1914 / 142 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Verdingungen.

8 näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs- und 8a 1 ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition wäbrend der Dienststunden von 9 = Uhr eingesehen werden.)

taatsanzeiger“

Italien.

26. Juni 1914, Vormittags 10

manufaktur in Rom: Lieferung bon 45 006 m baänfenen Geweben.

. Sicherheit 3000 Lire. Näheres in italien anzeiger“.

27. Junt 1914, Vormittags 10 Uhr.

kommissgriats des VIII. Armeetorps in großen Menge von Matratzenberũgen, Sicherheit 3440 Lire. anzeiger).

,. emden ufmwischlappen usw.

in Stangen, das Kilogramm zu O, 40 Lire. h324 Lire. Gardone Val Trompia. Reichsanzeiger“.

9. Juli 1914, Vormittags 10—- 11 lichen Arbeiten in Rom:

Näheres in

Näheres in italienischer Sprache beim Reichs⸗

4. Juli 1914, Vormittags 10 Uhr. Waffenfabrik in Brescia: LVieserung von 133 100 Kg Iötbarem Eifen

Ablieferung binnen 40 Tagen

fe ; Pau des 1. Abschnitts der Straße Nr. 53 von der Eisenbahnstation Salone nach der via Tiburtina. Länge

Uhr. Königliche Tabak⸗

tscher Sprache beim „Reichs⸗

Direktion des Militär⸗ Florenz: Lieferung einer „Bettüchern, Kopfkissen⸗ und

für die Militär hospitäler. d, .

Artilleriedirektion der Wert 53 249 Lire. Sicherheit igen an das Magazin in italienischer Sprache beim

hr. Minlsterium der öffent⸗

endgültige 10 der 3 beim ‚Reichzanzeiger“.

1. Juli 1914, 12 Uhr.

Anschlag 37 471 Francs. heft Nr. 74, Preis 30 Centimes. Eingeschriebene Angebote zum 2. Jult.

24. Juni 1914.

Brennmaterialien. Tuuk daselbst zu richten. Landbouw⸗Casino in Beek (Provinz Limburg): Lieferung von 21 100 Kg Thomasschlackenmehl und 15 100 kg Kainit. Die An— gebote sind an den Schriftführer Fern. Pyls daselbst zu richten.

3547,78 m. Voranschlag 313 500 Lire. Zulassungsanträge und Zeugnisse 2c. bis 30. Funi 1914. Vorläufige Sicherheit 16 090 Ke, uschlagssumme. Näheres in italienischer Sprache

Belgien.

(Qastenhefte können vom Bureau des adjudications in Brüssel,

Rue des Augustins 15, bezogen werden.)

Speziallastenheft Nr. 1530.

Preis des Planes

Niederlande. Vereeniging tot

; Salle de la Madeleine in Brüssel: Lieferung von 1309 Federgehängen, 6200 Kuppelhaken, 10 000 Not— ketten, 7600 Kuppelvorrichtungen. 27 Lose. zum 27. Juni.

6. Juli 1914, 11 Uhr.

Eingeschriebene Angebote

Premiere Direction B du Service Shécial de l'Escaut Maritime in Antwerpen, Marché au. Blöde⸗ Berestigung des rechten Scheldeufers bei Buggenhout. Sicherheitsleistung 3500 Franes.

eoöperatleve aankoop in Gryps kerk (Provinz Groningen); Lieferung von Kunstdünger und Die Angebote sind an den Agenten J. E. van der

dandbouwyereeniging Lieferung von Kunstdünger. führer B. Hoven daselbst e

lung in Belgrad.

Kupferrohren.

21. Juni / 4. Juli 1914:

Lasten Eisen. Sicherheitsleistung

1,20 Francs.

Kanals zur Bewässerung 1750 000 Fr. Näheres in

11. Juli 1914, 10 Uhr. Präfektur in Oran:

in Langelo (Provinz Operysseh: Die Bedingungen sind bei dem Schrift⸗ rhältlich.

Serbien.

Oekonomieabteilung der serbischen Post⸗ und Telegraphenabtei⸗ 14. 27., 16./29., 19. Juni und 2. Juli 1914: Schriftliche Verdingung behufs Lieferung von Kabeln, Isolatoren, Kupfervitriol usw. Sicherheits leistung 20 0 of. . . Ebenda. 23. Juni / 6. Juli, 25. Junk / 8. Juli, 26. Juni / d9. Juli 1914: Schriftliche Verdingung behufs Lieferung von verschiedenem galvanisierten, bronzierten und isolierten Draht und verschiedenen Sicherheitsleistung 20 0. Direktion des Magazins für Kriegsmaterial in Belgrad. ieferung von verschiedenen Hufnägeln und

20 0so.

Serbisches Rotes Kreuz in Belgrad bis 15.28. Juni 1914: Schriftliche Verdingung behufs Lieferung von verschiedenem Verband— material und Decken, Zelten und Desinfektionzapparaten.

Algerien.

Anlage eines der Ebene des Cheliff. Voranschlag den Bureaus der Präfektur sowie in denea

des Ingenieurs M. Schoenberg in Mostaganem.

t ——— —— 64

Unter suchungssachen. Aufgebote, ö ö

Verlosung 2c. on Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

1. 2. 3. 4. 5.

zerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigennreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 5. 1

Bankausweise.

Erwerbs⸗ und . enossenschaften. Niederlassung ꝛc. von 4 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

vo tsanwälten.

Verschiedene Bekanntmachungen.

I) Untersuchungssachen.

28648 Fahnen fluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Kürassier Wilhelm Becker II. vom Kürassierregiment 8, geboren 15. 10. 1894 in Calle, Kreis Meschede, zuletzt wohnhaft in De entropy, Amt Freienohl, wegen Fahnen— flucht, wird auf Grund der S5 65 ff. des M.⸗St. G.. B. sowie der §§ 366, 360 M⸗St.⸗G. O. der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt. Cöln, den 17. Juni 1914. Gericht JI5. Dipision.

[28646 Fahnenfluchts erklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten in Kontrolle des Bezirkskemmandos Döbeln Bruno Otto Imhof, geb. 253. 2. 91 zu Falkenau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der S5 3656, 360 der Militärstrafgerichtaordnung der Be— schuldigte hierdurch für fahn enflüchtig erklaͤrt. Leipzig. 13. 6. 14. Gericht der 2. Division Nr. 24.

I286 45] Fahnenfluchts er klůrung.

In 11 e,, gegen den Soldaten der 1. Kompagnie 14 Fnfanterte. . Nr 179 Oito Karl Dockhorn, geb. 28. 5. 1891 in Leipzig⸗Sellerhaasen, wegen Fahnenflacht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §S§ 356, 350 der Militärftrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Leipzig. 13. 6. 14. Königl. Gericht der 2. Division Nr. 24.

128647 In der Uutersuchungssache wider den Dragoner Paul Gräning der 2. Eskadz on Dragonerregiments Nr 8, wegen Fahnen— flucht, wird die unterm 21. September 1911 erlassen· Fahnenfluchteerklärung hiermit aufgehoben, da ꝛc. Grän ing er? griffen ist. Breslau, den 16. Juni 1914. Königl. Gericht der 11. Division.

I283641 Berauntmachung. P 1892/14.

Die gegen Johann Bapfist Zusy, ge— hboren am 9. Juni 1858 zu Sulz, wegen Verführung durch Beschluß des Unker— suchungsrichters zu Colmar vom 5. April 1913 angeordnete Postbeschlagnahme sowie die durch Beschluß des Amtsgerichts Sul; O. E. vom 9. April 1913 angeordnete Vermögensbeschlagnahme ist durch Beschluß der Strafkammer 11 Colmar vom H. Juni 1914 wieder aufgeboben.

Colmar. den 12. Junt 1914.

Der Ksl. Erste Staatsanwalt.

28361] Verfügung.

Die gegen den Musketier Tomas Korn⸗ bauer I0. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 141 unterm 12.11. Januar 1914 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird

Graudenz, den 1715. Juni 191. Gericht der 35. Division.

O Q Q

IL, (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 1133115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück Gemarkung Berlin Karten blatt 35 Artikel Nr 1112 der Grundsteuermutter— rolle 8a 64 4m groß und unter Nr. 1112 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen NVutzungswerte von 20 450 4 mit 8165 4M Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Nach dem Grundbuch ist es in der Grund— steuermutterrolle unter Artikel Nr 22 012 verzeichnet. Der Veisteigerungsvermerk ist am 27. Januar 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 11.14.

Berlin, den 6. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 85.

28671] Zmangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Oktober L9LE A, Vormittags O Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13 14, 11I. Stockwerk, Zimmer Ur 113 115, versteigert werden das in Berlin, Libauerstr. 5, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirt Band 271 Blatt Nr. 612 (eingetragener Eigentümer am 29 Mai 1914, dem Tage der Gintragung des Versteigerungsvermerks: der Maurermetlster Wilhelm Kühn zu Berlin, Libauerstraße Nr. 5) eingetragene Grundstück Gemarkung Berlin, Karten« blatt 338, Parzelle 1598/1, 11 a 68 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 20 893, Nutzungswert 17 980 ½, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 1768. Das Gruntstück besteht aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude mit linkem Seitenflügel und zwei Höfen, b. Stall— gebäude im zweiten Hofe rechts. 87. K. 6 Berlin. den 6. Jun 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87.

28672 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Forsterstraße 4 belegene, im Grundbuche vom Kottbusertorbezu ke Band 7 Blatt Nr. 184 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fabrikanten Franz Spengler zu Berlin eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit rechtem Rückflügel, abgesondertem Abtrittsgebäude und teilweise erstem unter— kellerten Hof, h. Doppelquerwohngebäude und zweitem Hofe, c. Stallgebäude auf dem ersten Hofe links, d. offenem Schuppen auf dem zwetten Hofe quer, 6. Remisen⸗ gebäude auf dem ersten Hofe rechts, f. Re⸗ misengekäude auf dem ersten Hofe rechts, am X. September 1914, Vormittags EHE Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, 9. 2, Neue Frledrichstraße 13/14, 111 drittes Stockwerk), Zimmer 113/115, ver⸗ steigert werden. Daß Grundstück Ge— markung Berlin, Kartenblatt 1 Parzelle 662/183 ist nach Artikel 227 der Grundsteuermutterrolle 8 a 12 dm groß und unter Nr. 227 der Gebäudesteuer⸗ rolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 11 350 zur Gebäudesteuer im Jahres betrage von 386 40 veranlagt. Der Ver steigerungsbermerk ist am 19. Mat 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 77.14. Berlin. den 10. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

7) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[28673] Zwangsynersteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Lippehnerstraße 33, Ecke Esmarchstraße 1, belegene, im Grundbuche vom Königstorbezirk Band 23 Blatt Nr. 678 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Fabrikanten Alwin Sinsel zu Berlin ein—

ügel und Hof, am 28. August 1914,

das unterzeichnete Gericht an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz —, Zimmer werden. Acker an der projektierten Straße be⸗ j nete Grundstück umfaßt das Trenn⸗ ü von 6 a 42 qm Größe.

21218] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll daß in Hermsdorf belegene, im Grund buche von Hermsdorf Band 7 Blatt Nr. 223 zur Zett der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Ingenieurs Herrmann Fengler in Wilmers— dorf eingetragene Grundstück am 24. Juli 19EA, Vormittags II Uhr. durch

Nr. 30, 1 Treppe, versteigert Das in Hermsdorf belegene, als

Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 7213 Es ist in der

zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14,

Parzelle Söß / 42 ist nach

über 1900 M, 3) Em. XXX Lit. 9

bezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 220 mit O, 98 Tlr. Reinertrag verzeichnet. Ner Versteigerungsvermerk ist am 2. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 18. Mai 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

21219] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund- buche von Hermsdorf Band 7 KRlatt Nr. 227 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Ingenieurs Hermann Fengler in Berlin⸗ Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 24 Juli E9I A, Vormittags LA uhr, durch das unterzeichnete Gerscht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf belegene, als Acker an der neuen Straße bezeichnete Grundstück um— faßt das Trennstück Kartenblatt 1 Par- zelle 725s3 von 8a 56 4m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 224 mit O, 1g Talern Reinertrag ver⸗ zeichner. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Mai 1914 in das Grundbuch ein

getragen. Berlin, den 18 Mal 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

28676

Das am HO. Jult A914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unter— zeichnete Gericht Berlin N. 20, Brunnen— platz, Zimmer 30, 1 Treppe, zur Zwangs⸗ versteigerung gelangende Grundstück in Berlin, Eulerstraße 18, eingetragen im Grundhuche von Berlin (Wedding) Band 88 Blatt Nr. 2121 ist auf den Namen des Klempnermeisters Gustap . (nicht Anger) in Berlin- Halensee elngetragen. Berlin, den 11. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. 6. K. 65. 14. 12.

28675] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermödorf Band 24 Blatt Nr. 709 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen deg Zementkunststeinfabrikanten Georg Hill⸗ mann in Hermsdorf bei Berlin einge— tragene Grundstück am 24. August 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unter— zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1ẽ Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf, . 24, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit ab— gesondertem Abort, Hofraum und Haugß— garten und umfaßt die Trennstücke Karten blatt 1 Parzelle 866 194 und S863 / 194 von zusammen 15 a 20 dm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 608 mit 0.09 Tlr. Reinertrag und in, der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 427 mit einem Nutzungswert von 1950 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 11. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Ahteilung 6.

28936

Zur Bekanntmachung Nr. 26588 im

Oeffentlichen Anjeiger Nr. 135 vom

12. Juni 1914 wird berichtet, daß die

Reichsanleihe von 1877 über 1060

Nr. Hh349 nicht Lit. E, sondern Lit. C

trägt. P. R. 3324.

Altenburg, den 17. Juni 1914.

Stadtrat der Haupt und Residenzstadt Altenburg, S.. A.

28677 Zahlungssperre.

Es ist das Aufgebot der nachstehenden, angeblich abhanden gekommenen Urkunden, nämlich 4 ige Hypothekenpfandbrtefe der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin, 1) Em. XXX Lit. GO Nr. 76571 über 1000 M, 3) Em. XXSC Vit. G0 Nr. DIG

messer, vertreten durch den Rechtsanwalt

Aufgebot det angeblich verloren gegangenen, am 15. Juli 1914 fälligen Wechsels, d. d. Gommern, den 30. Mai 1h14, 1009 1M, der von Hackemesser auf Oskar Coester in Altliebel b. Rietschen O. X. gejzogen und von diesem angenommen ist, zahlbar beim Spar und Vorschußverein zu Gommern, beantragt. der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar 1915, , KEH Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten

termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde d, , , der Urkunde erfolgen wird.

286351 stelle, in Frankfurt a. O. gebot folgender bei ihr hinterlegter Gelder g nebst den Hinterlegungszinsen beantragt:

e simtem in Frankfurt und Seelow 4 660 schen Nachl v 24 ½ 80 chlaßsache von Christlanstadt

Berlin 12 ½ 3

Friedlaender in Stolp i. Pommern, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Kahl in Berlin, Linkstr. 15, beantragt worden. Gemäß §§ 1019, 1020 Zivilprozeßordnung wird der Ausstellerin, der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin, verboten, an den Inhaber der genannten Urkunden eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine autz—= zugeben. Das Verbot findet auf den oben bejeichneten Antragsteller keine Anwendung. Berlin, den 11. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. Böéringuier.

2890061 Bekanntmachung. Anfang Juni d. Is. hier gestohlen: s 4900. bestehend in 33 Preußischen Konsols mit Lit. B Nr. 182 637, Lit. B Nr. 219 845, 4 Coupons per 1. Juli 1914. 22000, und MS 5090, bestehend in 40/0 Russ. Staats-, anl. 71 902 Cpt. p. 1. Januar 1915 Talons, 112000 41291. 3/1900 175 387, 191 589, 191 590. Cöõöln, Krebsgasse 1, den 16. Juni 1914. Der Poltzeivräsident.

28667] Vereinsbank Nürnberg. Die in Nr. 128 d§. Bl. als gestohlen gemeldeten Obligationen unserer Bank: S 1000, Serie XX Lit. A

Nr. 109 546, Serie XX Lit. B

S 500, Nr. 76 433,

„S6 500. Serie X XXIII Lit. B Nr. 109 891,

„p 500, Serie XR XXVII Zit. B Nr. 119 984,

haben sich wieder vorgefunden. Nürnberg, 17. Juni 1914. Die Direktion.

n 1 o

28668 Die Police II 8736 über MS 600, Versicherungssumme, auf das Leben des Kaufmanns George Wilhelm Flohr in Hannover lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche An⸗ sprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb 2 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Sannoner, den 17. Juni 1914. Deutsche Militärdienst⸗ und Lebens⸗Versicherungz⸗ Anstalt a. G. in Hannover.

28244 Mu ufgebot. Der Steinbruchsbesitzer Hermann Hacke—

Dr. Krüger, beide in Gommern, hat das

über

Der Inhaber

ericht anberaumten Aufgebots⸗

vorzulegen, widrigenfalls die

Gommern. den 12. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

Die Königliche Reglerung, Hinterlegungs⸗ hat das Auf⸗

I) Erlöses gefundener Sachen bei den 2 aus der Johann Christlan Päschke=

3) für den . Emil Frank in

4) für Gottfrieh Borchardt (oder d

etragene Grundstück, bestehend aus: . mit linkem Seiten⸗

vormittags 10 uhr, durch das unter⸗

Grundsteuermutterrolle

des Gemeinde⸗

Nr. bl06 über 1000 4, von dem Adolf

Borchert) 15 4,

28634

5) für Gärtner Gottlieb Deinert in Topper 41 ƽ 15 ,

6) für Kaufmann P. Fleischmann in Breslau und Kaufmann David Schüler in Spremberg 20 ½ 35 3,

7) aut der Strafsache wider Anna Marie Kubusch, geb. Walter, und Genossen 1I7 M 74 ,

8) gefunden von Arbeiter Danlel Krause in Berlin oder Hoppegarten 129 M 135 4,

9) für den Händler Wilhelm Pohlmann und Ehefrau in Frankfurt a. O. 44 6,

19) aus dem Prozeß Gutsbesitzer Eichler zu Helenenhof wider den Glaser Hamann zu Drepwitzer Feld 15 6,

11) für Auszügler Christian Richter in Nehesdorf 112 4 6 ,

12) für die Erben der Frau Marie Wandtke, geb. Miertsching, in Mallenchen 99 MS 32 *,

13) für Maurer Johann Gottlieb Kalt⸗ schmidt in Säritz 11 ½ 95 5,

14) für Bäckergesellen R. Finke Berlin 85 S 70 4,

15) für Marie Märting in Groß Part⸗ witz 2 A 24 3,

16) für Dienstmags Hanna Halla in Plauen 101 M 27 3.

Die Beteiligten mögen daher ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermin am 23. Of- tober 1914, Mittags Ez Uhr, im Zimmer 10 (Oderstraße 53/54) anmelden. Andernfalls werden sie mit ihren An— sprüchen gegen die Staatskasse ausge⸗ schlossen werden.

Frankfurt a. O., den 38. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

in

(6645

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Auf dem hier an der Breitestraße No. ass. 391 belegenen, auf den Namen der verstorbenen Eheleute, Lackierer Albert Kühne und Auguste geb. Korn einge— tragenen Hause haften laut der Obligatson vom 8. Februar 13867 für die verstorbene Frau des Eisenbabnbea nten August Boeckel, Johanne Friederike Wilhelmine geb. Cleve, hier 24900 M zur Hypothek. Die vorge⸗ nannte Frau Kühne ist ausschließlich von ihrem Manne beerbt. Die Erben der Gläubigerin sind unbekannt. Nachdem die

Witwe des Lackierers Albert Kühne, Ida geb. Vogler,

als Testamentsvoll⸗ Aufgebot

hier, streckerin ihres Mannes das

der vorbezeichneten Hypothek beantragt hat, werden die unbekannten Gläubiger aufge— fordert, spätestenß in dem vor dem Herzoglichen Amtsgerichte, hier, Zimmer 22, auf den 29. Orktober d. Irs., Vormittags LKR Uhr, angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten aus— geschlossen werden.

ihre Rechte an der Hypothek

Braunschweig, den 8. April 1914.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts—

gerichts 22: W. Sprin k st ub, Gerichtsobeisekretär.

Aufgebot. Der Landwirt ÄAugust Mattheus der

Jüngere zu Hohenlespisch hat das Auf⸗— gebot des verloren gegangenen Hypotheken— briefs vom 8. September 191] über dle für ihn im Grundbuche von Mückenberg Band 1X Blatt 347 auf dem Grundbesitz des Fleischermeisters Karl Lorenz Mückenberg in Abteilung III Nr. 8 ein— getragene 15 000 ½, vom 1. August 1911 ab jähr— lich mit 490/90 verzinslich, beantragt. Der 5 Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,

ufgebot. spätestens in dem auf den 24. Oktober 1914. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗

zu

Darlehnsbriefhypothek

ebotstermine seine Rechte anzumelden und

die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die k der Urkunde erfolgen rd.

Elsterwerda, den 16. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

28633

Die Bauer Martin und Marie Plachetka⸗

schen Eheleute in Kamionka, vertreten durch

en Rechtsanwalt Justizrat Büchs in Kosel,

haben zum Zwecke der Anlegung eine

bei dem unterzeichneten Gericht

von

shrundhuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Kamionka eingetragenen Parzellen Karten.

Hlatt 3 Nr. 689 493, Acker im Dorfe, sch

La 95 dm, Kartenblatt 3 Nr. 690/493,

Hofraum im Dorfe, g6 m, beantragt.

Alle Personen, welche das Eigentum an den vorbezeichneten Parzellen in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestenz in dem auf den A5. Ottober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigen falls thre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Fosel, den 6. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

28245 Aufgebot.

Der Rentner Jacob Kruse in Horst (Holst) bat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefß über die im Grundbuch von

Sommerland⸗Grönland Band 11 Blatt 86

in Abteilung 11I unter Nr. 2 für ihn ein⸗ getragene Hypothek von 400 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. No— vember E91 1, Vormittaas 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird.

Krempe, den 8. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

28641 Aufgebot.

I) Die Gemeinde Neulangsow, 2) der Arbeiter Karl Starosse in Werbig, 3) der Maurer Friedrich Kussicke in Neulangsow, 4 der Kolonist Karl Anaust Stenz in Neulangsow, 5) der Friedrich Driebusch in Neulangsow, 6) der Arbeiter Emil Becker in Neulangsow, 7) dessen Ehefrau Margarete Becker, geb. Gesche, in Neulangsow, 8) der Arbeiter Wilhelm Bölling in Werbig, 9) dessen Ehefrau Wilhelmine Bölling, geb. Linde kugel, in Werbig, 10) Frau Hulda Hehle— mann, geb Oclowski, in Neulanasow,

II) der Schneidermeister Johannes Engel

in Neulangsow, 12) der Landwirt August Kulisch in Werbig, zu 2—12 vertreten durch den Gemeindevorsteher Auqust Lange in Neulangsow, haben zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Auf— gebot der in der Geundsteuermutterrolle der Gemarkung Werbig eingetragenen Parzelle Artikel Nr. 175 Kartenblatt 1 Flächenabschnitt Nr. 443/324, öffentlicher Weg, von 30,60 a Größe beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grund⸗ stück in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den E. Oktober 18914, Bormittags 190 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 6, an— becaumten Aufgebots termine ihre Rechte anzumel den, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Seelom, den 10. Juni 1914. Königliches Amtęegericht. 28230 Aufgebot. Der Arbeiter Louis Schulze in Biere bat beantragt, den verschollenen Bergmann Christien Gottfried Schulze, zuletzt

wohnhaft in Aschersleben, für tot zu er⸗

2

klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. März E9I5, Vormittags 1H Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über eben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Vpätestens im Aufgebot z termine dem Gerichi Anzeige zu machen. Aschersleben, den 10. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

28232 Aufgebot.

Der Landwirt Heinrich Pilger und dessen Ehefrau, Katharine geb. Schäffer, in Mandern, haben beantragt, den verschollenen Wilbelm Schäffer, Sohn des Ackermanns Vilhelm Schäffer und dessen Ehefrau, Marte geb. Ulrich, geboren zu Mandern am 5. Oktober 1867, zuletzt wohnhaft angeblich in Amerika, für tot zu erklären. Der bezelchnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf den 15. Fe⸗ bruar L9KE6B5, Vormittags 9 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben der Tod des Verschollenen zu erteilen bermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ kestens im AÄufgebotgtermin dem Gericht

nzeige zu machen.

Bad Wildungen, den 10. Juni 1914.

Fürstliches Amtsgericht. II.

lz)

Die Taglöhner Karl Klett Ehefrau, Elifabelha geb. Gromer, in Durlach hat kantragt, ihren genannten Ehemann, welcher verschollen ist, zuletzt wohnhaft in Sarbille, Nordamerika, für tot zu er— lären. Der bezeichnete Verschollene wird ufgefordert, sich spätestenß in dem auf Freitag, den 9. März 18915, Vor mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Auf— zebotstermtne zu melden, widrigenfalls die Todetzerklärung erfolgen wird. Un alle, velche Auskunft über Leben oder Tod des

etschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Durlach, den 17. Junt 1914. . Der Gerschtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

Schlächtermeister

28636 Aufgebot.

Die unverehelichte Dorothea Gutjahr in Hildburghausen hat beantragt, den ver⸗ ollenen Karl Wilhelm Gutjahr, der zuletzt in Hildburghausen gewohnt hat, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Januar 1915, Vor⸗ mittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für erklärt werden wird. Alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen erteilen können, werden aufgeferdert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hildburghausen, den 15. Juni 1914.

Herzogliches Amtsgericht. Abt. I.

28664 Aufgebot.

Karoline Weil, geb. Gimbel, Ehefrau des Weinhändlers Nathan Weil in Landau, Pfalz, und letztecer selbst haben beantragt, den verschollenen Julius Gimbel, geb. 1. September 1870 zu Biedesheim, Sohn der Cheleute Elias Simbel und Barbara geb. Marx, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgesordert, sich svätestens in dem auf Samstag, den 27. Februar E9L5, Vormitit. 9 Uhr, vor dem Kgl. Amtsgericht Kirchheimbolanden anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spälestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Kiechheimbolanden, 17. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. 28237 Aufgebot. Der Friseur Gustav Wagner in Magde⸗ burg⸗Buckau hat beantraat, den verschollenen Arbeiter Hermann Bredow, geboren am 9. Januar 1877 in Ludwigslust bei Sa⸗ motschin, zuletzt wohnhaft in Magdeburg⸗ Buckau, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den E2. Ja⸗ nuar E9IF5, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6a, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes, erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Magdeburg, den 5. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht, Abt. Buckau. 28637 Aufgebot.

Der Gemeindevorsteher Wirt Friedrich Jotzo in Gollubien, Kirchspiel Marggra⸗ bowa, hat als Abwesenheitspfleger bean⸗ tragt, den verschollenen früheren Berg- mann August Gansau, geboren am 16. Juni 1847 in Gollubien, Kirchspiel Marggrabowa, zuletzt wohnhaft in Spring⸗ field, Nordamerika, fär tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge— fordert, sich spätestenß in dem auf den EZ. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotz⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vei⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Marggraboma, den 11. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

282381 t. Württ. Amtsgericht Neuenbürg. Aufgebot. Bezirksstraßenwart Matthäus Schnürle von Langenbrand als Abwesenheitspfleger des unten genannten Verschollenen hat die Todeserklärung des am 29. Januar 1842 in Langenbrand, O.⸗A. Neuenbürg, ge- borenen Johann Michael Braun, für welchen in Langenbrand ein Vermögen von ca. 70 ½Æ öffentlich verwaltet wird, im Wege des Aufgebotsperfahrens be⸗ antragt; der Antrag ist zugelassen. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 9. März 1915. Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotttermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spä⸗— testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 13. Juni 1914. Hilfsrichter Geib.

286651 Aufgebot.

Die Maschinenschlossersfrau Gertrud Niepel, geb. Bolze, in Oels i. Schles. hat beantragt, den verschollenen Friseur Oskar Bolze, geboren am 25 Februar 1850 in Seidenberg, zuletzt wohnhaft in Oels i. Schles,, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesten in dem auf den 9. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oels, den 11. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

(28240 Aufgebot.

Die Witwe Wilhelmine Hardekopf, geb. Heinsohn, in Neuenkirchen hat beantragt, die verschollene Anna Katharina Harde⸗

W. E. Otterndorf, zuletzt wohnhaft in Neuenkirchen, für tot zu erklären. Die bezeichnete , ,,. wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. De⸗ zember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. Otterndorf. den 10. Juni 1914. Königliches Amtsgericht. J.

(282421 Aufgebot. Der Restaurateur Richard Aust in Breslau, Lützowstraße 19, hat beantragt, den verschollenen, am 16. Mai 1845 zu Heinzendorf, Kreis Wohlau, geborenen Arbeiter Johann Heinrich Aust. zuletzt wohnhaft in Heinzendorf, Kreis Wohlau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Apothekenstraße, Gefängnis⸗ gebäude, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wohlau, den 13. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

(286381

Oeffentliche Aufforderung.

Dle nachgenannten 5 in Sollbach ge— borenen Kinder der Gütlerseheleute Michael und Barbara Alt, geb. Schoyr, von dort sind durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Nittenau vom 30. Oktober 1913 für tot erklärt und ihre Todestage hierbei, wie folgt, festgestellt worden, nämlich: für Anna Alt, geb. 13. August 1829, zuletzt Laienschwester in einem Benediktinerkloster in Amerika, der 31. Dezember 1865, für Michgel Alt, geb. 31. Juli 1834, zuletzt Dienstknecht an einem unbekannten Orte in Niederbayern, der 31. Dezember 1869, für Johann Alt, geb. 21. September 1820, Müller, verheiratet, zuletzt unbekannten Aufenthalts in Amerika, der 31. Dezember 1892, für Thomas Alt, geb. 20. Juni 1832, zuletzt Laienbruder in einem Kloster in Amerika, der 31. Dezember 1897, für Ursula Alt, geb. 1. April 1825, led. Dienst⸗ magd und Köchin, zuletzt in München, der 31. Dezember 1900.

Eine Verfügung von Todes wegen ist nicht bekannt geworden.

Als gesetzliche Erben dieser 5 Altschen Geschwister haben sich bis jetzt die noch lebenden 4 Kinder der am 9. Mai 1884 in Bruck i Oberpfalz verstorbenen Katha rina Glöckl, geb. Alt, Kohlenhrenners⸗ und Maurersfrau dort, einer Stiefschwester des vorgenannten Gütlers Michael Alt, nämlich Karl, Mathias und Margaretha Glöckl in Bruck und Karolina Pöppl, geb. Glöckl, in München, gemeldet.

Der Großvater der obengenannten 5 Altschen Geschwister wäterlicherseits war Andreas Alt in Bruck; dieser war in J. Ehe aus der obiger Gütler Michael Alt stammt, mit Elisabeth Kurmann und in JI. Ehe, aus der die vorgenannte Katharina Glöckl stammt, mit Katharina Pöppl verheiratet.

Es werden nun alle diejenigen, welche an dem Nachlaß der obigen 5he tot erklärten Altschen Geschwister ein näheres oder gleich nahes Erbrecht wie obige 4 Kinder der Katharina Glöckl haben, hiermit aufge— fordert, dieses ihr Erbrecht innerhalb längstens 3 Monaten bel dem unter⸗ fertigten Gerichte anzumelden und dar zulegen.

Nittenau, den 15. Juni 1914.

Kgl. Amtsgericht. (gez) Ruepprecht, A.⸗G.⸗R. Zur Beglaubigung: ; Der Gerichtsschreiber: (L. 8. Krampf.

(286421 Oeffentliche Aufforderung. Am 20. Februar 1914 ist zu Freien⸗ bessingen die Ehefrau Eva Marie geb. Wetzel und am 14. März 1914 daselbst deren Ehemann der Schneidermeister Johann Schoenau, preußischer Staats⸗ angehöriger, gestorben. Nach dem am 8. Mai 1914 vom Nachlaßgericht eröffneten gemeinschaftlichen Testament der Ver— storbenen vom 6. April 1894 ist demnach die Ehefrau von dem Ehemann Schönau als Alleinerben beerbt worden. Der Ehe⸗ mann Schönau ist am 16. Juli 1829 in Fretlenbessingen unehelich geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf gefordert, diese Rechte bis zum 1 P. Sep⸗ tember 1914, Vorm. 160 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiekus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt 700 bis 900 4. Tennstedt, den 2. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

28231 Aufgebot. .

Der Rechtsanwalt Justizrat Rudolf Knoll in Charlottenburg, Berlinerstr. 98, hat als Verwalter des Nachlasses des am 14. März 1914 in Berlin verstorbenen Bergassessors Richard Gnuschke das Auf⸗ ,, zum Zwecke der Aus

gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bergassessors Gnuschke spätestens in dem auf den 28. September 1914, Vormittags EHE Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. III. Stockwerk, Zimmer 196 108. an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus ,,, ten, Vermächtnissen und Aus⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit. Befriedigung ver— langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueherschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichtteilsrechten, Vermächtnissen und . agen sowie für die Gläubiger, denen d Erben unbeschränkt haften, kritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 8. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

28670 Oeffentliche Bekanntmachung.

Die Schlossermeisterswitwe Babette Eichermüller in Nürnberg, Krelingstraße 19, Rückgebäude 1. Stock, hat für sich und als Vertreterin ihrer Töchter Elise und Hannchen Eichermüller die dem K. Post⸗ assistenten Georg Wölker dahier, Kreling⸗ straße 1911, erteilten nachbezeichneten Voll⸗ machten für kraftlos erklärt: 1) Vollmacht vom 13. Dezember 1912, beglaubigt vom K. Notariat V hier unter G.⸗R. Nr. H7 16/12, ausgestellt von der Babette Eichermüller für sich und ihre minderj. Töchter Elise und Hannchen Eichermüller, 2) Vollmacht vom 26. Juni 1913, beglaubigt von dem⸗ selben Notariat unter G. R. Nr. 2681/13, ausgestellt von der Elise Eichermüller nach erreichter Volljährigkeit. Das Amtsgericht 6 hat diese Veröffentlichung be⸗

willigt. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.

28234]

Durch Ausschlußurteil vom 9. Juni 1914 ist der am 3. Februar 1825 zu Elze geborene, zuletzt in Elze wohnhast gewesene Wilhelm Redemann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1910 festgestellt.

Elze, den 13. Junt 1914. Königliches Amtsgericht.

28327

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 10. Juni 1914 ist die am 24. Dezember 1859 in Hofheim a. Taunus geborene Evan Maia Wien für tot erklärt. Als Todegtag ist der 31. Dezember 1896 festgesiellt.

Höchst a. M., den 13. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht. J.

(28639) Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist die ver⸗ schollene Marta Hermey aus Mülheim Ruhr. Styrum für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 190 festgestellt.

Mülheim⸗Ruhr, den 6. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

28640 Die von der Mecklenburgischen Lebens versicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin auf den Namen des Haupt⸗ lehrers Georg Speck in Orlach unter dem II. September 1894 ausgestellte Lebeng⸗ versicherungspolice Nr. 30 343 über 2500 4 ist durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Mai 1914 für kraftlos erklärt. Schwer in i. Meckl., den 15. Juni 1914. Großherzogliches Amtsgericht.

28239 Durch Ausschlußurteil des unterzesch⸗ zeichneten Gerichts vom 11. Juni 1914 it der Blankowechsel über 30 000 M, der von B. Kornobis akzeptiert, von dem Gutspächter M. Szule in Kamienice aus. gestellt und girlert und von Johann Kornobis giriert worden ist, für kraftlos erklärt worden. Ostromo, den 11. Juni 1914. Königliches Amtsgericht.

e. Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Bahnarbeiters Heinrich Lüthie in Eidelstedt, Bahrenfelderstr, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Tetend in Altona, gegen seine Ehefrau Anna Lüthje, geb. Lisi⸗ kiewicz, früher in Eidelstedt, Bahrenfelder⸗ straße, Glashütte, tel unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor die vierte iwilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 28. Oktsber 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu . Sum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 12. Juni 1914. .

Die Nachlaßgläubiger, gestellte Urteil des Königlichen Ee gerichts III zu Berlin 10 R. 210. 12 Berufung eingelegt. r lichen Verhandlung über die Berufung ist auf den A9. Ottober 19114, Vor⸗ mittags II Uhr, vor dem 12 Zivilsenat des Kammergerichts,

II. Stockwerk, Zimmer Der Beklagte wird darauf daß er sich vor dem Berufungsgericht durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß.

, ,, , . Zustellung. In

achen der Frau Frida Kohl, geb.

Trampe, in Magdeburg, Pestalozzistr. 38, Berufungsklägerin, bieher Klägerin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt John Roth⸗ 13 14, schild in Berlin, Königgrätzer Straße 7,

egen ihren Ehemann, den Tapezierer aul Kohl zu Berlin, Föslinerstraße 3,

jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, hat die Klägerin in den Akten 12 L. 4783. 14 gegen das am 1. Juli 1913 verkündete, am 9. Mai 1914 zu⸗

Land⸗

Termin zur münd⸗

Elßholzstraße 32, 369, anberaumt. hingewiesen,

Berlin, den 8. Juni 1914.

e Der Gerichtsschreiber des Kammergerichts. 29038] Oeffentliche Zustellung.

Frau Helene Seeligmann, geb von der

Wyk, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kempner, NO. 43, Neue Königstr. 6, klagt gegen den Kaufmann Bertram Seeligmann, unbekannten Auf⸗ enthalts, straße 43 wegen ehrlosen Veihalteng, mit dem Antrage auf Ehescheldung gemäß §z 1668 B. G.. B. Klägerin ladet Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 = 4, auf den 15. Ottober 1914, Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 312. 14.

früher in Berlin, Hufeland⸗

in Berlin,

. diesem

Gerichte zu⸗

Berlin, den 16. Juni 1914. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

20061

In Sachen der verehelichten Ellsabeth Drews, geb. Helms, in Lüneburg, vor dem

roten Tore 42, Klägerin und Berufungs⸗ klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechis⸗ anwalt Geh. Justizrat Dr. Meyer in Celle,

gegen ihren Ehemann, Musiker Otto Drems, früher in Lüneburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten und Be⸗ rufungs beklagten, wegen Ehescheidung, hat die klagende Ehefrau bei dem sechsten Zivilsenat des Königlichen Oberlandes⸗ gerichts in Celle Berufung eingelegt gegen dag Urteil der 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Lüneburg vom 22. April 1914 mit dem Antrage: König⸗ liches Oberlandesgericht wolle das ange⸗ fochtene Urteil aufheben und dem Klage⸗ antrage gemäß die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären. Zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor dem 6. Zwwilsenat des König⸗ lichen Oberlandesgerichts zu Celle ist Termin anberaumt auf Sonnabend, den R⁊7Z. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr. Der Berusungebeklagte muß sich vor dem Berufungẽgerichte durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gemacht. Celle, den 15. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

28624) Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Jose Meulemann in Crefeld. Prozeßbevollmächtigter: Rechta⸗ anwalt Dr. O' Daniel in Creseld, klagt gegen seine Ehefrau, Adele geb Ort⸗ manns, geschiedene Ehefrau Josef Becker, früher in Crefeld, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 8. September 1914, Vor- mittags 99 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum re. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Crefeld, den 13. Juni 1914.

(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

29043] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emil Ziemke, Anna ge⸗ borene Beyer, in Nedlitz bei Zerbst, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Esch 1, Dr. Maull und Esch II. in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter Emil Ziemke, früber in Neviges, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1567 Ziffer ? B. G.⸗B. mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierse ,,,. des Königlichen Landgerichts in lberfeld auf den 9. Nouember 1914. Vormittags 19 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 12. Junt 1914. Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

les866] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Anna Machalet, geb. Krostitz,. in Halle a. Saale, Thüringer⸗ straße 31, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. J. Dochnahl in k a. M., klagt gegen den Handarbeiter Friedrich

kopf, geb. am 1. Januar 1861 zu

chließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die k werden daher auf⸗

Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgericht,

Machalet, ihren E früher ö. a. 9 2 een