1914 / 143 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Jun 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Jeep bei dem Landgericht U, Hartmann, Kuhnke und Buttler bei dem Landgericht LJ in Berlin, von König in Pots dam, Dr. Loe wenh eim in Naumburg a. S., Dr. Bel ker⸗ stein in Elberfeld, Plehwe in Insterburg, Weite meyer in Bochum, Dr. Stern in Beuthen, Schauer in Dortmund, Robby in Osnabrück, Dr. Bum ke und Boelcke in Danzig und Dr. Müller in Stade zu Landgerichtsräten, die Amtsrichter; Zschiesche in Kölleda, von Wittern in Naugard, Eichel kraut in Gleiwitz, Dr. Steinhaufen in Opladen, Bardt, esfh high, Eckstein und Dr. Kern bei dem Amtsgericht. Berlin-Mitte, Dr. John in Weißwasser, Müller und Geissel in Hattingen, Nebelung in Johannis⸗ burg, Koppelmann in Winsen a. L, Dr. Larenz in Uer⸗ dingen, Dr. Daude in Halle a. S., Laufenberg, Schulte und Berbecker in Dortmund, Gain und Ziegler in Berleburg, Warmuth in Jauer, Almenräder in Barmen, Lendzian in Hannover, Dr. Wolf in Saarbrücken, Franz in Neurode, Wolff in Posen, Fisher in Windecken, Kottrup in Bochum. Dr. Clausen und Lübbe in Neumünster, Lucas in Bigge, Kneer in Kamen, Hartung in Staßfurt, Dr. Gieser und Rey in Trier, Werner in Asbach, Fielitz in Bunzlau, Felsner in Ortelsburg, Dr. Ossig in Frankenstein, Schmitz in Lünen, Grabe in Magdeburg,

gehn in Culm. Woltmann in Fallersleben, Lusche in Sangerhausen, Matthaei in Ahlden, Seggel bei' dem Amtsgericht Berlin⸗Wedding, Otto in Nienburg, Goebel in Birstein, Panizza und Harms in Kiel, Friedrich in Hechingen, Goeken in Warendorf, Schwarz in Essen, Roling in Dülmen, Dr. Matthiae in Kosel, Dr. Kleemann in Berlin-Schöneberg, Dr. Mannes in Höchst a. M., Münch in Neuenhaus, Buchholtz in Tecklen⸗ burg, Disse in Ratingen, Dr. Schroeder in Gemünd, Caxrnuth in Wiesbaden, Glede in Bartenstein, Dr. S chrei ber in Katzenelnbogen, Krawinkel in Hagen i. W., Teisinger in Pyritz, Frost in Flatow, Gronover in Adenau, Rauch in Natibor, Jescheck in Reinerz, Winkler in Zobten, Böhlke in Sorau, Heussner in Niederaula, Dewel in Kalbe a. S., Gutzeit in Heinrichswalde, Zeglin in Nakel, Rotberg in Mülheim (Ruhr), Dr. Fo⸗ kuhl in Nortorf, Freund und Alsberg in Recklinghausen, Henschke in Königsberg i. Pr., Dr. Krautwig in Sieg⸗ burg, Wichmann in Duisburg, Haberling in Kattowitz, Schrader in Gettorf, Aden in Hötensleben, Dr. Reh bein in Wanzleben, Kohlm ann in Preetz, Schröder in Kremmen, Stein in Münstermaifeld und Rehm in Neumarkt zu Amts⸗ gerichtsräten sowie

die, Staatsanwälte: Dr. Gottschalk in Duisburg, Neise in Essen, Meyer in Graudenz, Koch in Magdeburg, Arndt bei der Oberstaatsanwaltschaft in Marienwerder, Dr. Siebert in Danzig, Dr. Schneider in Bonn, Dr. Kiesel bei der Staagtsanwaltschaft des Landgerichts J, Mix bei der

Zu Gerichtsgssessoren sind ernannt: die Referendare: Griese und Nelson im Bezirke des Kammergerichts, Dr. . witz, Dr. Friedrich Fischer, Dr. Pritsch und Sr! Siegfried Fraen kel im Bezirke des Sberlandes; gerichts zu Breslau, Reinem und und Walter Tile— mann im Bezirke des Qberlandesgerichts zu Cassel, Dr. Hubert Timpe und Dr. Ruprecht im Bezirke des Ober- landesgerichts zu Celle, Eduard Müller und Dr. Richard Barth im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Cöln, Follen ku 8, Dr. Eu lau und Dr. Gierl ich im Bezirke des Oberlandes“ gerichts zu Frankfurt a. M, von Alten und Gries⸗Danican im Bezirke des GOberlandesgerichts zu Kiel und Kurt Schaefer im Bezirke des Oberlandesgerichts zu Naumburg a. S.

Der Gerichtsassessor Dr. Petermann ist infolge seiner Uebernahme in die Verwaltung der direkten Steuern aus dem Justizdienste geschieden; den Gerichtsassessoren Dr. Dittmar,

opyenstedt, Dr, Hans Müller, Niens und Dr. Prahl ist die nachgesuchte Entlassung aus dem Justizdienst erteilt.

Der Amtsgerichtsrat Kitt in Schweidnitz und die Rechts⸗ anwälte und Notare, Justizräte Dr. Gründler in Berlin und Gröger in Schweidnitz sind gestorben.

Etatistik und Volkswirtschaft.

2 e, .

den vorläufigen Ergebnissen der Konkurssta r

. gi, , . , . 9 n . 6 ü 3339 im 1. Vierteljahr 1913).

ke r e lee eröffnet und 781 Anträge auf er,, ,,.

mangels hinreichender Masse abgelehnt. Die 3180 neuen Kon urse

vertellten sich, wie folgt:

Die Erste Kammer hat, obiger Quelle zufolge, gestern das ger le n, 94 26. Oktober 1912 über inter⸗ nationale Ausstellungen, das r . Abkommen vom 31. De⸗ zember 1913 über internationale Handelsstatistit und das Haager Opiumabkommen vom 23. Januar 1912 angenommen.

Schweiz.

i at hat gestern nach einer Meldung des W. ** 2 ö ö 62 Stimmen den Antrag des Bundesrats und der Kommissionsmehrheit angenommen, in dem es heißt, dem schweizer Volke sei die Verwerfung der Verfassungsinitiative auf Einführung der Verhältnis⸗ wahl zum Nationalrat zu empfehlen, Sozialisten, Demokraten, liberales Zentrum sowie die katholische und konservative Rechte stimmten für die Verhältniswahl. Bei der letzten Abstimmung hatten 106 Abgeordnete dagegen und 45 dafür gestimmt. Das Volk wird im Herbst über die Initiative entscheiden.

Griechenland. Die „Agence dAthenes“ gibt den Wortlaut der Ant⸗ wor not; 5 Pforte auf die griechische Note folgender⸗ maßen wieder: . 2 habe die Note erhalten, die Eure Exzellenz; am 12. Juni 1914 an mich zu richten die Güte hatten. In der Ern mgnng, daß diese Note nur die Lage der hellenischen Untertanen zum egen. stande haben kann, versichere ich Sie, daß die Kaiserliche Re= gierung nicht ermangeln wird, im gerechtesten Geiste jeden Schritt,

l ä ĩ . rüfen. Ich glaube indessen, daß verbindet, und auf die Wohlfahrt des sächsischen Volkes. , n, n. hr, nen, f.

Die Antwort des Königs von Sachsen lautete, obiger Half ichs Mere fes groß? Opfen Tuferlegt hal, um fiir die An Quelle zufolge: , * , Hd fe von mehr als 290 000 aller Die überaus gnädigen Worte, die Eure Majestät an mlch zu n . entblößten Muselmanen zu sorgen, die ihre Heimat ver⸗ richten die große Güte hatten, haben mich tief gerührt. Ich beeile assen und sich in die Türkei flüchten mußten, um den ,, mich, Cure Majestät und Ihre Majestät die Kalserin zu bitten, den zu entgehen, denen sie in Majedonien ausgesetzt gewesen . ; e Ausdruck meiner tiefempfundenen Dankbarkeit für den unvergeßlichen Störung, die sich im Lande infolge dieser beträchtlichen ö. e⸗ ; Empfang entgegen zu nehmen, den Eure Majestät mir zu bereiten rungen notgedrungen ergeben mußte, hat zu gemissen bedauerlichen Hertha fen, nnen schär fee dr, Her Wert einch aus. fruüht wahsf: Cel dee Ut. tt ber Fes ärftesteneg ihre, d, enn sen dle, ge,, d, die, ü. , , . reichenden Vorrates an solchen beweglichen Krankenräumen für eine 3 uns alle unvergeßlichen Tage, an dem das Land und die seitigen sich mit Erfolg bemüht hat. So ist den Zwischenfällen, die Denen ene, Heber er, näheren Bemeiseß. Beg. Armee Eurer Majestät so hervorragenden Anteil nahmen, war es sich vor einem Monat in Thrazien ereignet haben, ein Ende . , Jahr⸗ mein sehnlichster Wunsch, Eure Majestät meiner lebhaften Freude gefetzt worden, und die letzthin unter gewissen Bevölkerungsschichten m . darüber zu versichern, daß es mir vergönnt war, in Leipzig Seine Kleinasiens festgestellte Erregung ist nabe daran, vollkommen zu ver⸗ 9 Less eng free 'trihminelgghs big Hd) , fosten, wer. ,, en skoß än ell enn n ,,, nnn, dnn, , ,, ür in n nn, ,, wendet und hält auch die notwendigsten Ausstattungsgeräte dazu, wie Spitze ner großen Zahl guggezeichneter Oshlere als Vertreter der Bepölkerungeschichken, die anfangs den, Wunsch kundgegeben Bettstellen, Nachttische, Stühle, Strohsäcke usw, vorrätig. ruhmpollen Armee Eurer Majestät zu begrüßen. Es ist mir eine hatten, den ottomanischen Boden zu verlassen, in aller Sicher 6 dies , umso glößere Genugtuung, Furer Majestät meine aufrichtige und heit in ihre Heimstätten zurückkehren. Uebrigens hat die Kaiser, benurr hg e ü gf ff neh Flle Krenn sie eit langen Jahren achlungsbolle Huldigung darbringen zu können, als Cure Majestät liche Regierung in Kriegszeiten bewissen, wie großen Wert sie darauf unenfgeltlich in den Dienst der allgemeinen Wohlfahrtspflege. Bald geruht haben, die alten traditionellen Bande, die zwischen dem legt, die Sicherheit und die Ruhe aller ihrer Üntertanen ohne Unter⸗ . ,,, Leifersich russischen Hofe, den deutschen Höfen und insbesondere schied der Rasse und der Religion ebenso wle die der Alas linder. die , dem sachfischen Hofe bestehen, dadurch noch fester zu knüpfen, daß auf ihrem Gebiete wohnen, zu wahren. Ich lege außerdem Wert innerer rüber renden Cerhertetung ibrlt Knstait Kberwie en, bald Eure Majestät mich zum Chef des Infanterieregiments Koporski darauf, Eure Exzellenz darauf aufmerksam zu machen, daß die von an solche Stadt⸗ „der Gemeindeverwaltungen abgegeben, welche beim shannt haben, daz langs Jähre hindurch das Résiment meines seliken unferem Ninistez des Jnnefn gingelangien Berichte nicht mit, den iu ade 4 diene . ele. be, ele , e, em,, , mae erte n,, n, ö. . der Infektionsgefahr bedurften. Die Hilfsbereitschaft des Zentral⸗ gnäbdigen Aufmerksamkelt, habe ich auch eine große Freude empfunden, Regierung in Irrtum versetzt worden ist. Ich schließe in der festen ,

S 4a.

Haben in bürgerlichen RNechtestreitigkeiten die Parteien sich dem Gerichte gegenüber mit einer bestimmten Vergütung für die Leistung des Sachverständigen ein verstanden erklärt, so ist diese Vergütung zu gewähren, sofern ein zu ihrer Deckung ausreichender Betrag an die Staate kaffe gezahlt it.“

43) im 5 7 werden die Worte funf Pfennig durch die Worte

zehn 263 ersetzt.

5) 33 werden die Worte fünf Mark! durch die Worte sieben und einer halben Mark! und' die Worte drei Mark! durch die Worte vier und einer halben Mark“ ersetzt.

da) Im § 12 wird das Wort bestimmlen“ gestrichen.

6) Hinter dem 8 12 wird folgende Vorschrift eingestellt:

8 Ea. Notwendige bare Auslagen, soweit sie nicht den durch den Aufenthalt außerhalb der Wohnung verursachten Aufwand be. effen, können dem Zeugen oder Sachverständigen nach billigem Ermessen erstattet werden. Dies gilt namentlich von den Kosten

für eine notwendige . Sa) Im F 13 wird zwischen Abs. 1 und Abs. 2 folgende Vor⸗

schrift k

„In den

Nußland.

Der König von Sachsen ist gestern nachmittag zum Besuche in Zarskoje Sselo eingetroffen und auf dem Bahnhof vom Kaiser Nikolaus, den Großfürsten, den Ministern des Aeußern, des Krieges und der Marine, dem Kaiserlichen Gefolge und dem deutschen Botschafter mit dem Personal der Botschaft . worden. Nach herzlicher Be⸗ grüßung, dem Abschreiten der Front der von dem Gardelürassierregiment. gestellten Ehrenwache und der Vorstellung der beiderseitigen Gefolge geleitete der Kaiser seinen Gast im offenen Wagen zum Alexanderpalais, wo der König der Kaiserin Alexandra seinen Besuch machte, und dann zum Großen Palais, wo der König Wohnung nahm. Abends fand zu Ehren des Königs Galatafel statt, bei der der Kaiser Nicolaus, wie „W. T. B.“ meldet, folgenden Trinkspruch , ster Befriedigung heiße ich Eure Majestät wlllk

it lebhafter Befriedigung beiße ure Majestät willkommen, und 3 mich, Eurer l e n zu sagen, wie sehr ich erfreut bin, Sie unter ung zu sehen. Soeben von Eurer Majestät zum Chef des zweiten sächsischen Artillerieregiments ernannt, beeile ich mich, Eurer. Majestät die lebhafte Freude zum Ausdruck zu bringen, die ich darüber empfinde, und meinen aufrichtigsten Dank dafür auszusprechen. Es ist mir gleichermaßen sehr angenehm, Gure Majestät die russische Uniform tragen zu sehen, die Ihr erhabener Oheim seinerzeit getragen hat. Indem ich,. darin mit Freuden ein neues Band zwischen uns sehe, erhebe ich mein Glas auf die Gesundheit Eurer Majestät und der Königlichen Familie ebenso wie auf die dauernde Freundschaft, die unsere beiden Häuser

davon , . Masse abgelehnte Anträge auf Konturgerbff nung

769 3238 6. 327 168 51 118 15

0 1 ; 4

8 163 14 4 1 26 . 4

neue Konkurse überhaupt

Natürllche Personen. Nach, Gin zelten Offene Handelsgesellschaften . Kommanditgesellschaften. Aktiengesellschaften ... Gesellschaften m. bh. 8x5. Bergbauliche Gewerkschaften. Eingetragene Genossenschaften ö hr als 100 000 Einwohnern) entfielen 48 Großstädte (mit mehr als 10 . f . IZ95 mangels hinreichender Masse abgelehnte

Konk träge. Ministerium der geistlichen und Unterrichts 2

angelegenheiten. Zum Rektor der Technischen Hochschule in Breslau für die Amtszeit vom 1. Juli 1914 bis Ende Juni 1916 ist der etatsmäßige Professor Dr. Hessen berg ernannt worden.

Zur Arbeiterbewegung.

ankfurt a. M. wird der „Köln. Ztg.“ gemeldet, daß die 1 geh 1 der Hafen mühle und in den e , , Mühlenwerken wegen Lohn- und Arbeitszeitstreitigkelten gekündig

haben.

Wohlfahrtspflege.

Das Rote Kreuz bei Epidemien. . ö Elne wichtige Maßnahme des Roten Kreuzes zur wirkungsvollen nan, . Heeressanitätswesens im Kriegsfalle stellt die Bereithaltung transportabler Baracken zur Einrichtung von Lazaretten

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 20. Juni 1914.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Justizwesen sowie der Ausschuß für Zoll⸗ und Steuerwesen hielten heute Sitzungen.

und Besti 8) Der

Artikel II.

Soweit in Reschsgesetzen oder Landesgesetzen auf Vorschriften der Gebührenordnung für Zeugen und rr relig. verwiesen ist, die

dur ĩ ü ; ĩ ./ JJ . 53 . : Artikel III. Dieses Gesetz tritt am 1. Oktober 1914 in Kraft. Urkundlich unter Unserer Hächstei ändi und beigedrucktem inf . . Gegeben Neues Palais, den 10. Juni 1914. . 8.) Wilhelm. von Bethmann Hollweg.

Dem portugiesischen Konsul in Bremen Antonio Patricio ist namens des Reichs das Exequatur erteilt worden.

. Dem Kaiserlichen Vizekonsul Amschel in Melbourne ist die erbetene Entlassung aus dem Reichsdienst erteilt worden.

Bekanntmachung.

Mit Bezug auf die Vorschriften der Verordnung vom 13. Juli 1898 (eichsgesetzbl. S. gal) zu §8 5 des Gesetzes über die Naturalleistungen für die bewaffnete Macht im Frieden in der Fassung vom 24. Mai 1898 Reichs gesetzbl. S. 361) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die Stroh⸗ ration für die Dienstpferde und die Pferde der Affißiere usw. bei den Rationssätzen J bis If! durch den Etat für das Jahr 1914 vom 1. April 1914 ab von 1750 9g auf 2250 g erhöht worden ist.

Berlin, den 16. Juni 1914.

Der Reichskanzler.

Im Auftrage: Gallen kamp.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Regierungspräsidenten Heinrichs in Lüneburg zum Unterstaatssekretär des Staatsministeriums zu ernennen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

die Landrichter: Kremers in Neuwied, Hartwig in Allenstein, Dr. Brasack in Greifswald, Siegert in Lands⸗ berg . W., Dr. Thywissen, Dr. Ben fey, Dr. Kräußl ich und Mengelkoch in Düsseldorf, Wintzek, Görke und Knoll in Gleiwitz, Brenken in Arnsberg, Biernath in Altona, Auth in Hagen, Ern st in Bartenstein, Roen⸗ thal, Woelck, Kühne, Kopp, Dr. Dre ist und Dr. Weigert

. n n, erium,

Stagtsanwaltschaft des Landgerichts in Wiesbaden, Dr. Tielsch bei

Krücke in Breslau und Brande anwaltschaftsräten zu ernennen und dem Geheimen e

mer Rechnungsrat zu verleihe 39. I

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

in Freiburg in Baden, Geheimen Hofrat Dr.

leihung des nennen,

dem Regierungs⸗ den Charakter als Geheimer Baurat zu verleihen sowie

des städtischen Lyzeums in Brieg, Regierungsbezirk Breslau,

Königstädtischen Lyzeums in Berlin und die Wahl des Direktors des Arthur Winkler zum Direktor

mit Oberrealschulkursen in Köslin zu bestätigen.

Ju st izministerium.

Dem Oberlandesgerichtsrat, Geheimen Justizrat Dr. Simon in Breslau, dem Amtsgerichtsrat Diest erweg in Frankfurt a. M. und den Amtsrichtern Mardner in Frankfurt 4. M. und Dr. Wagenitz in Pr. Stargard ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension erteilt.

Versetzt sind: der Landgerichtsrat Wurmbach in Frank⸗ furt a. M, als Amtsgerichtsrat nach Niederlahnstein, der Amtsgerichtsrat Froehlich in Marklissa nach Neustadt O. Schl., der Landrichter Langes in Tilsit nach Frankfurt a. M, die Amtsrichter: Prigge in Frankfurt a. M. als Landrichter an das Landgericht daselbst, Leibenguth in Reukölln an das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Dr. Borchardt in Vietz nach Neu⸗ kölln und Dr. Lomosik in Loslau nach Pleß.

Die Versetzung des Amtsgerichtsrats Dr. Winckler in Berneastel⸗Cues nach Niederlahnftein ist zurückgenommen.

Der Gefängnisdirektor Dr. Hiekmann in Werl ist an das Strafgefängnis in Plötzensee versetzt.

In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: die Rechts⸗ anwälte: Dr. Alfred Friedmann und Paul Fuhr mann bei dem Landgericht J in Berlin und Reichert bei dem Amts— gericht in Ziegenrück.

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: die Rechtsanwälte: Dr. Alfred Friedmann vom Landgericht J in Berlin bei dem Kammergericht, Dr. Schüler in Greußen bei dem Landgericht in Erfurt, Dr. Bartf ch aus Kanth bei dem Amtsgericht in Berlin-Pankow, Daase aus ürstenberg a. O. bei dem Amtsgericht in Neuwedell und Kiwit aus Sterkrade bei, dem Amtsgericht in Bottrop mit dem Wohnsitz in Osterfeld sowie die Gerichtsassessoren Arthur Loewenstein bei dem Landgericht J in Berlin, Dr. Brinkmann⸗Westhe im bei dem Landgericht in Frankfurt a. M., Dr. Robert Stein bei dem Landgericht in Meiningen, Willy Fricke bei dem Amtsgericht in Rathenow, Dr. Böer bei dem Amtsgericht in Münsterberg und Boelke bei dem Amtsgericht in Ziegenrück, ferner die früheren Gerichts⸗

bei dem Landgericht l, Specht, Dr. Stargardt und

. Dr. To op bei dem Kammergericht und Dr. Windel bei dem Landgericht in Essen.

III in Berlin, Dr. Eich . der Oberstaatsanwaltschaft in Stettin, von Stockhausen in Münster, Sach se in Görlitz, in Osnabrück zu Staats—⸗

edierenden Sekretär und Kalkulator im ; khach den Charakter als

den bisherigen ordentlichen Professor an der Universität Richard Reitz enste in zum ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Göttingen unter gleichzeitiger Ver— Charakters als Geheimer Regierungsrat zu er—

und Baurat Holmgren in Potsdam

die Wahl des bisherigen Oberlehrers Otto Umbreit an dem öffentlichen Lyzeum in Berlin⸗Lankwitz zum Direktor

die Wahl des Oberlehrers, Professors Albert Esderts am städtischen Luisen⸗Lꝛyzeum in Berlin zum Direktor des

städtischen Lyzeums in Köslin . des städtischen Lyzeums nebst Oberlyzeum und in der Entwicklung begriffener Studienanstalt

eme Lunz, Brol der

ö aufzunehmen. Entgegen dem Vorschlag der ständigen Tarifkommission befürwortete der Landeseisenbahnrat auch den Antrag, hölzerne Haus⸗ und Küchengeräte in die Verzeichnisse I (deckungspflichtige Güter) und III (Güter für großräumige be— deckte Wagen) aufzunehmen.

Der Regierungsassessor Dr. Robert⸗Tornow aus Rosen⸗ berg W⸗Pr. ist dem Landrat des Kreises Mörs, der neu ernannte Regierungsassessor Dr. von Mohl aus Potsdam dem Landrat des Kreises Hirschberg und der neu ernannte Regierungsassessor Wegeler aus Hannover dem Landrat des Kreises Fischhausen zur Hilfeleistung in den landräͤtlichen Ge— schäften zugeteilt worden.

Die Regierungsreferendare Freiherr von Nordenflycht aus Stettin und Dr. Voigt aus Oppeln haben die zweite Staatsprüfung für den höheren Verwaltungsdienst bestanden.

Laut Meldung des, W. T. B.“ sind am 18. Juni S. M. S. „Geier“ in Port Mah Seichellen, S. M. S. „Cor— moran“ in Singapore und S. M. S. „Goeben“ mit dem Chef der Mittelmeerdivision in Haifa angekommen.

Frankreich.

Die Deputierten kammer beriet gestern den Entwurf einer Anleihe von 800 Millionen in Zi, proz. Renten, rückzahlbar in 25 Jahren. Wie „W. T. B.“ meldet, stellte Bedouge (Geeinigter Sozialist) den Antrag, den Entwurf wieder an die Kommission zu verweisen. Der Berichterstatter Metin und der Finanzminister Noulens bekämpften diesen Antrag. Der Minister erinnerte daran, daß die Regierung in das Budget, für 1915 eine Kapitalsteuer hinein schreiben werde. Der Antrag Bedouce wurde mit 404 gegen 132 Stimmen abgelehnt. Die Sozialisten bekämpften darauf den Uebergang zur Besprechung der einzelnen Artikel, während

der Finanzminister unter lebhaftem Beifall die Kammer ersuchte, dem Uebergang zuzustimmen, der auch mit 442 gegen

106 Stimmen beschlossen wurde. Schließlich nahm die Kammer den Gesetzentwurf über die Anleihe mit 435 gegen

108 Stimmen an.

Hierauf brachte der nationalistische Deputierte George

Berry einen Antrag ein, nach dem die bestehenden Eisen⸗

bahnkonzessionen um 30 Jahre verlängert werden sollen.

In der Begründung seines Antrages behauptet Berry, daß die

gegenwärtigen Budgetschwierigkeiten hauptfächlich durch das

Defizit der verstaatlichten Westbahn verursacht seien, während

die Verlängerung der bestehenden Eisenbahnkonzessionen dem

Staatsschatz jährlich 130 = 140 Millionen eintragen und der

nationalen Arbeit einen großen Aufschwung verleihen würde.

Die Heereskommission der Kammer, die sich gestern

nach dem Proportionalwahlsystem gebildet hat und aus 44 Mit⸗

Aliedern besteht, umfaßt 13 Geeinigte Radikale, 7 Geeinigte

Sozialisten und Aunabhängige Sozlalisten, mithin 2 Anhänger

der zweijährigen Dienstzeit.

Futter wecken / in hen erzeichnis II (deckungspflichtige

im letzten Jahre eine Abordnung meines iapferen Regiments zu ö 1 ich bitte Eure Majestät, meinen innigsten Dank für die hohe Auszeichnung entgegenzunehmen, mit der mich Eure Majestät zu beehren geruht haben. Als Mitglied der Armee Eurer Majestät erwarte ich mit Ungeduld den morgigen Tag, wo ich das Vergnügen haben werde, die berühmten Garden Eurer Majestät in Parade zu bewundern, und ich bin ganz besonders dankbar dafür, daß mir Eure Majestät dieses großartige Schauspiel gnädigst vor Augen führen wollen. Aufrichtige Genug tuung empfinde ich darüber, daß Eure Majestät die Ernennung zum Chef meines zweiten Artillerieregiments Nr. 28 anzunehmen geruht haben. Ich zweifle nicht, daß dieses Regiment sich stets seines erlauchten Chefs würdig zeigen wird. Alle Wünsche, die ich für Eure Majestät, Ihre Majestät die Kaiserin, Ihre Malestät die Kalserin⸗Mutter sowte für das Glück Ihres Hauses, die Wohl fahrt Ihres Volkes und den Ruhm Ihrer Armee hege, fasse ich zu—⸗ sammen, indem ich mein Glas erhebe und auf die Gesundheit Eurer Majestät, Ihrer Majestät der Kaiserin und Ihrer Majestät der Kaiserin. Mutter trinke.

Der Reichsrat hat gestern eine Gesetzes orlage an⸗ genommen, durch die die privaten Gestüte in der Provinz der Donkosaken aufgelöst werden, um der Armee die nötige Zahl von Pferden zu sichern und ihre Ausfuhr nach dem Auslande zu verhindern. ; .

Die Reich sduma hat in ihrer gestrigen Sitzung die ergänzenden Kredite für den öffentlichen Unterricht in Höhe von 96390 219 Rubel genehmigt und eine Vorlage über die Reorganisation der Zentralbureaus im Ministerium des Aeußern angenommen, durch die der neue Posten eines zweiten Ge⸗ hilfen des Ministers des Aeußern geschaffen und fferner eine Dienstzeit im Ausland gefordert wird, die das Recht zur diplomatischen Betätigung und zur Verwendung im diploma⸗ tischen Dienst gibt.

Italien.

Der König hat gestern einen Erlaß unterzeichnet, dem⸗ zufolge die in Tripolis stehenden Truppen mit Ausnahme der⸗ jenigen in Fezzan vom 1. Juli ab als nicht mehr im Kriegs⸗ zustande befindlich gelten.

Belgien.

Die in Brüssel tagende Interparlamentarische Handel skommiss ö. hat gestern ihre Arbeiten beendet und bestimmt, daß die nächstjährige Tagung in London stattfinden soll. Wie „W. T. B.“ meldet, hat die Konferenz ein ständiges Bureau in Brüssel errichtet und beschlossen, daß sie sich aus Handels kommissionen der einzelnen Staaten . soll Diese Kommissionen brauchen jedoch nicht identisch zu sein mit den in den einzelnen Parlamenten gebildeten Kommissionen für Handel und Industrie. Vielmehr ist vorgesehen, daß in den Ländern, in denen dies, wie in Deutschland, untunlich er⸗ scheint, sich freie Kommissionen bilden, die in ihrer Mehrheit aus Parlamentariern und Staatsmännern bestehen, die aber auch fakultativ Vertreter der Juristenwelt, der National⸗ ökonomie, des Handels und der Industrie in sich aufnehmen können. Die Konferenz wird sich im nächsten Jahre min den gleichen Gegenständen, wie sie dieses Jahr auf der Tages⸗ ordnung standen, beschäftigen, die in den einzelnen autonomen . Kommissionen durch Referate vorbereitet werden ollen.

Niederlande.

Die Königin hat von der Internationglen Kontroll⸗ kommission in Albanien, wie „W. T. B.“ meldet, ol epesche erhalten: . 37 . ö Internationalen Kontrollkommssion hitten, Eurer Majestät das tiefffe Beileid über den Tod des Qberst Thom fon ausdrücken zu dürfen, der auf dem Schlachtfelde im Kampfe für eine Sache gefallen ist, zu der ihn das Vertrauen Eurer Majestät berufen hatte. Albanien verliert in Thomson eine seiner

offnung, daß von nun an kein Ereignis die Ruhe in Kleinasien n. ö 1. daß die Königlich griechische Regierung ihrerseits wirksame Maßnahmen ergreifen wird, um den Frieden in Mazedonien zu sichern, damit nichts mehr in Zukunft die guten Beziehungen zwischen den beiden Staaten beeinträchtige.

Serbien.

Der nationalistische Parteiausschuß hat nach einer Meldung des „W. T. B.“ beschlossen, mit den übrigen oppo⸗ sitionellen Parteien in Verhandlungen über ein Kompromiß für die bevorstehenden Parlamentswahlen einzutreten.

Albanien.

Die Kommandanten der vor Durazzo ankernden öster⸗ reichischungarischen und italienischen Kriegs schiffe haben nach einer Meldung des Wiener „K. K. Telegraphen⸗ Korrespondenzbureaus“ vor kurzem von den Regierungen die Ermächtigung erhalten, die Schiffsgeschütze in Aktion treten zu lassen, falls wider Erwarten die Insurgenten in die Stadt ein⸗ dringen sollten und dadurch für den fürstlichen Hof sowie für die Gesandtschaften und fremden Kolonien eine unmittelbare

efahr entstünde. .

ö. ker . Ereignisse am 18. d. M. liegt folgender, ver⸗ spätet eingetroffener Bericht des ö B. . .

te früh um 55 Uhr beschossen die Freiwilligen, Ingenieur Haeßfen . , Rittmeister d. R. von der Lippe und der FJournalist Lorch mit einem Skodageschütz, das sie im Laufe der Nacht im Auftrage der albanesischen Regierung an Bord des gecharterten Dampfer Herzegowina“ gebracht hatten, die feindlichen Stellungen bei Kavaja und Rasbul sowie den Bazar Schiak mit ins⸗ gesamt sechzig Schüssen. die sie mit gutem Erfolg . Sonst verlief der Tag ohne besondere Vorfaͤlle. 8 gegen Abend die Vorposten starke Ansammlungen der Aufstãndischen nördlich von Durazjo bei Porta Romana meldeten, ging die Herzegowina‘ mit dem von den genannten Freiwilligen bedlenten Geschütz, um die Stadt vor einem neuerlichen Ueberfall zu schützen, mit dem Auftrage ab, den Feind an dem Vorgehen zu hindern und die vorgeschobenen Mannschaften der Regierungstruppen bei der Abwehr eines eventuellen Angriff; zu unterstützen. Gegen zehn Uhr Abends war tatsächlich von Porta Romana her starkes Ge⸗ schützfeuer vernehmbar. In Durazzo dauert die Panik fort. . viele Familien begeben sich an andere Orte Aibanieng. In den Spitälern werden die zahlreichen Verwundeten auf das sorgfältigste gepflegt. Damen der österreichisch ungarischen und der deutschen Kolonie widmen sich mit größter Aufopferung den Verwundeten. Die Fürftin befucht die Verwundeten täglich und erkundigt sich nach ihrem Befinden. .

Prenk Bibdoda hat erklärt, daß er, falls sich Kroja nicht freiwillig ergeben sollte, diese Stadt, um keine Zeit zu verlieren, nicht angreifen werde. Er werde vielmehr mit

urücklassung einer Rückendeckung nach Westen vorrücken, um ich Durazzo zu nähern. Aus Constantza sind 25 Freiwillige eingetroffen, die sich dem Fürsten zur Verfügung stellten.

Amerika.

n Erwiderung auf die Erklärung der mexikanischen Dele⸗ . in der der r item che ö auf Einsetzung einer vorläufigen Regierung mit einem Führer der, Aufständischen an der Spitze abfällig beurteilt wird, ist in Washington einz Erklärung herausgegeben worden, in der, wie „W. T. B. meldet, die Ansicht der amerikanischen Regierung wiederholt wird, daß die Einsetzung eines Präsidenten aus den Reihen der Aufständischen das einzige Mittel sei, das den Feindseligkeiten ein Ziel setzen und weiteres Blutvergießen verhindern koͤnne. Die Erklärung wird als ein ichen für die unabänderliche und unnachgiebige Haltung der Vereinigten Staaten in ferneren Unterhandlungen aufgefaßt.

nstees des Preußischen Roten Kreuzes wurde aber nach ach . ö 6 in Anspruch genommen, daß es sich schließlich außerstand sah, allen Wünschen um Barackenahgabe n,. wenn es seine Bereitschaft für den Kriegzfall nicht in Frage stellen wollte. Anderselts lag der große Nutzen, den sie, besonders in der Seuchenbekämpfung, schon gebracht hatte, so klar zutage, daß das Zentralkomitee diesen Zweig feiner Frledengtätigkeit nicht ohne weiteres wieder aufgeben mochte. Es suchte vielmehr einen Weg zu finden, auf dem es sowohl seinen Pflichten für die Verwundetenfürsorge in einem Kriege wie den Ansprüchen der Friedengwohlfabrtspflege auf diesem Gebiete gerecht zu werden vermochte. Dieser Weg wurde in einem Abkommen gefunden, in dem das Zentralkomitee sich ver⸗ pflichtete, den zu bestimmten, mäßigen Jahresbeiträgen entschlossenen Kommunalverhänden beim Aushruch von Seuchen in ihrem 3 waltungsbereich die zu deren Bekämpfung erforderlichen ie, ,,. st notwendiger Ausstatiung unverzüglich zu liefern und bis zum Erlöschen der Gefahr zu belassen. Die Handhabe für eine Reglung, die dem Plane des Preußischen Landesvereins vom Roten Kreuz wie den Interessen der Kreise Rechnung trug, bot das Reichsseuchengesetz vom Z6. Juni 1900. Dieses legt den nach Preußischem Landesrecht pflichtigen Gemeinden die Verantwortung auf, Isolierräume zur Verhinderung der Uebertragung gewisser ansteckender Krankheiten bereit zu halten, also in erster Reihe den Land⸗ und Stadtkreisen, und so waren es denn auch in der Mehrzahl deren Verwaltungs⸗ organe, die durch Beitritt zu dem fraglichen Abkommen ihrer gefetzlichen Verpflichtung genügten. Diese Vereinbarung trat im Dezember 1906 in Kraft. Es haben sich ihr bis jetzt 204 preußische Kreise und große Einzelgemeinden wie auch 14 Kommunen außer⸗ preußischer Bundesstaaten angeschlossen. Die Gegenleistung für die lhnen gebotenen Vorteile bestehen in Jahresbeiträgen, die auf 5. auf das Tausend der Einwohnerzahl bemessen sind. Durch diese Zu⸗ schüsse wird das Zentralkomitee instand gese t, immer mehr o,, und Ausstattungsgegenstände für solche zu beschaffen und so auch weit⸗ gehendsten Ansprüchen in Kriegs wie Friedenszeiten zu genügen. .

Der Vertrag sichert den Kommunalverbänden aber nicht nur d ese bewährten Unterkünfte für Kranke und Krankheitsverdächtige, sondern auch die Hilfe der örtlichen Sanitätskolonnen bei der sachgemäßen Aufstellung, dem späteren Abbau, wie auch bei der. Des infeklion der Baracken. Ferner sind die Zweigvereine des Vaterländischen Frauen. vereins na einem Ueberelnkommen gehalten, Wäsche⸗ und Be⸗ kleidungsstücke für die Kranken aus ihren Vorräten zur Verfügung zu stellen; sie leisten auch gern jede andere, nach ihren Satzungen ihnen nde Unterstützung.

. jetzt ö. e Tien Jahre bestehende Einrichtung hat sich nach jeder Richtung bewährt und bietet ein treffendes Beispiel dafür, in welch harmonischer Weise die Kriegsvorbereitung des Roten Kreuzes sich mit dem allgemeinen Wohlfahrtsdienst vereinigen läßt und schon in Friedenszeiten reichen Segen stiften kann.

Kunst und Wissenschaft.

erband deutscher Kunstgewerbevereine hält am . ue 6 in der Werkbundausstellung in Cöln seinen 24. Ver⸗ tretertag ab. Beratungen über Gebührenordnung, Wettbewerbs wesen, Schiedsgerschte werden neben weiteren Fragea die Ver⸗ sammlung beschäftigen. Der Verband umfaßt zurzelt 43 Vereine mit rund 16000 Mitgliedern.

Millionür Ole Olsen, Generaldirektor der Nordisk ö hat, wie W. T. B. meldei, dem dänischen Volar⸗· forscher Knud? Rasmussen die nötigen Geldmittel für eine Polar- expedition angeboten. Rasmussen sagte zu. Die Expedition soll mit den besten modernen Hilfsmitteln und mit dänischen , ausgerüstet werden. Die Hauptaufgabe der Expedition ist die wisfenschaftliche Erforschung des Nordpollandes in jeder Hinsicht. An der Expedition soll deshalb eine Zahl von Männern der . teilnehmen und es soll eine Ausrüsfung für wenigstens zwei Jahre mit⸗

enommen werden. Der Stützpunkt der Expedition wird Rasmussens gklmostation auf Kap Vork sein. Die Abreise soll, wenn möglich,

schon im nächsten Sommer stattfinden.

Verleh rõwe sen.

Die heute um 8 Uhr 3 Minuten Vormittas in Berlin fällige Post aus Baden ist ausgeblieben. .

wertvollsten Stützen und die Kontrollkommission einen Mitarbeiter, auf ö. e zur ae des neuen Staatswesens rechnen konnte.