—
nenen Schatzanweisungen und von Schuldverschreibungen in dem er⸗ fon derlschen Nennbetrage zu beschaffen. Die Schatzanweisungen können wiederholt ausgegeben werden. . ö
Schatzanweisungen oder Schuldverschreibungen, die zur Einlbsung von faͤllig werdenden Schatzanweisungen bestimmt sind, bat die Daupt. verwälkung der Staafsschusden auf Anordnung des Finanzminsters vierzehn Tage vor dem Fälligkeitgtermine zur Verfügung zu balten. Die Verzinfung der neuen Schuldpapiere darf nicht dor dem Zeit= punkte beginnen, mit dem die Verzinsung der einzulösenden Schatz⸗ anweisungen aufhört.
8 3.
Wann, durch welche Stelle und in welchen Beträgen, zu welchem Zinefuße, zu welchen Bedingungen der Täandigung und zu welchen Kursen die Schatzanweisungen und die Schuldderschreibungen veraug⸗ gabt werden sollen, bestimmt der Finanzminister. . ö
Im übrigen kommen wegen Verwaltung und Tilgung der An⸗ leihe die Vorfchriflen des Gesetzeg vom 19. Dezember 1868, betreffend die Konsosidation preußiscker Staatsanleihen (Gesetzsamml. S. 118),
des Gesetzes vom 8. März betreffend die ITugung von. tag schulden (Gesetzsamml. S. 43) und des Gesetzes vom 3. Mai 1993, betreffind die Bildung eines Auggleichsfonds für die Eisenbahn—⸗ verwaltung (Gesetzsamml. S. 155) zur Anwendung. 2 — 84. ö Dem Landtage ist von drei zu drei Jahren bei dessen regelmãßiger die Ausführung dieses Gesetzes und der früheren ischaft zu geben.
eher ö
1897
1 21
etzentwurf beigegebenen Begründung
Ges
ö. Durch dag Be, zu
1 * ö
Verfügung gestellt worden. .
Ueber die Verwendung der bis zum Jahre 1911 bereitgestellten Mittel sst durch die am 17. April 1912 an den Präsidenten des Hauses der Abgeordneten übersandte Denkschrift (Nr. 286 der Drucksachen des Dauses der Abgeordneten, 21. Legislaturperiode, V. Session 1912) dem Jandtage ausführlich Rechenschaft abgelegt worden; eine neue Denk schrift wird gemäß der Bestimmung, die im 8 4 der Gesetze vom 14. Juni 512 und 23. Mai 1913 sowie des jetzt vorliegenden Gesetzentwurfs ge⸗ nroffen ist, im Jahre 19165 vorgelegt werden. Die restlichen Kredite aus den früheren Gesetzen und die im Jahre 18913 weiter bewillgten 15 Millionen Mark sind inzwischen teils bereits verwendet, teils fest⸗ gelegt worden.
In der Art der sie erstreckt sich also au denk geschllderten sechs Maßnahmen der Wohnungẽefürsorge. stehen im Vordergrunde und nehmen den Sauptteil Anspruch die Herstellung staatseigener Mietwohnungen und die Be⸗ leihung von Grundstücken der Baugenossenschaften. Die hierfür fest⸗ gelegten Grundsätze sind gleichfalls unverändert geblieben.
Die übrigen Maßnahmen staatlicher Wohnungsfürsorge sind ort. gesetzt worden; insbesondere wird der Beleihung von Erbbaurechten und der Gewährung von Zusatztarlehen auf Rentengüter kleinsten Umfangs kauernd die staatlsche Aufmerksamteit zugewendet. .
Das Bedürfnis, die Wobnverhältnisse der Staatebediensteten in der bisherigen Weise zu verbessern, besteht weiter. Nach den Verein⸗ barungen unter den beteiligten Ministerien wird zur Deckung des neu angemeldeten Bedarfs ein Betrag von 20 Millionen Mark gefordert. Die beträchtliche Steigerung dieses Betrages gegen die in den Vor— jahren bereitgestellten Betrage ist durch ein in diesem Jahre infolge ven umfangreichen Neuanlagen der Eisenbahnverwaltung besonders großes Bedürfnis dieser Verwaltung begründet. Es wird die Bereit⸗
— —
stellung dieser Summe vorgeschlagen.
Verwendung ist eine Aenderung nicht eingetreten; f die in der letzten Denkschrift eingehender Von diesen
—
Nr. 24 des ‚Zentralblatts für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 15. Mai 1914 bat folgenden Inhalt: Konsulatwesen: Exequaturerteil ungen. Zoll. und Sseuerwesen: Personalperänderung bei den Statione⸗ kontrolleuten. — Peisscherungswesen: Bekanntmachung zur Ausführung des 8 5is Abs. ? der Reick sversicherungsordnung. — Polizeiwesen:
) é , D 6 Autweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.
Statistik und Volkswirtschaft. e Kriminalität der Jugendlichen in Deutschland.
Statistische Betrachtungen über die Kriminalität der Jugendlichen begegnen jetzt, da in dem gesetzlichen Einschreiten gegen lugendliche Uebestäter einschneidende Reformen bevorstehen, weitgebendem Interesse. Solche Betrachiungen werden vielfach augestellt, freillch nicht immer mit der hier besonders gebotenen Vorsicht bei Beurteilung der statistischen Angaben. In einem aufklärenden Aufsatz von Landgerichts. direklor Dr. Aschrott in der neuen ‚Deutschen Stra rechts- zeltung“ (Verlag Otto Liebmann, Berlin) wird auf, eine Reihe von TVatsachen gusmeiksam gemacht, die beachtet werden müssen, wenn man auß den Zahlen der Kriminalstatistik ein richtige! Bild von der Rriminalstät der Jugendlichen gewinnen will. Ez müssen vor allem neben den Zahlen der Stattstlk auch Einzelbeobachtungen Berücksichti gung finden. Indem wir auf die Ausführungen selbst verweisen, aressen wir auß dem umfangreichen Material nur einige Punkte heraut, die die in besonderem Maße bestätigen. .
Die deutsche Kriminalstatistik, von der vor kurzem der sich auf za Jahr 1911 beztehende Band erschtenen ist, unterscheidet bei den strafmändigen Jugendlichen seit 1394 zwischen den 12. 14 jährigen, die Kindliche‘ bezeichnet werden, und den 14— 18 jährigen. Die Heraushebung der Alterstlasse von 12 —14 Jahren bat dabei einen Heweig dafür geliefert, wie starken Schwankungen die Kontingente der einzelnen Alter6klassen unterliegen. Es wurden z. B. bet der Volkszählung von 153900 6 300 559 strafmündige Jugendliche gezählt, bei der Volks · zahlung von 1895 6310 7856. In den 5H. Jahren ist also nur eine ge: ingfügsge Zunahme eingetreten (in dem vorhergehenden Jahrfünft betrug die Zunahme 727 54), immerhin aber noch eine Zunahme; Die gesonderte Jählung der 12 — 14 jährigen ergab dagegen eine direlte Ab nahme um 57 673. Die Gruppe der strafmündigen Jugendlichen war hiernach 1395 ganz anders zusammengesetzt als im Jahre 1890: die Zahl der 17 — 4 sährigen war um etwa 13 7½ geringer gemorden, die ahl der 14 - 15 jährigen um et wat mehr alt 10 gewachsen. Von welche Her entung biese Zusaimmensetzung ist, zeigen folgende Kriminalitätsziffern: auf 100 600 der ssrafmüntigen jugendlichen Zivilbevölkerung (im lter von 12 18 Jahren) wurden k. J. 1911 639, auf 190 000 der Alteraflasse von 12-14 Jahren aße gen nur 377 wegen Verbrechen her Vergehen gegen deutsche Meichgzgesetze verurteilt. Die Kriminalität rer 127 — 14 jährsgen steht also sehr erheblich hinter der allgemeinen Krlminalltät der Jugendlichen zurück
Um eln richtiges Bild von der Kriminalität der Jugendlichen zu erhalten, muß man weiter neben der Zahl der Verurteilten die Zahl der auf Grund von S h6 des Reichostrafgesetzbuchs Freigesprochenen in Berücsichtigung ziehen. Freisprechungen auf Grund bieseg 5 h sind kriminalstatistisch anders zu beurteilen alglonstige Freisprechungen. Im allgemeinen müssen Freisprechungen stüist pieiben, well im Falle der Freisprechung die Nöallchtkeit vorliegt, daß eine Zuwiderhandlung gegen ein Strafgeseß überhasipt nicht begangen if; bei Frelsprechung auf Grund von 8 56 sind dagegen der Tat⸗ bestand der strafbaren Handlung und die Person des Täter sest. geslellt, die Freisprechung ist hier nur erfolgt, weil der Täter die zur Erkenntnis der Strafbarkeit erforderliche Einsicht nicht
Di
2. 18
der Miftel in
ssch außer Betrachte
den 12 — 14 jährlgen, verhälinlsmäßig häufiger vorkommen werden als bei den älteren Jugendlichen, liegt in der Natur der Dinge. Im Jahre 1911 fielen auf die ersteren zwei Altersjahrgänge 5580, auf die vier weiteren 5926; also fast die Hälfte der Freisprechungen aus § hs hetraf die Kindlichen. . Von der Gesamtzahl der von 1894 (seit welchem Jahre besondere Ermiit⸗ lungen über die Freisprechungen aus § 56 angestellt werden) bis 1911 eines Verbrechens oder Vergehens überführten Jugendlichen sind zo oñg auf Grund des s S6 freigesprochen worden, und dies ist auch genau der Prozentsatz für 1911. Betrachtet man gesondert die Frei⸗ gesprochenen der 12 14 jährigen, so beträgt hier . der wegen mangelnder Einsicht Freigesprechenen für die eit von 1894 bis 1911 161, für das Jahr 1911 9. .
Die Bewegung in der Kriminalität der Jugendlichen geht nicht parallel mit demjenigen in der Kriminalität der Erwachsenen. Bei den letzteren fällt die höchste Kriminalitätsziffer auf das Jahr 1992. sie enthält gegenüber dem Auegangejahr der Reiche kriminalstatistik (1882) eine Steigerung um 25a Go; seit diesem Jahre zeigt die Kriminalität hier bei mancherlei Schwankungen eine fallende Tendenz; immerhin ist die Kriminalitätsziffer für das Jahr 1911 noch um 19,9 o böber als die für 1882. Bei den Jugendlichen dagegen wurde der Höchststand der Kriminalitätsziffer i. J. 1906 erreicht; er ergibt eine Stei zerung um 343 m me genüber dem- Jahre 1882. Seitdem trat eine erhebliche Besserung ein; die Keiminalstät zeigte i. J. 1911 nur noch eine Zunahme von 125 Oo gegenüber 1882. Die Steigerung der Krimi⸗ nalltät ist also bei den Jugendlichen eine stärkere und länger andauernde gewesen als bei den Erwachsenen; dafür war aber auch die in den letzten Jahren hervorgetretene Besserung bet den Jugend. lichen erheblich größer als bei den CGrwachsenen. Bei er Kriminalltät der Jugendlichen ist das Delikt des Diebstakls von be⸗ herrschender Bedeutung, während es bei den Erwachsenen jwar eben; falls eine große, aber doch keine so ausschlaggebende Rolle svielt. Die Verurteslungen wegen Diebstahls machten im Jahre 1911 bei den Erwachsenen 17, 069, bei den Jugendlichen da. gegen 52, oο aller Verurteilungen aus, und wenn, man den die auf Grund von § 56 des Reichs—
Verurteilten r ꝛ . strafgesetzbuchs Freigesprochenen zuzählt und zwischen den 12 — 14 jährigen ; gerichtlich
und den 14 = 18jahrigen unterscheidet, so fallen von allen — festgestellten Verfeblungen auf Diebstahl bei den Kindlichen 2 o bei den älteren Jugendlichen 4635 . Dagegen machen die Ver⸗ urteilungen wegen Körperverletzung, welches Delikt in der Kriminal⸗ statiftik ebenfalls mit großen Zahlen vertreten ist, bei den Grwachsenen 24,1 6/9, bei den Jugendlichen nur 1370/0 aller Verurteilungen aus; von allen gerichtlich sestgestellten Verfehlungen (also einschließlich der Freisprechungen auf Grund von 5 56) fallen auf. Körperverletzungen bei den Kindlichen 6400, bei den älteren Jugendlichen 15, 0o.
Schließlich ist noch auf eine andere wichtige Tatsache binzu⸗ weisen: Auf Grund der seit dem Jahre 1900 in den deutschen Einzel staaten erlassenen Fürsorgeerziehungsgesetze wird eine jährlich stei · gende Zahl verwahr loster und gefährdeter Jugendlicher der Fürsorge—⸗ erziehung überwiesen. Die Mehrzahl wird in Anstaltepflege genommen, und damit fällt bei ihnen die Gelegenheit, ja vielfach die Möglichkeit. eine Straftat zu begehen, der Regel nach fort. In Preußen belief sich am 31. März 1912 der Bestand der Fürsorgezöglinge auf 41! 300; im Durchschnitt der 10 Jahre 1901 - 1910 wurden hier ahrlich 7155 Jugend⸗ siche der Fürsorgeerziehung überwiesen, im Etgtsjabre 1911 12 waren es g348, denen ein Abgang von nur 6406 in diesem Jahre gegenũherstand. Wenn die Verhältnisse im übrigen Deutschland ähnliche sind, so handelt es sich um sehr große Zahlen, die bei der Beurteilung der Kriminalität der Jugendlichen nicht unbeachtet bleiben dürfen, insbe⸗ fondere wenn man berücksichtigt, daß die zur Fürsorgeerziehung Ueber⸗ wiefenen zum großen Teile aus Elementen bestehen, bei denen es in hohem Grade wahrscheinlich sein würde, daß sie, falls sie in der bid herigen Freiheit gelassen wären, früher oder später mit den Straf⸗ gesetzen in Konflikt gekommen sein würden. Das schwierige Problem der Kriminalitaͤt der Jugendlichen erfordert es also, daß bel seiner Unterfuchung außer den bestraften Jugendlichen die in Fürsorgeerziehung Genommenen ebenso wie die wegen mangelnder Einsicht Freigesprochenen
herangezogen werden.
s 56 bei den Kindlichen,
Die deutsche überfeeische Auswanderung im April 1914 und in dem gleichen Zeitraum des Voriahrs. Es wurden befördert deutsche Auswanderer im Monat April über 1914 1913 Bremen.. 630 Hamburg. . 933 deutsche Häfen zusammen. 1563 fremde Häfen (soweit ermittelt) 194 überhaupt 1757 Aug deutschen Häfen wurden im Monat April 1914 neben den lößz3 deutschen Auswanderern noch 23 60! Angehörige fremder Staaten befördert; davon gingen über Bremen 12 415, über Ham burg 11186.
Zur Arbeiterbewegung.
Der Ausstand der Maler und Anstreichergehilfen in Velbert wegen Nichtanerkennung des Reichstarifvertraags, der in ganz Rheinland und Westfalen im porigen Jahre von den Mitglie⸗ dern des Arbeitgeberverbandes f. d. Malergewerbe einmütig abgelehnt wurde, ist, wie die Rh. Westf. Ztg. mitteilt, nach 12 tägiger Dauer mit einer Niederlage der Gehilfen beendet worden. Sie haben die Arbelt bedingungslos wieder aufgenommen. (Vgl. Nr. 104 d. BI.)
Nach einer Meldung des . W. T. B. aus Marseille haben gegen 5000 Metallarbeiter den Ausstand beschlossen, weil ihnen der Neunstundentag die geforderte Lohnerhöhung verweigert
te worden war.
2 1.
11
Deutsche Seefischerei und odenseefischeret für April 1914.
Seetiere und davon Nordseegebiet 2) Ostseegebiet
gewonnene Erzeugnksse 2
60 Eg
46188 42103 65979 67 868 71 337 54 605 209 885
Schellfisch, groß Nö, . G, k 4. 5. Sorte ö ,, von der Murmanküste
Weißling (Wittling,
Merlan) . ;
Kabliau, groß. mittel, klein (Dorsch) ,, von der Murmanküfte
,,,
Seehecht (Hechtdorschh *
Scholle (Goldbutt),
groß, mittel .. , JJ
Blendling (Scheefmul)
Knurrhahn, grauer. ,
103 351 . 118528
91 445 386 065
30 900
539 690 2 859 109 13225 ao] 6 660
— — —
C ß O k
.
70 165 2
Seettere und davon gewonnene Erzeugnisse
1) Nor E
dsee gebiet M60.
2) Ostseegebiet
—
— Gin — nd Aus fuhr von Jucker w om 1. bits 10. Rai 1914 tm Betriebsfahr reiz — beginnend mit 1. September.
e — ss
12432 1534 485 708
Köhler und Pollack.
J . . atfisch (Seewol) . Rotzunge, groß, mittel . . . 915 Rotzunge, echte . . . Heilbutt.. ö Seezunge, ge —ĩ . mittel, klein . Steinbutt, groß, mittel. 1 Glattbutt (Tarbutt), groß, mittel. K
kl Lach (Flußlachs Jander-⸗ Reh (Flußhecht) .
, ; 1 ; Stint, kleiner.. ; Finte, Plhpell -=. Barsch (Fluß u. Meer ⸗) Rotbarsch .. Kaulbarsch. ö 1 D Blei (Brachsen, Brasse) Meerbrassen Scharbe (Kliesche, Platen) . k Sproꝛtte (Breitling). Stichling Aal (Fluß⸗). J Aal (Meer⸗ )... Aalraupe( Quappe, Rutte) nne, kö 6 ö j ; 9 angschwanz (Seejungfer g m w m , under (Struffbutt) . Meer,, Hornhecht .. obne, ,, Ostsee⸗Schnäpel .. Weißfisch (Glester) . 1 , Rapfen (Schied) ö 6. . Seehase, Lum. 5 Verschiedene (Gemeng⸗ ö 1
11
** 85
46
2
.
noch Fische.
82 041 2660 21 294 1618 1450 28 517 2g oz . 8 204 5469
159
263
16990
2809
123 074 29 476 4618 18 175 57 057 19 89 2030 3707 31 487 4595
3 567 51 475 39 493
6 1 3 5
99
56
9998 5259 289 27
209
64 20
.
.
. 215
13 11902
5 5 829
12060
173
2058 106 47
532 17395 294 331 S e. 028
4
343 680
687 693
Gattung des Zuckerz
Einfuhr
Au Efu hr
im Spezialhandel
im Spezialhandel
1. bis 10. Mai 1914
1. Seyt. 1912 bis
10. Mai 1913
1. Sept. 1913 bis 10. Mai 1914
1. bis 10. Mai 1914
dz rein
Verbrauchgzucker, raffinierter Rohrzucker (176a) . ....
Kelstallzucker ,,
Rübenzucker: . 4 75
72313
35 387 62 303 36 185 100 360 470 802 12 838 105 O79
Brotzucker (1769) ...
a , .
. ,
anderer Zucker 66 . Rohrzucker, ro
Rübenzucker, roher, fester und
225 169 5 420 2060 79 611
430 674 822 867 30 526 31 700 58 343
k Menge des darin enthaltenen Zuckers...
Berlin, den 18. Mai 1914.
98
2590 2 847 — Nach der „Stat. Korr.“ 314 491 601 3548 4440 197926 454 11616
Ochsenfleisch
in den Berichts⸗
orten
ahren
8 213
igen ausgemäfteten
zu höchstens
jzusammen ! 8 987 6.
Muscheln usw. 4 Krabben. 325 8 . aiserhummer Taschenkrebse Mh,
5 41
Schalttere.
768 2015 333
262 90 355 107 178 360
41 10
200 475
34 694 261 395
2 857 408
2529 8232
von jüngeren fleischigen, nicht gemästeten Ochsen von vollfleischigen Bullen
ausgemäfteten und älteren aus⸗
von mäßig genährten jüngeren 5 gut genährten älteren Dchsen
von vollfleisch
Dchsen bis
Die Fleischpreise im Großhandel in Preußen wäbrend der ersten Hälfte des Monats Mat 1914. betrugen in Mark die Durchschnittspreise für 50 Kislggramm:
* mäßig genährten jüngeren U
davon Veredeins goberkehr
dahon Veredelungsverkehr Platten-, Stangen⸗ und Würfelzucker gemahlener Melig (1768) .. ztücken⸗ und Krümelzucker (176 gemahlene Raffinade (1765)
er, fester und flüssiger (1765) fin gr (1766)
anderer fester und flüssiger Zucker (flüssige Raf des Invertzuckersirups usw.) (176m) . ...
- dabon Veredelungsverkehr ..... Füllmafsen und Zuckerabläufe (Sirup, Melasse), Melassekr futter; Niabensaft, Uhornsaft (176 . davon Veredelungsverkehr ...
Zuckerhaltige Waren unter steueramtlicher A
und dem
fina
(granulierter), lauch
raffinierten gel dener gigen (tian,
— —
andz
(176 5
.
de einschließ
Kalserliches
fficht: .
cker
iich
aft⸗
Statistisches Amt.
J. V.: Koch.
dz rein
165 843 13 529 325.
3 664 261
99 776 — 6
3162 76
16045 2134
646 182
6h 728 2720 821 44 2575 —— 92
25 7606 203 398
21 3266 os 836
77 120 370 25 127431 . 15 710 25 224 2 3703 343 4106585 1 ]
3 666 441 4044569
2246463
35575 669 1311 dib 4
971
7434 230 622 956 — 230 511
323
104 60 6359 6900
54 69 121 . 26 102
Bullenfleisch
Rd gut genährten älteren Bullen
f
. ö Rindfleisch
Färsen⸗ (Kalben⸗) und
guhsleisch
8 * — *
Färsen (Kalben) von vollfleischigen aus gemästeten
Kühen bis zu 7 Jahren
von älteren ausgemästeten Kühen und wenig gut entwickelten jungeren
Gkalben
Färsen
Kühen und
s Fresser⸗ sseisch
von Doppellendern
. gering genährtem Jungvieh)
Hammelfleisch
Kalbfleisch
j
geringeren
chafen ndgewicht)
schver kauf ca. 225 Pfund
ammeln und Lebendgewichth
ebe
n, Fris Leb
el 8 9
ast⸗ und guten Dauer 5 j ĩ Dauerwarenfabrikation
sten Mastkälbern
augkälbern augkälbern
einst S zur Dh Pfund
5 f Schafen (Merzschafen)
S 8
von
Lämmern und guten .
von mittleren Mast⸗ und besten
von geringen M von älteren Masthamm
von mäßig genährten
von Schweinen (über
Königsberg i. Pr z e ,, Stettin ..
k 330 zusammen ua 47
III. Delphine... Stück 8 nde Wildenten .. . Tordalken, Lummen
Andere Seetiere.
403
95 402 3 95 402
3 12
77 Posen ...
Breslau .. Gleiwitz . . . Kattowitz .. Magdeburg ... Halle a. Saale. Gurt)? nn r,
zusammen Stück ]
IV. Erzeugnis Fischlebern. .. kg 478 ,,, 158 Fischtran w . 6
3 1
se von Seet 875 31 238 202 11551 800 3060
Dortmund. Geltenkirchen .. Bochum 5 ö Düsseldorf .. Duisburg . Elberfeld. J
zusammen . 643
hierzu III.
47 S 987768 2015333
877 45 849 12
8. 95 402 359
2 857 408
Crefeld .. P gin ö ,
Nor G
und Ostseegebiet wd i
d e
* s
99620481 47 353 hierzu Ostseegebiet. .
2 156 596 823 6685
2 857 604
2980 254
3) Boden see⸗ und Rheingebtet.
297
520
l
625 64 70 66
61
60
66 63
62 53
595
65
574 59 161969 521
. 21
661
52
52
593
56
ͤ 1065 1013
. Fresserfleisch kommt in Breslau nur auggeschält, d. h. obne Knochen, zur Wurstfabrlkatlon zum Verkauf. — ) Die Hammelfleisch in Erfurt bezieben sich auf Flelsch einschlleßlich von Kopf, Lunge, Herz, Leber und Milz. — insofern von den übrigen Angaben ab, als in der zweiten Spalte ‚Ochsenfleisch von vollfleischigen ausgemästeten Ochsen' nicht bis zu 7, fondern bis zu höchstens 4 Jahren und in der vorletzten Spalte Schweinefleisch von Schwelnen zum Frischverkauf' nicht bis zu ca. 225, sondern bis zu ca. 130 Pfund Lebendgewicht in Betracht kommt.
102 86 965
ků 83a
37
I 82
Preise für 3) Die Preise in Altona weichen
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Argentiniens Getreideernte 1913
Si ßmwaffert
ere
Blaufelchen .. Gangfische Sand⸗(Weiß /) Felchen. Lilche (Kropffelchen) . . Forellen: a. Bach. b. Schweb⸗ oder C. Grund.. J. Regenbogen⸗ 6. Rhein⸗ . Saiblinge (Rötel)) . . Nel ßen . . ,
, . Barsche (Egli, Krãtzer)
* J * * * *
ö,, Weißfische (Alet, Nasen
r,, .
2. Hasei
usw./
7
Sonstige Fssche Rost uf
Berlin, den 16. Mai 1914. Kaiserliches
besaß Diese Fälle müssen desbalb bei der Kriminalität aß. Vie Ga! mul ö . der Jugendlichen mitgewürdigt werden. Daß Freisprechungen aus
Petermann, echter. 79 961
S8 llber
*
. J
,,
argentinischen Getreideernte 1913/14 (Tonnen): Provinzen und Territorien Weizen Buenos Aires.. 1080 000 . 160 000 ö 8816999 ee n 1160 Goh
ö. . 450 000 In den übrigen Provinzen
und Territorien S5 M0
Lein 189 000 295 000 214 000 280 000
12 000
5000
14.
Safer 570 000 33 000 30 000 39 000 51 000
17000
Die argentinische Tagegyresse veröffentlicht folgende von der Generaldirektion der statistischen Abteilung im argentinischen Land— wirtschaftsminlsterkum berrübrende Angaben über das Ergebnis der
Zusammen .. 3 100000 Provinzen und Territorien
Buenos Alreg..
Santa Fo Cordoba 1 O 1 Die übrigen Provinzen und Territorien
7965 000 Die Maisernte wird geschätzt wie folgt (Tonnen):
740 000
3780 000
b
2610000 ,
10530000.
100 000
60 000 700 0090
r,
worden ist. ara la, ein niemlich hoch ist, wird der Wert
) der ar 100 Mistionen Paplerpesos geschätzt.
zusammen
Statistisches
Delb ruck.
vom 21. April 1914.)
⸗ Zusammen Dieser Ertrag ist der größte, der bisher in Argentinien erreicht Da die übrigen Produktionsländer, usbesondere Nord. weniger günstiges Ergebnis ausweisen und der Prels diesjährigen
8 300 000
t
Malsernte
(Bericht des Kalserlichenn Generalkonsulattz in Buenos Aireg
Po st fo
(bisher Postpaketadressen), zu Nachnahmepaketkarten, Nachnabme⸗ karten und Postaufträgen sind fertiggestellt.
können vom
werden, sie müssen aber in der Größe, Farbe und Papierstärke sowie mit den amtlich ausgegebenen
im Vordruck einstimmen. werden. Es
jeder Auflage einen Piobeabzug der Oberpostdirektion zur Prüfung
einsenden. Zur Her beliebig), F
0 Doppel salzungen). Verwendungsklasse 6 der Bestimmungen über
Fag von den 28. Januar 1 ist auf 175
175 9g
Formulare der bisherigen Art können bis auf weiteres aufgebraucht
werden.
(Aus den gestellten
EGntsche Zulassung
der Vereinigten Staaten hat über die Zulassung von gebleichtem Mehle eine Entscheidung von grundsätzl ö ! ch
handẽl e sich
des Alsop⸗Verfahrens gebleicht und daher behördlich auf Grund deg
„Food and 1
Gericht hat nunmehr die Freigabe der Sendung verfügt und sein Er= kenntniü damit begründet, daß der bloße Nachweis an sich giftiger oder
Verkehrswesen.
rmulare. Dle neuen Formularmusser zu Paketkarten Alle diese Formulare 1. Juli an auch von der Privatindustrie hergestellt
n . genau über⸗ Muster können von den Postanstalten kostenlos bezogen empfiehlt sich, daß Privaldruckereien vor der Herstellung
stellung der Formulare ist Karton der Stoffklasse 17 estigkestsklasse 5 (2000 m Relßlänge, 2 0/0 Dehnung,
vreußtschen Staatshehörden zu verwendende Papier vom go4 zu benutzen. Das Quadratmetergewicht des Kartons sestgesetzt.
Handel und Gewerbe.
im Reichsamt des Innern zusammen— Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“ )
Vereinigte Staaten von Amerika. idung des Obersten Gerichtshofs über die von gebleichtem Mesle. Mr Oberste Gerichtshof
W Bedeutung gefällt. Es. um eine Mehlsendung, ö mittels
rug Act“ beschlagnahmt worden war. Dag oberste
Orient bak ö her.
schädlich': Sioff⸗ zur Bef Hlagn ah me nicht auzreiche, sondern daß auch der. Nachweig erbracht werden müsse, datz diese Zastze in gefunrhesta= schädlicher Menge vorhanden seien. (Nach einem Bericht der Kaiser⸗ lichen Botschaft in Washington.)
Kuba.
Geplante Aenderung der Tonnengebühren. Vor einiger Zeit ist in der kubanischen Repräsentantenkammer elne Gesetz vorlage eingebracht worden, wonach die Abschaitte 2 und h des Art kel 175 der Zollordnung (Orden le Aduana) nachstehende Fassung er⸗ halten sollen: ;
a Für das Einlaufen eines ausländisch en Fahrzeugs, nicht aus einem Hafen oder Orte der Insel Kuba herkom
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Dle vorstehende Gesetzhorlage Zölle und Steuern der Reprä fen tanztenkammer überwiesen. Junta de Havanna hat sich nunmehr kürzlich an den schusses, der zum Berichterstatter in der Kammer . ĩ mit der Bitte gewandt, außerdem folgend satz ige zu machen, durch welche die Vergünstigungen für die in kubanischen Häfen ver= kehrenden Auslandsdampfer noch vermeh Auß ; Artikel 176 der Zol
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iel Zollordnung vorgesehenen Bef gebühr soll hiernach noch von der Er Abstand genommen werden: bei
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Aushesserur bel Vergnügungsfahrze mit demselben Dampfer fortsetzen Die unter G erwähnten Fah: pflichtet sein, wenn sie Reisende abgesetzt werden, oder wenn si Eine Abordnung der Junta schläge dem Präsiyenten übecrei lichen Ministerresidemur in
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kubanische ꝙ
Wagengestellung für Kohle, Koks und Brike am 16. Mai 1914. Ruhrrevier Oberschlesisches Anzahl der Wagen Gestellt . 31 631 Nicht gestellt
8140 Gestellt
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Leitung .
d ngsdrähte berechnet laut ung Berlin von heute ab keinen Kupferzuschlag. — Nach einer durch W. T. B.
Kaiserlich Russischen Finanz. und Wochenaugweis der Russischen Staatsbank von d. J. folgende f die eingeklammerten Ziff Posittonen des neuen Bilanzformulars Vorwoche
3 in Million 211 1 22 . LI
5 Ziffern 41 1. m. glelchen
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Aktiva. ( berwaltung) Nr. 200,9 (204,2), Wechsel und andere kur Vorschüsse, sichergestellt sonstige Vorschüsse (hierher
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2802,5 (28014). Passiva. befinden (Nr. I) 1626.4 (Höh, O), laufende Rech (Nr. 4) 439, 9 (433.2) verschiedener Anstalten verschiedene Konten Rechnung der Bank mi 2802, 5 (2801.4).
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Berlin, 16. M Gause. Butter: Infolg schäft zum Schluß der W lieferungen frischer But einige Posten feinsier dafür sind jedoch
bis 115 S, do. Ua Qualität 2 den amerikanischen Börsen fanden stärker
Verkäufe statt, die bei fester Tend
und Fleisch herbeifübrten. Auch hie
läßt die Konsumnachfrage
heutigen Notierungen sind:
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Krone 59z M, Berliner Bratens Speck: ruhig.
Kursberichte von ausw
Hamburg, 18. Mai. (W. T. Kilogramm 2799 Br., 2784 Gd., Si 80 00 Br., 79,50 Gd. Wien, 18. Mai, Vormlttags 10 Uhr 40 Einb. 40/9 Rente M. N. v. ult. t in Kr. W. pr. Ungar. Türkische Lose per medio 50, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) ö gesellschaft (Zomb.) Akt. pr. ult. 37 50, Bantverelnakt len — Desterr. Kreditanstalt Att. pr. ult. 606 50, Ungar. allg. Kreditbankaktien —— , Desterr. Landerbankaktien 491.50, Unionbank⸗ aktien 576 50, Türkische Tabakaktten pr. ult. 432 00, Deutsche Reichs- banknoten pr. ult. 17 66, Oesterr. Alpine Montangesellschaftsaktien s0b, 50, Prager Eisenindustrieges.- Akt. 2526, Brürer Koblenbergb. Se ell ld. Ihn — —. — Geschäfte les bet behaupteten Kursen; nur 2
Nachm. W. T. ) Silber premwt Privatdiskont 23. — Abends. 24 0½ Engl.
(W. T. B.) Schluß.)
ult. 81,95, 329
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Kr. W. 80 49, vr. ult. S96 00, 393.25 Suüdbahn⸗
9, 7,
London, 15. Mai, 263, 2 Monate 261356. Konsols 7415/5.
Parts, 16. Mai. 3 0/0 Franz.
Rente 86,80.