1914 / 163 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

ie . ann e er Pferdehändler Benjam in Neustadt Wpr., ö, 66 . 2

Mutter der

Bogenschneide ständigen Beträge sofort in ungetrennter

Summe, die künftig fällig werdenden aber in vierteljährlichen Vorauszahlungen von 130 60 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte

lz Ol] Deffeutliche Zustelluug Adolf Kleinschmidt, früher in Ma gde⸗ 6 en l. jetzt nf l nie, in,, . wegen h 5. 11 . 3 ma : G6 * , ,, *. 13 1 165 en gangenen, gegen ihren Ehemann, Schlosser Josef hanblung des Rechtsstreits bor die vierte o3W3 von ihm ausge- Labet, früher in Bonn, jetzt! ohne ke! Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

tw . der ledigen Anna r in Berlin, Prinzen⸗Allee 61, in der gesetzlichen Empfängniszeit, d. i in der Zeil vom 26. März 1913 bis 25. Juli 1913, beigewohnt habe, mit dem Antrage

auf Zahlung von vierteljährlich 90

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.

Hauptsächlich gezahlte Preise für 16 (1000 Kg) in Mark

Marktorte

Weizen

Roggen Hafer

Ge

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mittel

8 8 8

Könlgeberg i. Pr. Danzig . Berlin ? Stettin . 6 ; . reslau ö rankfurt a. M. uisburg Dresden Stuttgart Damburg

Berlin, den 14. Juli 1914.

206 202 200-203 199 201 210— 215 203 - 206 202 - 206 215 204 - 206

1. . Aufgebote,

3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapi

eren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. bergl.

26.

168 - 170 168 174 164

165 167

1656 - 158

185 —199

180 —183

172-175 195

179 - 182

163 167 171 163 157—160 160 162 180185 174-176 171 —173

118 181

Kaiserliches Statistisches Amt. . V.: Koch.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeilt 30 .

6. Erwerbs 7. Niederlassung ꝛe.

9. Bankausweise.

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von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

37321]

Der Obermatrose Johann Stanislaus Kaszmarek, zuletzt in Potsdam wohn haft gewesen und zurzeit unbekannten Aufenthalts, geboren am 17. April 1888 zu Lindenstadt, Kr. Birnbaum, kathol., wird beschuldigt, nach dem 1. Oktober 1912 als beurlaubter Reservist ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstebenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben. Uebertretung gegen 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf An⸗ ordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den L. Oktober 19H44, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ gericht in Potsdam, Lindenstr. Nr. 54 / 66, Zimmer Nr. 18 (Vorderhaus parterre), zur Hauptverhandlung geladen. Bei unent⸗ schuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strasprozeß ordnung von dem Königlichen Bezirks« kommando in Potsdam ausgestellten Er⸗ klärung verurteilt werden.

Potsdam, den 6. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung ha.

137326 Steckbrief.

Musketier Wilhelm Hermann 3 / 126, geb. am 29. 9. 33 zu Göppiagen, Oberamt Göppingen, Flaschner, hat sich am 7. 7. 14 von seiner Truppe unerlaubt entfernt. Hermann ist 1663 m groß, hat blondes Haar, trägt Uniform (III. Gar⸗ niturrock, Seitengewehr Nr. 54 3/126, eigene Hose. Um evtl. Festnahme, wegen k der Fahnenflucht und Mitteilung ersucht.

Strastburg, d. 11. 7. 1914.

(L. S.) Gericht J.⸗R. 126.

37325] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Nikolaus Kratz II. der 1. Esk. Westf. Dragonerregts. Nr. 7, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S9 69 ff. des . sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig * agenau. Gar benen. den 9. Juli 1914.

Gericht 31. Division.

37328] Fahnenfluchts erklärung. In den Untersuchungssachen wider I) den Kanonter Heinrich Emil Jung J.

2. Fußart. R. 3, geboren am 2. 6. 1891

in Frankfurt a. M. Niederrad. 2) den Kanonier Franz aver Rei⸗

nold, 4. Fußart. R. 3, geboren am 24. 12.

1892 in Biberach, Baden, 3) den Arbeitssoldaten 2. Kl. Wilhelm

Ludwig Anton ö. Pfuhl v. d. Arb.“

Abt. Mainz, geboren am 8. 5. 1875 in

Gernrode, 4) den Arbeitssoldaten 1. Kl. Johann

Anton Preißendörser v. d. Arb. „Abt.

Mainz, geboren am 23.2. 1891 in Heidel⸗

berg,

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der

SS 65 ff. d. M St G. B. sowie der S5 356,

3560 d. Me⸗ St. G. O. die Beschuldigten

hierdurch für fa er r hf erklart. Mainz, den 11. Juli 1914.

Gouvernementsgericht Mainz.

37323 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den üstlier Franz Jakob Maria Marzellus ittmann der 1. Komp. Füs⸗⸗Regt.

Nr. 40, geb. 20. 7. 1893 zu Colmar

1. Els., wegen Fahnenflucht, wird auf

Grund der S5 65 ff. des Militärstraf⸗

gesetzbuches sowie der S5 356, 360 der

Militärstrafgerlchtgordnung, der Beschul⸗

digte hterdurch für fahnenflüchtig erklart. Rastatt / Karlsruhe, den 9. Juli 1914.

Gericht der 28. Division.

37327] Fahnenfluchts erklärung.

n der Untersuchungssache gegen den Rester Franz Nockensüß der 2. Es— kadron, Trainabteilung Nr. 15, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der * 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 366, Z60 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗

schuldigte für fahnenflüchtig erklärt.

37322] Fahnenfluchtser klärung. In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Paul Heupel, 3. Komp. II. Ma⸗ trosendivision, geb. 23. Oktober 1891 in Duisburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetz buchs sowie der 85 366, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt. Wilhelmshaven, den 10. Jull 1914.

Kaiserliches Gericht

der 1II. Marineinspektion.

37324 Beschlus .

Die am 27. Februar 1913 gegen den Unteroffizier Martin Schmidt der 12. Kompagnie Infanterieregts. Nr. 114 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird ge— mäß § 362 M.⸗St.“ G. O. aufgehoben. Freiburg i. B., den 10. Juli 1914. Königliches Gericht der 29. Division.

) Aufgebote, Verlust⸗ u.

Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

37078) Zwangsversteigerung.

Im Wege der , soll dag in Berlin, Oppelnerstraße 16, belegene, im Grundbuche vom Kotttbusertorbezir?k Band 22 Blatt Nr. 635 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Bureauvporstehers Willy Rudolff in Berlin eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit unterkellertem Hof, b. Querwohn⸗ gebäude mit abgesondertem Stallgebäude, am 29. September 1914, Vor⸗ mittags EHE Uhr, durch das unter⸗ zeichnele Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14, III (drittes Stockwerk), Zimmer 113/115, versteigert werden. Das Grundstück, Ge⸗ marfung Berlin Kartenblgtt 1 Parzelle 461/33, ist nach Artikel Nr. 828 der Grundsteuermutterrolle 5 a 41 am groß und unter Nr. 828 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 8270 S mit 330 S!. Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 17. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 94/14. 4. Berlin, den 3. Juli 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 86.

37079] Zwangsversteigerung, Im Wege der Zwangsvollstreckung soll die zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Hauzeigentümers Willy Rudolff zu Treptow eingetragene . des in Berlin, Pückler⸗ straße 25, belegenen, im Grundhuche von der Lulsenstadt Band 75 Blatt Nr. 3461 verzeichneten Grundstücks am G. Ok⸗ tober 1914, Vormittags IHE Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friebrichstraße 1314, 111 (drittes Stock. werk), Zimmer Nr. 113 116, versteigert werden. Das ganze Grundstück besteht

tober 1914, Vormittags 10 Uhr,

werk), Zimmer 113/115, versteigert werden. Kartenblatt 27 Parzelle 858/24

Seitenflügel und zwei Höfen, am PY. Ok⸗

durch das unterzeichnete Gericht, C. 2, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes Stock

Das Grundstück Gemarkung J nach Artikel Nr. 1058 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 8 a 70 4m groß und unter Nr. 1058 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 14950 6 zur Gebäudesteuer im Jahresbetrage von 576 ƽ veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 19. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Juli 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 86.

28674] Zwangsverfsteigerung.

Im Wege der Zwangepollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 35 Blatt Nr. 1066 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Brauerei⸗ besitzer Hermine Berliner, geb. Wand, in Berlin eingetragene Grundstück am 24. August 1914, Vormittags 105 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt an der Gerichtsstelle Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf, Hauptstraße 4748, belegene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Stall⸗ gebäude, C. Waschküche, d. Schuppen, 6. Treibhaus, und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 2 Parzelle 445/177 und 444/176 von zusammen 0 a 66 4m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin Reinickendorf unter Artikel Nr. 956 mit einem Reinertrage von 3,64 Tlr. und in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 25 mit einem jährlichen Nutzungswert von 1277 60 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen. 6. KR 104. 14 2.

Berlin, den 11. Jun 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. 29561] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangspollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grund⸗ buche von Berlin Wittenau Band 15 Blatt Nr. 458 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Meißner in Berlin⸗ Wittenau eingetragene Grundstück am 24 August 191A, Vormittags Kuhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗-Wittenau, Oranienburger⸗ straße 24, belegene Grundstück besteht aus: a. Wohnhaus mit Hofraum und Haus⸗ garten, b. Hintergebäude mit Waschküche und Abort, und umsaßt die Parzelle 196/2920. des Kartenblatts 2 mit 8 a (08 4m Flächeninhalt. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Wittenau unter Artikel Nr. 437 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 262 mit

37381] Nr. 272 vom 17. November 1913 ad 3686 1V. 36. 13. gesperrten Wertpapieren

zu 16600 Fl. (33143 JV. 6. 14)

37400

Serie X Lit. F Nr. 4335, 5333 über je

85. K. 85 / 14. Helene Galke in Militsch abbanden ge⸗

aus einem Vorderwohnhause mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude mit Anbau und teilweise unterkellertem Hofe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 20 492 Kartenblatt 47 Parzelle 13215167 eingetragen, 5H a 92 4am groß und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 2589 verzeichnet und bei einem jährlichen 3 von 12 300 mit 480 Ss Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigexungs⸗ vermerk ist am 17. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen. 85 K 95. 14/4. Berlin, den 4. Jull 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

370801 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Gleimstraße 60 (nach dem Grundbuch: Gleimstraße Nr. Hh3), be⸗ legene, im Grundbuche vom Schön hauser, torbeßjirke Band 26 Blatt 758 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsver⸗ merks auf den Namen des Zimmer⸗ meisters Ernst Wiegand zu Berlin einge⸗ tragene Grundstück, bestehend aus: Vorder⸗ wohngebäude mit erstem linken Seiten⸗

Straßburg i. G., den 10. Juli 1914. Kaiserliches Gouvernementsgericht.

flügel, Doppelquergebäude, zweitem linken

einem jährlichen Nutzungswert von 2025 40 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 6. Juni 1914 in das Grundbuch ein⸗

getragen. Berlin, den 15. Jun 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

370611 Aufgebot. Der Guts besitzer Theodor Gustav Sperling in Plaußig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Klotz in Markranstädt, hat das Aufgebot der ihm angeblich ver⸗ loren gegangenen Aktie Nr. 133 B über 1500 υ der Zuckerfabrik Markranstädt, ausgefertigt am 15. Januar 1884 für

Hermann Kaiser in Göhrenz und zurzeit

für den Antragsteller Theodor Gustav Sperling im Aktienbuche eingetragen, be⸗ antragt. ;

aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 8. Februar 1915,

Urkunde erfolgen wird.

Der Inhaber der Urkunde wird

Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Bekanntmachung. . Von den im Deutschen Reichsanzeiger

ist das nachstehend aufgeführte ermittelt: 4 00—öUngarische Goldrente Nr. 202333

Berlin, den 13. Juli 1914. Der Polizeipräsident. Abt. IV. HE. D.

Die 4 0ο igen Hypothekenpfandbriefe der Schlesischen Boden-CCredit⸗Actien⸗Bank

100 S nebst Zinscheinen bis 1. April 1914 und einem Erneuerungsschein sind laut Anzeige des Eigentümers der Frau

kommen. Dles wird gemäß 5 367 H. G. -B. hierdurch bekannt gemacht.

Breslau, den 13. Juli 1914. Schlesische Boden Credit ⸗Act ien⸗Bank.

36560 Der Versicherungsschein Nr. 170 827 a, ausgestellt unter unserer früheren Firma Lebensversicherungsbank für Deutschland“, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des verstorbenen Kaufmanns Louis Daniel in Cassel genommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an den Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 14. Seytember 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Rückgabe des Versicherungsscheins an den nach unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden. Gotha, den 10. Juli 1914. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. int. Mel er.

370591 . Der von uns ausgefertigte Pfandschein vom 27. März 1913 über den Ver⸗ sicherungsschein Nr. 122 123, lautend auf das Leben des Herrn Johann Friedrich Wilhelm Karl Wolter, Postschaffners in Wunstorf (Hannover), jetzt Oberpost . schaffner daselbst, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden. Gemäß 319 unserer Allgemeinen Versicherungs— bedingungen werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 14 Juli 1914. Leipziger Lebensversicherungs, Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Yen e r nr, Riedel.

370631 Aufgebot. 1) Die Witwe Berta Nitsche, geb. Liebig, in Sphoitz, zugleich als Vertreterin ihrer minderjährigen Kinder Karl Otto und Anna Martha Nitsche, 2) die Frau Ernestine Strietzel, geb. Schulze, in Wiesa O. L., 3) die Frau Anna Ballack, geb. Wichor, in Kl. Radisch, 4 der Tischlermeister Friedrich Matterne in Kodersdorf O. L., 5) der Schmiedemeister Ernst Miethe in Förstgen, 6) der Drittelbauer Ernst Wuitz in Kleinradisch, 7) der Gastwirt Bruno Neu in Nieder⸗ rengerzdorf, s) der Grundstücksbesitzer August Stübner in Oedernitz O. X., 9) der Landwirt Gerhard Knobloch in Niederrengersdorf, ; vertreten zu 1—5, 7 und 8 durch den Rechtsanwalt Nitzsche in Niesky, zu 6 durch den Rechtsanwalt Beseler in Niesky, haben folgende Aufgebote beantragt: zu 1— der Hppotheken: zu 1: von 216 Talern, eingetragen im Grundbuch von Sproitz Bl. 20 Abt. 111 Nr. 2, und zwar mit 50 Talern für die Witwe Anna Rosine Nitsche, geb. Kiehle,

Marie,

Anna Rosine und

gott Nitsche, zu 2: von 59 Talern 5 Sgr., tragen im Grundbuch von

mit 40 Talern für die Geschwister Anna Johann Gottlob, Magdalene, Johann Traugott

Nitsche, mit 76 Talern für Johann Karl Nitsche, mit 50 Talern für Johann Trau⸗

einge⸗ iesa . Nr. 43 Abt. III Nr. 4a für Johann

zu 3: von 280 Talern, eingetragen im

Grundbuch von Kl. Radisch Bl. Nr. 27 Abt. III Nr. 6 für den Restgutsbesitzer Johann Pätzold,

zu 4: von 500 Talern, eingetragen im

Grundbuch von Kodersdorf Bl. Nr. 13 Abt. III Nr. 3 für Johann Gottlieb Hänel,

zu 5: von 18 Talern 10 Sgr., einge⸗

tragen im Grundbuch von Förstgen Bl. Nr. 47 Abt. III Nr. 9 für den Schmiede⸗ meister Johann

Hochkirch bei Bautzen,

Gottlieb Kaulvers in zu 1, 6, 7 und 8 der Hypotheken⸗ bez. Grundschuldbriefe: zu 1: über die im Grundbuch von Sproitz Bl. 20 Abt. III Nr. 4 für die Frau Anna Marie Nitsche, geb. Roschke, eingetragenen 100 Taler Illatenforde⸗ rung, und über die Abt. III Nr.? für die Witwe Anna Rosine Nitsche, geb. Kiehle, und 7 weitere Gläubiger eingetragenen 216 Taler Kurant,

zu 6: über die im Grundbuch von Kl. Radisch Bl. Nr. 15 Abt. 1II Nr. 1 für das Pupillen Generaldepositum des Krelsgerichts Rothenburg eingetragenen 300 Taler, zu 7: über die im Grundbuche von Ndr. Rengersdorf Bl. Nr. 83 Abt. 111 Nr. 18 für den Kaufmann Theodor Schommartz in Breslau eingetragene Grundschuld von 2509 M6, zu 8: über die im Grundbuch von Dedernitz Bl. Nr. 92 Abt. 111 Nr. 1, Nr. 4 und Nr. 5 für den geisteskranken Ludwia Alexander Fettke in Schadendorf eingetragenen Darlehnshypotheken von 506 Talern, 200 Talern und 100 Talern, zu 9: des Sparkassenbuchs der Ober⸗ lausitzer Provinzial⸗Nebensparkasse L. XIII Nr. 2720, lautend auf Gerhard Knobloch in Rengersdorf, über 20 Æ 78 8 (bis Ende Dezember 1913). Die unbekannten Gläubiger sowie dre Inhaber der verloren gegangenen Ur⸗ kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Nouember 1814. Mittags Ez Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots-⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten und die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Niesky, den 27. Juni 1914.

Königliches Amtsgericht.

35943 Aufgebot.

Der Füsilier August Peuser aus Neu Guthendorf in Rostock hat das Aufgebot des für ihn ausgestellten Sparkassenbuchs Serie C Nr. 8840 der Rostocker Bank zu Rostock über 322,70 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den EE. März 1915, Mittags EZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die , g, ,, der Urkunde erfolgen wird.

Rostock, den 22. Juni 1914.

Großherzogliches Amtsgericht.

27047 Aufgebot.

Die Firma Otto Wolff in Berlin, Paulstr. 20 f, hat das Aufgebot des an⸗ geblich abhanden gekommenen Wechsels d. d. Berlin, den 5. Januar 1914, über 125 06, fällig am 16. März 1914, aus⸗ gestellt von A. Neumann, Prinzenstraße 17, gezogen auf die Herren Siargardt u. Hanff, Berlin, Köpenickerstraße 4041, akzeptiert von Stargardt u. Hanff, mit den Blankogiros A. Neumann und Gebr. H. und R. Braun, Reichenbergerstraße 65, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Dezember 1914, Vor⸗ mittags ELI Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Berlin, den 30. Mal 1914.

Markranstädt, den 10. Jult 1914. Königliches Amisericht.

Wilhelm Schulze in Ullersdorf,

Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abt. 164.

stellten und am 10. Januar 1894 fäll gewesenen Wechsels über 550 . Der Wechsel war auf Friedrich Sellentin in Platschau, PSosim., gezogen und von diesem akzeptiert. Zahlbar war der Wechsel bei Hermann Riese in Danzig. Der In— haber der Urkunde wird aufgefordert, wätestens in dem auf den 15. April 1915, Vorm. IE Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neugarten Io, Zimmer 209, anberaumten Aufgebots— termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Danzig, den 9. Juli 1914. Königl. Amtsgericht. Abt. 1.

37060] Kraftloserklärung.

Da sich auf das Aufgebot im Reichs— anzeiger: vom 6. und 8. April 1914 und in der Gütersloher Zeitung“ vom 7. und 9. April 1914 niemand gemeldet hat, er⸗ klären wir die am 13. Mat 1907 für Herrin Otto Ruhenstroth. Kaufmann zu Gütersloh, ausgestellte Police Nr. 149 248 für kraftlos.

Berlin, den 10. Juli 1914. Nordstern , Lebeng⸗Versicherungs⸗Actien⸗

Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion. Hackelser⸗Köbbinghoff. 373321 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Martha Seeger, geb. Sündermann, in Berlin, Prozeß— hevollmächtigter: Rechtsanwalt Marchanb, JW. 21. Wilsnackerstr. 58, gegen den Tischler Wilhelm Seeger, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, ladet Klägerin Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße, JI. Stockwerk, Zim⸗ mer 2 4, auf den 29. Ottober 1914, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu lassen 39 R 562. 13.

Berlin. den 10. Juli 1914.

Grüß, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts J.

Gerecke.

370351 Oeffentliche Zustellung.

K. 26/14. 3.7 K. 20. Pie Franziska Anna Lina Kehrer, geb. Giesel, in Oetzsch bei Leipzig, Ost⸗ straße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Max Herrmann, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Metallarbeiter Einst Kehrer, früher in Lichtenberg bei Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös licher Verlassung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und im Urteil auszusprechen, daß der Beklagte allein die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitzs vor die 20. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts J1 in Berlin. Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 9. Dezember EL9I 4, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Jull 1914. Lehmann, Gerichtsschreiber des König—

lichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

Frau

37037] Oeffentliche Zustellung.

Frau Margarete Funke, geb. Wilde, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Pineus daselbst, Rosenthaler⸗ straße 4041, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Max Funke, früber in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 5 15668 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11 Treppen, Zimmer 2 4, auf den 18. Dezember 1914, Bor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 10. Juli 1914.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts J. 3. K. 34.

36777] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Eisenbetonarbeiters Adolf Schmidt, Margaretha geborene Agnet, in Bonn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schumacher III. in Bonn, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund der S5 15665, 1663 B. G.⸗-B. mit dem Antrag, die zwischen den Partelen am 8. Jult 1899 vor dem Standesbeamten zu Bonn geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten dez Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstieits vor die 1. Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts in Bonn auf den A6. November 1914, Vor⸗ mittags 99 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechttzanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Bonn, den 7. Juli 1914.

We ferling, Gerichtsschreiber

kannten Aufenthalt, auf Grund der SS 1566. 1668 des B. S. B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderun sich dutch Cnen! Hen hiesen Gir fr ung, gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Bonn, den 10. Juli 1514. Wef erling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

36778] Oeffentliche Zuftellung. er Maurer Hermann Heims in Timmern, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Eyferth, Wolfenbüttel, klagt gegen seine Ehefrau, Berta geb. Jaschinski, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Grund des 5 1567 Abs. 1 B. G⸗B., mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und derselben Ae Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts in Braunschweig auf den EZ. November 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunschweig, den 6. Juli 1914. Wit te, Ger- Sbersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerschts.

137054] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Jakob Wiß, 66. ge⸗ borene Neumann. in Düsseldorf.Gerres⸗ beim, Torfbruch, Dreherstraße 125, Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Page⸗ ner in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehe— mann, zuletzt in Düsseldorf⸗ Gerresheim, seßt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund des 8 16960 B. G. B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den 28. No⸗ vember E914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 4. R. 72/14 3.

Düsseldorf, den 6. Juli 1914.

Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

9

Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wilhelm Mucke, Emilie geb. Niegemeler, in Düsseldorf, Anker⸗ straße 44 1II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Levy in Düsseldorf, klagt gegen den Tagelöhner Wilhelm Muckel, rüher in Duͤsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben ist und für seine Familie seit 1901 nicht mehr sorge, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 5. November 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 46/14. 1. Düsseldorf, den 10. Juli 1914.

Brembt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

37056] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Fabrikschlosser Gustav Friedrich Nikolaus Molitor, Berta ge⸗ borene Bracht, in Blankenstein, Schiller⸗ straße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. jur. Grundmann in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Blankenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 5165668 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer 240, auf den 2. November 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 10. Juli 1914. Scheidemantel, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber h ,, Land⸗ gerichts.

37057] Oeffentliche Zustellung. In der Ehescheidungssache der Legerin Anna Berta Henkel, geb. Mohr, in Bber⸗ Alt⸗Lauban Nr. 12, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Eduard Louis Max Henkel, früher in Lauban, jetzt unbe— tannten Aufenthalts, Beklagten, wird unter Aufhebung des auf den 8. Oktober 1914 anberaumten Termins neuer Termin vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf Donnerstag, den 29. Ok. tober 1914, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. 3 R. 66 / 14.

Görlitz, den 8. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

370653] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Anna Kleinschmidt, geborenen Koch, in Magdeburg, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Cohn in Magde⸗

des Königlichen Landgerichts.

auf den 16. Nonember 1914, Vor⸗ I ss

Last zu legen.

Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg Elsaß auf den 28. Oktober 198914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. den 10. Juli 1914. geb. John, in Dresden,

37020] Oeffentliche ZustelluUng.

schneider, vertreten durch den Vormund, Berufsvormund Theodor Baumann in Berlin C. 25, Landsbergerstr. 43 47, im Proz-ß vertreten durch Rechtsanwalt Eger in , , . Hreitestt. 3. 9, klagt klagten vorläufig vollstreckbar und kossen. 6 zu verurteilen, er dom 14. Juni 1914 ab ei e jährliche

keag den n haft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts,

in Magdeburg, Halberstaͤdterstraße 131, Zimmer 142, auf den 2. November 1914, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Magdeburg, den 6. Juli 1914. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

37044) Oeffentliche Ladung.

In Sachen der Chauffeursehefrau Katharina Schwab in Nürnberg, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kühn 1. in Nürnberg, gegen ihren Ehe— mann Andreas Johannes Schwab, früher Chauffeur in Nurnberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung ist zur

Endurteil vom 30. Juni 1913 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor dem K. Land⸗ gerichte Nürnberg, IV. Zivilkammer, Termin auf Montag, den 28. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 126, anberaumt. Die Klägerin lädt den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu bestellen. Die öffentliche Zu—⸗ ,. ere . sal geh, Beklagten wurde m erichtsbeschluß vom 8. Jult 1914 bewilligt. ö Der Gerichtsschreiber des K. Landaerichts Nürnberg.

37045] Oeffentiiche Zunellung. Die Kammacherin Therese Köpplinger, geborene Rankl, in Nürnberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Graumann in Nürnberg, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Köppiiuger, Aibeiter, zuletzt in Nürnberg, jetzt unbekannten Aufenk— halts, aus z 1668 B. G.-B. auf Ehe—⸗ scheidung, mit dem Antrag, Urteil zu er⸗ lassen: Die Ehe der Streiisteile wird ge⸗ schieden; der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht Nürnberg, 2. Zivilkammer, zu dem auf Freitag, den 9. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 8 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 66 des alten Justizgebäudes an der Auaustiner⸗ straße in Nürnberg anberaumten Termine mlt der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage und der Ladung an den Beklagten wurde mit ,, ,. vom 30. Juni 1914 be⸗

willigt. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Nürnberg.

37049] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Franz Plieth in Oderberg, Angermünderstraße bei Meter, Prozeß⸗ bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Jahn in Prenzlau, klagt gegen seine Ehefrau Elise Piieth, geb. Krüger, früher in Oderberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte ihn böswillig verlassen, Ehebruch getrieben und sich verborgen halte, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 9. Oktober 1914, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. R. 9/14. Prenzlau, den 8. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

37048] Oeffentliche Zustellung.

Der Georg Lazarus, Registrator, zu Straßburg Els., Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Bernheim zu Straßburg Els., klagt gegen seine Ehefrau Karoline Lazarus, geb. Meyer, früher zu Straß burg⸗Stockfeld, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien am 2. Mai 1891 vor dem Standesbeamten zu Straßburg geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden der Beklagten zu scheiden und dieser die Kosten des Rechtsstreits zur Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des

elassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird

Straßburg, Ger ls reh , des Kalserlichen Landgerichts.

Die minderjährige Martha Bogen⸗

utscher Robert Rübe, zuletzt Berlin⸗Pankow, Wollankstr. 12, wohn⸗

Leistung des der Klägerin durch bedingtes 8

136399] Oeffentiiche Zustellung.

mächtigter; Rechtsanwalt. Br. Pitsch in Dresden, klagt gegen den 6 n mann Karl Heinri Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser als Ehe⸗ mann der Klägerin, von der er getrennt lebe, verpflichtet sei, der Klägerin Unter⸗ halt durch Entrichtung einer gewähren, mit dem Antrage, den Be=

Unterhalt vom Tage der Geburt, d. h

zur Vollendung des 16. Lebensjahrg.

wird der straße tober 1914 geladen.

Unterschrift). Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37050 Die minderjährige

Dyballa in Orzegow, Pfleger, rig

Valerie

den Aufseher Hugo Macha in zegow, Beuthenerstraße 4, Prozeßbevoll⸗ machtigter⸗ Rechtsanwalt Skaller Beuthen O. S. als Armenanwalt, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Thomas Dyballa, früher in Schomberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, aus deffen Ehe mit Hedwig Dyballa, geb. Skowronnek, die Klägerin hervorgegangen ist, verpflichtet ist, für ihren Unterhalt zu sorgen, mit dem Antrag: 1) den Beklagten ostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin eine monat—⸗ liche Unterhaltrente von 15 4 seit Klage⸗ zusteil: ing, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofurt, die laufenden viertelfährlich im voraus, zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zipilkammer des Königlichen Land- gerichts in Beuthen O. S. auf den 20. September 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 9, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge— lassenen Rechtsanwalt als Projeßbepoll. mãaͤchtigten vertreten zu lassen. J. G. 132/14. Beuthen O. S., den 6. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

37021 Deffentliche Zustellung. Die minderjährige Helene Ella Mager in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund Direktor Meding, Prozeß bevoll. mächtigter: Ratsbureauassistent Sturm, letztere beide in Dresden, Landhausssraße 7, klagt gegen den Maurer Robert Jäckel in Dres den, Feldschlößchenstr. S Isi, bei Viehrig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der. Behauptung, daß der Beklagte ihr gemäß 5S§ 1708, 1717 B. G.⸗B. unterhaltepflichtig sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, ihr von ihrer am 21. Oktober 1912 erfolgten Geburt ab bis zum 20. Oktober 197358 zu lbrem Unterbalte eine Jahresrente von 264 , die rückstandige sofort, die künftig fällig werdende in viertelsährlichen, am 2l. Oktober, 21. Januar,. 21. April und 21. Juli j. 8 fälligen Vorauszahlungen bon ze 6b , zu gewähren und die Koften des Rechtsstreitz zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Loth⸗ ringerstraße 1L1II, Zimmer 203, auf den 21. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 4. Juli 1914.

364900] Deffentliche Zustellung. Die Elisabeth Magdalene verehel. 9. geb. Kräblin, in Dresden, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kurt Phillpy, in Dresden, klagt Bäcereiwerkmeister Fritz

gegen den rätz, früher

unter der Behauptung, daß dieser als Ehe— mann der Klägerin, von der er getrennt lebe, verpflichtet sei, der Klägerin Unter⸗ halt durch Entrichtung einer Geldrente zu gewähren, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbareg Urteil zu verurteilen, an die Klägerin vom L. Juni 1914 ab bis auf weiteres jährlich 240 6 Unterhalt durch Zahlung von monatlich 20 6, die fälligen Unterhalts⸗ beiträge sofort, die künftigen jedesmal im voraus am 1. jedes Monats, zu gewähren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Dregden auf den 20. Oktober A914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, den 8. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Aufwärterin Marie Luise Gretzschel,

Prozeßbevoll

Gretzschel. früher in

eldrente zu

Klã. zu deren Unterhalt auf die Zelt

an die

burg, gegen ihren Ehemann, den Arbelter

unter der Behauptung, daß Beklagter der

Rente von 20 „, und zwar die

vom 22. Janugr 1914 ab bis zur Voll= endung des 6. Lebengjahrs und von viertel⸗ jührlich 10h ½Æ vom Beginn des 7. bis 12 ur mündlichen Verhandlung des r ter, Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin Pankow, Kissingen⸗ 56, Zimmer 23, auf den 6. Ok. Vormittags 95 uhr,

Berlin⸗ Pankow, den 10. Juli 1914.

Marie vertreten durch ihren

in

in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, A

Zlvilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 10. November 9E, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als , ,, , . vertreten zu lassen.

Dresden, den 8. Jull 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

37040 Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Rudolf Ärtelt in Dresden, gesetzlich vertreten durch feinen Pfleger, den Werkmeister Carl Sticher in Laubegast hei Dresden, Projeßbevoll= mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Otto Weiser in Dresden, klagt gegen den Dekorateur Paul Albert Artelt, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dleser als ehelicher Vater zur Unterhalts gewährung verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten mittels vorläufig vollstreckbarer Entscheidung zu verurtetlen, dem Kläger zu Händen des jeweiligen Pflegers vom 1. Oktober 1913 an Unterhalt durch Zahlung eines viertel⸗ jährlichen, je am ersten Tage eines jeden Kalendervierteljahres im voraus fälligen Unterhaltsbeitrages von je 108 4 zu ge⸗ währen, und zwar die seit dem 1. Oktober 1913 rückständigen Beträge sofort in un⸗ geteilter Summe. Der Kale ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden, Pillnitzer Straße 41, auf den . Sttober 19ER, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem ea vi d ien . als

evollmächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 9. Jult 1914. ö

Der Gerichtsschrelber

des Königlichen Landgerichts.

37026] Oeffentiche Zustellung. Die am 20. Dezember 1913 3 Stanislawa Tuschenska, vertreten durch den Vormund Stadtrat Stahl in Herne i. W., Prozeßhevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Back in Gelsenkirchen, klagt gegen den Bergmann Franz Wojtasik, früher in Gelsenkirchen, Prinzenstr. I7, jetzt un⸗ elannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr Vater sei, da er der Mündelmutter in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin vom 29. Dezember 1913 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres an Alimenten 20 monatlich zu zahlen, und zwar die rückständigen Beiräge sofort, die fällig werdenden in vierteljährlichen, an den Quartalsersten fälligen Raten“ im dorgus zu zahlen und die Kosten des Niechtsstre ite zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstrecksar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König= liche Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 25. September 1914. Vormittags 9 Uhr,. Zimmer 31, geladen. 8, . . ö. Juli 1914.

en nem ann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

36756] Oeffentliche Zustellung. Der Apothekenbesitzer W. C. NHiner in Ottersberg, Pro eßbepollmãchtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Degener in Achim, klagt gegen den früheren Gastwirt S. Winner, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Otter⸗ stedt, unter der Behauptung, daß ihm der letztere für käuflich gelsefert.⸗ Medikamente a aus dem Jahre 1911 25 5.5 65 3. b. aus dem Jahre 191 15 ½ g96 2 aus dem Jahre 1913 19 0 50 Z. zusammen S3 M 55 3, schuide, mit dem ntrage: Den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 63 6 55 3 nebst 4 Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtsfstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbWar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrests wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Achim auf 6 ,, 1 Vormittags

, geladen. ie Sa Feriensache erklärt. k Achim, den 8. Jull 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3 Io36] Oeffentliche Zustellun Das. Böhmische Brauhaug a ttien· gesellschaft, vertreten durch ihre Hirektoren die Herren Robert Nortmann, Marx und Richard Knoblauch in Berlin, Landsberger Allee 11/13, e denn ige, Rechis⸗ anwälte Justtzrat cker, Dr. Wachgmann, k , 102, : en Gastwirt August Hotho 2) dessen Hen Bertha . 2. linger, unbekannten Aufenthalts, fruͤher in Berlin, Frankfurter Allee 176 und e, ,, 8, Hof 1, unter der Be⸗ i daß die Beklagten auf Grund der Kauf⸗ und. Miete verträge vom 4. Junt 3 . 2 2 4. Juni 1909 eben arlehn der erin hefe e von 685.35 e. , npflichtig

dem Antrage, die Beklagten ko und gegen Sicherhensteistung voꝛlaufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin ö, 3b , nebst bon Zinken seit 3. Jun al zu jahlen. Die Ki ladet die ö, vor . [v n ĩ des Köntglichen p n Berli Grunerstraße, Zimmer 4, J.

den Z. Dezember 1011.