1914 / 170 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

39619] Oeffentliche Zuslellung. Die Arbelterfrau Agnes Rubin, geb. Czeballa in Thale, Prozeßbevollmächtigter Rechtzanwalt Marcus in Güstrow, ladet in dem Rechtsstreit gegen ihren Ehemann, Arbeiter Alfred Rubin, früher zu Lüdertz= hagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen . 130 Ehescheidung, ihren Ehemann zur münd⸗ / . 8 Perlassens auf Grund S5 1668 u. 15657? lichen Verhandlung üher die kei stung des B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe zu in dem bedingten Endurteile des Groß . Gntersuchtnggscchen, scheiden und den Beklagten für schuldig zu ber glich hreckleuburn SchJ in schen Land⸗ Jusgebrten gere fsr und , dem erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten richts Güstrow vom 3. März 1914 der . e mfc, Werbe tn en HJ,, n ur mündlichen Verhandlung des Rechts. Klägerin auferlegten Eides vor die eiste . Perlosung 6. hon Wertpapieren, streits por die 5. Zivilkammer des Herzog. Zivilkammer des Ytoß herzoglich Neglen⸗ . Komm an g tech . Attienneselscha ten lichen Landgerichts in Braunschweig auf burg Schwerlnschen Landgerichts zu Güstrow schaft

den 4. Ortober E9z 4, Vormittags auf den G. Rouen ber EIA, Vor⸗ ; ; ; ; fforde inen mitta O0 Uhr, mi Aufforderung, 6. 5 , ,,,, , , , 5 jwar die rückständigen Beträge sofort, die

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen sich darch einen bei diesem Gerichte zu⸗ 9.

1. n . jelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ . 6 J . ö

Anwalt zu bestellen. gelassenen Rechte ilt als Pr Fundsachen, Zustellungen künftig fällig werdenden aur MM! . k , n n ar U. dergl. 14. August, 14. November und 4. Fe⸗

Braunschmeig, den 11. . . . zu 7 633 8. ö

Gerichts schreiber. Kraul, Gerichtssekretär, Gerichts „Güstrorm, den 9. Juli 1 14. . kirch, die Johanna imple, ledig, voll.

in . 11. Juli 1914 schreiber des Herzoglichen Landgerichts. Der erich schr fiber e, Großherzoglich . hruar jeden Jahres, zu jahlen, und das Tontoꝛistin in Leutkirch, klagen 9 ö

ausgehängte Verzeichnitü der verkündeten K Mecklenburg ⸗Schwerluschen Lanbgerichtz. 39845 Heffentliche Zustellung. Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er— Ferdinand Gallasch, Schlossergefellen von

39853) . JJ Die, Ehefrau Marie Last, geborene klären. Die Klägerin behauptet, daß der Attrach, mit unbekanntem Aufenthast ab- ; Domnick. in Velten, Prozeßbevpollmäch⸗ eklagte der Mündelmutter, der unber, wesend, zuletzt in Stuttgart, auf Grund

tigter: Rechtzanwalt Justizrat' Re. Brandt ehelichten Elisabeth Mewes hier, innerbalk

39867] Oeffentliche Zustellung.

. Ee gen, des Arbe sters inf Breti⸗ hauer, Frieda geb. Westphal, in Helm⸗ stedt, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Wasmuß daselbst, klagt gegen ihren Ehe— mann, früher in Heim stedt, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen grober Pflicht · verletzung, Mißhandlung und böglichen

Zweite Beilage J zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Juli

6 IMrurgroßeltern, eine Familie Stulle, er⸗ 3 Zwecke der Todeserklätrung des mittert. Klle diejenigen, denen gleiche oder berschollenen am 20. Nope nber g in bessere Erbrecht? auf den Nachlaß 3 Burgstädt geborenen Buchbinders Brunb Erblassers zustehen, werden aufgefoꝛder ; Dertel hat sein Abwesenheitspfleger, der sich fpätestens am Brontag, den 21. Sey⸗ Drtzrichter Paul Otto Böttger in Burg tember ERA, AO Uhr Bormittags, stãdt, mit vormundschaftsgerichtlicher Ge⸗ hei dem unterzeichneten Gericht zu melden. nehmigung das 4 4 ö. reine Nachlaß soll ungefähr 2700 4

ö tel, ei des im Jahre betragen. . ; . ö . . , . Sannoner), den 29. Juni i isters Erast Hertel, ist im Jahre ö 96 en, ö. ö. * Burgstädt seinen Königliches Amtsgericht. inländischen Wehnsitz hatte, nach Amerika lↄgsbol nacb. p. 2 1) Der am 31. August 1881 geb. Karl

een rt len 2 ö . 4.

,, . Schäfer in Regensburg, 2) der am

gegangen. Der verschollene Bruno Hertel i me dn gz . . . Schlächter in Kirchheim bei Heidelberg,

wird aufgefordert, sich späteslens in dem 1915, * 1 r B h 220 J 8 . . 3 der am 13. Juni 1384 geh. NHtatthẽus Berichte besttinmten Aufgebotstermine zu Wirth, 2. . . 6 ö . e n W en en, ef, vertreten durch t ; le Auskunft über er in. Hear , . J . eben ö. . G ; z za ben ihres am 30. ö können, werden aufgefordert, spätestens da 31 a . . im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige Kine . in Aalen, das Auf⸗

39490] Ausschlusturteil. 2. F. 119/14. h? en des önigs!

In dem Aufgebots verfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Ar⸗ beiters August Hasse hat das Kön gliche Amtegericht in Steitin durch den Amte— gerichtsrat Lipbardt für Recht erkannt Der verschollene Arbeiter AÜugust Hasse, Sohn, geboren am 9. Mai 1876 al Sohn des Einwohners Gottlieb Hasse und seiner Ehefrau, Anna geborenen Groß, zu Illowo, zuletzt wohnhaft in Stettin, wird sür tot erkläst. Üls Zeitpunkt des Tores wird der 30. Jul 1913, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. , Von Rechts wegen. Königliches Amtagericht. Abteilung 2.

Vertündet am 11. Juli 1914. Dr. Schrö der, Referendar,

Zerlin, Mittwoch, den 22.

Sffentsicher Anzeiger.

Anzeigtupreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheits zeile 0 g.

1

s. Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. hon Rechtganwälten! linfall. und Invallditäts. c. Versicherung Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

139837] Deffentliche Zuftellung.

Der Bãckermeister Georg Happel in Fiintrop, Turmstraße 96, Prozeßbevoll⸗· mächtigter: Rechtsanwalt Bevhoff in Borbeck, klagt gegen den Bergmann Friedrich Berendse, früher in Borbeck, Baasstraße, z. Zt. unbekannten Aufent— halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm in diesem Jahre Waren bezogen und

39840) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Stanislaus Kochowiez zu Damborn⸗ Bruchhauf en, Albrechtstraße 11, klagt gegen den früheren Buchhãndler Andreas Wachowiak, früher in Wanne, Kaiser⸗Passage 2, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 124,31 ½ ver⸗=

geborene Kfok, in Magdeh

und unterschriebenen Urteile. ö ö Sieg, Gerichtsschreiber. Die verehelichte 39847] Oeffentliche Zustellung. tz auf . Die ; ig Rudloff, geborene Unterhaltsanspruchs gem. SS 1708, 1715

*

TVeben oder Tod des Verschollenen zu er—

u machen. ö . Burgftädt, am 13. Juli 1914. Königliches Amtsgericht.

39641 Aufgebot.

Die Ehefrau des Steuersekretärs Meyer, Gustave Meyer, geb. Braunschweig, ver⸗ witwete Furchtmann, in Greifswald hat beantragt, den verschollenen Schlachter Wilhelm Hannig, geboren am 23. Sey⸗/ tember 1861 in Greifgwald und, soweit bekannt, zuletzt wohnhaft in Greifswald, ür tot zu erklären. e Ver— e , wird aufgeforbert, fich spätestens in dem auf den L. März 19415, Vor⸗ mittags EI Uhr, vor dem unterzeich. neten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallt die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Greifswald, den 11. Juli 1914.

Königliches Amtsgericht.

39640 Aufgebot.

fg o Chefrf des Arbeiters Heiden, Marte geb. Hannemann, in Ludwigsburg bei Kemnitz (Pom), vertreten durch den Rechtsanwalt Löding in Greifswald, hat beantragt, den verschollenen Zimmermann Carl Christoph Christtan KHaune— mann, zuletzt wohnhaft in Hanshagen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Februgr E91, Vormittags RR Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgehotstermine zu melden, . die Todeserklärung erfolgen wird. n alle, welche Auskunft über

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen. . Greifswald, den 14. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. 39096 lug ev at. ; Der Töpfermelster E. Engert in Stettin, Barnimstraße 13, vertreten durch den Justizrat Baar in Stettin, hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Schiffsjungen Alfred Richard Georg Bollnom, ge⸗ boren am 27. September 1880 als Sohn des Arbeiters Karl Bollnow und dessen Ehefrau Auguste Rohloff, geborenen Kreplin, verwitwet gewesenen Bollnow, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot u erklären. Der . 9. ufgefordert, pätestens in dem au 6 . A9E656, Vormittags KEH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstr. 42, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, aͤtestens im Au fgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stettin, den 14. Juli 1914. Königliches Amtégericht. Abteilung 2. 39647] Oeffentliche Aufforderung. ; Es ist 9 Erteilung eines Erbschelns nach dem am 30. August 1908 in Breslau, seinem Wohnsitz, verstorbenen Hausbesitzer und Glasermeister Heinrich Ernst Stto Winder dahin beantragt, daß seine Erben geworden sind: 1) seine Witwe, Christiane geborene Babst, nachgestorben, 2) seine Brüder Karl Friedrich Heinrich Binder in St. Louig. Johann August Gustav Binder in Plagwitz und Reinhold Richard Binder in Dresden, 3) die Ab kömmlinge seines in St. Louis gestorbenen Bruzers Johann Karl Augu st Binder, nämlich: Frau Ling Albright, geborene Binder, in New Pork, Frau Emma Edwards, geborene Binder, in Chicago und Lill Binder in St. Louis. Etwaige weitere Erbberechtigte werden hiermit auf— gefordert, ihre Rechte binnen sechs Wochen zu den Akten 43. VI. 133/13 des Amtsgerichts Breslau anzumelden. Breslau, den 13. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. 13. VI. 133/13. 19. Fischer. 9646 ö März 1914 ist in Dolgen, seinem letzten Wohnsitze, der Brinksitzer Louis Bruns verstorben. Er war ein Sohn der Christine Eleonore Bruns, die am 1. März 1888 in Dolgen berstorben ist. Alg Erben haben sich bis jetzt die Brüder Eduard und Heinrich Stulle sowie die Geschwister Rathmann in Sehnde ge⸗ meldet. Die Verwandtschaft der Ge⸗

gebotsberfahren 1 3we schließung von Nachlaßglaubigern beantragt. Die Nachlaßgzläubiger werden daher auf⸗ fordert . des verstorbenen Johannes Wirth spätestens in dem 2E. Oftober

anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden.

Der bezeichnete Ver, der Forderung zu enthalten.

zum Zwecke der Aus—

ihre Forderungen gegen den

auf Mittwoch, den E814, Vormittags HEH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

Die . . ie Angabe des Gegenstandes und des Srunde die Angabe des Geg en . Beweisstücke sind in Urschrtft oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbind— lichkeiten aus Pflichtteilgrechten. Ver. maͤchtnissen und Auflagen berücsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be— friedigung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechender Teil der Verbindlichkeit haftet. Malen, den 13. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Kraut.

39648 Aufgebot. Der Amtsgerichtssekretär Rahn in Frankfurt a. S., Zimmerstraße 3, hat als Verwalter über den Nachlaß der am 27. Dejember 1913 in Frankfurt g. O. verstorbenen Frau Instrumentenschleifer Rosalie Heine, geb. Hampel, das Auf⸗ gebot der Nachlaßglãubiger beantragt. Die Nachlastgläubiger mögen daher ihre Forderungen gegen den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem Aufgebotgtermin, den 9. Oktoher 1914, Mittogs 12 Uhr (Oͤderstraße / Sa, Zimmer 10), anmelden. Die Anmeldung hat den Gegenstand und den Grund der Forderung zu enthalten, Urkundliche Be— welsstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vo Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insowelt Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteil srechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Die Sache ist Ferien sacht. Srankfurt (Oder), den 16 Juli 1914. Königliches Amtsgericht. 39361 Beschlus. VII. 11441. Der volljährige Landwirt Et fan Gans Edler Herr zu Patlitz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft gewesen in Repten bei Vetschau N. L. wird, nachdem seine Entmündigung wegen Verschwendung beantragt und auch das Entmündigung verfahren eingeleitet worden ist, gemäß § 1906 Bürgerlichen Gesetz⸗ huchs unter vorläufige Vormundschaft ge⸗ stellt. Diese Anordnung erscheint zur Ahwendung einer erheblichen Gefährdung des Vermögens des Volljährigen er forder⸗ lich, nachdem dleser unter Zurũcklassung einer bedeutenden Schuldenlast seinen Wohnsitz Repten heimlich verlassen hat. Gleichzeitig wird gemäß S§§ 16, 52, 66 Nr. 3 M. F. GG.. 203, 204 3.-P.-O. die öffentliche Zustellung dieses Beschlusses bewilligt. Lübbenau, den 17. Juli 1914. Königliches Amtsgericht.

39484

worden. zember 1908 festgestellt.

Durch Ausschlußurteil vom 11. Jali 1914 ist der am 31. Januar 1868 in Mülheim am Rhein geborene Anstreicher Carl Peter Wolter für tot erklärt Als Todestag ist der 31. De⸗

Göln⸗Mülheim am Rhein, den

39492 Bekanntmachung. . Durch Urteil des unterzeichneten Ferichts vom heutigen Tage ist der verschollene Schlosser Heinrich Winter aus Schoningen für tot ertlärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1911 festgestellt. Uslar, den 14 Jult 1914. Königliches Amtsgericht.

39480) Bekanntmachung. ; Die Bekanntmachung bom 38. Juni 1914 hlnsichtlich des Ausschlußurteils über die Namengaktie Nr, 2tzo der Berliner Logen— haus Aktiengesellschaft zu Berlin wird dahin berichtigt, daß die Aktie nicht über 2000 ½, sondern über 200 M lautet. Berlin, den 8. Juli 1914. Ftönigliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abtetlung 84. 39651 Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Gerichts vom 30. Juni 1914 sind die nachhezeichneten Aktien des in Liquidation befindlichen Siegener Bankvereins zu Stiegen: Nr. 1620, 1621, 206, 207, 208, 1900, 1901, 1045, 1047, 1155. 155 36655, 161, 5ih, gz, dis, 155i, ice bis iz inkl., 1940 bis 1549 inkl., 1842 bis 1850 inkl, 1753, 1754, 1755, 1759, 1602, 345 bis mit 350, 1987 bis mit 1996, 829, S830, 949 bis mit 955, 1011 bis mit 1018. 1561 bis mit 1565, 669, 670, ö, 3. 536, 537, 496, 4965, Ho, j0r6, 1077, 968, 1299, 713, 997, 1568, 1567, 378, 1867, 104, 149, 754, 1897, 11559, 55d 59h, 596, 1666, 1667, 1668, 752. 144, 145, 146, 147, 1345, 1346, 1347, 343, 344 60, 36, 333. 409, 401, 402, 403, 404, 405, 4096, 1920, 1921, 1922, 1923, 1924, 36, 3563 hö, 1313, 156, 1757, 16s. , , , nn, nnn, 1775, 1344, 315 für kraftlos erklärt worden. Siegen, den 11. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. 39481 . Durch AusschlußurteiDl vom 9. Juli 1914 ist: . 1) das Sparkassenbuch der Svarkasse des Kreises Posen⸗West Nr. 4746 über 8595,73 S, auggestellt auf den Namen det Professors Dr,. Ritter in Posen, 2) das Sparkassenbuch der sädtischen Sparkasse zu Posen Rr. 514 647 über 41403 ½ ausgestellt auf den Namen des Altsitzers Auguft Gutsche in Läsgen, Kreis Grünberg i. Schl., für kraftlos erklärt worden. Posen, den 9. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. 139491) Bekanntmachung. 4 F 4I4. 8. Durch Ausschlußurteil vom 13. Juli 1914 sind Johann Michael Fietsch in Weißig und seine unbekannten Rechts⸗ vachsolger int ihren Rechten aus dem Vorkaufsrecht, das für Johann Michael Fietsch in Weißig auf dem Grundstück Blatt 44 des Grundbuchtz von Dürren ebersdorf eingetragen war und bet der Aufteilung Grundstücks auf die Grundstücke Blat 116 und 117 des Grundbuchs von Dürrenebersdorf über⸗ tragen worden ist, ausgeschlossen worden. Gera, den 17. Juli 1914. Das Fürstliche Am izgericht. Abteilung 4 für Zivilprozeßfachen.

383321

Duich Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Juli d. J. wird der Pypothekenbrief über die im Grundbuche von Mölme Band 1 Blatt 20 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 für den Ziegelei hesitzer Heinrich Allmeling eingetragene Forderung von 7873,33 6 für krastlos erklärt. . ; Königliches Amtsgericht, 4b, Hildesheim

5. F. 1014.

dieses 7118

39856) Oeffentliche Sustellumg.

Die Ehefrau des Arbeite s Franz Schmarz, Elisabeth geb. Neumann, in Königsberg i. Pr, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Spanjer⸗ Herford hler, lagt gegen ihren Ehemann, sräher in Brunkensen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebeschetkung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Herzoglichen Land— gerichts in Braunschweig auf den 14. Ok— tober E9RA4. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

,, den 11. Juli 1914. Kraul, Gerichtesekretär, Ger ichtsschreiber

Nr. 8, Projeßbeyhollr anwalt Justizrat Königstraße Rr. 3 1, Fhemann, den

früher in Breslau

Slcu, ihren

nach 111 1.

=* 1

handlung des Rechtsstreits wor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweldnitzer Stadtgraben Nr. a3, Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den z. Oktober 1IgIÆ., Vormittazs 6 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ladung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht. 2. j Breslau, den 10 .

Der Gerichte schreiber

des Königl. Landgerichts.

398521 Die vereheli Hiensch in Brest la Prozeßbevollmächti— in Breslau I, egen ihren den Traugott Giensch, früher in u, letzt unbekannten Aufenthalts, nach Naß, sabe der in der Klageschrift vom 9. Juli 914 aufgestellten Behauptungen wegen Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und Ehbruchs aus 8 1568 und Lb, des Bürgerlichen, Gesetzbuchs auf Fhescheidung. Die Kläerin ladet den Beklagten zur mündli ben Verband⸗ lung des Rechtgstreits vor die 2. Zivil— fammer des Könsglichen Landgerichts Breslau Schweldnißer Stadtgraben Nr. 23 Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 12. Ok. ober A914, Vormittags RO uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R. 316514.

M 91 1

39851 . ö

In der Zibllvrozeßsache der Restaurateur⸗ rau Marla Ner Gelewski, in Dirschau, S e brozeßbevollmächtigter eld r Czaya zu Breslau, Schweinnitzerst: gegen den Restaurateur Friedrich mann, zuletzt in Breslau, je ht unbekannten Aufenthal Beklagten, wegen Cheschei dung, ladet die Klägerin den Beklagten, nachdem bm die Klage vom 30. 4. 1914 am 27. April 1914 in Breslau zugestellt war, von jur mündlichen Verhandlung des streits vor die 2. Zivilkammer des lichen Landgerichts zu Breslar

1 x J ! n 912 2 nitzerstadtgraben Nr. 2/3, Zit

Prozeßbevollmäch⸗

Juslizrat Meyer t gegen ihren Ehe⸗ mann, : 1 Stadthauptkassen« rendanten Runloff in Delitzsch, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß Beklagter Anfang Oktober 1913 dis Klägerin heimlich verlässen und sich seitdem nlcht mehr um sie gekümmert habe, daß er ferner Unterschlagungen und Urkundenfälschungen hegangen sowie auch Ehebruch getrieben habe, mit dem An trage, die Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Dle Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., r. 13, Zimmer 123, auf den Nouember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt, als Prozeßbevollmächtigten l zu lassen. : S., den 10. Jult 1914. Der Gerichts schrelber

des Königlichen Landgerichts.

Pönicke, tigter:

v

39068] Oeffentliche Zu fte llung. Die Ehefrau Ida Auguste Wildt, geb. Falcke, Magdeburg⸗N., Rosentalstr. 3 vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Cohen und Kaufmann, klagt gegen ihren Ehe— mann Augusft Hermann Heinrich Wildt, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G. B;, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. den Beklagten zur mündlichen g des Rechtsstreits vor das dandgericht in Hamburg, Zivilkammer 1 (Zivil justizge baude, Slevekingplatz), auf den 12. Novernder EgXIA, Vormittags dr Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage helannt gemacht. Harburg, den 14. Jull 1914. Ver Gerichtsschreiber des Landgerichts. 39850 Die Ehefrau Emma Gotzhein in Lübeck, Obertrave 20 9, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Hach u. Focke in Lübeck, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Katl Hotzhein, früher in Lübeck, jetzt un⸗ dekannten Aufenthalts, wegen böelicher Verlassung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten auf Thescheidung, mit dem Antrage: die am 30. Juli 1911 vor dem Standesbeamten in Lübeck geschlossene Ghe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits au fzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur muͤnd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

ö die

II. Stock, auf den RE. Ott Vormittags A0 Uhr. öffentlichen Zustellung wird diese Lab dekannt gemacht. Breslau, den 14. Juli 1914. Der Gerichtsschseiber des Königlichen Landgerichts. 39849] Oeffentliche Zu stellung. Die Ehefrau des Kaufmanns

2 um 3we ke

pilosophenweg Nr. 45, Prozeß bevollmäch tigter; Rechtsanwalt Vr. Dellevte z Cassel, klagt gegen tbren Ghemann, den Kaufmann Arno Kraentz, früher in Cassel

am 25. November 1913 böswillig ver The gebrochen. Beklagter habe auch ir

leichtsinniger Weise Schulden gemach

durchgebracht, mit dem Antrage, 19. April 1913 geschlossene Ehe zu scheider und den Beklagten für den schuldigen Tei zu erklären. Die Klägerin ladet den Be

einen bei diesem Gerichte

vertreten zu lassen. Zum Zwecke de

der Klage bekannt gemacht. Cassel. den 15. Juli 1914. (Unterschrift), Gerichtsschreiber

Arno

Kraentz, Else geborene Otto, zu Cassel,

lassen, auch habe er im Sommer 1913 die

und das Vermögen der Klägerin zum Teil

ö * * die am

klagten zur mündlschen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JI. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Cassel auf den 10. Oktober 194, Bormittags 80 I zu 2 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch zugelassenen Rechtgzanwalt als Prozcßbevoll mächtigten

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

dritte Zwvilkammer des Landgerichts dem auf Donnerstag, den

15. * ERA, Borm. EG Uhr.

anberaumten Termine mit der Aufforderung,

sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗

lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lafsen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

an den Beklagten wird diefer Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Lübeck, den 18. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber der dritten Ziil= kammer des Landgerichts.

t .

Der minderjährige Johannes Burkhard,

. .

letzt unbekannten Aufenthalts, unter der Ve vertreten durch seinen Vormund, Landwiri hauptung, der Beklagte habe die Klägerin

Jakob Burkhard in Herrnsheim, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Pfeiffen⸗ berger in Mannheim, klagt gegen den 1 prakt. Arzt James Lemin, dessen Auf⸗ enthalt unbekannt ist, früher in Mann— heim wohnbaft, unter der Behauptung. daß der Beklagte als Vater des Klägers 1 im Sinne der S5 1708 bis 1717 B. G. B. l gelte, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt (5. Jul j9gls) an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Geldrente pon vierteljährlich zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits wird ber Beklagte vor das Gr. Amtsgericht in Mannheim, Abt. 3. 9, Stock, r Zimmer 112, auf Donnerstag, den 2. Sentem her 18914, Vorm. S] Uhr, geladen. Mannheim, den 15. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber

13. Jult 1914.

nannten mit dem Erblasser ist durch die

Königliches Amtsgericht. 6. F. 9/13. 14.

des Herzoglichen Landgerichts.

des Königlichen Landgerichts.

Gr. Amtsgerichttz. 3. 9.

zu Berlin, Schönhaufer Allee 46 a, klagt Arbeiter ich Last, zuletzt in Spandau, Ham. burgerstr. 41 bei Lorenz, jetzt unbekannten unter der Behauptung, daß der Beklagte wegen eines Sittlichkeits⸗ verbrecheng rechtskräftig zu einer Gefängnig⸗ Jahren verurteilt worden

gegen ihren Friedrich

Ehemann, den

Aufenthalts,

strafe von 2 und nach Verbüßung der Strafe, am 1. Februar 1912, zurückgekehrt sei, und die Voraussetzungen der öffentlichen Zu⸗ stellung vorliegen G5 1568, 1567 Abf. 2 B. G. B), mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten ür den schuldigen Teil zu erklären. ie Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Köntglichen Land- gerichts 11 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 36, auf den . De⸗ zember 1914. Vormittags 10 uhtzr, Sltzungssaal Nr. 55, mit Per Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dteser Auszug der Klage Fekannt gemacht. Aktenzeichen: 25. R. I41. 14. Charlotteuburg, den 16. Juli 1914. Thomas, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

39858] Oeffentliche Zustellung.

Die Luise Hagmaier, geb. Keppler, in Pfullingen, vertreten durch Rechtsanwalt Speidel in Reutlingen, klagt gegen ihren Ehemann Johann Georg Sagmaier, Fabrikarbeiter, seither in Eßlingen und nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung auf Grund der 16568, 1665 B. G.B. mit dem Antrage: Die zwischen den Parteten am 17. Januar 1901 vor dem K. Standesamt Pfullingen ge⸗ schlossene Ehe wird geschieden; der Be⸗ klagte wird für den schuldigen Teil erklärt und verurteilt, die Kosten des Rechts streits zu, tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Tübingen auf Samstag. den 7. Oktober E914. Vormitta 8 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tübingen, den 18. Jult 1914.

. Not. Prakt. Schmid,

Gerichtsschrelber des K. Landgerichts.

39836 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Gifela Klatt, geboren am 27. November 1912 in Berlin, ver⸗ treten durch ihren Vormund Theodor Bau⸗ mann in Berlin, Alte Jakobstr. 38, Prozeß⸗ bepollmächtigter: Rechtganwalt Justizrat Heilborn in Berlin, Oraniensir. 64, klagt gegen die unverehelichte Stütze Minna Klatt, früher in Berlin⸗Schöneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte, welche Mutter der Klägerin sei, sich weigere, den Erzeuger der Klägerin zu nennen, daß sie ferner eine notarielle Urkunde besitze, in welcher dieser Erzeuger sich verpflichtet habe, der Klägerin monatlich 250 4 Alimente zu zahlen und, falls er die Beklagte nicht beirate, der Klägerin 5000 46 vermache' Klägerin be⸗ antragt: 1) Die Beklagte zur Serausgabe der erwähnten notariellen Ürkunde an' den Vormund und zur Angabe des Namens und der Adresse des natürlichen Vaters ihres Kindes zu verurteilen. 2) Die Kosten des Rechtsstreits der Beklagten aufzuer. legen, 3) Das Urteil für vorläufig boll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be— klogte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin ˖ Schöneberg, Grunewaldstr. 66 / 67, Zimmer 32, auf den 26. Oltober 1914, Vormittags 10 uhr, geladen.

Berlin Schöneberg, den 14. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber dez Königlichen Amts.

gerichtz. 25 C. 1478.13. 8.

38478

Ladung. Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Margarete Mewes hier, vertreten durch ihren Vormund, den Nentier Hermann Jacoby hier, klagt gegen den Arbeiter Willv Fast, früper in Stein- förde, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Unterhalt, mit dem Antrage: den Be— klagten unter Kostenlaft zu verurteilen, ihr von ihrer Geburt an bis zur Voll⸗

nicht wieder zu ihr daß seit dieser Zeit

der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 13. April 1913 bis 17. August 1913, beigewohnt hat und er der Vater sei. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechttz⸗ streits vor das Großh. Amtsgericht zu Fürstenberg (Mecklb.) auf den 2 Augusi 13ER, Vormittags A9 unzr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 19 r stenberg Mecklb. ), den 16. Ju

Koll, als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtẽgerichts.

39859] Oeffentliche Zustellung. Der Magistrat der Stadt Görlitz beim unterzeichneten Sta tausschuß Antrag gestellt, die Unterbringung Maurers Emanuel Weinhold, 3.

B. G.. B. Beklagte der Vater des 1913 von der Klägerin Zfr. 2 mit dem Antrage, durch vorläufig boll⸗ streckbares Urteil für Recht zu erkennen: der Beklagte Klägerin Zfr. 2 als Koften der Entbindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung 100 6, 2) dem Be⸗ klagten Zfr. J von seiner Geburt bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraug zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 4.5 S6, und jwar die rücktiändigen Beträge sofort und die känftig fällig werdenden am 17. Januar, bat 17. Aprik. 7. Fu lf un h Oktober jeden den Jahres, zu bezahlen, 3) die Kosten des dee Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen ö ĩ z. Zt. Verhandlung des Rechtsstreits wird der unbekannten Aufenthalta, geboren am Beklagte vor dat Königliche Amtsgericht Lz April 18972 in Warmbrunn, Kr Stuttgart Stadt, Justljgebäude, Urban; Hi in eine öffentliche Arbeit anstalt Diens? 8 . ö . ö . gr. ö & guf Dienstag. den 183. Sepibr. 1 e ö hos⸗ . 3 1 38 zr. in Saal! * big, ber sinterhaite ficht ir eine beben nel, Bormmittags z uhr, in Sagi ö Kinder entzieht. Zur mündlichen Ver. Stuttgort, den 17. Juli 1914. handlung und Beschlußfaffung über diesen Wagn er, Gerichts chresber des Köntglichen Antrag ist Termin auf Mittwoch., den Amtsgerichte Stuttgart ö 9. ,, . Vormittags ö 11 r, im Magistratssitzungssaale des 2 ö ; . Reathau scz, i ter ihn Nr. 6, . Vörlig [33331] Oeffentliche Zustellung. anberaumt worden, wozu ber Maute! Die Firma Truntz und Voß, Berlin, Emanuel Weinhold unter der Verwarnung Behrenstraße 28. Klaͤgerin. Prozeß hevoll⸗ geladen wird, daß beim Äugbleiben nach mächtigte: Fechtsanwälte Justizräte Dorn, Lage der Akten hzw. dem Ergebnis der E. Fuchs und Rechtsanwast Dr Freiherr Verhandlung entschicden werden wird. Da von Tidinghantsen, genannt Wolff, Berlin, der hufenthalt des Weinhold nicht zu er. Vgerstraße I9g, klagt gelen Hans von mitteln ist wird Vorffehendes zum Zwecke Stechom, früher in Berlin, z. It unbe= der Bffentlichen Zustellung hlermst zur kannten Aufenthalt, Beklagten, unter der offentlichen Kenntnis gebracht. Hehbaiptung, daß Beklagter der Klägerin Görlitz, den 11. Juli 1914. ür gelteferte Anzüge, Krawatten und Außz— Der Stadtausschuß esterungsarbeiten 573 S0 schulde, mit dem des Stadtkreises Görlitz. Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 673 6 nebst 4 vom Hundert Zinsen vom 31. Dezember 1919 zu zahlen, und das Urtell für vor⸗ säufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 36. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts J in Berlin, auf den) Z. No⸗ vember L914, Vormittags ER Uhr, Grunerstraße. I. Stock, Zimmer 16—18, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht. 71. 0. 69. 44. Berlin, den 17. Jult 1914. Haase, Gerichtsschreiber des sönialichen Landgerichts J. Zivilkammer 36.

39838 Oeffentliche Zustellung. 6. O H43 / 14.12. Die minderjährige Ilse Hensel, vertreten durch ihren Vormund, den Weichensteller Wilhelm Hensel in Rüdnitz, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtgzanwalt Drees mann⸗ Penning in Bernau (Mark), klagt gegen den Kürschnergehilfen Affred Tiecke, früher in M. Gladbach, jetzt in Antwerpen, nähere Adresse unhekannt, unter der Be— bauptung, daß Beklagter Vater der am 29. April 1913 geborenen Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklaaten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichttg zu verurteilen, an die am 29. April 1913 geborene Klägerin von deren Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres vierteljährlich d M als Unterhalt zu zahlen, und zwar vierteljährlich im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte ver das Königliche Amtsgericht in M.-Gladbach auf den 19. September 1984, Vormittag? D Uhr, Zimmer 29, geladen. Bie Ladungsfrist wird auf J Wochen festgesetzt. M. „Gladbach. den 15. Juli 1914.

Tkames, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtegerichts.

39855 Oeffentliche Zustellung.

Die Kommissionärsehefrau Katharina Bocklitz in Nürnberg, Gostenhofer Schul. gasse 26/0, und ihre minderjährigen Kinder Peter und Georg Bocllitz in Nürnberg, diese durch erstere als Pflegerin vertreten, Pro )eßbevoll mächtigter? Rechtsanwalt 6 R. Lust in Nürnberg, klagen gegen den Kommissionar Otto Bocklitz, zuletzt in Nürnberg, Löbleinftraße 53 III, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Gewährung von Unterhalt mit dem Antrage Urtenn zu erlassen: Beklagter hat an die Kläger vom 15. Junt 1914 ab einen wöchentlichen Unterhaltebeitrag von 10 „, nämlich 4 66 an Katharina Bocklitz und je 3 M6 an Peter und Georg Bocklitz, wöchentlich vorauszahlbar. zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; das Urteil ist vorläufig voliftreckbar. Die Kläger laden den Beklagten vor das K. Landgericht Nürnberg, 1. Zivilkammer, zu dem auf Donnerstag, den 1X. Se y⸗ tember 1914, Vormittags 85 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 66 des alten Justiz⸗ gebäudes an der Auaustinerstraße in Nürn. berg anberaumten Termin mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ven, tretung zu bestellen. Die Sache ist als Feriensache erklärt. Die zffentliche Zu⸗ stellung der Klage an den Beklagten wurde mlt Gerichtsbeschluß vom 16. Juli 1914 bewilligt.

Der Gerichtsschreiber

39842] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt S. Mayer JI. in Bonn klagt gegen den Willy Gottmann, früher in Berlin, Prinzenstraße 45 111 b. Gohlicke, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte ihm für die Ver— tretung in einem Prozesse gegen Gott⸗ mann 29, 90 M schusde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 29. 99 neun undzwanzig Mark 90 Pfennif nebst 40,9 Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlich Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 25, auf Donnerstag, den 5. No— vember 194. Vormittags 9 Uhr, geladen. 140129313.

Bonn, den 7. Jult 1914.

Lenz, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

39841] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechitzanwalt Mayer II. in Bonn klagt gegen den Willy Gottmann, früher in Berlin, Prinzenstraße 451176. Gohlicke, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Vertretung in einer Prozeßsache ca Marquardt nebst Kosten ines nicht eingelösten Postauftrages US5 M6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 7,85 A6 nebst 4060 nzinsen seit dem Klagetage kosten fällig zu verurteilen. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor das Köniasliche Amtsgericht hier, Zimmer 25, auf Donnerstag, den d. November 1914 Vormittags 9 Uhr, geladen. 146 1337/13. Bonn, den 7. Juli 1914.

Lenz, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

endung ihres sechzehnten Lebensjahres als

unter der Behauptung, daß der am 17. Oktober Johanna Simple geborenen Kindes Rarl Gimple set,

wird. verurteilt: 15 der

Antrage, Zinsen seit dem JI.

zu erklären. des Rechtsstreils das Königliche

mistags 9 Uhr, geladen. Borbeck, den 13. Just 1914. Bracht, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtegerichts.

z9sa 6)

Der Dr. jur. Adolf Kratzer in Char—⸗ lottenburg, mächtigte: und E. J. Ch.

Ludwig Barth, jetzt unbekannten Wohn⸗ sitzes und Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in den Jahren 1966 und 1907 von Frau Sofie Soemmering in Frankfurt a. M. insge⸗ samt einen Betrag von 460 006 7, mit Fer Abrede entliehen habe, daß das Darlehen am. 6. April 1914 zurückgejahlt werden sollte, daß jedoch der Beklagte weder ganz noch teilwelse eine Rückzahlung geleistet und Frau Soemmering den Darlehntz⸗ anspruch an ihren Neffen, den Kläger, ab⸗ getreten habe, welcher ihn zunäͤchst in Höhe eines Teilbetrages von 10660) 1160 geltend mache, mit dem Antrage, I) den Be⸗ klagten zu verurtellen, an' den Kläger 10 go00 ½ι nebst 4 c Zinsen feit dem 6. April 1914 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklãren. Der Kläger ladet zen Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1II in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20. Zimmer 45, J Treppe, auf den LZ. November 1914, Vor⸗ mittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtganwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 14. Juli 1914 Bauermeist er, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

39659) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Moritz Kroner in Berlin SW. 19, Jerusalẽmerstraße 13 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Proskauer in Berlin, Münistr. 30, klagt gegen den Kaufmann Richard Blank, früher in Essen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be— klagter ihm 1369,70 6 nebft 5oso Zinsen vom 1. Januar 1913 schulde, mik dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 600 M nebst é Zinsen seit dem 1. Fanuar 1913 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits. leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Efsen, Zimmer lab, Zweigertstraße 2, auf den ZR. Oktober 8E. Vormittags 9 Uhr, geladen. Aktenzeichen 1 C 758 14.

Essen, den 10. Juli 1914.

Wietfeld, Amtsgerichts sekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

39848] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. Schuster in Hofheim (Bayern). Prozeßbevoll mächtigter: Rechts anwalt Dr,. Zuntz in Frankfurt a. M. klagt im Wechselbrozeß gegen den Kauf⸗ mann Martin Wolff, früher zu Frank⸗ furt 4. M., jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt, und einen Genoffen, auf Grund des Wechsels vom 28. Nobember 1913 über 1000 , fällig am 5. März 1914, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge— samtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 1026,60 M nebst 6 o Zinsen aus 1000 4A vom 12. März 1914 ab zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten Wolff zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fertenkammer für

zu Frankfurt a. M. auf den 10. Sep tember 1914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 10941, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Proʒeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu laffen'

Frankfurt a. M., den 17. Juli 1914.

Der Gerichtsschreiber

des K. Landgerichts Nürnberg.

nicht bejahlt habe, mit dem den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 130, 95 nebst 4 0 9 e Juli 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte vor Amtsgericht in Borbeck auf den LO. November 1914, Vor⸗

Oeffentliche Zuste lung. 8. O. 364/14. 2.

Schillerstr. 3. Prozeßbepoll= Rechtsanwälte Justtztat Geschke Müller in Berlin, Jäger⸗ straße 19 1I, klagt gegen den Schrift steller

Handels sachen des Königlichen Landgerichts J

schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 124,31 0 nebst 40ͤ½ Zinsen seit dem ]. April 1913 zu zahlen und die Kosten des Recht reits zu tragen, auch das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagten vor das Königliche Amttz⸗ gericht in Gelsenktrchen auf den 3 O. Ok⸗ tober 1914. Vormittags 89 Uhr, Zimmer 31, geladen. 9 C 993/14. 1. Gelsenkirchen, den 11. Jult 1914. Voigt, Gericht sschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

39854] Oeffentliche Zustellung.

Vie Kohlenhändlersehefrau Kunigunda Schwab, verw. Arne berger, in Schwabach, hertzeten durch Rechtzanwalt J.. R.; Fensterer in Schwabach, klagt gegen die Zimmermanntzeheleute Paul und Maria Bühringer, zuletzt in Schwabach, Eich= wasenstraße, jetzt unbekannten Awmenthalts, auf. Rückerstattung ihres seit 1. Juli 1914 fälligen Bardarleheng, mit dem Antrage, Urteil zu erlassen: Die Beklagten haben amtverbindlich an die Klägerin den Be— trag von 4000 S. nebst 4 vom Hundert Zinsen hieraus feit dem Tage der Klagz⸗ zustellung zu bezahlen und samtverhindlich die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; der beklagte Ehemann Hat die Zwangt⸗ hollstrecknng in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden; das Urteil ist gegen Sicherheits leistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin lädt die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor das K. Landgericht Nürnberg, 1. Ferien zivilkammer, zu dem auf Dienstag, den S- September 1914, Vormittags Z Uhr, im Sitzungssaal Nr 66 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße in kürnberg anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassen en Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Die Sache ist als Feriensache erklärt und die Einlassungẽ⸗ frist auf eine Woche abgekürzt. Die öͤffent⸗ liche Zustellung der Klage an die Be— klagten wurde mit Gerichtsbeschluß vom 17. Juli 1914 bewilligt.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Nürnberg.

39839] Oeffentliche Zustellung.

Der Grundbesitzer Michael Glowacki, früher zu Mionskowo, jetzt zu Anna Colonie, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Juftizrat Weiß in Schroda, klagt gegen I) die unverehelichte Marianna Abramowiez, 3 den Arbeiter Franz Abramowiez, 3) den Arbeiter Kasimir Abramowiez, 4) die unverehelichte Magarethe Abramowiez, 5) die unver— ehelichte Apollonie Abramowiez, 6) den Arbeiter Kasimir Abramowiez, Sohn des Michael Abramowicz, 7 die unver⸗ ehelichte Konstantia Abramowiez, 8 die unverehelichte Josefg Abramowicz, sämtlich früher zu Mionskowo, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, unter folgender Behauptung: Im Grundbuche bon Mionskowo Nr. 18, 38 und 47 stehen in der III. Abteilung: A. unter Nr. 2 bezw. 2 bezw. 1 72 Taler 216 0 verzinslich zu 5 3 jährlich für die Beklagten zu 1 bis 3, wobon der Beklagten zu 1 der Teilbetrag von 108 und den Beklagten zu 2 und 3 je 54 S0 nebst den Zinsen hier⸗ bon gebühren, zur Gesamthaft, B. im Grundbuche von Mionskowo Blatt 47 in der III. Abteilung unter Nr. eine Kauf⸗ geldforderung von 75.07 nebst Zinsen für die Beklagten zu 4 bis 8 eingetragen. Die Eintragungen sind auf Grund des Erbrezesses vom 15. Februar bezw. 13. Juli 1854 erfolgt. Beweis: das Grundbuch und die Grundakten. Dieser Inhalt des Grund— buchs steht nicht im Einklang mit der wirk— lichen Rechtslage. Die Beklagten sind wegen ihrer Ansprüche aus den vorstehend gedachten Eintragungen vom Anton Kubiak, dem Rechtsvorgänger des Klägers im Eigentum des vorerwähnten Grund⸗ stücks, befriedigt worden. Die Zahlung ist zu, einer Zeit erfolgt, als Kubiak noch Eigentümer der Grundstücke war. Be⸗ weis; Eid. Kubiak hat den Anspruch auf Erteilung der Löschungsquittung dem Klä⸗ ger abgetreten. Beweis: die vorzulegende Abtretungserklärung und Eid. Der Kläger ist zwar nicht mehr eingetragener Eigen⸗ tümer der Grundstuͤcke Mionskowo Blatt 18, 28 und 47, er hat dieselben und zwar Nr. 18 an den Landwirt Josef Mareiniak in Mionskowo und Nr. 26 und 47 dagegen an Johann Garasz in Mions⸗ wo verkauft und aufgelgsfen und sich den

des Königlichen Landgerichte.

Käufern gegenüber verpflichtet, die vor—= stehend gedachten Eintragungen auf seine