1914 / 107 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Mannigfaltiges.

aun schweig, J. Mal. (W. T. B.) Heute vormittag kn starb nach langem schweren Leiden die Witwen lhelm Raabe im Alter von 79 Jahren.

Theater und Musik.

Schillertheater Charlottenburg.

Das Schillertheater führte gestern in neuer Einstudierung in seinem Charlottenburger Hause den ersten Teil von Björnsens gedankentiefem Schauspiel Ueber unsere Kraft“ auf, das schon im Jahre 1906 im Spielplan des Schillertheaters erschlenen war.

General der Kavallerie von Laffert, der Hausmarschall Freiherr von Metz sch⸗Neichenbach, das gesamte am Königlich sächsischen Hofe in Dresden beglaubigte diplomatische Korps, der hessische Mianister des Innern Freiherr won Hombergk zu Vach, die Regierungsbevollmäch= tigten der fremden Staaten, der Präsident der Zweiten sächsischen Ständekammer Dr. Vogel, die Kommissare der Vertreter der Stadt 3 . . e . 36 ( e 1. . . zahlreiche Aussteller und die Presst. Nach einem Musilvortrag des Aus. Gessern, wie damals, zeigte eg fich, daß die das „Ziet en“, das zum Schutze der Fischerei kreujt, hat heut

X 1 7 1 . . / e . 1 w der , . Werk einleitenden tiefgründigen, religiös philofophischen Gespräche das mlttag nördlich von Norderney den englis 96 tz drm! , , e, . e, ö. * eren nn . . a d . etwas ermüdeten, zumal da der weite Raum des Charlotten., G. Y. 1120. aus Grimsby, der auf verbotenem Gebiet 5 m , ,, i en. r es ein kühnes Unterfangen, an Furger Bühnenhaufes intimeren Wirkungen nicht besonders günstig ist, fischte, aufgebracht und wird mit ihm heute abend hier ei eine Internatlonale graphische Ausstellung in Leipzig zu denken, Erst Pie welhevolle Stimmung, die von Anfang hätte herrfchen müssen, treffen. ö vor wenigen Tagen habe ich das denkwürdige Protokoll jener Sitzung wurde durch Unruhe im Jäschauerraum und jenes Husten, das sich a führenden Männern der buchgewerblichen Kreise unserer Staßt in immer in ungufmerksamen Verfammlungen bemerkbar macht, empfind, 86 ö ,. . . . ö ,, worin 9 ö lich gestört. Aber der gewaltige theatralische Effekt des Bergsturzes ö , Ru, bt sich ht, n, tren chte ärgere . i dern hd ahr lgen der lebhaftere dramatische Atem der Schlußszenen zwang die Hörer Jubiläum der Königlichen Akademie für graphi che Künste und Buch⸗ gewerbe in Leipzig, das wir kürzlich gefeiert haben. Ehrfurchts voller Dank gebührt in erster LZinie Seiner Majestät dem Könige, dem Er— lauchten Protektor des Deutschen Buchgewerbevereins und unserer Ausftellung, ferner Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Johann Georg, der das Protektorat der kulturgeschichtlichen Abteilung über⸗ nahm und selbst einen wertvollen Beitrag für sie stiftete, sowie Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Mathilde, die unser „Haus der Frau“ unter ihren besonderen Schutz genommen hat. Dabei ist es

. Erste Beilage J zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag den T. Mai 19214. Amtliches.

Deuntsches Reich.

chlands mit Getreide, Mehl und Reis.

Nach Erntejahren, beginnend mit 1. August.

Bom 1. August 1913 bis 30. April E91 (Mengen in 41 100 K). 1) Ein⸗ und Ausfuhr.

Wilhelmshaven 6. Mal. JW. T. B.). S. M. 6

London, 6. Mai. (W. T. B.) Der deutsche Militan attach Major Renner begab sich heute früh nach Aldershot um dem Großbritannischen 11. Husarenregiment, dese Chef der deutsche Kronprinz ist, ein großes Oelgemälb das den Kronprinzen in der Uniform des Regiments darstellt, überreichen. Die Ueberreichung fand in der Reitbahn vor dem Parade aufgestellten Regiment statt. Dahel sagte der Majgr Renne er sei in Vertretung des Botschafters Fürsten Lichnowsky nach Aldershe gekommen, um das Blld zu überreichen und dem 11. Husarenregimen auszusprechen, wie stolz der Kronprinz darauf sei, Chef elnes so an gezeichneten Regiments zu sein. Der Oberst Pit man erwidern alle Dienstgrade des Regiments fühlten sich durch das Geschenk sa⸗ geehrt und wüßten die Freundlichkeit des Kronprinzen voll zu würdige Der Oberst Pitman bat den Major Renner, dem Kronprinzen d

doch zuletzt in den Bann der Dichtung. Die Aufführung, die unter der Spielleitung von Franz Bonno stand, verdient volle Anerkennung. Den von der Wunderkraft des Glaubens tiefdurchdrungenen Pfarrer Sang gab Herr Paeschke eindrucksvoll und überzeugend; ergreifend schlicht spielte Fräulein Staerk die Rolle seiner leidenden Lebeng⸗ gefährtin. Herrn Sarnows temperamentvoller Art liegt der grüblerische Elias nicht recht, nach etwas unsicheren Anfängen fand er sich erst allmählich in den Geist seiner Aufgabe hinein; auch Fräulein Schranz als dessen Schwester Rahel bot eine noch unausgeglichene Leistung. Mit starker Gestaltungskraft stellte dagegen Herr Braun

Handel Deuts

Davon Ausfuhr aus dem frelen Verkehr

193/19

Gesamtausfuhr

Gesamteinfuhr

ming mne

191112

Warengattung

19118 1911612

Davon sofort verzollt oder zollfrei

19135si4 19121 1issig IMiasi 19m fis 19lz / la

mir ein wahres Herzensbedürfnis, ganz besonders der überaus warmen und hilfreichen Aufnahme zu gedenken, die ich sovohl auf meinen welten Reisen im Auslande überall gefunden habe, wie ebenso bei den amtlichen Vertretern des Deutschen Reiches und bei den Behörden und Fachgenossen aller Länder, die ich im Interesse der Ausstellung bereiste. Das eine dürfen wir mit Stolz behaupten: nicht eine bloße Angelegenheit äußeren materiellen Erwerbes ist es, was wir hier ge schaffen haben, sondern ein Dokument der geistigen Kultur aller Völker und Zeiten. Ein Friedenswerk wollten wir schaffen im besten Sinne des Wortes, international auf kraftvoll nationaler Basis, stolz auf das eigene Wesen und gerade darum voller Verständnis und Achtung für daz Wesen des Nachbars.“ Nachdem der Redner geendet hatte, eiklärte der Staatskommissar, Kreishauptmann von Burgsdorff auf Befehl Seiner Majestät des Königs die Ausstellung für eröffnet.

An die Eröffnungsfeier schloß sich eine Besichtigung der Aus⸗ stellung. Zunächst besichtigte der König die Halle des deutschen Buch⸗ gewerbe, die Halle der Kultur und den italtenischen Staatspavillon, alsdann die Halle ‚Der Kaufmann“ und den französischen Stagts⸗

den um göttliche Offenbarung schmerzlich ringenden Pfarrer Bratt

dar. Neben den Herren Hadank. Hartwig, Wirth, Menzel u. a. zeichneten sich ferner noch die Damen Gundra und Dettmann be—⸗ sonders aus.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Freitag, O. Nicolais Komische Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ auf⸗ geführt. In den Hauptrollen sind die Damen Alfermann, Rothauser, Engell mlt den Herren Schwegler, Bischoff, Krasa, Sommer, Henke und Schultz beschäftigt. Dirigent ist der Kapellmeister Laugs.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen „Peer Gynts, mit Herrn Clewing in der Titelrolle und den Damen Conrah, Ressel, von Mayburg, Schönfeld sowie den Herren Pohl, Kraußneck, Vallentin, Eggeling, Zimmerer in den übrigen Hauptrollen, gegeben. Die Regie fuͤhrt Dr. Bruck, die musikalische Leitung hat Herr Schmalstich.

Dank für das Geschenk auszusprechen und ihn der Hochachtung d Regiments zu versichern. Zum Schluß wurden drei Hurras auf d Kronprinzen ausgebracht.

New Jork, 7. Mai. (W. T. B.) In einem Telegramm a Sable Island wird ein Bericht des Kapitäns d Dampfers , Colum bian. über das Brandunglück auf d Schiffe (vgl. Nr. 106 d. Bl.) mitgeteilt. Der Kapitän me Das Feuer ist Sonntags um Mitternacht bei Luke 1 ausgebrochen Es wurde sofort alarmiert und ein Schlauch gegen die brennen Luke gerichtet. Einige Minuten darauf ereignete sich eine schrecklic Explosion und zerstörte Maschinenraum und Maxcon Appargt. Die Mannschaft verließ die Columbian“ um 127 U in drei kleinen Booten. Daz Schiff war in Flammen gehüllt, fünfte Maschinist starb im Boot, der zweite wurde bei ersten Explosion getötet. Ein Hilfsmaschinist ertrank dem Versuch, ein Boot zu erreichen. Die Cunard⸗Gesellschaft er von dem Kapitän der „Franconia“, Miller, folgenden Berich

3046004 21 288 582 2185 309 26 843 299 198 579

2 887 585 6 547 630 7641 179918 748 605 1390287

Malz Andere G Gerste ohne nähere Angabe

Roggenmehl Weizenmehl Reis, unpoltert Reis, poliert

1961053 20 011587 2 6891490 19 120 423 1818117 6 871 102 9 664 293 71686

167 8869 601 961 1865239

2 744 247 17282 629 1932569 25 616 093 431 457 4298 264 7031 635 10236 137 116

2 641 462 17949183 1305780 20 366 060

2418958 4629183 6910 112 603 48 376 560 126

1

1813172 6 264 445 1634 344

16006 870

4732980 6 915709 71475 117629 59 309 342 224

2) Mehlausfuhr gegen Einfuhrschein.

2147 480

14061 247

1053 525 20 704 219

3403198 5 588 353

8322

93 362

8 940 806 b Sb2 333

264 091

6 478 233 427 293 1522927 1308234 345

68 687

7187012 4246 658

55h 989

5 144163 651 703 1607746 1466 845 4758

63 178

7438 759 136 076

z17 882 3 376 40

361 245 1573 727 1132 115

8 918874 b 295 713

48 874

o osb dig hh

2) Ginfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung.

7163 546 2 544 799

27 527

4078 847 278 1606812 1459 079 40

1964

7293 182 2 809 9gl2

13 167

2 750 236

303 1072989 1128092

Gattung,

Gesamte berzollte Menge

a,

Davon verzollt

beim unmsttelbaren Eingang in

bei der Einfuhr von

pavillon. Inzwischen hatten sich im akademischen Viertel in der Ab⸗ teilung Der Student“ etwa 750 Studenten auf dem Schloßplatz von „Alt⸗Heidelberg“ eingefunden, wo zu Ehren des hohen Gastes ein Frühschoppen stattfand. Seine Majestät wurde von den Herren Professor Dr. Brandenburg und Dr. Uetrecht begrüßt und nahm unter den Kommilitonen . Der Professor Dr. Brandenburg kommandierte auf Seine Masestät einen Salamander. Nach dieser kurzen Unterbrechung im Kreise der Studenten wurden die Besichtigungen fortgesetzt. Zunächst wurde der sächsische Staatspavillon in Augenschein genommen und sodann der englische Staatspavillon. Im englischen Staats xavillon machten Mr. Wildern-Smith und im sächsischen Pavillon Geheimer ef e Professor Seliger die Honneurs. An die Besichtigung schloß ch um 3 Uhr Nachmittags im Weinrestaurant ein Frühstück, an dem der König und Prinz Johann Heorg, das Gefolge, die Minister und 4 ö Kommissare sowie das Direktortum der Ausstellung eilnahmen.

Die „Franconia“ sichtete das gefundene Boot am Montafna mittag. Die Insassen wurden in wenigen Minuten an Bord gebra Das Boot enthielt dreizehn Mann und eine Leiche. Sechs von d

Die ‚Geselschaft zur Pflege altklassischer Musik“ / 2913 z o n e , . ä . kan , . . eigene (ge⸗ 191314 191213 191610 Niederlagen, Freibezirken usw. ichtliche) Konzerte veranstallet und außerdem in zwei Kirchenkonzerten Ueberlebend att were X mitgewirkt. Den Ilelen der Gesellschaft entsyrechent wurden r nf f ö fich . ß , 4. dabei in erster ine Werke bon. J. S. Bach,. 1. a. Der Schiffszimmermann, der sich unter den Ueberlebenden das vollständige Mustkalische. Opfer. und. die Kantaten: findet, erzählte, daß das Feuer am Sonntag um Mitterng Schlage doch, gewünschte Stunde und . wir gehn ausgebrochen sei. Er habe sich auf das Alarmsignal an Deck begeb hinauf nach JJerusal em. und e. W. A. Mozart (u. a. ʒwel sei aber durch die Exploston über Bord geschleudert und von ei Divertimentl für 2 Flöten. 3 T8rompeten und 4 Pauken die Arie Boote gerettet worden. Der Steugrmannzmagt herichtet, das dri „Ma, che vi feces, Konzert für Flöte und Harfe) aufgeführt. Ferner Boot sei flottgemacht worden, als die große Explosion sich ereigne enthielten die interessanten Programme noch Werke folgender Kompo- Sr wisfe aber nicht, ob das Boot überhaupt abgefahren fel. nisten; G. J. Händel, öS 16) J. S; Schein (1386. 1630) Der Dampfer „Haverford“ meldet, daß er die Umgebung J. Kuhnau (1660 1722), M. Lecellini ic. Jahrhr), Prinz Louis Platzes, wo die beiden Boote der ‚Columbian! gefunden wurd erding bon Preußen (72 1806 J. Ph. Rameau (l6s3s 17644. fowie die Stelle, wo die Columbian“ von der Mannschaft verlaff J. J. Quantz (69717731, Friedrich I. d. Gr Cl2 186. C. wurde, abge fucht habe, obne etwas von dem dritten Bo H. Stölzel (1690 1749), K. Stamitz (1746 1891), J. A. P. Schulz

den freien Verkehr

Ausbeuteklasse. J t 1913/14 1912s15 18911612 sioigsin 19i2sis 1911112 19013 1 1912613 1911/12

435 814 1690827 65 589

5 310 597 467 543 1100944 83

7122

159 13 1826392 106 220 4810 481 7h57 205 1664002 83

13 473 797

65 576

380 979 1503330 48259

3013 24 1959 661 2 573 006 2 632 245 1 800 530 2137192 19 445 959 18 085 449 15 745 541 17942 639 16 259 057 14 954714 1293 Sr 1740 564 1 119 114 1 245 411 1634 34 1053 26 2, I göh 20 17 256 25 ld 371 20 366 Js3 16 gos 93 29 903 774 6 833 35 2 757 101 5 485 468 3 864 16 2414768 4728 263 3396 573 342 33 5727 257 3 579 711] 6689 267 4629 183 6 915 709 5588 33 1695 054 384 768 hh4 353 685 471 9

gi 2865 67263 73435 77 8097 60141 h h40

60 106 . 48 376 59309 6 3

407798 c. bbo 122 342 222 ö 184 047

1022741

641 313 71 239

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47 624 223 410 162 805 6 ö 195 84] Andere Gerste

160 421 6 1455 399 1127 255 r dein

27 49202 908 ö iss . ö. . Weijenmehl 8 966

ö 57 Reis, unpoliert 54 711 . in it

1606436 1174981

1521779 1093198 56 497 156425 215 659

1299781 1005132 9 062

164 202 75943

Roggenmehl: 1. Klasse (o- 660 b. S. 2. Klasse . 60 = 65 v. H.)

3. Klaffe (0 65 v. H.) Roggenschrotmehl )

Weizenmehl:

1. Kla 2. Kla 3. Kla 4. Kla

Um 6 Uhr Abends fand dann im Palais Königliche Tafel statt, an der Seine Königliche Hoheit der Prinz Johann Georg

(1749 1800), Chr. W. Gluck (1714 1787), G. Rossini (1 792 1868) und F. Manfredini (17. Jahrh.).

zu sehen. Mehrere Dampfer seien noch auf der Suche.

Ufa, 6. Mai. (W. T. B.) Vom Ural werden starke Ueber!

5. Klasse Hartwelzenmehl )

32 h21

61 064.

12 821

6 145.

10391 14301

l 16

teilnahm. Ferner waren u. a. geladen die Staatssekretäre Dr. Delbrück und Dr. Solf, sämtliche sächsischen Minister, die in Dresden be⸗ glaubigten Gesandten, das Direktorium der Ausstellung, sowie die Regierungskommissare und Vertreter der Wissenschaft.

schwemmungen gemeldet. Die Vorstadt am Bjelafluß fteh ) Ausbeute für jede Mühle besonders festgesetzt.

unter Wasser und verkehrt mit der Stadt nur durch Boote. In de Stadt finden zahlreiche Erdrutsche statt, durch die auch die schönstt Kirche der Stadt bedroht ist.

Die Programmelnteilung für die heute beginnenden fünf Beethoven ⸗Abende des Kling ler⸗Quartetts im Saale der Sing⸗ akadem le ist nachstehende: J. Abend (heute): Streichquartette in F⸗Dur Op. 18 Nr. J, in E-⸗Moll Op. 59 Nr. 2, in Es⸗Dur Op. 127; JI. Abend (8. Mai): Streichquartette in O⸗ Dur Op. 18 Rr. 3, C-Dur Op. 59 Nr. 3, B ⸗Dur Op. 130; 1II. Abend (9. Mai]: Streichquartette in C-Moll Op. 18 Nr. 4, G⸗Dur Op. 18 Nr. 2, . ö. . 6 69 . 5 quartette in B. Dur Op. 18 Nr. 6, F-Dur Op. h r. 1, A Mo . ö . x . *

Sp. 132; V. Abend (12. Mah: Streichquartette in A Dur Op. 18 n , war sofort tot, der ihn begleitende Pionter ist m Nr. 5, Es⸗Dur Op. 74, Cig⸗Moll Op. 131. ( ?

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Ausfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.

igissis 191213

21 932 23 466 1h66 6260 1761 859 265 217 y5 46 112714 1565 316 127001 551 425 329 954 7849 36 29

68 194 1214 ;

4) Niederlageverkehr.

Verzollt von Nlederlagen, Frei⸗ bezirken usw.

Einfuhr auf Nlederlagen, in Freibezirke usw.

ö. Rabat, . Mal. (W. T. B.) Der Flieg erleutna Sainte ⸗Lague ist auf einem Erkundungtflug, den er vo Mekines aus unternahm, abgestürzt und hat den Schädel

Warengattung

1911/12

19Mi3sia 104 642

1oigzsis in n=

145 577 1386164 304715 626 165 360 942 938 4057

Nr. 14 des Gisenbahnverordnungsblatts“ herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 5. Mai 1914 hat folgenden Inhalt: Genehmigungsurkunde vom 18. April 1914, betr. die Ausgabe von 1500 000 M zu 45 vom Hundert verzinst licher Schuldverschreibungen auf den Inhaber durch die Crefelder Eisen⸗ bahngesellschaft, Ausgabe vom Jahre 1914. Nachrichten.

596 767 3 221 382 6 014 862 89h 066

147 881 3 339 ʒgh 3 747 142 75379 561 h 752 333 168 637 2 1535 122 1918 447 748 5584 1 4115 335 73 211 1514

67 316 do 260 43 74 161 776 344 354 ; z 6 gl hꝛ6 158 ;

Spalte 8 - 10

Roggenmehl ... Weljzenmehl .... Rels, unpollert.. Reis, pollert ....

3 ö . w . ö 4 . x a,. 6

Konzerte.

Singahademie. Freltag, Aben 8 Uhr: Klingler⸗Quartett: Sämtl z Streichquartette von Beethoben in Roggen Abenden. 2. Abend. . J

aus⸗ Pirkus Busch. Freltag, Abe lan visch inländisch zusammen 8 Uhr: Gastspiel des, Deutschen Theatert (. Das Mirakel. ; . Sonnabend und folgende Tage: Den Mirakel.

Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Ueber unsere Kraft. H. Teil. Schauspiel in zwei Akten von Björnstjerne Björnson.

Sonnabend: Heiligenwald.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Rosen⸗ montag. Abends: Ueber unsere Kraft. 1. Teil.

Theater an AMallendorsplatz. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Juz⸗ baron. Posse von Pordes⸗Milo und Hermann Haller. Gesangstexte von Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.

Sonnabend und folgende Tage: Der Juxbaron.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Vierte Opernaufführung des Sternschen Nonservatoriums.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Oryheus in der Unterwelt.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236 . Freitag, Abends 8 Uhr: Die spanische Fliege Schwank in drei Akten von

ranz Arnold und Ernst Bach.

Sonnabend und folgende Tage: Die spanische Fliege.

Sonnabend und folgende Tage: Wie einst im Mai.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Große Rosinen.

Weizenmehl

s) Bestand an Getreide und Mehl in Zollagern usw. Ende April 1814.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 94. Abonnementsvorstellung. Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch⸗phantastische Oper in vier Akten nach Shakespeares gleichnamigem Lustspiel von 6 S. Mosenthal. Musik von Otto Nicolai. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Laugs. Regie: Herr Ober⸗ regisseur Droescher. Ballett: Herr Ballett⸗ meister Graeb. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 77 Uhr.

Schauspielhaus. 122. Abonnementsvor⸗ stellung. Peer Gyut von Henrik Ibsen. (In zehn Bildern.) In freier Ueber⸗ tragung für die deutsche Bühne ge— staltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. In Szene gesetzt von . Regisseur Dr. Reinhard Bruck. Mustkalische Leitung: Herr Schmalstich. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 95. Abonne⸗ mentsvorstellung. (Gewöhnliche Preise.) Die Zauberflöte. Oper in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Emanuel Schikaneder. Neueinrichtung für die Königliche Oper. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 123. Abonnementsvor⸗ stellung. (Schillers Todestag.) Die Jung⸗ rau von Orleans. Eine ö

ragödie in einem Vorspiel und fünf . von Friedrich Schiller. Anfang

r.

Dentsches Theater. (Direktion: Mar Reinhardt. Freitag, Abends 74 Uhr: Shakespeare⸗Zyklus: Was ihr wollt.

Sonnabend: König Lear.

Sonntag und Montag: Was ihr wo llt.

Weizen

Roggenmehl

Theater in der Koöniggrätzer

Straße. Freitag, Abends 8 Uhr: Mr. Wu. Englitsch-chinesisches Spiel in drel Akten von H. M. Vernon und Harold Owen. ;.

Sonnabend und folgende Tage: Mr. Wu.

inlaͤndisch zusammen

.

P

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aus lundisch

aus⸗ ländisch

aus⸗

ländisch inlãndisch

zusammen

inländisch usammen

8 461 16 865 6 512 5 322

8 404 8209

12316

9753 2 2

94 303 316

710 817 488071 478 051

106787 89 897 64 738

604 030 398 174 413 313 502 240

97 372

4418

97898 93 215 157 769

5159 Sh 1958

7581

Theater an der Weidendammer

Brüche. Freitag, Abends 84 Uhr: Der müde Theodor. Schwank in drei Akten von Max Neal und Max Ferner. (Henry Bender als Gast.)

Sonnabend und folgende Tage: Der müde Theodor. (Hen Bender als Gast.)

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wem gehört Helene.

7s 232 . 3 224

110 689

64 800 70 042

89 2653 2987

5474

80

Kaoamüdienhans. Freltag, Abends 8 Uhr: FKtammermustk. Lustspiel in drei Akten von Heinrich Ilgenstein.

Sonnab. und folgende Tage: Kammer⸗ musik.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die fünf Frankfurter.

Dentsches Künstlertheater So- zietät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen. Schwank in vier Akten von Schönthan.

Sonnabend und Sonntag: Schneider Wibbel.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Biberyelz.

Montag: Erziehung zur Liebe.

27947 23 428 27 846 14 6 092

20 366 Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

Berlin, den 7. Mai 1914.

Residenztheater. Freltag, Abends sI Uhr: Ein Walzer von Chopin. Schwank in drei Akten von Henri Kéroul und Albert Barrs.

Sonnabend und folgende Tage: Ein Walzer von Chopin.

Nachmittags 3 Uhr: Die Frau Präãsidentin.

Wei die die Anfr tgänzt wurde, mußte den Eindruck einer nicht und auch wohl nicht die anderen Herren, Es handelt sich eben . n. Der ö.. Wild von Hohen. um Menschen. Auch wir wünschen, daß die Politik von dem Heere born war deshalb verpflichtet, diese zurückzuweisen. Er hat guch in ferngehalten werden muß. Das geschieht auch; denn tatsächlich wird der Kommission scharf Stellung genommen gegen die Uebertreibungen Politik im Heere nicht getrieben. Men sollte aber denjenigen . der sozialistischen Presse in . ig . ö ö. n . ,, te n,, . . 3666 zwei reibung ebe e schärfste Weise entgegengetreten werden. olitik soll man natürlich nich Ich glaube auch, daß Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung b ui n . , wie i f es ist, in einer He ll nel lin Uebertreibungen vorgebracht werden, die über das FPergtung des Entwurfs eine Gesees, be feffend . Zeit, wo so viel Konfkiktsstoff in der Luft liegt, uns mit der Ein⸗ Der Etat selbst ist tatsächlich mit der größten Ee er iin stellunz des Reich sh aush alt setats für das Rechnung . di NMilizsystems zu kommen. Die Armee ist der Stolz des Sparsamkeit aufgestellt worden, und auch wir wünschen daß dies Dochter; Hrn, ahr 1914 nebst Ergänzung, und zwar des „Etats für die Vaterlandes Und bes gesaten Volkes. Unter dem Schutz unserer im. Interesse des deutschen Volkes zbeibehalten wird. Es weren Bender (Breglau) Verwaltung des Reichsheeres“. hervorragend glänzenden Armee hat sich das ganze Kulturleben Mittel angefordert für eine bessere Ausgestaltung des Trains. Der . ig ig. 5 ge , . Ab Ro alla von Bieberstein (dkons.): Der Vertreter unseres Volkes in ungeahnter Weise gehoben. Und gerade dieser Train ist pon außerordentlicher , für die Armee, und wir Wg t vag, nn n, 4 . h , der ,, hat geslern hier (ine sehr lange Rede gehalten, Schutz der Armee ist dem Arbeiter in nicht geringem Grade zugute wünschen, daß die Waffe den übrigen Vaffen r, ronn g räfin bon Hach ge joht die . ö ist, das Ansehen des Heeres zu fördern. gekommen. Auf die Wehrvorlage des Porigen Jahres können wir übergestellt wird. Auch die Forderung für die Förderung des ports ,, . e n gn, gig wut, . beschafti t, die die kom⸗ —ᷓ in der Armee ist zu begrüßen. Im übrigen sieht der Etat eine große

, ; ch mit? tolz sein. Sie hat das Staunen der Welt geweckt. Auch, wir er,. ö. . ,, . 2 bag gh e ö. M. und Danzig gehalten ö die Leistung des Kriegsministers und des Kriegsministeriums Zahl von Maßnahmen vor im Interesse der Unteroffiziere und Mann⸗

t near, h, ga lecbracht, die Rede des Generals in voll und ganz an. Ich freue mich, dies hier namens meiner Partei- schaften. Auch wir hoffen, daß die Manquements hei den Unteroffi⸗ e nl Ja. . . gewissermaßen ja Gast freunde , wer bringen zu können. Dankbar muß es doch an. zieren recht bald beseitigt werden. n, * ber Soʒialh en okratie gewesen ist. Das ist eine ganz kolossale An! erkannt werden daß die Deyren im Kriegsmini terium stets bereit lehnung der Auskunftsstelle. Dem Abg. 53 . ,, maßung. (Präsident Dr . rügt diesen Ausdruck.) Es ist ewesen sind, allen Parteien Auskunft zu geben. Ich möchte ganz be⸗ bei digser Gelegenheit daß die . y Lande in r muff ja hier schon hon anderer Seite ausgeführt worden, daß die beiden re, dem Vertreter des und Winter besseren Lohn und bessere Lebensbedingungen

, . rn ge. in . Pe deer n, nn,, fer, hen mar. ; jede ichis innte Mann Kommission gestrichen worden ist. J sehe auf diese Angelegenheit in den Städten. Was die Militaranwgrter anbetrifft, so : ,. nur das gesagt . a n n mn, rien nicht 1. ein. Es wird ein berufener Hertner der . darüber den Antrag eingebracht, da erneut darüher verhandelt wird, die . . . eg! ig en Kriegsminister und dem Militär rechen und ich hoffe, daß wir diefe Stelle wieder herstellen werden. im 83 des d, ,. es vom . beschlossenen n , . uh bitten muß Ge kei Fühlung mit dem Volke haben. Die Mißhandlungen in der Armee verurteilen wir genau so wie Sie über die Anrechnung der ilitär und? larinedignst zeit der . dorgewoꝛfen , . , . Amtszeit schon oft bewiesen, zu den Sozialdemokraten gewendet). Wir sind überzeugt, daß sämt⸗ anwärter auf das Besoldungsdienstalter in allen ,,, i. 3 rie gsminister hat . Vhlte hat. Allerdings glauben ja die liche maßgebenden Vorgesetzten in der Armee ihre ganze Kraft daran mäßig durchgeführt werden und dahin zu wirken, daß die Vorschrif 29. 8) r n. Fühl . i. die richtige Fühlun mit dem Volke setzen, diese Mißhandlungen möglichst zu aer en. Fest steht, daß über die Anrechnung der n ter n,. auf das Besoldun edi n . , . . a er aeg, bie Art und Weise der Beant. atsächlich eine große Verringerung . Mißhandlungsfälle einge, alter der Militäranwärter bei den Kommunal und sonstigen Ver wortung der ir rage des Abg. Ilttmann bemängelt. Die Art und

Dentsches Opernhaus. (Char⸗

lottenburg, Bismarck⸗ Straße 34 —37. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Uhr: Das Rheingold.

Sonnabend: Die Meistersinger von Nürnberg.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Figaros Hochzeit. Abends: Der Trouba⸗ dour

Montag: Parsifal.

Deutscher Reichstag. 250. Sitzung vom 6. Mai 1914, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Sonntag. Ziel hinausschießen.

Thaliathenter. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Wenn der Frühling kommt! Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Georg Okonkowsky. Ge— sangstexte von Alfred Schönfeld. Mustk von Jean Gilbert.

Sonnabend und folgende Tage: Wenn der Frühling kommt!

. Theater des Mestens. (Station: Lessingt en, , oologischer Garten. Kantstraße 12.) 8 Uhr: Liliom. Eine Legende von Franz dire ben dz n uhr, Polenblut,

Malnãar. Dperelle in rei Akten von Oskar Nedbal Sonnabend und Montag: Vygmalion. ee, mn , n 9 31 . Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro-⸗ n,, , und folgende Tage: Polen⸗

fessor Bernhardi. Abends: Pyg⸗ ;

malion.

Schillertheater. O. (Wallner⸗ theater,) Freitag, Abends 8 Uhr: Was ihr wollt. Lustspiel von William Shakesveare.

Sonnabend: Das große Licht.

Sonntag, n,, 3 Uhr: Ge⸗ , ist Geschäft. Abends: Heiligen⸗ wald.

Verantwortlicher Redakteur:

Montis Operettenthenter. (Früher: ; Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbut . Reues Theater) Freitag, Abends Trianonthenter. (Heorgenstt. nahe Verlag der Cypedition Geidrich s Ühr: Jung England. Sperette in Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abends in Berlin. drel Akten von Rud. Bernauer und Ernst 8 Ur; Die Notbrücke. Lustspiel in 1m Welisch. Musik von Leo Fall. drei Akten von F. Gréösae und F. Croisset. Yruck der Norddeutschen , ,,,

Sonnabend und folgende Tage: Jung Sonnahend und folgende Tage: Die Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße⸗

Zehn Beilagen .

England. Notbrůcke. leinschließlich Börsenbeilage)

sth ammerspiele.

Freitag, Abends 8 Uhr: Frühlings Erwachen. Sonnabend, Sonntag und Montag:

Der Snob.

Berliner Theater. Freitag, Abends

3 hr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von

Bernauer und Schanzer.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus. Notbrücke.

trelen ist. Daß sie sich ganz einschränken lassen werden, glaube ich waltungen recht bald gesetzlich eingeführt werden. Für eine besserg