1914 / 131 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: die Bergwerksdirektoren, Bergrãte Bracht in Fürsten⸗ hausen, Landkreis Saarbrücken, und Müller in Reden. Kreis Ottweiler, zu Oberbergräten zu ernennen sowie den Bergrevierbeamten, Bergmeistern Hollender in Reck— 7 und Frie linghaus in Dortmund, dem Bergwerkz⸗ d r Schwem ann in Saarbrücken, den Revier berginspektoren Grassy in Bochum und Wilbrand in Werden, Landkreis Essen, und dem Berginspektor Mann in Königshütte O. S. den Charakter als Bergrat mit dem persönlichen Range der Räte vierter Klasse zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Antiquitätenhändler David Reiling in Mainz das Prädikat eines Königlichen Hoflieferanten zu verleihen.

Ju st izminist erium.

Versetzt sind: der Amtsgerichtsrat Dörnte in Zörbig nach Bitterfeld, der Amtsrichter Triebensee in Mühlhausen (Kr. Pr. Holland) nach Königsberg (Neumark) und der Amtsrichter Rehder in Kempen i. P. nach Bromberg.

Zu Handelsrichtern sind ernannt: der Kaufmann Dr. Hugo

eymann in Berlin bei dem Landgericht I in Berlin, der Fabrikant Emil Til ger in Bonn und der Kaufmann Hermann Loeuüyn in Posen, wiederernannt: der Fabrikant Ferdinand Strauß in Berlin⸗Schöneberg bei dem Landgericht II in Berlin, der Kaufmann Emil Möhlau in Düsseldorf und der Kaufmann Max Pommer in Magdeburg.

Zu stellvertretenden Handelsrichtern sind ernannt: der Kaufmann Fritz Singer in Berlin bei dem Landgericht Lin Berlin, der Kaufmann Egon Sally Fürstenberg in Berlin bei dem Landgericht II in Berlin, der Rentier, frühere Kauf⸗ mann Hugo Glaß in Charlottenburg bei dem Landgericht Il in Berlin, der Kaufmann Richard Gaßmann in Gleiwitz und der Bankdirektor Wladislaus Tomaszews ki in Posen, wiederernannt: der Kaufmann Franz Hubert in Bonn sowie der Kaufmann Emil vom Endt in Düsseldorf-⸗Obercassel bei dem Landgericht in Düsseldorf.

Dem Notar Lückerath in Mettmann ist der Bezirk des Oberlandesgerichts in Cöln als Amtsbezirk und der Amts sitz in Düren angewiesen.

Zu Notaren sind ernannt: die Rechts anwäl in Leschnitz und Dr. Wilhelms in Tennstedt.

In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: der Recht tenberg a. O. u t in Apenrade.

In die Liste der Rechtsanwälte si eingetragen: der Rechtsanwalt Dr. Julius Rosenfeld vom Landgericht III bei dem Landgericht I in Berlin, der Rechtsanwalt Dr. Hau se außer bei dem Amtsgericht in Charlottenburg auch bei dem Land⸗ gericht I in Berlin mit dem Wohnsitz in Ch

anwalt Da ase bei dem Amtsgericht in

arlottenburg, die Ge⸗ richts assessoren: Dr. Anton Heinitz bei dem Landgericht IL in Berlin, Pfad bei dem Landgericht in Hannover, Karl Gottfchall bei dem Landgericht in Effen, Achilles bei dem Amtsgericht w Dermann Fhilipp bei dem Amtsgericht in mit dem Wohnsitß in Thale a. Harz, Paul bei dem Amtsgericht in Pyritz und der frühere chlaaffessor Martin Citron bei dem Kammergericht.

Der Amtsgerichtsrat Reichel in Bischofsburg, die Rechts— anwälte und Notare, Justizräte Siegnund Schüller in Gleiwitz, Mendelsohn in Münsterberg, Adolf Schultze in Gifhern, Schrop in Hörde, Georg Müller in Iserlohn, Grobe in Kalbe a. S. und Läbner in Herzberg (Elster; sind gestorben.

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Ministerium der öffentlich Den Negierungsbaumeistern des fa Arthur Cohn in Blumenthal und Friedrich ; in Celle etatmaßige Stellen als Regierungsbaumeister verliehen wor

ersetzt sind: de Föln, nach Koblenz Eisenbahndirektion S Voegler, bisher in Berlin, ne Neubauabteilung unter Uebertragun

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ster des Eisenbahnbaufachs Ernst, bisl als Mitglied (auftrw der Eisenbahn Mein ecke, bisher in Erfurt, als ite Eisenbahndirektion nach Berlin, Johannes Berlin, als Vorstand auftrw) des Eisenbahnbetr nach Erfurt und Straßer, bis Vorstand der daselbst neu Cöln ⸗Eifeltor und der Ei bisher in Düren, nach Aachen.

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Rechnungsrat E lt, Rechnungs direkto ndirektion in Frankfurt (Main), ist gestorben.

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gelegt worden. Kriegsministerium.

Der Militäroberpfarrer, onsistorialrat Golz ist dem Generallommando des VI. Armeekorps zugeteilt worden.

Die Gerichtgasfesseren Dr. Triebel, Geisbüsch, gentad und Dr. Werdermann aus den Bezirken der Qerlandes gerichte Breslau, Cöln a. Nh, Königsberg i. Pr and, d mergerichts in Berlin sowie der Herzoglich braunschweigische Afessor Günther sind zu etats mäßigen Militärintendanturassessoren bei den Intendanturen des II, l, XX, III. und X. Armeekorps ernannt worden.

Finanzminlsterlum. Der bisherige Landrichter Dr. Friedrich Brons ist zum ständigen an. des Direktoriums der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse ernannt worden.

Die Rentmeisterstelle bei der Königlichen Kreiskasse in Leobschü tz, Regierungsbezirk Oppeln, ist zu besetzen.

Ministerium des Innern.

Der Oberregierungsrat Dr. Werner ist zum Direktor des der Regierung in Marienwerder angegliederten Ober⸗ versicherungsamts auf Lebenszeit und zum ständigen Vertreter des Regierungspräsidenten im Vorsitze dieser Behörde ernannt worden.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 6. Juni 1914.

Laut Meldung des W. T. B. sind S. M. S. „Kaiser“ mit dem Chef der detachierten Division und SM. S. König Albert“ am 4. Juni in Funchal und S. M. S. „Königs⸗ berg“ am 5. Juni in Daressalam eingetroffen.

Bayern.

Ihre Königlichen Hoheiten der Herzog und die Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg sind mit dem Erbprinzen und großem Gefolge heute vormittag in München eingetroffen und, wie, W. T. B. meldet, auf dem Bahn—⸗ hof von Seiner Majestät dem König, Ihrer König⸗ lichen Hoheit der Prinzessin Franz in Vertretung Ihrer Majestät der Königin und den Prinzen des Königlichen Hauses sowie dem Staatsminister des Königlichen Hauses

ind des Aeußern Grafen von Hertling, dem Stadt⸗ kommandanten, dem Regierungspräsidenten von Oberbayern, dem Polizeipräsidenten, den beiden Bürgermeistern von München und dem gesamten Offizierkorps des 1. Schweren NReiter⸗ regiments empfangen worden. Nach herzlicher Begrüßung und der Vorstellung der Gefolge fuhren die ho hen Herrschaften nach der Königlichen Residenz. Ihre Königlichen Hoheiten der Gr og und die Großherzogin von Hessen sind gestern mittag von München nach Darmstadt abgereist.

Die Kammer der Abgeordneten hat obiger Quelle zufolge einstimmig den Gesetzentwurf, betreffend Erhebung eines 25prozentigen Zuschlags zur Reichserbschafts⸗ steuer, angenommen. Das Geseß hat rückwirkende Kraft vom L Januar 1914 ab. Die voraus sichtliche Einnahme aus der Steuer ist auf 1 700 000 60 veranschlagt.

*

Frankreich.

N fd, See e d , Niniani Nach Meldungen des W. T. B. hat Viviani

ö, dem Präsidenten Poincarés offiziell mitgeteilt, daß abinettsbildung übernehme, und wird ihn Liste unterbreiten: Präfidium und M Vivi ; Krieg: Messimy:; Marin ; he Arbeiten: tnand⸗David; Handel: Thom son; Ackerbau: Raynaud; Arbeit und soziale Fürsorge: Justin Godart; Kolonien: Milli s⸗-⸗Lacroir; Unterricht: Rens Renoult.

iw ß . L Tr kor r 297 Ministererklärung über das Militärge

RI * n , , h. 14 * 2 882 ort Fe iger Quelle zufolge darlegen, daß das Gesetz

. wal n, rg ö k ind seinem Wortlaute nach angewendet werden wird in der militärischen Vorbereit

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e der Armee zu erhohen. Erst wenn diese Maßnah

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Dauer des Militärdienstes herabzusetzen.

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der russischen Flüfse und Wassersysteme, führte

der Redner aug, in Deutschland niände, sei das rufsische Holz bei

dem besonderen deutschen Schutz oll für Rohmaterial von den deutschen

Dolihändlern und Zellulofefabriken abhängig. Im Zusammenhange

mit der bevorstehenden Revision des Sandelsvertrages erscheine etz

notwendig, den russischen Flüssen (inen freien Autgang zum offenen

Meere zu schaffen, um den rufsischen Handel von dem Ginfluß der deutschen Holzindustrie zu befreien.

Die Duma nahm die Uebergangsformel einstimmig an und ferner nach der Prüfung des Etats der Verwaltung der Kronbahnen auch die von der Budgetkommission vorgeschlagene Uebergangsformel, in der, um den hohen Lokomotl⸗ und Waggonpreisen der russischen Fabriken entgegenzutreten, es als notwendig ertlärt wird, den Wegebauminister zu ermächtigen, einen Teil des Bedarfes an rollendem Material nötigenfalls im Auslande zu bestellen.

Italien.

In der Deputierten kammer gab der Kolonialminister Martini auf eine Anfrage des Deputierten Chiesa über die Lage der Kolonie Erythrea gegenüber den Bewegungen in Abessinien laut Meldung des „W. T. B.“ folgende Er⸗ klärung ab:

Die äthiopische Regierung habe infolge von Streitigkeiten zwischen den der Grenze benachbarten Teilfürsten eine stark Truppe entsandt, um die Ordnung dort wiederherzu stellen. Deshalb seien in der Kolonie Vorsichtgmaßregeln getroffen worden, besonder um Einfälle und Raubzüge seitens des die Truppe beglei- tenden Trosses zu verhüten; jedoch habe sich kein Zwischenfall und keine Ruhestörung ereignet. Der Mintfter bestätigte ausdrücklich, daß Italien keine Gebietzerweiterung dort ansttebe, sondern unter Aufrechter baltung freundnachbarlicher Beziehungen die gegenseltigen Dandelabeziehungen zum Vorteil beider Länder zu entwickeln wünsche. Italiens Politik bestehe im Schutze der Grenze und absoluter Neu⸗ tralitãt gegenüber inneren Angelegenbeiten Aethiopiens.

Der Minister des Aeußern Marchese di San Giuliano schloß sich den Aus führungen seines Kollegen mit dem Hin⸗ zufügen an, daß Italien stets alles Nötige für die Integrität Abessiniens tun werde. Die Haltung der verschiedenen Mächte und ihrer Vertreter in Abdis Abeba sei stets korrekt und freundschaftlich gegenüber Italien gewesen und beweise den guten Willen, jeden Anlaß zu künftigen Konflikten zu ver⸗ meiden.

Portugal.

. Kammer und der Senat, die sich gestern zu einer gemeinsamen Beratung versammelt hatten, haben die Ver? e]

längerung der jetzigen Session bis zum 30. Juni beschlossen.

Norwegen.

gestern abgehaltene Staatsrat hat beschlossen,

torthing di irrmächtigung zu ersuchen, eine neu Staatsan Fortsetzung von Eisenbahnbauten

aufzunehmen. „W. T. B.“ meldet, soll die Anleihe, die einen Effektivbetra zu 60 Millionen Kronen haben ; halb 60 Jahre getilgt werden. Rücksicht zrsenverhältnisse wünscht der Finanzminister, diesmal in Form gegeben wird, jglicht dies zweckmäs ein sollte, vorläufig einen Teil des AM ̃ Inlande aufzubringen. Ebenfalls wird, nentlich aus dem angeführten Grunde, vor—

geschlagen, die Fesisetzuna des amn mr n ner geschlagen, die stsetzung des FFinanzminister 175

zu überlassen.

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Amerika.

In Mexiko werden, wie „W. T. B.“ bereitungen getroffen für die Wahlen des äsidenten, des Vizeprästdenten, der Senatoren und Deputlerten, die am 5. Juli stattfinden sollen.

Vorgestern hat ein amerikanisches Schiff, ohne Widerstand zu finden, Munition für die Konstitutionalisten in

Tampico gelandet.

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Afrika. Taza gemeldet wird, hatte die Kolonne des Generals Baumgarten, die sich mit den Truppen des Majors Goubeaud bei Ain Aghbal vereinigt halte, am Msun— fluß bei Sidi del Kasem einen heftigen Kampf mit den Anhängern des Kaids Schergitti zu bestehen. Die Marokaner

wurden in die Flucht geschlagen.

Roloniales.

Die Handelsentwicklung Dualas im Schutzgebiet Kamerun. j

Vor einigen Jahren hatte eg den Anschein als ob der Handels- berkehr von Kribi den bon Duala überflügeln könnte. Die ö sst in einzelnen Jahren bei dem mittleren Hafen des Schutzgebietes auch nicht so groß gewesen wie an dem Hauptplatz der Baiangaküste. Nachdem aber Huglg mehr und mehr, ahnlich wie Daregsalam in Dstafrlka, der Mittelpunkt des Verkehr des Schutz gebiets geworden it, nimmt es einen starken Aufschwung. Von 1912 auf 1913 ist der Gesamthandel Dualas von 255 Millionen Mark auf 31,6 Milltonen Mark mporgegangen, das heißt um rund 206 Ver Anteil der Ausfuhr daran ist berhälimismäßig geringer: 1913 153 Millionen Mark, 1912 76 Millionen Mark, während die ent— es Zahlen für die Einfuhr 20,5 und 18,9 Millionen Mark sind. ö

Bet der Ausfuhr ragen besonders die Erzeugnisse der Oely herpbor. Palmöl und Palmkerne zufammen 23 ER rg rene Gewichtsmenge von 22 900 t einen Wert von über 7.6 Millionen Mark. An zweiter Stelle folgt der Kakao, 1408 mit einem Werte von 12 Million Mark. An Hölzern wurden 10 500 im Werte pon und . Milllon Mark ausgeführt. Der Tabak hat zum ersten Maje bie Zahl von 4 Millton Mark überschritten; die exportierten 136 erbrachten 584 009 M, während der über Duala ausgefũhrte Kautschuk,

Bt nur einen Wert von 430 0090 „SS hatte.

Die Zunghme des Handels ist in erheblichem Maße der Weiter⸗ ührung der Cisenbahnen und dem Aughan der Verkehrsstraßen zu⸗ uschreiben. Durch die Nordbahn ist der Barebezirk und dag nächte Pinterland, durch die Mittelland bahn das Hinterland von Eden be⸗ eils dem Handel erschlossen, der Ausbau der Verkehrsstraßen in abasst hat zu Liner Verwertung der dortigen ölpa menreichen Gebiete

iht. Der Aushau dieser Handelswege hat ferner ech weitere

Lusdehnung des Faktoreibetriebes zur Folge gehabt. Die Nordbahn itlang sind bereits feste Faktoreien errichtet, während sich an der Mittellandbahn der Handel vorläufig noch auf Errichtung von liegenden Faktoretlen beschränkt, die mit dem fortschreitenden Bahnbau eiter porgeschoben werden. Erwähnt fei schließlich, daß die Unter- eisung der Eingeborenen in der zweckmãßigen Gewinnung der Landes- rzeugnisse durch Aufsichtsbeamte des Gouvernements gute Erfolge habt und zur Vermehrung der Augfuhr beigetragen hat. Bei der infubr ist besonders erwähnenswert, daß die aus Deutschland mmende Einfuhr von 153411635 6 um 2363 579 SS auf 701 744 M im Jahre 1913 gestiegen ist. (Mitteilungen eutschen Kolonialgesellschaft.) z

Eisenbahn- und Schiffahrtsplan für Kamerun.

Die Technische Kommission des Kolonialwirtschaftlichen omttees hat in ihrer kürjlich unter den Vorsitz ͤ . Mmass⸗ * 1 z **

1d im Beisein von Vertretern der Reichsregierun aftlicher Institute und industrieller aften itzung auf Grund eines z ie nrats s ossen,

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utteten, und zwar kommen nach dem Ermessen des Komitees in ter Linie in Betracht: 1) die Fort fübrung der Mittelland⸗ hn durch die Oelpalmen⸗ und Kautschukgebiete des Jaundebezirks nach bereits im Gras lande gelegenen Bertug: gleichzeitig soll die hiffbarmachun Kolonialwirtschaftlichen Komitee erkundeten ng jwecks Beförderung von Eisenbahnmaterial nach Bertua ins Werk um von Bertua aus die Möglichkeit der bes zleunigten g des Baues der Hauytaufschließungslinien zu gewinnen; Edlinie von Bertua durch das Grasland und durch aug⸗ Baumwollgebiete nach Marun Anschluß von Marua mit Gabelung schiff baren ss

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in Danzig, die mit

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uptpersammln sei die hme des Antrags ; vor den Re ; Wale in den hnen durch über die Wege geleitet z. D. Winckler: Zeiten waren die nördlichen Meere die Haupt⸗ Runde für Walfische; seltdem die Wale dort durch růcksichtslose blagd fast ausgerottet sind, haben sich die Wal sischfänger, ders die norwegischen Gesellschaften, nach der südlichen Hemi⸗ e gejogen. In neuerer Zeit werden hauptsãchlich die afrikanischen . von ihnen aufgesucht; die dort in gleicher Weise wie früher orden betriebene Raubjagd muß auch in diesen Gewaͤssern binnen 7 die Ausrottung der Wale zur Folge haben, wenn nicht gesetz⸗ iin halt geboten wird. Hierzu sind aber internationale Abmachungen . lotale Gesetze nützen wenig, da ste über die territoriale Tusgrenze hinaus keine Wirkung haben. Auch die norwegischen E französsischen Fachblärter treten für internationalen Schutz S würde eine Initiative Deutschlands sicher auf günstigen en fallen. Deutscherseits ist zwar erst eine Gesellschaft, die Ge⸗ Tat zSturmpogel ', die in der Sturmpogelt uicht unwent don ritzhafen eine Station errichtet hat, am Walfang an der west⸗ anischen Küste beteiligt; wenn es aber gelingt, den Walfang so * daß dauernd mit dem Verbleiß der Wale an der Küste werden kann, ist dort neben den fremden auch noch für eine eutscher Gesellschaften genügend Raum, die wesentlich zum drnlühen unserer Kolonie Südwestafrika beitragen können. Was geschehen soll, müsse sofort geschehen.

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Parlamentarische Nachrichten.

* lonseatine Neichstagsabgeordnete Rittergutsbesitzer, 6. * Ludwig von Massow, der den Wahlkreis 9 erg. (Labiau. Wehlau) vertrat, ist, wie, W. T. B.“ * 2 längerem Leiden heute früh im Alter von 70 Jahren

Kunst und Wissenschaft.

Mehr als dreißig steinzettliche Ton ge fäße, die ein Kies- grubenbetrieb bei Butzow nördlich der Stadt Brandenburg jahrelang offenbar aus einem Gräberfelde, zutage gefördert hat und die von dem Besttzer aufgesammelt wurden, sind nun von der Vorgeschicht⸗ lichen Abteilung des Heuseumg. fir Völker kur erworben worden. Wie Profeffor Dr. Schuchhardt in den Amtlichen Berichten aus den Königlichen Kunstsammlungen mitteilt, sind die Gefäße in zweierlei Zeziehung von Interesse, einmal, weil sie in besonders anschau⸗ licher und hübscher Weise ein ganzes System von Flecht⸗ und

ebemgtiven vor Augen führen, und zweiteng, men? ste einen neuen Beleg dafür liefern, daß die Lausitzer Keramik der Bronzezeit sich aus der sieinzeitlichen an der mittleren und unteren Elbe ent⸗ wickelt hat. Die Butz wer Gefäße gehören im ganzen zu dem, was man Bernburger Typus nennt. Hie vorherrschende Form beg weiten Schoppeng mit starker Verjüngung im untersten Teile nach dem Boden zu und in der Mitte sitzendem breiten Bandhenkel ist dafür bezeichnend. Während sonst aber die Bernburger Keramit vielfach ganz ornamentlos ist, sind die Butzower Gefäße fast anz mit Zierwerk übersponnen, nur hie unteren eingezogenen Teile sind davon frei geblieben, offenbar, weil sie wenig gesehen wurden. Diese Srnament ik schließt sich eng an die⸗ jenige der sogenannten Megalithkeramik, der Gefäße aus den grohen Steingräbern Nordwestdeutschlands, an. Bei diefen ist regelmã ßig in senkrecht aufgehenden Linien das derbe Gerüst und in horizontal umlaufenden das feinere Gespinst einer Korbflechterel dargestellt Die Technik, in der die Linien hergestellt sind, verslãrkt noch den. Eindruck der Flechterei, indem mit einem mehrspitzigen kleinen Instrument die Vertiefungen eingestochen sind, die sich bei dem Ueber⸗ mnandergreifen der Flechtfäden zwischen ihnen ergeben. Ganz ähnlich ist bei den Butzower Gefäßen die Berzierung hehandelt. Sie besteht zumeist aus dertikalen und horizontalen Bändern, nur zuweisen greifen die Bänder schräg übereinander, und entstehen Rauten oder Dreiecke. Die Bänder selbst etzen sich aber, genau betrachtet, immer aus Fäden nen, die durch den Einstich fo behandelt sind, daß vertikal, sondern schräg übereinander laufen. n ber⸗ schiedene Arten des Einstichs zur H Verzierung an⸗ gewendet worden. Erstens ein kleineg, gleicharmiges Kreuz, 333mm groß, das immer schräg gestellt wird, und selten nur einrethig ge⸗ wöhnlich 2 - 5 reihig verwendet, die Fadenkreuzung sehr klar jur An schauung hringt. Zweitens, ein halbtreisförmiger Einstich, offenbar mit einer zugeschnit tenen Federspule gemacht, der auf dieselbe Wirkung usgeht, sie aber nicht so gut erreicht und wohl nur wegen dez bequem zu beschaffenden Instruments sehr beliebt gewesen ist, denn diele Technik ist für die märkische Keramik der Stein zeit geraden typisch. Drittens ein einfacher Furchenstich, mit einem strichfõrmigen Sisft fortlaufend hergestellt. Damit wurde nur ein horizontaler Lin en. umlauf markiert, nicht eine Ueberkreuzung der Fäden. n

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tlitt nur hei wenigen Stücken der kleinen Vie einfache Umlauflinie n meisten fortgewirkt;

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en St . en ie in But n eigen nun hier die G ien den deutlichen Uebergang zur Lausitzer Keramik, deren lprung man bisher immer noch gern im Sudosten, in Ungarn, Illyrien, Karyodakien“ bis nach Troja hin juchen wollte. Das steinzeitliche Grabfeld von Valternienburg hei Magdeburg hatte vor einigen Jahren schon ähnliche Stücke ge— liefert und zum ersten Male gezeigt, wo in Wirklichkeit die Wurzel der Lausfitzer Kultur zu suchen fei. Um so mehr darf man jetzt dem erneuten Hinweis trauen. Nehen den steinzeitlichen Gefäßen hat die Kiesgrube von Butzow auch solche des Lausitzer Stils selbst geliefert und darunter einige, die zeigen, daß noch eine zweite wichtige Altlausitzer orm, die spitzbauchige Vase mit langem steilen Halse und kleinen Oesenhenkeln in den Gruben zwischen Hal und Schulter hier im Westen ihren Ursprung hat. Für diese Form haben sich die Vorstufen zum ersten Male in Butzow gefunden.

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Land⸗ und Forstwirtschaft. sowie Getreide- und Monats Mai war im ganz haltende Trockenheit bei starken Winden beraus schädbliche Finfluß auf den Saatenstand ausgeübt hat; . allgemeine Niederschlage fün swöchiger wieder gut gemacht, nur für Roggen ll spät gekommen, und manche Nach We e hr gelichtet sind 1p a m abgenommen; verfũ Auch die Roggenpreife haben . leinen Besiände ze. In Gerste fand ein ftes Geschaft steigenden Preisen statt, deren Aufwäͤrtz⸗ zerladungen nicht aufhalten konnten. us land größere Deckungen früherer Blanko⸗ vor. Auch das 1 hen der Maispreise durfte Gerstenpreise Einfluß geblieben fein. sind die Gerstebestände fast ganz erschöpft, und auch Vorräte im Innern des Landes sind bereits zur Verschiffung langt. Unter diesen Umständen dürfe Gerste, die noch für zwei Menate den Bedarf befrtedigen soll, recht knapp werden; man ist deshalb allgemein der Ansicht, daß verfügbare Ware demnaͤchst noch teurer wird wie zum Herbfttermin. Die anhaltenden Rückkänfe Sỹid⸗ amerikag in Mais haben eine lebhafte Preisstetgerung dieser Fruchtart hervorgerufen. dazu kommt noch, „daß die Vorräte hier und im Innern nur beschränkt sind. Auch Hafer dat lich bedeutend be⸗ festigt. Die Zuführen bleiben nur unbedeutend. Nie geringen Lein- aatzufuhren wurden von den hbiesigen Mühlen aufgenommen; die Aussichten für Rap bleiben welter gunstig; die Preise haben wiederum angezogen. An der Odesfaer Börse stellten sich die Preise am 25. Mai d. J, wie folgt: Winterweizen 956 122 Kop. Ulka . 94 - 120 Roggen. S0 = 90 Gerste⸗ 79— 87 . 80-90 1 710 385 deinsaat . 5 178 Kolja (Raps). 175 Vederich .. 90 2 Die Vorräte betrugen am 1.14. Maß d. J.: in Osima. 68 Tot de, k . Arnautta 1638

verschiedenen Weizen orten 1

für das Pud frei an Bord.

Roggen 13 744 42 Maig. 21 627 Gerste 41 696 Hafer. 4152 Hirse. 983 Kolza. dein saat 24157 Nanfsaat. . 13 104 Sonnenblumenkerne 1934 wenn,, 3276 Erbsen ö 4914 Fisolen * 1 * * 819 . 1889 Die Verschiffungen aus Odessa und C . erse e erson betri im Monat Mai: , . 5 Weizen 1 500 900 Pud, Herste wd Loggen 69099 ,, I000000 . Der Oelkuchen markt war fest Di : t O r Die Prei e 4. in. . fest Preise betrugen frei einkuchen (lose) 95 102 K = J 19 2. . . 91 0 2 Raps kuchen k ö ; = (in Säcken). 95 Ceylonkuchen (in Säcken). 110 ö , 59 Dederichbauern kuchen. . c 5 2 421 Vampferräume waren eine Zeit lang recht knapp Die 2 ö üe⸗ ! 9 1 44 ; n e napP. te Ver⸗ srachter mußten wesentlich höhere Naten anlegen. Erst in den letzten Tagen fand ein größere Angebot statt. Sie gegenwärtigen Frachtraten für verfün )ampf Odese fin 5 ch erfügbare Dampfer von nach Rotterdam k Damburg, Weser, Antweryen, London Hull. e Bericht des Faiserlichen Generalkonsulatg in O 26. Mai 1914)

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Ein neuer

äßige Erforschung der Pflanzenkrankheiten, wie sie

rnationale Vereinbarungen bewirkt werden soll

viele Schädlinge ermitteln, die bis her

worden waren. Vergeht doch ohne hin

* dem nicht die Liste dieser Schmarotzer

za. T amen bereichert würde. Jetzt zeigt Dr.

Wochenschrift „Seience“ wieder die Entdeckung

an, der zur Gruppe der Rostpilze gehört und

9 ĩ Reihe von Nutzpflanzen und namentlich auf Obst⸗ dorkommt. Seine Verbrettung ist vorläufig im westlichen Vereinigten Staaten nachgewtesen worden, doch werden erst , gen zeigen, ob sie nicht viel ausgedehnter ist.

arge r auf der sogenannten Felsenbirne entdeckt, die

. auch n Guropa vorkommt, dann auf einer Mlspelart. Wie 5 gens nlich nach der Entdeckung eines neuen Schädlings ge. Hiebt, wurde er bald sehr viel häufiger ge anden, ganz besonders auf Birnbäumen und Quit en. Vielleicht hatte der Pilz auch besonderz

zünstige Entwicklungsbedingungen gefunden. Jedenfalls fiel es jetzt auf, daß durch ihn in einem Bezirk g5 p. S. der gesamten irn en 56 zugrunde gerichtet wurde. Die Früchte und Stiele nicht nur, ,, etma die Hälfte aller Blätter waren mt dem Pilz be⸗ 4 . und oft lia mit seinen Wucherungen bedeckt. Die ver schiedenen ö irnbäumen schienen nicht gleichmäßig empfänglich für

j chädling zu sein, aber es waren sowohl eurepäische wie ortentalische Arten bon ihm heimgesucht. Der Pilz gleicht nicht dem gewöhnlichen Apfelrost und bedarf noch einer gend ucten Erforichung Seinen Ausgang hat er vielleicht von der Weihrauch; eder genommen? auf der er nachgewiesen ist. Außer den Birnbäumen und den anderen

genannten Obst orten befällt er auch Apfelbäume Da das Obst aus 6. r, J 5 . ; en da 3 2 —— 118 dem westlichen Amerika üher die ganze Erde verschifft wird, fo muß

mit der Verbreitung dieses Pi. ach f ' V eitung dieses Pilzes nach fernen echne 6 ach f Gegenden gerechnet

Verkehrswesen. Das im amtlichen Auftrage von dem Geheimen Rechnunggrat

6 Relchsess en kaRr s.. tis S n n, m, nbahnamt Otto Schmidt herausgegebene Vieh kurs. ß 8 1 *** X ) 5 z z ; hc ü 1 die de utf chen Ei enbahnen ist soeben in neuer, die Sommerfa hn pla ne des laufenden Jahreg enthaltender Aug⸗ chtenen (Verlag er Königlichen Hofbuchhandlung E S r u. Sohn, Berli Preis 240 3 dar nigen M abn. erlin, Preis 2,49 46). Dag den Bedürfnissen 1tlgrbebörde, der Landwirtschaft und des Vtebhandels ent⸗ and uch hat sich als praktisches Alfsmittel bewährt. Die Fern⸗ Mndungen für Sire Wwefs. 9 . . 1 8 lakarnungen ür die Belörderung bon Vieh und Pferden in Wagen . 9 on Ger 1 1*0 5 . 2 u . dem Kurgbuch durch besondere Fernfahrpläne er. sch Cie, is mr chtigsten Stattonen umfasfen. Erfüllt di⸗ Ein nat ng er Fernfahrpläne den Wunsch, sich über die Feste benden Ternverbindungen leichter unterrichten zu können, so wird durch d Gestaltung der Nah lern ö durch, dag diese mn, Gelaltung der Nahfernpläne, besonderg dadurch, daß diese auf di , 4 daß diese auf die geren Stal onen beschränkt sind, und durch die Verwendung ver⸗ enfaor tar ters 1 1 , schieden farbigen Paxiers zu den einzelnen Abteilungen des Kurgbuchs dessen Uebersichtlichkeit und Handlihkert *r Di ' 96 alchnichleit und Handlichkeit erhöht. Die beigegebene Gisenbahnübetsichtskarte ist wiederum ergänzt. .

Theater nud Mu sik.

Theater des Westengs.

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'r zweite und dritte Gastspielabend Anna Pawlowas und russischen Balletts brachten eine Steigerung des Erfolges r zwette Abend am Donnerstag gab Gelegenheit, die Befann tschast dem ernsten Tanmposm Giselit=, Musik von Adam zu er gener dessen Titelrolle Anna Pamlowa, als sie vor Jahren zum (rien Male in Berlin erschlen, bier berelts gegeben hatte Es ist die Geschichte her Braut, die ihre irdische Tanzlesdenschaft in der Geister⸗ welt als Wil y düßen muß. Die Willrs sind elfenartige Wefen, die nächtlich den Reigen schlingen und Menschenkinder, die in ihren Kreis enten. Ins Verderben jtehen. Neben dem Tänzerischen, das besonderg 4 der Geisterszene, in der die Pawlowa jede Erdgebundenhbelt und Schwere abgestreift zu baben schien, zu seinem Recht kommt bat die Kunstlerin in diesem Ballett auch Gelegenheit, ihre bet vorragende darstellerische Begabung zu zeigen. Sie bat im ersten Akt eine Wahnsinnigenssene zu spielen, und sie spielt fe in einer Weise, die den Neid aller Schausptelerinnen! erwecken könnte. Außerdem brachte der Abend ein bacchan uͤscheg Pa- de trois von Anna Pawlawa und den Herren Bergö und Oukratnsky hinreißend getanzt. Der y,. zeigte seine Kunst außerdem in einem interessant tilisierten persischen Tanz. Schubertg Wonen musical bon den Damen Platow ieczta, Butsowa und Crom bopd in voetischer Anschaulichkeit wiedergegeben und Sch irasewgs von früher her bekannte virtuose Augführung eine wirbligen Matrosen⸗ tanjes waren die weiteren. hervorragenditen Nummern dieses zweiten Gastspielabende. genußreich verlief der gestrige derte der mit einer Ein Tanzabend“ betitelten Zusammenstellung don Tanzweisen Chopin z eingeleitet wurde, in der Fräulein e. umgeben von den 97 liedern ihrer glänzend geschulten Truphe, in reisboller Gewandung die Gedanken deg großen Klavier- poeten täͤnzerisch interpretierte. Man kann kaum LVeblicheres dorstellen als diese Folge von rhylhmisch bewegten, farbigen Bil dern. Die weiteren Gaben dieses Abends waren die bereits bekannte Zauberflöte! und wiederum ein abwechslunggrei Divertissement in dem außer Anna Pawlomn alle ihre treff lichen 2 und Be⸗ gletterinnen sich in einer ihrer besonderen Begabung entspr Weise betätigen konnten. Die Wogen des Belfalls gingen an Abenden wieder fehr hoch.

Weizen zusammen . 7 0 dds da,

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