1914 / 125 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

4 den Gerichtsassessor Krech in Berlin zum Landrichter in neidemühl, den . Wendlandt in Berlin zum Landrichter in Beuthen O. S. .

den Gerichtsafse ssor Kaempf in Magdeburg zum Land—⸗ richter in Oppeln, .

den Gerichtsassesor Dr. Pfotenhauer in Greifswald zum Landrichter in Hannover,

96 Gerichtsassessor Bense in Hannover zum Landrichter

in Verden,

die Gerichtsassessoren Nachmann in Magdeburg und Dr. Vieler in Hagen (Westf) zu Landrichtern in Bochum,

die Gerichtsassessoren Böhne in Hanau, Dr. Grevel, Paul Koch und Paul Richter in Essen, Dr. Schelling in Recklinghausen und Wulff in Bochum zu Landrichtern in Essen, . den Gerichtsassessor Dr. Hoch gürtel in Cöln

richter daselbst, . . den Gerichtsassessor Peter gen. Paul Schumacher in

Aachen und den Staatsanwalt Witt bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts in Cöln zu Landrichtern in Cöln, . den Gerichtsassessor Jäcker in Koblenz zum Landrichter daselbst, . die Gerichtsassessoren Boden in Hildesheim Dr. Brandt in Magdeburg, Foerster in Saarbrücken, Dr. Krick in Charlottenburg und Schloß in Frankfurt a. M. zu Land⸗ richtern in Duisburg, . . die Gerichtsassessoren Goubeaud in Völklingen Reinhold in Barmen zu Landrichtern in Elberfeld, den Gerichtsassessor Heinrich Bessel in Allenstein zum Amtsrichter daselbst, 4 den Gerichtsassessor Erwin in Insterburg zum Amtsrichter in Pillkallen, den Gerichtsassessor Dr. Krahn in Danzig zum Amts—⸗ richter daselbst, . den Gerichtsassessor Freiherrn von Forstner in zum Amtsrichter in Schwetz a. W. . den Gerichtsassessor Hollender in Hann. Münden zum Amtsrichter in Graudenz, den Gerichtsassessor Pallas in Halle a. S. richter in Culm W.⸗Pr., den Gerichtsassessor Dr. Kiesow in Berlin zum richter bei dem Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg, die Gerichtsassessoren Stollenwerk in Velbert und Dr. Trautmann in Berlin zu Amtsrichtern in Berlin Lichterfelde, . . den Gerichtsassessor Wolfgang Becker in Berlin Amtsrichter in Berlin⸗Weißensee, . die Gerichtsassessoren Dr. Behrend in Stettin Stempel in Wiesbaden sowie den Staatsanwalt Lehmann in Essen zu Amtsrichtern in Charlottenburg, die Gerichtsaßsessoren Groschuff, Dr. Kamps, . Klemann und Dr. Rommel in Berlin zu Amtsrichtern bei dem Amtsgericht Berlin⸗Mitte, den Gerichtsaffessor Dr. Leopold in Danzig zum Amts⸗ richter in Ueckermünde, dDden Gerichtsassessor Ledon in Stolp richter in Wongrowitz, . den Gerichtsassessor Dr. Abel in Anklam zum Amtsrichter

in Pleschen, . e ih uafsefsar Winkler in Adelnau zum Amtsrichter

daselbst, ̃ 28 Gerichtsassessoren Hans Fischer und Weilemann in Berlin und Unkrodt in Charlottenburg zu Amtsrichtern in Posen, 3a den Gerichtsassessor Dr. Wilhelm Walter in zum Amtsrichter in Schrimm, ; .

den Gerichtsassessor Schwarz in Neustadt O. S. Amtsrichter in Tarnowitz,

die Gerichtsassefsoren Kohn in Breslau und Fortong in Berlin zu Amtsrichtern in Breslau,

den Gerichtsassessor Töpper in Amtsrichter in Lublinitz,

den Gerichtsassessor Dehmel in Rybnik zum Amtsrichter daselbst,

den Gerichtsassessor Mentzendorff in Gardelegen zum Amtsrichter in Wittenberg,

den Gerichtsassessor Deichmann in Hannover zum Amts richter in Suhl, - .

den Gerichtsassessor Thon in Steinbach⸗Hallenberg zum Amtsrichter in Steinbach⸗Hallenberg, .

den Gerichtsassessor Suadicani in Neustadt i. Holst. zum Amtsrichter in Meldorf,

den Gerichtsassessor Amts richter in Schleswia,

den Gerichtsassessor richter daselbst,

den Gerichtsassessor Prast in Mölln zum Amtsrichter in Toftlund,

die Gerichtsassessoren Dr. Rath jens in Apenrade und Rissom in Rantzau zu Amtsrichtern in Apenrade,

den Gerichtsassessor Dr. Kühl in Schwarzenbek Amtsrichter in Kiel,

den Gerichtsassessor Marckmann in Uetersen zum Amts⸗ richter in Heide,

den Gerichtsassessor Swart in Soltau zum Amtsrichter in Rendsburg, .

den Gerichtsassessor on Glan in Verden zum Amtsrichter in Fallersleben, .

den Gerichtsassessor Dr. Brandes in Osnabrück zum Amtsrichter in Lübbecke,

den Gerichtsassessor Massenez in Bochum zum Amts⸗ richter daselbst,

den Gerichtsassessor Münker in Wattenscheid zum Amts— richter daselbst, 3

den Gerichtsassessor Wilhelm Becker in Münster zum Amtsrichter in Dortmund,

den Gerichtsassessor Heuermann in Dortmund zum

Amtsrichter in Lünen, . . ben Gerichtsassessor Dr. Karpe in Mansfeld zum Amts⸗

richter in Lamen, ; ; .

den Gerichtsassessor Gerhard Müller in Berlin zum Amtsrichter in Essen, .

ben Gerichtsassessor Dr. Bucholtz in Dorsten zum Amts⸗ richter daselbst, ö. ö

Den Gerichteassessor Kropff in Gelsenkirchen zum Amts⸗ richter in Bottrop,

den Staatganwalt Nachtigall in Hagen und den Gerichts—⸗

assessor Dr. Regeniter in Dortmund zu Amtsrichtern in

Dagen estf),

zum Land⸗

und

Wolgast

zum Amts⸗

Amts⸗

zum

und Max

Dr.

i. P. zum Amts⸗

Breslau zum

O

Sohrau D. S. zum

Dr

Q

Block in Meldorf zum

Stemann in Sonderburg zum Amts⸗

zum

den Gerichtsassessor Siegfried Coenen in Essen zum Amtgrichter in Menden, den Gerichtsassessor Dr. Wienges in Crefeld zum Amts—⸗ richter in Münster, den Gerichtsassessor Bellenberg in Buer zum Amts⸗ richter in Werne, den Gerichtsassessor Reh orst in Sigmaringen zum Amts⸗ richter in Frankenberg, den Gerichtsassessor Grospietsch in Berlin zum Amts⸗ richter in Eltville,

den Gerichtsassessor Pretzell in Bonn zum Amtgrichter in Düren,

die Gerichtsassessoren Dr. Freiherr von Mirbach in Cöln und Trümper in Goslar zu Amtsrichtern in Cöln,

den Gerichtsassessor Fiehe in Hagen i. W. zum Amts⸗ richter in Mülheim a. Rhein,

den Gerichtsassessor Fischenich Amtsrichter daselbst,

den Gerichtsassessor Lind in Elberfeld zum Amtsrichter in Saarbrücken,

den Gerichtsassessor Paltzer in Saarburg zum Amtsrichter in Wittlich,

den Gerichtsassessor Bannenberg in Rheinberg zum Amtsrichter daselbst,

die Gerichtsassessoren Dr. Scheer in Kiel und Volken ing in Herford zu Amtsrichtern in Düsseldorf,

den Gerichtsassessor Freyschmidt in Cöln zum Amtsz— richter in Opladen,

den Gerichtsassessor Dr. Heuser in Duisburg⸗Ruhrort zum Amtsrichter in Duisburg,

den Gerichtsassessor Martion in Siegburg zum Amts⸗ richter in Oberhausen,

den Gerichtsassessor Cahn in Remscheid zum Amtsrichter daselbst und

den Gerichtsassessor Franz in Rheydt zum Amtsrichter in Viersen,

den Gerichtsassessor Fritz Liebich in Cassel zum Staats⸗ anwalt in Königsberg i. Pr.,

den Gerichtsassessor Muhl in Elbing zum Staatsanwalt in Danzig,

die Gerichtsassessoren Brendel in Kähler in Lyck, Dr. Max Hagemann in Schönner in Berlin zu Staatsanwälten bei anwaltschaft des Landgerichts 1 in Berlin,

den Gerichtsassessor Dr. Gröschner in Berlin zum Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts III in Berlin,

den Gerichtsassessor Luckwaldt in Köslin zum Staats anwalt in Stolp i. Pomm.,

die Gerichtsassessoren von Ferber in Hannover, Dr. Fischer in Beuthen i. O. S., Huguenin in Alenstein, Keßler in Liegnitz und Spaethe in Breslau zu Staatsanwälten bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts in Beuthen i. O. S',

den Gerichtsassessor Haase in Berlin zum Staatsanwalt bei der Amtsanwaltschaft in Beuthen i. O. S.,

den Gerichtsassessor Kuipers in Schweidnitz zum Staats⸗ anwalt in Schweidnitz,

den Gerichtsassessor Dr. Max Junker in Berlin zum Staatsanwalt in Aitona,

den Gerichtsassessor André in Trier zum Staatsanwalt in Bochum,

den Gerichtsassessor Graßhof in Osnabrück zum Staats⸗ anwalt in Dortmund,

die Gerichtsassessoren Dr. Haedenkamp in Berlin, Schulte⸗Pelkum in Essen, Dr. Trautmann in Erfurt und Dr. We idenhaupt in Altona zu Staatsanwälten in Essen,

den Gerichtsassessor Dr. Luther in Meiningen zum Staats anwalt in Bonn,

die Gerichtsassessoren Josten in Düsseldorf, Nelz in Cöln und Usinger in Limburg a. L. zu Staatsanwälten bei der Staatsanwaltschaft des Landgerichts in Cöln,

den Gerichtsassessor Kempke in Danzig zum anwalt in Duisburg und

den Gerichtsassessor Dr. Grosche in Neuwied zum Staats⸗ anwalt in M.⸗Gladbach zu ernennen,

ferner zu genehmigen, daß

der Oberlandesgerichtsrat Dr. Krauße in Stettin als Kammergerichtsrat an das Kammergericht,

der Oberlandesgerichtsrat, Geheime Justizrat Sachse in Hamm an das Oberlandesgericht in Breslau,

der Oberlandesgerichtsrat Dr. Weyrather in Kiel an das Oberlandesgericht in Düsseldorf,

der Landgerichtsdirektor Lendel in Gleiwitz an das Land⸗ gericht in Hildesheim und

der Landgerichtsdirektor Richter in Essen an das Land gericht in Dortmund versetzt werde, sowie

dem Amtsrichter Dr. Rotmann in Hagen (Westf.) den Charakter als Amtsgerichtsrat zu verleihen und

dem Vorsteher der Geheimen Kalkulatur des Justiz—⸗ ministeriums, Geheimen Rechnungsrat Müller in Berlin unter Verleihung des Charakters als Geheimer Justizrat die nach⸗ gesuchte Entlassung aus dem Justizdienste zu erteilen.

in Sobernheim zum

Frankfurt a. M., Berlin und der Staats⸗

Staats⸗

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator Bublitz und dem Geheimen Registrator Groth im Mini⸗ sterium für Handel und Gewerbe den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Kaufmann Norbert Levy in Berlin den Charakter als Kommerzienrat zu verleihen.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Bekanntmachung.

Am J. Juni d. J. wird auf Grund des 39 Absatz 2 der gemäß dem Allerhöchsten Erlaß vom 25. Marz 1907 neu festgesetzten Verwaltungsordnung für die Staatseisenbahnen (Gesetzsamml. S. 82) bei der Königlichen Eisenbahndirektion in Saarbrücken für die Erledigung größerer Bauaus führungen eine besondere Direktiontabteilung gebildet, die ihren Sitz in Koblenz und die Bezeichnung „Königliche Eisenbahn⸗ direktion in Saarbrücken, Neubauabteilung in Koblenz“ erhält.

Berlin, den 26. Mai 1914.

Der Minister der öffentlichen Arbeiten.

von Breitenbach.

Justizministerium.

Die Rechtsanwälte Strücker in Belzig und Nigm ann in Oderberg (Mark) sind zu Notaren für den Bezirk )

Kammergerichts mit Anweisung ihres Amtssitzes in Belzj bezw. Oderberg (Mark), in die Rechtsanwälte Justizrat Georg Aronsohn und Dr. Georg Hecht in Bremberg sind zu Notaren für den Be— Kirk des Oberlandesgerichts zu Posen mit Anweisung ihre Amtssitzes in Bromberg,

die Rechtsanwälte Justizrat Simon -Sußm ann in Halberstadt, Dr. Wilhelms in Tennstedt und Dr. Zim mer— mann in Nebra sind zu Notaren für den Bezirk des Ober, landesgerichts zu Naumburg a. S. mit Anweisung ihres Amtz— sitzes in Halberstadt bezw. Tennstedt und Nebra ernann worden.

Dem Notar Greiß in Ottweiler ist der Bezirk des Ober, landesgerichts in Düsseldorf als Amtsbezirk und der Amtestz in Düsseldorf angewiesen.

Ministerium der 6 und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Dem Oberstabsarzt Dr. med. Philalethes Kuhn, kom mandiert zum Reichskolonialamt, ist das Prädikat Professht beigelegt worden.

Ministerium des Innern.

Der Kreisassistenzarzt Dr. Janz aus Willenberg ist z

ö ; . 1 1 3um Kreisarzt ernannt und mit der Verwaltung des Kreisarzt bezirks Kreis Neidenburg beauftragt worden.

2 *

Hauptverwaltung der Staatsschulden. Bekanntmachung.

Die Zinsscheine Reihe 11 Nr. 1 bis 20 zu den Schuldverschreibungen der preußischen konsolidierten zi vormals 4prozentigen Staatsanleihe von 1894 über R Zinsen für die zehn Jahre vom 1. Juli 1914 bis 30. Jun 1924 nebst den Erneuerungsscheinen für die folgende Reihe werden

vom 8. Juni d. J. ab

ausgereicht, und zwar

durch die Kontrolle der Staatspapiere in Berlin 8SW. 68 Oranienstraße 92 94,

durch die Königliche Seehandlung (Preußische Staatsbank) Berlin W. 56, Markgrafenstraße 46a,

durch die Preußische Zentralgenossenschaftskasse in Berlin am Jeughause 2,

durch sämtliche preußischen Regierungshauptkassen, Kreiskassen, Oberzollkassen, Zollkassen und hauptamtlich verwalteten Forstkassen,

durch sämtliche Reichsbankhaupt- und Reichsbankstellen und sämtliche mit Kasseneinrichtung versehenen Reichsbank. nebenstellen.

Formulare zu den Verzeichnissen, mit welchen die zur Ab hebung der neuen Zinsscheinreihe berechtigenden Erneuerunge⸗ scheine (Anweisungen, Talons) den Ausreichungsstellen enn zuliefern sind, werden von diesen unentgeltlich abgegeben.

Erlangung der neuen Zinsscheine nur dann, wenn die Er— neuerungsscheine abhanden gekommen sind. Berlin, den 23. Mai 1914. Hauptverwaltung der Staatsschulden. Warnecke.

Oberrechnungskammer. Der bisherige Oberlandesgerichtssekretär Beintker Hamm ist zum Geheimen Rechnungsrevisor bei der Königlichen Oberrechnungskammer ernannt worden.

Li st e im Etats jahr 1913 für kraftlos erklärten Staatsschuldverschreibungen und Preuf ͤ

2 . 71 1 J Schatzanwelsungen.

der

J. Konsolidierte 4prozentige Staatsanle 3

1 1908: Lit. A Nr. 428414 über 5000 MS, Lit. A Nr. 435M über 5000 S6: 1911: Lit. C Nr. 1099004 über 1000 M6.

II. Konsoli dierte 3 ½ (vormals 4) prozentige Staatsanleihe: 1876 D Nr. 58328 über 500 66;

1880: Lit. D Nr. 92246 über 500 M, Lit. E Nr über 300 6, Lit. E Nr. 3053682 über 300 M,

Nr. 425294 über 300 , Lit. E Nr. 466943 über 306M * 1881: Lit. D Nr. 189096 über 500 M, Lit. D Nr. 1890 über 500 S;

1882: Lit. B Nr. 142773 bis Lit. B Nr. 154617 über 2000 „M, 600 M, Lit. D Nr. 302964 über Nr. 307683 über 500 MS, Lit. D 500 MS, Lit. E Nr. 510647 über 300 ,

Nr. 524212 bis 524214 über je 300 „,

Nr. 197812 über 200 M, Lit. F Nr. 200469 bie

über je 200 M, Lit. F Nr. 218615 über 200

Nr. 241590 über 200 M6;

1883: Lit. C Nr. 417299 über 1000 6, XU. Nr. 673276 über 300 M, Lit. E Nr. 6807 13 über 00 Lit. E Nr. 719333 über 300 M6, Lit. F Nr. 2657 Inh 200 S6, Lit. H Nr. 4189 über 150 M, Lit. H Nr. IMM über 150 6;

von

von

79. G ( 211

von von

142775 über je 20 Lit. G Nr. 1743 üb 500 ,

Nr. 340212

von von

über 500 16, Lil.

Lit. ) Nr. 722128 2ä. Lit. I Nr. 1117404 ihn

über 300 „,

1885: Nr. 1019297 300 6.

III. Konsolidierte 3 prozentige Staats anleihe von 1887, 1888: Lit. D Nr. 135743 über 500 (6,

Nr. 154257 über 550 MS; 2 von 1859. Lit. B Nr. g68si über 2000 6, Lit. C Nr. 161 über 1600 M6, Lit. C Nr. 174538 bis 17154 über 1000 S6, Lit. Nr. 208783 über 1000 4, Nr. 232250 bis 232252 über je 1000 4A, Lit. I) Nr.

über 500 S6, Lit. E Nr. 2689539 über 300 M, Lil.

Nr. S520 über 300 M, Lit. E Nr. 291608 über 00 ch

Der Einreichung der Schuldverschreibungen bedarf es zur

1884: Lit. F Nr. 322489 über 200 M; .

Lil.

M

Lit. E Nr, 306340 über 209 M6, Lit. E Nr. 387123 i 300 6 Lit. Nr. M9116 über 200 M, Lit. F . lber 200;

hh: Lit. C Nr. 338914 über 1000 , liber 500 S6, Lit. H. Nr. 566 Nr. 166072 . 300 M6; js, 1393, 1803 Lit. B Nr. 241383 über 2000 lire, hir, Wa fher zb , , beh. siber 200 M6. .

V. Konsolidierte 3prozentige Staatsanleihe: 1800: 9 z *. 13 2 1000 6;

15691: Lit. I) Nr. 75h z über 500 MS, Lit. I) Nr. 8072 über M0 6, Lit, D Nr. SI845 über 300 er 11 Rr, Mie lber 300 M6, Lit. I. Nr. GI347 über h M, bit. . Ar. Gi 8 über 30 M; . 13602 = 1894: Lit. 0 Nr. S6051 bis 86055 über se 1000 Lit. G Nr. 197718 über 1099 6, Lit. C Nr. 13036 siber 10090 , Lit. 0 Nr. 130587 über 1000 S6, Lit. 6 r. 151698 über 100 66, Lit. iz Nr. shes über' S5 M Lit. I) Nr. 117905 über 500 M6, Lit. D Nr. 14166 siber 500 M6, Lit. ) Nr. 145544 über 50 Ss, Lit. B Nr. 154733 über 5600 MS, Lit. I) Nr. 157571 über 560 S Lit. II Nr, 161223 über 6G i, Lit. K. Rr. Ss über I00 M, Lit. E Nr. 71533 über I300 M, Lit. E Nr. 72031 liber 300 S, Lit. E Nr. 102324 über 300 „Sag, Lit. F Nr. 21004 über 200 M; . 1805, 1896, 1898: Lit. 0 Nr. 204092 über Lit. Nr. 55443 über 200 S;

1899: Lit. I Nr. 65904 über 200 S0:

1900, 1901, 1902:

200 A6, Lit. F Nr. 150963 über Nr. 150969 über 200 M.

gisy prozentige Prioritätsobligation III. Serie der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn:

90 „S, Lit. D Nr. 448965 über 300 S6, Lit. E

1000 ,

200 S6, Lit. FP

68545 über 100 Tlr.

II. 4prozentige Preußische Schatzanweisungen: 1907: Serie 1 Lit. G6 Nr. S039 über 500 „SP, Serie J Lit. 6 Nr. 15072 über 500 MS; 1908: Serie JI Lit. I Nr. 64008 über 1000 M, Lit. F Nr. 75597 bis 75599 über je 1000 46. zerlin, den 6. April 1914.

Königlich Preußische Kontrolle der Staatspapiere.

Haas. Rammow. Lübcke.

Serie I

Bekanntmachung.

Das unter Nr. 45 der Wasserzeichenliste sserzeichen

eingetragene

Papierfabrik Neumühle

helöscht worden.

Berlin⸗Lichterfelde West, den 23. Mai 1914. Königliches Materialprüfungsamt. A. Martens.

Abgereist:

Seine Exzellenz der Staatssekretär des Reichsschatzamts,

liche Geheime Rat Kühn mit Urlaub.

Aichtamtliches. Deutsches Reich. Berlin, 29. Mai 1914.

„W. T. B.“ sind S. M. S. „Nürn⸗ Acapulco und S. M. S. „Königs⸗ Aden eingetroffen.

Preußen.

Laut Meldung des B am 26. Mai in gn am A. Mai in

Baden.

In der Zweiten Kammer beantwortete gestern der nzminister Rheinboldt eine Anfrage des nationalliberalen ordneten Rebmann, betreffend den Rheinschiffahrts⸗ zern. Wie W. T. B. meldet, verwies der Mlnister darauf, daß da—⸗ daß der preußische Bergfiekug ein Opttonsrecht an der Attlen - helt der Mannheimer Dampfschiffabrtsgesellschaft und der Mann⸗ r Lagerhaus⸗Gesellschaft, die zu der erwarteten Rhein- und See⸗ abrtsgesellschaft in Cösn umgestaltet worden sei, ausübe, in den ligten Mannbeimer Kreifen lebhafte Beunruhigung entstanden

Reil man befürchte, daß auch die anderen bisher noch unab⸗

Schiffahrtsgesellschaften unter außer. hen Einfluß gelangen könnten. Auch für die badische habnverwaltung? wäre eine solche Entwicklung ehr, unt, cht, und zur Besestigung einer solchen Gefahr hätte das badische Uiministerium die Rhelnische Kreditbank in Mannheim unter hrung eineg niedrigverzinslichen Darlehens veranlaßt, die Aktien äelden größten noch unabbängigen Mannheimer Schiffahrts. schasten zu erwerben. Nach dem Bekanntwerden dieser Verein⸗ ͤ ei die baverische Reglerung, die wegen ihrer links. hchen Interessen vollständig grundlos beunruhlgt wäre, mit der hen, Regierung. ing Vernebmen getreten. Letztere habe sich sätlich bereit erklärt, mit der baverischen Eisenbahnverwaltung

Wahrung ihres bisherigen Besißstandeg an dem Umschlagt⸗ der im badischen Konzern. verengten Schiffahrte gesellschasten Berelnbarung zu treffen. Im übrigen verwies dann der, Mi⸗ Riheinboldt auf Die Derbandiungen in der baverischen ser der Abgeordneten vom 14. Mai und insbesondere auf die ng des bayerischen Verkehrgministers Seidlein, daß es un⸗ 6 eine Reihe wichtiger Tarif- und Verkehrgfragen gäbe, in

ogar ein gemeinsames Zusammenwirken der drei stag lichen ahrtegruppen ersprießlich und nützlich werden könne und Bayern dahin abzlelenden Verständigung gegebenenfalls nicht ,. iühze. Vierju bemerkte der Minifler, daß auch Baden 1 ag Verständigung, die von Anfang an in der Absicht der bad schen ung gelegen babe, nicht abgeneigt sei, und daß sie ein Zu⸗ sommen Verein mitt der RKhelnischen Kreditbank begrüßen

gen Mannheimer

Lippe.

eine Hochfürstliche Durchlaucht old vollendet morgen sein 45. Lebensjahr.

der Fürst

Oesterreich⸗Ungarn. Alnmtlich wird ein Kgiserliches Handschreiben ver— öffentlicht, wonach sämtliche serbische Staatsangehörigen in Bosnien und der Herzegowina, die bis gestern wegen des Ver⸗ brechens der Ausspähung rechtskräftig verurteilt sind, begnadigt werden und das Strafverfahren gegen jene, die noch nicht rechtskräftig verurteilt sind, einzustellen ist.

Die Oesterreichische Delegation hat gestern, wie

„W. T. B.“ meldet, nach Erledigung des Heeresbudgets den Poranschlag für die Kriegsmarine sowie den 45 Millionenkredit als erste Rate des auf fünf Jahre zu verteilenden 423 Millionenkredits angenommen, der für den Ersatz der Monarchklasse sowie der ersten Schiffe der Habsburg⸗ klasse dient. ; ; Die ungarische Unabhängigkeitspartei hat in⸗ folge des Ablebens Kossuths und des Rücktritts ihres bisherigen Vizepräsidenten Julius Justh den Grafen Michael Karolyi zum alleinigen Präsidenten gewählt. Außerdem wurde die Schaffung eines Präsidialrais beschlossen, dem die politische Leitung der Partei obliegen wird.

Spanien.

In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkam mer

brachte der Kriegsminister einen Gesetzentwurf ein, der den Effektivbestand des Heeres für 1914 laut Meldung des „W. T; B.“ auf 128 763 Mann festsetzt und die Regierung ermächtigt, diese Ziffer im Notfall zeitweilig zu erhöhen. Als Entschädigung sieht der Gesetzentwurf zeitweilige Beurlaubungen vor, die unter Berücksichtigung der Notwendigkeiten des Dienstes bewilligt werden könnten. Die Kammer setzte dann die Verhandlung über die Masrrokkofrage fort. . Der Karlist Mella beklagte sich darüber, daß Frankreich die Souveränität über Marokko an sich gerissen habe obne eine Ent⸗ schädigung für Spanien. Er sei Anhänger eines Bündnisses mit Deutschland. Spanlen müsse die Meerenge beherrschen. England wolle nur, daß Spanien schwach sei, damit seine Lage im Mittel meer nicht bedroht würde,. Wenn im Falle eines französisch— deutschen Konfliktes Frankreich siegen sollte, so würde es die spanische Grenze überschreiten und Spanien von der Karte Europas streichen. Aber auch wenn Frankreich in einem solchen Konflikt besiegt würde, würde auf mancher Hand voll spanischer Erde spanisches Blut trocknen. Mella empfahl zum Schluß eine Politik, die sich in die reinen Regionen erhebe, um ein Unglück zu vermeiden und die Leiden des Vaterlandes zu heilen. Der Minister des Aeußern wird ihm heute antworten.

Griechenland. IIn— der gestrigen Kammersitzung gab der Minister des Aeußern Dr. Streit laut Meldung des „W. T. B.“ folgende Erklärung bezüglich der Aegäischen Inseln ab:

I) Griechenland hat der Türkei niemals einen Vorschlag gemacht wegen Anerkennung eines Kondominiums oder Zulassung von Beamten, deren Befugnisse eine Art Kondomintum oder Souveränität der Türkel über die Inseln bedeuten würden.

2) Die jerige hellenische Regierung hat niemals daran gedacht, die Aegäischen Inseln preiszugeben, die nicht nur durch die siegreichen Waffen Griechenlands wiedererobert worden sind, sondern die auch angegliedert wurden durch eine Entscheidung der Mächte, die sich auf den im Londoner Vertrage bestehenden unbestreitbaren und für Griechenland wie für den Nachbarstaat gemeinsamen Rechtztitel stützt. Das Recht Griechenlands auf diese Inseln ist dergestalt etwas Unbestreitbares, daß Griechenland keineswegs daran denkt, sich ihrer zu entäußern.

Der Minister bat das Haus, die Debatte nicht auf andere Inseln auszudehnen. Denn er glaube, daß eine derartige Er⸗ örterung nicht in den Rahmen der gegenwärtigen Debatte ge⸗ höre. In der Tat sei seitens der Mächte noch keine Ent⸗ scheidung bezüglich dieser Inseln erfolgt, obwohl der Londoner Vertrag vorsehe, daß sie auch darüber entscheiden würden.

Albanien.

Wie das Wiener „K. K. Telegraphen⸗Korrespondenzbureau“ meldet, hat die Internationale Kontrollkommission vorgestern bei ihrer Anwesenheit in Kawaja von den Wort— führern der an der aufständischen Bewegung teilnehmenden Bevölkerung die Versicherung erhalten, daß sie sich von den Aufklärungen und Zusagen der Kontrollkommission persönlich befriedigt fühlten, daß sie aber vor einer endgültigen Ab⸗ rüstung noch einen Meinungsaustausch mit den Vertretern der übrigen an der Bewegung beteiligten Landschaften pflegen möchten. Allerdings hat in Kawaja eine Anzahl Fanatiter in präziser Form den Wunsch nach Wiederherstellung der türkischen Herrschaft ausgesprochen, indessen haben so wie vorgestern in Kawaja die Erklärungen der Kontrollkommission auch gestern in Tirana, wohin sie sich begeben hatte, beruhigend gewirkt. Hervorzuheben ist, daß die religiösen Chefs von Tirana, nämlich der Mufti und der Ulema, gemeinsam mit der Kontrollkommission bemüht waren, die Vertreter der un⸗ zufriedenen Landschaften von der Unzulässigkeit einiger ihrer Forderungen zu überzeugen. Jedoch konnte bemerkt werden, daß ein ziemlich starker religiöser Fanatismus geweckt und auch dort unter den Unzufriedenen die Forderung nach Ernennung eines mohammedanischen Fürsten laut geworden ist. Wie in Kawaja, so erklärten auch in Tirana die Führer der Bewegung, daß vorerst den Delegierten aller in Betracht kommenden Land⸗ schaften Gelegenheit zur Aussprache zu geben sei, die in einer Versammlung in der nächsten Woche erfolgen soll. An dieser hätte auch die Kontrollkommission teilzunehmen.

Vorgestern hat in Skutari eine große Versammlung von Malissoren und Mirditen stattgefunden und der „Neuen Freien Presse“ zufolge beschlossen, eine Abordnung an den Fürsten Wilhelm zu senden, um ihm über die Lage und die Stimmung in Nordalbanien zu berichten und ihm ferner mitzuteilen, daß sie bereit seien, gegen die aufständischen Anhänger Essads zu marschieren. Wenn der Fürst gezwungen werden sollte, den Aufständischen Konzessionen zu machen, so würden diese von den Versammelten nicht anerkannt werden.

Wie „W. T. B.“ meldet, sammeln sich die Aufständi⸗ chen am Skumbi, um dort Aziz äascha⸗Vrioni Widerstand zu leisten, der mit regierungstreuen Albanesen sich im An— marsche befindet. Amerika.

Die Vereinigten Stagten von Amerika haben einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge die Regierung des Prä⸗ identen Benavides in Peru formell anerkannt.

Der Marinesekretär Daniels hat gestern dem Senats⸗ ausschuß für Maxin eangelegenheiten den Plan unter⸗ breitet, die Schlachtschiffe „Idaho“ und „Mississipp i einer fremden Macht zu einem Preise zur Verfügung zu stellen, der den von den Vereinigten Staaten im Jahre 1968 aufgewendeten Kosten entspricht, nämlich für 11 726 900 Dollar. Der Marinesekretär teilte dem Senatsausschuß, obiger Quelle

zufolge, mit, daß die Schiffe nur noch zur Hafenverteidigung brauchbar seien. Der Ertrag aus dem Verkauf sei fast aus⸗ reichend, noch einen weiteren Dreahnought außer den beiden in dem kürzlich vom Repräsentantenhause angenommenen Gesetz geforderten zu bauen. ;

. Der Insurgentengeneral Carranza hat dem eng⸗ lischen Botschafter Spring Rice telegraghisch mitgeteilt, daß die Ausländer in Mexiko nicht ungerecht behandelt oder mit unbilligen Abgaben belastet würden. Diese Botschaft gilt als Antwort auf die Forderungen, die besonders in bezug auf die Oelfelder in Tampico gestellt wurden, und wird als be⸗ friedigend angesehen.

Einer Meldung des amerikanischen Schlachtschiffes Kalifornia“ zufolge haben die mexikanischen Konstitutionalisten die telegraphische und die Eisenbahnverbindung zwischen Guadalajara und der Hauptstadt zerstört. In der Nähe von Sabine haben die Konstitutionalisten fünf Kohlen⸗ bergwerke, die Eigentum von Amerikanern und Franzosen sind und als die größten in Mexiko gelten, beschlagnahmt. Sie erklären, auf direkten Befehl Carranzas zu handeln.

Der Vizepräsident der argentinischen Republik hat gestern das Parlament mit Verlesung einer Botschaft eröffnet, in der die wohltätige Wirkung des neuen Wahlgesetzes und die friedlichen Verhältnisse des Landes im Innern wie nach außen hervorgehoben werden und laut Bericht des „W. T. B.“ gesagt wird:

Die Republik unterhalte freundschaftliche Beztehungen mit den anderen Nationen. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika hätten ihr durch Errichtung einer Bötschaft in Buenes Atres einen Beweis ihrer Freundschaft gegeben. Sie hätten auch ein Abkommen zwecks Schaffung einer internationalen Kommission vorgeschlagen, die die die Streitfragen zwischen Argentinien, Chile und Brasilien regeln solle, und es sei beschlossen worden, die Vertreter in Washington dies Abkommen gleichzeitig unterzeichnen zu Iassen. Der Handelsbertrag mit England werde erneuert werden. Mit Genng= tuung wird die Annahme der Vermsttlung von Argentinien, Brasilien und Chile in der mexikanischen Angelegenheit jestgestellt und der Wunsch⸗ nach Beilegung der Sache zum Auedruck gebracht. Die Botschaft schildert die Finanilage als zufriedenstellend. Die Einnahmen hätten zur Deckung der Ausgaben ausgereicht. Die Staateschuld habe. sich während des abgelaufenen Rechnungsjahres um 8521 420 Piaster Gold und 3601606 Piaster Papier vermindert. Die Einfuhr in den ersten drei Monaten 1914 habe 217 101 295 Piaster Gold betragen. Die angebaute Kultur- fläche habe 24491 792 ha betragen; die Ernten seien gesti⸗gen; die Eisenbahnen würden weiter ausgebaut. Ferner wird erwähnt, daß auf der argentinischen Flotte die Erdölfeuerung eingeführt worden sei. Die Botschaft schließt, indem sie den Fortschritt der Industrie fest⸗ stellt, der trotz der augenblicklichen Krisis zu bemerken fei.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sitzung des Herrenhauses befindet sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

Kunst und Wissenschaft. Die vhislosophisch -bistorische Klasse der Königlich

Preußischen Akademie der Wissenschaften bielt am 14 d. M. unter dem Vorsitz ihres Sekretars Herrn Rothe eine Sitzung, in der Herr Dressel über drei Medaillons der römischen Xa rferzeit aus dem Königlichen Münjkabinett lag. Sas auf einem Bronzemedaillon deg Kaisers M. Aurelius Antontus (liagabalus) vom Jahre 2272 n. Chr. dargestellte Heiligtum, ein von Hallen um⸗ schlossener Tempel, ist als Elagabalium zu deuten, weil der vor dem Tempel, opfernde Kaiser iin sprischen Priestergewande erscheint. Die mit dem processus consularis zusammenbängenden Nünj= darstellungen der diocletianischen Zeit bis herab auf Honorius unter- scheiden sich wesentlich von denen aus älterer Zeit. Sb die bei Dar= stellungen der eonsularischen Auffahrt zuerst auf einem Goldmedasllon bon Dioeletianus und Maximianus und später noch zwei Mal vor— kommende Elefantenquadriga beim Processus wirklich verwandt worden ist, muß bezweifelt werden. Das Bild auf einem großen Goldmedaillon von Constantius 1I. (Cohen n. 29), das den Kalser in einem mit sechs Pferden bespannten Wagen zeigt, stelt nicht einen Triumphzug vor, sondern eine konsularische Auffahrt. Herr Kuno Meyer legte Zur keltischen Wortkun de Vr vor. Es werden einige englische Wörter besprochen, die als Entlebnungen in keltischen Sprachen früher bekannt sind als im Englischen felbst; das altirische Wort greifel „Koller“ wird aus gre(g)-—uel Pferde drehe“ hergeleitet; eine Anzabl Erscheinungen von Metatbese und Svarahhakti im Irischen werden zusammengestellt ufw. Derr Schuchhardt führte im Modell eine Rekonstruktion des großen germanischen Hauses von der Römerschanze bei Potsdam vor. Bas Gerüst ist von Herrn Bauführer Walter Büänte entworsen. Es ergibt sich die Vermutung, daß auch das mykenische Megaron ein Giebeldach gehabt habe.

Die physikalisch⸗mathematische Klasse der Akademie hielt an demselben Tage eine Sitzung unter dem Vorsitz des Sckretarg Herrn Waldeyer. Herr Engler las über Herkunft, Alter und Verbreitung ertremer rerothermer Pflanzen. Die Ver= folgung der Verwandtschafteverbältnisse der extremen erotbermen führt zu dem Ergebnis, daß für zahlreiche morphologische Eiger tümlichkeiten der Terophyten Anfänge auch bei Pflanzen anderer Klimate vor= kommen, ferner, daß dieselbe Gattung in verschiedenen Erdteilen sich stark und mannigfach reromorph ausbilden konnte, in anderen nicht, daß die Zahl extremer Terophyten am größten in Amerika und Afrika sei und daß zweifellos vielen Terophyten wegen ihrer ifolterten Stellung ein hohes Alter zugeschrieben werden muß. Derr Branca überreichte eine Arbeit des Herrn Geheimen Oberbergrats, Professor Dr. Richard Leysius in Darmstadt: Die Döttinger' Brecete bei Innsbruck in Tirol.. Es bat sich gezeigt, daß die von Herrn Penck vertretene Ansicht bezüglich der Lagerung der Grund. moräne unter der Höttinger Breccie die richtige ist.

Die Galerie Edugrd Schulte eröffnet am 30. Mai Juniausstellung mit Kollektienen von Wilh. gil h mm . Edward Cucuel. München Rohert F. Curiy- München, Professor Dr. . ra eb e , Ti nge, 3 Gerson. Berlin, Mary Loose⸗

rlin, Kar vnch of Town ⸗Partenkiichen, Cd teppes⸗ München und Charleg Veiter⸗München. ,

Verkäufe in der Großen Berliner Kunstausstellun 1914. Gemälde, Carl Alvrecht, n , en en, vtzellan und „Abend; Franz Stassen, Berlin, Das heilige itleiden⸗; Henri Cassiers, Brüssel, Blick . Ziericksee n; Larl Kappsteln, Berlin, Das letzte Fuder und . Windiger Tag“; Hans Hartig, Berlin, Feierabend; Johann Babr, Berlin, Am Himmelspförtchen! und Am Höllentor; Frang van Leemputten, , , sn, m ,,, . e n, Berlin, Beim pen . . München, Von einem Mat kenball !; * e Löwen“. Plastiken: G. Schmidt KRestn kJ . E o arcuse, Berlin, Joko, m Pudel als Pierrot!, Porzellane. . ö .

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