1914 / 116 p. 34 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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ö 5155

1

Kroatien⸗Slavonien.

K. Belovar Körös, Va⸗ ein Varagd). M. Va⸗

K. Modrus⸗ Fiume ....

K. dn ee

K. Syrmlen (Szersm), M. Semlin (Zimony) ....

M. Esseg

8 S883 Z

Ungarn nicht aufgetreten.

Zusammen Gemeinden Gehöfte)

a. in Oesterreich:

Rotz 9 (9), Maul. und Klauenseuche 97 (4531), Schweinepest (Schweineseuchej 224 (399), Rotlauf der Schweine 168 (217).

b. in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonien):

Rotz 51 (53), Maul. und Klauenseuche 244 (809), Schweinepest (Schweineseuche) 406 (1080), Rotlauf der Schweine 120 (209.

Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 2 27, 30, 53, zusammen in 5 Gemeinden und 5 Gehöften.

Kroatien Slavonien:

Rotz 6 43 Maul und Klauenseuche (— , Schweinepest (Schweineseuche) 16 (989), Rotlauf der Schweine 11 (23).

Außerdem Pockenseuche der Schafe in dem Sperrgebtete Nr. 68 in 1 Gemeinde und 7 Gehöften; Beschälseuche der Zuchtpferde in dem Sperrgebiete Nr. 67 in 8 Gemeinden und 86 Gehöoͤften.

Pockenseuche der Schafe und Beschälseuche der in Oesterreich, Lungenseuche des Rindviehs ist in

su

verdungene

26. Mai gruaro.

anzeiger).

dn sind

esterreich und

Untersuchun gfachen.

Verlosung ꝛc. von Wertpapi Kommanditgesellschaften auf

1. 2. 6. 4.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl e . Verpachtungen, Verdingungen ze.

eren. Aktien u. Aktiengesellschaften

luftschiffplatz Nordholz bei Cuxhaven ist der C Co. in Dellbrück bei Cölln erteilt worden.

Bau eines Schlachthauses. Vorläufige Sicherheit 1750 Lire, endgültige 3500 Ltre.

spesen 1000 Lire. Näheres in italienlscher Sprache beim Reichs-

29 Mal l914, Mittags: der elektrischen Beleuchtungsanlage in den 3 zu errichtenden Schuppen an den Kais Nr. 78, 79 und 80 des Bassainkanals. leistung: 1000 Fr. hause iu Antwerpen.

12. Junt 1914, Mittags, Stadthaus Ant wervpen: Abbruch des Holzschuppens auf den Kaiß Nr. 6 und 7 des Bassin Guillaume und Errichtung eines Metallschuppens auf den genannten Kais. anschlag: 219 000 Fr., Sicherheitsleistung: 2 Fr.; erhältlich auf dem Stadthause zu Antwerpen.

29. Mai 1914, 11 Uhr.

Türkei.

Der internationale Gesundheitsrat in Konstantinopel bat die r die Herkünfte von Port Said angeordnete ärztliche Unter. chung wieder aufgehoben.

Verdingungen.

Der Zuschlag auf die von dem Verwaltungsressort der Kalserlichen Werft zu Wilhelmshaven am 17. April 1914 Ausführung von Einebnungsarbeiten auf dem Marine

Firma Wilhelm Schulz

Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs. und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in Expedition während der

Italien: 1914, Nachm. 3 Uhr: Bürgermeisteramt

Belgien. Stadthaus Antwerpen:

Lastenheft: 50 Cts.; erhältlich auf

Niederlande.

.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5.

en Wochentagen in dessen ienststunden von 9 —3 Uhr eingesehen werden.)

Voranschlag 35 148 30 Lire.

15 000 Fr., Lastenheft:

Gemeindeverwaltungen in Leiderdorp und Zoeterwoude (Provinz Südholland), auf dem Rathause in

Effe:

und Hilfsstücken.

in Porto- Nr. 13: Sarsche,

Kontrakt⸗ Reinigungsmittel,

Nr. 25: aus

Eßgerãt,

Waren

Einrichtung Abteilung

Sicherheits.

dem Stadt⸗ Direktion der Marinewerfst

Bestecke

Vor⸗ müssen.

müssen vor dem

6

9. Bankausweise. 10.

Nr. Die Bestecke liegen auf dem Marineministerium im Haag und bel den

direktionen in Amsterdam und Hellevoetsluis zur Einsicht aus. sind bei der Grrfffie O, 20 Gulden erhältlich, die durch Postanweisung übersandt werden j Auch wird im Ausrüstungbureau dieser Werft weitere Auß—

kunft erteilt. Die Angebote, die auf Stempelpapier zn schreiben und nach Artikel 4 der allgemeinen Bedingungen abzufassen sind,

Verdingungstermin f Direktionsgebäude daselbst besorgt sein.

Leideidorp: Nr. 1: Lieferung und Prüfung von gußelsernen Röhren Nr. 2: ö

ähnen usw. Auskunst wird auf dem Geschäftszimmer des Ingenienn A. D. Heederik in Rotterdam, Oostzeedyk 150, erteilt. dingungen sind daselbst gegen Einsendung der Kosten durch Posf, anweisung erhältlich, und jwar für 2 Gulden Bedingungen zu Ri.] und für 1,50 Gulden Bedingungen zu Nr. 2.

20. Mat 1914, 12 Uhr. Lieferung, Aufstellung und Prüfung eines Turbogenerators mit Kon— densatorvorrichtung nebst Zubehör ö daselbst. Bedingungen nebst Zeichnung sind für 15,10 Gulden bei der Direktion der Elektrizitätswerke erhältlich.

26. Mal 1914, 11 Uhr. ͤ Lieferung nachstehender Gegenstände: Abtellung Nr. 7: Manufakturen, Bänder, Fransen, Garne c, Abtellung Nr. 8; Flaggentuch, Abteilunj Nr. 9: Baumwollzeug, Abteilung Nr. 10: Amerikantsches Leder, Ah. tellung Nr. 11 Leinen, Abteilung Nr. 12: Linoleum, Ahteilun Abteilung Nr. 14: Leder, Teppichstoff, Abteilung Nr. 16: Gaskoks, Abtellung Nr. 17: Schmiede, kohlen. Abteilung Nr. 18; Eßgeräte für Mannschaften, Abteilum Nr. 19: Emaillewaren, Abteilung Nr. 20: Torf, Abteilung Nr. 2 Abteilung Nr. 22: Tücher, Flurmatten aus Indiarubber, Abteilung Nr. 24: Seegras, Abteilun

26.

Abschließera,

von Feuer,

Die Be

Stadtverwaltung von Leeuwarden;

ür die Gemeinde Elektrizitätswerl,

Marinedtrektion in Willem 8oorh—

Abteilung Nr. 15

91

Brittaniametall, Abteilung Nr. 27: Beleuchtungsgegenstände.

zu Willemsoord sowie bei den Marine, Die

der obengenannten Werft für s

frei in den Briefkasten

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung e.

Unfall- und Invaliditäts ꝛc. Versicherung.

von Rechtsanwälten.

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

(180931 Beschluß. 6 N. 133 —13.

In der Strafsache gegen 1) den Kauf mann Igor von Tilinsky, 2) den Kauf⸗ mann Albert Schwenke, beide in Zürich (Schweiz), Horneggstraße 9, wohnhaft ge⸗ wesen, wegen Betruges, wird der Be— schluß des unterzeichneten Gerichts vom 20. Februar 1914, durch welchen diese An⸗ 6 von der Verpflichtung zum Er— cheinen entbunden wurden, aufgehoben, da die Angeklagten ihren Wohnsitz verlegt haben, ohne dem Gerichte, der Staatz⸗ anwaltschaft oder ihrem Verteidiger Müit⸗ teilung von dem neuen Wohnsitze zu machen. ö.

Münster (Westfalen), den 4. Mal 1914. Königliches Tandgericht. 2. Strafkammer. , Breme.

ö. uk gefertigt:

Münster i. W., den 6. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, II. Strafkammer: (LS.) Tem ming, Landgerichtsassistent.

An 1) den Kaufmann Herrn Igor von Tilinsiy, 2) Kaufmann Herrn Albert Schwenke, unbekannten Aufenthalts.

(18094

6. N. 133. 13. In der Strafsache gegen Sie wegen Betruges werden Sie auf den S. Juni 1914, Vormittags SI Uhr, vor die 1IJ. Strafkammer des Königlichen Landgerichts in Münster, Zimmer Nr. 50, zur mündlichen Hauptverhandlung über die von Ibnen gegen das Urteil des König lichen Schöffengerichts in Dülmen vom 21. Oktober 1913 eingelegte Berufung ge— laden. Im Falle Ihres unentschuldigten Ausbleibens wird die von Ihnen eingelegte Berufung sofort verworfen werden.

Münster, den 12. Mai 1914.

Auf Anordnung des Ersten Staatsanwalts: Schalk, Sekretär.

An 1) den Kaufmann Herrn Igor von Tilinsky, 2) den Kaufmann Herrn Albert Schwenke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts.

18096] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungèsache gegen den Inf. Georg Häfner des Bez. Kdos. Kempten, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 69 ff. des M. St. GB. sowie der S5 356, 360 der M- St. G⸗O. der Be⸗ hierdurch für fahnenflüchtig er⸗

rt.

Augsburg, 15. Mai 1914.

Gericht K. 2. Division.

18097] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Arbeit ssoldaten J. Klasse Jobann stratzer der Arheiterabteilung Mainz, geb. am 28. 8. 1887 in München, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Mili⸗ tärstrafgesetzbuchs sowie der 8 356, 360 der Militaͤrftrafgerichtsordnung der Be . hierdurch für fahnenflüchtig er

art.

Cöln, den 13. Mai 1914.

Gericht der 15. Division.

18098) Fahnenfluchtserk lärung.

zn der Unterfuchungssache gegen

1) den Musketier (Sold. II Kl.) Peter Voltz der 3. Komp Inftr⸗Regts. 144, geb. 14. 2. 1890 zu Neunkirchen,

2 den Musketier Adolf Friedrich der 3. Komp. Inftr. Regte. 144, geb. 25. 6. 1890 zu Alsleben,

wegen Fahnenflucht im Komplott werden auf Grund der 69 ff. des Militärstraf⸗

esetzbuchs sowie der 55 356, 360 der

Eilitär strafgerichtsordnung die Beschul= diaten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den 11. 5. 1914.

18100] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musk. Wilhelm Pläster 12. 145, geb. 12. 3. 1892 zu Dülmen, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. M. St. G- B sowie der SS 356. 360 M. Str. G. O. der Beschuldlgte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 13. Mai 1914.

Gericht der 34. Division.

8099) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Pnul Brock 4 145, geb. 16. 11. 1892 in Schalke Gelsenkirchen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69ff. M. St. G. B. sowie der 858 356, 360 M.⸗St. G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den 13. Mai 1914.

Gericht der 34. Division.

Beschluß. 3 J 671 142.

Auf Antz der Königlichen Staats⸗ anwaltschaft wird gegen I) den Wilhelm Block, geboren am 24. Mär 1891 zu Kleve, letzter inländischer Wohnsitz: Kleve, 2) den Wilhelm Erdkamp, geboren am 14. Dezember 1891 zu Goch, letzter in⸗ ländlscher Wohnsitz: Goch, welche hin⸗= reichend verdächtig erscheinen, als Wehr⸗ pflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen zu haben und nach er⸗ reichtem militärpflichtigen Alter sich außer⸗ halb des Bundesgebiets aufzuhalten, Ver⸗ gehen gegen 1401 des Strafgesetzbuchs, das Hauptverfahren vor der Straf⸗ kammer des Königl. Landgerichts zu Kleve eröffnet und auf Grund der S5§ 140 letzter Absatz Strafgesetzbuchs, 480, 325, 326 Strasprozeßordnung in Ermangelung nach⸗ weisharer einzelner Vermögensstücke das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Beschuldigten mit Beschlag belegt.

Kleve, den 7. Mai 1914.

Königliches Landgericht, Strafkammer. (gez) Endemann. Zum loh. Baasel.

Die Richtigkeit der Abschrift beglaubigt: (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

Vorstehender Beschluß wird in Ge— mäßheit des 5 326 der Str. Pr.⸗Ordg. zur öffentlichen Kenntnis gebracht.

Kleve. den 11. Mai 1914. Der Erste Staatsanwalt.

Y Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

17882] Zwangsversteigerung.

Im Wege der , rg soll das in Berlin, Händelststraße Nr. 2, belegene, im Grundbuche vom Branden burgertorbezirk Band 7 Blatt Nr. 181 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der Ebefrau des Privatiers Weuster, Anna geb. Schaum, hier eingetragene Grundstück, besteh⸗nd aus Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, unterkellertem Dof und Vorgarten, am 14. Juli 1914. Vormittags II Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Berlin C. 2. Neue Friedrichstraße 13 14, 1II. (drittes Stock= werk), Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Das Grundstück. Gemarkung Berlin Kartenblatt 10 Parielle 955/116, ist nach Artikel 215 der Grundsteuermutter⸗ rolle 8 a 19 4m groß und unter Nr. 215 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 15 730 1 zur Gebäude⸗

18095

anlagt. Nach dem Grundbuche ist die Artikelnummer 11 448. Der Versteige. rungsvermerk ist am 24. April 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 9. Mal 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. S5. RK. 52. 14 5.

eee ,

Im Wege der Zwangevollstreckung sollen am 10. September 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13 —4, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—1165, versteigert werden das im Grundbuche vom DOranienburgertorbezirk Band 14 Blatt Nr. 413 und Nr. 414 (eingetragene Eigen⸗ tümer am 25. April 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: a. die verwitwete Frau Brauereibesitzer Hermine Berliner, geb. Wund, zu Berlin, Bregenzerstraße 3, b. der Brauereibesitzer Walter Berliner zu Bremen, Delme⸗ af 83, beide in ungeteilter Erbengemein⸗ schaft) eingetragenen Grundstücke Brunnen⸗ straße Nr. 133 und 134 Gemarkung Berlin Kartenblatt 18, Parzellen 1842/44 bezw. 1619144. 17 a 77 9m bezw. 16 a 53 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 403 bezw. 404, Nutzungswert 13 330 A bezw. 15 350 S6, Gebäudesteuerrolle Nr. 403 bezw. Nr. 404. Akten zeichen: 87. K. 82. 14.

Berlin, den 11. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

17856] Zwangsversteigerung. .

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding Band 62 Blatt Nr. 1482 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Tischlermeisters Wilhelm Hupp und des Tischlermeisters Gustav Kempe, beide in Spandau, als Miteigentümer je zur Hälfte eingetragene Grundstück am 17. Jul 1914, Vormittags 107 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Turinerstraße 23, belegene Grundstück enthält Vorderwohn⸗ haus mit 2 Anbauten und Hof und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 2320 146 von 4 a 75 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 6376 verzeichnet und in der Gebäude- steuerrolle unter derselben Nummer mit 9200 MS jährlichem Nutzungswert ver- zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Mal 1914 in das Grundbuch ein getragen.

Berlin, den 11. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

175857] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundhuche von Berlin ⸗Reinickendorf Band 10 Blatt Nr. 335 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Hermann Protz in Zühledorf, Kreis Niederbarnim, eingetragene Grundstück am 17. Juli 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, am Schön⸗ holzer Weg gelegene, als Hofraum be⸗ zeichnete Grunbstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 349322 von 8 a 74 qm Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirk

am 15. September 1913 in das Grund⸗ buch eingetragen. . Berlin, den 11. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

17060

Herzogliches Amtsgericht zu Holzminden hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schaffner Karl Sünnemann' zu Altendorf hat das Aufgebotsverfahren zur Kraftloserklärung der am 4. Oktober 1910 ausgestellten Leihhausschuldverschreibung der Herzoglichen Leihhauskasse zu Holzminden, Lit. G Nr. 576 über 600 M, verzinkẽlich zu 30, jährlich, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 24. April 1915. Vormittags 10 Uhr, beim unter— zeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalle die . der Urkunde erfolgen wird.

Holzminden. den 27. April 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts,

gerichts: Korn, Gerichtssekretär.

[17062] Bekanntmachung.

In dem Aufgebot auf Antrag Lengericher Portland Zement und Kalk. werke, A. G. zu Münster, von Prioritäts obligationen, hergestellt von dem West fälischen Bankverein zu Münster . W, veröffentlicht in diesem Oeffentlichen An zeiger vom 28., 29, 30. April 1914 (unter Ziffer 10347) wird die letzte Nummer berichtigt in Lit C Nr. SSG. F. 9/14

Münster i. W., den 9. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

17846) Bekanntmachung.

Die durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte vom 6. No- vimber 1913 verhängte Zahlungssperre über den von der Preußischen Central Bodenkredit Aktiengesellschaft zu Berlin ausgestellten Zentralpfandbrief der 4 pro⸗ zentigen Pfandbriefanleihe von 1899 Lit. C Serie 38 Nr. 14 865 ist durch Beschluß des selben Gerichts vom 20. April 1914 aufgehoben worden.

Berlin, den 9. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

17854 Aufgebot.

Nachstehende Personen haben den Verlust der von uns ausgefertigten Volksversiche rungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt: .

1) Hedwig Schulz, Wilmersdorf, Nr. 5 195 137 über M 550, für sie selbst,

2) Batiy Gattel, Nürnberg, Nr. 6 592037 über M 260, für Margaretha Agathe Kreisesl, Nr. 6 592 038 über 240, für Rosamunde Klara Kreisel,

3) Frau Bertha Brandt, geb. Teschner, Berlin, Nr. 3284 146 über M 237, für sie selbst,

4 Emma Kolb, Kreuznach, Nr. 6 585 630 über 4 270, für sie selbst,

5) Ernst Kegenbein, Königsberg, Nr. 6 037 454 über M 235, für Johanna Bötticher, geb. Schmaka,

6) Ernst Knust, Sandhofen, Nr. 5 355 386 über M 520, für Ernst Michael Kunust.

7) Otto Kniß, Chemnitz, Nr. 3 970 841 über Æ bo0, für Paul Fnisz,

8) Frau Friederika David, Frechen, Nr. 5 441 431 über M 540, für Ricka Cohn,

9) Arno Meier, Plauen, Nr. 6 241 376 über M 200, für Johannes Arno Zetzsche.

10) Basilius Scherer, Thannhausen, Nr. 6 246 373 über M 800, für Stephan Scherer.

de

Berlin, den 13. Mai 1914.

rungs. Actien⸗ Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.

17865 Aufgebot.

scheine über Darlehn von S 12250, bezw. 4150, sind abhanden gekommen. Die gegenwärtigen Inhaber der Hinter— legungsscheine werden aufgefordert, sich binnen spätestens G6 Wochen bel ung zu melden, widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt und dafür neue Ausfertl⸗ gungen erteilt werden. Berlin, den 14. Mai 1914. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Aetien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.

gebot des angeblich verloren gegangenen

Wechsels, d. d. München, 15. September 1913 über 50 S, der von der Firma Freundlich C Weil in München auf die Firma Eichstätt gezogen und von dieser genommen worden ist, beantragt. Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 26. Ottober 1914, Vorm. Y Uhr,

an⸗

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalll deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

des K. Amtsgerichts Eichstätt.

17850] Bekanntmachung.

Die Witfrau Rosina Sommer, geborene Thier, in Zduny, vertreten durch den Rechtsanwalt Langiewiecz in Krotoschin, hat das Aufgebot zum Zwecke der Auß— schließung der Eigentümer des Grund— stückf Zduny Blatt Nr. 149 i §5 927 B. G. B. beantragt. Die ein⸗ zetragenen Eigentümer des Grundstäüch Zduny Blatt Nr. 149, Schuhmacher Johann Gottlob Sommer und dessen Ehefrau, Anna Susanna geborene Kotoekt, werden aufgefordert, spätestens in dem hierselbst am 11. Juli 1914, Vor— mittags IO Uhr, stattfindenden Auf— gebotstermine ihre Rechte anzumelden, n, . ihre Ausschließung erfolgen wird.

Krotoschin, den 9. Mal 1914.

Königliches Amtsgericht.

18021]

Herzogliches Amtsgericht Schöppenstedt bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Heinrich Sante jun. in

gegangenen Schuldurkunde vom 22. Oktober 1868 über die im Grundbuche von Banf— leben Band 1 Blatt 9 Seite 35 in Ab— teilung 1II Nr. 1 für die Pfarrwitwen— tumskasse in Bansleben eingefragene Hypo— thek zu 1800 S beantragt. Der In— haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 0. Dezember 1914, Morgens IO Uhr, vor dem Herzoglichen Amtegerichte hierselbst an= beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, wödrigenfalls dle Kraftlotz⸗— erklärung der Urkunde erfolgen wird. Schöppenstedt, den 14. April 1914.

Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 913

Verichl der 35. Diviston.

steuer im Jahresbetrage von 624 M ver⸗

verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist

le gegenwärtigen Inhaber genannter Versicherungsscheine werden hieimit auf⸗

Der Gerichts schrelber Feng , Amtt⸗ gerichtg: Bod e, Gerichtssekretär.

Abteilung Nr. 23.

an

gefordert, sich innerhalb sechs Wochen . bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden fraftlos werden.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ .

Die von uns unterm 3. Januar 1911 zu den Lebensversicherungsscheinen Nr. 141 68 und Nr. 277172 für Herrn G. Lilien thal, Berlin, ausgefertigten Hinterlegungt⸗

Das K. Amtsgericht Eichstätt hat am 10. März 1914 folgendes Aufgebot er lassen: Die Firma Elektrochemische Werke, G. m. b. H. in Bitterfeld, hat das Auf

im 27. November 1913 fällig gewesenen

Michael Schmitt C Sohn in

Der im Sitzungbsaale Nr. 12 11 anberaumten

Der Gerichtsschrelber 114957

gemäß

Bantzleben hat das Aufgebot der verloren

M HI.

Untersuchungssachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

& d -

e gm ustellungen u. Verkäufe, Verpachtungen, , . gen u dergl.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich

Sffentlich er

Anzeigenpreiß für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 18. Mai

1914.

6 Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften.

58. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Y Aufgebote, Verlust. n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

17880 Aufgebot.

Die Witwe des Landwirts Carl Engel⸗ hard, Josefiene geb. Schmitt, zu Nieder⸗ eslohe, als gels . Vertreterin ihrer minderjährigen inder Anna, Franz, Josefg und Maria, hat das Aufgebot zur Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundhuchblatte der den Kindern gehörigen Grundstücke Nr. 63, 64 Eslohe Abt. III Nr. 15, für die Sparkasse in Arnzberg, auß der Urkunde vom 8. November 1855 eingetragenen zu 5H og verzinslichen Dar— lehnshypothek von 174 A gemäß 5 1170 B. G. B. beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2H. Juli 1914, Vormittags EE Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—⸗ richte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Rechte erfolgt.

Meschede, den 11. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht. Isphording.

17848 Aufgebot.

Die Ehefrau Johann Martin Knipp, Anng Margaretha geborene Büth, zu Müllerhof hat beantragt, die verschollene Witwe Peter Heimann, Gertrud geborene Adolphs, zuletzt in Niederbonrath, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1914, Vor⸗ mittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. I, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eitorf, den 11. Mai 1914.

Kgl. Amtsgericht. JI.

17849] Aufgebot.

1) Der Altsitzer Carl Ney aus Skardu⸗ pönen, vertr. durch den Justizrat Schmidt in Gumbinnen, hat beantragt, das ver⸗ schollene Kind Johann Karl Geffroi, Sohn der Schuhmachermeister e und Heinricke, geb. Ney, Geffroischen Ghe⸗ leute in Gumbinnen, geboren am 28. Juni 1870, zuletzt wohnhaft in Gumbinnen, für tot zu erklären. 2) Der Kaufmann Franz Scheffler in Gumbinnen hat be- antragt, die verschollenen 1) Glisabeth Baureis, 2) Johann Heinrich Baureis, 3) Johann David Baureis, zuletzt wohn haft in Schorschienen, für tot zu erklären. Die bezeichneten. Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. November 1914, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1I7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gumbinnen, den 27. April 1914.

Königliches Amtsgericht.

178511 Aufgebot. .

Die Frau Luise Röher, geborene Frei⸗ muth, in Berlin, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Leopold Eberle, Sohn des Webers Karl Eberle und seiner Ehe⸗ frau, Johanna geb. Gebauer, in Bogu⸗ schütz, Kreis Oppeln, geboren am 19. Fe⸗ bruar 1825 zu Boguschůͤtz, zuletzt wohnhaft in Herrendorf, Kreis Soldin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Dezember 1914, Mittags Iz Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, vätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Soldin, den 11. Mai 1914.

Königliches Amtsgericht.

i852] Aufgebot.

Der Hauptmann Bruno von Raven, zur Zeit in Duala, als Miterbe des am L. Oktober ol in g verstorbenen Aberleutnants Grich von Raven, hat das Aufgebotz verfahren um Zwecke der Aus—⸗ chließung von Na öl en bean · tragt. Die Nachlaßgläublger werden daher e federt ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Dberleutnants

ch von Rauen spätestens in dem au den 10. Sept. A5 II. Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Termin bei diesem

Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der rern n zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder . beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver—⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen, Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein ueber ergibt. Auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlassetz nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil ber Verbindlichkeiten. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen, Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Nola, den 10. Märj 1914. Kalserliches Bezirksgericht Lomie (Abteilung Neu Kamerun).

17879 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Privatmanneg Samuel Nathan Jacob. nämlich des Jacob Joseph Lübke und des Meyer (genannt Martin) Bauer, ver— treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dr. Levy und Zadik, werden alle Nach⸗ laßgläubiger des am 7. Mai 1836 in Altong geborenen und hierselbst am 25. März 1914 verstorbenen Privatmannes Samuel Nathan Jacob aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des ien, Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 3. Juli 1914, Vor⸗ mittags L117 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, J. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmel⸗ dung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ tigt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht auggeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des af g. nur für den seinem Erb teil entsprechenden. Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils—⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die . unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.

Hamburg, den 30. April 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

178377 Bekanntmachung.

Durch ,,,. des Amtsgerichts Dorsten vom 14. Mai 1914 ist der Ver⸗ schollene Johann Hermann Ketteler. geboren am 3. Oktober 1835 zu Lembeck (Kreis Recklinghausen) auf Kettelers Hof und dort zuletzt wohnhaft gewesen, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1881 festgestellt.

Dorsten, den 14. Mat 1914.

Königliches Amtsgericht.

17878 Bekanntmachung.

Auf Antrag der Russischen Transvort⸗ & Versicherungs. Gesellschaft, Filiale Ham⸗ burg, Zweigniederlassung der Firma Russische Trangport. & Versicherungs⸗ Gesellschaft zu St. Petersburg, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Samuel, n. und Bachur, ist durch Urteil des en . Amtsgerichts, Ab⸗ teilung für Aufgebotssachen, vom 15. Mai 1914 das von der Dampfschiffahrts⸗Gesell⸗ schaft, Neytun / in Bremen am 9 23. August 1913 zu Windau ausgestellte und an Order lautende Konnossement über von der Windauer Commerz⸗Agentur zur Beförde⸗ rung mit dem deutschen Dampfer Astarte“, Kapitän Rodenbeck, nach Hamburg Über⸗ nommene R 97 Sack Luzernesaat Brutto 561 Pud 13 Pfd. für kraftlos erklärt worden.

Damburg, den 15. Mat 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

17846 Bekanntmachung.

Dur en, ,. vom 27. April 1914 ist der am 15. Juli 1912 von Wera Demmann, geb. Zeitz, mit Genehmigung shres Ehemanns Ernst Hemmann aug

f gestellte, von Ernst Hemmann akzeptierte

am 15. Oktober 1912 fällig erg gn bel der Dretdner Bank, Depositenkasse 1 in

Berlin, zahlbar gewesene Wechsel über

zweihundert und fünfzig Mark, für kraft— los erklärt worden. Berlin. den 27. April 1914. Königliches 6 Berlin⸗Mitte.

178191 Oeffentliche Zustellung.

Die Gene Pauline Fechtner, geb. Dickow, in Altona, Weidenstraße 78 11, n r n ie . Rechtsanwälte Justizrat Dücker und Dr. Koch in Altong, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Fechtner, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1555 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen ihnen bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Altona auf den ig. Oktober 19ER 4A, Vormittags 104 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 13. Mat 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18145] Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Laudann, geb. Gosfow, in Berlin, Prozeßbepollmächtigter- Rechts⸗ anwalt Dr. Mllster, NW. 7, Dorotheen⸗ straße 34, klagt gegen den Arbeiter Arthur Laudann, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kochhannstr. 18, unter der Be— hauptung, daß Beklagter der Klägerin den Unterhalt verweigert und nicht gearbeitet habe, mit dem Antrage auf Ehescheldung gemäß 5 1568 B. G- B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 4. auf den 5. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigen vertreten zu lassen. 39. R. 264. 14.

Berlin, den 9. Mai 1914.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

17820] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Käthe Johanna Theodora Thieme, geborene Siggelkow, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtßanwalt Dr. Kurt Lachmann in Berlin, Kurfürstenstr. 74, klagt gegen ihren Ehemann, den Hand— lunggreisenden Heinrich Oskar Thieme, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er sie im Jahre 1903 verlassen habe und ihr seitdem sein Auf⸗ enthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, thre Ehe zu scheiden und ihn für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. G 1567“ B. G.⸗B.) 73 R. 194 14. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Ge— richtsgebäude, Grunerstr. Saal 164183, II. Stock, auf den 21. Oktober 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß-

bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 14. Mai 1914.

Worm, Landg.⸗ Sekr., Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J.

18147] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäcker Friedrich Erdt in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Fedor Stern in Berlin, Behrenstr. 23, klagt gegen seine Ehefrau Berta Erdt, geb. Groß, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund Ss§ 1565, 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 4 auf den 27. Oktober 1914, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 14 Mai 1914.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 34.

[17428] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbeiter Fedor Wille Reinhold Rieck, Helene Mathilde Meta eb. Sander, in Berlin, Memeler⸗ ee od. Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Franke in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Langendreer, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie böslich ver⸗ lassen, auch seine Unterhaltspflicht dauernd verletzt habe, mit dem Antrage auf Ehe= en, Sie iadet ihn zur mündlichen

erhandlung des Rechtsstreitz vor die

IV. Zivilkammer des Königlichen dandgerichts

in Bochum auf den 3. Ottober 1914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 12. Mai 1914. Meyer, Landgerichtssekretar, Gerichts;

schreiber des Königlichen Landgerichts.

175824] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johann , retha geb. Höhner, in Beuel bei Bonn, Wilhelmstraße 0, im Armenrecht. Prozeß bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jeru⸗ salem in Bonn, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Arbeiter Johann Martin, früher in Beuel, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung. daß Beklagter sich schon länger als 20 Monate von der Familie fern hält und für seine Frau und Kinder nicht sorgt, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gericht in Bonn auf den 18 September 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 13. Mai 1914.

Zün dorff, Landgerichte sekretär,

Gerichtsschreiber des Rgl. Landgerichts.

1 440 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elfa Caroline Johanna Bosse, geb. Wendt, Hamburg, Star⸗ straße 71, b. Wendt, vertreten durch Rechts. anwälte Dres. Koyemann, Gabain u. Benöhr, klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser Friedrich Wilhelm Bofse, unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus § 15657 Abf. 2 B. G-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu schelden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die Zivilkammer II des Landgerichts Bamburg (Ziviljustiz gebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 109. Juli 19114, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 14. Mai 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

Hamburg.

18355] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Albert Wolf, Rofsalie geb Gsegner, in Mülhausen i. Els., Fabrik⸗ straße 27, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Wirth und Hoffmann in Mäl hausen i. E., klagt gegen ihren Ebeman Albert Wolf, Bauführer, fräber i Belfort, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ u Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung u böslichen Verlassens, mit dem Antrag die zwischen den Parteien am 11. Juni 1906 auf dem Standesamt Mülhausen ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mül⸗ bausen im Elsaß auf den 11. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Mülhausen, den 16. Mai 1914.

Der Gerichts schreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

18356] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbelter Dermann Kieseler in Eilenburg, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hermann imn Torgau, klagt gegen seine Ebefrau Else Kieseler, geb Meusch, unbelannten Aufenthaltg, früher in Halle a. S. unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn im Jabre 1912 ver- lassen und sich seitdem gegen seinen Willen in böslicher Absicht von der bäuglichen Gemeinschaft ferngebalten habe, sowie daß die Beklagte die Che gebrochen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schelden und die Beklagte für den allem schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtgstreitg vor die erste Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Torgau auf den 2. Oktober 1 SIA. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen 2 dem gedachten Gerichte yugela genen An walt zu bestellen. Zum Jweche der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Torgau. den 13. Mal 1914.

Der Gerichte chrelber des Königlichen Landgerichtg.

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[17308] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjshrige Hildegard Anna Marie Linz, geboren am 25. Juni 1913, vertreten durch den städtischen Berufsvor⸗ mund, Magistratsbureauassistent Carl Jornß hier, klagt gegen den Fahrrad⸗ schlosser Adolf Kreutzer, zuletzt hler, 3. 3. unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er der Kindesmutter in der gesetzlichen Empfängniszett beigewohnt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurte lung des Beklagten durch vorlaufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von einer im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich 65 A als Unterhalt, zablbar von der Geburt des Kindes big zur Voll⸗ endung seineg sechzehnten Lebensjahrs, und jwar die rückständigen Beträge sofort, die känftig fällig werdenden am 25. Junt, 25. September, 25. Dezem ber und 25. März jedes Jahreg. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstrettz wird der Betlagte dor das Herzoaliche Amtsgericht in Braun⸗ schweig, Am Wendentore Nr. 7, Ilmmer Nr. 32, auf den 8. Juli 1914, Vor- mittags O Uhr, geladen.

Braunschweig, den 7. Mai 1914. Bertram, Gerichts obersekretãr, Gerichts.

schreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

158974) Oeffentliche Zustellung. Das K. Amtsgericht Donaumörth hat in der Prozeßsache Andreas Steger, un= ehelich der Haushälterin Julie Steger von Reimlingen, vertreten durch den Vor⸗ mund Konrad Steger, Braumelster in Reimlingen, gegen Carl Kurz, lediger vollsähriger Schäfer, früher in Aebach, setzt unbekannt wo abwesend, wegen Vater⸗ schaft und Unterhalt neuerlichen Ver⸗ handlungstermin auf: Samstag, den 27. Juni 18914, Vormittags Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Donauwörth hestimmt. Ju diesem Termine wird der Beklagte vorgeladen. Deffentliche Zustellung wurde durch Gerichts beschluß vom 15. Mai 1914 bewilligt. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

1309] Oeffentliche Justellunn. .

In Sachen der mindersährigen Martha Marie Anni Schiebel in ö ver⸗ treten durch den Berufsbhormund, Ratg= sekretär Lochner daselbst, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtganwalt Dr. Frei- berg in Dresden, gegen den Schmied Willv Engelmann. rüher in Dregden, Dürerstr. 4, IV, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Gewährung von Unterhalt, ist Termin zur Beweig⸗ aufnahme und Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 20. Juni 1914. Vormittags 0 Uhr. vor dem Königl. Amtsgericht zu Dres den, Lothringerstr. J. I. Zimmer 183, bestimmt worden. Zu diesem Termine wird der Beklagte geladen.

Dresden, den 11. Mai 1914.

Der Gerxichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

T3 lo] Oeffentliche Zuste lung

ͤ Söldnerssahn Ludolf Dtt in Gannertshofen bat als Vormund über Ernestine Hiloegard Ott, unehelich von Gannertshofen, gegen den Raufmann Georg Burkhardt don Heroldsberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Fest⸗ stellung der Vaterschaft und Unterhaltg. gewährung. zum Amtgerichte Erlangen Klage erhoben mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: L. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater deg von der ledigen Näherin Hedwig Ott von Gannertghofen am 26. Mat 1813 unehelich geborenen Kindes Ernestine Hildegard kt. LI. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagenartei für die Zeit vom der Geburt deg Kindes, das ist 26. Mai 1913. big zu dessen zuruückgelegtem 6. Tebengahre eine je für drei Monate vorauszablbare Unterhalt. rente don jährlich 160 S zu entrichten. II. Der Beklagte bat die Kosten deg Rechtestreits zu tragen. I. Dag Urtell wird, fowetrt gefetzlich zuläfsig, ir vnr= lãufig dollftreckbar erklärt, Mit Beschluß des K. Amtgzgerichtz Grlangen dom 13. Mai 1214 wurde antragggemäß die öffentliche Zuftellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Mittwoch, den 8. Jul 1914, Bormittaga dv Uhr im Sitzunga saale des Kgl. Amtggerichtg EGr= langen. Zu die sem Termin wird der Be. klagte hiermit geladen.

Gerichts schreiberei

des K. Amtegerichtz Erlangen.

urSl8] Oeffenttiche Zuftedlung. DC n nder arge Harth di Walter Dregdemn, bdedormundet durch den

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Dirschberg, zurzeit unber balig, unter der Beba

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Beklagte, welcher lhrer