1914 / 116 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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15111551

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Kroatien ⸗Slavonlen.

K. Belovar - Körös. Va rasdin (Varasd), H. Va.

K. Lika⸗Krbava. ......

X. Modrus⸗Fiume .....

K. Pozsega ...

K. Syrmlen (Sz

K.

(Cr K. Agram (Zägräb), Zãagrah ;

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Esseg mM.

2

Zusammen Gemeinden (Gehöfte) . a. in Oesterreich; Rotz 9 (9), Maul⸗ und Klauenseuchée 57 (431), Schwe sñpẽ (Schweineseuche) 224 (399), Rotlauf der Schweine 168 (217). b. in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonien):

Rotz 51 (53), Maul. und Klauenseuche 244 (6809), (Schweineseuche) 406 (1080), Rotlauf der Schweine 120 (204. Außerdem

Pockenseuche der Schafe in

27, 55, 53, zusammen in 5 Gemeinden und

Kroatien ⸗Slavonien Rotz 6 69 Maul und Klauenseuch (Schweineseuche

Pocken Ungarn nicht aufgetreten.

1

1. Unters uchungt achen.

ö. . Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 2 ; 1 tien

16 (89), Rotlauf der Schweine 11 (23).

Außerdem Pockenseuche der Schafe in dem Sperrgebiete Nr. 68 in 1 Gemeinde und 7 Gehöften; Beschälseuche der Zuchtpferde in dem Sperrgebiete Nr. 67 in 8 Gemeinden und 86 Gehöͤften.

ö der Schafe und Beschälseuche der Zuchtpferde sind in Oesterreich, Lungenseuche des Rindviehs ist in Desterreich und

ü r uchung wie

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D.

anzeiger).

Schwelnepess

den Sperrgebieten Nr. 2 5 Gehöͤften. an den Kais

leistung: 1000

Der internationale

Der Zuschlag auf die

26. Mai 1914, Nachm. 3 Uhr: Bau eines Schlachthauses.

spesen 1000 Lire.

29 Mall9l4, Mittags:

Türkei.

der aufgehoben.

Verdingungen.

Die näheren Angaben über, Verdingungen, die beim „Reichs. und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in Expedition während der

Italien:

Belgien.

Nr. 78, 79 und 80 des Bassainkanals. Fr.

t hause ju Antwerpen.

e (—, Schweinepest

2 Fr.; erhäͤltli

209. Mai 1

20.

12. Jun 1914, Mittags, Stadthaus Ant werpenz; Abbruch des Holzschuppens auf den Kaiß Nr. 6 und 7 des Bassin Guillaume und Errichtung eines Metallschuppens auf den genannten Kais. anschlag: 219 000 Fr., Sicherheltsleistung: 15 000 Fr., Lastenheft:

ch auf dem Stadthause zu Antwerpen. Niederlande. 914, 11 Uhr.

// ///

Sffentlicher Anzeiger. i eng ee il 1 Re Warm Einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 8.

Gesundheitsrat in Konstantinopel hat die die Herkünfte von Port Said angeordnete ärztliche Unter⸗

von dem Verwaltungsressort der Kaiserlichen Werft zu Wilhelmshaven am 17. April 1914 verdungene Ausführung von Einebnungsarbeiten auf dem Marine—⸗ luftschiffplatz Nordholz bei Cuxhaven ist der Firma Wilhelm Schulz X Co. in Dellbrück bei Cölln erteilt worden.

en Wochesitagen in dessen ienststunden von 9— 3 Uhr eingesehen werden.)

Bürgermeisteramt in Porto⸗

Vrechrfchlag 365 *18 30 Lire. Vorläufige Sicherheit 1750 Ltre, endgültige 3500 Litre. Kontrakt— Näheres in italienlscher Sprache beim Reichs—⸗

Stadthaus Antwerpen: Einrichtung

„der elektrischen Beleuchtungsanlage in den 3 zu errichtenden Schuppen Sicherhelts⸗

Lastenheft: 50 Cts.; erhältlich auf dem Stadt⸗

Gemeindeverwaltungen in Leiderdorp und Zoeterwoude (Provinz Südholland), auf dem Rathause in

Leiderdorp: Nr. 1: Lieferun und Hilfestücken. Nr. 2:

hähnen usw. Auskunft wird A. D. Heederik in Rotterda dingungen sind daselbst geg

und für 1,50 Gulden Beding 20. Mat 1914, 12 Uhr.

Direktion der Elektrizitätswe 26. Mai 1914, 11 Uhr.

Bänder, Fransen, Garne ꝛce., Nr. 9: Baumwollzeug, Abte teilung Nr. 11: Leinen, A Nr. 13: Sarsche,

kohlen, Abteilung Nr. 18: Reinigungsmittel, Nr. 25: Waren

Eßgerät, Abteilung Die Bestecke liegen auf dem

aus

Bestecke sind bei O0, 20 Gulden erhältlich, die

. müssen.

K /

Niederlassung 2e.

9. Bankausweise.

Lieferung, Aufstellung und Prüfun densatorvorrichtung nebst Zubehör n (e daselbst. Bedingungen nebst Zeichnung sind für 1,10 Gulden bei der

Abteilung Nr. 14: Leder, u . Teppichstoff, Abteilung Nr. 16; Gaskoks, Abtesllung Nr. 17: Schmied,

Erwerbs. und Wirtschafts

g und Prüfung von gußelsernen Röhrm Lieferung von Abschließern, Feuer. auf- dem Geschäftszimmer des Ingenseuñ m, Dostzeedyk 150, erteilt. Die Re, en Einsendung der Kosten durch Po,

anweisung erhältlich, und jwar für 2 Gulden Bedingungen zu Rr.)

ungen zu Nr. 2. . Stadtverwaltung von Leeuwarden eines Turbogenerators mit Kon,

far die Gemeinde Ele ktrizitäzwerl⸗

rke erhältlich. Marinedtrektion in Willem goord—

Lieferung nachstehender Gegenstände: Abteilung Nr. 7: Manufakturen,

Abteilung Nr. 8: Flaggentuch, Abteil ilung Nr. 10: Amerikanisches Leder, A. bteilung Nr. 12: Linoleum, Abteilun Abteilung Nr. 15.

Eßgeräte für Mannschaften, Abteilun

Nr. 19: Emaillewaren, Abteilung Nr. 20: Torf, Abteilung Nr. A Abteilung Nr. 22: Tücher, Flurmatten aus Indiarubber, Abteilung Nr. 243. Seegras, Abteilunn

Brittaniametall, Nr

Abteilung Nr. 2 Abteilung Nr. 27: Beleuchtungsgegenstände. Marineministerium im Haag und bei der

90 26:

Direktion der Marinewerst zu Willemsoord sowie bei den Marine direktionen in Amsterdam und Hellevoetsluis zur Einsicht aus. De der Griffie

der obengenannten Werft für se durch Postanweisung übersandt werden

Auch wird im Ausrüstungbureau dieser Werft weitere Auß— kunft erteilt. Die Angebote, die auf Stempelpapier zn schreiben und nach Artikel 4 der allgemeinen müssen vor dem Verdingungstermin Direktionsgebäude daselbst besorgt sein.

abzufassen sind,

Bedingungen uf Briefkasten am

frei in den

genossenschaften. von Rechtsanwälten.

Unfall- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.«

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

(18093 Beschluß. 6 N. 133-13.

In der Strafsache gegen 1) den Kauf— mann Igor von Tilinsky, 27) den Kauf⸗ mann Albert Schwenke, beide in Zürich (Schweiz), Horneggstraße 9, wohnbaft ge⸗ wesen, wegen Betruges, wird der Be— schluß des unterzeichneten Gerichts vom 20. Februar 1914, durch welchen diese An⸗ eklagten von der Verpflichtung zum Er— 6 entbunden wurden, aufgehoben, da die Angeklagten ihren Wohnsitz verlegt haben, ohne dem Gerichte, der Staats- anwaltschaft oder ihrem Verteidiger Mit⸗ teilung von dem neuen Wohnsitze zu machen.

Münster (Westfalen), den 4. Mal 1914. Königliches Landgericht. 2. Strafkammer. (xh) Helmig. Werner. Breme.

; ue gef ret Münster i. W., den 6. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, II. Strafkammer: (L S.) Temming, Landgerichtsassistent. An 1) den Kaufmann Herrn Igor von Tilinsty, 2) Kaufmann Herrn Albert Schwenke, unbekannten Aufenthalts.

18094]

6. N. 133. 13. In der Strafsache gegen Sie wegen Betruges werden Sie auf den S8. Juni 1914, Vormittags S Uhr. vor die 11. Strafkammer des Königlichen Landgerichts in Münster, Zimmer Nr. H0, zur mündlichen Hauptverhandlng über die von Ihnen gegen das Urteil des König— lichen Schöffengerichts in Dülmen vom 21. Oktober 1913 eingelegte Berusung ge⸗ laden. Im Falle Ihres unentschuldigten Ausbleibeng wird die von Ihnen eingelegte Berufung sofort verworfen werden.

Münster, den 12. Mai 1914.

Auf Anordnung des Ersten Staatsanwalts: Schalk, Sekretär.

An 1) den Kaufmann Herrn Igor von Tilinsky, 2) den Kaufmann Herrn Albert Schwenke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts.

18096) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Inf. Georg Häfner des Bez. Kdos. Kempten, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §S§ 69 ff. des M.⸗St. G.⸗B. sowie der S5 356, 350 der M- St.⸗G⸗O. der Be n, g hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ lärt. Augsburg. 15. Mai 1914. Gericht K. 2. Division.

18097] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Arheitssoldaten JI. *. Johann sratz er der Arbeiterabteilung Mainz, geb. am 25. 8. 1887 in München, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 69 ff. des Mili⸗ tärstrafgesetzbuchs sowie der 58§ 356, 360 der Militaͤrstrafgerichtsordnung der Be it hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ art. Cöln, den 13, Mai 1914.

18100) Fahnenfluchtserklärung.

Musk. Wilhelm Pläster 12. 145, geb. 12. 3. 1892 zu Dülmen, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der 69 ff. M. St. G B ; Str. G. O. der Beschuldigte hierdurch für

In der Unterfuchungssache gegen den

sowie der S5 356. 360 M. fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 13. Mai 1914.

Gericht der 34. Division.

18999) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Paul Brock 4 145, geb. 16. 11. 1892 in Schalke Gelsenkirchen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69ff. Yz. St. cz. 4. sowie der S8 336, 369 M. StG. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 13. Mai 1914.

Gericht der 34. Division.

18095 Beschluß. 3 J 6711412. Auf Antrag der Königlichen Staats anwaltschaft wird gegen 1) den Wilhelm Block, geboren am 24. März 1891 zu Kleve, letzter inländischer Wohnsitz: Kleve, 2) den Wilhelm Erdkamp, geboren am 14. Dezember 1891 zu Goch, letzter in⸗ ländlscher Wohnsitz: Goch, welche hin reichend verdächtig erscheinen, als Wehr— pflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entztehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen zu haben und nach er⸗ reichtem militärpflichtigen Alter sich außer⸗ halb des Bundesgebiets aufzuhalten, Ver⸗ gehen gegen § 140 des Strafgesetzbuchs, das Hauptverfahren vor der Straf⸗ kammer des Königl. Landgerichts zu Kleve eröffnet und auf Grund der S8 140 letzter Absatz Strafgesetzbuchs, 480, 325, 326 Strasprozeßordnung in Ermangelung nach⸗ weisharer einzelner Vermögens stücke das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Beschuldigten mit Beschlag belegt. Kleve, den 7. Mai 1914. Königliches Landgericht, Strafkammer. (gez) Endemann. Zumloh. Baasel. Die Richtigkeit der Abschrift beglaubigt: (L. S.) (Unterschrift), Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts. Vorstehender Beschluß wird in Ge— mäßheit des 5 326 der Str. Pr.⸗-Ordg. zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Kleve, den 11. Mai 1914. Der Erste Staatsanwalt.

ü

2 Aufgebot Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

17882) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Händelststraße Nr. 2, belegene, im Grundbuche vom Branden- burgertorbezirk Band? Blatt Nr. 151 zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungsvermerks auf den Namen der

anlaat. Artikelnummer 11 448. . U rungsvermerk ist am 24. April 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Nach dem Grundbuche ist die Der Versteige .

Berlin, den 9. Mal 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. 85. K. 52. 14 6.

17881] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangkvollstreckung sollen am 10. September 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13 —4, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 14 Blatt Nr. 413 und Nr. 414 (eingetragene Eigen⸗ tümer am 25. April 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: a. die verwitwete Frau Brauereibesitzer Hermine Berliner, geb. Wund, zu Berlin, Bregenzerstraße 3, b. der Brauereibesitzer Walter Berliner zu Bremen, Delme— straße 83, beide in ungeteilter Erbengemein⸗ schaft) eingetragenen Grundstücke Brunnen⸗ straße Nr. 133 und 134 Gemarkung Berlin Kartenblatt 18, Parzellen 1842/44 bezw. 1619144. 17 a 77 9m bezw. 16 a 53 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 403 bezw. 404, Nutzungswert 13 330 4A bezw. 15 350 S6, Gebäudesteuerrolle Nr. 403 bezw. Nr. 404. Aktenzeichen: 87. K. 82. 14. Werlin, den 11. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

17856] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding Band 62 Blatt Nr. 1482 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Tischlermeisters Wilhelm Hupp und des Tischlermeisters Gustav Kempe, beide in Spandau, als Miteigentümer je zur Hälfte eingetragene Grundstück am 17. Juli 19414, Vormittags 107 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Turinerstraße 23, belegene Grundstück enthält Vorderwohn— haus mit 2 Anbauten und Hof und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 2320 146 von 4 a 75 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ gemeindebezirk5ß Berlin unter Artikel Nr. 6376 verzeichnet und in der Gebäude—⸗ steuerrolle unter derselben Nummer mit 9200 M jährlichem Nutzungswert ver, zeichnet. * Versteigerungsvermerk ist am 1. Mal 1914 in das Grundbuch ein. getragen. Berlin, den 11. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 6.

175857] Zwangsynersteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin ⸗Relnickendorf belegene, im Grundhuche von Berlin ⸗Reinickendorf Band 10 Blatt Nr. 335 zur Zeit der

9890

am 15. September 1913 in das Grund⸗ buch eingetragen.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.

(17060

. heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Altendorf hat das Aufgebotsverfahren zur Kraftloserklärung der am 4. Oktober 1910 ausgestellten Leihhausschuldverschreibung der Herzoglichen Leihhauskasse zu Holzminden, Lit. G Nr. 576 über 600 M, verzinslich zu Zoo jährlich, beantragt. der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 24. April 1915, n,, 10 Uhr,

zeichneten

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die ö der Urkunde erfolgen wird.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts,

Lengericher Portland Zement und Kalk— werke, A. G. zu Münster, von Prioritäts obligationen, hergestellt von dem West fälischen Bankverein veröffentlicht in diesem Oeffentlichen An zeiger vom 28., 29, 30. April 1914 (unter Ziffer 10347) wird die letzte Nummer berichtigt in Lit Æ Nr. SSG. F. 9 / 14

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte vom 6. No— vember 1913

zentigen Pfandbriefanlethe von 1899 Lit. C

Berlin, den 11. Mat 1914. Abteilung 6.

Herzogliches Amtsgericht zu Holzminden

Schaffner Karl Sünnemann zu

Der Inhaber

beim unter⸗ ericht seine Rechte anzumelden

Holzminden. den 27. April 1914. gerichts: Korn, Gerichtssekretär.

17062 Bekanntmachung. In dem Aufgebot auf Antrag

der

zu Münster i. W,

Münster i. W., den 9. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

17846] ö. durch Beschluß des Königlichen

Die

verhängte Zahlungssperre über den von der Preußtschen Central Bodenkredit Aktiengesellschaft zu Berlin ausgestellten Zentralpfandbrief der 4 pro⸗

Serie 38 Nr. 14 865 ist durch Beschluß desselben Gerichts vom 20. April 1914 aufgehoben worden.

Berlin, den 9. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 164.

17854 Aufgebot. . Nachstehende Personen haben den Verlust der von uns ausgefertigten Volksversiche rungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt: . 1) Hedwig Schulz, Wilmersdorf Nr. 5 195 137 über 550, für sie selbst, 2) Batty Gattel, Nürnberg, Nr. 65692037 über M 260, für Margaretha Agathe Kreisel, Nr. 6 592 038 über M 240, für Rosamunde Klara Kreisel, 3) Frau Bertha Brandt, geb. Teschner, Berlin, Nr. 3284 146 über 237, für sie selbst, 4 Emma Kolb, Kreuznach, Nr. 6 585 630 über S 270, für sie selbst, 5) Ernst Kegenbein, Königsberg, Nr. 6 037 454 über M 235, für Johanna

gefordert, sich innerhalb sechs Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden.

Berlin, den 13. Mai 1914.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche

rungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.

17855 Aufgebot.

Die von uns unterm 3. Januar 1911 j den Lebensversicherungsscheinen Nr. 141 68 und Nr. 277172 für Herrn G. Lilien, thal, Berlin, ausgefertigten Hinterlegungl. scheine über Darlehn von S6 12 250,

bezw. AM 41590, sind abhanden gekommen Die gegenwärtigen Inhaber der Hinter legungsscheine werden aufgefordert, stt binnen spätestens G6 Wochen bet

kraftlos erklärt und dafür neue Ausfe gungen erteilt werden.

Berlin, den 14. Mai 1914.

rungs⸗Actien Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.

Das K. Amtsgericht Eichstätt hat am 10. März 1914 folgendes Aufgebot er lassen: Bie Firma EClektrochemische Werk G. m. b. H. in Bitterfeld, hat das Auf gebot des angeblich verloren gegangener im 27. November 1913 fällig gewesenen Wechsels, d. d. München, 15. Septembe 1913 über 50 A, der von der Fi Freundlich 6 Weil in München auf R Firma Michael Schmitt C Sohn i Eichstätt gezogen und von dieser genommen worden ist, beantragt. Inhaber des Wechsels wird aufgeforder, spätestens in dem auf Montag, den 26. Ottober 1914, Vorm. H Uhr, im Sitzungssaale Nr. 12 11 anberaumt Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenf deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Der Gerichtsschrelber [114 des K. Amtsgerichts Eichstätt.

17850] Bekanntmachung.

Die Witfrau Rosina Sommer, geboren Thier, in Zduny, vertreten durch d Rechtsanwalt Langiewiecz in Krotoschin, hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus schließung der Eigentümer des Grund, stücks Zduny Blatt Nr. 149 gema 5 927 B. G.“ B. beantragt. ie zetragenen Eigentümer des Grundst Zduny Blatt Nr. 149, Schuhma Johann Gottlob Sommer und de Fhefrau, Anna Susanna geborene Koßoel⸗ werden aufgefordert, spätestens in dem hierselbst am 11. Juli 19 E4, Vor— mittags EO Uhr, stattfindenden Au zebotstermine ihre Rechte anzumelden, n,, . ihre Ausschließung eifole wird.

Krotoschin, den 9. Mal 1914.

Königliches Amtsgericht.

18021] Herzogliches Amtegericht Schöppensften hat heute folgendes Aufgebot erlassen Der Landwirt Heinrich Sante jun. M Bansleben hat dag Aufgebot der verloren

zu melden, widrigenfalls die Scheine fit

Victoria zu Berlin Allgemeine Versich⸗

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preu

M HI.

nntersuchungsfachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

Verlosung 2c. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

D 2 N

uf ustellu ; ; Verkäufe, Verpachtungen. Ve , jlungen n dergl

Vierte Beilage

Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreiß für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 3.

d. 9. 10.

Bankausweise.

EGrwerhs, und Wirtschgftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. hal- und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung.

ßischen Staatsanzeiger.

1914.

Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

173880 Aufgebot.

Die Witwe des Landwirts Carl Engel⸗ hard, Josefiene geb. Schmitt, zu Nieder⸗ eslohe, als gesetzliche Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder Anna, Franz, Josefg und Maria, hat das Aufgebot zur Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundhuchblatte der den Kindern gehörigen Grundstücke Nr. 63, 64 Eslohe Abt. III Nr. 15, für die Sparkasse in Arnsberg, aus der Urkunde vom 8. November 1855 eingetragenen zu Ho verzinslichen Dar— lehnshypothek von 174 M gemäß § 1170 B. G. B. heantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Juli 1914, Vormittags EH Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfallt seine Ausschließung mit seinem Rechte erfolgt.

melt . . 1914.

önigliches Amtsgerlcht.

ing.

17848 Aufgebot.

Die Ehefrau Johann Martin Knipp, Anna Margaretha geborene Büth, zu Müllerhof hat beantragt, die verschollene Witwe Peter Heimann, Gertrud geborene Adolphss, zuletzt in Niederbonrath, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1914, Vor⸗ mittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. I, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung . wird. An alle, die Auskunft uber Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenß im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eitorf, den 11. Mai 1914.

Kgl. Amtsgericht. J.

178491] Aufgebot.

1) Der Altsitzer Carl Ney aus Skardu⸗ pönen, vertr. durch den Justizrat Schmidt in Gumbinnen, hat beantragt, dag ver⸗ schollene Kind Johann Karl Geffroi, Sohn der Schuhmachermeister August und Heinricke, geb. Ney, Geffroischen Che—⸗ leute in Gumbinnen, geboren am 28. Juni 1870, zuletzt wohnhaft in Gumbinnen, für tot zu erklären. 2) Der Kaufmann Franz Scheffler in Gumbinnen hat be— antragt, die verschollenen 1) Elisabeth Baureis, 2) Johann Heinrich Baureis, 3) Johann David Baureis, zuletzt wohn⸗ haft in Schorschienen, für tot zu erklären. Die bezeichneten. Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. November 1914, Vormittags EL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. .

Gumbinnen, den 27. April 1914.

Königliches Amtsgericht.

17851] Aufgebot.

Die Frau Luise Röher, geborene Frei⸗ muth, in Berlin, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Leopold Eberle, Sohn des Webers Karl Eberle und seiner Ehe⸗ frau, Johanna geb. Gebauer, in Bogu⸗ schütz, Kreis Oppeln, geboren am 19. Fe bruar 1825 zu Boguschütz, zuletzt wohnhaft in Herrendorf, Krels Soldin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf

die . der Forderung

HMieyer. (genf

Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat ngabe des Gegenstandes und des zu enthalten; sind Urschrift Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver— bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen, Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur ö Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein heb? r; ergibt. Auch haftet jeder Erbe nach der Teilung deg Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeiten. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen, Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Nola, den 10. März 1914. Kasserliches Bezirksgericht Lomie (Abteilung Neu Kamerun).

Beweis stücke in

17879 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Privatmannes Samuel Nathan Jacob,

nämlich des JIeleph. Lübk 2s treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. Lepy und Zadik, werden alle Nach⸗ laßgläubiger des am 7. Mai 1836 in Altona geborenen und hierselbst am 25. März 1914 verstorbenen Privatmannes Samuel Nathan Jacob aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des Ji, Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 3. Juli 1914, Vor⸗ mittags II Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, J. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmel⸗ dung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von den Erben nur inso— weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht auggeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des a n. nur für den seinem Erb teil entsprechenden Teil der Verbindlich keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils— rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich keit haftet.

Hamburg, den 30. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

17877 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Dorsten vom 14. Mai 1914 ist der Ver⸗ schollene Johann Hermann Ketteler. geboren am 3. Oktober 18365 zu Lembeck (Kreis Recklinghausen) auf Kettelers Hof und dort zuletzt wohnhaft gewesen, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1881 festgestellt. Dorsten, den 14. Mat 1914. Königliches Amtsgericht.

178781 Bekanntmachung.

Auf Antrag der Russischen Transport⸗ & Versicherungs Gesellschaft, Filiale Ham⸗ burg, Zweigniederlassung der Firma Russische Transport, C Versicherungs⸗ Gesellschaft zu St. Petersburg, vertreten

oder

den E. Dezember 1914, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotetermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung l An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, vätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

erfolgen wird.

Anzeige zu machen. Soldin, den 11. Mai 1914.

175352

Königliches Amtsgericht.

durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Samuel, Bachmann und Bachur, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Ab— tetlung für Aufgebotssachen, vom 15. Mat 1914 das von der Dampfschiffahrts⸗Gesell⸗ schaft, Neytun ! in Bremen am 9 23. August 1913 zu Windau ausgestellte und an Order lautende Konnossement über von der Windauer Commerz⸗Agentur zur Beförde⸗ rung mit dem deutschen Dampfer „‚Astarte“, Kapltän Rodenbeck, nach Hamburg über⸗ nommene R 97 Sack Luzernesaat Brutto 561 Pud 13 Pfd. für kraftlos erklärt

zweihundert und fünfzig Mark, für kraft— los erklärt worden. Berlin. den 27. April 1914. Königliches n, . Berlin⸗Mitte. 84.

17ISI9] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Paullne Fechtner, geb. Dickow, in Altona, Weidenstrgße 78 11, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dücker und Dr. Koch in Altong, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Fechtner, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §z 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen ihnen bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Altona auf den 9. Oktober E9R4A, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 13. Mai 1914.

Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

Berlin, Prozeßbepollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Mllster, NW. 7, Dorotheen⸗ straße 34, klagt gegen den Arbeiter Arthur Laudann, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kochhannstr. 18, unter der Be— hauptung, daß Beklagter der Klägerin den Unterhalt verweigert und nicht gearbeitet habe, mit dem Antrage auf Ehescheldung gemäß 5 1668 B. G- B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Ilvilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 4 auf den 5. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, . durch einen bei diesem Gerichte zu—˖ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigen vertreten zu lassen. 39. R. 264. 14. Berlin, den 9. Mai 1914. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

17820) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Käthe Johanna Theodora Thieme, geborene Siggelkow, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtöanwalt Dr. Kurt Lachmann in Berlin, Kurfürstenstr. 74 klagt gegen ihren Ehemann, den Hand— lunggreisenden Heinrich Oskar Thieme, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er sie im Jahre 190 verlafssen habe und ihr seitdem sein Auf⸗— enthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, thre Ehe zu scheiden und ihn für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. (6 15672 B. G. B.) 73 K. 19414. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Ge⸗ richtsgebäude, Grunerstr. Saal 164—18, II. Stock, auf den 21. Oktober 1914, Vormittags 975 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 14. Mai 1914. Worm, Landg.⸗ Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

18147] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäcker Friedrich Erdt in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Fedor Stern in Berlin, Behrenstr. 23, klagt gegen seine Ehefrau Berta Erdt, geb. Groß, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund 588 1665, 16568 B. G. -B. auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtgstreits vor die 34. Zivilkammer des

Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 4, auf den 27. Oktober 1914, Wor- mittags E Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 14. Mai 1914.

Pilkowskt, Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 34.

[17428] Oeffentliche Zustellung.

Gsegner, in Mülhausen i. Els., straße 27, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte. Wirth und Hoffmann in Mül⸗ hausen i. E., klagt gegen ihren Ehemann Albert Belfort, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltgort, wegen Mißhandlung und böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 11. Juni

Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, in

in Bochum auf den 3. Oktober 1914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beffellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 12. Mal 1914. Meyer, Landgerichtssekretaͤr, Gerichts.

schreiber des Königlichen Landgerichtz.

17824] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johann Martin, Marga— retha geb. Höhner, in Beuel bei Bonn, Wil helmstraße ho, im Armenrecht. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jeru⸗ salem in Bonn, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Arbeiter Johann Martin, früher in Beuel, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich schon länger als 20 Monate don der Familie fern hält und für seine Frau und Kinder nicht sorgt, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung. des Rechtsstreits bor die 6. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichtg in Bonn auf den 18. September 1914, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten

wn, m,, mn, iche * m Ger elassenen Anwalt ze bel ; rãu ** audann, geb. Gossow, in Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bonn, den 13. Mai 1914. Zündorf f, Landgerichte sekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

17440] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elsa Caroline Fohanna Bosse, geb. Wendt, Hamburg, Star—⸗ straße 71, b. Wendt, vertreten durch Rechts. anwälte Dregz. Koyemann, Gabain u. Benöhr, klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser Friedrich Wilhelm Bosse, unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus § 1567 Abf. 2 B. G-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu schelden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zor die Zivilkammer 15 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 10. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 14. Mat 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

183 XI Oeffentliche zuste . olf,

alle

Fabꝛit.

Wolf, Bauführer, früher in

1906 auf dem Standesamt Mülhausen ge⸗

schlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts hausen 1914, Vormittags 9 Uhr, der Aufforderung, dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be—⸗ kannt gemacht.

J in Mül⸗ im Elsaß auf den 11. Juli mit bei dem ge⸗

einen

Mülhausen, den 16. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

(I18356] Oeffentliche Zustellung.

Der. Fabrikarbelter Hermann Kieseler Eilenburg, Prozeßbevollmächtigter:

Rechte anwalt Hermann in Torgau, klagt gegen seine Ehefrau Else Kieseler, geb Meusch, unbekannten Aufenthalts, früher in Halle a. S., unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn im Jahre 1912 ver— lassen und sich seitdem gegen seinen Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, sowie daß die Beklagte die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu

1 1

1758098] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Hildegard Anna Marie Linz, geboren am 25. Juni 1913, vertreten durch den städttschen Berufgvor⸗ mund, Magistratsbureauassistent Carl Jorns hier, klagt gegen den Fahrrad⸗ schlosser Adolf Kreutzer, zuletzt hler, z. 3. unbekannten Aufenthalts, unter der Be—= hauptung, daß er der Kindesmutter in der gesetzlichen Empfängniszett beigewohnt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurte lung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von einer im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich 65 4 als Unterhalt, zahlbar von der Geburt des Kindes bis zur Voll⸗ endung seines sechzehnten Lebensjahrs, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 25. Juni, 25. Syptember, 25. Dezember und 25. März jedes Jahreg. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Berlagte dor das Herzoaliche Amtsgericht in Braun⸗ schweig, Am Wendentore Nr. 7, Immer Nr. 32, auf den 8. Juli 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. KRraunschweig, den 7. Mai 1914. Bertram, Gerichts obersekretär, Gerichts- schreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

18074) Oeffentliche Zustellung. Das K Amtsgericht Donaumörth hat in der Prozeßsache Andreas Steger, un—⸗ ehelich der Haushälterin Julie Steger von Reimlingen, vertreten durch den Vor⸗ mund. Konrad Steger, Braumeister in Reimlingen, gegen Carl Kurz, lediger volllähriger Schäfer, früher in Aebach, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen Vater⸗ schaft und Unterhalt neuerlichen Ver⸗ handlungstermin auf: Samstag, den 27. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Donauwörth bestimmt. Zu diesem Termine wir) der Beklagte vorgeladen. Oeffentliche Zustellung wurde durch Gerichtsbeschluß vom 15. Mai 1914 bewilligt. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

1809] Oeffentliche Zustellunmg. In Sachen der minderfährigen Martha Marie Anni Schiebel in Meißen, ver⸗ treten durch den Berufshormund, Ratg-= sekretär Lochner daselbst, Klägerin, Prozeß= bevollmächtigter: Rechtzanwalt Dr. Frei- berg in Dresden, gegen den Schmied WVillv Engelmann. rüher in Dregden, Dürerstr. 4, IV, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Gewährung von Unterhalt, ist Termin zur Beweis⸗ aufnahme und Fortsetzung der mündlichen auf den 39. Juni 1914. ormittags 10 Uhr, vor dem Königl. Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1, II, Zimmer 189, bestimmt worden. Zu diesem Termine wird der Beklagte geladen. Dresden, den 11. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

13810] Oeffentliche Zustellung.

Der Söldnerssohn Ludolf Ott in Gannertshofen hat als Vormund über Ernestine Hildegard Ott, unehelich von Gannertshofen, gegen den Kaufmann Georg Burkhardt don Heroldsberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Fest= stellung der Vaterschaft und Unterhaltg- gewährung. zum Amtsgerichte Erlangen Klage erhoben mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Näherin Hedwig Ott von Gannertghofen am 26. Mat 1913 unehelich geborenen Kindes Ernestine Hildegard ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes das ist 25. Mal 1913, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebens sahre eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhalts- rente von jährlich 160 zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zuläfsig, für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. Mit Beschluß des K. Amtsgerichtz Erlangen vom 13. Mai 1914 wurde antragsgemäß die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Mittwoch, den 8. Jul 1914, Vormittags 9 uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Er⸗ langen. Zu diesem Termin wird der Be⸗ klagte hiermit geladen.

gegangenen Schuldurkunde vom 22. Oktober 1868 über die im Grundbuche von Baht, len Band] Blatt 5 Seile s5 in Ab, teilung III Nr. 1 für die Pfarrwitwein,

ͤ Aufgebot. Der Hauptmann Bruno von Raven, zur Zeit in Duala, als Miterbe des am 2. Sktober i5lz in Nguhu verstorbenen

scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer

Bötticher, geb. Schmaka, . 6) Ernst Knust, Sandhofen, Nr. H 355 386 über M 520, für Ernst Michael Kmust. 7) Otto Kniß, Chemnitz, Nr. 3 970 841

Gericht der 15. Division.

18098] Fahnenfluchtserklärung. „n der Untersuchungssache gegen

Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Hermann Protz in Zühladorf, Kreis Niederbarnim, eingetragene Grundstück am 17. Juli

worden. Hamburg, den 15. Mat 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Ebefrau des Privatters Weuster, Anna geb. Schaum, hier eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem

Die Ehefrau Arbeiter Fedor Wille Reinhold Rieck, Helene Mathilde Meta Sander, in Berlin, Memeler⸗

Gerichtsschreiberer des K. Amtsgerichts Erlangen.

unterkellertem

8.

.

1) den Mugketier (Sold. II Kl.) Peter Volt der 3. Komp Inftr⸗Regts. 144, geb. 14. 2. 1890 zu Neunkirchen.

2) den Magketier Adolf Friedrich der X Komp. Inftr.⸗Regtg. 144. geh. 25. 6. 1890 zu Alsleben,

wegen Fahnenflucht im Komplott werden auf Grund der S5 69 ff. des Militärstraf

esetzbuchs sowie der 55 3656, 360 der

Eilitänr strafgerichtsordnung die Beschul = digten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den HI. 5. 1914.

und linkem Seitenflügel, Hof und Vorgarten, am 14. Juli 1914. Vormittags IA Uhr, durch das unter⸗ zeichne icht, Berlin C. 2, Neue Friedrichfffaße 13 14. 1II. (drittes Stock= werk), Zimmer Nr. 1135115, versteigert werden. Das Grundstück, Gemarkung Berlin Kartenblatt 10 Parielle 9göh / 116, ist nach Artikel 215 der Grundsteuermutter. rolle 8 a 19 4m aroß und unter Nr. 215 der Gebäudesteuerrolle hei einem jährlichen

1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Nr. 30, I Treppe, versteiger. * Das in Berlin⸗Reinickendorf, am Schön= holzer Weg gelegene, als Hofraum he. zeichnete Grundstück umfaßt das Teennstück Kartenblatt 3 Parzelle 3493/22 von 8 a 74 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebeztrks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 13

Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zim Vr. n,

über Æ 600, für Paul Knisßz, 8s) Frau Friederika David, Frechen, 5 441 431 über AM 640, für Ricka hn. g) Arüo Meier, über 46. 200, Zetz sche. . . 24 Basilius Scherer, Thannhausen, Nr. 6 246 373 über M 800, für Stephan Scherer. Die gegenwärtigen Inhaber genannter

für Johannes Arno

Prauen, Nr. 6 241 376

tumskasse in Bansleben eingefragene Hyboö— thek zu 1800 M beantragt. Der Il haber der Urkunde wird aufgefordert spätes Tin dem auf den 30. Dezember I9I4, Morgens 10 Uhr, vor den Herzoglichen Amtsgerichte hierselbst 9 beraumten Aufgebotstermine seine Rechtt anjumelden, widrigenfalls die Kraftloh⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schöppeustedt, den 14. April 19

Nutzungswerte von 15 730 1 zur Gebäude

Gericht der 33. Diviston.

steuer im Jahresbetrage von 624 S6 ver⸗

verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist

Versicherungsscheine werden hieimit auf⸗—

Der Gerichts schreiber e Amt gerichtg: Bode, Gerichts sekretär.

aufgefordert, i Nachlaß des verstorbenen Bberleutnants

Aberleutnants Grich von Raven, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus ließung von Nachlaßgläubigern bean— tragt. Die ö läublger werden daher re Forderungen gegen den

Erich

9 von Rawnen spätestens in dem auf

10. Sept. E914, Vormittags

Hemmann, Peb. Zeitz, mik Genehmigung

17845 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 27. April 1914 ist der am 15. Jult 1912 von Wera

ihres Ehemanns Ernst Hemmann aus— gestellte, von Ernst Hemmann akzeptierte, im 15. Oktober 1913 fällig gewesene, bei der Dresdner Bank, Depositenkasse 1 in

Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt anberaumten Termin bei diesem

eb. ee 8. Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Franke in Bochum, klagt 6 ihren Ehemann, früher in Langendreer, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie böstich ver⸗ lassen, auch seine Unterhaltspflicht dauernd verletzt habe, mit dem Antrage auf Ehe— . Sie ladet ihn zur mündlichen erhandlung des Rechtsstreitöz vor bie

Berlin, zahlbar gewesene Wechsel über

IV. Zivilkammer des Königlichen dandgerichts

des Königlichen Landgerichts in Torgau auf den 2. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen 66 dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗= ele lenke fl

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht. . ö.

bestellen. Zum Zwecke der

Torgau. den 13. Mal 1914. Der Gerichtsschreiber

1DI3] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Martha Elsa Walter in. Dresden, bevormundet durch den Direktor Meding in Dresden, Projeß⸗ bevollmächtigter: Ratssekretär Zetzsche, dort, Landhausstraße 7, klagt gegen den Kellner Franz Faulhaber, früher in Hirschberg, zurzeit unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der

des Königlichen Landgerichtz.

Beklagte, welcher ihrer Mutter Emille