klagte als Voter des Klägers anzuseben sei, mit dem Antrage, den Beklagten tosten⸗ fällig zu verurteilen, an Kläger vom Tage seiner Geburt ab — 28. Februar 1914 — bis zur Vollendung selnes 16. Lebensjahres eine im voraus am 28. Februar, 28. Mai, 28. August und 28. November jeden Jahres fällige Geldrente von vierteljährlich 60 A, und zwar die zückständigen Beträge sofort, zu zahlen; auch das zu erlassende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechis— streits wind der Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Straßburg i. E. auf Eamstag, den 4. Juli 1914, Vor- mittags 8 Uhr, Saal 49, geladen. Siraßburg i. E., den 4. Mai 1914. Gerichisschreiberei bel dem Kaiserlichen Amtsgericht.
13936] Oeffentliche Zustellung.
Der Beßitzer Johann Gzyrson in Schülzen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Skopnik in Berent W.⸗Pr., klagt gegen 1) den Josef Czyrson, 2) die un⸗ verebelichte Marie Czyrson, früher zu Schülzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten durch das Urteil des Könltglichen Amtzz⸗ gerichts Berent vom 17. Juni 1907 mit dem Kläger und 2 anderen Beklagten ge⸗ samtschuldnerisch zur Zahlung von 95 und Zinsen sowie Konen verurteilt sind und Kläger die Gesamtforderung mit 160.65 M bezahlt hat, die Beklagten ihm also zum Ersatz von t; der Summe ver. pflichtet sind, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamtschuldner kosten-⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 64,26 S½ zu zahlen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streitz vor dem Königlichen Amtégericht zu Berent ist auf den 8. Jun R91IA, Vormittazs IO Uhr, anberaumt, wozu die Beklagten hiermit geladen werden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berent, den 28. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
132937] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt H Filbrandt in Berent, W. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Skopnik in Berent, klagt gegen den Fabrtikbesitzer Hermann Katorski, früher zu Berent, jetzt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1913.14 käuflich gelteferte Getränke und Zigarren und geleistete Darlehne 196,10 * schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 196,10 S nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 9. Januar 1914 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreiits ist vor dem Königlichen Amtsgericht zu Berent auf den 8. Juli E89, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, wozu der Beklagte hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berent, den 29. April 1914.
Der Gerichtaschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[14120] Oeffentliche Zustellung.
Die Garewka⸗ Goldminen ⸗Gesellschaft m. b. H., vertreten durch ihren Geschäfts⸗ führer, den Kaufmann F. G. Petzold in Charlottenburg, Bismarckstraße 102, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. F. W. P. Scheer, Berlin W. 8, Unter den Linden 10, klagt gegen den Kaufmann Alexander Weschke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Friedenau, Kaiser⸗Allee 142, unter der Behauptung, daß der Beklagte über den Verbrauch der ihm seitens der Klägerin am 5. Dezember 1913 nach Krasnojarskf übersandten 400 Rubel nicht ordnungsmäßige Ab⸗ rechnung eingesandt und den ihm wahrend der Dienstzeit bei Klägerin von deren Geschãftsführer gekauften Pelz nicht beraus⸗ gegeben habe, mit dem Antrag auf Ver⸗ urteilung des Beklagten, 1) über die Ver— wendung der ihm am 5. Dezember 1913 telegrophisch nach Krasnojarsk in Rußland zum Zwecke des Erstehens von Röhren in einer Auktion überwiesenen 400 Rubel (1 Rubel — 2,16 6) Rechnung zu legen, 2) an die Klägerin die von ihm nicht für den Ankauf der Röhren verwandte Summe zurückzuzahlen, 3) einen mit dunkelgrauem Tuch bezogenen Fahrpelz mit schwarzem Krimmerkragen und schwarzem Pelzfutter herauszugeben, im Unvermögensfalle dessen Wert in Betrage von 70 Rubel der Klägerin zu ersetzen, 4) die Kosten des Rechlsstreits zu tragen, und dem ferneren Antrage, das Urteil, soweit erforderlich gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts I in Berlin, Hallesches Ufer 29131, Zimmer 11, auf den 14. Juli LE9IHA. Vormittags E00 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtzanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 29. April 1914.
Der Gerichtesschreiber des Königlichen Landgerichts II. 135365] Oeffentliche Zustellung.
Der Elgentümer Hermann Buchholz in
Berlin, Pappel Allee 5, Prozeßbevoll=
und Jueihe, Berlin Schön bauser Allee 7a, tlagt gegen den Kaufmann Max Kuhla. früher in Berlia, Pappel Allee 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß er dem Beklagten 500 und 50 Æ am 1. November 1919 und 29. Dezember 1910 big zum 4. Januar 1911 geliehen habe, auf kostenpflichtige und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 560 M nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 4. Januar 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Abt. 37 in Berlin G 2, Neue Friedrichstraße 13.14, Iimmer Nr. 162/164. J. Stockwerk, auf den 22. Juni 1914, Vormiitags 10 hr, geladen. Aktenzeichen: 37. G 750. 14.
Berlin, den 238. April 1914. Kupfer, Aktuar, als Grrichtsschreiber des Königlichen . Berlin⸗Mitte.
—896
(13934) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Häute & Leder Verlags⸗ gesellschast m. b. H, vertreten durch ihren Geschästsführer Karl Schmalfeld, Berlin, Poisdamerstr. 4, Prozeßbevollmöchtigter: Rechtsanwalt Dr. Springer, Berlin, Link straße 6, tlagt gegen den Kaufmann Heinrlch Berger, ,. in Böblitz⸗Ehrenberg, j'tzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte für Inserate in der „Allgemeinen Produkienzeitung“ ihr 200 4 verschulde, mit dem Antrage: 1) den Betlagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 150 M nebst 4 ½G Zinsen von 100 M seit dem 1. April 1914 und 50 4 am 18. Juni 1914 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Abt. 28, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, J. Stockwerk, Zimmer 167, auf den 20. Ortober 19H44, Vor- mittags LO Uhr, geladen.
Verlin den 2. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
14081] Oeffentliche Zustellung. U
Die Rechtsanwälte 1) Dr. Milarch, 2) W. Reichard in Bremen, Prozeß⸗ bevollm.:: für den Kläger zu 2: der Kläger zu 1, klagen gegen den Kaufmann Emil Neugarten, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Bremen, Isarstr. 94, jetzt un bekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Gebühren und Auslagen für geführte Prozesse, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger M 32,10 zu zahlen, und das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht zu Bremen, Gerichtshaus, J. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Oster⸗ sorstraße), auf den 24. Juni 191414, Vormittags 9 Uhr, galaden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage und diese Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 2. Mai 1914.
Der Gerichtaschreiber des Amtsgerichts: Ide, Sekretär. 13953] Oeffentliche Zustellung.
Die Neue Photographlsche Gesellschaft, Aktiengesellschaft in Berlin-Steglitz, ver ⸗ treten durch ihren Vorstand, die Direktoren Marschner und Brinkmann, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtzanwalt Dr. Hartmann, Berlin, Schell ingstraße 2, klagt gegen den Kaufmann Arnold Holtz, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Kaiser⸗Allee 48a, unter der Behauptung, daß er als Ge⸗ schäftsführer und Gesellschafter der Deut. schen Uebersee⸗Handelagesellschaft m. b. H. für am 1. Dezember 19068 und am 25. März 19059 bestellte und geliefert er⸗ haltene Postkarten 345 M 4 722.25 — 1067,25 46, abzüglich einer Retoure vom 10. Februar 1916 über 190 , also 377.25 ½ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 877,25 6 nebst 5 v. H. Zinsen seit dem l. Oktober 1909 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König— lichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 38 1, auf den 11. Juli A9 RAR, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (22. O. 84. 14.)
Charlottenburg, den 2. Mai 1914.
Sch neiderreit, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. (14075] Oeffentliche Zustellung.
Dle Firma Rheinische Telefongesellschaft m. b. H. zu Düsseldorf. Worringerstraße 77, vertreten durch die Geschäftsführer: ) Eruard Marxheimer zu Vüsseldorf, 2 Philipp Sämann zu Düsseldorf, beide Worrlngerstraße 77, Prozer bevollmächtigte: Rechtsanwälte Wey 11. und Dr. Kann in Düssel dorf, tlagt gegen den E. Grisch om, unbekannten Aufenthalis, früher Inhaber der Adler ⸗Apotheke in M. Gladbach, auf Grund der B⸗hauptuug, der Beklagte schulde ihr für die Benutzung einer Telephonanlage 65 M Miete, mit dem An⸗ trage: den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstrecksar zur Zahlung von 65 S nebst 4 0ᷓ Zinsen seit dem 1. Ja⸗
mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Dehnick
nuar 1914 zu verurteilen. Zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts-. gericht, hier, Zimmer Nr. 64 im Justit⸗ gebäude am Königeplatz. Zugang durch das Gittertor am Königsplatz, auf den ER. Juli RvR, Vorntttugs 9 Uhr, geladen. Düsseldorf. den 28. April 1914. Leppla, Gerichtsschreiber des Köntgl. Amtsgerichts.
14076] Oeffentliche Zustellung.
Der Drtzarmenverband Frankfurt a. M., vertreten durch den Magistrat, Waisen⸗ und Armenamt daselbst, klagt gegen den am 27. 8. 1863 zu Wabern, Gemeinde Walleshausen, geborenen Tagelöhner Johann Gründler, zuletzt in Frankfurt a. M. wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für seine im Wege der öffentlichen Armenpflege erfolgte Ver⸗ pflegung im städbtischen Krankenhaus zu Frankfurt a. M. vom 24. X bis 22. XI. 1913 und im hiesigen städischen Siechen—⸗ haus vom 23 XI. 1913 bis 8. JI. 1914 ine gesamt 207,50 S verschulde, zu deren Ersatz der Beklagte verpflichtet sei, weil er über 1000 S Vermögen besitze, dessen Vorhandensein er dem Kläger verschwiegen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 207,50 S nebst 40/0 Zinsen seit Klagesustellung zu verurteilen. Ver Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Heiligkreuzstr. 34 pt, Zimmer hl, auf den 8. Juli E84, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 27. April 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
13939] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Albert Drechsler Nachf. in Halle S., Poststroaße 17, klagt gegen den Kaufmann Cuno Slfe, früher in Valle S. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für in den Monaten April und Oktober 1910 käuflich gelteferte Kleidungsstucke den Be. trag von 331 S nebst 40; Zinsen seir 1. Januar 1911 schulde und diese Schuld in seinem Schreiben vom 25. April 1912 anerkannt und Ratentilgung vom 1. Mai 1912 versprochen habe, init dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichrig zu ver— urteilen, an die Klägerin 3351 S6 nebst 40609 Zinsen seit 1. Januar 1911 zu zahlen, 27) das Urteil gegen Sicherheits leistung fär vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Halle S., Poststraße 13, Zimmer 132, auf den 26. Jun R9HAA, Gormittags 9 Uhr, geladen. Halle S., den 1. Mai 1914.
13957] Oeffentliche Zustellung.
1) Dekar Max Retzlaff, 2) Robert Julius Retzlaff, 3) Max Johannes Retz⸗ laff, als Erben des verstorbenen Kauf⸗ manns Johannes Robert Retzlaff, Ham⸗ barg, Brandsende 29, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Möring, Hamburg, klagen gegen 1) . . . ., 2) den Kaufmann Moses (nennt sich Moritz Goldschmidt, unbekannten Aufenthalts, 3) . . . ., wegen Nichtbeschaffung von Hypotheken auf Rückzahlung gezahlter Courtage, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gegen klägerische Sicherhentsleistung vor- läufig vollstrecksanör zur Zahlung von 1400 ½ nebst 40, Zinsen seit dem 3. Ja⸗ nuar 1914 zu verurteilen. Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer V (Zwiljustiz⸗ gebaͤude, Sievekingplatz) auf den 2. Juli E9EA, Vormittags O5 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 5. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(13942] Oeffentliche Zustellung. Der Hausbesitzer Iwanowsty i Kiel, Koldingstraße 11, klagt gegen den Musiker Wilhelm Freudenberg, früher in Kiel, Koldingstr. 11, jetzt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte ihm an Wohnungsmiete vom 12. De⸗ zember 1913 bis 1. Januar 1914 und für Januar und Febiuar 1914 100 M schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kosten—⸗ pflichtig zur Zahlung von 100 „ nebst 40, Zinsen vom 1. Februar 1914 ab zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckboer zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht in Kiel, Abteilung 16, auf den A0. Juli 19 A4, Vormittags EO Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Kiel, den 2. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Könlglich n Amtsgerichts.
14078
Der Rechtskonsulent Christ in Bühl als Kontursberwalter über das Vermögen der Firma Gretel's Mühlenwerke G. m. b. H. in Bühlertal, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. H. u. E. Rombach hier, klagt gegen den Oberleutnant a. D. Erwin Böll, früher in Alischweler, jetzt an unbekannten Orten, auf Grund der
Kaufverträge vom 13. und 27. April sowie
18. Mai 1905, mit dem Antrag auf vor⸗ läufig vollstreckbare und kostenfallige Ver⸗ urteilun, des Beklagten zur Zahlung von 17500 S nebst 5 o Zins seit 1. Mai 1907 und weiterer am 1. April 1915 zahl. barer 2500 S½ nebst 5 0 ½ Zins seit 1. Mai 1907 abzüglich am 27. Jult 1908 be⸗ zahlter 5730 51 A und am 17. Oktober 1903 bezahlter 1031,30 66. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Gr. Landgerichts Offenburg auf den 14. Juli 191A, Vormittags O Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß. bevollmächtigten vertreten zu lassen. Offenburg, den 2. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.
13943) Oeffentliche Zustellung.
In der Rechtsstreitsache der Frau Luise Meistner, früher in Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klägerin, gegen den Kauf— mann Hugo Jäger in Graudenz, Be⸗ klagten, hat der Beklagte neuen Termin beantragt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Klägerin vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlenstraße 1a, Zimmer h6, auf den 20. Juni 9E A, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Posen, den 4. Mai 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
13960] Oeffentliche Zustellung. Albert Sautter, Bahnhofrestaurateur in Rottweil, vertreten durch Rechtzanwalt Reeb in Stuttgart, klagt gegen Eugen Umbach, früher in Stuttgart, Tübinger straße 1, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Darlehen, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen, der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger die Summe von 16200 M nehst 6 o½υ Zins hieraus seit 1. Oktober 1913 unter Gesamthaftung mit J. J. Umbach und Karl Umbach zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Er ladet den Beklagten zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die Zivilkammer 11 des K. Landgerichts zu Stuttaart auf Mittwoch. den 8. Juli 1914, Vormittags Sz Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 2. Mat 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Landgerichtssekretär Jalser.
13945] Oessentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Baer in Wieg⸗ baden, Friedrichstraße 48, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Fleischer und Dr. Caspari in Wiesbaden, klagt gegen den Portier Albert Schuld, früher in Dotzheim, Wellritzstraße 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm für am 28. Oktober 1912 unter Eigentums vorbehalt läuflich gelieferte, im Klageantrage näher bezeichnete Gegenstände noch einen Rest— betrog von 70 „6 und ferner an Reise⸗ auslagen, Pfändungs. und Portokosten noch einen weiteren Betrag von H. 15
schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) an den Kläger folgende Gegenstände herauszugeben: 1 Kinderbett, stelle, weiß m. Stange, 1 Wollmatratze, 1 Deckbett, 1 Kissen, 1 Ausschlag fraise Satin, 1 Vorhang oder 70 S nebst 4 vom Hundert Zinsen aus 96,10 „ seit dem 28. Oktober 1912 his 19. April 1913 und aus 70 S seit 19. April 1913 zu zahlen, 2) an den Kläger 5.15 „S nehst 4 vom Hundert Zinsen seit 7. Januar 1914 zu zahlen, 3) die Kosten des Rechtsstreitz
zu tragen und das Urteil für vorläufig . vollstreckbar zu erklären. Der Kläger lade;
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor das Königliche Amts. gericht in Wiesbaden, Abteilung 2c, auf 1914, Vormittags Gerichtz⸗· Zum Zwecke der öffentlichen
den 10. Juli EO Uhr, Zimmer Nr. 92, straße 2. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 28. April 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichig. Abteilung 2c.
3) Verkäufe, Verpachtungen,
Verdingungen c. 14184
Der Bau eines Laboriergebäudes auf dem Depotgelände soll verdungen werden.
Die Verdingungsunterlagen nebst Zeich. nungen liegen zur Ginsicht im Bauhureau Sie können auch, soweit der Vorrat
aus. reicht, gegen portofreie Einsendung von
o, 90 M für Los 1, Lieferung von Kiet ö
und Sand, 1L50 Æ für Los II, Lieferung Zliegelsteinen und Zement, 3. — S6 für Los If, Erd⸗, Maurer. und Asphaltarheiten, l, — M für Los IV, Zimmerarbeiten, 2, — 416 für Los V, Eisenbetonarbeiten, 2400 m, 2,80 M für Los Vl, konstruktion, 91 t, O 90 ½Æ½ für Los Vll, Klempnerarbeiten, 140 für Los VIII, aubeiten, l, — SV für Les 1X, einschl. 2056 4m Oberlicht, ebenso Zeichnungen zu Los III für 1,860 „, 1 53 JJ , vom Munitionsdepot in Neumühlen⸗Diet⸗ richsdorf, Holstein, bezogen werden. Aus⸗ wärtige Firmen haben die Portokosten für die Zusendung der Unterlagen mit einzu— schicken.
eiserne Dach⸗
Angehote mit entsprechender Aufschrist sind postfrei und verschlossen bis Diens. Vormittags
tag, den 19. Mai, L 6 Uhr, dem Depot einzureichen. Eröffnungstermin und Verlesung
10 Uhr. Zuschlagsfrist 6 Wochen. Dietrichsdorf, im Mai 1914. Kaiserliches Munitionadepot.
1IIi0lol
Domänenvervpachtung.
Die Domäne Krottoschin, Kreis Löbau, an den Chausseen Bischofswerder— Neumark und Dt. Eylau — Bahnhof Bischoswerder — Bielitz, 1 km von dem Bahnhof Bischofswerder der Strecke Thorn — Insterburg und 3 km von der Stadt Bischofs werder gelegen, soll am Dienstag, den 9. Juni d. Is., Vormittags 109 Uhr,
im hiesigen Regierungsgebäude für
zum 0. Juni A933 zur Verpachtung meistbietend
ö Grundsteuerreinertrag . Erforderliches Vermögen . Blsheriger Pachtzins . Die Ausbtletung erfolgt mit und lichen Erwerbe des Wirtschafttinventars.
Nähere Augkunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten,
die Zeit von Johannis 1915 bis
ausgeboten werden. rd. 359 ha, d J 4033,29 4.
1 . * . * 2 * ö ö ( ohne Verpflichtung des Pächters zum käuf⸗
erteilt die unterzeichnete Regierung, bei der die Pachtbedingungen gegen Erstattun,
der Schreibgebühren und Druckkosten erhältlich sind.
Besichtigung der Domäne nach
vorheriger Anmeldung bei ihren Pächtern, den Herren Prützmann in Krottoschit
gestattet.
Der Vermögensnachweis ist vor dem Termin zu erbringen.
Marienwerder, den 23. April 1914. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten H.
11011
Domänenyverpachtung. . Die Domäne Wawerwitz mit dem ehemaligen Mühlengut Bialla, K
Löbau, an der Chaussee Bischofswerder Neumark, 9 kin von dem Bahnhof Bischoss
werder der Strecke Thorn — Insterburg und 10 km von der Kreisstadt Neumark
gelegen, soll am Mittwoch. den 10. Jun! d. Is., Vormittags A0 Uhr, im
hiesigen Regierungsgebäude für die Zeit von Johannis 9E bis zum
30. Juni IgZ3 zur Verpachtung meistbietend ausgeboten werden. Größe: rund 668 ha, davon rund 337 ha Gewässer
Grundsteuerreinertrag ö. Erforderliches Vermögen.
Bisheriger Pachtzins. ..
Die Ausbtetung erfolgt mit und
w 6 633,97 466.
ohne die Veipflichtung des Pächter zum
käuflichen Erwerbe des Wiritschaftsinventars. . Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten,
ertellt die unterzeichnete NRedierung, bei der die Pachtbedingungen gegen Erstattung der Schreibgebübren und Druckkosten erhältlich sind. n vorheriger Anmeldung bei ihrem Pächter, Herrn Oberamtmann Brookmann, gestattet. ;
Der Vermögensnachweis ist vor dem Termin zu erbringen. Marienwerder, den 23. April 1914. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten HK.
iiolz]
Demmin — Stavenhagen,
Domäͤnennerpachtung. Die Domäne Gnevzow im Kreise Demmin, Haltestelle der Kleinbabn 10 Rm vom Staatgbahnhof
Stavenhagen der Streck
Läbeck= Stettin entfernt, soll Mittwoch, den 27. Mat E914, Vormittags? 19 Uhr, im hiesigen Regierungsgebäude, Hakenterrasse 4 Sitzungszimmer des 2. Ober⸗ geschosses, für die Zeit von Johannis 1915 bis 30. Junt 1933 meistbietend ver—
pachtet werden. Größe der Domäne.. Grundsteuerreinertrag Erforderliches Vermögen
518, 7416 ha, , 12 498 ½, ö 225 000 46.
Bisheriger Pachtzins 17 106 elnschl. Melloratlonezinsen und Jagdpachtgeld.
Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Bieten, .
erteilt bie Königliche Reglerung, Abteilung II B, zu Stestin.
Stettin, den 24. April 1914.
stönigliche Regierung,
Abteilung für direkte
teuern, Domänen und Forsten M.
von
Dachdecker ·
Glaserarbeiten .
5 4 der Offerten am 20. Mal d. J., Vormittags
) z * * Besichligung der Domäne nach
141835 Domãnennervachtung.
Die Domäne Bonkgagen, Kreis Grimmen, 2,4 km vem Bahnbof Elmen⸗ horst der Staatsbahn Stralsund⸗ Grimmen — Berlin entfernt, mit größtenteils rüben⸗ fahigem Acker, soll Montag, den 8. Juni d. Is., Vormittags II Utr, hier- selkbst für die Zeit vom 1. Juli 1915 bis 1. Juli 1933 meisib etend verpachtet werden.
Größe; rund 332 ha.
Grundsteuerreinertrag: 6081 4.
Erforderliches Vermögen: 100 000 .
Bisherige Pacht: 8000 .
Nähere Auskunft, auch über die Voraus—⸗ setzungen der Zulassung zum Mitbieten,
erteilt die Königliche Regierung, Abteilung für direlte Steuern, Domänen und Forsten zu Stralsund.
erlosung ꝛc. von ö Wertpapieren. 14187
Bekanntmachung,
. betreffend Auslosnng von
Ksieinproninz⸗Nnleisieslfieinen. Von den auf Grund der Allerhöchsten Privileglen vom H. April 1880, 9. No— vember 1885, 13. Dezember 1886 und 29. Januar 1890 ausgegebenen Anleihe⸗ scheinen der Rheinprovinz 3. und 5 bis 8. Ausgabe sind am 65. April 1914 plan— mäßig folgende Stücke auegelost worden:
A. 312 ige Anleihescheine
3. Ausgahe. a. Reihe 5H. Stücke à 500 H. Nr. 357 375 565 583 653 678 683 709 731 766 777 784 802 Sz0 903 910 936 944 10908 19013 1027 1039 1063 1084 1126 1142 1266 1276 1296 1322 1331 1344 1494 1563 1607 1761 1819 1835 1949 1951 1969 1993 20265 2049 2057 2067 2106 2120 2136 2150 2166 2 2181 2196 2213 2225 235 D286 27 2298 2309 2325 2334 2354 2356 * 2398 2440 2471 2608 26 2638 2661 2707 2990 Reihe 6, Stücke à L000 3154 3293 3391 3498 3550 3633 3644 3666 3682 3697 3776 3841 3867 3884 3900 4085 4179 4234 4261 4351 1451 4468 4487 4494. . 1 z . 2 31½ / gige Anleihescheine 5. Ausgabe. Aa. Reize O. Stücke à 5G A6. Nr. 30 31 48 86 141 162 170 181 196 236 261 274 275 277 340 387 408 426 433 437 438 443 474 473 516 525 540 769 791 840 862 89g3 927 9g60 990 1037 1087 1261 1262 1268 1291 1647 1650 1651 1657 1671 1690 1741 1762 1821 1893 1900 1955 1980 1996 2018 2024 2297 2427 2538 2557 2570 2 2661 2682 2751 2795 2 2994 3029 3213 3357 3370 53 3509 3537 3689 3730 3784 382 3902 3906 2 3928 399 4068 4099 3 4134 419 4198 4204 4230 4253 4280 4288 4306 4369 4449 4469 4511 4612 4621 4686 4702 4733 * 4874 4877 4904 4928 5042 52 5276 5299 h301 5311 5345 5440 5512 5798 5888. pb. Reihe 10, Nr. 6019 6033 6554 6555 6560 6763 6772 6940 6990 7 7189 7190 73657 7432 7 334 7559 785 7986 8013 8261 8302 8703 8782 9043 9044 9054
2478 2898 w. Nr. 3612 3760 4044 4425
B.
2522
2923
M6. 3587
3719
3967
12082 4568
5 2 n
29
4009 4195 4289 4562 4823 5265
5418
Stücke A2 R000 6203 6224 6358 6561 6563 6564 6731 6783 6790 7080 7139 7171 7240 7289 7337 7515 7738 7908 7940 8055
8196 S543 S588 38890 8912 9100 9221 9232 248 9289 9299 9g328 9420 9415 9494 9603 g726 9756 9772 9789 10012 10037 10114 10120 10134 10213 10302 10348 10368 10468 10543 10626 10636 10615 10670 10773 10783 10827 10830 10902 10919 10923 10953 10954 10957 109538 10961. c. Reihe EI, Stücke A2 50G „. Nr. 11009 11052 11081 11099 11116 II 11122 11213 11300 11372. C. 31. o ĩ dige Anleihescheine
6. Ausgabe.
a. Reihe ENT, Stsicke a 500 . Nr. 55 109 148 149 190 226 232 243 251 291 296 339 356 420 4566 489 526 IÜß S009 tz l 650 6535 660 668 689 706 33 8b5 860 866 881 911 919g gö55 97! ö 15 1110 1113 1122 18617 1577 1674 1701 1794 1795 1885 1903 1939 1946 1967.
h. Reihe IZ, Stücke a 1000 . „Nr. 2045 2145 2224 2253 2325 2442 2457 2487 2545 2595 2621 2739 2810 2311 2824 2825 2826 25834 25869 2870 2hl7 2930 3051 3066 3078 3115 3116 3135 3146 3167 3281 3285 3288 3313 zal 3568 3570 3501 3723 z741 zzas 53785 3818 3892 3925 3927 4043 4129 4133 4173 4267 4279 42532 4319 4481 4609 4811 4642 4785 4793 4896 4915 1949 4955 4975 4975 4982 5031 bo6 oö bob 2064 hots 6075 ö0o? 3 big; dig oo 5io7 5iiz 516 5117 5112 oͤls9 5388 53983 5439 5as8 5504 bes
46S. 6359 6665 6895 7188 7350 7795 7985 8237 8605 8944 9235 9486 9832 10172 10538 10674
7557 7916 8065 8569 8934
5045
—
5637 5645 5707 5779 58366 5898 5995 6144 6151 6247 6276 6336 6350 6390 6460 6528 6555 6634 6635 6656 6800. C. Neihe 14, Stücke à 5000 0. Nr. 7008 7014 7016 7020 7022 7076 . 56 7171 7182 7202 7221 7256 7325 446 7499 7508 7544 7657 7779 7783.
D. 316. 0/ ige Anleihescheine
ö. JI. Ausgabe.
A. Reihe 15. Stücke A 100 .
Nr. 81 116 118 133 149 200 254 296 384 412 450 482 484 489 498 574 621 649 654 734 793 852 870 897 924 989 1951 1131 1191 1269 1398 1404 1484 1512 16542 1551 1588 1622 1712 1820 1855 1928 1933 1956 1996.
b. Reihe EG. Scücke a E009 4.
Nr. 2041 2091 2217 2260 2340 2401 2418 2491 2574 2859 2887 2888 2930 2983 2988 2990 3046 3057 3072 3075 3148 3274 3375 3470 3531 36541 3663 3749 3755 3767 3800 3852 3916 4009 4045 40948 4114 4179 4183 4258 4304 4319 4385 4398 4402 4404 4413 4419 4435 4606 4624 4630 4719 4729 4762 47865 4789 4822 4884 4952 4954 5043 5046 5055 5059 5075 5126 5265 5275 5329 5392 5418 5437 5523 5539 5671 5704 5748 5918 5990 5993 6000 6024 6080 6128 6174 6302 6339 6373 6397 6402 6403 6436 6458 6525 6563 6633 6634 6670 6739 6768 6786 6793 6798 6819 6925 6938.
e. Reihe 7. Stücke à 7000 .
Nr. 70655 7100 . 36 7266 7285 7295 7393 7394 7396 7468 7476 7535 7625 7688 76389.
* * 2 2 .
E. 31a 0ιοige Anleihescheine
8. Anggahe.
Reihe 18, Stücke a 6000 .
Nr 204 265 270 591 592 594 7 8Il6 843 876 888 914 1183 153 1588 1722 1763 1764 1774 1902.
Die vorbezeichneten Anleihescheine werden den Inhabern mit dem Bemerlen hierdurch gekündigt, daß die Auszahlung des Kapitals nach dem Nennwerte der Anleihescheine und gegen Rückgabe derselben nebst den Anweisungen bezw. Erneuerungsscheinen und den noch nicht fälligen Zinsscheinen von 1. Oktober dieses Jahres ab durch die Landesbank der Rheinprovinz in Düsseldorf stattfindet.
Der Betrag der etwa fehlenden noch nicht fälligen Zinsscheine wird am Kapital gekürzt. Mit dem 1. Oktober ds. Is. bört die Verzinsung der durch die ausge— losten Anletihescheine verschriebenen Kapltal⸗ beträge auf.
Werden diese Anleihescheine binnen dreißig Jahren nach dem Zahlungstermine nicht zur Einlösung präsenttert, oder ist deren Aufgebot und Kraftloserklärung innerhalb dieser Frist nicht beantragt worden, so werden dieselben nach Ablauf der gedachten Frist zum Besten der Rhein⸗ proplnz als getilgt angesehen.
Zugleich wird darauf aufmerksam ge— macht, daß von den in früheren Jahren ausgelosten Anleiheschetnen der Rhein. vrobinz 3., 5., 6. und 7. Ausgabe folgende Stücke noch
rũückständig sind:
Von der 3. Ausgabe. Reihe 5 Nr 210 1806 A boo 4A, aus- gelost am 21. Apeil 1911.
Von der 5. Ausgabe.
Reihe 9 Nr. 55 à 500 S, ausgelost am 30. April 1904.
Reihe 9 Nr. 1274 3946 à 500 4,
Reihe 10 Rr. 7458 à 1000 ,
ausgelost am 22. April 1913. Von der 6. Ausgabe.
Reihe 12 Nr. 1679 à 500 ,
Reihe 13 Nr. 6389 à 1000 „,
ausgelost am 22. April 1913. Von der 7. Ausgabe.
Reibe 15 Nr. 1644 à 500 A,
Reihe 16 Rr. 55 id à 16050 s,
Reihe 17 Nr. 7328 à 5000 M,
ausgelost am 22. April 1913.
Die Inhaber dieser Anleibescheine werden auf die bezüglichen Bekannt⸗ machungen vom 9. Mai 1904, 27. April 1911 und 29. April 1913 verwiesen.
Bezüglich der 3 6 igen Anleihescheine 9. Ausgabe sowie der 340 / gigen Anleihe⸗ scheine 3., 4., 24 his T7. Ausgabe, der 34 0/oigen Anleihescheine 22. und 23 Aus. gabe und der 400eęleigen Anleihescheine 32. Ausgabe wird bemerkt, daß zu deren planmäßigen Tilgung für das Jahr 1914 folgende Summen angekauft worden sind:
von den 390 igen Anleihescheinen 3 Aus⸗ gabe 28 000 A6 (73 000 M sind wie vorbemerkt ausgelost),
von den 33 o igen Anleihescheinen 4. Aus⸗ gabe 105 500 6,
von den 30; oigen Anleihescheinen 9. Aus⸗ gabe 96 000 A,
von den 3 o o igen 22. Ausgabe 112 400 S0,
von den 34 0; igen 23. Ausgabe 108 400 M,
von den 33 osoigen 24 Ausgabe 98 500 S, von den 343 ooigen 25. Ausgabe 167 000 S, von den 39 0 igen 26. Ausgabe 208 000 , von den 34 o soigen 27. Ausgabe 208 500 , von den 40 igen 32. Ausgabe 175 500 .
Gine Auslosung zum Zmecke der Tilgung findet somit bezüglich dieser Ausgaben von Anleihescheinen in diesem Jahre nicht statt.
Düsseldorf. den 22. April 1914.
Der Direktor
der Landesbank der Rheinprovinz. Dr. Lohe, Geheimer Regierungsrat.
Anleihescheinen Anleihescheinen Anleihescheinen Anleihescheinen Anleihescheinen Anleihescheinen
Anleihescheinen
14186
Zu Geschäfts⸗Nr. J. B II. b. 2479 M. f.
; I. 6. 9.79 HM. d. 8.
IJ. Si 13 F. M. Genehmigungsurkunde.
Mit allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hierdurch auf Grund des 5 795
des Bürgerlichen Gesetzbuches und des Arttkelg 8 der Königlichen Verordnung zur
Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuches vom 16. November 1899 (Gesetzsamml.
S. 562) der Emschergenossenschaft ju Essen-Ruhr die Genehmigung zur Ausgabe von
Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 10009 009
— in Buchstaben: ‚Zehn Millionen Mark“ — behufs Beschaffung der Mittel zur
Ausführung der der Einschergenossenschafst im Gesetze vom 14 Jull 1904 (Gesetzsamml.
S. 175) auferlegten Aufgaben.
Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen, mit 3! bis 4] vom Hundert jährlich zu verzinsen und nach dem festgesetzten Tilgungs« plane durch Ankauf oder Verlofung vom 1. Oktober 1916 ab jährlich unter Zuwachs der Zinsen von den gettlgten Schuldverschreibungen in 40 Jahren zu tilgen.
Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befrledigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Gewährleistung durch den Staat nicht übernommen.
Diese Genehmigung ist mit den Anlagen im „Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanjeiger' bekannt zu machen.
Berlin, den 16. April 1914.
(6. 8)
Der Minlster für ö 6
Domänen und Forsten. , eden. In Vertretung:
v. Schorlemer. , Michaelis.
Die nach der vorstehenden Genehmigungsurkunde zur Ausgabe gelangenden Schuldverschreibungen sind durch Beschluß des Bundesrats vom 6. Dezember 1906 zur Anlegung von Mündelgeld für geeignet erklärt. ;
Die gemäß § 22 des Emschergesetzes erforderliche Genehmigung zur Aufnahme der Anleibe über 16 000 000 M, „Zehn Millionen Mank“, wird eiteilt.
Münster, den 24. Apiil 1914.
(L. S.) Der Oberpräsident der Provinz Westfalen. G. No. 685. V. In Vertretung: Kirchner. Die Uebereinstimmung mit der Originalgenehmigungsurkunde bescheinigt. Gsfsen, den 30. April 1914. (Unterschrift),
ö. Königlicher Polizeikommissar.
3 S in Stempelmarken entwertet.
Minister des Innern.
D . . 36 Der Finanzminister.
April / Oktober. 0000 Mark. LEH. Ausgabe.
10 000 000 Mark . . . prozentige Anleihe
(verzinslich am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres, rückzablbar zum Nennwerte auf Grund festen Tilgungsplantz vom Jahre 1916 ab in 40 Jahren)
der Guischergenossenschaft zu Essen- Ruhr (Gesetz vom 14. Jul 1994, betreffend Bildung einer Genossenschaft zur Regelung der Vöorflut und zur Abwässerreinigung im Emschergebtete, Gesetzsammlung Seite 175), auggegeben in Schuldverschreibungen auf den Inhaber auf Grund des Grlasses der Köntglich Preußischen Minister für Landwirtschast, Domänen un Forsten, des Innern und der Finanzen vom 191. . (Deutscher Reichs- und Königlich Preußischer Staatsanzelger Nr. vom = 191 3 3), zur Aalegung von Mündelaeld gemäß 5§ 1807 Ziffer 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs von dem Bundesrate für geeignet erklärt durch Ilg des Bundesrats vom 6. De⸗ zember 1906 (Deutscher dt und Königlich Preußischer Staatsanzeiger Nr. ...
0000 Mark.
Schuldverschreibung auf den Inhaher über Mark (Deutscher Reichswährung) Reihe A Nr . Pie unterzeichnete Emschergenossenschaft hekennt sich durch diese für jeden
Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläublgers unkündbaren
Dallehneschuld von...... Mark, welche mit .... von Hundert jährlich zu verzinsen ist.
Der Emschergenossenschaft ist die Genehmlgung zur Ausgabe von Schuld⸗ verschceibungen auf den Inhaber bis zur Höhe von 10 900 000 M — Zehn Millionen Mark — durch Erliß der Königlich Preußischen Minister für Landwirischaft, Domänen und Forsten, des Innern und der Finanzen vom . 191. erteilt. Durch Beschluß des Bundeßrats vom 6. Dezember 1906 sind die Schuldverschreibungen zur Anlegung von Mündelgeld gemäß § 1807 Ziffer 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs für geeignet eiklärt worden.
Die Anleihe von 10 006009 ist eingeteilt in
(De Einteilung bleibt der Emschergenossenschaft überlassem.
Diese Schuldverschreibung ist ein Teilbetrag derjenigen Anleihe, die auf Grund der Beschlüsse der Genossenschaftsversammlungen vom 27. März 1913 und 30. Januar 1914 und der Genehmigung des Oberpräsidenten der Provinz Westfalen vom
191. .. als Aussichts behörde aufgenommen worden ist.
Dle Schuldverschreibungen werden vom 1 1 == von Hundert in halbjährlichen Zielen am 1 jeden Jahres verzinst. Die Zinsen werden gegen Auslieferung der den Schuld« verschreibungen beigefügten Zinsscheine an den vom Vorstande bekanntzugebenden Stellen für das abgelaufene Halbjahr kostenfret bezahlt. Den Schuldverschreibungen sind 20 Zinsscheine und 1 Erneuerungsschein beigegeben. Nach Ablauf von 10 Jahren werden gegen Auslieferung des Erneuerungsscheins neue Zinsscheinbogen an den vom Vorstand bekanntzugebenden Stellen kostenfrei ausgehändigt. Die Verzinsung der Schuldverschrelbungen hört an dem Tage auf, an welchem sie zur Räckiablung fällig werden. Bei Rückzahlung der Schuldverschreibungen müssen alle später fällig werdenden Zinsscheine mitgeliefert werden; der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird von dem Hauptgelde gekürzt . Die Räcksahlung der Schuldverschreibungen erfolgt zum Nennwert nach festem Tilgungsplan innerbalb 40 Jahren vom Jahre 1916 ab auf Grund von Auslosungen an den vom Vorstand bekanntiigebenden Stellen oder durch freibändigen Ankauf; die eiste Tilgung erfolgt am 1. Oktober 1916. Die Tilgungsbeträge vor: 1. Oktober 1916 ab können auch bis längstens 1. Oktober 1955 in einem besonderen Tilgungs⸗ sonds angesammelt werden. Die ganze Anleihe oder einzelne Reihen können auch mit sechsmongtiger Frist zur vorzeitigen Rückzahlung zu einem Zins fälligkeits termine, jedoch frühestens am 1 1914, zum 1 191 .. durch öffentliche Bekanntmachung aufgekündigt werden. Die Auslosungen finden in den 3 ersten Werktagen des Monats jeden Jahres im Geschäftshause der Emscher— genossenschaft vor einem von dem Genossenschaftsvorstande bestellten Schuldentilgungs⸗ ausschuß statt. Auf jede Schuldverschreibung entfällt ein Los. Die gezogenen Nummern sind unverzüglich nach der Ziehung vom Vorstand einmal öffentlich be⸗ kanntzugeben. Gleichzeitig sind die Nummern der Schuldverschreibungen nochmals bekanntzugeben, welche in früheren Verlosungen gezogen, aber noch nicht eingelöst worden sind.
Die die Schuldverschreibungen betreffenden Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichtzanzeiger, in der Berliner Börsenzeltung, in dem Berliner Börsen— Courier, in der Kölnischen Zeitung, in der Kölnischen Volkszeitung, in der Frankfurter Zeitung und in der RheinischWestfälischen Zeitung. Geht eines dieser Blätter ein, so wird an dessen Stelle vom Vorstand der Emschergenossenschaft mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde ein anderes Blatt bestimmt. Die Beftanntmachung gilt als rechtswirksam, sofern sie nur in dem Deutschen Reichsanzeiger erschienen ist.
Essen⸗Ruhr, den .
Der Vorstand der Emschergenossenschaft: Eingetragen im Schuldverschreibungsbuch Reihe A Seite.. Buchalter.
Rückseite der Schuldverschreibung Auszug aus dem Gesetz, betreffend Bildung einer Genossenschaft zur Regelung der Vorflut und zur Abwässerrelnigung im Emschergebicte vom 14. Juli 1904 (e—⸗ setzsammlung Seile 176). § 1. Zum Zwecke
der Regelung der Vorflut nach Maßgabe eines einheitlichen Projektes
und der Abwässerreinigung im Emschergebiete sowie der Unterhaltung
und des Betriebes der ausgeführten Anlagen wird auf Grund dieses Gesetzes eine Genossenschaft begründet. Mitglieder der Ge⸗ nossenschaft (Genossen) sind alle Land⸗ und Stadtkreise, die ganz oder teilweise nach der Emscher und ihren Nebenläufen entwässern.
Das Projekt sowie später en forderlich oder zweckmäßig erscheinende Aenderungen und Ergänzungen unterliegen der Genehmigung des zuständigen Ministers.
§ 2.
Die Genossenschast kann unter ihrem Namen Rechte erwerben und Verbind⸗ lichkeiten eingehen, Eigentum und andere dingliche Rechte an Grundstücken erwerben, vor Gericht klagen und verklagt werden. Ihr ordentlicher Gerichtsstand ist bei dem Gericht, in dessen Bezirk sie ihren Sitz hat.
8
3 9.
Die durch Einnahmen nicht gedeckten Ausgaben bilden eine Genossenschaftslast, die durch Beiträge zu decken ist.
§ 20.
Die Genossenschaft ist der Aufsicht des Staats unterworfen. Dle Aussicht wird von einem durch den zuständigen Minister zu bestimmenden Oberpräsidenten, in der Beschwerdeinstanz von dem zusfändigen Minister ausgeübt.
Die Aufsicht ist darauf beschränkt, daß die Angelegenheiten der Genossenschaft in Uebereinstimmung mit dem Statut und den Gesetzen verwaltet werden.
8 22
D *
Zur Aufnahme von Anleihen, durch welche der Schuldenbestand vermehrt wird, bedarf die Genossenschaft vorgaͤngiger Genehmigung der Aufsichtebebörde.
Darch das Statut kann die vorgängige Genehmigung auch für andere Fälle vorbehalten werden.
Die Uehereinstimmung mit dem Orginal bescheinigt
Essen, den 30. April 1914.
ꝛ (Unterschrift),
(/ 8. Königlicher Poltzeikommissar.
III. Ausgabe. 10 000 000 S ., prozentige Anleihe der Emschergenossenschast zu Essen⸗Ruhr. Erneuerungsschein zur Schuldverschreibung auf den Inhaber Reihe .. Nr. 000 000 über 5 M6. Gegen Rückgabe dieses Erneuerungsscheines wird eine neue Reihe Jinsscheine ausgehändigt. Essen Ruhr, den
Erneuerungoschein zur Schuld verschreibung Reibe. Nr. 0000 über verzinslich vom Hundert.
. ö ö Emschergenossenschaft. k Unterschriften.
Buchhalter. . . ... ö. III. Ausgabe. 10 909 900 A .. prozentige Anleibe der Emschergenofsenschaft zu Essen⸗Ruhr.
Zinsschein Nr. .. zur Schuld verschreibung auf den Inhaber Reihe.. Nr. 0000 über.... Jt6. Der Inhaber dieses Zinescheines erhält am] 191 . die fälligen Zinsen mit .. . . M für das Halblahr vom 191 Hab an den von untz zu bezeichnenden Stellen. Essen⸗Ruhr, den , Emschergenossenschaft.
Rückseite der Zinsscheine.
Der Anspruch aus diesem Zinsscheine erlischt mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinganspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablaufe dieser Frist der Emschergenossuschaft zur Cin lösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfeist. Der Vorlegung stehr die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich. Dle Uebereinstimmung mit dem Original bescheinigt Essen, den 30. April 1914.
(L. 8) (Unterschrift),
Königlicher Polizeikommissar.
Reihe J.
.. Zins schein . zu der.. 0/0 Schuldverschreibung Reihe .. Nr. 0000000 zahlbar an