1914 / 117 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Danegger als Jago bezw. Cassio. Gduard von Winterstein traf als enommenen Biedermannston, eit verbirgt. Von der

Bosheit durchblicken wie nötig

war, um

und ohne jede Uebertreibung spielte.

Im nn ig cn Opernhaufe wird morgen, „Der fliegende Holländer, mit Herrn Bischoff in der Titelrolle, aufgeführt, die Senta singt Frau Denerag, die Herr Unkel

Scheele⸗Müller, den Eik: in Aachen als Gast, den Steuermann: Herr Sommer. Laugs. Karl Jörn,

Daland:

ragenderen Aufgaben beschäftigt sein.

„Aida“ am 24. d. M.

Im Königlichen Schauspielhause mit Herrn Patty als Vork und

vaterländische Schauspiel 1812“, Herrn Clewing als Napoleon, gegeben. noch die Damen Abich und Ressel sowie

und Vogt beschäftigt.

zum

lerin in der Titelrolle, statt.

Den Abschluß der dlesjährigen Festvorstellungen im Königlichen Theater in Wieshaden bildete, wie W. T. B.“ berichtet, gestern abend Webers Oberon“ in der Einrichtung, die

ihm Georg von Hülsen dort gegeben hat.

den Dienst eines poesievollen Ganzen gestellt sind, so wirkte das Werk mit unverminderter Frische und fand wie immer starken Beifall. Die muffkalische Leitung hatte Professor Schlar. Den Oberon sang Paul Engell aus Berlin, den Hüon gab Schubert, den Scherasmin gab Geiße⸗ Winkel, die Rezia Fräulein Wolf. aus Cöln a. Rh. und die Majestät der und reiste nach Schluß des

Fatime Frau Kraemer. Seine König wohnte der Vorstellung bei Theaters um 10 Uhr 50 Minuten nach

Fahrt nach dem Bahnhof wurden Seiner Majestät herzliche Kund⸗ Auf dem Bahnhof hatten sich die Spltzen der

gebungen dargebracht. Behörden eingefunden.

er sich so

konzerte betätigen w

wurde für eine Anzahl von Gastvorstellungen verpflichtet.

Mannigfaltiges. Berlin, 19. Mai 1914.

A. F. Zur Erstaufführung eines neuen, von Walter IZschocke dargebotenen Vortrages mit farbigen Lichtbildern, Panoramen und einer hatte letzter Tage die

kinematographischen Einleitung, eingeladen. Voraussichtlich wird dieser Jung frau genannte Vortrag Urania“ beherrschen, denn er bietet überwältigende Fülle. Während uns deutsche Frühling mit seinem der Vortrag auf dem Wege

die Leinwand vorzaubert, als Wirklichkeit

Bergwelt hinein.

fahrend,

Bergriesen.

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opernhaus. 106. Abonnements vorstellung. Der fliegende Holländer. Romantische Dper in drei Akten von Richard Wagner. Mußtkalische Leitung: Herr Kayellmeister Taugs. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Chöre: Herr Profefsor Rüdel. (Erik: Herr Unkel vom Stadttheater in Aachen als Gast.) Anfang 73 Uhr.

Schauspielhaus. 134. Abonnements vor- stellung. E812. Schausptel in fünf Aufzügen von Otto von der Pfordten. Regie? Herr Oberregisseur Patrv. An⸗ fang 74 Uhr.

Donnerstag: Opernhaus. 107. Abonne⸗ mentsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Hugenotten. Große Oper in fünf Akten von Giacomo Meyerbeer. Text nach dem Französischen des Eugene Scribe, übersetzt von Ignaz Castelli. Anfang 75 Uhr.

Schauspielhaug. 135. Abonnementsvor- ftellung. Dienst⸗ und Frelplätze sind auf⸗ gehoben. Peer Gyut von Henrik Ibsen. (In zehn Bildern.) In freier Ueber⸗ tragung für die deutsche Bühne ge—⸗ staltet von Dietrich Eckart. Musik von Gdward Grieg. Anfang 7 Uhr.

Dentsches Theater. (Direktion: Mar Relnhardt.) Mittwoch, Abends 7 Uhr: Shakespeare⸗Zyklus: Othello.

Donnerstag: Hamlet.

6 Othello.

onnabend: Was ihr wollt.

s ammersyiel e.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Bürger

Schipyel. Bonnerstag: Mein Freund Tebdnz.

16 Der Snob.

onnabend: Sumurun.

Beide wirkten 16 Jago hinter dem sich teuflische Bos.

den Zuschauer wahren Charakter Jagos nicht im Zweifel zu lassen. wirkte hauptsächlich durch seine gerade Schlichtheit glaubhaft. Danegger gab fein Bestes in der Trunkenheltsszene, die er meisterlich Unter den anderen Mitwirkenden sind noch Margarete Kupfer (Emilia), die Herren Blensfeldt (Rodrigo) und Diegelmann (Brabantio) mit Anerkennung zu nennen.

Dirigent ist der der nach seiner Ankunft aus Amerika im Königlichen Opernhause bereits in fünf Partien (Raoul, Tannhãäuser, Walter Stol ing, Bajazzo und Faust) mit großem Erfolge aufgetreten ift, wird vor Schluß der Spielzeit noch zwei⸗ bis dreimal in hervor⸗ ö Es sind dies zunächst nochmals der Raoul in den ‚Hugenotten' am 21. d. M. und der Radames in

die Herren Böttcher, von Ledebur, Mühlhofer, Zimmerer, Vallentin, Eggeling, Mannstädt, Werrack Die Regte führt der Oberregisseur Patry. Am Mittwoch, den 27. d. M., dem Tage, an welchem die Königliche Hof⸗ schauspielerin Frau Ro sa Poppe auf eine 25 jährige Zugehörigkeit Verbande des Königlichen Schauspielhauses zurückblicken kann, findet eine Wiederholung von Grillparzers „Sappho“, mit der Künst⸗

lange . an Reizen

Blůũtenmeer über die in das Gebiet des ewigen Schnees zwar ein erkältender Gegensatz, doch bei der Schönheit der Darstellung ein wohltuender, ja den Relzen unferes Lenzes in ihrer Geltung förderlicher.

In Brienz den Dampfer mit der Schweizer Flagge am Bug besteigend und über den sonnigen See hinweg gen Interlaken sieht man gern eins der lieblichen Bilder von dem andern abgelöst werden:; den silberschäumenden Gießbach vor den in Grün und Blüten gebetteten Dörfern, im Hintergrunde die Von Interlaken führt nicht die Eisenbahn, sondern ein schöner Spaziergang über Lauterbrunnen und Wengern nach Station

überzeugend. vortrefflich den an⸗ so viel unbelebt.

über den Dieser Jago Herr

ließ er nur

Mary: Frau von vom Stadttheater

Schwegler, den .

Doch vor

Herr Kapellmeister das uns

wird morgen das

Koechlin,

In größeren Rollen sind hervor.

endet, ist der

Wie dabei alle Künste in

funden. wir Umschau.

Kaiser und

Wildpark ab. Auf der

sikdirektor

Uhr Nachts, um hinweg

Urania“ Zum Hochftirn der das Repertoire der eine große, jetzt der herbe, nord⸗ überschüttet, führt

sommerliche Alpenwelt

Gebiet der praktische erteilt. obengenannte einzurelchen.

Man träumt sich, was nehmend, gern in diese

gewaltigen Kursus

Berliner Thenter. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer.

Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr; Große Rostnen. Abends 8 Uhr: Wie einst im Mai.

Freitag und Wie einst im Mai.

folgende Tage:

Theater in der Königgrätzer Straße. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Mr. Wu. Englitsch - chinesisches Spiel in drei Akten von H. M. Vernon und Harold Owen.

,, und folgende Tage: Mr.

u.

Komödienhaus. Mittwoch, Abends 84 Uhr: Kammermustik. Lustspiel in drei Akten von Heinrich Ilgenstein.

Donnergt. und folgende Tage: Kammer⸗ mufik.

Dentsches Künstlertheater (So- 6 (Nürnbergerstr. 70 71, gegenüber em Zoologischen Garten.) Mittwoch, Abends 83 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen. Schwank in vier Akten von Schönthan.

Donnerstag: Schneider Wibhel.

Freitag: Der Raub der Sabine⸗ rinnen.

Theater an der Meidendammer

Brüche. Mittwoch, Abend 84 Uhr: Der müde Theodor. Schwank in drei Aften von Max Neal und Max Ferner. (Henry Bender als Gast.)

Donnerstag und folgende Tage: Der 5 Theodor. (Henry Bender alt

Scheidegg, der Anfangsstation der Jungfraubahn. Blick dem tiefblauen Himmel, Linie der Jungfrau zeigt, bei Denn anfangs rosig,

um bald darauf in den Nacht zu verschwinden. Im hellen Licht des näͤchsten wieder nach Lauterbrunnen mit seinem Staubbach, dessen Brausen schon Wort finden ließ: „Seele des Menschen,

Und weiter führt der Weg, vorüber an der Blütenpracht auf der Alm, an einer Sennhütte, an weiden dem p. Ein zweiter Blick auf die Jungfrau in anderer herrlich als der frühere auf Mönch und Es birgt die

Goethe lauschte und ihn das wie gleichst du dem Wasser!“

Rindvieh zur Wengerna Beleuchtung nicht minder Ein schmuckes Schweizerhaus liegt vor uns. und Kraftstation der Jungfraubahn. Anfangsstation Scheidegg ist wieder erreicht. lichten Höhen soll Wunderwerkes,

erste elektrische Licht⸗ kurze Wanderung und die Fahrt aufwärts zu Besichtigung erhabene zu bringen verspricht, Baues, der menschli schaffen, zu erfahren:; durch die Brüder Mever statt, und dritte von Interlaken aus. Zeitung in der F Anfänglich als abenteue und befruchtend auf die Gemüter, und schon 18 Trautweiler und Locher mit Dlese stellten sich indessen als unausführbar und phantastisch mit einem klug durchdachten ͤ fand. Der ind Mönch bis 66 m unter Bahn an einem elektrischen gewinnen bestimmt ist, orden und bis auf seinen Nur 13 Minaten währt die Fahrt durch die dunkeln, trotzigen Felsen, es Fenster Aussicht gewährend auf

heraus, bis 1893 Guido Zeller⸗Luzern Projekt allgemeine Plan, der mit Untertunnelung von Eiger und den Gipfel der Jungfrau führt und dort die Aufzug, der den letzten Teil der Höhe zu Ausführung zugrunde gelegt w allerletzten Teil nahezu vollendet. von Scheidegg bis Eigergletscher dann hält der Zug, durch ein groß die weiße Gletscherwelt zum unter uns noch die letzten Zeichen des und weit in der Ferne grune Hänge sichtbar sind. Endziel, der Station Eismeer“ zu. uns noch umgibt, hat die Technik das Gastwirtschaft geschaffen, auch hat ein Postbureau Aus den gleichfalls in den Fels gesprengten Enkschwunden ist alles, was auf der vorangehenden rinnerte, nichts als eine einzige Sym⸗ fast dräuend und erdrückend, daß das diese anscheinende Eintönigkeit gewöhnen muß. Noch am gleichen Abend Berglihütte“, die für Hier genießen wir im uf alle die von Schnee bedeckten Häupter wir bisher geschaut. scheidenden Sonne

Station noch an Pflanzenwuchs e phonie in Weiß, so gewaltig,

Auge sich erst an Doch den Reisenden läßt es nicht Ruhe. geht es höher hinauf bis zu einer Hätte, der wenige Stunden uns Abendlicht einen Rundblick a tor nah und fern, Doch nach kurzem Tauchen in die rote Glut der sch entschwindet auch diese Pracht und nimmt den geisterhaft bläulich kalten Ton der herabsinkenden Nacht an. zeitig im Osten der Vo vom tosenden

mühe⸗ und doch reizvoller Wanderung Jungfrau zu erreichen,

4500 m Höhe!

zum Hochfirn der Jung dabei zu sein, überliefert. Bilder der zur Jungfraubahn gehöri u. a. das Innere des Maschinenhauses.

8 3

anstalt in V und Gemüseverwertungskursug ch in diesem Jahre in der Woche vom 22. bis 27. Jun

Das reichhaltige Programm umfaßt das gesamte Der theoretische und Sachkundigen auf diesem Gebiet Lehrpläne mit Angabe der Unterrichtszeit versendet die Anmeldungen sind an deren Direktor Das Unterrichts geld beträgt für Deutsche 9 , für von Deßjätinen stbestellgeld. Unabhängig von diesem ein Spezial- für Haushaltungslebrerinnen und Entsprechend der

vielfachen Wuns stattfinden wird. Obst⸗ Unterricht wird von

Ausländer 13 M nebst 5 * Po findet ver wertungskursus dergleichen Vertreter des

den und Benutzung des Wunder der Gotteswelt zur

Zuffimmung der Sachkundlgen

Rast gewähren soll.

überwältigender als alletz, wa

Nachtwind, auf blanker Höhe. bei hellem

über Schneehalden und Gletscherhänge,

hier

Wie alljährlich veranstaltet die Königliche Gärtnerlehr— erlin⸗- Dahlem (Post Steglitz wieder einen Obst: Damen,

für

und Gemüseverwertung.

Anstalt;

außerdem vom 6. bis 18. Jult

Lehrstandes statt.

Cessingtheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Bygmalion. Lustspiel in fünf Akten von Bernard Shaw.

Donnerstag und Freltag: Pygmalion.

Sonnabend: Peer Gynt.

Schillertheater. O. (Wallner theater.) Mittwoch, Abends 3 Uhr: Das große Licht. Schauspiel in vier Aufzügen von Felix Philippi.

Donneretag, Nachmittags 3 Uhr: Ge— schäft ist Geschäft. Abends 8 Uhr: Klein Eva.

Freitag: Das große Licht.

Charlottenburg. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Kompagnon. Lustspiel in vier Akten von Adolf L'Arronge.

Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Rosen⸗ montag. Abends 3 Uhr: Ueber unsere Kraft. 1. Teil.

Freitag: Klein Eva.

Dentsches Opernhaus. Char- lottenburg, Bismarck Straße 34 - 37. Birektion: Georg Hartmann.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Der Zigeunerbaron.

Bonnerttag, Nachmittags 3 Ubr: Die lustigen Weiber von Windsor. Abends: Der Zigeunerbaron.

reitag: Die Meistersinger von Nürnberg. Sonnabend: Das Rheingold.

Montis Operettentheater. (Früher: Neues Theater.) Mittwoch, Abends s Uhr: Jung England. Operette in drel Akten von Rud. Bernauer und Ernst Wellsch. Musik von Leo Fall.

Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Die

ledermaus. Abends 8 Uhr: Jung

gland.

Freitag und folgende Tage: Jung England.

Hler gllt der erste

an dem sich strahlend⸗weiß die stolze aller Starrheit der Linie dennoch nicht dann in der sinkenden Abendsonne fast tiefrot erglühend, hebt sich das Bild von dem Hintergrunde ab, bläulich kalten Schatten der beginnenden Morgens geht es dann

zlemt es sich, etwas von der Geschichte des chen Klugheit und Beharrlichkeit, die ihn ge— Die Erstbesteigung der Jungfrau fand 1811 1864 und 1865 erfolgte eine zweite 1886 erschien dann in einer Zuͤricher orm eines Aprllscherzes der Plan einer Jungfraubahn. rlich berlacht, wirkte der Aufsatz doch anregend 89 traten die Ingenieure Plänen einer solchen Bahn

Teil über, zum Teil um uns, Lebens, die schwarz⸗grünen Arven, Nun ellen wir dem

Hier oben, wo nur Eis und Fels Wunder einer hallenartig angelegten Unterkunft ge—⸗ Fenstern halten

t Schade, daß nicht gleich⸗ mond aufgeht! Aber dann wird es lebendig

Sterngefunkel brechen wir wieder auf, nach langer unser Ziel, den Gipfel der und nun liegt sie im schimmernden Licht des Morgens vor uns, die herrliche Gotteswelt, angeschaut Man muß diese prächtigen Bilder gesehen haben, um zu begreifen, daß die Phantasie leicht und willig sich der Reise frau anschließt, sich der anmutigen Täuschung, Der zwelte Teil des Vortrags bringt auch gen Kraftanlage in Burglauenen,

längeren Zeitdauer ist das Unterrichtsgeld auf 18 46 für Deutsch⸗ 36 * für Ausländer vorgesehen. .

Heute

Zuges 1516, leicht verletzt.

Noch eine beginnen.

Anschauung eine Zwischenlandung vor.

Homburg v.

Park ein und dem direktor ließ sich den

Grafen von Stifter

während Domb wo er gegen 1 Uhr eintraf.

Bremen, 18. Mai.

gramm hat die dortige

mißt.

Orleans, 19. Mai.

Gruppe von unter getötet, drei andere schwer verletzt.

Baku, 13 Mai.

Um ein

aus nahezu letzungen. verletzt.

Kiew, 18. Mai. ein heftiger Sturm,

. Personen verletzt. der auf

Abteilungen meldet, daß die

wagen und eln Personenwagen vierter Klasse zertrümmert. Schuld trifft anscheinend den Fahrdienstleiter.

wurde

deutschen Lloy0 aus Rabaul auf Neuguinea Agentur des Dampfer . Sumatra“ ausgesandt, Teil seiner Mannschaft verlassenen Dampfer , Cairnhill“, von Nauru nach Stettin bestimmt, und nach dem bliebenen Kapitän und den Offizieren zu suchen. (Vgl. Nr. 116 d. Bl) Dover, 18. Mal. (W. T. B. Eine französische Fischer schmack wurde vergangen? Nacht von einem unbekannten Dampfer überrant und sank. Vier Mann der Besatzung werden ver—

Krankenwärterinnen Irrenhauses in Fleury ein, einen Baum geflüchtet hatten.

den Gärten Schaden anrichtete.

Elberfeld, 19. Mai. (W. T. B). Amtlich wird gemeldet. früh um 6 Uhr 40 Minuten fubr der von . kommende Personenzug 1516 auf den im Bahn hof Vohwinke haltenden Personenzug 830 auf. Der Lokomotivführer da ein Postbeamter und zwei Reisende wurden Belde Lokomotiven wurden beschädigt, die Pag,

Langenbun

Di

Frankfurt a. M., 18. Mai. (W. T. B.) Der Flieger Schröder startete um 5 Uhr 4 Minuten außer Konkurxren (9gl. Nr. 116 d. Bl.) zu einem Fluge Frankfurt Mannheim Pforzheim Straßburg Speyer = Frankfurt. 19 Minuten über Mannheim gig und nahm später bei Baden Baden

a zu einem Fluge Frankfurt Wiesbaden Koblenz Cöln Frankfurt; um 6 Uhr 38 Minuten war er über Kobleng und kehrte über Cöln nach Frankfurt zurück, wo er um 9 Uhr 24 Minuten landete.

ö Majestät der Kaiser und König traf, von der Saalbun kommend, heute vormittag um 11 Uhr am Kaiser Wilhelm 1. am Durstbrunnen von den Spltzen der städtischen Behörden, dem Oberbürgermeister Lübke, Stadtverordetenvorsteher Zeppelin des Brunnens, Brüning. Bad Homburg, und den Schöpfer des Brunnens, Bildhauer Hans Bammann⸗Berlin-Grunewald, vorstellen und verweilte mit den Herren in längerem Gespräch. Majestät zum Siamesischen Tempel, der ihm von dem Oberbürger⸗ meister Läbke genau erklärt wurde. Kuranlagen und den Elisabethbrunnen, der in Winter eine neue Einfassung erhalten hat Seine Majestät Bad Homburg, um nach Wiesbaden zurückzukehren,

Er wurde um 5 Uht

en startete um 5 Uhr 49 Minuten

18. Mal. (W. T. B.) Seine

Dr. Rüdiger und dem Kur, empfangen. Seine Majestat

Landrat a. D. von

Vom Durstbrunnen aus ging Seine Zuletzt besichtigte der Kaiser die

1 vergangenen Kurz vor 12 Uhr verließ

(W. T. B.) Nach elnem beim Nord

eingegangenen Tele, Norddeutschen Lloyd den um nach dem von einem

(W. T. B.) Der Blitz schlug in ein und Kranken der die sich während eiages Gewitten Eine Wärterin wurde Krankenschwester

und eine

(W. T. B. Der Flieger Ubeiko ist hen. mit einem Morane Flugzeug aus geringer Höhe abgesstürzt. Du Apparat wurde zertrümmert, der Drei Zuschauer wurden durch den stürzenden Apparn

Flieger erlitt schwere Ver

(W T. B.)

Perm, 19 Mat. (W. T. B.) Auf beiden Seiten des Urg gebitges herrscht eine ungewöhnliche eberschwem mung. 2 Dampfergefellschaften lehnen die Verantwortung für Beschädigung r Frachten auf den Landungsplätzen ab. In den Geschützfabriken sind einig überschwemmt.

Sommer⸗ vernichtet Tobolsker Poststraße sind fortgeschwemmt, ebenso über hunderttausen! aufgestapelke Bahnschwellen und über tausend Faden Brennholz. Aut viel Vieh ist umgekommen. Lebensmitteln und Viehfutter.

Aus Tjumen wird und Wintersaaten auf hunden sind. Fast alle Brücken d

Die Bevölkerung leidet Mangel n

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Polenblut. Operette in drei Akten von Oskar Nedbal. und folgende Tage: Polen⸗

ut.

Theater an ANollendorsplatz. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Jux⸗ baron. 6 von Pordes⸗Milo und Hermann Haller. Gesangstexte von Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.

Donnerstag und folgende Tage: Der Juxbaron.

Custspielhans. (Friedrichstraße 236.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die spanische Fliege. Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach.

Donnerstag und folgende Tage: Die

spanische Fliege.

Restdenztheater. Mittwoch, Abende 38 Uhr: Jeanettes Dunkelkammer. Schwank in drei Akten von Benedikt Lachmann.

Vonnerstag und folgende Tage: Jea⸗ nettes Dunkelkammer.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Wenn der Frühling kommt! Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Georg Olfonkowsky. Ge, sangsterxte von Alfred Schönfeld. Musik von Jean Gilbert.

Donnerstag, Nachmittags 35 Uhr: Char⸗ leys Tante. Abends: Wenn der Frühling kommt!

Fretej und folgende Tage: Wenn der Frühling kommt!

Trianontheater. (Georgenstr. nc Bahnhof Friedrichstrt) Mittwoch, Abem 8 Uhr: Die Notbrücke. Lustspiel drei Akten von F. Grösae und F. Croift

Donnerttag und folgende Tage: Di Nothrũcke .

Zirkus Busch. Mittwoch, Aben 8 Uhr: Gastspiel des Deutscht Theaters): Das Mirakel.

Donnerstag und folgende Tage: Dil

ire.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Hilde von Zobeltitz n Hrn. Oberleutnant Georg ⸗Friedti Bahls (Spiegelberg bei Topper= Berlin).

Verehelicht: Hr. Lueder. Redewisch n Frl. Clara von Perbandt (Berlim. Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hau

mann Lutz von Hesse (Schwertn i. Mel Ge st orb en: Hr. Rittergutsbesitzer Wall von Köller (Schönwalde) Fr. Sobh von Kardorff, geb. von Borck (Oel)

m

Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Weber in Berlin.

Verlag der Expedition (Heidrich in Berlin. .

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei n

Verlagsanfstalt, Berlin, Wilhelmstraße

Zehn Beilagen

(einschließlich Börsenbeilage und Wan jeichenbeilage Nr. 45 A u. 45 B), sowie die Inhaltsangabe zu Nr, des öffentlichen Anzeigers ein schlit lich der unter Nr. 2 ver vffent lichte Bekanntmachungen), betreffend Kor manditgesellschaften auf Aktien u, Attiengesellschaften, für die vom 11. bis E16. Mai 19141.

noch an Bord ver.

Heute nachmittag tobte hier der Drahtleitungen unterbrach, Bäume umti; und entwurzeste, Fensterscheiben zerschmetterte, Dächer abdeckte und i Ein Droschkenkutscher wurd durch ein losgerissenes Brett getötet, außerdem wurden mehren

zum Deut

Berichte von deut s chen Getre

Erste Beilage

Berlin, Dienstag, den

16. Ria

ö

chen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1914.

2 r

idebörsen und Fruchtmärkten.

Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 Kg) in Mark

Weizen

Hafer

Ger ste

mittel gut

Königsberg Danzig. Berlin.

Posen.. Breslau. Frankfurt a. Duisburg Dresden. Stuttgart Mannheim . Hamburg.

Berlin, den 19. Mai 1914.

8

162 164

209 ? 167 SVerlir . 204 - 206 Stettin. 195 195 98 198— 200 215 - 217,50 211—214 206 210

207,50 217,60 206-209

163 165

161 —163 175 177,650 172 175 1709 - 172 172,50

171 —174 Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

Deutscher Reichstag. 261. Sitzung vom 18. Mai 1914, Mittags 12 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Nach Erledigung der ersten Punkte der Tagesordnung, worüber in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden ist, wendet sich das Haus der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs, betreffend die Len derung der S§66, 70 usw. des Militär⸗ strafgesetzbuchs, zu.

Preußischer Kriegsminister, Generalleutnant von Fal kenhayn:

Meine Herren! Bei der Ausarbeitung des Entwurfs der Militär⸗ stiafgesetznovelle, den die verbündeten Regierungen dem hohen Hause anfangs Februar d. mit der durch mich begründeten, dringend begründeten Bitte um baldige Verabschiedung vorlegten, hat sich die Heeresverwaltung besonders bemüht, ein vom technisch⸗gesetzgeberischen Standpunkt aus einwandfreies Werk zu liefern. Sie war dazu natürlich durch die Erfahrungen veranlaßt worden ich darf sagen: die unwillkommenen Erfahrungen —, die wir mit dem hier, ich glaube Ende Juni v. J., so gut wie einstimmig angenommenen und mit Rücksicht darauf trotz aller Bedenken Anfangs August in Kraft gesetzten Gesetz gemacht hatten. Ihm kann man alles mögliche, nur nicht einwandfreie Technik nachsagen.

Nachdem nun der Regierungsentwurf das Feuer der Kom⸗ missionsberatung überstanden hat, erkenne ich zwar mein Kind nicht wieder (Heiterkeit; Na, na! links), ich kann aber mit einiger Genug⸗ tuung feststellen, daß die Bemühungen der Heeresperwaltung von Er— folg gekrönt gewesen sind. Gegen die Technik unserer Vorlage sind in der Kommission keine Einwendungen erhoben worden. Leider kann aber selbst ein begeisterter Anhänger des jetzt von der Kom mission vorgelegten abgeänderten Entwurfs nicht behaupten wollen, daß dieser den erwähnten Vorzug bewahrt hat.

Zur Begründung dieser Ansicht bitte ich, kurz auf einige Be— stimmungen desselben eingehen zu dürfen. Bevor ich das tue, möchte ich vorausschicken, daß es mir bei meiner Kritik ganz fern liegt, die gute Absicht bezweifeln zu wollen, in der die Kommission ihre Ent schlüsse gefaßt hat.

Nach S 66 des gegenwärtig in Kraft befindlichen Militärstraf— gesetzbuches muß derjenige, der sich durch unerlaubte Entfernung von der Truppe oder Dienststelle von mehr als 7 Tagen Dauer dem Dienste entzieht, mit Gefängnis bestraft werden, und zwar, da das Mindesimaß der militärischen Gefängnisstrafe 43 Tage beträgt, mit 43 Tagen Gefängnis. Dazu kommt, daß eine so lange Strafe nach den allgemeinen Bestimmungen mit Nachdienen über die gesetzliche Dienstpflicht hinaus verbunden wird.

Wie ich hier schon einmal die Ehre gehabt habe auszuführen, erschien es nach der Rechtspraxis der Heeresberwaltung möglich, die Härte dieser Mindeststrafgrenze zu mildern. In erster Linie hatte man dabei die Fälle im Auge, in denen sich vorläufig beurlaubte Rekruten dem Dienst entzogen hatten, die aber nicht eigentlich die Absicht gehabt hatten, sich Dienstverrichtungen wirklich zu entziehen. Die Heeresverwaltung hatte dementsprechend eine Milderung der Mindeststrafgrenze auf 14 Tage strengen oder mittleren Arrest vor⸗ geschlagen, bei dem das Nachdienen entfällt. Diese Milderung ist Ihrer Kommission nicht ausreichend erschienen. Sie hat den strengen Arrest aus dem Paragraphen überhaupt herausgestrichen, was zur Folge hätte, daß nunmehr im Erstfalle jemand, der sich der un— erlaubten Entfernung schuldig gemacht hat, wenn er nicht schon vor⸗ her wegen militärischer Vergehen oder Verbrechen bestraft gewesen ist, niemals mit strengem Arrest bestraft werden könnte. Eine solche Beschränkung des Richters würde in schroffem Gegensatz zu den ihm an vielen Stellen des Gesetzes eingeräumten Befugnissen stehen Sehr richtig! rechts), wo es sich um ebenso schwere Straftaten handelt, wie es die unerlaubte Entfernung von mehr als 7 Tagen Dauer ist. Ich weise in dieser Verbindung z. B. auf den sogenannten Trunkenheits⸗ paragraphen, den 8a151 des Gesetzes, hin. Nach ihm kann der⸗ jenige, der sich durch selbstverschuldete Trunkenheit zur Verrichtung eines Dienstes unfähig gemacht hat, schon im Erstfalle mit strengem Arrest belegt werden, während es, wie gesagt, nach dem Beschlusse der Kommission bei demjenigen, der sich durch eine so lange Ent— fernung, wie es 7 Tage sind, jedesmal also vielen Dienstverrichtungen entzogen hat, niemals möglich wäre, ihn mit strengem Arrest zu be— strafen. Auf diese Weise würden unlösbare Widersprüche im Gesetz geschaffen.

Noch angreifbarer fast erscheint mir der Beschluß der Kommission im Falle des 8 95; er behandelt die ausdrückliche Gehorsamsver—

geschildert habe. Auch hier glaubte die Heeresverwaltung unte

stimmten Umständen eine Milderung schaffen

zusetzen.

mission keine Gnade gefunden. Sie hat die 14 strengen Arrest ge

die nicht vor versammelter Mannschaft erfolgt, mit einer Mindest strafe von 14 Tagen strengem Arrest belegt. der praktischen Rechtsprechung unhalthare Zustände bekommen.

Nun hat man mir in der Kommission, als ich darauf hinwies, rühren wollen ie die Heeresperwaltung schon berührt hatte, um

d . *

Feise ein Zustandekommen des ganzen Gesetzes zu

eingewendet, man habe nicht an anderen Paragraphen als an solchen, nicht auf diese gefährden. Abgesehen davon, daß eine solche zarte Rücksichtnahme keine rechte Erklärung für die Vorlage eines durch

stimmigkeiten meiner Ansicht nach unannehmbaren Gesetze

eben itwurfs bietet, muß doch bemerkt werden, daß es dann gar nicht verständlich ist, warum die Kommission an dem S 6 des Militärstrafgesetzbuches gerührt hat. . Paragraphen die Bestimmung, daß die Mannschaften des Beur⸗ laubtenstandes während des ganzen Tages der Kontrollversammlung dem Militärgesetz unterstehen, aufzuheben und sie Dauer der Kontrollversammlung dem

*

Diese Bestimmung beruht aber durchaus nicht

nur während der

Mijs; tz an . Militärgesetz zu

Militärstrafgesetzbuchs, sondern ausschließlich auf

militärgesetzes von 1874. Freilich hatte die Kommission keine Voll macht, dieses Gesetz in den Kreis ihrer Tätigkeit zu zi konnte es nur, indem sie den S6 des Militärstrafgesetzbuches än und als Konsequenz daraus eine Modifikation auch des gerichtsgesetzes vorschlug.

Meine Herren, wer diese Tatsache objektiv erwägt, wird mir darin beistimmen müssen, daß es den verbündeten Regierungen beim besten Willen unmöglich sein würde, schon aus rein formalen Grün den einem mit solchen Zweifeln behafteten Entwurfe zuzustimmen. richtig! Schicksal müßte, wenn die Heeresberwaltung gar keine sachlichen Einwendungen gegen ihn zu erheben hätte, das sein, daß er während des Sommers von den in ihm befindlichen Unstimmigkeiten gesäubert und im nächsten Jahr hier wieder vorgelegt würde.

Bol 42 . (Sehr rechts. Sein auch

Wie oft sich dies wiederholen könnte, will ich nicht des weiteren ausführen. Darauf möchte ich aber doch

4 n n n ; 17 6 83 1 ( . . . mit Nachdruck hinweisen, daß die Zeche dabei lediglich die armen

greifbare Milde 6

und weiter die Militärjustiz zahlen müßten,

denen der rungen bringen wollte, die gezwungen wäre, mit einem durch die „lex Erfurt“ verunstim migten Gesetz weiter zu arbeiten.

Meine Herren, die eb

Sunder,

en angenommene Voraussetzung trifft aber gar nicht zu. Die Heeresverwaltung hat nicht nur formale, sondern auch sehr erhebliche sachliche Gründe gegen die Beschlüsse der Kom— mission ins Feld zu führen. Durch die Streichung der Strafe des strengen Arrestes soll dieser Strafart der Todesstoß versetzt werden, ohne daß man in der Kommission gesagt oder erwogen hat, was denn eigentlich an die Stelle dieser Strafart treten soll. Ein solches Vorgehen ist nach meiner Ansicht ganz unzulässig. Mann kann nicht in einem wohldurchdachten, festzusammenhängenden Strafsystem eine Strafart abzubauen und damit in der allgemeinen Meinung herab⸗ zusetzen beginnen, ehe man sich darüber schlüssig geworden ist, was denn nun die entstehenden Lücken ausfüllen soll. Daß nach den hier und anderwärts gegen die jetzige Vollstreckung des strengen Arrestes geltend gemachten Bedenken diese Frage bei der bevorstehenden Neu⸗ bearbeitung des Militärstrafgesetzbuches in ernste Erwägung ge⸗ zogen werden wird, ist selbstverständlich. Darüber kann aber schon heute nicht der leiseste Zweifel bestehen, daß wir eine strengere Strafart, als es der mittlere Arrest ist, unbedingt haben müssen. Je mehr sich das bürgerliche Leben von den Bedingungen entfernt, unter denen das des Soldaten im Kriege und demzufolge auch bei der Vorbereitung auf den Krieg verläuft ich erinnere in dieser Beziehung einerseits nur an Nachtkämpfe in Schnee und Eis, an Biwaks bei strömendem Regen und aufgeweichtem Boden, an Märsche in Hitze und Staub, anderseits an die geradezu krankhaften Versuche, männliches Denken und Fühlen im Volke zu ersticken Sehr richtig rechts), um so mehr steigt die Zahl derjenigen Leute, die die Einschließung in einer lichten Zelle, die sauber und gehörig erwärmt ist, bei Wasser und Brot und mit regelmäßiger, nicht zu

weigerung vor versammelter Mannschaft und belegte sie bisher und

belegt sie noch mit Gefängnis und all den Folgen, die ich vorhin zu können, und hatte vorgeschlagen, die Mindeststrafe auf 14 Tage strengen Arrest fesi—

Aber auch dieser Vorschlag hat vor den Augen der Kom—

strichen und dafür eine Woche Mittelarrest gesetzt, trotzdem der un⸗ mittelbar vorhergehende § 94 die ausdrückliche Gehorsamsverweigerung,

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33 ne S3 Hr, r s.), und die trotzdem unter allen Umständen

müssen, sich dem Ganzen ein⸗ Meine Herren, dazu haben wir kurze, die Ausbildung möglichst wenig störende und behindernde, in den Augen des Soldaten nicht ent- ehrende, aber unter allen Umständen fühlbare Strafe notwendig (Sehr richtig! rechts.), und Arrest in allen seinen recht gut gedient. Die Behauptung, daß der strenge Arrest gesund⸗ heitsschädlich sei, ist durch jahrzehntelange genaueste Beobachtungen so schlagend widerlegt, daß es mich nur wunder nimmt, daß sie hier noch wiederholt wird. (Sehr richtig! rechts. Zurufe bei den Sozialdemo⸗ kraten) Trotzdem mag der strenge Arrest wie alles in dieser unvoll⸗ kommenen Welt auch seine Unvollkommenheiten haben. Ich habe ja deswegen schon gesagt: man wird prüfen, inwiefern man diese Unvoll⸗ kommenheiten, wenn sie nachgewiesen werden, beseitigen kann. Es liegt aber keinerlei Anlaß vor, dies für so dringend zu halten, daß die Heeresberwaltung und die verbündeten Regierungen dieserhalb zu einem so übereilten gesetzgeberischen Vorgehen die Hand bieten können, wie es die Kommission vorschlägt. Eine ähnliche sachliche Stellung, meine Herren, muß die Heeres- verwaltung dem Antrage der Kommission gegenüber einnehmen, die Bestimmung, daß die Mannschaften des Beurlaubtenstandes während

iesen Anforderungen, meine Herren, hat der

d Formen, auch in der des strengen Arrests, bisher

seltener Unterbrechung durch gute Tage, nämlich den mittleren

des ganzen Tages der Kontrollversammlung den Militärgesetzen unter⸗

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