Handel und Gewerbe.
Wagengestellung für Kohle, am 16. Juli 1 Ruhrrevier Anzahl der Gestellt .. 30 968 Nicht gestellt. —
gene n g f fe aiser We be uewen 24
und
inanz⸗ en S
u ssisch
14. Jult folgende Ziffern (die eingeklammerten Ziffern entsprechen ositionen des neuen Bilanzformulars der Staatsbank iffern der Vorwoche), alleß in Millionen Rubel: Gold (in Münzen, Barren und Anweisungen der Minen verwaltung) (Nr. I) 1599, 1597, 5), Gold im Auslande (Nr. 2) und Scheidemünze (Nr. 3) 73,4 (724), Wechsel und andere kurzfristige Verpflichtungen (Nr. 4 406, 66. Bahn, sichergestellt durch Wertpapiere (Nr. 5 115,7 (108,7),
iti Vorschüsse (hierher gehören: Vorschüsse, sichergestellt durch aren, Vorschüsse an Anstalten des Kleinen Kredits, Vorschüsse an Landwirte, Industrielle Vorschüsse, Vorschüsse an das St. Peters burger und Moskauer Leihhaus, Protestierte Wechsel) (Nr. 6 bis 11)
den glelchen bejw. den Aktiva.
143,8 (1423.55, Silber⸗
Vorschüsse,
2524 (253, 0), Wertpapiere im Besitz der (104,3), verschiedene Konten Rechnung der Bank mit ahren 281 7,7 9 Pa ssiva. Kreditbille Hen Je. 1D) 1630.4 (1646, 9), Kapita
verschiedener Anstalten und
: ersonen (Nr. verschiedene Konten (Nr.
38 und 9)
Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 19) 2,1 (—), zusammen
2817, 7 (2832, 2).
London, 17. Juli. (B. T. B)
Privatbanken Couts u. Co. und Robarts, Lubbock u. Co., die zu den bedeutendsten zählen, haben ihre Fusion beschlossen.
London, 16. Jult. reserye 29 189 000
(W T. B.
455 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 33
fd. Sterl., Guthaben der Privaten 42 486 000 (Abn. 1 302000
d. Sterl.,
P. Sterl., n ne, , 11 005 000 (unveränd
Guthaben des Staates 1
erhältnis der Reserve zu den Passiven 524 gegen 503 in der Vor— Clearinghouseumsatz 356 Millionen, gegen die entsprechende
woche. Woche des Vorjahres mehr 21 Millionen. Paris, 16. Juli. (W. T. B.)
vorrat in Gold 4092 683 000 (Zun. 77 000) Fr., 635 159 000 (Ahn. 2 289 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank und der Filialen 1 615 795 000 (Abn. 1 463 484 000) Fr., Notenumlauf
6 044 673 0900
(Zun. 4 728 000) Fr.,
rivaten 929 937 000 (Abn. 1 760 242 000) Fr., Guthaben des Staats⸗ 37102 000 Fr., Zins⸗
chatzes 289 893 000 (Ahn. 7h 830 000 (Abn. 202 377 000) Fr., 7177 000 (Zun. 1 398 000) Fr. — Verh
Notenumlauf 78,21 gegen 78,31 in der Vorwoche.
einer durch W. T. B.“ übermittelten Mitteilung der Handelsagentur
Nr. 13) 120,2 (120,4), ilialen (Nr. 14) — (40,8), zusammen
aufende Rechnungen der Departements der Reichsrentei (Nr. 4) 491,1 (912,5), Einlagen, Depositen und laufende Rechnungen
(Zun. 670 000) Pfd. Sterl., 29 315 000 (Abn. 216 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 40 055 000 (Sun.
Notenreserve 27 593 000 (3Zun. 770 0060) Pfd. Sterl.,
Koks und Briketts 914. Oberschlesisches Revier Wagen
10777
banknoten pr. ult. 117,91, 43,50, Prager Eisenindustrieges. Akt. 2290, Gesellsch⸗ Akten. = Skodaaktien —— — Beruhigung Kurse behauptet; vorübergehend bewirkten Budapester Abgaben leichte Abschwächungen.
London, 16. Jult,
Kreditbankaktien 753 00, Oesterr. Länderbankaktien 469 50, Unlonbank⸗ aktien 558, 00, Türkische Tabakaktien pr. ult. 381,00, Deutsche Reichs⸗ Oesterr. Alpine Montangesellschaftsaktien Brüxer Kohlenbergb.⸗ Bei andauernder
Nachm. (W. T. B) S
— 255, 2 Monate 25716, Privatdiskont 2319. — Abends.
S2, 96. ergab der
taatsbank vom 1. bis
öffnun vermochten aufzubessern
Staatsbank (Nr. 12) 1064 den Markt
Saldo der
tte, die sich im Umlauf lien der Bank (Nr. 2) 56,0
ebenso
3, 5 und 6) 571,1 (561,6), 68.0 (566.2), Saldo der
schließli Die beiden Londoner
Geld: Fest. Bankausweis. Total⸗ Notenumlauf
625 O9 (Abn. 1 209 doo)
3319 900 (Zun. 739 39
ert) Pfd. Sterl. Prozent⸗
Bankausweis. Bar⸗ do. in Silber
laufende Rechnung der k
8 ,, , und Diskonterträgnis
ältnis des Barporrats zum do III.
melierte
do.
Kursberichte von auswärtig
Hamburg, 16. Juli. (W. T. B
Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber zö oh Hr., 7ö hh Gy
Wien, 17. Juli. Vormittags 10 Uhr 40 Min. Einh. 4 0 0 Rente M. N. p. ult. S0, 25,
in Kr. W. pr. ult. 80,65, Ungar. 4 O Türkische Lose per medio 208,56, Orient Oesterr. Staatsbahnaktlen (Franz.) pr. gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 78,50, — —, ODesterr. Kreditanstalt Akt. pr.
en Fonds märkten. Gold in Barren das in Barren das Kilogramm
19,75 M,
Oesterr. 4 C0 Rente Rente in Kr. W. 78,36, bahnaktien pr. ult. 800,00, ult. 658, 0900, Süobahn⸗ Wiener Bankvereinaktien ult. 586,50, Ungar. allg.
Madrid, 16. Juli. Lissab on, 16. Jult. (W. T. B.) New York, 16. Juli.
daß keine Aktien geplant set.
infolge starker Blanfoabgaben. Erie. Bahn stellten sich um mehr als zwei Dollar niedriger und waren Bahnwerte lich niedriger im Entscheidung in der Frachtratenfrage. Nachmittag eine gute Erholung Platz, wovon neben Newhavens be— Dagegen lagen Baltimores recht matt, und dies gab Veranlassung zu neuerlichen Gerüchten über eine Er⸗ mäßigung der Dividende bei diesem Unternehmen. zu einer allgemeinen Befestigung.
Am Bondsmarkt erreichte der Umsatz eine
sonders Unions Nutzen zogen.
298 000 Stück umgesetzt. Höhe von 1717 006 Dollar;
10,50 S, h. 11,25 — 12.00 6, C. Stückkohle 13,50 — 14,00 AÆ, d. Nußkohle, gew. Korn 1 13,75 bis 14,90 ½, do. do. II 13,75 — 14,50 , do. do. III 13, 50 — 14,25 M, IV 13,00 — 13,75 ½, e. Förderkohle 10,50 — 12,00 , C. do. aufgebesserte je nach dem Stück⸗ d. Stickfohle 13,5 = 16 00 I, ohle, gew. Korn J und 11 15,25 — 18,50 A, do. do. III 16,00 bit do. do. IV 11,50 —- 14,00 s, 2000 - 21,50 s, do. do. II 21,50 — 265,50 , g. Fördergrus 9,50 bis 10,50 S, h. Gruskohle unter 10 mm 6,25 — 9, 00 ; (W. T. B) A. ö 16,00 1700 S, b. Gießereikoks 17,50 — 1950 , C. Brechkoks I und II 19 00– 22 00 ;
e nach Qualität 11,900 — 1425 S. — Die nächste Börsenversammlung sindet am Montag, den 29. Juli 1914, Nachmittags von 33 bis 4 Uhr, im „Stadtgartensaale' (Eingang am Stadtgarten) statt.
Magere Kohle: a. 75 — 12,75 , ehalt 12,75 — 14,25 ,
11
Konsols 765i /us. Bankeingang 218 000 Pfd. Sterling. Paris, 16. Juli.
(W. T. B.) (Schluß) . 3 Co
Goldagio 16.
ihren ziemli
auf
Kursstand, und die Ausführungen unmittelbar bevorstehende
zwar
zu werfen. Die
verschiedene andere östliche
Kurse auf Befürchtungen einer
An A
r; die Tendenz war schwach. Geld auf 24 Std. Durchschn. Zinsrate z,
f. letzt. Darlehn d. Tages 23, Wechsel auf London 4,8520, Cable Transkers 4.83750, Wechsel auf Berlin (Sicht) 95isig.
RioW de Janeiro, London 1613
16. Jult. (. d. T. B.)
2.
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
Essener Börse vom 16. Juli 1914. Amtlicher Kurebericht. Kohlen, Koks und Briketts. Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne a und Flamm kohle: a. Gasförderkohle 12.00 — 14,50 AM, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 — 12.550 4, 11,50 M½ , d. Stückkohle 13,50 — 15,00 , e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 4ƽ , f. do. do. III 13,50 = 14,25 6,6 do. do. IV 13, 90-1375 S6, gruskohle - 20/30 mm S8, 50 — 9, 50 υ, do. C — b 0/60 mm 9.75 II. Fettkohl 13.50 = 1300 s,
Nußkohle gew. Korn 1 und II 13,7
Gruskohle 7, 00— 9, 75 M½ .;
b. Bestmelierte Kohle
Kokskohle 12,25
f. Anthrazit
(W. T. B.) Wechsel auf Paris 103,60.
(Schluß.) (W. T. B.) Börsenbericht. Stärkere Blankoabgaben in einzelnen Papieren drückten zu Beginn der heutigen Börse auf die gesamte Stimmung
r akk erte sich daher als schwach. Nur Canadians
und die Er⸗
des ß
deuemlssion Im weiteren Verlaufe unterlagen die Kurse bei zeitweise fieberhast erregtem Verkehr vielfachen Schwankungen, da die Ungewißheit über die der Entscheldung harrenden schwebenden Fragen verstimmte, und auch die Meldung, daß der Präsident Wilson unpäßlich sei, anscheinend als Vorwand benutzt wurde, um Ware an Eine erhebliche Einbuße erlitten Steels zweiten Vorzugsaktien der
Unter Deckungen griff am
Deckungen führten
reisnotlerungen des Rheinisch⸗
Zeche. c. Flammförderkohle 11,00 big
ett:
Stimmung:
Gem. Melis 1
ilber prompt 23 oo Engl.
Franz. Rente
umsatz 154 000 Ztr. Cöln, 16. Juli. Oktober 7000. Bremen, Loko, Tubs Fest. — Baumwolle. Bremen, Baumwolle ameriean für Dezember 60,4, März 603, für April Tendenz: Ruhig. Hamburg, Zuckermarkt. s88 o Rendement
ch erheblich, der von
neue
17.
Hamburg, 17 Kaffee.
(W. T. B.)
erheb⸗ ungünstigen
für Mai 50) Gd. Budapest, Getreidemarkt.
August 15, 90. London, 16. Juli. 9 h.
ktien wurden Juli
Tendenz für London 16. n do. Zingrate Liverpool, 16. , Spekulation Amerikanische August⸗ September
und middling
Wechsel auf
Mai 6,66.
1 Ltverpool, 17. J. Gas⸗ 87 Mutmaßlicher Umsatz
amerikanische — Ballen.
. g. Nuß⸗ Paris, ö 6. willig, 88 0, e: a. Förder˖ Nr. 3) für
n.
—13,00 ; b. do.
Antwerpen, 16.
. Nuß. Schmalz für Juli I39.
Nuß Korn 1 loko middling 13325,
IV. Koks:
(in Cases) 10,75, do.
Briketts ) Getreidefracht nach loko 83,
16. Juli. und Firkin 54, ier Matt. American middling loko 663. 16. Juli,
17. Juli, Ruhig.
Juli 9,35, für August 9,423, Dezember 9,50, für Januar⸗März 9,65, für Mai 9,82. Juli,
24 d. Wert, 10 sh. 14 d. nominell, ruhig.
69l, Vovember 6,64, Neovember⸗Dezember 6,57, Deiember-Januar 6,57, Januar⸗Februar 6,57, Februar⸗März 6,58, März-April 6,50, April⸗
Juli, (W. T. B) Baumwolle. 5000 Ballen. Amerikanische Lieferungen träge. Glasgow, 16. Juli. ruhig, Middlesborough warrants 5133.
neue Kondition 100 kg für Juli Januar 313, für Januar⸗April 321.
Amsterdam, 16. Juli. ordinary 413. — Bancazinn 891.
New YPork, 16. Juli. do. für Juli 12,19, do. für September 12,06, do. in New Orleans loko middling
do. für Juli 8,56, Standard loko 13,25 — 13,65, Zinn 31,65 — 31,86.
an Magdeburg, 17. Juli. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn—⸗ zucker 88 Grad ohne Sack —, — Ruhig.
Kristallzucker J mit Sack mit Sack. 18,5. S uhig; zucker J. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Juli 9325 Gd., 3,375 Br., August 9,40 Gd., 423 Br., September 9,477 Sd. g. 50 Br.,, Oktober ⸗Dezember 9477 Gd., 9,59 Br. Januar März 9,624 Gd., 9,65 Br., Mat 9,77 Gd., 9,80 Br. Ruhig. Wochen⸗
(W. T. B.)
Nachprodukte 75 Grad o. S. Brotraffin. I ohne Faß 1950.
Gem. Raffinade m. S. 1925. Ruhig. Roh⸗
Stimmung:
Rüböl loko — —, für
(W. T. B) Schmalz. Stetig. Doppeleimer 55. — Kaffee.
Uhr. 63.4,
(W. T. B.)
Nachmittags 1 für August
middling für Juli
62,9, für September 62.5, für Oktober 614, für November 60,6, für Januar 604,
für Februar 60,5, 60, für Mai 60,4, für Juni
Vormittags 19 Uhr. (W. T. B. Rübenrohzucker J. Produkt Basis Usance, frei an Bord Hamburg, für für September 9,59, für Oktober⸗
Vormittaas 10 Uhr 15 Minuten. Santos für
für 60.4.
B)
Stetig. Good average
September 483 Gd.i, für Dezember 495 Gd., für März 50 Gd.
16. Jult, Weizen fest, für Oktober 13,02, für 13,12. Roggen für Oktober 9,40. Hafer für Oktober 7,76. Mais für Juli 728, für August 7,42,
Vormittags 11 Uhr. (W. ö Apri
für Mai 8,11. Kohlraps für Rübenrohzucker 88 0½
stetig. Javazucker 960 prompt T. B.) (Schluß) Standard⸗
Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. Umsatz 7000 Ballen, davon für Ballen. Tendenz: Willig. Stetig. Juli⸗August 7,14, September⸗ Oktober 6,70, Oktober⸗
(W. T. B.)
(W
Kupfer ruhig, 61, 3 Monat 613. Juli, Baum wolle. Export .
Lieferungen:
Vormittags 19 Uhr 25 Minuten. Der Markt eröffnete für loko ruhig. Import — Ballen, davon
(W. T. B.) (Schluß.) Roheisen (Schluß) Rohzucker Weißer Zucker matt, fur August 333, für Oktober B.
.
(W. T. B.) 31 — 63.
335
558,
Java⸗Kaffee good
B.)
(W. T
Petroleum
Raffiniertes Type weiß loko 217 bez. Br.,. do. für Juli 214. Br. do. für August 213 Br., do. für September⸗Oktober 215 Br. Ruhig. —
(W. T. B.) (Schluß) Baumwolle Resined 8,25,
135116,
Standard white in
Petroleum Nem Vork
do. Credit Balances at Oil City 1B I0, Schmal; Western steam 10,574, do. Rohe u. Brothers 1100, Liverpool 24,
Zucker Centrifugal 3,26. i , do. für September 8,68, Kupfer
Unter suchungssachen.
1.
2. Aufgebote, Verlust⸗ Und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 9 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. 6.
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer ha gespaltenen Einheitszeile 30 5.
9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
9 Untersuchungssachen.
38085] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Unter suchungs hast wegen Urkundenfälschung und Betcuges, begangen in Berlin im Jahre 19135, verhängt. Es wird ersucht, K 26 zu verhaften und in das Unter⸗ suchungsgefängnis in Berlin, Alt⸗
Moabst 12 a, abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten 12. J. Nr. 10. 14 sofort Mit⸗ teilung zu machen.
,,, 1) Familienname: Heine. 2) Vorname: Walter. 3) Stand und Gewerbe: Rentier. 4) Geboren am 27. April 1853 zu Narkau, Kreis Dirschau. 5) Letzter Aufenthalt: Berlin. Lützow⸗ straße 97. 6) Jetziger Aufenthalt: Un⸗ bekannt.
Berlin, den 13. Juli 1914.
Der Untersuchungsrichter bei dem Königl. Landgericht J.
38087] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache . den Trainreiter Trompeter — Martin König, 3. Eskadron Ostpr. Trainabteilung Nr. i, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowte der 55 3656, 360 der Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Königsberg i. Pr., den 14. Jult 1914.
Königliches Gouvernementsgericht.
380861
In der , . gegen
1) den Reservisten Ludwig Voller, zu⸗ letzt in Scharmbeckstotel, geboren daselbst am 4. April 1889, ler herlfhh
2) den Musketier d. R. Friedrich Oswin Schubert, zuletzt in Qsterholz, geboren am 27. Mat 18856 zu Merschwitz, Kreis Großenheim, lutherisch, 1907 — 1969 Inf.,
3) den Maschinenbauer Christel Elimar Johann Riff, zukttzt in Ritterhude, ge⸗ boren am 17. November 1886 in Kleinen⸗ w Butjadingen, lutherlsch, Re⸗ erbist,
nur mit Geldstrafe bedroht ist. Die An⸗ geschuldigten sind im Sinne des § 318 der ng g nnn als abwesend an⸗ sehen. Auf Grund der 8§ 325 — 326 der Strafprozeßordnung wird daher zur Deckung der gegen die Angeschuldigten erkannten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im en . Reiche befindliche Ver⸗ . der Angeschuldigten mit Beschlag elegt. Osterholz., den 30. Juni 1914. Königliches Amtsgericht. II.
38089
In der Untersuchungtsache gegen 1) den Jäger zu Pferde d. Res. Martin Leo Paul Belah, 2) den Heizer d. Res. Josef Mangold aug dem Landw. Bez. Saar⸗ gemünd wegen Fahnenflucht werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ glg e, sowie der §§5 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung die Beschul⸗ digten hierdurch für fahnenflüchtig er klärt und das im Deutschen Reiche be findliche Vermögen des ꝛc. Belay mit Be⸗ schlag belegt.
Saarbrücken, den 14. Juli 1914.
Gericht 31. Division.
38091] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen
1) den Ulanen Karl Hermann Robert Hyser auch Hüser. geboren am 20. 11. 1893 zu Bismark, Kreis Gelsenkirchen,
2) den Ulanen Alfred Johann August Heinrich Kirschkopf, geboren am 16. 3. 1893 zu Hamburg,
beide der 3. Eskadron Ulanenregiments Nr. 15, wegen Fahnenflucht im Komplott, werden . Grund der §8§5 69 ff. des iter r , , sowie der S5 366, 360 der ilitärstrafgerichts ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Saarburg i. L., den 14. Juli 1914.
Gericht der 42. Diviston.
138088) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den
wegen unerlaubter Auswanderung, Ueber⸗ tretung gegen 5 360 St.⸗G. B., welche
Torpedoheizer Karl Hermann, 2. Komp. II. Torpedodivision, geb. 28. November
1891 zu Düsseldorf, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be— schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt
Wilhelmshaven, den 14. Jult 1914. Kaiserl. Gericht der II. Marineinspektion.
38090 Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Alfred Knorr vom TLandwehr⸗ bezirk Diedenhofen, geboren 15. 7. 1891 zu Bischofsburg, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 17. 11. 1913 erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit aufgehoben.
Metz, den 13. 7. 1914.
Gericht der 33. Division.
Y Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
38328] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, in Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 28 Blatt 611 zur Zeit der Eintragung des Versteige— rungsbermerks auf den Namen 1) der Witwe Martha Laqua, geb. Englich, 2) des am 2. Juni 1901 geborenen Herbert Laqua, 3) der am 8. Januar 1904 ge⸗ borenen Hertha Laqua, sämtlich in Berlin, in ungeteilter Erbengemeinschaft einge—⸗ tragene Grundstück am 25. September 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Ge⸗ richtsstelle — Berlin N. 20, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Mal⸗ plaquetstraße 6, belegene Grundstück ent⸗ hält Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts, Quergebäude und 2 Höfen, und um⸗ faßt das Trennstück Kartenblatt 22 Par⸗ zelle 2036. 111 2c. von 8 a 04 dm Größe.
tikel Nr. 4682 und in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 4682 mit einem jährlichen Nutzungswert von 12 600 460 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. De⸗ zember 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 11. Juli 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
(38333 Bayerische Vereinsbank in München.
Gemäß 5 3657 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß der Verlust der Aktie unseres Instituts: Nr. 49 609 zu „S 1209, — angemeldet wurde.
Die Verlustanzeige bezüglich des 40,019en Pfandbriefs unseres Instituts: Lit. P Nr. 141 222 zu AM 200, — wird zurück⸗ genommen.
München, den 15. Juli 1914.
Die Direktion.
38702 Policenaufgebot.
Die auf den Namen des Herrn Erwin Sauerbeck, Kaufmann in Salach, jetzt in Endingen, O.⸗A. Balingen, lautende Versicherungepolice Nr. R 833 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 15 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Be⸗ merken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die ge, nannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausgefertigt werden wird.
Berlin, den 16. Juli 1914.
Friedrich Wilhelm
Lebens⸗Versicherungs⸗Aktiengesellschaft.
Die Direktion.
38002
Der Hinterlegungsschein Nr. 71 190, ausgestellt über die Hinterlegung des Ver⸗ sicherunge schelns Nr. 357 343, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Herrn Buchhändlers Andreas Eschen in Vldenburg i. Grh. genommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich
Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Ar⸗
im 6 der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge
*
sich bis zum 17. September 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 17. Juli 1914. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
38001
Der von uns unter der früheren Firma Lebengversicherungs⸗Gesellschaft zu Leip⸗ zig“ ausgefertigte Depositenschein vom 5. Mai 19063 über den Versicherungs—⸗ schein Nr. 99 812, lautend auf das Leben des Herrn Friedrich August Hermann Schmidt, Kaufmanns in Döbeln, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden. Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Ver⸗ sicherunge bedingungen werden wir für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 17. Juli 1914. Lelpziger Lebensversicherungs - Gesellschaft
auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger).
Dr. Walther. Riedel.
387031 Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 809 k, den wir am 12. April 1886 über die Lebengver⸗ sicherungspollee Nr. 78 Q20 vom 1. August 1881 für Frau Wilhelmine Goldstein, geb. Hirschel, in Kattowitz, jetzt in Berlin W. wohnhaft, und über die Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 78 036 vom 1. August 1881 für Herrn Albert Goldstein, Kauf⸗ mann in Kattowitz, jetzt ebenfalls in Berlin wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen 3 Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen zwei Monaten von heute ab bet uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein * kraftlos erklären.
Leipzig, den 17. Juli 1914.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungs bank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.
4. A 2. spsandiaflt
versicherungs police Nr. 183 721 vom 24. De- zember 1906 für Frau Direktor Babette berw. Proempeler, geb. Doerflinger, in Cöln a. Rh., jetzt in Cöln Lindenthal,
ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen H
sein. Wir fordern den etwaigen Inbaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheinz binnen drei Monaten von heute ab bel uns zu melden. Meldet sich niemand, 1, wir den Pfandschein für kraftlos erklären.
Leipzig, den 17. Jul 1914.
Teutonia Verstcherunggaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital. u. Lebensversicherungsbank Teutonia.
Dr. Bischoff. J. V.: Sch ö mer.
38707 Aufgebot.
Die Ehefrau Gerhard Puff, Sofia geb. Bongartz, zu Frauweller bei Bedburg hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hyvothekenbriefß vom 3. Oktober 1902 über die im Grundbuche von Bedburg Band 1X Artikel 423 Ahteilung II Nr. 1 für Ehefrau Dachdeckers Gerhard Puff, Sofia geborene Bongartz, zu Frau⸗ weiler unverzins liche Darlehnsforderung von 120 ƽ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Februar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird.
Bergheim, den 8. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
383941 Aufgebot.
Die Gräfin Witwe Maria von Siera— kowska, geb. Gräfin Potocka, in Gr. Waplitz, vertreten durch den Rechteanwalt Pflegel in Christburg, hat das Aufgebot des ver⸗ loren gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Schönwiese Blatt Nr. 56 in der III. Abteilung zu Nr. H für die Gräfin Maria von Sierakowska, geb. Gräfin Potocka, in Gr. Waplitz, auf Grund der Schuldurkunde vom 2. Juli 1890 eingetragenen vierzigtausend Mark weitere Mitgift beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. November 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die , der Urkunde erfolgen wird.
Christburg, den 10. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
38334 Aufgebot.
Der Eisenbahnhilfsschaffner Wilhelm Schmidt in Wrlezen a. O. hat das Auf— gebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatt des ihm gebörigen Grundstücks Band 11 Blatt Nr. 89 in Abteilung 1II1 Nr. 4 für die Sparkasse der Stadt Müncheberg ein. getragenen, zu hoo verzinslichen Hypothek von 600 ις gemäß § 1170 B. G=- B. be⸗ antragt. Die Sparkasse der Stadt Münche⸗ berg hat dem Schuldner Quittungs und Löschungsbewilligung erteilt. Die Urkunden sind aber verloren gegangen, so daß eine Löschung nicht erfolgen kann. Der Gläu⸗ biger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Seytember 1914, Vor⸗ mittags LO Uhr vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung mit seinem Rechte erfolgen wird.
Müncheberg, den 13. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
18021]
Herzogliches Amtsgericht Schöppenstedt bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Heinrich Sante jun. in Bansleben hat das Aufgebot der verloren gegangenen Schuldurkunde vom 22. Oktober 1868 über die im Grundbuche von Bang— leben Band 1 Blatt 9 Seite 35 in Ab- teilung III Nr. 1 für die Pfarrwitwen— tumskasse in Bansleben eingefragene Hypo⸗ thek zu 1800 S½ς beantragt. Der In haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1914, Morgens 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hierselbst an—⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfallz die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schöppenstedt, den 14. April 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗
gerichts: Bod e, Gerschtssekretär.
38341 Aufgebot.
Der Kaufmann Hermann Döhner in g
Erfurt hat beantragt, den verschollenen Händler Karl Ferdinand Trillhaase, geb. am 19. Dezember 1853, Sohn des Putz= händler . August Trillhaase und seiner Ehefrau, Friederike geb. Löffler, zuletzt wohnhaft in Erfurt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 2X0. Mai 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 80, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üiher Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ber⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebottztermine dem Gericht Anzeige zu machen. ;
Erfurt, den 10. Juli 1914.
Königliches Amtèégericht. Abt. 14.
383431 Aufgebot.
Das Amtsgerscht Hamburg hat heute beschlossen: NÜuf Antrag der Mutter des verschollenen Schlossers und Hilfskochs
* 890, d r. . am 30. September 1912 über die . 9
Franz Heinrich Wiebcke, nämlich der itwe Alwine Johanne Wiebcke, geb. ohmann, vertreten durch die hiesigen Nechtsanwälte Dres. Halller, Blohm, Vübbe und Mathies, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 15 Es wird der am 13. Fe⸗ bruar 1865 zu Hamburg als Sohn des ermann Wiebcke und dessen Ehefrau, Alwine Johanne geb. Lohmann, geborene Schlosser und Hilfskoch Franz Heinrich Wiebcke, welcher Anfang der 1880er Jahre nach Amerika gegangen und seit dem Jahre 1903 — in diesem Jahre hat der Verschollene zuletzt aus Hoboken geschrieben M verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschrelberei des hiesigen Amtsgerichts, Kaiser Wilhelm⸗Straße 76, Stalhof, Hochparterre, Zimmer Rr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. April 1915, Vormittags II Uhr, anberaumten Aufgebotgtermin, Kaiser Wilhelm-Straße 70, Stalhof, J. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutichen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver— mögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestenß im Aufgebots— termine Anzeige zu machen.
Samburg, den 2. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
38340 Aufgebot.
Der Pfleger über den Nachlaß der am 14. September 1912 in Oranienburg ge⸗ storbenen Rentiere Auguste Zahn, Rechtg= anwalt Ernst Glienke in Oranienburg. hat beantragt, den verschollenen, am 22. Mai 1852 in Berlin geborenen Barbier Joachim Friedrich Wilhelm Gustav Max Berk⸗ hauer, zuletzt wohnhaft in Hoya, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Hoya, den 14. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
38336
Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ beute folgendes Aufgebot. Der Tischlermeister Heinrich Ahrens in Bornum a H. hat beantragt, den ver— schollenen Schneider Friedrich Christian Spormann, geb. am 27. März 1833 in Jerze, zuletzt wohnbaft in Ortshausen, für tot zu eiklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. März 1915, Vormittags ILA Uhr, vor dem Herzog lichen Amtsgerichte Lutter a. Bbge. anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. .
Lutter a. Bbge., den 11. Juli 1914 Der Gerschtsschreiber Herzoglichen Amts« gerichts: J. V.: Gieselberg, Gerichts⸗
schreiber · Asplrant.
38338 Aufgebot.
I) der Bauer Philipp Renz und 2) der Schmied Jakob Renz, vertreten durch den Schmied Karl Renz, sämtlich in Kirch⸗ berg a. M., haben den Antrag gestellt, den am 18. September 1849 in Kirchberg geborenen, etwa im Jahre 1880 von dort nach Amerika ausgewanderten verschollenen Schmied Karl Renz für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 31. März 1915. Vorm. IAI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Marbach. den 11. Juli 1914.
K. Amtsgericht. Stv. Amtsrichter Dürr.
387061 . K. Württ. Amtsgericht Neuenbürg. Aufgebot.
Der Oberkanzlist Alois Benk in Stutt⸗ art, als Ab vesenheitspfleger des Franz Christof Gottlob Groß, hat die Todes erklärung des am 6. Februar 1866 in Schömberg, O. A. Neuenbürg, geborenen Franz Christof Gottlob Groß, für welchen in Stuttgart ein Vermögen von ca. 391 e öffentlich verwaltet wird, im Wege des Aufgebotsverfahrens beantragt; der Antrag ist zugelassen. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 36. März 1915, Vormittags 9 Uhr anberaumten Aufgebotgtermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, spätestens im Aufgebotg⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 14. Juli 1914. Hilfsxichter Geib.
8014 Aufgebot. l Der 1gheher und Häusler August Gäbler
in Albrechtsdorf hat als Vermögenspfleger beantragt, den verschollenen, am 18. Ok.
tober 1851 in Albrechtsdorf geborenen, bis zum Jahre 1882 dort wohnhaft gewesenen und um diese Zeit nach Amerika aus= gewanderten Weber Karl Gu stav Schulz für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Februar 1915, Mittags 12 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Sorau N. L. den 5. Jult 1914. Königliches Amtsgericht.
38337] Oeffentliche Aufforderung. Der am 20. Jult 1841 geborene Johann Martin Kunzer von Speyer wurde für tot erklärt, als Todestag hat der 1. Ja⸗ nuar 1912 zu gelten. Seine Geschwister und deren Abkömmlinge sind, soweit er⸗ mittelt, seine gesetzlichen Erben. Ein Erb⸗ schein ist für sie bereits beantragt. Es ergeht daher an diejenigen Personen, welche außerdem Erbrechte geltend machen wollen, die Aufforderung, ihre Ansprüche bis längstens I. X. 11914 bei dem unter⸗ fertigten Nachlaßgericht zu erheben. Als Erben kommen nur die Ehefrau und ehe⸗ liche Abkömmlinge in Betracht. Speyer, den 30. Juni 1914. K. Amtsgericht — Nachlaßgericht.
38335] Oeffentliche Aufforderung. Am 6. August 1913 verstarb zu Bam⸗ berg im Alter von 65 Jahren der ledige Militärpensionist Georg Stürmer ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung. Seine Eltern, die Tüncherseheleute Kaspar und Barbara Stürmer, geb. Popp, in Bamberg sind längst verstorben. Auch Ge schwister des Georg Stürmer sind nicht vorhanden. Als gesetzliche Erben des⸗ selben kommen in Betracht die Abkömm⸗ linge der Großeltern des Georg Stürmer: Kaspar und Franziska Stürmer, geb. Dehler, Bürgers⸗ und Tüncherseheleute von Bamberg, und Andreas und Kuni⸗ gunda Popp, geb. Müller, von Neuses bei Kronach. Kaspar und Franziska Stürmer hatten außer dem obigen Kaspar Stürmer (Vater des Erblassers) noch 2 Töchter: Barbara Stürmer, geb. am 19. 4. 1796, und Anna Margareta Stürmer, geb. am 9. 7. 1799, über deren Verbleib und deren evtl. Abkömmlinge nichts ermittelt werden konnte. Ferner steht bezüglich der Ab⸗ kömmlinge des Andreas und der Kuni⸗ gunda Popp folgendes noch nicht fest: a. ob Popp, Otto Friedrich, Sohn des Andreas und der Kunigunda Popp, im Geburtsregister mit 4 versehen, im Sterberegister nicht vorhanden, kinderlos gestorben ist; b. über den Verbleib der Anna Margareta Popp und der Anna Maria Popp, Töchter des Andreas und der Kunigunde Popp, angeblich in Wien als Klosterfrauen verstorben. Es ergeht daher die Aufforderung an alle diejenigen, welchen ein Erbrecht gegenüber dem ge⸗ nannten Erblasser zusteht, dieses Erb⸗ recht innerhalb einer Frist von 2 Mo⸗ naten bei dem Königlichen Amtsgericht Bamberg, Zimmer Nx. 89, anzumelden. Bamberg, 11. Juli 1914. Königliches Amtsgericht Bamberg. Dr. v. Haupt.
38709)
Am 22. Februar 1912 ist in Herzberg (Elster) die Witwe Wilhelmine Schmidt, geb. Beesig, ohne Hinterlassung einer Ver⸗ fügung von Todes wegen gestorben. Wer ein Erbrecht an ihrem Nachlasse zu haben alaubt, wird aufgefordert, dies bis zum 20. September 19 bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht anzumelden und glaubhaft zu machen. In Betracht kommen insbesondere Verwandte der Mutter der Erblasserin, der am 29. Dezember 1897 in Gräfendorf (Kreis Schweinitz) ver⸗ storbenen Ehefrau des Gemeindebirten Gottfried Becker, Christiane geb. Bersig (Päsig), geboren im Jahre 1805 in Baͤr⸗ walde.
Herzberg (Elster), den 9. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
38708 Aufgebot. (
Der Landwirt Friedrich in Mielink als Pfleger für die unbekannien Erben des am 17. Juni 1893 verstorbenen Büdners Ignatz Chajewski, zuletzt in Wymvölowo adlig wohnhaft, hat das Auf⸗ gebot der unbekannten Erben nach Ignatz Chajewski beantragt. Die Erben werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermin zu melden und ihr Erb⸗— recht nachzuweisen, widrigenfalls der Nach⸗ laß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem preußischen Fiskus verabfolgt werden wird und der später sich meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzu⸗ erkennen schuldig ist und weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der ae sondern nur . des noch Vorhandenen fordern darf.
Mogilno, den 11. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
383391 Uufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Carl Schaper, hler, Ringstraße 10, hat als Verwalter des Nachlasses des am 24. Oktober 1911 hier verstorbenen Rentiers Oskar Mark⸗ feldt von hier das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach- n e beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre
Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗
storbenen Oskar Markfeldt spätestens in dem auf den 23. September 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- z'ichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger goch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. . die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe lhnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin · Lichterfelde, den 13. Juli 1914. Königliches Amtsgericht.
38329
Das Amtsgericht Bremen hat am 13. Juli 1914 das folgende Aufgebot er⸗ lassen: „Auf Antrag der Erben des am 24. Mai 1914 in Bremen verstorbenen, daselbst wohnhaft gewesenen Steuer⸗ manns Albertus Kahrs, nämlich: I) des Privatmanns Diedrich Hinrich Kahrs, 2) des Heinrich Kahrs, 3) der Frau Carl Wilhelm Paul Julius Frahm, Anna ge⸗ borenen Kahrs, und 4) des Diedrich Kahrs, sämtlich in Bremen, werden die Gläubiger des Verstorbenen hiermit aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Ge⸗ genstandes und des Grundes ihrer Forde⸗ rung und unter Beifügung etwaiger ur⸗ kundlicher Beweisstücke in Urschrift oder in Abschrift spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 5. November 19I4A, Nachmittags 5 Uhr, im Ge⸗ richtshause hierselbst, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße), anberaumten Aufgebotstermine anzu⸗ melden. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichktgt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.“
Bremen, den 15. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
; Weitsch.
38095
In dem Aufgebotsverfahren F. 2/14 hat das Königliche Amtsgericht in Mölln für Recht erkannt:
J. Folgenden Nachlaßgläubigern werden hre angemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß der am 6. März 1914 in Mölln verstorbenen Privatiere, Ehefrau des Kauf⸗ manns Emil Salis, Emma Julie Henriette geb. Wegner, vorbehalten: 1) der evangelischen Kirchengemeinde in Mölln, 2 dem F. W. Boltze, Kupferschmiede und Installationsgeschäft in Mölln, 3) dem Dr. med. Relotius in Mölln.
II. Die übrigen Nachlaßgläubiger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz un, berührt bleiben, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeften aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus— geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet allen Nachlaß⸗ gläubigern, soweit ihnen ihre Forderungen unter J vorbehalten sind, nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
38021] Durch Ausschlußurteil vom 3. Juli 1914 ist der am 4 Januar 1861 in Hergisdorf . Arbeiter Karl Tag für tot er⸗ lärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1909 festgestellt. Eisleben, den 7. Juli 1914. Königliches Amtsgericht.
38346 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 4 d. Mts. ist der am 28. November 1868 in Schäferei bei Marienwerder geborene Schuhmacher⸗ geselle Franz Paul Lotowski für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1909 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last.
Marienwerder, den 13. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
387121 Durch Ausschlußurteil vom 8. Juli 1914 ist der Friedrich Theodor Weber, geboren zu Usingen am 18. März 1865, ür tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1997 festgestellt. Usingen, den 8. Juli 1914. Königliches Amtsgerlcht. 1II. 4 FI0 13.11.
a
Durch Ausschlußurteil vom 8. Juli 1914
ist die Marig Elisabetha Philsppi, ge—
boren zu Michelbach am 5. Februat 1835,
für tot erklärt worden. Als Todestag ist
der 31. Dezember 19093 festgestellt. Ustngen, den 8. Juli 1914.
en, Ausschlußurteil bie hen Amts ⸗
gerlchts vom 109. Juli 1914 ist die ver⸗ loren gegangene Aktie der Osnabrücker Bank Nr. 2697 über 1000 ½, ausgegeben zu Osnabrück am 1. Januar 1887 nebst den dazu gehörigen Gewinnantell⸗ und Erneuerungöschelnen für das Jahr 1909 und dite folgenden für kraftlos erklärt worden. Osnabrück, den 13. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht. VI. F. 18/13. 4.
38347] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Wilhelm Debus zu Hirschberg (Kreis Dill) hat das Königl. Amtsgericht, Abt. 4, in Wies⸗ baden durch den Amtegerichtsrat Bler⸗ baum für Recht erkannt:
Die nachstehenden Schuldnerschreibungen der Nassauischen Landesbank Ju Wiesbaden werden für kraftlos erklärt:
a. 1 Stück 3 0½ Nassauische Landeg⸗ bankobligation b 2582 über 500 ,
b. 1 Stück 320,0 Nassauische Landes⸗ bankobligation U e 2560 über 1000 .
Verkündet am 1. Juli 1914.
Referendar Schlitt, als Gerichts⸗ schreiber. 4 F. 44/13. 6.
38351 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Juli 1914 ist die Aktie Lit. A Nr. 145 der Zuckerfabrik Salz- wedel über 600 „SJ für kraftlos erklärt. Salzwedel, den 109. Juli 1914. Königliches Amtsgericht.
38715] Bekanntmachung.
Die Bekanntmachung vom 8. Juni 1914 binsichtlich des Ausschlußurteils über den 3 oo Hypothekenpfandbrief der Preußischen Pfandbrief⸗Bank Em. XIII Lit. F Nr. 559 über 190 M wird dahin berichtigt, daß es statt Em. XIII“ richtig „Gin. XVI“ heißen muß.
Berlin, den 8. Junk 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Abteilung 84.
38344
Durch Ausschlußurteil vom beutigen Tage ist der 3 0½ ige Pfandbrief des Frank- furter Hypothekenkreditvereins Serie 44 Nr. 4634 üßer 10090 „ für kraftlos er⸗ klärt. (18 F. 42/12)
Frankfurt a. M., den 9. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht. Abteslung 18. (38345
Die von der Mecklenburgischen Lebens—⸗ dersicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin auf den Namen des Landwirts Joseph Haeberle in Schwarzenbach, ge⸗ boren am 18. November 1852, am 11. August 1893 ausgestellte Lebensver⸗ sicherungspolice Nr. 27 823 Tafel V über 1000 M ist durch Ausschlußurteil des biesigen Amtsgerichts vom 4. Juli 1914 für kraftloz erklärt.
Schmerin, den 10. Jull 1914.
Großherzogliches Amtsgericht.
387111
Aufgebot. Ausschlußurteil. In der Aufgebotssache zum Zwecke der Krastloserklärung einer Urkunde betr., hat das Gr. Amtsgericht in Eppingen für Recht erkannt:
Das von dem Vorschußverein Eppingen . G. m. u. O. in Eppingen auf den Namen des Buchbinders Gottlieb Many von Eppingen ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 666 über ein Guthaben von 2044 0 10 3 wird für kraftlos erklärt.
Eppingen, den 15. Jult 1914.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
38352
Durch Autschlußurteil vom 10. Juli 1914 ist der Wechsel über 100 S de dato Erfurt den 18. März 1913, fällig 15. Mai 1913, n,, von dem Kaufmann Isidor Koebner in Berlin G 25, Roch⸗ straße 1, angenommen von Georg und Alma Wiegand in Apolda, Teichgasse 15/17, auf Antrag des Ausstellers Koebner für kraftlos erklärt worden.
Ayolda, den 11. Juli 1914.
Großherzogl. Amtsgericht. Abt. J. 38022
In der Aufgebotssache des Teil hypo⸗ thekenbriefs über die auf Blatt Nr. 27 Betlau in Abt. III Nr. La für Helene Janke, geb. Riedel, eingetragenen 12323 Taler hat das Königliche Amtsgericht in Kanth durch den Amtsgerichtsrat Marx für Recht erkannt:
Der Tellhypothekenbrief über die auf dem Grundstück Blatt Nr. 27 Beilau in Abteilung 111 Nr. 1a für die verwitwese Bauerguktsbesitzerin, jetzt Auszüglerin Helene Janke, geb. Riedel, zu Beilau eingetragene Anteilspost von 123257. Talern, vom 4. April 1868 ab mlt H o verzinelich, eingetragen aus dem Kaufkontrakte vom 4. April 1868 8 deęreto vom 9. Fe⸗ bruar 1869, wird für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Kanth, 4. 7. 14.
1383483 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil, verkündet am 8. Jull 1914, hat auf Antrag der Frau Meta Schuhmacher, im Beistande ihres Chemannes, des. Restaurgteurg Max Schuhmacher, vertreten durch die Rechts— anwälte Justtzrat Dietrich, Dr. Schwartz und Or. R. Schmidt in Prenzlau, das , . Amtsgericht Prenzlau für Recht erkannt:
Der Hypothekenbrief über die Tellpost, eingetragen im Grundbuche von Prenzlau Band XXII Blatt Nr. 45 in Ab. teilung 111 unter Nr. 106, wird Für
kraftlos erklärt. Prenzlau, den 8. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht. 4 F. 9.13. 4.
Königliches Amtsgericht.