1914 / 160 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Burch Ausschußz̃urtel! hiefgger Stell vom 1. Juli 2 ist 2. 5 1912 fällig gewesene, von Otto Schmitz

in Höhenbaus auf den Wirt Wilhelm be

Wessel in Rath gezogene und von diesem angenommene, eigene Wechsel über 125 4 für kraftlos erklärt.

19 tr Mulheim am Rhein, den 2. Jult

Königliches Amtsgericht. Abt. 7.

36965

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 2. Juli 1914 sind;

1) der Hyvothekenbrief vom 4. Mär 1902 über 8000 S, eingetragen für den Gasthausbesitzer August Tauselt in Königs⸗ zelt auf dem Grundstücke Köniagszelt Blatt Nr. 104 in Abteilung III Nr. 4 für kraftlos erklärt und der Gläubiger der Hypothek mit selnen Rechten auf diesen ausaeschlossen worden;

2) die Gläubiger der auf dem Grund⸗ stücke Polznitz Blatt Nr. 315 in Ab— teilung III unter Nr. 1 * eingetragenen Oypothek von 30 Talern mit ihren Rechten auf diese Hypothek ausgeschlossen worden. Königliches Amtsgericht Freiburg, Schles.

1 Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Anna Kambs, geb. Steffens, in Bergedorf, Bergstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Möller J. in Altona, gegen ihren Ebe⸗ mann, den Maler Otto Theodor Christian Garl FKambs, früher in Trittau, jetzt un- bekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreits vor die 4. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den FI. Oktober 1914, Vormittags 19 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge— richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 2. Jult 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

35994 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Martha Stange, geb. Bögel in Berlin. Prozeßbevollmäch⸗ tigter; Nechtganwalt Dr. Meyer, 8W 47, Vorckstr. 13, gegen den Militärtnvaliden Johann Stange, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin Lichtenberg, Mainzerstr. 4, ladet Klägerin Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts Iin Berlin, Grunerstraße, II. Stock⸗ werk, Zimmer 2— 4, auf den 1. Oktober 9H, Vormittags RO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 7. Juli 1914.

Grüß, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts J. 39. R. 34/14.

355 s] Oeffentliche Zustellung.

Die Händlerin Frau Emilie Heine, geb. Etzien, in Berlin- Schöneberg, Ebers— straße 5h, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts anwalt Juftizrat Tallert in Berlin N. 24, Friedrichstraße 130, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter Robert Heine, früher in Berlin. Schöneberg, Wieland⸗ straße 23, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 15965 und 1568 B. GB. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IJ in Berlin Sw. 11, Hallesches Ufer 29— 31, Zimmer 33, auf den ZR. November 1814, Vor- mittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Jult 1914.

Der Gerichtsschrelber des Königlichen

Landgerichts II. Zivilkammer 1.

135996] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Eisendreheis Michael Troft, Babette geb Kratzer, in Nürn—⸗ berg, Wilhelm Späihstraße 36, Prozeß⸗ bevolmächtigter: Rechtsanwalt Magnus in Braunschweig, klagt gegen ihren ge— nannten Ehemann, früher in Braun⸗ schweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Fortsetzung der münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Herzoglichen Land gerichts in Braunschweig auf den 14. No⸗ vember 1814, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem . Gerichte zugelassenen Anwalt zu estellen.

Braunschweig, den 3. Juli 1914.

A. Brandes, Gerichte sekretär, Gerichts schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

35569] Oeffentliche Zustellung.

Vie Ehefrau des Kaufmanns Johann Heinrich Wilhelm Heins, Bertha Elise Anna geb. Dobberkau, in Bremen, ver— treten durch den Rechtsanwalt Th. Lampe in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihn zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dasz Landgericht, Zwilkammer 1I1, zu

33571

. ö

ge auf Dienstag, den 27. Ok- tober 1914, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 4. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Scheinpflug, Gerichtssekretär.

In der Zivilprozeßsache der verehelichten Emma Schunke, geb. Muttmann, zu Frei⸗ burg i. Schl., 11, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Enders in Breslau 1, Ohlauerstraße Nr. 85, J., gegen ihren Ehemann, Ernst Schunke zu Breslau 1, Ursuliner⸗ straße 21, II., bei Sr el et unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung ladet die Klägerin den Beklagten, nachdem ihm die Klage vom 17. Januar 1914 in Breslau am 23. Januar 1914 zugestellt war, von neuem zur mündlichen Verhandlung vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Breslau, Schweidnitzerstadt= graben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, JI. Stock, auf den 2. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht 2 R. 30/14.

Breslau, den 1. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

35570

Die Wirtschafterin Martha Castenholj, geborene Konschak in Reisen (Bahn⸗ hof), Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Pollack zu Breslau, Neue Graupenstraße 9. klagt gegen ihren Ehemann, den Banda⸗ gisten Aloys Anton Castenholz, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 22. Juni 1914 aufgestellten Behaup tungen wegen Ehebruchs, böslichen Ver- lassens und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten aus 1565, 1567, 1568 des Bürgerlichen Gesetzhuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 23. Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 2. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht. ü

Breslau, den 1. Jult 1914.

Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

35988] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesache der Frau Elisabeth Metzing, geb. Hayn, in Berlin⸗Wittenau, Oranilenburgersträße 1020, Prozeßbeholl⸗ mäch igter: Rechtsanwalt Dr. Meyerstein in Berlin, Taubenstraße 50, gegen ibren Ehemann Julius Hermann Robeit Metzing, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Spandan, Markt 10, ladet die Klägerin den Beklagten zur Läuterung des Urteils vom 5. Dezember 1913 vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts 111 in Berlin zu Charloftenburg, Tegeler Weg 17/20, Saal 53, auf den 27. November 1914, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Projeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 25. R, 199. 13.

Charlottenburg, den 6. Juli 1914.

Thom as, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

35987] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Ulrich, geb. Bernicke, in Berlin ⸗Lichtenberg, Flnowstraße 28, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ep⸗ stein in Berlin, Friedrichstraße 168, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Ulrich. früher in Charlottenburg, Wall⸗ straße 99 bei Thurein, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte einen lieder lichen Lebenswandel geführt habe, der Klägerin keinen Lebenzunterhalt gewährt habe und seit 9 Januar 1911 verschollen set, mit dem Antrag auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Könialichen Landgerichts II1 in Berlin zu Charlotten« burg, Tegeler Weg 17120, auf den Z. Ok- taber EL 9I4, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 65 II, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 4. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II in Berlin.

35989] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emtlie Auguste Krüqer, geb. Schulz, in Berlin, Stralauer Allee 174, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Goldschmidt in Berlin, Potsdamerstraßel 33, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Ernst Otto Krüger, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin-⸗Hohen⸗ schönhausen, auf Grund der S5 1567, 1368 B. G. B. unter der Behauptung, daß der Beklagte arbeitsscheu und dem Trunke ergehen sei, sich um sie nicht ge⸗ kümmert habe, für ihren Unterhalt nicht gesorgt habe, und daß er seit 1910 un— bekannten Aufenthalts sei, mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuld an der

sledet den Belt

k

. zur mündlichen Verhandlung deg tsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg Tegeler Weg 17— 20, Zimmer 53, auf den T7. November IBI4, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗ zeichen 25. R. 321. 14. Charlottenburg, den 6. Juli 1914. Thom as, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1II.

35990] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesache der Frau Frieda Krause, geb. Schmalz, in Oranienburg, Königsallee 65, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Dr. Herzfeld in Berlin, Dranienstraße 47a, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto RKrause, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Oranien burg, zuletzt in Fürstenberg, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen k des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 20, Zimmer 53, auf den I. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 25. R. 205 13 .

Charlottenburg, den 6. Juli 1914.

h omas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

35991] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Bauer, geb. Müller, in Charlottenburg, Krummestraße 29, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Buka und Schnurre in Charlottenburg, Berliner⸗ straße 124, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Wilhelm Bauer, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts. früher in Char— lottenburg, Kantstr 96, auf Grund der 535 1665, 1566, 1563 Bürgerlichen Gesetz— buchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivil⸗ kammer des Könialichen Landgerichts 1I1 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 47, 1, auf den 27. Oktober 1914, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Zwecks Zustellung der Klage an den Beklagten wird dies bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 7. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

35577] Oeffentliche Zustellung.

Anna Fäßler, geborene Edeler, in Sind⸗ lingen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Osann in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann, Eisendreher Ludwig Fäßler, zuletzt wohnhaft in Offenbach a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten sowie durch ehrloses und unsittliches Vrhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver⸗ schuldet habe, daß der Klägerin die Fort⸗ setzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, I) die vor dem Standesbeamten in Neu Isenburg am 14. April 1900 zwischen den Streitteilen geschlossene Ehe zu scheiden, 27) den Be— klagten für den schuldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm« stadt auf Donnerstag, ven 12. No⸗ vember 19ER 4, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Nechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Darmstadt, den 4. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

36006 Oeffentliche Zustellung. Marie Philippine Hoppe, geborene Griesbach, in Mühlheim a. Main, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oberndorf zu Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Wilhelm Hoppe in Müblheim a. Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver— schuldet habe, daß der Klägerin die Fort. setzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die am 7. Oktober 1905 zu Mühlheim a. Main geschlossene Ehe der Streitteile zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens auf— zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 12. November E94, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 7. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichtg. 1III. Zivllkammer.

(36098) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Fleischers Oskar Bernhard Grabner, geb. Hofmann, in Jowa⸗Falls⸗Jowa in Nordamerika, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. Bell in

Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Ober⸗

Scheidung zu erklären. Die Klägerin

Essen, klagt gegen ihren Ehemann, unbe⸗

kannten Aufenthalts, früher in Essen, auf Grund des § 1563 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 26. Oktober 1914, Vormittags O Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt geinacht. Essen, den 27. Junt 1914. Roloff, Landgerichtssekretär, Gerlchts⸗ schreiber des Könialichen Landgerichts.

3b985] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelmine Rosenberger, geb. Marschand, in Frankfurt a. M., Bethmann Hollwegstraße 15, Prozeßbevoll⸗ mächtlgter: Rechtsanwalt Dr. Karl Werer in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann Karl Rosenberger, früher in . a. M., jetzt unbekannt wo. auf

rund der 85 16565 und 1568 B. G. B., wegen Ehebruchs usw., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 26. November E914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu 36.

Frankfurt a. M, den 1. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

36001] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Hönninger, Margareta, Steinbildhauersehefrau in Griesheim, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Paulus in Fürth, gegen Hönninger, Eduard Melchior, Steinbildhauer, zuletzt in Erlangen wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat am 23. Juni 1914 klägerischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Zivilkammer des K. Land⸗ gerichts Fürth i. B. wegen Ehescheidung eingereicht mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: I) die Ehe der Streitsteile wird geschieden, 2) Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung, 3) derselbe hat die Streitskosten zu tragen. Klagspartei ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgericht zu dem auf Freitag, den IH. Oktober EEA, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Der Sühneversuch ist nicht erforderlich. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung bekannt gegeben.

Fürth (Bayern), den 6. Juli 1914. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

36003] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Regina Gösche, geborene Emmerich. in Wülfel bei Hannover, am Mittelfelde 37, Klägerin, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bletzacher in Hannover, gegen den Monteur Christian Heinrich Gösche, früber in Wülfel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer dez Königlichen Landgerichts in Hannover auf den Z. Oftober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 6. Juli 1914. Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

360900) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Martens, geb. Mever, in Goslar, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Dr. Oehlschläger in Lüne⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Dietrich Meyer, früher in Schnega, jetzt unbelannten Aufenthalts, mit dem Anirage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den 28. Ok. tober 1914, Vormittags 99 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt . Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Lüneburg. den 7. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

36004) Oeffentliche Zustellung.

I) Der Heizer Hermann Edwin Müller in Elsterberg, ? Minna Johanna Köhler, geb. Viedert, in Chemnitz, 3) Anna Lina Starke, geb. Kühne, in Syrau, 4 Anna Thusnelda Schmidt, geh. Böttcher, in Oberhaßlau, 5) Lina Elise Spitzbarth, geb. Bechert, in Plauen, im Prozesse ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte zu 1, 2, 4 und 5 Dr. Forberg, zu 3 Dr. Scheuffler in Plauen, klagen gegen zu 1 Anng Katharina Elisabeth Mül⸗ . geb. Söllner, zuletzt in Cöln-Linden⸗ thal, zu 2 den Stickmeister Ferdinand Richard Köhler, zuletzt in Plauen,

Max August

zu 3 den Schlosser Starke, zuletzt in Syrau,

zu 4 den Zimmermann Emil Oswald Schmidt, zuletzt in Falkenstein, zu 5 den Kaufmann Adolf Willy Spitzbarth, zuletzt in Plauen, sämtlich unbekannten Aufenthalts, zu 1 wegen Ehehruchs und ehrlosen und un—

sittlichen Verhaltens, zu 2— wegen

schwerer Verletzung der durch die Ch. gründeten Pflichten und ehrlosen un m sitttichen Verhaltens, zu 3 übe cke h böslichen Verlassens, mit dem Ann n die zwischen den Parteien bestehende ö zu scheiden und die Beklagten für die der Scheidung schuldigen Teile zu n klären und laden die Beklagten zur nin lichen Verhandlung des Rechte streitz n die erste Zivilkammer des FRonigi Landgerichts Plauen auf Freitag, n 36. Sttober 811, Borm. Gn je mit der Aufforderung, einen bei dies Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ihrer Vertretung zu bestellen. Plauen, den 8. Juli 1914. Der Gerxichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

35999] Oeffentliche Zustellung. Der Ilmmermann Josef Glad Remeringen, vertreten durch Rechtzammn Huber in Saargemünd, klagt gegen sen Ehefrau, Marie geb. Blum, früher Remeringen, jetzt ohne bekannten Woh und Aufenthaltsort, wegen Eheschestug mit dem Antrage, die am 21. April ih dor dem Standesamt zu Remeringen schlossene Ehe, der Parteien zu scheß die Beklagte für den allein schuldigen z zu erklären und ihr die Prozeßkosten zur h zu legen, und ladet die Beklagte zur min lichen Verhandlung des Rechtsstreitg y die zweite Zivilkammer des Kaiserlih Landgerichts in Saargemünd auf n 2. November 1914, Vormittae 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen ! dem gedachten Gerichte zugelassenen M walt zu bestellen. Zum Zwecke der zffn lichen Zustellung wird dieser Auszug

Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 4. Juli 1914. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

1356998] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Max Liebers, Maria s Simon, Putzfrau, zu Elberfeld, Revinn straße 47, vertreten durch Rechtsannn Dr. Maurer in Saargemünd, klagt go ihren Eheman Max Liebers, Reisenn zuletzt in Forbach, jetzt ohne bekamm Wohn und Aufenthaltsort, wegen Gh scheidung, mit dem Antrage, die Ehen Parteien aus Verschulden des Beklan— zu scheiden und dem Beklagten die Prog kosten aufzuerlegen, und ladet den & klagten zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor die zweite Zövilkamm des Kaiserlichen Landgerichts zu Sann münd auf den 5. Oktober 1914, Vn mittags 9 Uhr, mlt der Aufforderm einen bei dem gedachten Gerichte zu lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Ina der öffentlichen Zustellung wird di

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saargemünd, den 8. Juli 1914.

Gerichtsschreibere; des Kaiserlichen Landgerichts.

35986] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Wilhelm Schliedernm in Berlin-Tegel, Brunowstraße 4, M jeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Nast⸗-Kolb in Berlin W. 8, Französist straße 63, klagt gegen feine Ehesn Henriette Schliedermann, geb. Zand jetzt unbekannten Aufenthalts, früher Borsigwalde, Reustraße 42, unter Behauptung, daß die Beklagte den Kli grundlos verlassen habe und trotz M forderung nicht zu ihm zurückgekehrt mik dem Antrag auf Wiederhersteln der häuslichen Gemeinschaft. Der län ladet die Beklagte zur mündlichen V handlung des Rechtsstreits vor 23. Zivilkammer des Königlichen Ln gerichts 111 in Berlin, Charlottenbm Tegeler Weg 17 20, auf den Z 1. Oltoh 1914, Vormittags A9 Uhr, n mer 65, mit der Aufforderung, einen dem gedachten Gerichte zugelassenen! walt zu bestellen. Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auf der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 4 Jull 191 Der Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts 1II in Beis

36002] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Peter Gronen, Kathnt geb. Busch, zu Crefeld, Münkerstraße Prozeßbevollmächtigte: Rechte anni Justizrat Dr. Simon und Marks, fi gegen ihren Ehemann, den Seifenste Peter Gronen, unbekannten Aufenthäl früher in Crefeld, unter der Behauptu daß ihr Ehemann sie am 2. Juli IM verlassen und nicht mehr zurückgekehrt mit dem Antrage auf Wiederheistelln der ehelichen Gemeinschaft. Die Klähh ladet den Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die 2. 3h kammer des Königlichen Landgerlchts Crefeld auf den 18. September 91) Vormittags 99 Uhr, mit der Auffon rung, einen bei dem gedachten Gert zugelassenen Anwalt zu bestellen. I Zwecke der öffentlichen Zustellung m dieser Auszug der Klage bekannt gemat Crefeld, den 4 Juli 1914. Ot ten, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

35580] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Therese Mayerle, 6 Koppauer, in Flensburg, Jobannisstrah Prozeßbevollmächti te: Rechts anwih Jusstzrat Thoböll, Gerstenfeldt und M in Flensburg klagt gegen ihren C' mann, den Seilfensiedergehilfen Ignath Maherle, früher in Flenshurg, jetzt! bekannten Aufenthalts, auf cr h 1567, 1568 B. G. B., mit dem Anttas ) die Ehe der Parteien zu scheiden i

den Beklagten für den schuldigen Tell

erklären, 2) wentuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dle dritte Zivilkammer des Königlichen dand⸗ gerlchts in Flensburg auf den 24. Ot. tober 914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuaelassenen Rechtsanwalt alt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 30. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

35995 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Helene, Waller und Erich Franke hier, vertreten durch ihren Pfleger, Kaufmann Emil Fuge hier, n ic ge, . Rechts anwalt

ielziner hier, klagen gegen den früheren Straßen bahnschaffner Karl Franke, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als ihr Vater verpflichtet sei, ihnen Unterhalt zu gewähren, dieser Pflicht jedoch nicht nach. komme, sondern seine Familte im August 1910 verlassen habe und sich umhertrelbe, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung einer an jeden der Kläger für die Zeit vom 1. September 1916 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres im voraus zu entrichtenden Geldrente von je viertel— jährlich 46 », die fälligen Beträge sofort und die künftigen am 1. Dezember, J. März, L Juni und 1. September eines jeden Jahres zahlbar. Dle Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun— schweig auf den E9. November 1914, Vormittags EO Uhr, mit der Auf

forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunschmeig, den 6 Juli 1914. Kühn, Gerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

35976] Oeffentliche Zustellung.

Der Töpfer August Zindler zu Halbau als Vormund der minderjährigen Char— lotte Gertrud Zindler daselbst, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Roß zu Dortmund, klagt gegen den Maurer Justin Valentin Oeling, früher in Dort— mund, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte in der gesetzlichen Empfängniszeit der Emma Zindler in Halbau beigewohnt habe und die Klägerin infolge dieses Ver— kehrs am 29. Mai 1911 geboren sei, der Beklagte auch zur Zeit der Entstehung des Schuldverhältnisses in Dortmund seinen Wohnsitz gehabt habe, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter— halt eine im voraus zu entrichtende Geld— rente von vierteljährlich 3 sechsund— dreißig Mark, und zwar die rückstän— digen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 29. Mai, 29. August, 29. November und 28. Februar jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 233. Sep⸗ tember 1914, Vormittags EI Uhr, Zimmer 127, geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt. Der Klägerin ist das Armenxrecht bewilligt und ihr der Rechtsanwalt Dr. Roß hier als Anwalt zugeordnet. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzi.

Dortmund, den 2. Juli 1914.

Gerlach, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

36005] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Robert Bonk in Gr. Otter leben, vertreten durch seinen Pfleger, den Justizrat Kaufmann in Magdeburg, klagt gegen den Arbeiter Michael Bonk, früher in Gr. Ottersleben, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der gesetz⸗ lichen Unterhaltspflicht, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Pfleger des Klägers vom 1. Juli 1914 ab bis zum 18 März 1920 monatlich 15 , vierteljährlich in Vorauszahlungen, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. Nr. 131, Zimmer 142, auf den 5. November E914, Vormittags 93 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 1. Juli 1914. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

359791

1) Die Kellnerin Pauline Maucher in Unteressendorf, 2) der minderjährige Wil⸗ belm Mancher, vertreten durch seinen Vormund Pankraz Burghart in Winter⸗ stettendorf, Prrozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rudolf Eder in Mannbeim, klagen gegen den Dekorateur Wilhelm Heck, dessen Aufenthalt unbekannt ist, früber in Mannheim wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des Klägers Ziffer 2 im Sinne der 1708 - 1717 B G.⸗B. gelte, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin Ziffer 1 60 S, dem Kläger Ziffer 2 von seiner Geburt (13. April 1911) an his zur Vollendung seines 16. Lebensjahrs eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 50 6 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des

Rechtastreits wird der Beklagte vor das

Gr. Amtsgericht in Mannheim, Abt. 3. 4, II. Stock, Zimmer 113, auf Freitag, den ES. September 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Mannheim, den 1. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 4.

36007] Oeffentliche Zustellung.

I) Reinstädtler, Nelly, in München, 2) Reinstädtler, Gertrud und Günther, minderjährig, in München, gesetzlich ver⸗ treten durch Nelly Reinstädtler, im Pro⸗ zesse sämtliche vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Max Gänßler in München, klagen gegen Reinstädtler, Ludwig, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Unter⸗ halt, mit dem Antrage, zu erkennen: N) Die beklagte Partei wird verurteilt, in M jährlichen, voraus zahlbaren Teil⸗ leistungen der Klägerin zu 1 monatlich 100 ½ hundert Mark —, den Klägern zu 2 monatlich je 50 . fünfzig Mark zu bezahlen. 2) Die beklagte Partei hat samtverbindlich die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen bezw. zu erstatten. ) Das Urteil wird gegen eventuell ohne Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zibilkammer des König⸗ lichen Landgerichts München 1 auf Dienstag, den 13. Oktober 1914, Vormittags O Uhr, Sitzungssaal 149.1, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pxozeßbevoll mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

München, den 6. Juli 1914. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts I.

33872 Oeffentliche Zustellung.

Der Gütler Anton Hartl in Wester⸗ buchberg hat als Vormund über Antonie Viktoria Hartl, geb am 11. IV. 1913 unehelich der Dienstmagd Susanna Hartl von Stadeln, gegen Josef Mauerer, Knecht von Michagelsneukirchen, z Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalis zum Kgl. Amtsgericht Roding Klage erkoben mit dem Antrage, zu erkennen: J. Es wird festgestellt, daf Josef Mauerer der Vater des von der Susanna Hartl am 11. IV. 1913 unehelick geborenen Kindes namens Antonie Viktori Hartl ist. Derselbe wird verurteilt, dern Klägerin den Unterhalt zu gewähren durch Entrichtung einer Geldrente von der Geburt des Kindes an bis zu dessen zurückgelegtem 16 Lebensjahre, vierteljährig 45 M, am Ersten jeden Vierteliahres vorauszahlbar, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. II. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt, soweit die Entrichtung der Alimente für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteliahr zu erfolgen bat. Zur mündlichen Verhandlung wird Beklagte auf Mittwoch, den R9. Augaust E9I4, Vorm. 9 Uhr, vor das Kgl. Amtsgericht Roding in dessen Sitzungssaal hiermit geladen, nachdem mit Beschluß vom 26. Junt 1914 die öffentliche Zu⸗ stellung bewilligt wurde.

Roding den 30. Juni 1914.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Roding.

35970] Oeffentliche Zustellung.

Der Architekt Wilhelm Korte zu Berlin⸗ Halensee, Kurfürstendamm 135, Prozeß— bevollmächtigte: Justizrat Martin Seldls und Rechtsanwalt Walter Schadt hier, Margaretenstraße 7, klagt gegen den Herin A. Sander, früher zu Charlottenburg, Straße 63, Haus Niendorf, jetzt unbe— kannten Aufenthalts 58. D. 23. 14 auf Grund des Wechsels vom 21. Oktober 1913 über 500 AM, fällig am 20. Januar 1914, welcher dem Beklagten als Akzeptant am Fälligkeitstage zur Zahlung vorgelegt, von ihm jedoch nicht eingelöst ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 500 S. nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 20. Januar 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgerlcht Berlin-Mitte, Ab- teilung 5-8, Neue Friedrichstraße 13 —14, Zimmer 180 181, 1J. Stockwerk, auf den 25. September 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 27. Juni 1914. Bukowzgki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin-Mitte. Abteilung b8.

35969) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. F. Opitz in Berlin, Jahnstraße 20, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Heinrich Winterfeld, Berlin, Oranlenstr. 67 1, klagt gegen den Oskar Eichelberger, früher in Schöneberg, Mühlenstr. 8, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte von ihr Waren gekauft habe, mit dem Antrage, ihn kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an sie die Klaͤgerin 519,60 Ss nebst o/ Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königl. Amts gericht in Berlin-⸗Schöneberg, Grune⸗ waldstr. 66 67, Abt. 4, Zimmer 48, auf den 2. Oktober 1914, Vormittags EO Uhr, geladen.

Berlin ⸗Schöneberg, Grunewald straße 66/67, den 26. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.

35971] Oeffentliche Zustellung. ; Der Kaufmann Richard Janssen in Dortmund, Dresdenerstraße 4, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bluhm in Bochum, klagt gegen die Frau Elli Brandenburg, früher in Bochum, Handelshof, auf Grund dez Wechsels vom 22. Februar 1914 mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 317 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 10. April 19514. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts. gericht in Bochum auf den 25. August 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, geladen. Bochum, den 4. Juli 1914.

Hakenhbera, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

35984 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma L. M. Barschall, Allein⸗ inhaber Kaufmann Robert Sache in Berlin, Jakobstraße 11/12, Prozeßbebollmächtigte: Rechtsanwälte Lenk und Dr. Michaelis, Berlin, Kleine Präsidentenstraße 3, klagt gegen den Kaufmann B. Krinski, unbe— kannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Babelsbergerstraße 47, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten in der Zeit vom 8. August bis 6. De⸗ zember 1913 Waren zu vereinbarten und angemessenen Preisen von insgesamt 341,95 M geliefert habe und daß der He⸗ klagte auf die Kaufprelsforderung bisher 80 ½ gezahlt habe, mit dem Antrage den Beklagten vorläufig vollstreckbar zur Zah lung von 251 95 ½ nebst Ho Zinsen seit dem 6. Januar 1914 an die Klägerin zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlotter⸗ burg auf den 29. Oktober 1914 Vormittags 9 Uhr, im Zivilgerichts— gebäude, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 2b, geladen.

Charlottenburg, den 30. Juni 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

35972] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Blankenhorn C Co. Cham⸗ pagne Strub in St. Ludwig i. G., Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller Sanders in Eöln, klagt gegen den Walter Rothhaas, früher Etablissement Colibri in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß ihr der Be— klagte aus Warenlieferung 224,90 M ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 224,90 nebst Ho / Zinsen seit dem 10. Mai 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtagericht hier, Reichenspergerplatz, Zimmer Nr. 152, auf den 26. Oktober E914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cöln, den 1. Jul 1914.

ö Helwig, Gerichts schreiber des Kgl. Amtsgerlchls.

35997] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Rud. Ibach, Sohn, K. u. K. Hof⸗Piano⸗ forte⸗Fabrik in Cöln, Neumarkt 1A, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Oskar Schulze in Cöln, klagt gegen den Richard Budzinski, Privatgelehrter, früher in Leichlingen, Mittelstraße 169, jetzt ohne bekannten Wohnungsaufenthalt, unter der Behauptung, daß letzterer ihr für ein laut Kaufvertrag vom 26. September 1906 geliefertes Pianino den Restbetrag von 852, 84 S0 verschulde, mit dem Antrage, Königl. Landgericht wolle den Beklagten kostenfällig verurteilen, an Klägerin Sh2, 34 S lachthundertzweiundfünfzig Mark 84 ) nebst 5 95 Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, auch das Urteil falls gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar erklären. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln, Zimmer Nr. 267, auf den 5. November E914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 4. Juli 1914.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

35975] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Dr. Berend und Sondheim in Dortmund klagen gegen den Kaufmann und Oberingenleur Hermann Peters, früher in Dortmund, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger 600 M nebst 40, Zinsen seit dem 1. Ayril 1914 zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 16. September 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 1. Juli 1914.

Sauther, Gerichtsschreiher des Königlichen Amtsgerichts.

35973] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaffee⸗Groß⸗Rösterei zum Spaten“ Josef Casvart in Düsseldorf klagt gegen den Konfitürenhändler Jacob Noack, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Düsseldorf, Oststraße 124, wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuflich gelieferte Waren 50,40 4

schulde, mit dem Antrage, den Beklagten

kosten fãllig . . von 50 40

nebst Ho / g Zinsen seit dem 25. Mai 1914 zu verurtetlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Josefinenstraße 8, Zimmer Nr. 25, auf Sonnabend, den I No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Düsseldorf, den 15. Juni 1914. Söhnen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

359741 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Sprlnz C Moses zu Berlin, Spandauerstraße 29, Prozeßbevollmäch tigter: Rechtsanwalt Dr. Gottlieb in Düsseldorf, klagt gegen den Conrad Schröder, früher zu Düsseldorf, Ruhr⸗ talstraße 41, jetzt unbekannten Aufenthalts in Amerika, auf Grund eines am 24. März 1914 ausgestellten und am 25. Mai 1914 fälligen bezw. am 26. Mai 1914 pro- testierten Wechsels in Höhe von 300,60 , mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 300,60 (dreihundert Mark 60 A4) nebst 6 0 Zinsen seit dem 25. Mai 1914 sowie 9, ʒ0 e (neun Mark 70 3) Wechsel⸗ unkesten an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgerscht in Düsseldorf auf den 19. November E914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 24, Josefinenstraße 8 l, geladen. Düffeldorf, den 3. Jult 1914. Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

35977] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Zigarettenfabrik „Josetti' Inh. Meier & Peters, G. m. b. H. in Berlin 80. 15, Wusterhausenerstraße Io / 16s, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justtzrat Dr. Kallmann und Dr. Achen⸗ hach in Frankfurt a. M., klagt gegen den Zigarrenhändler Rudolf Keller, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte als Akzeptant eines am 30. April 1914 fällig gewesenen Wechsels den Betrag von 86 95 S nebst 60,9 Zinsen seit 30. April 1914 und 1,30 M Wechsel⸗ unkosten schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 86,95 (M60 nebst 60 Zinsen seit 30. Apcil 1914 und 1,30 ½. Wechselunkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 28. Ok, tober 1814, Vormittags g Uhr, Zimmer 46, im Hauptgebäude, Heilig kreuzstraße 34, geladen.

Frankfurt a. M., den 3. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 12.

36074 Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Freya Weber in Oehringen, Prozeßbevollmächt gter: Rechtsanwalt Dr. Heckenberger in Heilbronn, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Karl Hochstatter, früher Kassendiener bei der Reichsbank hier, im Urkundenprozeß, auf Grund Schuldurkunde vom 9. Juni 1914, mit dem Antrag, für Recht zu er⸗ kennen, der Beklagte sei schuldig, an die Klägerin die Summe von 900 S (neun⸗ hundert Mark) nebst 4 Zinsen hieraus seit 18. April 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des K. Landgerichts Heilbronn auf Dienstag, den . De⸗ zember 1914, Vormittags H Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge— nannten Gerichte zugelassenen Rechts« anwalt zu bestellen.

Heilbronn, den 8. Juli 1914.

Gerichtsschreiber des K. Landgerichts:

Schäfer.

35981] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikbesitzer Fritz Homann in Dissen (Teutob. Wald), Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Oppen in Iburg, klagt gegen den Bäckermeister Jacob Simon,. früher in Charlottenburg, Pestalozzistr. 64, auf Grund käuflicher Warenlieferung, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be klagten zur Zahlung von 63,86 nebst 5 o Zinsen 1) auf 1920 M seit dem 18. April 1914, 2) auf 28,40 A6 seit dem 4. Mat 1914, 3) auf 16,00 S seit dem 18. Mai 1914 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor das Königliche Amtsgericht in Iburg auf den 15. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Iburg, den 4. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

35982 . Der Rechtsanwalt Rudolf Frey in Kenzingen klagt gegen den Elektroarbeiter Hermann Herr von Hecklingen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung. daß ibm der Beklagte für anwaltschaftliche Bemühung in den Jahren 1912/14 den Betrag von 260 85 nebst 40/0 Prozeßzinsen schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtetlung des Beklagten unter Kostenfolge zur Zahlung des Betrags von 260 6 865 nebst 40,9 Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht in Kenzingen auf Donnerstag, den 15. Oktober 1914, Vorm. 9 Uhr, geladen. Kenzingen, den 27. Juni 1914.

Der Gerlchtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

Daus D1tw eb. Hauke, in Grunau ö bevoll mächtigter;: chtsanwalt ewinsky in 6. klagt gegen I) den früheren Kellner Emil Frey, früher in Neisse, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Mechaniker Otto Jäkel in Neisse, unter der Behauptung, daß der Ehemann der Klägerin in der Nacht vom 1. zum 2. Februar 1914 auf der Dorfstraße zu Grunau von dem Kraftwagen des Beklag⸗ ten zu 2, den der Beklagte zu 1 führte, ge⸗ tötet worden ist, und daß die Beklagten für die Felgen aus diesem Unfall schadens⸗ ersatzpflichtig sind, mit dem Antrag, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, der Klägerin: a. 95 M. Beerdigungskosten zu zahlen; b. eine monatliche Rente von 15 M, in vierteljährlichen, im voraus zu entrichten⸗ den Teilen vom 1. März 1914 ab auf Lebenszeit zu zahlen, und zwar die rück= ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden jeweils am J. März, 1. Juni, 1. September und 1. Dezember; C. das Urteil, suoweit 1b zulässig, für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1. Frey, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Neisse auf, den EZ. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Neisse, den 4. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

35980) Oeffentliche Zustellung. Der Handelsmann Sally Lindau in Bebra, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Dr. Mahnkopf, Rotenburg a. F., klagt gegen 1) Handelsmann Pinkus Hirschko Kraewsky, früher in Stawigky (Russisch⸗Polen), jetzt unbekannten Auf⸗ enthalis, 2) Handelsmann Jankel Sdro⸗ jewsti, früher in Stawiskv (Russisch⸗ Polen), jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) Handelsmann Nathan Denenberg in Belfort, 4) Handelsmann Schattzeck Szimun in Stawisky, unter der Be—⸗ hauptung, daß die Beklagten verpflichtet seien, in die Löschung der auf seinem Grund vermögen Bl. 110 von Bebra in Abt. III unter Nr. 12 zugunsten der Beklagten eingetragenen Arrestvormerkung in Höhe von 750 zu willigen, da die Beklagten wegen der der Arestvormerkung zu Grunde liegenden Forderung im Jahre 1905 durch Zahlung befriedigt seien und die Zuständigkeit des Amtsgerichts Roten⸗ burg auf Vereinbarung beruhe, mit dem Antrage, die Beklagten durch ein vorläufig vollstreckbares Erkenntnis kostenpflichtig zu verurtellen, in die Löschung der vorbe⸗ zeichneten Arrestvormerkung zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte zu 2 vor das Königliche Amtsgericht in Rotenburg a. F., Zimmer 13, auf den 2. November EIA, Bormittags 9 Uhr, geladen. Rotenburg a. Fulda, den 2. Juli 1914. (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. III.

35978] Oeffentliche Zustellung.

Der Bierbrauer Max Gumpert in Siegburg⸗Wolsdorf, Sieglinde, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fuß⸗ höller in Siegburg, klagt gegen den Händler Johann Groß, früher in Bonn, Annagraben, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ sitz, auf Grund Wandlung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenfällig und vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen: 1) gegen Vergütung des Wertes der dem Kläger am 22. April 1914 verkauften 7 Jahre alten braunen Stute in Höhe von 75 an den Kläger 375 M nebst 4 0,½9 Zinsen seit dem 22. April ds. Is., 2) 2 M0 Futtergeld täglich vom 22. April bis zum 18. Mai ds. Is. zu zahlen, 3) die dem Kläger entstandenen Kosten in Höhe von 61-40 sowie die Kosten des Beweiß⸗ sicherungsverfahrens zu ersetzen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Siegburg auf Dienstag. den 8. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Siegburg, den 8. Juli 1914. Schäfer, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

35983) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann J. Meyer in Frau⸗ lautern, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Walter in Völklingen, klagt gegen den Friseur Georg Müllmann, früher in Neudorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm 53 85 M für in den Jahren 1913 und 1914 käuflich ge⸗ lieferte Waren schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger oder dessen Prozeßbevoll⸗ mächtigten, Rechisanwalt Dr. Walter in Völklingen, 53 80 nebst 40 ½ Zinsen seit dem 13. Juni 1914 zu zahlen und das Uteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 8, Hauptgebäude, auf den 4. No⸗ vember 1914, Vormittags 8 Uhr, geladen.

Völklingen. den 3. Juli 1914. Noa ck, Gerichhsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.