29. Oktober 1914, Vormittags 11 Uhr, Lothringer Str. 11, Zimmer . , 3 ö
achlaßgläubiger, we ich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichleiten aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen berücksichtigt Rl werden, don den Erben nur insoweit n n. verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet den Nachlaßgläubigern, die sich nicht mel⸗ den, jeder Erbe nach der Teilung des Nach— lasses nur für den seinem Erbteile ent⸗ prechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen— standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke ö. in Ursthrift oder in Abschrift beizu⸗ ügen.
Dresden, den 1. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
I34162] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Reichenbach in Posen, als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erhen des am 5. März 1913 zu Pofen berstorbenen Rechtskonsulenten Kasimir Poturalski hat das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach— laßglaäͤubigern beantragt. Vie Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Rechts konfulenten Kasimir Po— turalski spätestens in dem auf den 21. Sey. tember 1914, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Müblen⸗ straße 1a, Zimmer 108, anberaumten Auf— gehotstermine bei diesem Gericht anzu. melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde. rung zu enthalten. Urkundliche Bewels. stücke sind in Urschrift oder in Ab schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubtger, welche sich nicht melden, können, un— heschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be— friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Neberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung deg Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttellsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe— schränkt haften, tritt, wenn ste sich nicht melden, nur der Rechtsnachtell ein, daß jeder Eibe ihnen nach der Teilung det Nachlasses nur für den seinem Grbteil . Teil der Verbindlichkeit aftet.
Posen, den 25. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht.
Iz4448 ĩ
Durch Urteil des unterjeichneten Gerichts vom heuttgen Tage ist der am 15. Juni 1850 in Burladingen geborene AMoyg Ritter für tot erklärt. Als Jeitvunkt des Todeg ist der 31. Dezember 19683 fest⸗ gestellt.
ve , den 25. Juni 1914.
önigliches Amtegericht.
34168
Durch Ausschlußurteil des unterzeich— neten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden: Die Mäntel zu den 40½ Hypo— thekenpfandbriefen der Rbeinisch⸗Westfält⸗ schen Boden⸗Credit Bank in Cöln, Serie Vill Vit. C Nr. 96 165 über 1009 M, Lit. F Nr. Ol 478 über 300 ½6 und Lit. F Nr. 02 373 über 100 .
Cöln, den 30. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
34166
Durch Ausschlußurteil vom 26. Juni 1914 ist, der Mantel des 4 vrozentigen Rentenbriefz Lit. I Nr. 1935 über 25 Taler — Ih , welcher vom 1. April 1852 datiert und dret Unterschriften der Rentenbank für die Provinz Posen trägt, für kraftlos erklärt worden.
Posen, den 77. Junt 1914.
Königliches Amtsgericht.
Il341671.
F 189/13. Durch Ausschlußurtell vom 29. Juni 1914 sind die zwei von dem Kaufmann Fernand Feist in Straßburg gusgestellten, von den Gheleuten Jakob Laßmann, Hotelier, und Malwine Laß mann, geb. Zucker, heisammen in Straß« burg, akzeptierten Wechsel vom 3. Juli 1912 übe je zehntausend Mark, fällig der eine am 3. Januar 1913, der andere am 3. April 1913, für kraftlos erklärt worden. Kaiserliches Amtsgericht Straßburg, Elf.
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134814) Oeffentliche re,.
Die Frau Frieda Richter, geborene Ehlert, in Steglitz, Bismarckstr. H. Prozeß⸗ bevollmächtlgter: Rechtsanwalt Dr. Apfel in Berlin, Friedrichstr. 60, klagt gegen ihren Chemann, den Kaufmann Paul Richter, z Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kochstr. 75, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er g seit Anfang März 1914 in keiner Weise mehr um seine Familie kümmere und daß er seit 27. Marz 1914 spurlos verschwunden sei, daß er ihr es überlasse, für sich und die Kinder zu forgen, mit dem Antrage, ihre Che zu scheiden, ihn für schuldig zu erklären, eventuell ihn zu ver— urteilen, die häusliche Gemeinschaft her⸗ zustellen. 73. R. 266. 14. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreitz vor die 39. Zivllkammer des Königlichen Land- genchtß 1 in Berlin, Neues Gerschts—
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro= zeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 2. Jult 1914. Worm, Landg.⸗-Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
34193 Heffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Fahrburschen Eduard Dittmar, Gertrud geborene Aschenbrand, in Gassel, Maulbeerplantage Nr. 8, Pro⸗ zeßbebollmächtigter: Justinat Dr. Rocholl zu Cassel, klagt gegen ihren Ehemann, den Fahrbürschen Eduard Dittmar, früher in Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts. Da der Aufenthalt des Beklagten unbekannt ist, ist die öffentliche Zustellung dieser Ladung bewilligt und neuer Termin an— heraumt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Cassel auf den 7. Oktober 19A, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Cassel, den 1. Juli 1914. Senning, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
34816 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hermine Hofmann, geb. De⸗ wanger, in Hamburg, Grindelberg 46 bei Böwe, Projeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Barnau in Berlin, Friedrichstr. 34, klagt in 25. R. 155. 14 degen ihren Ehemann Konrad Emil Hof⸗ mann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin Wilmersdorf, auf Grund des § 159668 B GB, unter der Behaup— tung, daß der Beklagte gegen sie im Jahre 1911 zu Unrecht in New York auf Ehe⸗ scheidung geklagt und ein Urteil erwirkt, ferner sie häufig schwer mißhandelt habe und sich um sie nicht kümmert, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer det Könjnlichen Landgerichts ill in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 1720, Saal 53, auf den 24. November 19A. Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttgten vertreten zu lassen. Charlottenburg. den 27. Juni 1914.
Thom gs, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgertchts III.
34830] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Sophie Dietrich, geb. Hoppe, in Cöthen, Burgstraße 11, Prozest= hevollmächtigter: Rechts anmalt Leztus in Höthen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Dietrich, früher in Cöthen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des z 1567 Absatz? Zahl ? Bürger lichen Gesetzbuchs, wegen böslichen Ver. sassens und des § 1568 a a. O, wegen tiefer Zerrüttung des ehelichen Verhaͤlt— nisses, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzog— lichen Landgerichls in Dessau alf den 2. November 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 30. Juni 1914. (LS Hein rich, Bureauassistent, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts, i. Vertr.
34819] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Handlangers Heinrich Prang, Luise geb. Kober, in Dortmund, Holzhofstraße Nr. 4, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Roß in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Hand— langer Heinrich Prang, unbekannten Auf⸗— enthaltg, früher in Dortmund, auf Grund des §z 16568 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichtö hier auf den 2I. Nonember 1914, Vormittags 9 Uhr, in r 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu. gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll, mächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 18. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Hilger, Landgerichts fekretär.
34817) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Maͤlergebilfen Paul Steinkillberg. Klara Henriette geborene Herweg, in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Anz in Essen, klagt gegen shren Ehemann, früher in Effen, Alfredstraße 6, jetzt unbekannten Aufent— halts, auf Grund 5 1568 B. G.⸗Bös., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivllkammer des König— lichen Landgerichts in Essen, Zimmer 2456, auf den 12. Oktober 18914, Vor⸗ mittags 9 Uhr., mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweche der öffentlichen Zustellung ,, Auszug der Klage bekannt ge—
macht. * den 22. Juni 1914. Scheidemantel, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗
34818) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schlosser Friedrich Karl Müller, Marie Josefine geborene Schmidt, n Gickel bei Wanne, Prozeßbevollmäch— tigter: Rechtsanwalt Dr. Levy in Essen, klagt gegen den Schlosser Friedrich Kark Müller, früher in Gelsenklichen, Glück= aufstraße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5§ 1568 B. G. B., mlt dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer 246, auf den z. Ottober 1914, Fern tag 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelaffenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Effen, den 25. Juni 1914. Sch e idem ante, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗
gericht.
34827 Oeffentliche Zustellung.
Die Elsa Amanda Koch, geb. Rahn⸗ feld, in Fraureuth, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justsz⸗ at Br. Brösel, Greiz, klagt gegen den Porzellanmaler Cart Koch, früher zu Fraureuth, jetzt unhe— kannten Aufenthalts, auf Grund der Be— bauptung, daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten (bösliches Verlassen der Klägerin, Verletzung der Unterhaltspflicht, ehrlofes und unsittliches Verhalten) eine so fiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses herbeigeführt habe, daß thr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Greij auf Dienstag, den 7. November 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bet diesem Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen.
Greiz, den 3. Jult 1914.
Der Gerichts schreiber des Fürstlichen Landgerichts.
l341 90) Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Martha Eydam, ver— witwet gewesene Schaaf, geborene Stanko, witz, in Halle a. S., Prozeßbevollmäch— tigter; Rechtsanwalt Justizrat Dr. Keil in Halle a S., klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Walter Endam, zuletzt in Halle 4. S., jetzt unbekannten Nufenthaltt, unter der Behauptung, daß der Bellagte die Klägerin am 13. Februar 1913 per— lassen habe und auf Wanderschaft ge— gangen sei und daß er sich seitdem in bös— licher Ahsicht von der häuslichen Ge— meinschaft ferngehalten habe, mit dem Antrage, die Che der Partelen zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 7. Nonember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmãächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 30. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber * des Königlichen Landgerichts.
34828 Oeffentliche Zustellung. Der Bäcker Friedrich John in Gelle, Mauernstraße 37, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gravenhorst in Lüneburg, klagt gegen seine Ehefrau Johanne John, geb. Springfeld, jetzt unbekannten Vufent⸗ halts, früher in Fischeradorf bet Friesack, auf Grund § 1567 Abs. 2 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung der Beklagten für den schul— digen Teil. Der Kläger ladet die Be— klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den . Stovember 19114, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg, den 3. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
345829 . In dem Ehescheidungsprozesse der Frau Friederike Hornung, geb. Weigel, in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. S. Strauß in Mannheim, gegen ihren Ehemann, den Schmied Kart Hornung, zuletzt wohnhaft in Mann— beim, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf Mittwoch, den 21. Ottoher 191 4, Vormittags 95 Uhr, bestimmt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu obigem Termin vor die l. Zivilkammer des Großh. Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei dem Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Mannheim, den 1. Juli 1914. Der Gerichts schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
134832 Oecffentliche Zustellung.
Die Stellenvermittlerin Emma Renz, geb Jahn, in Birnbaum, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kloer in Meseritz, klagt gegen ihren Ebemann, den Schuhmacher Paul Renz, früher in Birnbaum, jetzt unbekannten Aufenthalts,
gebäude, Grunerstraße, 2. Stock, Saal fe. auf den 21. Oktober 1914,
gerichts.
wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schelben,
ben Beklagten für den schuldigen Tell zu erklären und ihm die Kosen des Rechtestreits auszuerlegen. Die Klögerin ladet den Beklagten zur mind lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Meseritz auf den 20. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meseritz, den 29. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
34823] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fritz Höfels, Rofalie geb. Mieckuz, zu M. Gladbach, Ferdinand— straße 27. Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Bohnen hier, klagt gegen den Schiffsarbeiter Fritz Höfels. fellher zu Antweryen (Belgien), jetzt auf unbeflimmte Zeit auf See, mit dem Antrage auf Che— scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts= streits por die vierte Zivilkammer des König. lichen Landgerichts in M. Gladbach auf den 2. September 191A, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An—⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht.
M. Gladbach, den 25. Juni 1914.
(L. 8) . Ba fse, Aktuar,
Gerichtschreiber des Kgl. Landgerichts.
34831] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Maler Karoline Ida Kirchner, geborene Ermler, in Veters⸗ waldau, 1. Bezirk Nr. 47, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Opitz zu Schweidnitz, klagt gegen lhren Ehemann, den Malergehilfen Hermann Emil Oskar Kirchner, früher in Reichenbach in Schlesien, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der in der Klageschrift vom 22. Junt 1914 angefübrten Tatsachen, mit dem Antrage, gemäß 5 15672 8B. G.⸗B., die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er— klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die zweite Zivilkammer des König; lichen Landgerichts in Schweidnitz auf den 1. Otiober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten dertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sch weidnitz, den 30. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
348331
Oeffentliche Zustellung. 3 R. 29/14.
Der Rechtsanwalt Justizrat G. Marder⸗ steig in Wesmar als Vertreter der 5 wärterin Marie Agnes Albrecht, ge Bornschein, in Apolda, erhebt Klage gegen den Maschinisten Otto Albrecht, früher in Apolda, jetzt unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung, mit dem An— trage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer Groß— herzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 8. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ver handlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge— lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll—- mächtigten vertreten zu lassen.
Weimar, den 2. Juli 1914.
Der Gerichisschreiber des Großherzoglich Sächs. Landgerichts.
34825] Oeffentliche Zustellung.
Anng Maurer, geb. Fischer, Ehefrau von Gottlieb Maurer in Schönenberg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Dr. Zapf und Neubecker in Zwei⸗ brücken, hat gegen ihren Ehemann Gott— lieb Maurer, früher Grubenschmied in Schönenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, zum K. Landgericht Zweibrücken Klage wegen Ehescheidung erhoben, mit dem Antrag: Die vor dem Standes- beamten in Schönenberg am 19 September 196068 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als schuldigen Teil zu erklären. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits ist Termin in die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des bezeichneten Gerichts vom Freitag, O9. Oftober 1914, Bormittags 9 uhr, anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. E. Ido / I4.
Zweibrücken, den 1. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
134820) Oeffentliche Zustellung.
Dle verehelichte Atbeiker Emma Schurtg, geborene Hurasfy. in Luckenwalde, Bahnhof⸗ straße 22. Prozeßbebollmächtigter: Rechts anwalt Justtjrat Wolbert in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbester Friedrich Ernst Schurig, früher in Potz. dam, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 16672 B. G.⸗Ban, mit dem Antrage auf Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschast. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 30. Oktober 191 4, Vormittags
O Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proʒeßbevollmãchtigten vertreten zu lassen.
Potsdam, den 30. Juni 1914. Pap roth, Aktuar, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts. 4. Zivllkamma.
133807] Oeffentliche Zustellung. ;
Die minderjährigen unehelichen Kinder der Lisette Vollweiler in Eppingen, namenz Sofie Katharine und Friedrich Vollweiler daselbst, vertreten durch die Mutter az Vormünderin, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Reiniger in Reutlingen, klagen gegen den Wilhelm Dopnhan, Taglöhner, mit unbekanntem Aufenthalt in der Schweiz, abwesend, als Miterbe des verstorbenen Johann Popphan, Fuhr— manns von Reutlingen, wegen Unterbhalte, unter der Behauptung, daß der Erblasser
sei mit dem Antrage, durch ein vorläufg vollstreckbares Urteil den Beklagten unier Haftung als Gesamtschuldner mit den Miterben Johann, Friedrich und Kan Hopphan zu verurteilen, an die klagenden Kinder eine jährliche Unterhaltzrente von je 300 n, und zwar in vierteljährlichen Raten vorauszahlbar an den jeweiligen Vormund der Kinder von der Geburt der Sofie Katharine, d. i. 4. Dezember 1I9lz, und derjenigen des Friedrich Vollweiler, d. i. 14. Januar 1914, je bis zum poll⸗ endeten 16. Lebensjahr der Kinder zu ent— richten, die verfallenen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden jeweils auf 1. Ok— tober, 1. Januar, 1. April und 1. Jult, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtt— streits wird der Mitbeklagte Wilhelm Hö pphan vor das K. Amtsgericht in Reut— lingen auf Dienstag, den 8. Septen: ber EEA, Nachmittags z Uhr, geladen. Reutlingen, den 2. Juli 1914. Not. Prakt. Bühner, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
34803
Die minderjährige Irmgard Engemann in Türchau, vertreten durch den Vormund Ernst Engemann, Bergarbeiter in Türchau, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dietze in Riesa, klagt gegen den Kellner und Hausdiener Franz Köhler, zuletzt in Riesa, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie von dem Küchenmädchen Meta Engemann in Türchau am 17. Februar 1914 geboren set, und daß der Beklagte ihrer Mutter während der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 21. April 1913 bis zum 20. August 1913 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin vom 17. Februar 1914 ab bis zur Vollendung des 16. Lehent— jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 M, und zwar die rückständigen Be— träge sofort, die künftig fällig werdenden am 17. Februar, 17. Mat, 17. August und 17. November jedes Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechte strelts vor das Königliche Amisgericht zu Riesa auf den 29. August 91A, Vor—⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Riesa, den 4. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
34797) Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Adolf Goldftein in Allenstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Alfred Lesser in Allenstein, klagt gegen den Bauunternehmer Gustav Marx, früher in Allenfrein, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund eines Wechsels vom 12. März 1913 in Höhe von 400 , zablbar am 12. Juni 1913, wonach der Beklagte dem Kläger die Summe von 100 ½ als Akzeptant schuldet, mit dem An—= trage; a. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 400 6 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 12. Junt 1913 zu zahlen, bh. das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Allenstein, Zim ner 50, auf den 26. August R914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Ulenstein, den 2. Juli 1914.
Lew an do ws ki, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.
34815 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Jacob Reuther in Secken⸗ heim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan— walt Riesenfeld in Berlin, Lützowstr. S9 hh, klagt gegen 1) Johann Szyngwelski, 2) dessen Ehefrau Anna Szyngmelski, unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten der Klägerin auf Grund eines Vertrages in den Akten 31. Q. 40. 12131. O. 179. 12 des Land⸗ gerichts IJ noch eine Restsumme von 56 „ schulden, daß ferner die Beklagten Kommissionsware der Klägerin versteigert haben und hieraus der Klägerin 1777,35 schulden, weil sie zur Herausgabe nicht mehr imstande sind, unter Abzug der auf Grund des Urteils des Landgerichts II vom 2. November 1912 herausgegebenen Sachen im Werte von 400 ς, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig als Gesamt— schuldner zu verurteilen, an die Klägerin 1433, 365 M nebst 5 6 Zinsen seit J. Mai 1912 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 19. Jivilkammer des Königlichen Landgerichts If in Berlin, Hallesches Ufer 29j31, Zimmer 10, auf den
30. September 1811, Voxinittagg
Johann Hopphan Vater der beiden Kinder
Baukommission zum Aktenzeichen L. 968.
urteilen, darin zu willigen, daß die am
Kunstanstalt in Berlin, Chausseestraße 8,
10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber dees Königlichen Landgerichts II.
37958] Oeffentliche Zustellung. Gebr. Schulzeschen Erben, als Eigen⸗ fümer des Grundstückes Berlin, diba sse treff 8, vertreten durch ihren Verwalter M. Vogt ebenda, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Georg Fontheim zu Berlin, Leipziger⸗ straße Nr. 6, klagen gegen den Edmund Goltz, früher in Berlin⸗-Schöneberg, Grunewaldstraße 70, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie auf Grund ihres Vermieterpfandrechts ein Recht auf vorzugsweise Befriedigung aus dem Versteigerungserlöse der beim Be— klagten gepfändeten Schreibmaschine mit Tischchen und der zwei Aktenschränke mit zusammen 19557. „, hinterlegt bei der Königlichen Ministerial⸗, Militär- und
zu
12, hätten. Die Gläubigerin, auf deren Antrag die Gegenstände bersteigert wur— den, hätte dies anerkannt, doch verlange die Hinterlegungsstelle auch die Einwilli⸗ gung des Beklagten, die dieser verweigere. Sie beantragen: Den Beklagten kosten— pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗
16. Januar 1913 durch den Gerichtsvpoll— zieher Pfand gemäß 8 805 3.P.-O. auf Grund des Beschlusses des Königlichen Amtsgerichts Berlin ⸗Mitte 158. H. 4. 13. — vom 15. Januar 1913 in Sachen Gebr. Schulzeschen Erben, als Eigentümer des Grundstückes zu Berlin, Chausseestraße 8. vertreten durch ihren Verwalter M. Vogt zu Berlin, Annen⸗ straße 24 Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Dr. Georg Fontheim in Berlin, Vipzigerstraße 6, in Sachen der Firma Steinmesse C. Stollberg G. m. b. H. zu Nürnberg, Mögeldorferstraße 15, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Rau und Merkel in Nürnberg, Karolinen— straße 4, Ca den Edmund Goltz, luth.
bei der Königlichen Ministerial-, Militär— und Baukommission zum Aktenzeichen 8. 958. 12. Hauptjournalnummer 5278 hinterlegten 198,57 6 nebst den aufge— laufenen Depositalzinsen an die Gebrüder Schulzeschen Erben herausgezahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin Schöneberg, Grunewaldstraße 6z / 7 auf den G6. No? vember 191 4, Vormittags r Uhr, Jimmer 361, geladen. 6. G. 1790.13. /7. Berlin⸗Schöneberg, den 3. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
lzl806] Deffentliche JZustellung. Die Firma Leo Winter in cm, Zeppelinstraße Nr. 8, Projeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtzanwalt Dr. jur. Wittkamp in Bochum, klagt gegen den Schub. und vederhändler Fritz Korte, in Firma Hemmich Farr & To., früber in Gickel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für gelieferte Waren die im Klageantrage be⸗
zeichneten Beträge schuldig sei, mit dem t
Antrage, den Beklagten kostenfällia zu berutteilen, an die Klägerin 493 50 5 (vierhundert dreiundneunzia Mark 50 Pfg.) nebst 5 o/o Zinsen seit dem 14. Mat 19 zu zahlen einschlleßlich der Kosten des vor— aufgegangenen Arreftverfahreng, 18 G. lo3 (14. und das Urteil gegen Sicher— heitsleistung in Höhe des heizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtästreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 23. Ottober 1914, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Bochum, den 8. Juni 1914. Meyenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
34821 Rm Der Kaufmann Leopold Waldmann in Hret au, Kurfürstenstraße 18, Prozeß⸗ pepollmächtigter: Rechtsanwalt Franz Löwi⸗ ohn in Breslau, Schuhbrücke 7, klagt feen den Kaufmann Karl Fränkel, früher in Breslau, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund der Behauptung, daß er für den Beklagten in dessen Auftrage Schulden bezahlt, ihm auch Darlehen ge— gen und daß der Beklagte ihm am 21. August 1916 den der Höhe und Fällia⸗ it hach anerkannten Belrag von 15 696 Fark schulde, mit dem Antrage, den Be— ' uhen. kostenpflichtig zu verurteilen, an In Kläger 15 000 1 nebst 4 vom Hundert Iinsen seit dem Tage der Klagezustellung äcfahlen, das Urteil gegen Sicherheits eistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ laren. Der Kläger ladet den Beklagten un, mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ . bor die achte Zivilkammer des, oni ichen Landgerichts zu Breslau auf . 24. September 1911, Vor⸗ ö ags 9 Uhr, mit der Aufforderung, f bei, dem gedachten Gerichte zuge? ; enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ö. öffentlichen Zuftellung wird bieser 1 . der Klage bekannt gemacht. Be—⸗ 166 des Laufs der Einkaffungsfrist egt Feriensache vor. Breslau, den e uli 1914. Der Gerichtsschreiber des Loniglichen Landgerichts.
li zy) Deffentliche Justellung.
Fl Firma Gebrüder Klippert in Laffel⸗ Prozeßbevollmächtigte Rechts⸗
— .
Weis in Cassel, klagt gegen den Restaura⸗ teur Henry Fuller aus Cassel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, die Klägerin habe dem Beklagten, der Inhaber der Maxim-Bar in Caffel war, am 5. August 1913 Waren zum Preise von 193 1M und 507, 14 M geliefert, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin folgende Beträge zu zahlen: ) 193 M nebst 5 35 Zinsen seit Klagezustellung, 2 507, 14 M nebst 4 3. Zinsen seit Klagezustellung, das ergehende Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den E90. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 2. Juli 1914. Senning, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
34805] Oeffentliche Zustellung.
Der Hauseigentümer Gustav Riedel in Berlin, Memelerstr. 49, Profeßbevoll— mächtigter:; Rechtsanwalt Justizrat Heil⸗ born in Berlin, Orgnienffr. 64, klagt gegen den Ingenicur Roye Bagge und dessen Ebefrau Britte Bagge, geb. Riedel, früher in Halensee, Georg Wil⸗ helmstr. 6, auf Grund der Behauptung, daß sie auf Grund des Mietvertrages vom 20. April 1911 verpflichtet feien, für die benannte Wohnung die Miete für die S Mietvertrages bis zum 30. Sep⸗ temher 1913 zu zahlen, diese aber nicht gezahlt hätten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung don 364, — 6 nebst 4 06 Zinsen von 72,92 M seit 1. Mai 1912. 72,92 M seit . Junk 1912, 72, 92 4 seit 1. Jult 1912, 7292 M seit 1. August 1912, 7292 S seit 1. September 1912 sowie das Urtetl gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrests werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 22, auf den 80. Oktober E9EA., Vormittags 9 uhr. geladen.
Charlottenburg, den 27. Jun 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichtz. 7 0. 112314. 1.
8e * Dä 8
34800 Oeffentliche Zustellung. 62 D290g / 14/3.
Die Firma Faust, Dingeldein C Co. in Cöln, Aachenerstraße S2, Klägerin, Pro— zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Siepmann und Dr. Gemünd in Cöln, Gereonstraße 1832, klagt gegen den Archi; tekten Franz Menna, früher in Cöln— Mülheim, Gladbacherstraße 191, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund eines am 26. Januar 1914 aus- gestellten, am 26. April 1914 zablbaren, am 29. April 1914 mangels Zahlung protestierten Wechsels über H00 ½ mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtei⸗ lung zur Zahlung von 500 S, Wechsel⸗ summe nebst 60/0 Zinsen seit dem 26. April 1914 sowie 10,24 6 Wechsel⸗ unkosten nebst Ho / gZinsen seit dem Klage— age. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kgl. Amtsgericht, Abteilung 62, hler, Reichenspergerplatz, Zimmer 166, auf Freitag, den J. September 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Cöln, den 1. Juli 1914. (1. S.). Sch mitz, Amtsgerichte sekretär, Gerichtsschreiber deg Kgl. Amtsgerichts.
34813) Oeffentliche Zustellung.
Der Ziegelmeister Szwald Zimmer zu Faulbrück, Kreis Reichenbach, Projeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Richter zu Glatz, klagt gegen den Bauer guts besitzer Wendelin Langer, früher zu Raumnitz, Kreis Glatz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger seine Ziegelei für 1912 verpachtet hatte. Infolge einer nicht gebrauchsfählgen Lokomobile mußte der Betrieb der Ziegelei im Monat Juni 1912 ruhen, wodurch ihm 300 S4 Verdienst entgangen sind. Er beantragt, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 300 ½ nebst 4 0½ Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar 4 erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Glatz auf den 27. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Glatz, den 29. Juni 1914.
Der Gerichtsschrelber des Kgl. Amtsgerichts.
34812 Oeffentliche Zustellung. Die Firma S. Adam in Berlin, Leip⸗ zigerstraße 2728, klagt gegen den Haupt⸗ mann Grafen von Vfeil. uletzt wohnhaft in Graudenz, z. Zt. unbekannten Aufent— halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für am 13. Dezember 1910 gelieferte Kleider 115 „ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteillung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 1I5 S6 nebst 4 0ᷣ0 Zinsen selt dem 13. De⸗ zember 1910. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Graudenz, Zimmer 6, auf den B. Ottober 1911, Vormittags 9) Uhr, geladen. Graudenz. den 30. Juni 1914. Der Gerichtsschreiber
Eiwält Justirat Pr. .und Dä .
des Königlichen Amtsgerichts.
34824] Oeffentliche Zustellung.
Alma. Meenen, geb. Laugwitz, ver⸗ witwete Vernhalm, Bremen, Huffilter⸗ straße 7, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Frank, Hamburg, klagt gegen ihren Ehe mann Bernhardt Meenen, unbekannten Aufenthalts, auf Kraftloserklärung einer Urkunde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorlãufig voll⸗ streckbͤr zu verurteilen, der Preußischen Ren tenversicherungsanstalt gegenüber gemäß §z 13 der Bedingungen der genannten An stalt die Versicherungsscheine Nr. 21 636 und 21 697 für kraftlos zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgerichts in Hamburg, Zwvil⸗ kammer 6 (3iviljusttzgebäude, Sieveking platz) auf den EZ. Nouember 1914. Vormittags g Uhr, mit der Aufforde⸗
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Samburg, den 2. Jult 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
34808 Die Firma C Ebhardt ir., Hoflieferant in Jena, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rodigast in Jena, klagt gegen den Oberamtmann Max Granes, früher in Jena, Jenergasse 6, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte für im Jahre 1912 gelteferte Waren den Betrag von 264 50 M schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtellung des Beklagten zur Zahlung von 264,50 6 nebst 40/0 3insen seit dem 14. April 1912 bei vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogl. Amts⸗ gericht in Fena, Zimmer Nr. 5, auf den 20. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Jena, den 26. Juni 1914.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
34834
Der Lübeckische Staat, vertreten durch das Finanzdepartement zu Lübeck, Pro⸗ zeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Plessing, Dr. von Brocken, Dr. Ihde und H. Wibel in Lübeck, klagt gegen den Land⸗ wirt. Wilhelm Carl Martin Joachim Schäning, früher in Kuhstorf bei Ha⸗ genow, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an Kläger 191,50 S aus dem im Grund⸗ buche von Schönböcken Blatt 45 einge⸗ tragenen Grundbesitz zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, unter der Begründung, der Beklagte als einge⸗ tragener Eigentümer des im Klageantrage bezeichneten Grundbesitzes habe die zu Lasten desselben für den Kläger einge⸗ tragene, am 1. Mai 1914 im voraus fällige jährliche Grundhauer von 191,50 Mark bislang nicht bezahlt. Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Lübeck, Abteilung 9, auf Mittwoch, den 26. August 1914, Vormittags EO Uhr, geladen. Auf Antrag des Klägers ist diese Sache zur Feriensache erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Lübeck, den 2. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. IX.
Der
34826] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Heinrich Seiffert, Woll- und Baumwollmanufaktur in Mülhausen i. Els., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Dreyfus und Hartmann in Mülhausen i. Els., klagt gegen den Ober⸗ kellner Hugo Schäfer, früher in Amster⸗ dam, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behaup— tung, daß der Beklagte für seine Schwester Fräulein Josefine Schäfer Bürgschaft übernommen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin 1059,35 M nebst 4 9, Zinsen aus 931,30 ½ seit 1. März 1913 und 4 93 Zinsen aus 130, 85 M seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil eventl. gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhau⸗ sen im Elsaß auf den 22. Oktober LE9EA, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. II 0 97 / 14.
Mülhausen i. E., den 3. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
34802] Oeffentliche Zustelluma.
Der Bergingenieur Eugen Glaser in Bonn am Rhein, Niehubrstraße 67, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Kamphausen in Neunkirchen⸗Saar, klaat gegen die Ehefrau Henriette Weyand, geschledene Ehefrau Witt, zu Neunkirchen⸗ Saar, Hüttenbergstraße 20 wohnhaft ge—= wesen. zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagte im Hause des Klägeng, Hüttenberg straße Nr. 20, zur Miete wohnte und sie laut schriftlichem Miethertrage vom 21. Fe= bruar 1914 für die Zeit vom 1. Sey⸗ tember 1913 bis 1. Seytember 1916 gegen einen jäbrlichen Mietzins von 600
ein Ladenlokal nebst dahinterllegendem
rung, einen bei dem gedachten Gerichte 19
Zimmer sowie ein Zimmer im 4. Stock emietet hatte und das Ladenlokal hierbei . 504 MS½ jährlich, d. h. 42 S monat⸗ lich, eingesetzt war, mit dem Antrag, 1 auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 402,25 4 an Kläger oder dessen zum Geldempfang berechtigten Pro⸗ zeßbevollmächtigten, 2) der Beklagten die Kosten des Rechte streits aufzuerlegen und das zu erlassende Urteil eventuell gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreck= bar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Neunkirchen⸗Saar auf den E7Z. September 1914, Vormittags 2 Uhr, Zimmer 7, Sitzungssaal. Zum
Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ni hen ,,. den 29. Junt
(1. 8. Kuntze, Amtsgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber deg Königlichen Amtsgerichts.
34810] Oeffentliche Zustellung. ; Der Kätner Christof Nadolny II. in Bieberswalde, Prozeßbevollmaächtigter: Justizrat Krüger in Osterode O. Pr., klagt gegen 1) die Frau Anorte Machholz. geb. Nadolny, 2) deren Ehemann, aus Bieberswalde, beide unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß in den Grundbüchern von Bieberswalde Bl. 52 und 127 die im Klageantrage bezeichneten Hypotheken eingetragen stehen. Diese Hypotheken sind sämtlich durch den Kläger an die Gläubiger bezahlt, und zwar die 23 Tlr. 18 Sgr. 5 Pfg. Anteil der Be⸗ klagten ad 1 an der Post Abt. III Nr. 2 an diese selbst, die übrigen Posten an die inzwi schen verstorbenen Gläubiger. Kläger hat die Pfandgrundstücke verkauft und aufgelassen. Er hat sich verpflichtet, reine Hypothek zu beschaffen, mit dem Antrage, die Löschung a. der im Grundbuche von Bieberswalde Bl 52 in Abt. HII Nr. 1 für Gottliebe Nadolny eingetragenen 3 Taler 19 Sgr. 316 Pfg. nebst 5 oo Zinsen, ferner der in Abt. iII Nr. 2 für die Beklagte zu 1 und für Johann Nadolny eingetragenen je 35 Taler 13 Sgr. 5H Pfg. nebst 5 o Zinsen, b. der in den Grund büchern von Bteberswalde Bl. 52 und Bl. 127 in Abt. III Nr. 3 bezw. Nr. 4 für die Kätner Christof und Gottltebe, geh. Schersching, Nadolnyschen Eheleute eingetragenen 635 66 zu bewilligen, und das Urtetl für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Oste—⸗ rode O. Pr. auf den AT. September 91A, Vorm. S Uhr, Zimmer Nr. 101 a, geladen.
Osterode O. Pr., den 26. Juni 1914.
Hinz, Gerxichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
34801] Oeffentliche Zustellung.
Ver Bildhauer Jean Dubbel in Münstereifel — Proz ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lukanow in Eus— kirchen — klagt gegen den Fritz Lezius, früher Forstreferendar, früher in Münster— eifel und Grambke, jetzt unhekannten Auf, enthalts, wegen Darlehnsforderung und vorgelegter Frachtkosten, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorlaufig vollstreck. bares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 44,50 M — vierundvierzig Mark und fünfzig Pfennig — nebst 40 Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Rheinbach auf Diens⸗ tag, den 20. Ottober 1914, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.
Rheinbach, den 27. Juni 1914.
Müller, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
34809] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Paul Gpert & Co. In Rostock, Prozeßbevollmächtigte: Rechts. anwälte Dres. Moncke und Meerendorff das., klagt gegen den Händler Hugo Heim, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Weck a. Rügen, unter der Behauptung, daß er ihr aus Warenlieferungen am 9. April 1912, 15. Juli und 24. No- vember 1913 192 * schulde, mit dem An— trage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten jur Zahlung von 192 M nebst 40 33Zinsen seit 24 Mai 1914 an Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreitz wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Rostock, Abt. 5, auf den E9. Ottober I9gEEI, Vormittags O Uhr, geladen.
Nostock, den 2. Juli 1914.
Der Gerichisschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
34811] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Paul Behrens in Lublinitz, klagt gegen den Kaufmann Erich Kotzulla, früher in Tarnowitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kläger 292 z bare und zur Rückzahlung fällige Darlehen schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil, an den Kläger 292 MS nebst 4 ! Verjugs⸗ zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Köntg—⸗
liche Amtègericht in Tarnowitz, Zimmer 25,
auf den A0. Nouember 191A, Vor⸗ mittags 8] Uhr, geladen. Tarnomitz, den 1. Jult 1914.
Der Gerichtsschreiher
des Königlichen Amtsgerichtzz.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 34940
Verdingung von 15400 kg Leinöl, 125 5990 kg Leinölfirnis, 67 0865 kg französisches oder amerikanisches Terpen-= tinöl, auch Sangajol (Terpentinölersatz) für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt (Main), Mainz und Saarbrücken. Die Verdingungsunter⸗ lagen können bei unserer Saushermaltung. Kaiser⸗Friedrich⸗Ufer 3, hierselbst, ein⸗ gesehen oder von derselben gegen portofreie Einsendung von 1,00 „ in bar (nicht im Briefmarken) bezogen werden. Die An⸗ gebote sind versiegelt und mit der Auf schrift: Angebot auf Lieferung von Leinöl usw. versehen bis zum 24. Auagust d. Is. Vormittags 105 Uhr, dem Zeitpunkt der Eröffnung, porto⸗ und be⸗ stellgeldftet an uns einzureichen. Die vorgeschriebenen Proben sind schon vor dem Eröffnungstermine, und zwar porto⸗ und bestellgeldfrei, bis spätestens 12. August d. I6., Abends, der Königlichen Eisenbahn⸗ direktion Cöln, Kaiser Friedrich⸗Ufer 3, Zimmer 264 einzusenden. Ende, der Zu⸗= schlagsfrist für Leinöl⸗ und Leinölfirnts 27. August d. Is. und für Terpentinöl 31. August d. Is., Nachmittags 6 Uhr. Cöln, im Juli 1914. Königliche Eisen⸗ bahn direktion.
349391 Verdingung. Die Lieferung und das Anbringen der schmiedeeisernen Türen für 4 neue Werk⸗ stätten soll am 14. Juli 1914, Vor⸗ mittags III Uyr, verdungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeami der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 4.90 „S postfrei ver⸗ sandt. Gesuche um Uebersendung der Be⸗ dingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht er⸗ orderlich. ö Wilhelmshaven, den 4. Juli 1914. Beschaffungsabteilung der Kaiserl. Werft.
H Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust
von Wertpapieren befinden sich Ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
34953) Bekanntmachung.
Bei der heute vorgenommenen Ziehung der Regensburger Stadtanlehens⸗ Schulbderschreibungen wurden nach⸗ stehende Stecke gezogen:
I) Vom M b igen Aulehen Reihe Var uon Jahre R 88: Buch stabe A 137 233 zu 2900 6. Buchstabe E 26 267 283 490 494 zu
109900 . .
Buchstabe C 48 134 194 213 220 1417 549 585 zu 500 „.
Buchstabe D 14 74 141 151 184 42 303 344 486 zu 200 MS.
2). Bom T G igen Anlehen Reihe VRR vom Jahre 1889: Buchstabe A 15 zu 509000 p64. Buchstabe I 8 473 494 566 607 673 713 740 771 832 zu 2000 . Buchstabe C 168 170 204 211 zu 1068 .
Buchstabe D 14 307 497 550 594 183 830 861 884 898 g968 zu 500 H. 3) Vom 3 ½ igen Anlehen Reihe EX vom Jahre 1894: Buchstabe Mh 8 35 zu 1200 .
Buchflabe C5 103 zu 800 M.
Buchstabe D 65 95 zu 400 MS.
4) Vom J igen Anlehen Reihe X vom Jahre E897: Buchstabe A 60 zu 5000 „H. KBuchstabe R 111 112 244
2000 S.
Buchstabe C 97 175 228 322 3 1000 (6.
Buch stabe D 62 500 S0.
Buchstabe E 63 zu 200 „.
5) Vom J υ igen Anlehen Reihe X vom Fabre 1901: Buchstabe R 102 212 223 366 zu
ELO .
Buchstabe CI11' 154 163 zu 500 . 6) Vom r υ igen Anlehen Reihe Xa vom Jahre 1802:
Buchstabe R 19 102 349 365 zu 1000 p.
Buchstabe OC 31 84 zu 500 .
Die Heimzahlung der gezogenen Beträge erfolgt gegen Rückgabe der betreffenden Schuldverschreibungen und der noch nicht berfallenen Zinsscheine
zu Ziff. 1 am E. Oktober 1914,
2 am E. August A914,
3 am 1. Dezember 1911,
4 am 2. Januar 1915,
DH am 1. November 191 4,
6 am L. Dezember 1914 direkt bei der Stadthaupttasffe (Stadt- kämmerei) Regensburg oder durch , me der Zinsscheineinlösungs⸗
ellen:
Bayer. Snyotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München, Bayer. Vereinsbank
Filialen,
Pfälzis« Bank in München und
Nürnberg,
Banthaus KRterck, Finck Co. in
München.
Bankbaus A. E. Wassermann
Bamberg und Berlin,
Berlinzr Handels. Gefellschaft in
2
36s
208 276
72 659
und deren
Berlin,