eingegangen ist. Es ergeht die Aufforde. rung: 1) an den verschollenen Friedrich Hauck, sich spätestens im Aufgebotgtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt, 2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Friedrich Hauck zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgehotstermin: Donnerstag, den 21. Januar A915, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Kandel. Kandel, den 9. Juli 1914. K. Amtsgericht.
36357 Beschluß.
In der Aufgebotssache zum Zwecke der Todes erklärung des Karl Gustav Behrens, geboren am 11. Februar 1862, zuletzt in Groppenstedt wohnhaft, wird der auf den 20. Jult 1914 anberaumte Aufgebots⸗ termin aufgehoben und auf den 28. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 11 Uhr, verlegt.
Gröningen, den 2. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
36353 Aufgebot.
Auf Antrag des Taglöhners Johannes Gebelein aus Löhmar ergeht Aufforderung 1) an Anna Margareta Wohnsenz. ge⸗ borene Gebelein, geboren am 24. Mai 1836 zu Schübelhammer, zuletzt Ehefrau des Fabrikarbelters Lorenz Wohnsenz in Teni in Amerika, verschollen seit 1878, si spätestens in dem Aufgebotstermin vom Mittwoch, den 31. März 1815
Vormittags 10 Uhr. beim Kgl. Amts⸗
gerichte Naila persönlich oder schristlich zu melden, widrigenfalls sie für tot er⸗ klärt wird, 2 an alle diejenigen, die Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Ver—⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätesteng am obigen Aufgebotstermin dem Amtgtz⸗ gericht Naila Anzeige zu machen. Naila, den 9. Juli 1914. Kgl. Amtsgericht.
36360 Der in der Aufgebotssache, betreffend den verschollenen Friseur Oskar Bolze auf den 9. Januar 1915, Vormittags 109 Uhr, anberaumte Termin — Ver öffentlichung 28 665 vom 19. Juni 1914 —, wird auf den 16. April 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, verlegt. Oels, den 2. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. 3.
36740 Aufgebot.
Der Schlossergeselle August Carstens aus Bremen, Achimerstraße 45, und der Steinsetzer Fritz Carstens aus Zeven haben beantragt, den verschollenen Anbauer August Carstens aus Rotenburg i. Hann., zuletzt wohnhaft in Chtieago, 90 Illington Street., Vereinigte Staaten von Nord⸗ Amerlka, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. April 1915, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rotenburg i. Hann., den 8. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
36358 Aufgebot.
Der Drechsler Johann Friedrich Haupt in Höchst a. M., Kaiserstraße 3, hat he— antragt, den verschollenen, am 3. No—⸗ vember 1852 zu Usingen geborenen Theodor Friedrich Fischer, zuletzt wohnhaft in New Jork, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Januar 1915, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zlmmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Usingen. den 30. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht.
363561
Aufforderung unbekannter Erben.
Der Vergolder Robert Kresse in Braun⸗ schweig hat als Pfleger über den Nachlaß der am 21. Dezember 1905 zu Braun schweig verstorbenen Witwe des Buch⸗ händlers August Nolte, Auguste geb. Stecher, das Erbenaufgebot beantragt. Die ꝛc. Nolte war am 22. Dezember 1822 zu Clausthal als Tochter des Fuhrmanns Georg Friedrich Christian Stecher und dessen Ehefrau, Auguste geb. Breitenstein, geboren und, soweit ermittelt, zweimal verheiratet, in erster Ehe mit dem Kol⸗ porteur Borchers und in zweiter Ehe mit dem Buchhändler August Nolte. Ihre Mutter war in erster Ehe verheiratet mit dem Bergmann Leunig in Clauathal und ihr Vater in zweiter Ehe mit Charlotte geb. Schmidt. Alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der Erblasserin zu haben alauben, werden aufgefordert, solche binnen G Wochen bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte anzumelden und nachzuweisen.
Braunschweig, den 29. Juni 1914.
Herzogliches Amtsgericht. 1. von Rhamm.
F. 7/14. 8.
4923] Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Am 2, August 1911 ist hierselhst die
Witwe Caroline Marie Heinrich, ge⸗
borene Rosenow, gestorben. Sie hat keine
Abkömmlinge hinterlassen. Ihr Ehemann Franz Anton Emil Heinrich ist am 26. Dezember 1899 gestorben. Ihre Eltern Johann Joachim August (auch Jochim August Daniel und Johann August Fried⸗ rich genannt) Rosenow und Anna Sophia Maria Rosenow, geborene Anders, ge⸗ nannt Uplegger sind ebenso wie das weitere einzige noch aus ihrer Ehe hervorgegangene Kind Johann Carl Friedrich Rosenow vor der Erblasserin gestorben. Erben der Ver⸗ storbenen sind daher die Abkömmlinge ihrer Großeltern geworden. Diese waren väterlicherseits der Holländer Johann Rosenors und Christina Maria Rosenow, eborene Grüder. Sie haben bis zum Jahre 1822 oder 1823 in Danneborth bei Alt Karin in Mecklenburg gewohnt. Christinn Maria Rosenow, geborene Grüder, ist etwa 84 Jahre alt am 26. Juni 1861 in Diedrichshagen, ihr Mann ist schon früher verstorben. Die Mutter der Erblasserin war eine uneheliche Tochter der Marig Catharing Elisabeth Anders und des Christian Upplegger; sie war am 18. März 1820 in Schmadebeck bei Kröpelin in Mecklenburg geboren worden; die genannte Anders war in erster Ehe mit dem Schuhmacher Nolde, in zweiter Ehe mit Ludwig Peter Heinrich Schrader
verheiratet und hat nach ihrer Verheira⸗ 3, 4, 5
tung vermutlich in Doberan gelebt, wo⸗ selbst ihr erster Ehemann am 13. No⸗ vember 1830 und ihr zweiter Ehemann am 7. Nobember 1850 gestorben ist. Als Erben sind bisher ausgewiesen folgende Abkömmlinge der Großeltern väterlicher⸗ seits, nämlich des Holländers Johann Rosenom und dessen Ehefrau Christina Marig Rosenow, geb. Grüder: 1) Friede⸗ rike Marig Christiang Rosenow, Y Frieda Elise Wilhelmine Rosenow,. 3) Friedrich Karl Johann Rosenow, 4) Louise Friede⸗ rike Johanna Rosenow, 5) Karoline Elisa⸗ beth Johanng Möller geborene Rosenow, 6) Meta Marie Karoline Rosenow, 7 Erna Karoline Elise Rosenow, 8. Sophia Christina Johanna Harms, geborene Rosenow, 9) Caroline Elise Friederiecg Rieck, geborene Rosenow, 10 Sophia Dorothea Hanna Papenhagen, geborene Rosenow, 11 Maria Elisabeth Christina Sievert, geborene Rosenow, 12 Lisette Sophia Anna Henriette Ro⸗ senow. Abkömmlinge der, Großmutter mütterlicherseits, der Maria Catharina Elisabeth Schrader, verwitweten Nolde, geborenen Anders, sind nicht bekannt ge⸗ worden. Es ergeht hiermit die Aufforde⸗ rung an alle Personen, welche bessere oder gleich gute Erbrechte zu haben vermeinen, diese unter Vorlegung der ihr Erbrecht beweisenden Familienpapiere bis spätestens Sonnabend, den 5. September 1914, Mittags 12 Uhr, auf der Ge⸗ richtsschreiberei der unterzeichneten Ge⸗ richtsabteilung. Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingsplatz, Meldung Zimmer 243, an⸗ zumelden. N. 1230/11. Hamburg, den 26. Juni 1914. Das Amtsgericht. Abteilung 1 für Testaments- und Nachlaßsachen.
363451 Erbenaufruf.
Am Nachlaß der am 5. Juni 1911 in Kenzingen verstorbenen ledigen Karolina Kiehnle von Kenzingen sind als Erben betelligt die Abkömmlinge der nachge⸗ nannten, durch Ausschlußurteil Großh. Amtsgerichts Kenzingen vom 17. März 1914 für tot erklärten Personen, welche in den 1350 und 1860er Jahren ausge⸗ wandert sind: 1) Eduard Jägle, geboren bier am 7. Oktober 18333, 2) Benjamin Kiehnle, geboren hier am 13. Mat 1824, 3) Eduard Kiehnle, geboren hier am 17. Dezember 13228, 4) Cduard Wagner, geboren hier am 7. Dezember 1828, 5) Albert Lorenz Wagner, geboren hier am 17. Februar 1848, 6) Sebastian Wagner, geboren hier am 18. Januar 1806, 7) Martin Wagner, geboren bier am 1. November 1810. Etwaige Ab⸗ kömmlinge dieser Personen werden aufge⸗ fordert, sich unter Nachweisung ihrer Ab⸗ stammung spätestens am Donnerstag, 10. September 1914, bei dem unter⸗ zeichneten Notartat zu melden.
Kenzingen, den 6. Juli 1914. Großh. Bad. Notariat als Nachlaßgericht.
Hauler.
363511]
Am 28. Januar 1914 ist auf der Do⸗ mäne Kienberg die unverehelichte Arbeiterin Auguste Reich verstorben. Sie soll am 5. Mai 1854 zu Berlin geboren sein. Da ein Erbe des Nachlasses bieher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗— gefordert, diese Richte bis zum XI. Sep⸗ tember 1914 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der vreußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt rund 470 .
Nauen, den 6. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
36314 Proklam.
Am 23. Jull 1881 ist zu Friedland (Meckl), ihrem letzten Wohnsitze, die Witwe Luise Schmidt, geb. Schultz, Witwe des zu Friedland (Meckl.) verstorbenen Gast⸗ wirts, früheren Sattlermeisters Johann Schmidt, verstorben. Die vorbenannten beiden Ehegatten haben am 12. Oktober 1866 vor dem Stadtgericht zu Friedland (Meckl.) ein gemeinschaftliches und wechsel⸗ seltiges Testament errichtet und darin unter anderem bestimmt, daß die eine Hälfte des Nachlasses an die eheleiblichen Kinder des zu Friedland verstorbenen Bäckeralter⸗
mannes Friedrlch Schultz, des zu Neu⸗ brandenburg wohnenden Bäckermeisters Heinrich Wasmund und des zu Meiershof wohnenden Försters Schultz fallen soll, und zwar dergestalt, daß alle diese ein⸗ gesetzten Kinder nach Kopfzahl erben. Auf Grund dieser testamentarischen Bestimmung haben sich als Erben beim unterzeichneten zuständigen Nachlaßgericht gemeldet: I) Friedrich Schultz, geboren am 25. Sep⸗ tember 1837, 2) Ludwig Schultz, geboren am 24. Mai 1839, 3) Karl Schultz, ge⸗ boren am 28. Januar 18343, 4) Marie Schultz, geboren am 2. Januar 1846; zu 1 bis 4 Kinder des am 6. März 1863 zu Friedland verstorbenen Bäckeralter⸗« mannes Friedrich Schultz; 5) Ferdinand Wagmund, geboren am 16. Mai 1840, 6) Ida Wasmund, geboren am 15. Ja⸗ nuar 1847; zu 5 und 6 Kinder des am 15. Oktober 1895 verstorbenen Bäcker⸗ meisters, Rentners Heinrich Wasmund zu Neubrandenburg; 7) Luise , 8) Mattilde Schultz, 9) Friederike Schultz; zu 7 bis 9 Töchter des am 8. Februar 1900 in Damm -⸗Horst ver⸗ storbenen Hegemeisters a. D. Ernst Schultz aus Meiershof. Ob und eventuell welche weitere Erben noch in Frage kommen, hat sich nicht fesistellen lassen. Die zu 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9 aufgeführten Erben haben daher durch ihren Vertreter, Herrn Rechtsanwalt Bergholtz⸗Neustrelitz, bean⸗ tragt, ein Erbschaftsproklam zu erlassen. Es ergeht deshalb an alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht als bezw. wie dle vorstehend unter 1 bis 9 aufgeführten Erbpräten⸗ denten zu haben vermeinen, die Auf⸗ forderung, ihre Ansprüche an den vorbezeichneten Nachlaß der Frau Witwe Luise Schmidt, geb. Schultz, bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht späte⸗ stens in dem auf Sonnabend, den 26. September 1914, Vormittags KER Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine anzumelden und ausreichend zu begründen, unter Androhung des Nachtelles, daß die Extrahenten oder die sich Meldenden und Legitimierenden als die rechten Erben angenommen, ihnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugnts ausgestellt werden soll, daß ferner die sich nach der Präklusion Meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in die Erbschaft ge⸗ treten, anzuerkennen und anzunehmen schuldig sein sollen. Friedland ¶ Meckl.), den 29. Juli 1914. Vormundschafts⸗ und Nachlaßgericht der Stadt Friedland (Meckl.).
36361]
Durch Urteil vom 6. Juli 1914 ist die am 11. Februar 1359 zu m e⸗ borene Friederike Adeline . Genenuchen, Tochter des Webers Wilhelm Genennchen und der Johanne geb. Arnold, weiland in Camburg, für tot erklärt worden. Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1888.
Camburg, den 6. Juli 1914.
Herzogliches Amtsgericht.
36362
Durch Ausschlußurteil vom 6. Jult 1914 ist der am 7. Januar 1841 in Tuchel geborene Schlosser Friedrich Brodomski (Brodsomski) für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1881 festgestellt.
Konitz, den 6. Juli 1914.
Königl. Amtsgericht.
36748
Durch Ausschlußurteil Gr. Amtsgerichts Mannheim vom 2. Juli 1914 wurde die Aktie Lit. B Nr. 7789 des Vereins Deutscher Oelfabriken in Mannheim, lautend auf 1000 „, für kraftlos erklärt.
Mannheim, den 7. Jult 1914.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Z. 9.
36746] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. Juli 1914 ist der an⸗ geblich abhanden gekommene privilegierte 3 oso Pommersche Pfandbrief Anklamer⸗ Departements Nr. 50 184 über 300 M für kraftlos erklärt worden.
Anklam, den 2. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
36366) Bekanntmachung.
Die nachbezeichneten Urkunden werden durch Ausschlußurteil vom 25. Juni 1914 für kraftlos erklärt:
1) die vierprozentigen unkündbaren Hypothekenpfandbriefe der Preukischen Boden. Credit⸗Aktien Bank Serie XVIII Lit. R Nr. 02 557 und Nr. O2 558 über je 500 „,
2) die unter dem 2. März 1899 ausge⸗ stellten zehn Anteilscheine der Deutsch—⸗ Ostafrikanischen Gesellschaft zu Berlin, Lit. C Nrn. 261 bis 2770 über je 1000 M Anteil, lautend auf Herrn Friedrich von Seydlttz auf Habendorf.
Berlin, den 25. Juni 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung. 154.
36747 ;
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Juli 1914 sind die Mäntel zu den Hypothekenpfandbriefen der Deutschen Grundereditbank in Gora Abt. X Serie X V Lit. H Nr. 2651 und 2800 über je 300 4 für kraftlos erklärt worden.
Gotha. den 8. Juli 1914.
Herzogl. Amtsgericht. 7.
36749 Durch Ausschlußurteil Gr. Amtsgerichts Mannheim vom 2. Juli 1914 wurden die
3 0 igen Pfandbriefe der Rhein. Hypo⸗
thekenbank in Mannheim Lit. A Serie 73 Nr. 00001 über 2000 4 d ö für kraftlos erklärt. Mannheim, den 7. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 3 9.
36364 ;
Durch Ausschlußurteil vom 3. Juli 1914 ist der Hypothekenbrief über die im Blatt 977 des Grundbuchs von Corbach in Abteilung III unter Nr. 1 für die jüdische Gemeinde zu Corbach eingetragene Hypothek von 1200 4 für kraftlos erklärt.
Corbach, den 7. Juli 1914.
Fürstl. Amtsgericht. Abt. III.
36760]
Der Hypothekenbrief über die im Grund. buche von Zellerfeld Band VI Artikel 37 Abteilung 111 Nr. 5 für den Bergmanng⸗ invaliden Wilhelm Hartmann in Glaus — thal eingetragene Hypothek von 1500 „, verzinslich mit jährlich 4 0,u seit dem 1. Oktober 1908, wird für kraftlos erklärt.
Zellerfeld, den 18. Dezember 1913.
Königliches Amts gericht.
36751]
Der Hypothekenbrief über die für den Fuhrherrn August Achilles in Clausthal und seinen Bruder Carl Achilles im Grundbuche von Clausthal Stadt Band X Artikel 436 Abteilung III unter Nr. 5 auf Grund der Schuldurkunde vom 27. No⸗ v⸗mber 1901 am 29. November 1901 über eine Forderung von 3000 M ein getragene Hypothek wird für kraftlos erklärt.
Zellerfeld, den 18. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
36752]
Der Gläubiger der im Grundbuch von Clausthal Stadt Band 30 Blatt 1410 in Abteilung 1II unter Nr. 1 für die Witwe Caroline Friederike Wilhelmine Henrtette Müller, in Clausthal wohnhaft, aus der Urkunde vom 9. März 1885 eingetragenen Hypothek von 390 M wird mit seinem Rechte ausgeschlossen.
Zellerfeld, den 29. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
36389] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertruda v. Wegerer, geborene Abel, in Berlin⸗Wilmersdorf, Tübinger⸗ straße 4a, Prozeßbevollmächtigter: Nechts⸗ anwalt Nicolaus, Berlin, Potsdamer⸗
straße 111, klagt gegen ihren Ehemann,
den Leutnant a. D. Dans v. Wegerer, früher in Berlin⸗Schöneberg, Maxstr. 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 364. 14 auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Tell zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 40, auf den AH. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 8. Juli 1914. Dom ack, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
36391] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Helnr. August Janfsen, Karoline Sophie Hermine geb. Schäfer, in Bremen, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. Finger, Bültmann u. Caesar in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheldung auf Grund des § 1567 Ziffer 1 des B. G.⸗B., mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien zu schelden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Ober⸗ geschoß, auf Mittwoch, den 1. No vember 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Bremen, den 7. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Medenwald, Sekretär.
36393) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Gustad Le⸗ wald, Minna geb. Schulz, in Königsberg in Preußen, Friedmannstr. 38. Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosen⸗ berg in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, ger in Essen, Fronhauserstraße 285, jetzt unbekannten en, auf Grund des 5 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer 240, auf den 22. Ok. tober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Efsen. den 4. Juli 1914.
Weinberg, Gerichtsaktuar, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
363961 Heffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Josef. Kientz, Franzich geb. Mieffel, Fabrtkarbeiterin in Haagen in Baden, Prezeßbevollmächtigter: Rechtz, anwalt Justizrat Klug in Mülhausen i. Els., klagt gegen ihren Ehemann Jose Kientz, früher in St. Ludwig, jetzt ohn bekannten Wohn ⸗ und Aufen haltzon wegen Mißhandlung und böslichen Ver, lassens, mit dem Antrage, die vor d Standesbeamten zu St. Ludwig O. CJ. am 1. Oltober 1904 zwischen den Partesen abgeschlossene Ehe zu scheiden, den Re, klagten für den allein schuldigen Tell z erklären und demselben die Kosten de Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägern ladet den Beklagten zur mündlichen Va, handlung des Rechtsstreits vor die erf Zivilkammer des Kaiserlichen Landgericht in Mülhausen im Elsaß auf den 0. Of, tober 1914, Vormittags 9 Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Frlage bekannt e macht. — J. R. 72.14.
Müthaujen i. E., den 8. Juli 19h
Der Gerichts schreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
36397] Oeffentliche Zustellung. Der Eduard Bohler, Maurer in Mil, hausen⸗Dornach i. E., Judengasse 3, ,, die Rechtsanwäln r Nordmann und Kerkhoff in Mil, bausen i. Els., klagt gegen die Ehefrat Eduard Voh ler, Virginie geb. Kleisg, zuletzt in Mülhausen Dornach, z. Zt. ohn bekannten Wohn« und Aufenthalteon,
wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, n.
zwischen den Parteien bestehende Ch zu scheiden und die Beklagte als de allein schuldigen Teil zu erklären md ihr die Kosten des Rechtsstreits zu Last zu legen. Der Kläger ladet ü Beklagte zur mündlichen Verhandlum des Rechtsstreits vor die zweite Zi, kammer des Kaiserlichen Landgerichtz in Mülhausen im Elsaß auf den 9. Ne vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Ih stellung wird dieser Auszug der Klaz— bekannt gemacht. II R 73/14. Mülhausen i. E., den 8. Jult 1914 Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
(36180) Oeffentliche Zustellung. Die mindeijährigen Geschwister Jae sobn a. Ella Auguste Margarethe, sy boren am 16. Januar 13896, b. Han August Louis, geboren am 7. Oltohe 1899, c Atelheid, geboren am 25. Augu 1901, vertreten durch ihren Pfleger, de Kaufmann Hermann Naß in Berlin, Mulackstraße 14, Kläger, Prozeßhevol— mächtigter: Rechtsanwalt Georg Miethkt, Berlin, Marfgrafenstraße 27, klagen gegen ihren Vater, den Kellner Georg Jacob sohn, unbekannten Aufenthalts, früher i
Berlin, Alvenslebenstraße 25 bei Kran
hahn, unter der Behauptung, daß der Bo klagte verpflichtet ist, den Klägein Unten balt zu gewähren und sie nicht in du Lage sind, allein für ihren Unterhalt sorgen, daß serner der Beklagte im Im zur Zahlung von Unterhalisgeldern an gefordert ist, jedoch seit dem J. Juli nicht gezahlt hat, mit dem Antrag: den 8 klagten zu verurteilen, an jeden der Klint vom 1. Juli 1913 ab monatlich je 154 — fünfzehn Mark — zu zahlen und d Urteil für vorläufig vollstreckbar zu g klären. Die Kläger laden den Bellaghh zur mündlichen Verhandlung des Recht streits vor die achte Zivilkammer Königlichen Landgerichts 11 in Beil Hallesches Ufer 25— 31, Zimmer Ni. n auf den 2. November 19141, Vat mittags 19 Uhr, mit der Aufforderm einen bei dem gedachten Gerichte n gelassenen Anwalt zu hestellen. In Zwecke der öffentlichen Zustellung m dieser Auszug der Klage bekannt gemahh Berlin, den 25. Juni 1914. Klee, Aktuar, als Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts II.
36390] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Erika Mewes Hamburg⸗ Eimsbüttel, Paulinen Alle; vertreten durch ihren Pfleger, Lehn Walter Maaß in Charlottenburg, Niebih siraße 55, Prozeßbeholl möchtigter; Reh anwalt Justizrat Dr. Julius Jack zu Berlin N. 4, Invalldenstr. 33 11, lh gegen den Ingenieur Georg Met früher in Charlottenburg, Nonnendanh Allee 92, E. IJ, unter der Bebauptun daß der Beklagte mit der Mutter Klägerin, Frau Minna Mewes, bis kurzem verheiratet war, die Ehe aber . rechtsktäftig geschieden und der Belli für den allein schuldigen Teil ellln worden sei, Beklagter aber für Klish nicht im mindesten sorge und auf Briefe des Pflegers nicht das geringe sandt habe, vielmehr seinen Verdlens Betrage von mindestens 150 monalli ganz für sich verbrauche, mit dem Ant den Beklagten kosten pflichtig zu veruttei an die Klänerin vom I. Jun 191 / 25 „ monatlich zu zahlen, und n,. rückständigen Raten sofort, die lausen am 1. Tage jedes Monats vränumerg! sowie ferner auf die rückständigen , 40.0 Zinsen, jährlich vom Verfalltag zu jahlen und daz Urtell für poll vollstreckbar zu erklären. Die. gin ladet die Bellagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits berg 17. Zivilkammer des Königlichen 6. gerichts III in Berlin zu Charlottenbn
Tegeler Weg 17-20, Saal ba 1,
den 2. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 4. Juli 1914. Rieg er, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
36390] Oeffentliche Zustellung.
Vie Frau Anna Hanneschen in Suschow bei Vetschau, Poze ßbevollmächtigie: Rechts. anwalt Justizrat Hammerschmidt Und Rechtsanwalt H. Hammerschmidt in Cottbus, klagt gegen Ihren Ehemann, den Großhauern Johann Hanneschen, zuletzt in Dlugy bei Vetschau wohnhaft, jetzt
unbekannten Aufenthalts, auf Grund der] k
Behauptung, daß der Beklagte, ihr Ehe⸗ mann, nachdem er sie wiederholt miß— handelt, bedroht und ernstlich zum Ver— lassen seiner Wohnung aufgefordert hat, sie am 23. Mai 1914 die Wohnung aus dlesem Grunde verlassen hat und sie jetzt ohne Unterhalt und selbst erwerbsunfählg ist, nunmehr verpflichtet ist, ihr Unterhelt zu gewähren, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurtellen, an sie für die Zeit vom 23. Mai 1914 an eine Unter— halts rente von jährlich 900 „, zahlbar in vierteljährlichen Teilen von je 25 6 im voraus, zu zahlen, 2) das Urteil für vor— läufig vollstreckhar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus auf den 16. Sk. tober 1914, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 3. O. 301. 14. Cottbus, den 7. Jult 1914. Der Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
363908) Oeffentliche Zustellung.
Dle Frau Ida Clara Dinger, geb. Hunger, in Mockritz, Prozesibevollmäch— tigter: Rechtsanwalt Br. Wimmer in Dresden, klagt gegen ihren Ehemann, Metallschleifer Hermann Oswald Dinger, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie seit dem März 1914 von ihrem Ehe— mann getrennt lebe und hierzu berechtigt el, well sie derselbe unter Androhung von Schlägen aus der ehelichen Wohnung fort— gewiesen habe und nicht genügend für seine Famille sorge, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: ihr vom Tage der Klagzustellung ab vterteljähelsch im voraus je 65 M als Unterhaltsrente zu zahlen und die rückständigen Beträge vom Tage der Rechtshängigkeit oder Fälligkeit ab mit 4060 zu verzinsen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 3. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, den 4. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.
36392
Oeffentliche Zustellung. 11 O 117114. 1. Die Frau Ernst Färber, Maria geborene Hilterhaus, verwitwete Zimmermann, Putzfrau in Mülheim Ruhr Speldorf, Duisburgerstraße 6 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Goldbaum in Dulsburg, klagt gegen ihren geschiedenen Ehemann, Former Ernst Färber, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Mül⸗ heim ⸗Ruhr⸗Speldorf, unter der Behaup⸗ tung, daß die Ehe der Parteien durch rechtskräftiges Urteil des hiesigen Gerichts im Jahre 1910 geschieden ist und der Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil er— klärt worden ist, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin vom 1. Juli 1914 ab viertel⸗ jährlich im voraus je 150 M als Unter stützungsbeitrag zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 24. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen.
Duisburng, den 6. Jult 1914. Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
36385] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Hilssarbeiterin Maria Kaubg in Wien XVI, Wilhelminenstraße 43, 2) die zwei minderjährigen Kinder Marie und Stefanie Kauba, vertreten durch ihren Vormund, den Buchdrucker Franz Huber in Wien XVI, Herbststraße 34, Prozeß⸗ beve llmächtigter: Rechtsanwalt Hansohm in Kiel, klagen gegen den Betonarbeiter, jetzt angeblich Hafenarbeiter Thomas Wieland, früher in Ossenrüh bei Karby, Kreis Eckernförde, 1 unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin zu 1 innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) der Klägerin zu 1 die von ihr seit 10 Jahren berichtigten Unterhalts- kost'n ver 50 Kronen binnen 14 Tagen zu bezahlen, 2) an die Klägerinnen zu 2 zu Händen deren Vormunds bis zu deren Selbsterhaltungs fähigkeit monatilch im
vorauö einen AÄlimentationsbetrag von, je l,
10 Kronen, zusammen monatlich 20 Kronen zu lelsten, und zwar die bis zur Rechts⸗ kraft des Urteils fällig gewordenen Raten bin en 14 Tagen, die in der Zukunst fällg werdenden Raten monatlich im voraus zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreltz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kiel, Ring straße 21. Zimmer 82, auf den 1. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Kiel, den 7. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
36387] Oeffentliche Zustellung.
Der am 5. Oktober 19513 geborene Her⸗ mann Fritz Paul Behncke in Hamburg lagt gegen den Arbeiter Franz Schulz, früher in Dorf Kreien, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhalt. Zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtisstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Lübz auf den 28. Auaust 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Lübz, den 1. Juli 1914...
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtögerichts.
36394) Oeffentliche Zustellung.
Vite Ehefrau Berta Mika, geborene Haase in Burgörner⸗Altdorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ehrlich in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter Paul Mika, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der gesetzlichen Unterhalts⸗ pflicht, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. April 1913 ab viertel⸗ jährlich 30 υ als Unterhalt im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fälligen werdenden am 1. Juli, 1. Oktober, 1. Januar und 1. April jeden Jahres, und das Urteil, so⸗ weit angängig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magde— burg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 142, auf den 17. September 1914, Vor⸗ mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 4. Juli 1914.
Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
36485) Oeffentliche Zustellung.
Der Maurer l Gustav Soldner in Schön⸗ born als Vormund für den am 30. De-. zember 1906 geborenen Max Adolf Wolff in Schönborn bei dem Grubenarbeiter Säume, Prozeßbevollmächtigte: Rechts. anwälte Justizrat Cohn J. und Dr. Josef Lewinsohn in Berlin, Jägerstr. 20, klagt gegen den Tischler Karl Adolf Heinrich Wilhelm Gräuutfe (Greunke), z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früber in Berlin, Höchsteslr. 20, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er der Er— zeuger des Max Adolf Wolff sei und die Mutter dee selben am 30. März 1907 ge⸗ heiratet habe, daß somit das Kind gemäß §z 1719 B. G.⸗B. als sein eheliches gelte, wenn auch seine Ehe mit der Kindesmutter später durch rechtskräftiges Urteil für nichtig erklärt worden sei, mit dem An⸗ trage, festzustellen, daß der am 30. De⸗ zenber 1906 unehelich geborene Max adolf Wolff das eheliche Kind des Be⸗ klagten aus der Ehe mit dem früheren Dienstmädchen Auguste Wolff, später ver⸗ ehelichten Gräunke (Greunke) ist. 73. R. 142. 14. — Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Reues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 2. Stock, Saal 1618, auf den 2E. Ok- ober 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 73. R. 142 14 zu 7.
Berlin, den 9. Juli 1914.
Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J.
. liche Zustell 55. O. 123. 142 effentliche Zustellung. 55. Q. 123. 142. Der Kaufmann Albert Wallach zu Berlin, Jerusalemerstraße 63 64. Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Paul Dirschberg, Berlin, Königgrätzerstr. 27, klagt gegen den Kaufmann Bernhard Jonas, früher zu München, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte für käuflich gelieferte Waren den im Klage⸗ antrage bezeichneten Betrag noch ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 1077, 30 M nebst 5 o Zinsen von 1077,30 * seit dem 12. Mal 19172 zu zahlen, und das Urteil — eventuell gegen Sicherhelts— leistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1I. Kammer für Handels. sachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16617, II. Stock, Zimmer 78/80, auf den 4. No⸗ vember 1914, Vormittags 109 Uhr, mlt der Aufforderung, einen hei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Fekannt gemacht.
Berlin, den 8. Juli 1914.
Schilling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. J.
36368]
Dr. Karl Brebeck, Nahrungsmittel⸗ chemiker und Bakterlologe in Baden, Prozeßbevollmaͤchtigte: Rechtsanwälte Dres. Beuttenmüller und Staudacher in Baden, klagt gegen Rentner Gustav Koschmider Ehefrau, Emma geb. Ruppert, früher in Baden, jetzt unbekannten Aufenthalts, im dinglichen Gerichtsstand, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ihm aus einer Hypothek von 30 000 66 den rück⸗ ständigen Zins zu 400 vom 1. Mal 1913 bls dahin 1914 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare, kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 600 MS zur Vermeidung der Zwangs vollstreckung in das beklagtische Grund⸗ stück Grundbuch Baden Bd. 2, Heft g16 Lgb. Nr. 2173. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Baden, Zimmer 14, auf Freitag, den 21. August 1914, Vormittags 95 Uhr, geladen. Die Sache ist ale Ferlensache erklärt.
Baden, den 8. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts.
36179) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emllle Elisabeth Hamann, geb. Rennert, in Malchin, Klägerin, Prozeßhbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Lips, Berlin, Friedrichstraße 169, klagt gegen den Kaufmann Ernst Georg Adolf Ha⸗ mann, jetzt unbekannten Aufenthalts, zuletzt im Inlande in Ohberschöneweide, früher in Dresden, auf Grund des § 1418 B. G.⸗B. auf Aufhebung der Verwaltung und Nutznteßung ihres eingebrachten Ver— mögens mit dem Antrag aus § 1418 B. G.⸗B., auf Aufhebung der Verwaltung und Nutznießung an ihrem eingebrachten Gut und Einwilligung in die Rückzahlung hinterlegter 2000 M sowle Kostentragung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin auf den 29. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Die öffentliche Klage⸗ zustellung ist bereits erfolgt.
Berlin, den 26. Juni 1914.
Stüwert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
36369] Oeffentliche Zustellung.
Die Bank Skarbona, G. G. m. b. H. in Berlin, Kochstr. 19, vertreten duch thren Vorstand, Tr. ven Tempski, Dr. Adamcjewski und Strozvnski, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Sobiecki in Berlin, Kochstr. 44 — 45, klagt gegen 1) den Zahnarzt Karol Brodzki in Dresden, Zirkusstr. 10, 2) den Badearzt Dr. Jan Brodzki, früher in Helouan (Aegvpten), jetzt unbekannten Aufenthalts, 3) den Kaufmann Thomas Tialowsti in Pr. Stargard, Westpr., auf Grund der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten als Aus steller des Wechsels vom 20. November 1910 über 400 , zahlbar am 20. Fe⸗ bruar 1911, der Klägerin die Wechsel⸗ summe von 400 ½ schulden, mit dem Antrage, den Betlagten zu 2 kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar als Gesamt⸗ schuldner mit den durch Versäumnigurteil dom 2. Februar 1914 berelts verurteilten Beklagten zu 1 und 3 zu verurteilen, an die Klägerin 400 M nebst 60/0 Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 2 vor das Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte, Abteilung 8, in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, J. Stock⸗ weik, Zimmer Nr. 253 — 255, auf den 9. November 1914, Vormittags EO Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen bestimmt.
Berlin, den 6. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 8.
36375 Deffentliche Zustellung. 25 G 869/14.
Der Kaufmann Gustab Hammer in Breslau, Blücherplatz Nr. 20, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blasse in Breslau V, klagt gegen den Hotel direktor Josef Zach, früher in Kattowitz O. S., Querstraße 8 b. Perl, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts. unter der Be— hauptung, daß der Beklagte ihm fär An⸗ fertigung und Ausbesserung verschledener Garderobenstücke 203, — “ seit April 1913 schulde und daß Breslau als Erfüllungs— ort vereinbart worden sei, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver— urteihen, an den Kläger 203, — M. Zweihundertdrei Mark — nebst 400 31nsen seit dem 1. Oktober 1913 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssfreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den Z. September I 9n 1, Vormittags 9 Uhr. Zimmer Nr. 166, geladen. Die Einlassungsfrist beträgt eine Woche. Die Sache ist zur Fertensache erklärt.
Breslau. den 1. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
36378] Oeffentliche .
Die Firma Albert Nowotny in Breslau, Weidenstraßie 23 24, klagt gegen den Otto Pfeiffer, früher in Breslau, Bahn hof⸗ straße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie von dem Beklagten für zwei ihm am 29. Februgr 1912 gelieferte Brillantringe einen Rest⸗
betrag von noch 1060 4 zu fordern habe, mit dem Antrage auf lostenpflichtige und
borläufig vollstreckbare Verurtellung des Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrags von 510 4. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zimmer 134, auf den 14. November 19414, Vormittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 1. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 17 0 1027/14. 2.
36376) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Albert Nowotny in Breslau, Weidenstraße Nr. 23/24, klagt gegen den Otto Pfeiffer, früher in Breslau, Bahn⸗ hofstraße Nr. 19, jetzt unbekannten Aufent ˖ halts, unter der Behauptung, daß sie von dem Beklagten für zwei am 29. Februar 1912 gelieferte Brillantringe einen Rest⸗ betrag von 1060 M zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ läufige vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung eines Teilbetrages von 550 S. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zimmer 134, auf den 14. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 17 C 1025161914 1.
Breslau, den 1. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
36377 Oeffentliche Zustellung. 17 0102614. 2.
Die Firma Albert Nowotny in Breslau, Weidenstraße 23/24, klagt gegen den Otto Pfeiffer, früher in Breslau, Bahnhof⸗ straße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie von dem Beklagten für eine am 29. Februar 1912 ihm gelieferte Uhr einen Restbetrag von noch 230 M zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 230 46. Zur müͤnd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Breslau, Zimmer 134, auf den 14. November E9IA, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Breslau, den 1. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
36386] Oeffentliche Zustellung.
Das Fräulein Martha Maria Kelm in Berlin W. 15, Uhlandstraße 169 — 170, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bartelt in Charlottenburg, Holtzen⸗ dorffstraße 19, klagt gegen Frau Ober⸗ leutnant Leu, Beklagte, früher wohnhaft in Berlin⸗ Wilmersdorf, Lauenburger« straße 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 26,50 S und Zinsen. Die Be— klagte wird hiermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Nechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts⸗
gerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 21, auf den 5. Oktober R9I F, Bormittags
9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Termin am 24. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, ist aufgehoben. Charlottenburg, den 4. Jull 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
36992 Deffentliche Zustellung. 11. 0. 19014.
Der Kaufmann Gustap Bössenroth in Berlin, Ritterstraße 92, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechteanwalt Justizrat Sand⸗ berg in Berlin, Kottbuserstraße 6, klagt gegen den Kaufmann Gustay Cohn, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Badensche⸗ straße 33, jetzt in Amerika, näherer Auf⸗ enthalt unbekannt, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm auf Grund des mlt ihm geschlossenen Vertrages vom 19. März 1913 und der Quittung vom gleichen Tage zur Rückzahlung des Reisezuschusses von 600 υ und der Herausgabe des Erlöses aus dem Verkauf der Muster verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 750, — „ nebst 400J Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil ev. gegen Sicher. heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 1. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts 111 Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 30. November 1914, Vormittags 10 Uhr, Sitzungs⸗ saal Nr. 38, 1 Treppe, mit der Aufforde. rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den J Jult 1914.
Co nen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1III.
36380] Oeffentliche .
Der C. H. Weiler zu Cöln ⸗Nippes, Zonserstraße Nr. 33, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dr. Bolten und Busch zu Cöln, klagt gegen den Norbert Stein zu Cöln, zuletzt Großer Griechen⸗ markt Nr. 110, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsortä, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte ihm den Betrag von 81,938 S für in den Jahren 1912 und 1913 käuflich gelieferte Waren ver⸗ schulde und daß 5 o/o Zinsen gerechtfertigt selen, weil es sich um beiderseitige Handels⸗ geschäfte handele, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an den Kläger sl, 98 S nebst 5 o Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der ö vor das Königlich? Amts⸗ gericht hier, Am Relchengpergerplatz,
immer Nr. 151, auf den 18. Sen⸗ . 1891, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache klärt. 5 Cöln den 3. Jull 1914. (L. S.) Ku kies, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerlchts.
36374) Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermelster Hermann Wollert in Fulm fer, Prozeß bedollmãächtigter: Rechts⸗ anwalt Boege in Culmsee, klagt gegen den Moßtereipächter Bruno Peitsch. jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Gr. Lunau, aus Kauf, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 93 0 60 nebst 4 0, Zinsen seit dem 1. Januar 19123. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Culm auf den 18. September 1914, Vormittags LEO uhr, geladen. Cult, den 6. Juli 1914. (. S) Kablitz, Gerichtsschrelber
des Königlichen Amtsgerichts.
363791
Oeffentliche Zustellung. 1 O 395 14. Die Firma Schrepper & Co. in Essen Ruhr, Buchdruckerei, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Willhelm Schulte in Essen a. d. Ruhr, klagt gegen den früheren Inhaber der Firma „Vulkan. Ingenteur⸗ büro für Bergbau & Hüttenbedanf in Düsseldorf, Kaufmann Arnold Sporleder, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für gelieferte Waren 88, 9 M6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin S800 ½ο nebst 40, Zinsen selt dem 17. 5. 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschl. des Arrestber fahrens 11 6G 3514 zu trägen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Düsseldorf, Zimmer Nr. 64 im Justiz⸗ gebäude am Königsplatz, Zugang durch das Gittertor, auf den 6. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Düsseldorf, den 22. Jun 1914.
Leppla, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
36371] Oeffentliche Zustellung.
Der praktische Arzt Dr. med. Otto Loose in Berlin W. 50, Tauentzienstr. 31, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Meidinger, Dr. Brandt, Döhring und Bennecke in Berlin, Jägerstr. 22, klagt gegen den Inspektor Kehrmann, früher in Altenfließ N.⸗M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er den Beklagten Kehrmann in den Mo- naten April, Mal, Juni und Oktober 1912 behandelt habe und Beklagter ihm dafür 443 ½ schulde, mit dem Antrage auf Zahlung benannten Betrags nebst 40/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Friedeberg N. M., Zimmer Nr. 7, auf den TZ. September 1914, Vormittags üc Uhr, geladen.
Friedeberg N.⸗ WM., den 24. Junil 914. Döring, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
36372] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Karl Poiyka in Gleiwitz. Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Nehlert in Gleiwitz, klagt gegen den Dekorateur Bukisch, fruher in Dresden, Platanstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Jahre 1909 ge⸗ lieferte Anzüge den Restbetrag von 150 41 schulde, mit dem Antrage, 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 150 „ nwebst 40½ Zinsen seit dem 2. April 1910 zu zahlen; 2) das Urteil fär vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtt⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Gleiwitz auf den LH. November 191A, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 247, geladen. Gleiwitz, den 4. Juli 1914.
Bogedain, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2. C. 339/14.
36381] Oeffentliche Zustellung.
Die Sparkasse der Stadt Egeln (städtische Sparkasse zu Egeln), vertreten durch den Vorstand in Egeln, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Franke in Egeln, klagt gegen: 1) den Expedienten Paul Bläß in Diemitz bei Halle a. S., 2) den Arbeiter Alfred Bläsz. früher in Biemitz bei Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß auf den Grundstücken des Fleischermeisters Gustav Bläß, verzeichnet im Grundbuche von Kroppenstedt Band 11 Blatt 370 in Abteilung 111 unter Nr. 2. für die Klägerin eine Darlehnshypothek von 3000 A6, verzinslich zu 5 vom Hundert, jährlich, nach 3 monatlicher Kündigung zahlbar, eingetragen stehe, für die der Fleischermeister Gustav Bläß auch per⸗ sönlich hafte, daß dieser verstorben sei und daß seine Erben die Beklagten, welche die Erbschaft angetreten hätten, geworden wären, denen die Hypothek vor länger als drei Monaten zur Rückjahlung gekündigt worden sei, mit dem Antrage: a. die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, bei Vermeidung der Zwangtz versteigerung der ihnen . Grundbuche von Kroppenstedt Band 11 Blatt 370 verzeichneten Grundstücke und der Zwangsvollstreckung in ihr sonstiges Vermögen, an die Klägerin 600 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Ja. nuar 1914 zu zahlen, b. das Urteil gegen