1914 / 164 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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2) Loderbauer, Wolfgang, geb. 29. Seyt. 1854 in Halbuühl, Sohn Ter Botengeheleute Jakob und Franziska

oderbauer, letztere eine geborene Koller, wanderte im Fahre 1873 oder 1874 nach Amerlka aus, seildem ist keine Nachricht mehr von ihin eingetroffen.

3) Loderbauer, Franz Raver, geboren 15. Okt. 1858 in Haibühl, Bruder des Loderbauer, Wolfgang Ziff.“2 wanderte im Jahre 1885 nach Amerika aus; seit diesem Jahre traf keine Nach⸗ richt mehr ein.

Die Genannten sind verschollen und sollen für tot erklärt werden: Antrag— steller sind: zu 1: Aschenbrenner, Wolf. gang, Häusler in Ottenzell, zu 27 u 3: Loderbauer, Josef, Söldner in Haibühl. Es ergeht blermit die . a. an dle Verschollenen, sich spätesteng im Aufgebotz⸗ termin ju melden, der auf Mittwoch. den 81. März 1915. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2 des Amtsgerichts Neukirchen hl. Blut, anberaumt wird, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen werde, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Neukirchen, den 11. Jult 1914.

K. Amtsgericht Neukirchen.

37071 Aufgebot.

Der Werkmeister Karl Klug in Stettin, Saunierstraße 11, hat beantragt: I) die Ehefrau des Zieglers Friedrich Karl Johann Paarmaun, Albertine Wil— helmine Rosalie geborene Klug, geboren am 11. Mai 1832, 2) deren Kinder a. Adolf Friedrich Wilhelm Paarmann, geb. 11 Juni 1853, b. Friedrich August Ernst Paarmann, geb. 26. Februar 1855, zuletzt wohnhaft in Jasenitz, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. April 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotsfermlne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Pölitz i. Bom., den 19. Juni 1914

Königliches Amtsgericht.

37068 Aufgebot.

Der Schultheiß Adolf Baumann in Wallrabs, Kr. Hildburghausen, hat bean— tragt, den verschollenen Bäcker Franz Friedrich Kühnlenz, zuletzt wohnhaft in Schleusingen, jetzt unbekannten Aufent— halts, für tot zu eiklären. Der be— eichnete Verschollene wird aufgefordert, ch spätestens in dem auf den 26. März 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schleusingen, den 10. Jult 1914.

Könsgliches Amtsgericht.

37066] Ausgebot.

Die Kaufmanngehefrau Emilte Votteler, geborene Benkelmann, in Metzingen hat beantragt, ihren seit 35 Jahren verschollenen, zuletzt in Metzingen wohnhaften Vater Otto Benkelmaun, Gipser, geboren in Deggingen, Oberamts Geislingen, am 28. Juli 1849, Sohn des verstorbenen Josef Benkelmann, gewesenen Gipsers, und der verstorbenen Antonie geborenen Schweizer, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf Montag, den 12. April 1915, Vormittags LR Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Urach, den 11. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht. Landgerlchtsrat Seckendorff.

370641 Aufgebot.

Der Landwirt Sebastian Förster in Walldorf hat beantragt, den verschollenen Karl Förster, geboren am 20. Dezember 1844 in Walldorf, zuletzt wohnhaft da— selbst, für tot zu erklären. Der be. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenß in dem auf Dienstag, den 19. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Wiesloch, den 6. Juli 1914.

Gerichtsschreiberel Gr. Amtsgerichts.

375601

Der am 5. Februar 1887 in Prerow verstorbene Steuermann Johann Friedrich Jahnke und seine am 4. September 1912 in Barth verstorbene Ehefrau, Johanna geb. Lange, haben in ihrem gemeinschaft⸗ lichen Testamente vom 3. Februar 1855 hestimmt, daß nach dem Tode des Längst⸗ lebenden von ihnen die nächsten gesetzlichen Erben des Mannes und der Frau den alg—⸗ dann noch vorhandenen Nachlaß erben sollen. Der Steuermann Adalbert Lange aus Prerow, zurzelt in Chinkiang (Chinch,

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vertreten durch seinen Bevollmächtigten, Prozeßagenten Friedrich Suhr zu Barth, hat die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins beantragt und als Erben fol⸗ gende Personen bezeichnet: 1) die Ehe⸗ frau des Krämers und früheren Steuer— manng Christoph Horst, Johanna geb. Jahnke, in Prerow, 2) die Frau Erna a. geb. Jahnke, in Brooklyn, 3) das räulein Elfriede Jahnke in Flatbusch, 4) den Gärtner Otto Jahnke in Wulfs« dorf, 5) die Witwe des Steuermanns Ludwig Peters, Johanna geb. Lange, in Prerow, 6) das Fräulein Hedwig Lange in Stralsund, 7 den Steuermann Adal⸗ bert Lange in Chinklang. Die etwa sonst noch erbberechtigten Verwandten der Erb⸗ lasser werden hiermit öffentlich aufgefor⸗ dert, die ihnen zustehenden Erbrechte an— zumelden. Nach dem Ablaufe von sechs Wochen seit der Veröffentlichung dieler Bekanntmachung wird der Erbschein nach Maßgabe des vorliegenden Beweis⸗ ergebnisses erteilt werden.

Barth, den 12. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

37077

Der Kaufmann Wilhelm Endler von hier, z. Zt. untergebracht in der Bodel⸗ schwinghschen Zweiganstalt in Eckardts⸗ heim b. Blelefeld, ist durch Beschluß des Amtsgerichts Braunschweig vom 2. Juli 1914 wegen Geistesschwäche und Trunksucht entmündigt.

Braunschweig, 10. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts— gerichts, 133: Wächter, Gerichtssekretär.

37076

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts von heute ist die verschollene Anastasia Grudziecki, geb. Draeger, geb. am 31. Januar 1848 in Sienno, Kr. Won⸗ growitz, für tot erklärt worden. Als Zett⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1897 festgestellt.

Exzin, den 8. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

370731

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Arbeiter Hermann August Wilhelm Kasten, geboren am 20. November 1860 in Cammin, für tot erklärt worden. Als Zeltpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1904. Mittags 12 Uhr, festgestellt.

Pölitz i. Bomm., den 3. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

370721

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerlchts vom 7. Juli 1914 ist der am 29. April 1872 in Bahren geborene Erich Stede für tot erklärt. Als Todetztag ist der 31. Dezember 1912 festgestellt.

Ranis, den 8. Juli 1914.

Königl. Amtsgericht.

370741 Aufgebot.

Durch Ausschlußurteil vom 27. d. M. des unterzeichneten Gerichts ist der Schlosser Gustav Adolf Paul Wiesner, geb. am 19. Juli 1867 in Breslau als Sohn des Arbeiterg August Wiesner und seiner Fhefrau, Amalte geb. Lubitz, zuletzt wohn⸗ haft in Stettin, für tot erklärt, und ist als Zeitpunkt feines Todes der 31. De— zember 1899, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Stettin, den 27. Juni 1914.

Königl. Amtsgericht. Abt. 2.

37075 Bekanntmachung. .

Durch Urtell des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Ernst Hermann Hoppe, zuletzt in New Jork, U. S. A., im Inlande zuletzt in Neu Weißstein wohnhast, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes gilt der 31. Dezember 1905, Mitternachts 12 Uhr.

Waldenburg i Schl.. den 8. Jul 1914.

Königliches Amtsgericht.

37716

Wir geben bekannt, daß der Mantel zur Aktie Nr. 498 unserer Bank, auf den Namen Richard Kriegenherdt, L.⸗Reustadt, lautend, abhanden gekommen ist; derselbe wird hiermit für ungültig erklärt.

Leipzig, den 14. Juli 1914.

Leipziger Central⸗Viehmarkis Bank.

Gust av Nietzschmann. Theodor Hartig.

37564 Ausschlußurteil.

JI. Das Duplikat des am 10. April 1912 von Klinger u. Klinger, G. m. b. H. in München ausgestellten, von Kunigunde Klinger akzeptierten, am 10. Juli 1912 in Augsburg zahlbaren Wechsels über 3000 6 Wechselsumme, nebst dem mit dem Wechsel verbundenen Anhang, enthaltend die Be— er nf des Eintrags einer Sicherungtz⸗= hypothek für die Wechselsumme zugunsten des ersten Nehmers oder des durch In— dossament legitimierten Inhabers wird für kraftlos erklart. II. Die Antragstellerin hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Augsburg, den 11. Juli 1914.

K. Amtsgericht.

37047] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Mechanikers Wilhelm Kulbrock, Charlotte Luise Elisabemih geb. Adolphy, in Bielefeld, Heinrichstraße Nr. 49, Klägerin, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Heine in Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des Fs§ 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer

des Königlichen Landgerichts in Bielefeld alf den 19. November 1914, Vor⸗ mittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu—⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtiaten vertreten zu lassen. Bielefeld, den 8. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

37543 Oeffentliche Zuste lung. 10. R 93 / 14. 3.

Dle . Marie Bauer, geb. Hoff mann, in Berlin, Gerichtstraße 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Levy JI. in Berlin, Badstraße 20, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter Otto Bauer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Koloniestraße 82, auf Grund der Ss§ 1666, 1568 B. G.⸗B. auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 471, auf den 39. Oktober L9I4, Vor⸗ mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be— klagten wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Charlottenburg, den 7. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II in Berlin.

37544) Oeffentliche ,, ,

Der Kaufmann Eli Wedel in Berlin— Wilmergdorf, Schaperstraße 35, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolffenstein in Berlin W. 8, Französische⸗ straße 57 58, klagt gegen seine Ehefrau Celine Wedel, geb. Kahn, früher in Amerlka, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung., daß die Be— klagte bis in die neueste Zeit Ehebruch trelbe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 29, auf den 31. Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 6511, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerlchte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. 37. R. 309/14.

Charlottenburg, den 9g. Juli 1914.

. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

37551] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Ida Gerecke, geb. Röseler, in Groß Salze, Kirchstraße 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Niemann in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Gerecke, früher in Groß Mühlingen, t unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des §z 1h68 Bürgerlichen Gesetzbuchs wegen tiefer Zerrüttung des ehelichen Verhiält— nisses, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzog— lichen Landgerichis in Dessau auf den 9 November 19H44, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 9. Juli 1914.

(L. S) Dein rich, Assistent, Gerichtsschrelber des Herzoglichen Landgerichts, i. Vertr.

37549] Oeffentliche Zustellung.

Die Näherin Hedwig Heyke, geb. Kniest, in Berlin N. 113, Czarnikauerstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Remmler in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Willt Henke, zuletzt in Erfurt, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund des 8 1568 B. G. -B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm dle Kosten des NRiechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den E9. No— vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts— anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Erfurt, den 3. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts. Zivilkammer 2.

37548) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Voß, geb. Groth, in Kiel, Jungfernstieg 36 15, Prozeß— bevollmächtigter: Rechisanwalt Jessen in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter Willy Voß, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Pädersleben, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G. B., mit dem Antrag, die Ehe der Partelen zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streitgs vor die driste Zivilkammer des Köagiglichen Landgerichts in Fleneburg auf den 10. Oltober 914A, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 8. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

8375461

Oeffentliche Zuffellung. 3. R. 81/14.

Die Hauzmeisterin Berta Winter, geb. Langner, in Breslau, Kaiserstraße 79 p., Prozefibevollmächligter: Justizrat Dr. v. Gottschall in Görlitz, klagt gegen den Hilfsfeuermann Hermann Winter, früher in Görlitz wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 29. Oktober 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Görlitz, den 11. Juli 1914.

Der Gerichtsschrelber des Landgerichts.

37554] Oeffentliche Zustellung.

Der Ehemann Heinrich Johann Friedrich Tipp, vertreten durch Rechtganwalt Dr. Kück, ladet seine Ehefrau, Frieda Dora Louise Tipp, geb. Tesch, unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtostreitz vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 9 (Zwiljustiz- gebäude, Siedeklngplat-z), auf den 2. Ob⸗ tober 18914, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 10. Jul 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

375531

Danseatisches Oberlaudesgericht.

In Sachen der Ehefrau Louise Knoth, geb. Scholz, Prozeszbepollmächtigter: Rechts; anwalt Dr. Heß in Hamburg, gegen ihren Ehemann Bernhard Emil Ludwig Knoth, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin gegen das Urteil der Zivilkammer X, vom 29. April 1914, durch welches der Antrag der Klägerin auf Scheldung der Ehe abge— wiesen wird, Berufung eingelegt. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts— strelts vor dem V. Zipilsenat des Hanfea—= tischen Oberlandeagerichts zu Hamburg ist anberaumt auf Freitag, den 60. Oktober E9EA, Nachm. 2 Uhr. Der Be—⸗ klagte wird aufgefordert, einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Berufungs- schrift bekannt gemacht.

Damhurg, den 13. Jult 1914. Der Gerichtsschreiber des V. Zivilsenats

des Hanseatischen Oberlandesgerichts:

Röber, Gerichtssekretär.

37539] Oeffentliche Zustellung.˖

In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Heinrich Dieckmann, Thekla geborene Kosse, in Hörde i. W., Kluse 14, Klägerin und Be— rufungsklägerin, vertreten durch den Rechts. anwalt Weiß in Hamm, gegen ihren Ehe— mann, den Arbeiter Heinrich Dieckmann, früher in Hörde, jetzt unbekannten Aufent— halts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung hat Klägerin gegen das die Klage abweisende Urtell des König— lichen Landgerichtg in Hortmund vom 28. Januar 1914 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung vor das König— liche Oberlandesgericht, Zivilsenat 1, zu Hamm i. W. zu dem auf den 31. Ok⸗ toher EY 4A, Vormittags O Uhr, an⸗ beraumten Termine inlt der Aufforderung geladen, zu seiner Vertretung einen bel dem bezeichneten RBerufungsgerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Hamm i W., den 11. Juli 1914.

ö Gerichtsschreiber des Könsglichen Oberlandesgerichts: Wiegers, Oberlandesgerichtsfekretär.

37510] Oeffentiiche zzustellung.

In Sachen der Ehefrau Kark Ernst Selzner, Emmg geb. Hohmann, zu Dort— mund, Zimmerstr. 55, Klägerin und Be— rufungsklägerin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Rtzor in Hamm, gegen den Fuhr— mann Karl Ernst Selzner, zuletzt wohn⸗ haft zu Dortmund, J. Kampstr., jetzt un⸗ bekannten Aufenthaltz, Beklagten und Berufungebeklagten, wegen Ehescheldung, hat die Klägerin gegen das die Klage ab— weisende Urteil des Kgl. Landgerichts Dortmund vom 2. Mai 1914 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur münd— lichen Verhandlung uber die Berufung bor. das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat 11, ju Hamm t. W. geladen zu dem auf den L 6. November 1914, Vormittags 99 Uhr, anberaumten Termin mlt der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem bezeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechttan⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug be— kannt gemacht.

Hamm i. W., den 11. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichtg: Aßmuth, Aktuar.

137645] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud von Wegerer, geb. Abel zu Berlin Wilmersdorf, Tübinger— straße 4a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Nicolaus zu Berlin, Potsdamer. straße 111, kligt gegen deren Ehemann, den Leutnant a. D. Hans von Wengerer. früher in Berlin⸗Schöneberg, Maxstr. J jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte

leben der Parteien, dem 11. Februar 1912, in keiner Weise nachkomme, daß ihr der Ausenthalt des Beklagten unbekannt sei, und daß sie außerstande sei, den slandes⸗ gemäßen Unterhalt aus eigenem Vermögen oder eigener Arbeit zu bestrelten. mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, ihr eine monatliche Rente von 100 M seit dem 1. März 1912, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Monats, zu zahlen, und das Urteil gegebenenfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8sW. 11, Hallesches Ufer?9 / 1, Zimmer Nr. 11, auf den A. De⸗ zemher 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugesaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafsen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Berlin, den 7. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts II.

37581] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Stein, Weingroß⸗ ha ndlung zu Frankfurt a. M., Prozeß⸗ bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Partikel in Berent, klagt gegen den feüheren Brunnenbaumeisler Hermann Katorski, früher zu Berent, jetzt unbekannten Aufenthaltz, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin auz dem Wechel vom 30. Oktober 1913, fällig gewesen am 28. Januar 1914, die Summe von 63,95 S zuzüglich 1360 Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage, 1) der Beklagte wlrd verurteilt, an die Klägerin 63,95 M nebst 60 Zinsen seit dem 30. Januar 1914 und 1,30 S6 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstrelts einschließlich der des voran gegangenen Arrestverfahrens werden dem Beklagten auferlegt, 3) das Urteil ist vor— läufig vollstreckbar. Termin zur münd⸗— lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor dem Königlichen Amtsgericht zu Berent auf den 3. Oktober 1914, Vor⸗ mittags EO Uhr, anberaumt, wozu der Beklagte hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verent. den 6. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

37038 Oeffentliche Zustellung. 19. P. 91/14

Die eingetragene Firma „Minerva Hütte, A. Grimmel & Co.“ zu Haiger (Vessen⸗Nassau), Inhaber Rudolf Schramm, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsawalt Dr Segall in Berlin, Friedrichstr. 71, klagt gegen den Oskar Jaehrling, früher in Berlin We, Bülowstraße 21, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthaltz, im Wechselprozeß 19. EP. 9114, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr auf Grund der Wechsel vom 15. Oktober 1913 über 1960 und vom 29. Oftoher 1913 über 1290 , protestiert am 17. Januar und 4. Februar 1914, die Summe von 3250 nebst 6 0/o Zinsen, von 1960 seit dem 16. Ja- nuar 1914 und von 1290 ½ seit dem 2. Februar 1914 und 25,40 Wechsel⸗ unkosten schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 3250 60 nebst 6 o/ Zinsen von 1960 4 seit dem 16 Ja—⸗ nuar 1914 und von 1290 ½ seit dem 2. Fe⸗ bruar 1914 und 26,40 ½6. Wechselun⸗ kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Röchtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land— gerichts 1I in Berlin, Hallesches Ufer 2931, Zimmer 67, auf den 24 September RDA, Bgrmittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ver⸗ treten zu lassen.

Berlin, den 10. Jult 1914.

Haeseler, Aktuar, Gerichtsschrelber

des Königlichen Landgerichts II.

37662] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneldermeister Joseph Smldek, Berlin, Wilhelmstr. 1442, vertreten durch den Geschäftsleiter Wilhelm Jaedicke bei dem Schutzverband des deutschen selb⸗ ständigen Schneidergewerbes und ver⸗ wandter Berufe C. V, Geschäftsstelle Berlin W. 9, Schellingstr. 3, klagt gegen den Kaufmann Ludwig Brune, zuletzt in Berlin, Blumeshof 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelteferte Herrengarderobe den Betrag von 156 verschulde, gegen den Beklagten in Höhe dieses Betrages ein Arrest ausgebracht und auf Grund dieses Arrestes der Klagebetrag hinterlegt worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, in die Augt⸗ zahlung der hei der Kasse der Königl. Ministerial· Militär⸗ und Baukommission unter dem Aktenzeichen 8. 299. 12 auf Grund des Arrestbefehls des Königl. Amts- gerichts Berlin Schöneberg vom 20. Ja⸗ nuar 1912 hinterlegten 150, M nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an den Kläger zu willigen. Zur mündlichen Ver handlung des Rechtssfreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtggerscht Berlin⸗Mitte, Abteilung 8, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, 1. Stockwerk, Zimmer 253/255, auf den 2. November 192A, Vormittags AO Uhr, geladen.

Berlin, den 6. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt.

seiner Unterhaltspflicht seit dem Getrennt⸗

gerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 8.

zum Deutschen Reichsanzei

M 164.

Zweite Beilage ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1914.

1. Untersuchungssachen.

. Au fg bete, Perlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Berlin, Mittwoch, den 15. J

Erwerbs- und Wirtschafts enossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

.Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Aufgebote, Verlust n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

37571] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Johann Vinz in Bochum, Klarastraße 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Jersch in Bochum, klagt gegen den Fabrikarbeiter Franz Hinz, früher in Hattingen, Flachsmarkt 9, jeßzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß ihm der Beklagte als Atzeptant aus dem am 28. Mat 1913 ausgestellten und bei Sicht fälligen Wechsel die Wechselsumme von Ih60 M verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechsel⸗ prozesse kostenpflichtig und vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, an den Kläger 350 s nebst 6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht in Bochum auf den 18. Sep. tember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 45, geladen.

Bochum, den 10. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts gerichts: Pohlmann, Amtsgerichtssekretär.

137575 Oeffentliche Zustellung. Ver Schneidermeister Johann von Ossko in Berlin, Kleiststraße 15, klagt gegen den Geschäftsreisenden Fritz Henmann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Char— lottenburg, Bayreutherftr. 12, auf Grund der Behauptungen daß der Beklagte am 8. April 1914 auf vorherige Bestellung zu dem vereinbarten und auch angemessenen Preise von 110 S einen Sakko⸗Anzug geliefert erhalten und auch ohne Einwen“ dungen abgenommen habe, mit dem An— trag, 1) den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 110 M nebst 40 Jinfen seit dem 9. April 1914 zu verurteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreitg vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtegerichtplatz, Zimmer 19, 1 Treppe, auf den 16. Ses tember 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 8. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 27.

[37574] Oeffentliche Zustellung.

Das Fräulein Ida Schulz in der Pension Trautenau in Berlin. Wilmers— dorf, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Wreschner und Dr. Hüssener in Berlin, Wilhelmstraße ö, klagt gegen den Schriftsteller G. Lehmann⸗Felskowski, früher in Wilmersdorf, Trautenau—⸗ straße 9, dann Pfalburgerstraße 49, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus einem Wechsel, dessen Ab⸗ schrift bei Gericht niedergelegt ist und auf welche Abschrift hiermit Bezug genommen wird, die Wechselsumme von 300 S und 90 M Protestkosten schulde (der Wechsel dattert angeblich vom 1. 5. 1913, lautet über 300 e, war zahlbar am 15. Juni 1913 und ist mangels Zahlung am 18. 6. 1913 protestiert worden). Bie Klägerin beantragt, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung don 300 „„ nebst 6o½¶ Zinsen seit dem I5. 6. 1914 und 5, 90 M½υις Wechselunkosten an die Klägerin zu verurteilen. Der Be— klagte wird hiermit zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts= gerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 21, auf den 2. Oktober 191, Vormittags P Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 10. Jul 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

I37565] Oeffentiche Zustellung.

Die Firma Scheve u. Co. in Dort⸗ mund, Holländischestraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Füllen⸗ bach in Dortmund, klagt gegen den Berg⸗ mann Leopold Suler, früher in Kirch⸗ derne, Roonstraße 31, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für im Jahre 1914 be— zogene Waren noch 25,75 „S schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckfar zu verurteilen, an die Klägerin 25,75 „S6 nebst 4 0 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht hier, Holländischestraße?2*, Zimmer 87, auf den 5. Nouember 1914, Vormittags 9 Uhr,. geladen.

Dortmund, den 11. Juli 1914.

Reuter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37579) Oeffentliche Zustellung.

Der Spezialarjt Dr. med. Rudolph Schmidt in Dresden, Prozeßbevollmäch— tigter: Rechtsanwalt Dr. Küntzel in Dresden, klagt gegen den Ingenieur Leo Stein, zuletzt in Zittau wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts. Er behauptet: Dem Beklagten habe er im Jahre 1913 ärztliche Dienste geleistet und ihm hierfür 6, 00 M berechnet. Der Beklagte habe die Forderung auch schriftlich anerkannt und am 4. April 1914 abschlägig 20, 00 gezahlt; zur Zeit der Entstehung der Schuld habe er seinen Wohnsitz in Dresden gehabt. Er beantragt deshalb, zu erkennen: Der Beklagte wird ver— urteilt, an den Kläger 5690 „S6 nebst 400 Zinsen seit dem 20. Mai 1914 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Loth— ringerstraße 11, Zimmer 110, auf den k. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden.

Dresden, am 10. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37576] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Heinrich Müller in Düsseldorf, Tannenstraße 19, Prozeß= bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gold berg in Düsseldorf, klagt gegen den Bern— hard Eisenhut, ohne bekannten Aufent- haltsort, früher in Dässeldorf, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm 135 9 für gelieferte Offizierguniformstücke schulde, mit dem Antrage auf kosten— pflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver urtetlung des Beklagten zur Zahlung von 135 A6 (i. B. einhundertfünfunddreißtg Mark) nebst 40, Iinsen seit dem Klage“ tage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreitg wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Josefinenstraße 8, Zimmer 25, auf den 25. Nouember IU91 4, Vormittags 9 Uhr, gelaben. 38 0 835/14. 3.

Düffeldorf, den 9. Jult 1914.

Söhnen, Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37568] Oeffentliche Zustellung.

Die Trau Ww. Schumacher zu Duis—« burg, Merkatorstraße 2s, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Herm. Schulz zu. Duisburg, klagt gegen' den Heinrich Dahlen, früher zu Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr an rückständiger Penstonsmiete den Betrag von 230 M verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig durch vorläufig voll⸗ streckoares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin oder deren zum Geldempfang berechtigten Prozeßbevollmächtigten 230 0 nebst 40 Zinsen vom Lage der Klage—⸗ zustellung ab zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg auf den 18. September 1914, Vormittage 9 Uhr, Zimmer 87, geladen. Durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Duisburg vom 7. Juli 1914 ist der Rechtsstreit zur Feriensache erklärt. Die Einlassungsfrist ist auf zwei Wochen festgesetzt.

Duisburg, den 7. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtg⸗ gerichts: Hunecke, Amtsgerichtssekretär.

37567 Oeffentliche Zustelluna. 7 D. 662/14. 3. Der Kaufmann Arthur Staude in Elberfeld. Proießbevollmächtigter: Rechtg⸗ anwalt Dr. Sattler in Elberfeld, klagt gegen den Konditor Paul von Hagen, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltzort, früher in Elberfeld, auf Grund der Be— hauptung, daß Kläger rechtmäßiger In- haber zweier Wechsel über 237 sei, welche am 1. März 1914 verfallen und mangels Zahlung prtotestiert worden seien und aus welchen der Beklagte als Atzep⸗ tant hafte, mit dem Antrage: „Königliches Amtsgericht wolle den Beklagten ver⸗ urteilen, an den Kläger die Wechselsumme von 227, M nebst 60,½ Zinsen vom l. März 1914 und die Wechselunkosten im Betrage von 6, n nebst 6o½¶ Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu bezahlen. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts. gericht in Elberfeld, Eiland 4. Zimmer 87, auf den 4. September 1914, Vor“ mittags 9 Uhr. Die Einlassungsfrist ist auf zwei Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 7. Juli 1914. Der Gerichteschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

37577] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Justizrat Bane in Emmerich klagt gegen den Grenzamts⸗ porsteher Georg Lademann, früher in Emmerich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be— klagte an Gebühren und Auslagen 115, 20. schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung bon 115,20 6 nebst 4060 Zinsen seit 7. April 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Emmerich, Zimmer Rr. 10, auf den 4. September 19M A, Vor“ mittags A0 Uhr, geladen. Der Rechts⸗ streit wird zur Feriensache erklärt.

Emmerich, den 27. Juni 1914.

Thum ser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37572

Der Kaufmann Karl Mahler in Witten a. d. Ruhr, Klägers, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtganwalt Effing in Freyburg, Unstrut, gegen den Fleischermeister Heinrich Oelmann, früher in Roßbach (Schlacht), Beklagten, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Einwilligung einer Löschung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, einzuwilligen, daß die im Grundbuche von Roßbach (Schlacht) in Abteilung II unter Nr. 10 für ihn haftende Hypothekenschuld von noch 4 Talern 15 Silbergroschen gelöscht wird. Zur mündllchen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frey— burg a. U. auf den 22. Sttober 1914, Vormittags 10,30 Uhr, geladen. Freyburg a. Ü., den 11. Juli 1914. Käding, Amtsgerichtzassistent, als Ge— richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37545] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann P. Kapczynskt in Won growitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Karpinski in Gnesen, klagt gegen den Rittergutsbesitzer Johann Miech, unbekannten Aufenthalts, früher in Grylewo, unter der Behauptung, daß der Beklagte von dem Kläger in den Jahren 1912 und 1913 verschiedene Waren im Gesamt⸗ betrage von 3785,ů60 6 käuflich er fangen habe und dafür einschließlich *I Ver= go in n bis zum 39. Funi 1914 dem Kläger inggesamt 4198,55 M6 verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 4108, 50 6 nebst 400 Zinsen von 3788,60 seit dem 1. Juli 1914 sowie der Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens Q Ih 14. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gnesen auf den 23. September E9E4A, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gnesen, den 11. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

37646] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann M. Pagel in Kattowitz, Prozeßbevpollmächtigter: Nechts anwalt Proz⸗ kauer daselbst, klagt gegen das Fräulein Martanna v. Raczynska, früher in Kattowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung des Kaufpreises für Waren lieferung aus der Zeit vom 31. März bis 2. Mai 1913, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte wird verurteilt, an den Kläger 117,75 S nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Juni 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Kattowitz auf den 20. Ottober E914, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 64, geladen.

Kattowitz, den 7. Jult 1914.

Der Gerichtaschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37034 Deffentliche Zustellung. 30 Cg 88214. Die „Union“ Leipziger Preßhesefabriken und Kornbranntwein⸗Brennereien Akt. Gef. in Mockau bei Leipzig, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Weniger und Dr. Geyler in Leipzig, klagt gegen den Gastwirt Hermann Schroer, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund einer Warenlieferung, mit dem Antrage: der Beklagte wird ver⸗ urteilt, an die Klägerin 0020 S in Buchstaben: fünfhundert Mark zwanzig Pfennige nebst Zinsen vom Tage der Klagzustellung an, zu zahlen. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Das Urteil ist gegen Sicher⸗ heitslesstung in Höhe des beizutreibenden Betrag vorläufig vollstreckbar. Die Sache

klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Leipzig, Peterssteinweg 3 Il, Zimmer Nr. 1558, auf den 9. Sep⸗ tember 1914, Vormittags O Uhr, geladen. Leipzig., den 2. Jult 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37578

Der Schneidermeister Julius Schories in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Dr. Ewald und Br. Brendel in Leipzig, klagt gegen die Glife Marie Straßberger, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines gelieferten Trotteurkostümgß, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Beklagte wird verurteilt, 115 S h nebst 4 0 Zinsen von 115 seit dem 16. Februar 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtz⸗ streits zu tragen. 2) Das Urteil ist vor— läufig vollstreckbker. Die Beklagte wird zur mündlichen erhandlung des Rechte— streits vor das Königliche Ämtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8I, Zimmer go, auf den 28. Oktober 1914, Vor mittags 9 Uhr. geladen.

Leipzig, am 11. Juli 1914.

Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts. 37573] Oeffentliche Zu stellung.

Die Firma G. Tourtallier, Spedittons⸗= geschäft in Mülhgusen ij. Elf., Prozeß—⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Jusftzrat Dr. Reinach, Justizrat Dr. Hochgesand und Dr. Baum, klagt gegen den Albert Spichtin, früher Dentist in Mülhaufen i. Els., jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für Lagermiete und Umzugs kosten aus den Jahren 1912 und 1913 den Restbetrag von 656,00 Ss schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten fällig zu ver. urteilen, an Klägerin fünfundsechzig Mark nebst Ho / o Zinsen seit dem 7. Januar 1913 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor dag Kaiferliche Amts— gericht in Mülhausen i. Els. auf Don⸗ nerstag, den 29. Ottober 1914, Vormittags 9 Uhr, Saal 23, geladen.

Mülhausen i. Els., den 10. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Amtsgericht. C. 1651.14.

37570

Oeffentliche Zustellung. C 462114.

Der Rechtsanwalt Br. Schade in Sorau N. L. klagt gegen den Kutscher Hermann Apel, früher in Sorau N. X., jetzt unbekannten Aufenthaltg, unter der Behauptung, daß er den Beklagten in der Strafsache gegen letzteren 2 J. 174512 in der Repisionstinstanz vertreten habe und ihm der Beklagte hierfür an Kosten 14 schulde, worüber dem Beklagten genaue Rechnung zugegangen sei, und daß der Beklagte dem Kläger ferner schulde: 1) für verauslagte Vollmachtsstempel inkl. Ein sendungsporto an die Gerichtskasse in Guben 1360 M, 2) für 5 Mahnschreiben und eine Anfrage bei der Poltzeiverwaltung in Sorgu 1,50 , mit dem Antrage, L den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 17,10 M zu zahlen, 2) dem Be— klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Sorau N. L., Zimmer Nr. 9, auf den XS. Ottober I9RA4, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Sorau N. L., den 4. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Spremherg, Lausitz, den 6. Juli 1914. (S). Mura ws ki, als Gerschts⸗

wird als Feriensache bezeichnet. Der Be⸗

schreiber deg Königlichen Amtegerichtbd.

37027] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausbesitzer G. Brandenburg in Stettin, Kronprinzenstraße Nr 17, Prozeß⸗ hevollmächtigter: Justtzrat Wichards in Stettin, klagt gegen den Friseur Fritz Balz, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm aus dem Vertrage vom 29. Mai 1913 ein Mietsverlust von 162 S entstanden sei, den er unter Vorbehalt weiterer An⸗ sprüche geltend mache, mit dem Antrage, der Beklagte wird verurteilt, an Kläger 162 ½ nebst 40, Zinsen seit dem 1. Juli 1914 zu zahlen, die Kosten des Rechta⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit; wird der. Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stettin, Zimmer 88, auf den 260. Oktober 191, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Stettin, den 8. Juli 1914

Band! ow, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. 37566 Oeffentliche Zustellung. 5. C. 72714.

Der Bauunternehmer C. Hildebrand in Straßburg, Sleidanstraße 21, Prozeß- bevollmächtigter: R. A. J. NR. Reis nu. Breuer hier, klagt gegen den Major 4. D. non Malahyest, früher in Straßburg, Schwarzwaldstraße 18, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für Stallmiete für die Zeit vom J. Nobember 1913 bis 1. Mai 1914 einen Betrag von insgesamt 81 schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von S4. M nebst 4 0 Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu verurteilen, dem⸗ selben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg auf den 9. Seytember AREA. Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal 45, geladen. Die Sache ist als Ferien sache bezeichnet.

Straßburg, den 8. Juli 1914.

Der Gerichts schreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

37552]

Oeffentliche Zustellung. O 128/14.

Die Witwe ECmilte Hellmich, geb. Löschau, ohne Gewerbe zu Charlotken⸗ burg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Keller und Nürck hier, klagt gegen den Wilhelm Rößler, Kaufmann, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Straßburg, unter der Behaup— tung, daß der Beklagte ihr für Darlehen den Betrag von 800 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfaäͤllig zur Zahlung von 800 nebst 4069 Zinsen seit 1. Dezember 1913 zu verurteilen und das ergehende Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straß— burg, Elsaß, auf den 6. Otftober EL9I I, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 9. Juli 1914.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

375821 Oeffentliche Zustellung.

Die Firmg W. Baerwald C Go. in Bromberg, Zweigniederlaffung in Inin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lengsfeld in Znin, klagt gegen den früheren Ansiedler August Barg, fruher in Venetia, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte einen am 5. Februar 1914 bei der Klägerin zahl— baren Wechsel als Akzeptant unterschrieben und sich dadurch verpflichtet hat, am 5. Mai 1914 an die Klägerin die Wechsel⸗ summe von 50g ½ zu zahlen, mit bem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu derurteilen, an die Klägerin 500 nebst 6 Zinsen seit dem 5. Mai 1914 und „10 4ν. Wechselunkosten zu zahlen, sowie das Urteil vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitt wird der Beklagte vor dag Königliche Amtsgericht in Znin auf den 19. Oktober E914, Bormittags 9 Uhr, geladen.

Znin, den 4. Juli 1914.

Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgericht.

37383 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W. Baerwald K Co. in Bromberg, Zweigniederlassung in Inin, Prozeßbevollmächtigter: eg ar fl

Lengefeld in Znin, klagt gegen den früheren Ansiedler August Barg. 63. in Venetia,