal cr. statifindenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 28 0 — 70 M für die Aktie (gegen 25 o/o im Vorjahre) in Vorschlag zu bringen.
— Laut Meldung des . W. T. B. betrugen die Einnahmen der Luxemburgischen P⸗rince Henri-Eisenbahn in der dritten Aprildekade 1914: 253 480 Fr.ů gegen das Vorjabr weniger 21 970 Francs. — Die Bruttoeinnahmen der Canadian Pacific ⸗Eisen⸗ bahn betrugen in der vierten Aprilwoche 2 860 000 Dollar (653 000 Dollar weniger als im Vorjahre). ö
Parit, 4. Mai. (Meldung der „Agence Havas“) Im Bank haufe de Neufville wird erklärt, daß heute die Zahlungen ein⸗ gestellt worden sind.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 4. Mai. (W. T. B.) Gold in Barren das Kllogramm 2756 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm S1 ß Br., So. 50 So.
Wien, 5. Mat, Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B) Einh. 4 o/ Rente M. N. p. ult. 82,33, Oesterr. 4 0 Rente in Kr. W. pr. ult. 82,50, Ungar. 40/0 Rente in Kr. W. 81,16, Türkische Lose per medio 220,900, Orientbahnaktien pr. ult. 387590, Sefserr. Staalsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 70000, Südbahn⸗ gefellschaft (Zomb.) Akt. pr. ult. 98.25, Wiener Bankvereinaktten ==, Desterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 610,50, Ungar. allg. Kreditbankaktien — — Jesterr. Länderbankaktien 496, 90, Unionbant⸗ aktlen ——, Türkische Tabakaltlen pr. ult. —, Deutsche Reichs- hanknoten pr. ult. 11745, Oesterr. Alpine Montangesellschaftsaktien S1I4 50, Prager Eisenindustrieges. Akt. 2541, Brüxer Kohlenbergb. Gesellsch. Aktien —— . — Nach lustloser Eröffnung fester auf das Bulletin über das Befinden des Kaisers.
London, 4. Mai, Nachm. (W. T. B. 27269, 2 Monate 274 Prbvatdiskont 23. — Abends. Konsols 756169. — Bankeingang 100 900 Pfund Sterling.
Parts, 4. Mai. (W. T. B.) Schluß) 3 9so Franz.
Rente 86,72.
Madrid, 4. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 105.90.
Lifsabon, 4. Mat. (W. T. B.) Goldagio geschlossen.
Rew York, 4. Mai. (Schluß.) (W. T. B.) Da heute das Publikum und die Kommissionghäuser in größerem Maße im Markte waren als an den Vortagen, so nahm das Geschäft zeitweilig einen recht lebhaften Charakter an. Bei Eröffnung des Verkehrs war eine ausgeprägte Tendenz vorerst nicht zu erkennen. Einige Werte stellten sich niedriger, einige konnten nach den ersten Umsätzen ihre Notierungen verbessern. Bald jedoch machte sich eine entschiedene Wendung zur Festigkelt bemerkbar, in erster Linie hervorgerufen durch günstige Ernteberichte und vor allem durch Gerüchte, die besagten, daß man die Entscheidung der Interstaate Commerce Commission in der Frachtratenfrage bereits in zehn Tagen erwarten könne. Andere Einflüsse, die anregend auf die zuversichtliche Stimmung der Börse wükten, waren Meldnngen über eine Zunahme des Frachtverkehrs auf den Westbahnen sowie die niedrigeren Sätze für tägliches Geld. In gleichem Sinne wurde die Ernennung Mr. Olmeyg und Paul Walburgs zu Mitgliedern der Bundesreserve⸗ bankbebgrde erörtert. Durch all diese günstigen Umstände angeregt, schritt die Spekulation zu Deckungen, sodaß die Börse eine stramme Haltung zeigte und sich bedeutendere Kursgewinne ergaben. In der Schluß— stunde ließ die Lebhaftigkeit des Geschäfts jedoch nach und eg stellte sich Realifationslust in größerem Umfange ein, sodaß die Tendenz eine geringe Abschwächung erfuhr und die Kurse 4— 1 Dollar von ihrem höchsten Stand verloren. Es machten sich aber gegen vor— gestern immer noch vorwiegend Kursbesserungen geltend. Umsatz 317 600 Stück. Am Bondsmarkt wurden bei unregelmäßiger Tendenz 1722 000 Dollar umgesetzt. Tendenz für Geld: Schwach. Geld auf 24 Std. Durchschnitts⸗Zinsrate 15, do. Zinsrate für letztes Darlebn des Tages 1, Wechsesi auf London 4,8525, Cable Transfers 4,8786, Wechsel auf Berlin (Sicht) 955 1.
Rio de Janeiro, 4. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf London 1527132.
Silber promyt 23 0/0 Engl.
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten. Essener Börse vom 4. Mai 1914. Amtlicher Kurebericht. Kohlen, Koks und Briketts. Preisnotierungen des Rheinisch— Westfälischen Koblensyndikats für die Tonne ab Zeche. L. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 – 14,00 MS, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 — 12,50 ƽ, . Flammförderkohle 1100 bis
11,50 „Sς, d. Stückkohle 13,50 — 15, 00 ις, e. Halbgesiebte 13,00 bis
und II 1375 — 14,50 , 13, 00–—-13,75 ½6, g. Nuß⸗ do. C - 50160 mm 975 bis
1400 S, f. Nußkohle gew. Korn 1 do. do. I 13,50 - 14,25 6, do. do. IV gruskohle - 2030 mm 8,50 — 9 50 , . Io 56 M, h. Gruskohle 700 - 975 ; II. Fettkoble: a. Förder- kohle 1122 — 1260 S6, b. Bestmelierte Kohle 1250 — 130990 (, c. Stückkohle 15 50 - 14 00 M, d. Rußkohle, gew. Korn 1 1375 bis 1450 S, do. do. IL 1375 — 14,50 , do. do. II 1350-14325 6, do. do. IV 13,90 - 13,75 M6, e. Kokskohle 1225 — 13,00 ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 1050 —= 1209 , E. de. melterle II 75 - 12.75 S, c. do. aufgebesserte je nach dem Stück= gehalt 12375 —- 1425 ƽς, d. Stückkohle 13,50 — 16,00 M, e. Nuß⸗ kohle, gew. Korn J und 1 15,25 18.50 4A, do. Zo. III 16,90 bis 19,75 , do. do. IV 11,50 - 14,00 S, f. Anthrazit Nuß Korn 1 20 00 21,50 , do. do. II 21,50 = 25,50 M, g. Fördergrus 9,30 bis 10,50 S, h. Gruskohle unter 10 mm 6,25 — ,. 90 M; 1V. Koks: a. Hochofenkoks 15,00 =- 1700 A6, b. Gießereikoks 1750 — 1850 , C. Brechkoks J und II 19 007-2300 M; T. Briketts: Briketts se nach Qualität 11,00 - 1425 6½6. Die nächfte Börsenversammlung findet am Mittwoch, den 6. Mai 1914, Nachmittags von 3 bis 4 Uhr, im „ Stadtgartensaale“ (Eingang am Stadtgarten) statt.
Magdeburg, 5. Mai. (W. T. B.) 3Zuckerbericht. Korn⸗ zucker 85 Grad ohne Sack —— Nachprodukte 75 Grad ohne Sack ⸗ Stimmung: Ruhig. Brotrafsin. J ohne Faß 19,23 — 19,50. Kristallzucker Imit Sack ——. Gem. Raffinade m, S. 19, 00 - 1925. Gem. Mells Lm. S. 1856 — 1875. Stimmung: Geschäftslos. Moh⸗ zucker J. Produkt Transit fret an Bord Hamburg: Mai 9, 325 Gd., „35 Br. Jun g, 40 Gb., 9,42 Br., Juli 9, 30 Gde., 9523. Br., August 9,60 Gd. 5 625 Br.. Ortober Dezember 9, 6h Gd., 9,57 Br., Januar⸗März 9,82 God., 9.35 Br. Ruhig.
Czin, 4. Mai. (W. T. B) Rüböl loko 70,50,
Stetig.
Oktober 69,50.
Bremen, 4. Mai. (W. T. S.) Schmal;z.
Loko, Tubg und Firkin 523, Doppelenmer 535. — Kaffee. Steig. Baumwolle. Still. American middling lolo 64.
Bremen, 4. Mai, Nachmittags 1 Uhr. (W. T. B.) Baumwolle american middling für Mai 60,7, für Juni — — für Jull 60,9, für August 60,9, für Seytember H9, 7, für Oktober 58,3, für November 577, für Dezember 5,6, für Januar 57, 4, für Februar 575, für Märj 57,6, für April 57,5. Tendenz: Stetig.
Hamburg, 5. Mai, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker J. Produkt Basis ZS o, Rendement neue Usance, frel an Bord Hamburg, für Mal 9,35, fuͤr Juni 945. für Juli 9.523, für August 9,65, für Oktober⸗Dezember 967, für Januar⸗März 9, 86.
Hamburg, 5. Mat, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. (W. T. B Raffee. Schleppend. Good average Santos für Mat 166 Gd., für September 48 Gd., für Deiember 483 Gd.,
für
für März 491 Gd. ) Budapest, 4. Mai, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen stramm, für Mai 13,530, für Oktober L239. Roggen für Oktober 106093. Hafer für Oktober 8.46. Mais füt Mal 7.40, für Juli 7,8, für August 7.58. Kohlraps für August 15,70. .
London, 4. Mai. (W. T. B). Rübenrohzucker 88 C6 Mai 9 sh. 4 d. Käufer, ruhig. Javazucker 96 9½ prompt 10 sh. 15 d. nominell, ruhig.
London, 4. Mat. (W. T. B.) (Schluß) Standard Kupfer träge, 633, 3 Monat 633.
Liverpool, 4. Mai, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 12 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Stetig. Amertfanifche middling Lieferungen: Stetig. Mat⸗Juni S 88, Junt⸗Jult 6,78, Juli⸗Auguft 6.75, August⸗ September 6,62, Sey⸗ sember⸗Ortober 6, 13, Oktober⸗November 633, Novem ber ⸗Deiember 627, Dezember⸗ Januar 6,25, Januar Februar 6,25, Februar⸗ März 6,265.
Liverpool, 5. Mat, Vormittags 19 Uhr 25 Minuten. (W. T. B) Baumwolle. Der Markt eröffnete für loko fest. Mutmaßlicher Umfatz 12 0909 Ballen, Import 12 009 Ballen, davon amerikanssche — Ballen. Amerikanische Lieferungen stetig. Glasgow, 4. Mai, Mittags 12 Uhr. (W. T. B.) Roh⸗
eisen geschlossen.
Paris, 4. Mai. (W. T. B.) Schluß.) Rohzucker ruhig, Z8 o/o neue Kondition 294-25. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3 für 100 kg für Mai 323, für Juni 323, für Jult—— August 3341, für Oktober⸗Januar 321. .
Amsterdam, 4. Mai. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 405. — Bancazinn 9651. .
Antwerpen, 4. Mai. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 225 bezahlt, do. für Mai 223. Br., do. für Juni 22 Br., do. fuͤr Jull⸗August 226 Br. Ruhig. — Schmalßj für Mai 126. ;
New York, 4. Mai. (W. T. B.) Schluß.) umwoll loko middling 1300, do. für Mai 12,55, do. für Juli 12,27, do. in Rew' Orleans loko middling 13, Petroleum Refined (in Cases) 11,25, do. Standard white in New Jork 3.75, do. Credit Balances at Oil Citv 200, Schmalz Western steam 106328, do. Rohe u. Brothers 10560, Zucker Centrifugal 364, Getreidefracht nach Liverpool 14, Kaffee Rio loko 8ͤ, do. für Mai S853, do. für Jull 8.69, K Standard loko 13,40 = 14,00, Zinn 33575 — 33,874. — Die V Supplies betrugen in der vergangenen
Baumwolle
Woche: an Weizen 5 55 609 Bufhels, an Canadaweizen 17 431 000 Bushels, an Mais
9 380 000 Busphels.
idebörsen und Fruchtmärkten.
Berichte von deutschen Getre
*
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
Roggen Hafer
.
mittel
Breslau... Frankfurt a. M. Duisburg Dresden Stuttgart Mannheim. Hamburg
,
k .
200 197—199 189 139 —192 139—191
207,50 - 210 204 - 207 200 - 204,90
205 207,50 199— 0
158
164 164.50 162 —163
161 168 155— 158 155 — 157 159—161 150 - 152 167,50 — 170 175 —180 168-171 174-177 163—165 166— 169
1 172,50
— 180 165—167 164 — 167
162
21 161
151,50 - 152,50
Roggen
Hafer
Futterger ste
—
Braugerste
Bayerische Marktorte
gering gut mittel mittel
̃ gering
gut mittel gering gut gering
Nachtrag. *
München (Ver. d. Getreideh. n. Müller)
Berlin, den 5. Mai 1914.
16 150
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
144 140 120
. 365
Dwpernchor unter Professor Rütel befindet. 1
Dritte Beilage
zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
, RG.
Berlin, Dienstag, den 5. Mai
Theater und Musik. Konzerte.
O
ts zu Anfang schien es so, als müsse sich Herr Feinhals eist frei— singen, erst Fühlung mit seinen Zuhörern gewinnen, ehe er zur ollen Entfaliung seiner prachtvollen Stimmittel fähig ist: eine PVeobachtung, die man häufig bei Bühnensängern in der ihnen un— sewohnten Ümgebung des Konzertsaals beobachten kann. Herr Fein⸗ H̃als überwand aber bald diese Befangenheit und zeigte dann besonders min den Loeweschen Balladen, die dramatisch belebten Vortrag er— beischen, seine schon oft bewunderten hervorragenden gesanglichen igenschaften, von denen die mustergültige Tertaussprache nicht am geringsten einzuschätzen ist. Der immer wärmer werdende Beifall er— chte zuletzt den Siedepunkt, und so gab es denn auch die äblichen irmisch bejubelten Zugaben. In Herrn Wolfgang Ruoff, em schnell zu Ruf und Ansehen gelangten Konzertbegleiter, hatte er inen wertvollen Bundesgenossen.
ö Viel Vergnügen bereitete ein französischer Opera⸗Buffo—⸗ Abend von Sophie Heymann-Engel am Dienttag im Theatersaal der Königlichen Hochschule für Musik. Das programm brachte zuerst einen Konzertteil im altvätexischen Ger e mit Arien, Duetten und Terzetten ven Grétiy, Berliloz, Fsouard, Par, Offenbach und Thomas und dann die szenische Auf— ö führung der Opera buffo , Jeannettent Hochzeit“ von Vietor Mass. Frau Heymann-Engel ist seit Jahren mit gutem Erfolge hemüht, Perlen humorvoller Musßik aus vergangenen Zeiten ans Licht 1 bringen und auf ihre Wirkung hin zu erproben; auch k Abend, für dessen Regie diese Künstlerin verantwortlich eichnete, muß wiederum als vorzüglich geglückt bezeichnet werden. So erwies sich als das gelungenste Werk des Konzertteils Pasrs Gstliches Duett aus „Der Kapellmeister“, dessen saftiger Humor von „ Veranstalterin und Herrn Anton Siste mans ganz prachtvoll herausgebracht wurde. In den anderen Stäcken sind Fräulein Gertrud „zin und Heir Willem Beeker mit Auszeichnung zu nennen; Frau eymann-Engel selbst glänzte in Arien von Isouard und Thomas ihrer zierlichen, selbst in den höchsten Lagen mühelos an⸗ prechenden Stimme und erstaunlichen Kehlfertigkeit. Die Oper seannettens Hochzeit“! von Massé, die den zweiten Teil
ete, gibt sich zwar inhaltlich recht harmlos, erfreut aber durch ällige Melodik und schalkhaften Humor. Das Vorspiel ist ein
; Stück, die frische, ungekünstelte Musik nimmt sofort aller Herzen gefangen. Eine interessante Tatsache bildet. die wörtliche Zitierung der Melodie des bekannten Stückes „Carillon“ aus Bizets „LV'Arlssienne“, sogar dieselbe Tonart (E. Dur) ist inne⸗ gehalten. Da Bizets Werk unbedingt später entstanden ist, muß man Massé die Priorttät dieses köstlichen Getankens zusprechen. Die beiden Hauptrollen Jeannette und Jean wurden von Frau Heymann Engel und Herrn Fulius Gutmann vorzüglich dargestellt, letzterer hat eine schöne Stimme, trägt ausgezeichnet vor und spielt auch sehr nnehmbar, erstere zeigte sich ebenfalls auf der vollen Höhe ihres Könnens „Sängerin wie als Schauspielerin. Das Orchester wurde von Mtt⸗ güedern der Königlichen Kapelle gebildet, deren Führung der Königliche Kapellmeister Robert Laugs übernommen hatte. Die
Art, wie er Bühne und Oꝛchester zusammenhielt und der Vorstellung
Willen ausprägte, zeigte, welch vornehmer, zielbewußter er bel aller Bescheidenheit ist. Das Publikum erkannte
r wohl den Wert dieser hervorragenden Leistung und ruhte ht eher, bis Herr Laugs sich neben den Hauptdarstellern am Schluß
t Vorstellung mehrmals auf der Bühne gezeigt hatte. Der Klavier⸗ part des Korzertteils lag ebenfalls in den Händen dieses Künstlers, der sich hierin auch als ein feinfühliger Pianist bewährte. — Profe ssor A. Kneisel (Violine) und Adeline de Germain (Hofpianistin) igten sich einige Tage vorher in einem gemeinsam im Beethoven⸗ saal veranstalteten Konzert als zwei sehr verschieden geartete Künstler.
einen
isitionen verschtedener Tondichter, unter denen sich auch zwei kleinere
Kneiselsche Werke befanden, die wohlverdienten Beifall erzielten.
ö IV. volkstümliche Konzert des Königlichen DOpernchors unter Leitung Professor Hugo Rüdels hatte am Mittwoch ein zahlreiches Publikum nach der Neuen Welt“
Unter von Maria Ekeblad, Emmy
8o* del
abier) wurden Szenen aus Wagners De Holländer“ und ‚Tannhäuser“ wiedergegeben, die allerdings doch nur
vieder elnen Beweis für das Unzulängliche der Konzertaufführung dramatisch gedachter Musik erbrachten. Gemischte Chöre von Wagner,
zon Baußnern, Auber, Blech und Kahn, Frauenchöre von
Wagner und Schubert und Männerchöre von Eduard Behm zeigten aufs neue, in welcher guten Schule sich der Königliche ; „Der deutsche Sang“ von Behm war eine Uraufführung und zeitigte einen spontanen Bei— all, dem die Kritik unbedingt zustimmen kann, denn das vortrefflich eist gute Erfindung, klangvollen Chorsatz und groß⸗
Drei Volkslledbearbeitungen von Leo
ge Verkennung des frischen, schelmischen Inhalts verspüren. gn efn mmi Leisner erfang sich mit drei Liedern und dem Altsolo in ichubertz Ständchen“ (mit Frauenchor) noch einen Sondererfolg. = Nur ein Künstler vom Range des Kammersängers Ludwig Heß bermochte bei dem herrlichen Frühlingswetter eine so zahlreiche Zu⸗ hörerschaft wie am Mittwoch, den 25. April, im Beethovensaagl u versammeln. Auf dem Programm stand der Liederzyklus „Die schöne Müllerin! von Fr. Schubert. Ludwig Heß ist ein anerkannter Meisser des Gesanges nicht nur in bezug auf die Tonschönheit, ondern auch auf den Ausdruck. Der Liehe Freude, Sehnen, Glück, Leid, Schmerz und Entsagung sind wohl selten beredter vorgetragen worden als in seiner Wiedergabe des Zyklug. Es braucht kaum ge⸗
ʒãagt zu werden, daß die mustkalische Interpretation durch den Sänger den höchsten Anforderungen gerecht wurde.
Der Beifall am Schlusse
wollte kein Ende nehmen. In Ludwig W. Spoor hatte der
Konzertgeber einen feinsinnigen, diskreten, allen Schattierungen sich anpassenden Begleiter gefunden.
Nach längerer Pause fand am Donnerstag in der Phil⸗ barmonte ein Konzert des Berliner Sängerbundes unter Professor Max Stanges Leitung statt. Der gewaltige Chor, der bereits im Oktober 1910 auf ein zehnjähriges Bestehen zurückblicken konnte, zeigte sich auch diezmal auf der vollen Höhe seines künst—
lerischen Könnens. Der weite Raum erschien bisweilen fast zu be—⸗ engt, wenn die ganze Wucht der wohl ausgeglichenen Stimmengruppen zur Whkung kam. Dabei war sowohl hierbei wie beim zartesten Piano edelste Klangschönheit vorhanden und die Genauigkeit der Ausführung mustergültig. Mit Hingabe und mit fortreißender Be⸗ geisterung wurden die einzelnen Lieder vorgetragen, was sich u. a. be⸗ sonders im ‚Deutschen Lied“! von Hegar zeigte. Nur wurden die Zeitmaße bisweilen etwas zu langsam genommen, z. B. bei der „Loreley von Silcher. Alles in allem bereitete aber die ausge⸗ zeichnete Sängerschar ihren Zuhörern einen erlesenen Genuß und fand stürmischen Beifall. Der künstlerische Elndruck des Abends wurde noch durch die Mitwirkung von Professor Ernst von Dohnäny (Klavier) verstärkt, der in der Wiedergabe von zwei kleineren Chopinschen Kompositionen und namentlich in einer Rhapsodie (Nr. 13) von Liszt glänzte.
Keinen ganz ungetrübten Kunstgenuß gewährte das erste Volks⸗ symphoniekonzert des Blüthner⸗Orchesters, das unter der Stabführung Paul Elgerz' und unter Mitwirkung der Kammer— sängerin Elisabeth Böhm van Endert am Sonnahend im großen Saale der Brauerei Friedrichshain statt⸗ fand. Das Programm wies Stücke von Weber, Grieg, Tschaikowsky, Richard Strauß und Wagner auf. Paul Elgers mangelt als Dirigent noch die Uebung, und manches wäre gar völlig mißlungen, wenn er nicht vor einem seiner Sache so sicheren in sich gefestigten Tonkörper gestanden hätte. Wer so wie er von dem Notenblatt elner Freischütz⸗»Ouvertüre noch abhängig ist, dem muß Tschat— kowskys Symphonte ‚Pathéötique' in die Brüche gehen. Auch die schöne sinnfällige Musik von Griegs Holberg-Sulte war kaum wiederzuerkennen; ihr letzter Satz, ein „Rigaudon“ zerflatterte in den Pizzicati vollständig. Bestens auf⸗ gelegt war die mitwirkende Solistin, die mit der Entfaltung ihres weit⸗ tragenden Organs bei der Agathenarie „Wie nahte mir der Schlummer sowie in Strauß „Wiegenlied! und „Caecllie“ stürmischen Beifall auslöste.
Der Koötzoltsche Gesangverein unter der Leitung seines Dirigenten Professor Leo Zellner veranstaltete am Sonntag, Mittags, eine Morgenmusik! zur Feier seines 65 jährigen Be⸗— stehens und gleichzeitig zur Erinnerung an den 100. Geburtstag seines Begründers Professor Heinrich Kotz olt. Die Feier fand in der Singakademie statt, in der bei seinen Lebzeiten Heinrich Kotzolt als Sänger und als Chorleiter Erfolge feierte. An dieser Stätte wurde auch die Bekanntschaft zahlreicher Chorlieder und Madrigale des In, und Auslandes aus den verschiedensten Zelten vom Mittel alter bis zur Gegenwart der musikalischen Welt vermittelt. Nicht nur der Begründer und erste Dirigent dieses vortrefflichen a capella- Chors hatte an seiner Entwicklung mit außerordentlichen Erfolg ge—⸗ arbeitet; auch der jetzige Dirigent Leo Zellner, der nach dem Tode Kotzolts der Nachfolger seines Oheims wurde, hat sich um den Gesangverein hochverdient gemacht; beider Chor— führer wurde, mit warmer Dantbarkeit in einem Festprolog gedacht, der zwischen zwei Kotzoltschen Psalmenkompositionen von Herrn Friedrich Sterler mit schlichtem Gefühl gesprochen wurde. Der klangschönen, wohldurchdachten Wiedergabe der wert⸗ vollen Chorkompositionen Kotzolts folgte die Vorführung eines größeren Chorwerks für 8 Chor⸗ und 8 Solostimmen: Goethes „Harzreise im Winter“ von Leo Zellner, das sich durch seine bewegte Rhythmik und durch seine klangmalerischen Schönheiten herzlicher An⸗ erkennung erfreute. Nachdem ProfessorF ritz Struß einige Proben seiner hochentwickelten Geigenkunst geboten und der Sängerschar damit eine Ruhepause gesichert hatte, brachte der Chor noch einige Madrigale und Chorlieder — immer klangschön und ausdrucksvoll — mit müheloser Leichtigkeit zu Gehör. Es war ein Fest⸗ und Ehrentag für den Verein und seinen unermüdlich vorwärts strebenden Dirigenten. Die herz- liche Anerkennung für das Gebotene und die lebhaste Freude darüber fanden in stürmischem Beifall Ausdruck.
Die S
Nr. 772 der volkswirt schaftlichen Zeitschrift Die Sparkasse, amtliches Fachblatt des Deutschen Sparkassenverbandes (Geschäfts⸗ führer Justizrat L. Götting in Hildesheim), hat u. a. folgenden Inhalt: Merktafel. — Schlesischer Sparkassenverband. Sparkassenverhand der Provinz Posen. Sparkassen, Genossenschaften und die Kon⸗ kurrenz. — Bie Bedeutung der Sparkassen in der Volkswirtschaft.! — Monatsstatistik. — Die deutschen Sparkassen im Jahre 1913. — Sparkassenwesen. — Offene Stellen. — Kursbericht.
Wetterbericht vom 5. Mai 1914, Vorm. 9g Uhr.
Daromerer tand
auf O? niveau u
1 8
1 1 ULT
Wind⸗ richtung, Wind⸗ stãrke
Witterungẽ⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
Schwere
Name der Beobachtungs⸗ station
Meere g⸗
Wetter
vera
in Celsu Sunden mm
in 45 5 Breite
Niederschlag in
Tem
2 Barometerstand in Stufenwerten )
Wa SW. e bedeck. 7ol, WSWa halb bed.
Borkum , — halb Samburg JI53 J WS Wa bedeckt Swinemünde ö SW TX Regen ; d Memel J7ö6ß4 SW Z bedeckt Ii 60 Aachen I56867 SW. 3 halb bed. 1116 Vannoder I55. 1 SW 4 bedeckt 14 5 1. Berlin 75645 Machts Niederschi. d Gewitter
Dresden 7 . ziemlich heiter
G. meist bewöltt Nachm Mriederschi.
Nachts Niederschl. vorwiegend heiter
Machts Niederschl.
7569] I
Breslau . 14
Brombera T5665 8 vorwiegend bester Meß I60G 6 W J woltig Nachts Niederschl. Frankfurt, M 755 3 SW TX bedeckt 1 1 . Nachtg Niedersch. Karlsruhe, B. 760.5 SW 1 bedeckt 8 Nachm. Niedersch. München 5636 WB. . Riegen icht
Zug pie *
W 4 Nacht Nriederscht 8 SW N Nebel Vorm. Nlederschl. (Wiüheimshav) 2 1 O0 Vorm. Niederschl. ö. ᷓĩr, 6 bedeckt 8 25 1 Schauer Wustrow i. M.) J 1
8 33 S0 J balb bed. 1
Stornoway
Malin Head 493 W
S288 datt 118 ö
Valentia
1914.
Witterungs⸗ verlau der letzten 24 Stunden
Niederschlag ĩn
246 Stunden mm
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerstand auf O2, Meerez⸗ niveau u. Schwere
Temperatur
in Celsius Barometerstand in Stufenwerten *)
(Königsbg., Pr.) h wolkig O vorwiegend heiter
P (Gass eh) a6 SW 3 heiter O Nachts Niiederschl. (Magdeburg)] Shields 7185 SW 3 Regen O Nachts NRiederschl. Grünpergschl) Holyhead 602 SW HYwollig 10 4 0 Yachts Nie derschl : ö . (MIüihaus., ls.) Ile d' Aix 46 4 heiter 8 0 Gewitter . I(Friedrichshaf)
20 —0 Gewitter
5 . ö
0 Nachts Niederschl
— —
Seilly
Aberdeen
— —
St. Matbien 602 KSK Jeelte 61 Sw göhalb beo
6 .
, , Ge, ,.
6 n SW Y woltig 15 8 429 ö3 5 SW 5 bedekk 112 9 n 8 Heiter 157* Jas J WSW Regen
n, , fegen Vard Ib 4 NSG J bedeckt Stegen is 1 SSW Dunst Hanstholm Jas 5 SW bedeckt
Gris nei
Fin fin Helder Bod Christiansund
Kopenhagen ISI 3 Ge Dunnt Stockholm NT74Ig 2 We W 2 bedeckt Sernöõsand NTi6 41 S8 Regen Daparanda JIh65,.0 8 J bedeckt
Hapare JTböb. 0 S J bedeckt 75 6 SSW wolten!.
Wisby . JI7 Karlstad
ö 10
Sid Ybedeck
Velerẽ burg 8 8 16 ** 6 3 SSW hester 11
Wilna N66 S8 J wollen!. Gortl N NI66b d SG L halb bed. Warschau ö. d S J wolkenl. — , , eltern ö I62 7 SS J woltig ziemlich helter 75g 1 SW Z bedeckt Gewitter Jörn W halb bed 2 66,1 SD 1 bedeckt ö.
liar⸗ Jö 6 MW 4 wolken. 153 — Thorshabn 1 ONO 8 Regen — Seydisfsord 7, d J bedech — Rügenwalder⸗ e, eder , de, wee r Whg Ruchelläl Ir. Tarn ont e SR , nenn, =,
Frakaun JIö627 SW J heiter 14 G 1 vorwiegend beiter J76 46 S 5wolkenl . 135 0 1 vorwiegend heiter
Florenz Cagliari
—
756 5
blihr Abends)
Clermont NIS. S
—
Big SW 3 Regen 5 Nizza Windst. bedeckt 14 Perpignan I66, 1 S N heiter ö Belgrad Serb·· Brindisi T6566 3 8
Biarritz 767,2
765, 8
Nbener 173
* ö . Lerwich Nah Windst. bedeck Delsingfor
Kuopio 34
Moskau kĩ
8
1
mrs S8 Ybedeck? =
ö de *
de
— — —i .
2 ĩ f C —
Lugano Säntis Vida pest Portland Bill 75 ß WS Wö bedeckt Dorta Iö66, 1 SSM i Nebei 138 — Coruna NI56g,6 W NX bedeckk 11 — — — *) Aenderung des Barometers (Barometertenden) von 5 bis 8 Uhr Morgen? nach folgender Stala: 0 — (O0 bis 9.4 mm, 1 — 05 bis 14 mm; 2 — 15 bis 24 mim; 3 — 25 bis 3,4 mm; 4 — 35 bis 44 mm;: 5 — 45 bis 5, mm; S — 55 bis
6,4 mm; 7 — 65 bis 74 mm; 8 — 75 bis S4 mm; 9g — nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichem) gilt dieselbe Chiffrestala.
Ein ostwärts schreitendes Tiefdruckgebiet bedeckt fast ganz Europa, sein Minimum von 743 mm westlich von Schottland reicht bis zum Nordmeer. Hochdruckgeblete über 768 mm befinden sich, wenig ver⸗ ändert, über der Pyrenäenhalbinsel und, zurückweichend, über Süd— rußland. — In Deutschland ist, das Wetter bei schwachen südwestlichen Winden meist warm und ziemlich trübe; fast überall haben Regen⸗ fälle, im Süden und Nordwesten strichweise Gewitter stattgefunden.
Deutsche Seewarte.
1 0 = messt bewöltt
Mö -I ö
18
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Ob servatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 4. Mai 1914, 7— 9 Uhr Vormittags.
Station 12 m 500m 10600m 2000m ]] 3000m 4200 m
14,8 8,8 7,2 2.7 — 44,2 — 13,6 Rel. Ichtgk. C / 43 25 20 19 19 19 Wind · Richtung . 8 SW SW SW SW SW Geschw. mps. 7 10 3 8 7 7 Himmel wolkenlos. Zwischen 500 und 660 m Höhe Temperatur- n von 8,8 big 9,5, zwischen 1280 und 14560 m von 655 bi 62 rad.
Seehöhe.... Temperatur 9 3