*. Verfügung in stellen gedenke. Das Eingreifen der chie sei mit Nücksicht auf die Rückwirkungen auf Italien . Die nächste Sitzung der Delegarion findet a
— Der frühere ungarlsche Handelsminister Franz von FKossuth ist im Alter voͤn 72 Jahren in Budapest gestorben.
Nu sland.
In der vorgestrigen Sitzung der Reichs dum a stand die Beratung des wudgers des Ministeriums des Aus⸗ wärtigen zur Beratung.
Laut Bericht des W. T. Ber forderte der Referent Kroupensky den Minister auf, sich auf den Abschluß eines neuen Handelsvertrags mit Deutschland vorzuberesten. Er sprach den Wunsch aus, 8 die brenn und die Gesellschatt vollste Gelegenheit
amen, sich ber diese Frage aus zusprechen. Die Yun get⸗ kommisston schlage elne Foimel dor in der folgendes all wänchengwert erklärt wird: Vie Tätigkeit der ru sischen diplomatischen Vertreter im Auslande solle nicht ablassen, die Wurde und die nationalen Interefsen Rußlands zu verteidigen. Die Fragen der reinen Diplomatie follien nicht die mannigfaltigen wöintschaftlichen Interessen in den Hintergrund drängen. Vas Ministe um des Veußern solle den Lebenainteressen im Innern des Landes Rechnung ᷣ und auch der öffentlichen Meinung in den Fragen, in denen es ih um die Interessen deg Volkeg handle Die russische Polirik im Uuslande Jolle sich durch Gleichmäßigkeit, Folgerichtigkeit und Um sicht kennzeichnen. Das Personal des Ministeriums des Aeußern müsse durch Aufnahme von angemessen ausgebildeten Personen aus den verschiedenen Schichten der Gesellschaft verjüngt werden. rauf ergrif der Minister des Aeußern Sa sonow das Wort und führte auß. Che man in die Erörterung des Budgets eintrete, wolle er mit Ermächtigung des Katsers in den Grenzen des Möglichen ein Bild von der Arheit der russischen Diplomatie in der letzten Zeit zu gehen versuchen. Der Minister stellte mit Befriedigung fest, daß nach den heftigen Erschätterungea im Drient eine rubigere Veriode begonnen hahe. Man spüre keine Spannung mehr, die begrunderen
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Besorgnissen Raum geben würde, obwohl manche Dinge noc zu ordnen blieben. Die zutage getretene Solidarttät der Mach Tripleentente habe beträchtlich zur glücklichen Lösung der Krisis getragen. Rußland fahre fort, feine auswärtige Politik auf dar erschütrerliche Bündnis mit Frankreich, ebenfo wie aut Freundschaft mit England zu gründen. Zwanzig Jahre lar babe dag französtsch russische Bündnie genug Bemelse feine Fruchtbarkeit gegeben. Die Neberzengung von seiner 9 wendigkeit sei tief in das Bewußtsein der beiden verbünd Nationen gedrungen. Der beporstehende Besuck des Präfidenten Poincars werde eine neue Gelegenheit bieten die Gefühle gegen= Elkiger Herzlichkeit zwichen Rußland und Frankreich kund zu gehen.
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3 Seinnerüng daran, daß die Reber nm,, der Richtung eine wesentliche Bedingung für die Fenigk it und die Frucht- barkeit des Bändnisses bilde, hielten sich die beiden Regierungen in ständiger Fihlung jur Grörterung aller ie intere sierenhen Fragen. Die festen Bande gegenseltiger Freun dschatt zwischen Frankreich und England und andererseitk zwachen Englend und Rußland büten eine Grweiterung dieseg Kontakte und die Telinahme Großbritanniens an den Beratungen genattet, was der Sache des Friedens in einem ernsten Uugenblick ichen einen wirk. lichen Dienst geleistet habe. Das habe Rußland und Frenkreich be. stimmt, ibre Vertreter in London zu beauftragen, gemein sam mit dem englischen Minister des Auswä tigen eine Reibe von Fra zen zu er örtern, die sich auf die endgültige Lösung der jüngsten Ber wäcklungen bezögen. Dieser Heschästs modus häde, indem er die Besprechungen zwischen den Mächten der Trivelentente beschleunigte und vertin⸗ achte, notorischen Vorteil gebracht. So seien in letzter Zeit Gerüchte von einer Umwandlung der Tripelegtente in ein Bündaißz in Umlauf gekommen. Der Minlster ist der Ansicht, daß man die Wöchtigleit dieser Frage der Form übertreibe. Mm könne sich ein formelles Bündnig vorstellen, das nicht auf eine wirkliche Gemeinsamkett der Interessen gegründet und nicht von der gegensettigen Sympathie der BVölter gestützt werde; auf der anderen Seite gebe es ganz natürliche polttische Gtuppterungen der Mächte auf Grund der Er der Zwecke. In diesem letzteren Fall sei die Ver solgung dieser Zwecke verbürgt unabbängig von der Form und der Ausdehnung der geschriebenen Konventionen. Das französisch ruüfsische Bündnis und die englisch⸗rufsische Freundschaft genügten vollauf dieser Bedingung, well beide fortführen, sich zu beiestiger
sich zu entwickeln indem sie dadurch ihre Lebenskraft bewiesen Minister glaubt, die Tripleentente, die darin die Geschichte der bundes wiederholte, habe jedes Gefühl der Unruhe in bezuß auf K verschwinden lassen, denn gänzlich frei von zedem Geist des Angriffe trage sie lediglich zur Erhaltung des eurnpälschen Gleichgewichts bei immer bereit, mit dem Dreibund zur Grhaltung des Friedens zu sammenzuarbeiten.
Der Minister stellte sodann fest, daß die russische Diplomatie sich bemühe, Beziehungen traditioneller Freundschaft mit Teu tsch⸗ Land zu unterhalten. Diese alte Freundschaft und der Wunsch beider Regierungen sie zu erhalten, hätten neuerdings dazu beigetragen gewisse Zwischenfalle beizulegen, die die guten Beziehungen zi beeinträchligen zu drohen schienen. Leider fänden die Bemühungen der Regierungen in dieser Richtung nicht immer die Untersiützung der Presse beider Länder, trotz der Gefahren., die in der Grregung chlecht begrändeten Alarms lägen. Der Minister sjprach den nach— drücklichen Wunsch aus, daß die unnütze Polemik der deutschen und russischen Blätter aufhören möchte, indem er sie zu einer ruhigeren Erörterung der Fragen der gegenseltigen Beiiehungen einlud, zumal angesichts des bevorstehenden Uhschlusses eines neuen andelsvertrages der nur unter der Bedingung Früchte bringen könne, daß er den ge⸗ rechten Forderungen der vertragschließenden Teile angepaßt sei. Um dieses Zlel zu erreichen, sei es unerläßlich, daß die Verhandlungen sich in ruhlger Itmospbäre vollsögen, nicht gestört von dem Lärm an⸗ dauernder Vorwärfe und Verdächtigungen, die gegen seitige Gereizthelt und Mißtrauen schüfen. Sasonow gab sodann der Ueberelnstimmung der Unsichten zwischen ihm und dem Grafen Berchtold Ausdruck, der in feiner letzten Rede vor den Delegationen den freund schaftlichen Gharakter der Beziehungen jzwischen Rußland und Desterreich— Ungarn bezeugt habe. Dag berechtige zu der Hoffnung, daß die Fsterreichische Regterung nicht zulaffen werde, daß die feindselige Be⸗ wegung, die neuerdings unter gewissen russophoben Glementen Galtiens in Erscheinung träte und auf die Schaffung von Schwierig⸗ keiten in den an Rußland angrenzenden Provinzen abztele, die Be⸗ ziehungen guter Nachbarschaft zwischen den beiden Ländern störe. Der Minkster bemerkte welter, das Verhältnitäz zu Italien sei voll von Sympathie.
m ie Lage im Orient anbetrsfft, so erklärte der Minister, den Schriftstücken des Orangebucheß wenig hinzufügen zu können; man dürfe die noch nicht gehellten Wunden, die noch nicht beschwich⸗ tigten Leidenschaften nur intt Vorsicht berühren. Die Rolle Ruß— lanbs fei die Befriedung, seine Ueberlieferung unparteiisches Wohl wollen gegen die Balkanstaaten und Unterstützung jedes unter ihnen, natürlich unter der Bedingung gegenseitiger Aufrichtigkeit. Er hoffe, daß alle Baikanregier im Ver solg ihrer Aufgabe frledlicher Arbeit in den
vi innere
wen war
ö 2 bezeugt habe.
Er hoffe, d die Carol auf rumants nãherung zwis den ruhmreicher V egensettiger — Rußlan dienten, die Ereignisse in diesem Lande, um omebr, jetzt in einem Zustand drohender Anarchie befinde, . die Interessen der benachbarten Vander berübrten. Tie Lösung der Balkankrise habe einen günstigen Ginfluß auf die Beziehungen zwiichen Ruland und dem ottemanischen Neich ausgeübt, dessen europaische Besttzunzen bei der Lösung der Fia zen der inneren Reorgani · satton eine Quelle der Schwäche wären. Die Türkei werde Ruland geneigt anden ihr oise u leisten. Die Freibeit des Se handels in der Meerenge entsprechend den Interessen der Türkei und mit Rücksicht auf die vitalen Bedünfnisse Rußlands könne nur unter der Bedingung friedlicher Entwicklung der Türkei verwirklicht werden. Die jüngste Entwicklung der armentischen Frage bezenge die frieolichen Absichten der gegen ˖ wärtigen täarkischen Regierung. Die russische Regierung könne gegen über der Lage in den armenischen und anateltschen Nachbarvrovinzen des Kaukafus nicht gleichzältig bleiben. Die für diesen Tetl des ottomaniichen Reichs ausgearbeiteten Reformen, die der Bevölkerung ernsthafte Garantien gäben, seien das Ergebnis freundich aftlicher Verbandlungen mit der Türkei In der Verwirklichung der erwähnten Reformen habe Rußland bei Deutschland wesentliche Unter stüßzung gefunden. Die neuen Entwicklungs bedingungen für die Bente hungen jwischen Rußland und der Tarkei ließen boffen, daß sich die wirtschaftlichen Beziehungen jwischen Ruß land und den Grenzländern der Türkei weiter entwickeln. Seine Be- sprechungen mit den Mitgliedern der türkischen Sondergesandt ichaft in Liar ia bätten immer den Eindruck hinterlassen von dem ernst⸗ haften Wunsche der Tärket, mit Rußland Beztebunger berzustellen, die den Interessen beider Wänder entsprächen und sich den neuen politischen Bedingungen anpaßten.
Indem er zu der Lage in Persien überging, Lnkte der Minister die Aufmerksamkeit darauf, daß dark dem freundsch astlichen Zusammenarbelten Rußlands und Englands die Ruhe und Ordnung im Taunde im großen und ganzen wieder hergestellt sei. Die Unterdrückung der Unruhen in Westversten, die den Bemühungen der ruffuchen Gesandischatt zu danken ei, ebense wie die erfolgreichen Operationen der versischen Kosaken unter Führung russis der Offiziere hatten berrächtlich damn beigetragen ebensowehl wie die Maßnahmen der versischen Regierung, wie z. B. die Ent⸗
g der irregulären Truppen, die Vermehrurg des Kontingents der persischen Kosaken und die Bildung einer regulären Polizei in Teberan. Die Umstände gestatteten der russischen Regierung, Kaswin teilwesse zu räumen. Wag die anderen Gegenden in Nordpersien
so mache die Unsicherhett ihre Räumung gegenwärtig un . möglich. Nichtedestoweniger sebe die Regierung die Besttzung von Teilen Persteng durch ruistiche Truppen auch weiterbin als
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eine zeitweilige an, indem sie sich das Recht vorbebalte, den Augen ˖ blick zu veßimmen, der einer volltändigen Räumung günstta sei, ohne daß die russischen Interessen dabei benachteiligt wärden. Der Mintster hob die Bedeutung des kürzlich unter
samen Mrtarbeir Rußlands und Englands zusftande g Abkommens über die türkisch-persische Grenze bervor. ; welte dieses Vertrages set eine um Io giößere, als die Festsegung der Grenze einem jahrbandertalten Strett ein Ende setze und den Verl uf der Grenze so festsetze, wie er schon sett zehn Jahren bestehe. Sie sichere vollkanmen die Ruhe in den Trans kaukasien benachbarten Gebieten. Das englisch⸗russiiche Abkommen in Persien gewährleiste die friedliche Lösung der in diesem Lande auftauchenden Fragen. Die chinesischen Angelegenbeiten ständen immer imm Wittel- p inkt der Betracht an *. fie ru ssische Poluik im äußerften Osten.
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w betrere,
Da die Regierung sie von den Mächten anerkannt worden, nachdem sie vorher alle Ver pflichtun gen übernommen babe, die sich aus den früher von der chines schen Regterung abgeschlofsenen internatlonalen Verträgen ergäben. Die Regietung Maanschikaig babe ibre Fähigkeit und aufrichtige Ab- sicht gezeigt, dag Leben und das Gigentum der Aueländer zu schützen, die in den nordchinesischen Prodkazen wohnen, wo die Regterung ge⸗ nägend Aatorität besttze. Die ruffiiche Regierang babe sich in der Lage geJeben, im Monat März ihre Trurpen aus der PVrovin Tschili zurüczaztehen. Der Minister sagte, er wisse, daß mehrere andere Regiermmgen die Absicht hätten, dem Beispiele Rußlands zu folgen. Die Ginrichtung einer von den Mächten anerkannten Regierung
ꝛ gewesen, die politische Verantwortlichkeit zu über ; inge seten don Vorteil
für un ar ewe sen, indem sie die Möglichtert geboten hätten, verschtedene während der chinesischen HMevolurton aufgetauchte Fragen zu regeln, ganz besonders di mongoltche Frage. Da Rußland beträchtliche Interessen in der äußeren Mongolei besitze, babe es nach der vollständigen Tren- nung dtesezs Landes die Rechte seiner Untertanen dor gefährden lassen können. Um dieser Schreierigkeit die S bieten, habe Rußland mit der Reglerung deg Hutuchtu den Vertrag vom 3. Ottober 1812 gejchlossen, in dem auf die klarste und billigfte Wee die Rechte festgesetzt seten, deren die russischen Untertanen und Kaufleute in der Mongolei kraft der noch mit Cdina abge- schloßsenen Vertrage genießen sollten. Seiner seits garantierte Rußland den Mongolen genau dieselben Rechie und Freiheiten, auf deren Aufrechterhaltung es bei der inesischen Regierung bestanden babe. In der Erklärung vom 5. Ottober 1913 erkannte China die Mongoiei als autonom an. Sasonow zäblte dann im einzelnen die Grenzen der Mongolei auf, o wie sie Rußland anerkennt, und fuhr fort Trotz wiederholter Warnungen seitens der russischen Megterung hielte es das Kabinett in Urga in Ueberschäßung seiner m llitärischen Macht und feiner polltischen Bedeutung für möglich, durch Waffengewalt die Ginigung aller mongolischen Stämme unter dem Szepter des Hutuchtu zu erreichen, indem es in feiner Vorstellung die eventuelle Unterstützung durch Rußland sowohl finanzieller wie militär ischer Art voraußnähme und den geographischen und histortichen Bedingungen leine Rechnung träge, die von ihnen einge ihrer Blutgverwandten nicht nur trennten, sondern sie ihnen sogar zu Feinden machten. Darüber hinaus träumte die Me⸗ gerung des Hutuchtu von dem Abschluß von Verträgen mit den Großmächten, daß sie ihr für kommerztelle Vorteile ihre Unterstützung gegen China leihen wärden. Selbstverständlich könnte die russische Regierung diese Schimären nicht ermutigen; Russen seine keine Feinde Ghinas. Die Mongole sei autonom; um tatsächlich ein Staat zu werden, müsse sie vor allem ihre Verwaltung und ihre Finanzen organ. steren. Nur in dleser schöpferischen Tätsgkeitt könne Rußland die Mongolei ermutigen. Der Minister sprach längere Zeit über die Lage in Bargha, dessen Bevölkerung die Unterstützung der Regierung in Arga angenommen habe, ihr aber den Gehorfam verweigere und kelne Steuern zahlen wolle In der Absicht, die rasstichen Interessen, die während der tatsächlichen Unabbängigkeit, deren sich Bargha seit der Revolution in China erfreute, sehr groß geworden seien, zu schützen und um dem natürlichen Wunsch der Bevölkerung von Bargha ent— gegenzukommen, die eine innere Autonomie anstrebe, habe bie russische Regierung oehen Verhandlungen mit Cbina ein- eleltet. Nähere Mittellungen über diese Verhandlungen önnten jedoch noch nicht gemacht werden. Die russische Polit in China sei von den Mächten gut aufgenommen worden. Das heweise ihr Entschluß. in der Gisenbabnjone ihre Staattz= angehörigen dem russischen Regime zu unterstellen. Das verbündete Frankreich habe darin ein Beispiel gegeben, dem in Charbin England Und Deutschland hald gefolgt seien. Die japanische Regierung, treu dem mit Rußland geschlosenen Abkommen über eine solidarische Politik in der Mandschurei habe immer den obligatorischen Gharakter der russischen Herrschaft ür die Japaner in der rufsi⸗ schen Gisenbahnzone in China anerkannt. Vie rufsisch⸗ kapanischen Beziebungen seien in allen Fragen der allgemeinen Politik von demselben Geiste beseelt.
gäanschikalz ihre ebengfähigkeit bewiesen habe, sei
Zum Schluß kändete Sasonom mehrere Gesetzesborlagen an, darunter diejenige über die russischen Außwanderer, die im Auelende Arbeit fuchen. Er erhob gegen den Verfuch Einspruch, die Tatigkest der Agenten der russischen — in ihrer Gesamthett anzugreifen. Ginige aufgetauchte Fehler bildeten eher eine Ausnahme als die Regel in ibrem Dienst. Die Vorlage über die Reorgan Falson det Konsulardienstes werde den Kammern vorgelegt werden. Ene mint. sterielle Kommission beschäftige sich gegenwärtig mit der Aut arbeitung der Reorganisation des Jentraldienstes im Mintstertum des Nut. wärtigen. Den Cammern werde diese Vorlage zu Anfang der Herbhst session vorgelegt werden. r
In der darauf beginnenden Debatte stellte der Abg Milinkow eine Veränderung der internattonalen Lage n ungunsten der russischen Diplomatie fest, die dadurch, daß fe Serbien das Vardartal und Rumänien bulgarische Gebiete zu gestar den babe, die Absichten Desterreichz ausführte. Er beglückwünschte den Minister des Aeußern zu der Er. klärung von der Notwendigkert gutnachbarlicher Beziebnngen mit China und machte ihn auf den in Enropa verbreiteten chaupinistischen Geist aufmerksam. Man müsse befürchten, daß das Mintstertum det Aeußern nicht den richtigen Augenblick erkennen werde, um die auf eine neue Katastrophe gerichtete verderblicͤhe Bewegung aufzuhalten. Graf Bobrinsky würdigte das hohe Verdienst der Diplomati. die die Rußland und Rumänten in den letzten dreißig Johren trennende Mauer niederzureißen vermochte. Yinsichtlich der letz ten Debarten in den Delegationen erklärte der Redner, daß niemand in Rußland an die Besitzergrelfung eines Teiles von Desterreich Ungarn denke aber die Russen lrehten ibre verfolgten Brüder und würden Fe immer lieben. ? Progrenysist Fer eemoff fand, daß die russische Diplomatte alles mässe, um den Balkanbund wiederherzustellen und die Dardanellen für die freie Schiffahrt zu 5ffnen. Von der äußersten Rechten glaubte Markoff, daß die Annäherung an England die tradittonelle Freund schaft mit Deutschland schwäche. Der Redner wandte sich entschteden gegen jeden Konflikt mit Deutschland indem er dringend eine näbernng an Dentschland empfabl. Dies sei der einzige Weg einen dauernden Frieden zu schaffen.
ESypanien.
In der vorgestrigen Sitzung der Deputiert wurde die Debatte über die Marokkopolitik der fortgesetzt.
Der Ministerpräsident Dato erklärte geenther den Aue rungen verschiedener Redner laut Bericht des MW. T. B., daß er panischen Zone kerne Eroberung politik führen wolle aber Proiettorat herrschende Unordnung erbeische, daß die oherste Bel des Protektoratg, die eine Zivilbehörde sei, von der Armer stützt werde. Was das Statut von Tanger betreffe zeigten die Mächte das größte Gntgegenkommen besondere Frankreich mit dem Spanten duch Bande licher und aufrichtiger Freundschaft verbunden set. Er lehne die nennung einer parlamentartichen Untersuchungskommtssten über Vorgeben in Marokko ad. Tiefverletzt von dem Tadel, den M gegen ihn ausgesprochen habe, erwarte er ruhig die Abstimmun Kammer. Wenn diese der Meinung sei, daß nur eine friedlichen Durchdringung des Prote ; P set di ͤ uberlassen. unterbrach M di er habe nur seine T getan, als er die Wahrbett sagte. Dato erwiderte, daß anch ruhiges Gewissen habe und auch von sich sagen könne, er
Pflicht getan.
8 1.
Belgien. Nach dem bis gestern abend vorliegenden Ergebnis
ĩ . * De würle. mn sozialisti Partei und ein Mitglied der christlichen Demo kratie. Die Katholiken verlieren 2 Sitze, die Liberalen ver lieren einen Sitz und gewinnen 2, die Sozialdemokraten ge⸗ winnen 1 Sitz. Wenn die amtliche Feststellung des Ergebnisses keine Aenderung mehr bringt, wird sich die neue Kammer
7 p 2 m R. M 2 w 1 n
wie folgt zusammensetzen: Katholiken M, Liberale 15, Sozi * 2 169 F w m ö 9 demokraten 0, christliche Demokraten 2.
8 16 n. 2 dom WM b zum 42 sie nach dem gegenwärtig geltenden x e
* 87 * 1 ro] Y bis zum ebensjahre besteht. Die
. * 6 . 24 Infanterie wird aur 340
schaft wird verstärkt und Reservenbteilungen
großer Ausdehnung organifiert. Die Flotte wird aus
s do Typ des Panzerschiffs „Sverige“ Torpedoboots z erstörern bestehen. In Hernöse
f Für dee Bistennerteidraun nuür hl ichen akt für Re Küstenverteidigung des nördlichen Gern mtr soghen mer ben I ö 1IbDkrtlbbrll Mer w mr 281 m ür Serrtemgung zu Tanbe 1anung 11r mgung zur ee rn err Kronen ear 20 Dnnrnnen KRronen bezm * . * 171 * * 1 191 werden. 8 1 eme einma
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Türtkei. putierte von Kastamuni Ulema Achmed des Staatsrats ernannt worden
Die Regierung hat der Deputiertenktam men „W. T. B“ meldet, 42 Gesetze unterbreitet, die provisoris⸗ in Kraft gesetzt wurden, darunter 162 Gesetze über Ergänzungs kredite. Für 15 Vorlagen, darunter bie Gesetze, betreffen Immobilien, die Wilajetsperwaltung, die Nevision der fassung, die Verwaltung des Wilgjets Adrianopel und dba Militargesetz, beantragte die Regierung dringliche Behanblunß
die den Gesetzentwürsen von der Kammer auch zuerkannt wurhe.
In der vorgestrigen Sitzung nahm die Kammer Hit Antwortadresse auf die Thranrede an.
Diese beginnt mit einer wahren Auklagerede gegen das Kabinett
Muktar Pacha. das die Fammer ihn unge setzlicher Wenn
mittels eines Staatsstreichs aufgelöst, sich auf eine bur
Leiden schaft verblendete Gruppe gestüßt und daes an
beinghe dem Verderben entgegenge fährt babe. Die Abreße tadelt in lebhasten Worten das Kabine, das der elemenarstke:
Voraustzsicht ermangelt und Truppen entlassen habe, was die Feind
zum Angriff auf die Türkel ermatigt hätte, Die Abresse heht herben,
wenn die Nation nach io vielen Unglück fällen lehen wolle, inn fle sie au⸗
dem thr widerfahrenen Ungemach die ECrmunterung zur Ausdauer schöpsen
und dürfe nicht in bie Fehler der Berga igknhelt verfallen. Unjer Volk‘ sagt die Ayresse,. das seit sechs Jahrhunderten diese Gebiete
beberrschl. ist feñt entschlossen, hier zu bleiben. Wir sinß überrengt.
daß wir bleiben unt uns in fortschrittlihem Sinne entmickein
werden.“ Die Adresse spricht ferner der jeß lg Regierung famie dem
Heere und der Flotte, ingbesondere für die Mietereloberung Adria=
nopelg den Dank us und verlangt die Bestrafühg seger, die an
den Niederlagen sowie an den Langen nge ehlich eiten und an dem Mangel an Vorauest mdig n., Go.
kann. wird der Genugtuung e, mn, e, wmiette in Frankreich Ausdruck gegeben und an. en i, Ciuslellung. der nmellen verlangt, die einen
Verfolgungen der Muselmanen in
zt sesen Und beren Lage in Lande schmergz—⸗ Jam Schlusse⸗ gibt bie Mpresse der lieber, ficht zögern werbe, Maßnahmen derteldigung der Lebengrechte des
Untergang gewel iy bruck heiphrrufe. Mnsbruc, Faß bie Regierung r nfelfrage und zur an brs zu ergreifen.
MGrytechenland.
riechtlsche Handelsverirag sist hach . T WB.“ vorgestern unterzeichnet worhen. ie Verhandlüngen über den Fsterreichisch⸗unggrisch⸗ dichen Handel svertrag sind zu einem befriebigenden Miß gelangt. ; horgestern abend von den österreichischen Dele⸗ ü n Chren der griechischen Delegierten für die Handeltz⸗ ane verhanblungen rpräsdent Bentzelos auf ben herglichen erreichischen Gesanbhten mit einen Trinkspruch, den er 3 Worten schloß:
Fh wönsche lebhaft, den Nuskruck der Huldigung und unserer erehrung an den erhabenen Herrscher u richten, der selt mehr Heschiche einer Völker mit höher EGinsicht, NMelldl⸗ Die, Bewunderung der gansen Melt
der serhisch Meldung bes,
gegehenen Erinksprüch
Seine ruhmreiche Regierung, die elne lande Wohlergehen 6 Rrennpunkt dessen Ausstrahlungen viel wester relchen als big an ble t dieseinn NMuügenhlick ber hellenischen Nation zu sein, inbem sch für die kosthare Gesundhbelt und dag Glück
VPerson ausdrücke und Ble bitte, mit mir bie Giäser ö ü Ghren Seiner Kaiserlichen net erlauchten Uynastte.
der Gefühle Köntglichen Maßsestät
Numuünlen. ngetroffene türkische Minister des Innern in Audienz
nn g 6. z Der in Bukarest e
Bulgarien. vorgestern heschlossen, Anklageschrift om und Danew öffentlich anzuschlagen, und einen bestehenden Ausschuß gewählt, mit der Untersuchum S letzten Krieges und und Danew nzig Mitglieder des Ausschusses gehören Opposition ingern Danewms und Geschows diew lärmend Einspruch.
Albanien.
griffs der Ausständischen auf wie die „Agenzia Stefani“ meldet, der und die fürstlichen Kinder mit Ge italienischen Die Europäer, aht haben, sind ebenfalls an Bord der italienischen Schiffe cht worden. Die italienischen Matrosen sind an Byrd zurück⸗ ine dreißig Mann starke Abteilung, die zum de ꝛ r zurückgeblieben Mulsssoren haben sich geweigert, den Befehl, gegen die ändischen zu marschieren, auszuführen, indem sie erklärten, Bweck ihrer Gegenwart sei nur der Schutz des Fürsten. dem Befehl holländischer
Geschow
ie Für st ir
Tisurata“ die darum
Gesandtschaft
Albanesische Gendarm ere ist gegen die Aufständischen von Schiak holländische Offiziere wurden von den Ausständischen zu Ge der Insurgenten ist der internationalen Konteollkommission, entgegengefahren waren, um mit ihnen zu verhandeln,
o angekommen und hat das Ansuchen gestellt, mit Der Fürst hat sich infolgedessen in nes Generalstabes und des italienischen Admirals
marschiert. nen gemacht. Eine Abordm Mitgliedern
zu sprechen.
verlaufen. Flüchtlinge Schiffen an Land zurück. Kontrollkommission hat sich in „Peuceta“ nach Durazzo eingeschifft. erung von Valona und Umgegend hat sich, wie dasz er . 4. Telegraphenkorrespondenzbureau meldet, eignnse in Schiak sofort der Regierung zur Verfügung ge jnteressen des Vaterlandes zu verteidigen. Dank dem 3s der Bevölkerung besitzt die Regierung genügende um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. In BVräfektur Valona herrscht vollständige Ruhe. wndung Durazzo ist unterbrochen. — r Walienische Gesandte in Durazzo Aliotti gibt, n Stefani“ zufolge, in einer Depesche an den Minister wiwärtigen Marquis die San Giuliano folgende Dar⸗
mählich von den internationale em Dampfer
21 dern Kampfe, der den der Gendarmerie unter dem Befehl rde und in dem diese
Offizieren gefübrt r ꝛ den Insurgenten gefangen ge—
mnatiamug ausg dachte Jestieen Durazzo plündern Maßaabmen Oc andtschaft brach eine unbe⸗
Sicherkelt e hingen dem Fürsten, machte ihn
net an, Fch Cenab wach zu td den 836 . und bat ihn mit an gen und dann Zwischenf alle
katholischen
en und die einen Rader ke Sbberbeit zu brint
n data horn en Har lechuz ke ben, um Vac ar, gc dernen dig d ( ͤ Drebekation für die
Horn, 1 ?. liefen, die katholtschen
erklrt, sie warde sich nicht gon dem Färsten rennen Man beschloß baher, daß auch ber Fürst sich jeitweise an Bord des Misurata“ begeben solle, Alle dlese Anorhnungen wurden mit grösster Schnell igkelt geiroffen. Gegen abend machte ich mich in Heglkeitung des rumäntschen Gesandten und der ssterreich chen, frantssscken un? englischen Delegierten auf den Meg, um mit Unterhändler der In, surgen fen zusamnensutreffen Auf der 64 nach Tirana, Begegnen wir dem holländischen Kapitän, der unter Geleit von Fres unßemafz, neten Insürgenten, die eine Parlgmenttrflagge trügen, stand nz er= klärte, er sel gekommen, um im Namen der Insur denten hem Fiärffen mitzütellen? Ersteng, dle Insurgenten woll fen Sirch Unferhännfer hre Forhberungen dem Fürsten Überreichen. Iwesteng, die (Gefangenen würden alle erschossen werden, wenn bis morgen abend 3 Uhr der Kapitän nicht mit elnem Briefe des Firsten zürkckkeßrfe, der eine gönstige Antwort enthlelte. Vrltteng, bie Insurgenten forderten, bar dle Waffen niemals mehr gegen sie gelen t würden. Dem Firsfern nthe geraten, sich soglelch in den Palasf zu kbegeßen, wo er den Rapltän empflng und den Brief, betreffen, die Forderungen der Insurgenten, unterzeichnete. Der Fürst forßertt, man fost⸗ hm bon neuem Matrosenabteilungen als (Gefere mifge ben. Ich wverhanbele noch mit mesnem Fsterrelchischen Rollen ber diese Frage, damtt keine Jwsschen fälle eintreten ger es zu einem Konflikt kommt, in den die ttallenischen Matrosen Herwik⸗t werden könnten. Mer von den Insurgenten mit ihren Forterungen abfesandte Kapitän hberlchtet, diese seien 0900 Mann und rwehr fark Hie Bewegung scheine hauptsächlich religisßsen Gharafter zu haßen, aber etz sel nicht auggeschlossen, daß Handen von Anhdngern Gaz Paschag im geheimen daran teilnehmen. Auf seßen Fall Fandle es sich, da dleser niemalg die Möglschkeit gehabt haßze, mit feinen An—= n in Verbindung zu treten, sicherllch um elne Erhebung spontaner Natur.
Das Ministerium hat am Freitag abend seine Demission überreicht.
Amerika.
Nach Meldungen des „W. T. B.“ haben der Staals sekretär Bryan, der Sondergesandte Lind und der Vertreter der Anhänger Carranzas, Charles Douglas, vorgestern im
aatsdepartement die Frage beraten, ob Carranza aufgefordert werden solle, an der Konferenz in Niagara Falls teilsunehmen,
Aus dem Hauptquartier Carranzas wird gemeldet, daß die Bundestruppen vor der Räumung Saltillos die Stadt geplündert haben.
Nach der Einnahme von Tepie sind über 200 Kriegs⸗ gefangene erschossen worden. Deutsches Leben und Eigentun ist bisher in Tepie unverletzt. .
Afrika.
Vorgestern vom Ri mn Taza beherrschenden Höhen die französischen Soldaten beschossen, sind aber durch Artilleriefeuer in die Flucht getrieben worden. Die Kolonnen Gouraud und Baumgarten sind nach Ued Amelil abgerückt, in Taza ist eine genügend starke Besatzung zurückgeblieben. .
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der Abgeordneten befindet sich i
Kunft und Wiffenschaft.
(Grüne Ttere, Vie Farbe, pie in der Pflanzenwelt Se än
ist, spielt im Fierrelch die geringfie iiofte, Grüne d
Autnahme, und außer den Laubfröschen, einigen Benichtecken uns Bigattläusen wird man solche kaum namhaft zu machen wien. Barn alle Tiere der (Erde in metracht gezogen werden, 1st das Grün unter lbnen allerdings nicht gan selten vertreten, wobnrch aber die Regel nicht erschüttert wird. Es scheinen noch immer besondere Ursfachen gegeben zu sein, bie eine (Grünfärbung bon Tieren gemwissermaßen ent— schuldigen. Bei den erwähnten Blasttläusen und anderen Schäd⸗ lingen ist es ohne Zwelfel die große Menge von Blattgrün, das mit der Nahrung aufgenommen wird und dem durch- scheinenden Körper die Färhung mitteilt. Bei anderen Tieren ist es die bekannte Erscheinung der (ächutzfärbung, die zu einer Nachahmung des Blattgrüng führt. Gin berühmtes Belspiel dafür ist das wandelnde Blalt, eine Heuschreckenatt, die in ihren Flügeldecken Form und Farbe von Blättern vortäuscht, Für die Wisenschaft hleibt die Frage wichtig und noch zu entschelden, oh der grüne Fark— stoff bet solchen Lieren stetg durch Pflanzengrün, also echtes Ghloro— phyll, erzeugt wird. Das scheint nun nicht der Fall zu sein. Man hat Exemplare deg wandelnden Blatt in einer Gefangenschaft aufge— zogen, in der sie niemals in Berührung mit Pflanzenstoffen kamen, aus denen sie Ghlorophyll bätten aufnehmen können. Vielmehr wurden sie nur mit töerischer Nahrung verseben, die diese Raubinsekten auch sonst zu bevorzugen scheinen. Trotzdem entwickelten sie ihre gewöhn— liche grüne Farbe, und guch die Würmer haben einen grünen Ver— treter in der Gattung Bonellla, die den Sternwürmern zugehört. Der grüne Fahstoss dieseg Tiers ist auch chemisch gengu untersucht worden und hat Gigenschaften gezeigt, die ihn sowohl von dem Blattgrün der Pflansen als von der grünen Farbe der Heuschrecken unterscheiden. Endlich sind diese Forschungen auch auf den Laubfrosch ausgedehnt worden und haben ähnliche Ergebulsse gehabt. Pie Wissenschasft gibt daher fetzt die Auskunft, daß echtes Pflanzengrüin in der Färbung von Tieren Überhaupt nicht vorkommt, außer wenn eg mit der pflanzlichen Nahrung, aufgenommen oder plelleicht durch i f Algen erzeugt wird, die als Schmarotzer in dem Tlerkzrper zausen.
erte nt
Der Mathematiker und Naturwissenschaftler Gehelmer Regle— rungtzrnt Dr, Georg Hettuer, ordentlicher Professor an der König lichen Kriebrich Wilhelm Universität in Berlin und Professer an der Technischen Hochschule in Charlottenburg, ist, wie W. T. B. meldet gestern gestorben.
Thegter und Musik.
Königliches Schausptelhaug.
Im Köntallchen Schausptelhause erlebte . .
das bekannte Lusiszel . Mer Gilk enen sfenr . Mo ser eine fröhliche Muferstehung. Die Ytenetnstudlerung bemieg daß das alte Stück durch die n, Frische seiner Komik noch ünmer eine herchafte, harmlose Helterkeit aussnlzsen hermaq. Sehr glücklich war der Einfall der Regie, die handelnden Personen in der Kleidung der siebzsger Jahre des vorigen i, n, der Ent⸗ stehungszeit den i auftreten ju lassen. In der gleichen n waren die. Bühnenbllper anheimelnd altmodisch abgesismmt sodaß der Gindruck deg Veralteten, der dem Stück in moderner Ge wandung an intel nen Stellen anpaften könnte, gar nicht auffukommen bermochte. Untzer den Darstellern selchnete sich besonderg Herr Vallentin aus, der den kurssichtigen, in lebegsa nnen ischlossenen Referendar von Feldt ebense humorvoll als menschlich ech Irberte. Herr Glewing, der den Vitelhelden gab, 6 le Hie ungesuchte Natär. lichkelt, die er für Lustspielaufgaben it 2 raͤulein stidt als charakterpäalle, Kußerlich ver fährerssch anz junge Witwe,
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Im Königlichen Opernhanfe wird morgen Diengtag Samson und Lalil“ von Saint Sanng aufgefthrt. Frau Arndt Der sngt die Dalla, Herr Y. Unkel vom Stadttheater in agen als (asff den Samson, den Sberprtester Herr Bischoff den Mi melech⸗ Herr Rrasa, den alten Hebräer Serr Schwegler In horgograhhff chen Teile ist mit Fräulein Peter das gefamte Jassett ber i . Dper heschäfltat. Dirtgent ist der Kapellmesster aug Weich den andern für Amerska benrfanßten Mitgliedern der Könsglichen Dyer ft amn auch Fräulein Frida Sem vel zurn ck. gelebt und nimmt ihre Talgkelt in diser Weche wieder Aus. Itänlesm Hempel wird gls ert Nolle di. Mimt in Boke me am Mitwoch, als zweite Role die RBiolsetsd- am Pe om nesend singen⸗ Während Ber Fe stsptel woche 1st ferner Ine r* ibrung 297 Molen kehelkers n Auss cht genommen in der Fränlein Sempel die Mar chesl ia, Fran Arn st. Ser 30n Srtabiar Fräulein D* Sor hie, Herr Kanpfer 30n Sch 59 n erchengaun singt. .
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