1914 / 172 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Jul 1914 18:00:01 GMT) scan diff

stand über, aus welchem Anlaß ihm der Rote Adlerorden Klasse verliehen wurde. j

In dem Verstorbenen ist ein pflichttreuer und bewährier Beamter dahingegangen, dem im ÄIuswärtigen Amt ein ehrendes Gedächtnis bewahrt werden wird.

Laut Meldung des „W. T. B.“ sind am 22. d. M. M. S. „Vaterland“ in Hankau, S. M. S. „Otter“ in Suifu und S. M. Tpdbt. „8 90“ in Dairen eingetroffen.

In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ ist der Entwurf eines internatio⸗ nalen Pflanzenschutzabkomm ens veröffentlicht.

Großbritannien und Irland.

Wie amtlich bekannt gegeben wird, wird die Homerule⸗ konferenz heute vormittag wieder zu einer Sitzung zusammen⸗

treten.

In der gestrigen Sitzung des Unterhauses führte der Kanzler der Schatzkammer Lloyd George im Laufe der Verhandlungen über die Finanzbill zu den Rüstungs⸗ abga ben laut Bericht des, W. T. B.“ aus: ;

Er glaube nicht, daß die Ausgaben notgedrungen im nächsten Jahre wachsen müßten. In England wie auch in anderen Ländern seien Anzeichen dafür vorhanden, daß nicht nur die industriellen Klassen, sondern auch die finanziellen Interessen anfingen, be⸗ unruhigt zu werden. Er sei immer der Ansicht gewesen, daß es unmöglich sei, die Rüstungen durch rein politische Kritik oder durch einen Appell an die Humanität aufzuhalten, und glaube fast, daß dies nur ge⸗ schehen könne, wenn die großen finanziellen Interessen der Welt wirk⸗ sam zu werden begönnen. Und er glaube, sie begönnen jetzt sich zu vergegenwärtigen, was für eine Bedrohung die Rüstungen fuͤr das Ka— pital, das Eigentum, die Industrie und die Wohlfahrt der Welt seien. Austen Chamberlain habe gesagt, diese Sache hänge nicht von England allein ab. Er gebe zu, daß es sehr schwer set für eine Nation, diese wirk⸗ lich schreckliche Entwicklung aufzuhalten. England könne sich selbst nicht ohne Verteidigung lassen, wenn andere Nationen riesige Summen aufbringen für das, was nicht nur Verteidigungs⸗ sondern auch An⸗ griffswaffe sei. Das ermutigende Symptom, das er beobachte, sei, daß die Bewegung der Sorge über die Rüstungen kosmpopolitisch und international sei. Ob sie in diesem oder im nächsten Jahre Frucht tragen werde, wisse er nicht, aber es sei gewiß, daß er deutliche Zeichen der Reaktion in der ganzen Welt sehe. „Beachten Sie esnen unserer Nachbarn“, fuhr Lloyd George fort, „mit dem wir vor fünf Jahren viel zu tun hatten. Die Beziehungen sind jetzt sehr viel besser. Da ist nichts von dem Gemurmel, das Sie besonders in der Presse ich will nicht sagen dieser beiden großen rivalisierenden Nationen sondern in der der Großmächte zu hören gewohnt sind. Die Stimmung ist sehr viel besser. Man beginnt, sich zu sagen, daß man für die gemeinsamen Zwecke zusammenarbeiten könnte, und daß die Punkte dieses Zusammenarbeitens größer und wichtiger sind als die Punkte aller Differenzen. Der Herzog von Wellington hat im Jahre 1842 eine Ausgabe von 15 Millionen Pfund Sterling für Armee und Flotte als Voraus setzung für einen Krieg bejeichnet. Europa gibt heute 350 Millionen Pfund jährlich für die Vorbereitung von Mordmaschinen aus. Sollte man annehmen können, daß das Unterhaus dies als einen Zu⸗ stand ansehe, der fortdauern müsse? Ich kann das nicht glauben. Man würde wirklich verzweifeln müssen an dem gesunden Verstand der Nationen, wenn man sich vorstellte, daß dieser Zustand nicht eines hewaffneten Friedens, sondern einer Rüstung, die gleich

bedeutend ist mit dem Krieg, fortdauern sollte. Sollte nicht die wiltsaten, die zwischen Indioiduen und kleineren Gemein chaften ein gesundes und wohlgeordnetes Schiedswesen hervor— gebracht hat, imstande sein, diese Einrichtung auf die weitere Sphäre der Streitigkeiten unter den Völkern aus⸗ zudehnen? Wenn das gelingen sollte, so würde das eine viel bessere Methode sein, Mittel für die soziale Reform aufzubringen, als durch Steuern. Ich schaue vorwärts, in eine Zeit, wo der Schatzkanzler die Mittel für diese Zwecke nicht lediglich durch Steigerung der Lasten aufzubringen braucht, sondern wo er imstande ist, zu sagen, daß der gesunde Verstand unter den Völkern sich selbst hergestellt hat, und daß wir imstande sind, alle diese riesenhaften Ausgaben, die jetzt durch Kriegspläne auferlegt sind, zu ersparen.“

Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Grey er⸗ klärte im Laufe der Sitzung, daß bisher keine Schritte zur Anerkennung irgend einer Regierung in Mexiko unternommen worden wären.

Nußland.

Der Kaiser und der Präsident Poincarés begaben sich gestern nach Peterhof und fuhren von dort an Bord der Jacht „Alexandria“ nach Kronstadt. Am Abend fand an Bord des französischen Panzerschiffes „France“ ein Mahl statt, dem außer dem Kaiser, die Kaiserin, die Großfürsten und Groß— fürstinnen beiwohnten. Im Laufe des Mahls brachte der Präsident Poincarés, wie „W. T. B.“ meldet, folgenden Trinkspruch aus:

Sire! Ich will mich nicht von diesen Gestaden entfernen, ohne Eurer Majestät nochmals zu sagen, wie sehr ich gerührt bin von der reizenden Herzlichkeit, die Eure Majestät mir während meines Auf— enthalts bezeugt haben, und von dem warmen Empfang, den ich seitens des xussischen Volkes gehaht habe. Mein Land wird in diesen Beweisen der Aufmerksamkeit, mit denen ich überschüttet worden bin, ein neues Unterpfand sehen für die Gefühle, die Eure Majestät immer Frankreich gegenüber gezeigt haben, und eine nachdrückliche Bestätigung des unlöslichen Bündnisses, das Ruß⸗ land und mein . eint. Gegenüber allen Fragen, die täglich an die beiden Regierungen herantreten, und die die verabredete Tätigkeit ihrer Diplomatien erfordern, ist es immer zu einer Uebereinstimmung gekommen und wird immer wieder dazu kommen, mit um so größerer Leichtigkeit, als die beiden Länder manchesmal die Vorteile, die jedem von ihnen durch diese regel⸗ mäßige Zusammenarbeit verschafft worden sind, erfahren haben und als sie beide dasselbe Ideal des Friedens in Kraft, Ehre und Würde haben. Ich trinke auf das Wohl Eurer Majestäten, Ihrer Majestät der Kaiserin Maria Feodorowna, Seiner Kaiserlichen Hohett des , , und der ganzen Kaiserlichen Familie, ich trinke auf den Ruhm des russischen Kaiserreiches.

Der Kaiser antwortete obiger Quelle zufolge:

Herr Präsident! Indem ich Ihnen für Ihre liebenswürdlgen Worte danke, lege ich Wert darauf, Ihnen noch einmal zu sagen, wieviel Vergnügen wir davon gehabt haben, Sie unter uns zu sehen. enn Sie nach Frankreich zurückgekehrt sind, so wollen Sie, bitte, Ihrem schönen Lande den Ausdruck treuer reundschaft und herzlicher Sympathie ganz Ruß— lands überbringen. Das verabredete Vorgehen unserer beiden Dlplomatien und die Bruderschaft, die zwischen unseren beiden Armeen zu Lande und zu Wasser besteht, werden die Auf⸗ gaben unserer beiden Regierungen erleichtern, die dazu berufen sind, Über die Interessen der beiden verbündeten Völker zu wachen, in— dem sie sich für das Friedensideal a das unsere heiden Völker im Bewußtsein ihrer Stärke sich gesetzt haben. An Bord dieses schönen Schtffes, das den ruhmreichen Namen „France“ trägt, lege ich Wert darauf, ganz besonders die tapfere franzbsische Marine

in die Wünsche , , die ich ausspreche, indem ich mein Glas erhebe auf Ihre Gefundhelt, Herr Präsident, und auf den Ruhm und das Wohlergehen Frankreichs.

Nach dem Mahl ging das französische Geschwader nach Schweden in See.

Serbien.

Der österreichisch-ungarische Gesandte in Belgrad hat nach einer Meldung des „W. T. B.“ gestern nachmittag der Königlich serbischen Regierung folgende Note überreicht: Am 31. März 1909 hat der Königlich serbische Gesandte am Wiener Hofe im Auftrage seiner Regierung der Kaiserlichen und Königlichen Regierung folgende Erklärung abgegeben: „Serbien erkennt an, daß es durch die in Bosnien geschaffene Tatsache in seinen Rechten nicht berührt wurde, und daß es sich demgemäß den Ent⸗ schließungen anpassen wird, die die Mächte in bezug auf Artikel 25 des Berliner Vertrages treffen werden. Indem Serbien den Ratschlägen der Großmächte Folge leistet, verpflichtet es sich, die Haltung des Einspruchs und des Widerstands, die es hinsichtlich der Cinverleibung seit vergangenem Oktober eingenommen hat, aufzugeben, und ver⸗ pflichtet sich ferner, die Richtung seiner gegenwärtigen Politik gegen⸗ Über Oesterreich- Ungarn zu ändern und künftighin mit diesem letzteren

auf dem Fuße freundnachbarlicher Beziehungen zu leben“.

Die Geschichte der letzten Jahre nun, und insbesondere die schmerzlichen Ereignisse des 28. Junt, haben das Vorhandensein einer umstürzlerischen Bewegung in Serbien erwiesen, deren Ziel es ist, von der österreichisch'ungarischen Monarchie gewisse Teile ihres Gebiets losjzutrennen. Diese Bewegung, die unter den Augen der serbischen Regiernng entstand, hat in der Folge jenseits des Gebiets des Königreichs durch Atte des Terroris⸗ mus, durch eine Reihe von Attentaten und durch Morde Aus—⸗ druck gefunden. Weit entfernt, die in der Erklärung vom 31. März 1909 enthaltenen formellen Verpflichtungen zu erfüllen, hat die Königlich serbische Regierung nichts getan, um diese Bewegung zu unterdrücken. Ste duldete das verbrecherische Treiben der verschiedenen gegen die Monarchie gerichteten Vereine und Vereinigungen, die zügellose Sprache der Presse, die Verherrlichung der Urheber von Attentaten, die Teilnahme von Offizieren und Beamten an umstürzlerischen Umtrieben, sie duldete eine ungesunde Propaganda im öffentlichen Unterricht und duldete schließlich alle Kundgebungen, die die serbische Bevölkerung zum Haß gegen die Monarchie und zur Verachtung ihrer Einrichtungen verleiten konnten.

Viese Duldung, der sichzdie Königlich serbische Regierung schuldig machte, hat noch in jenem Moment angedauert, in dem die Ereignisse des 28. Juni der ganzen Welt die grauenhaften Folgen solcher Dul⸗ dung zeigten. Es erhellt aus den Aussagen und Geständnissen der verbrechertschen Urheber des Attentats vom 28. Juni, daß der Mord von Serajewo in Belgrad ausgeheckt wurde, daß die Mörder die Waffen und Bomben, mit denen sie ausgestattet waren, von serbischen Offizleren und Beamten erhielten, die der Narodna Odbrana an⸗ gehörten, und daß schließlich die Beforderung der Verbrecher und deren Waffen nach Bosnien von leitenden serbischen Grenzorganen veranstaltet und durchgeführt wurde.

Die angeführten Ergebnisse der Untersuchung gestatten es der K. und K. Regierung nicht, noch länger die Haltung zuwartender Langmut zu beobachten, die sie durch Jahre jenen Treibereien gegen⸗ über eingenommen hatte, die ihren Mittelpunkt in Belgrad haben und von da auf die Gebiete der Monarchie , werden. Diese Ergebnisse legen der K. und K. Regierung vielmehr die Pflicht auf, Umtrieben ein Ende zu bereiten, die eine beständige Bedrohung für die Ruhe der Monarchie bilden. Um diesen Zweck zu erreichen, sieht sich die K. und K. Regierung gezwungen, von der serbischen Regierung eine offizielle Versicherung zu verlangen, daß sie die gegen Oesterreich⸗ Ungarn gerichtete Propaganda verurteilt, das heißt, die Gesamtheit der Bestrebungen, deren Endziel es ist, von der Monarchie Gebiete loszulösen, die ihr angehören, und daß sie sich verpflichtet, diese ver⸗ . und terroristische Propaganda mit allen Mitteln zu unter⸗

rücken. h 1

Um e Verpflichtungen einen feierlichen Charakter zu geben, wird die Königlich serbische Regierung auf der ersten Seite ihres offiziellen Organs vom 26. 13. Juli folgende Erklärung ver⸗ öffentlichen:

„Die Königlich serbische Regierung verurteilt die gegen Oester⸗ reich⸗ Ungarn gerichtete Propaganda, das heißt die Gesamtheit jener Bestrebungen, deren Ziel es ist, von der österreichisch⸗- ungarischen Monarchie Gebiete loszutrennen, die ihr angehören, und sie be—⸗ dauert aufrichtigst die grauenhaften Folgen dieser verbrecherischen

Handlungen. Die Königlich serbische Regterung bedauert, daß serbische Offiziere und Beamte an der vorgenannten Pro⸗ paganda teilgenommen, und damit die freundnachbarlichen Be— ziehungen gefährdet haben, die zu pflegen sich die Königliche Re— gierung durch ihre Erklärung vom 31. März 1909 feierlichst ver⸗ pflichtet hatte. Die Königliche Regierung, die jeden Gedanken oder jeden Versuch einer Einmischung in die Geschicke der Bewohner was immer für eines Teiles Oesterreich-Ungarns mißbilligt und zurückweist, erachtet es für ihre Pflicht, die Offiziere und Beamten und die gesamte Bevölkerung des König— reiches ganz ausdrücklich aufmerksam zu machen, daß sie känftighin mit äußerster Strenge gegen jene Personen vorgehen wird, die sich derartiger Handlungen schuldig machen sollten, Handlungen, denen vorzubeugen und die zu unterdrücken sie alle Anstrengungen machen wird.“

Diese Eiklärung wird gleichzeitig zur Kenntnis der Königlichen Armee durch einen Tagesbefehl Seiner Majestät des Königs gebracht und in dem offiziellen Organ der Armee veröffentlicht werden.

Die Königlich serblsche Regterung verpflichtet sich überdies:

I) jede Publikation zu unterdrücken, die zum Haß und zur Verachtung der Monarchie aufreizt und deren allgemeine Tendenz gegen die territoriale Integrität der letzteren gerichtet ist,

2) sofort mit der Auflösung des Vereins Narodna Odhrana vor⸗ zugehen, dessen gesamte Propagandamittel zu konfiszieren und in derselben Weise gegen die anderen Vereine und Vereinigungen in Serbien einzuschreiten, die sich mit der Propaganda gegen Oester⸗ reich Ungarn beschäftigen. Die Königliche Regierung wird die nötigen Maßregeln treffen, damit die aufgelösten Vereine nicht en ihre Tätigkeit unter anderem Namen oder in anderer Form ortsetzen,

I) ohne Verzug aus dem öffentlichen Unterricht in Serbien sowohl was den Lehrkörper als auch die Lehrmittel betrifft, alles zu beseitigen, was dazu dient oder dienen könnte, die Propaganda gegen Oesterreich Ungarn zu nähren,

4) aus dem Militärdtenst und der Verwaltung im allgemeinen alle Offiziere und Beamte zu entfernen, die der Propaganda gegen Oesterreich⸗Ungarn schuldig sind, und deren Namen unter Mit— teilung des gegen sie vorliegenden Materials der Königlichen 26 bekannt zu geben, sich die K. und K. Regierung vorbehält,

5) einzuwilligen, daß in Serbien Organe der K. und K. Re⸗ gierung bei der Unterdrückung der gegen die territoriale Integrität der Monarchie gerichteten umstürzlerischen Bewegung mitwirken,

6) eine gerichtliche Untersuchung gegen jene Teilnehmer des Komplotts vom 28. Junk einzulekten, die sich auf serbischem Terri torium befinden. Von der K. und K. Regierung hierzu delegierte Organe werden an den bezüglichen Erhebungen teilnehmen,

D mit aller Beschleunigung die Verhaftung des Majors Voja Tankkosie und eines gewissen Milan Ciganovie, serbischen Staats« beamten, vorzunehmen, die durch die Ergebntsse der Untersuchung kompromittiert sind,

8) durch wirksame Maßnahmen die Teilnahme der serbischen Behörden an dem Einschmuggeln von Waffen und Explosihkörpern über die Grenze zu verhindern, jene Organe des Grenzdienstes von Schabatz und Loznieg, die den Urhebern des Verhrechens von Serajewo bei dem Uebertrltt über die Grenze behilflich waren,

aus dem Dienste zu entlassen und strenge zu bestrafen,

89) der K. und K. Regterung Aufklärungen zu geben über die nicht zu rechtfertigenden Aeußerungen hoher serbischer Funktionäre in Serbien und dem Auslande, die ihrer offiziellen Stellung un- geachtet nicht gezögert haben, sich nach dem Attentat vom 28 Juni in Interviews in feindlicher Weise gegen Oesterreich⸗ Ungarn aus⸗

zusprechen, pr g die K. und K. Regierung ohne Verzug von der Durch⸗

führung der in den vorigen Punkten zusammengefaßten Maßnahmen zu verständigen.

Die K. und K. Regierung erwartet die Antwort der König lichen Regierung spätestens bis Sonnabend, den 25. d. M., um 6 Uhr Nachmittags. .

Die bei dem Gericht in Serajewo gegen Gabrilo Princip und Genossen wegen des am 28. Juni d. J. be⸗ gangenen Meuchelmordes heziehungsweise wegen der Mitschuld hieran anhängige Strafuntersuchung hat, wie in einer Beilage zu der Note mitgeteilt wird, bisher zu folgenden Fest⸗ stellungen geführt:

1). Der Plan, den Erzherzog Franz Ferdinand während seines Aufenthalts in Sergjewo zu ermorden, wurde in Belgrad von Gabrilo Princip, Nedeljko Gahrinovie, einem gewissen Milan Ciganovie und Trifko Grabez unter Beihilfe des Majors Voja Tankosie, ausgeheckt.

2) Die sechs Bomben und vier Bromningpistolen, deren sich die Verbrecher als Werkzeuge bedienten, wurden dem Prineiv, Gabri⸗ nobie und Grabez in Belgrad von einem gewissen Milan Ciganovie und dem Major Voja Tankosie verschafft und übergeben.

3) Die Bomben sind Handgranaten, die dem Waffendepot der serbischen Armee in Kragujevac entstammen.

4) Um das Gelingen des Attentats zu sichern, unterwies Milan Ciganovie den Princip, den Gabrinovie und Grabez in der Hand⸗ habung der Granaten und gab in einem Walde neben dem Schieß—⸗ felde von Topschider dem Princip und Grabez Unterricht im Schießen mit Browningplstolen.

5) Um dem Princip, Gabrinovie und Grabez den Uebergang über die botnisch⸗herzegowinische Grenze und die Einschmuggelung ihrer Waffen zu ermöglichen, wurde ein ganzes geheimes Transportsystem durch Ciganooie organisiert. Der Eintritt der Verbrecher samt ihrer Waffen nach Bosnten und der Herzegowina wurde von den Grenz⸗ hauptleuten von Schabatz (Rade Popovie) und Loznica sowie von den Zollorganen Rudtvos Grbie von Loznica mit Beihilfe mehrerer anderer Personen durchgeführt.

Albanien. Der Gouverneur von Balona hat seine Demisfion eingereicht, weil er mit der Rolle, die Ismail Kemal dort zu spielen trachtet, nicht einverstanden ist.

Amerika.

Nach Meldungen des „W. T. B.“ hat die mexikanische Regierung, da es zwischen Carranza und Villa zum offenen Bruche zu kommen droht, außerordentliche Vorkeh rungs⸗ maßnahmen gegen die Waffenausfuhr über die Grenze angeordnet und beschlossen, die Anhäufung von Munition, die zu einer Gegenrevolution benutzt werden könnte, im nördlichen, in der Gewalt Villas befindlichen Landesteile zu verhindern.

Vorgestern sind acht Eisenbahnzüge mit Truppen in Mexiko eingetroffen. Die Regierung hofft, 40 000 Mann innerhalb von 24 Stunden in der Hauptstadt zusammenziehen zu können.

Parlamentarische Nachrichten.

Bei der gestrigen Stichwahl im Reichstagswahl⸗ kreise Labiau⸗Weh lau erhielten, wie „W. T. B.“ meldet, nach den vorläufigen amtlichen Mitteilungen der Bürgermeister Wagner⸗Tapiau (Fortschr. Volksp.) 9072 und der Amtsrat Schrewe⸗Kleinhof⸗Tapiau (Deutsch⸗Konservativ) 7650 Stimmen. Ungültig waren 10 Stimmen. Der Bürgermeister Wagner ist somit mit einer Mehrheit von 1422 Stimmen gewählt.

Statiftik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Eine gestern abgehaltene von ausständigen und fahrenden Berliner Kraftdroschkenführern zahlreich besuchte Ver⸗ sammlung beschloß, der Voss, Ztg. zufolge, nach mehrstündigen Ver⸗ handlungen, den Kampf mit aller Schärfe fortzusetzen, nachdem wiederum mehr als 100 Chauffeure zu den neuen Bedingungen ein⸗ gestellt worden sind.

Die Brauereiarbeiter in Rheinland und Westfalen sind nach Ablauf der mit den Arbeitgebern abgeschlossenen 4jährigen Tartfzeit in eine Lohnbewegung eingetreten. In allen zur Bezirkz⸗ gemeinschaft gehörigen Orten haben, wie die ‚Mh.⸗Westf. Ztg.“ aus Düsseldorf berichtet, Versammlungen stattgefunden, die zu den Vor⸗ schligen eines neuen Tarifentwurfs Stellung nehmen. Der neue Entwurf sieht eine Verkürzung der Arbeitszeit und eine Lohnerhöhung vor. Allgemein fordert der Entwurf Lohnerhöhungen von 3 S, für Hilfsarbeiter 4 wöchentlich. Neben diesen Forderungen soll noch die erhöhte Bezahlung der Ueberstunden vertraglich geregelt werden.

Die Stukkateure in Wtesdorf, Opladen und Schlebusch sind, wie die ‚Rh.⸗Westf Ztg. mitteilt, in den Ausstand getreten, weil die Erneuerung des Tartfbertrags scheiterte, da in der Lohnfrage eine Verständigung nicht zu erzielen war. Die Gehilfen fordern eine staffelweise Aufbesserung ihres Lohnes um 6—7 3, außerdem eine Verkürzung der Ärbeitszeit um eine halbe Stunde. Dem steht das Angebot der Arbeitgeber gegenüber: Lohnerhöhung um 1 3 vom 1. Oktober ab und weitere 2 3 vom 1. April 1915 ab. Eine Ver kürzung der Arbeitszeit wollen die Arbeitgeber nicht zugestehen. Dieser Tarif sollte bis zum 1. April 1917 in Kraft bleiben.

Aus Rom wird dem „W. T. B.“ telegraphiert: Alle Blätter bestätigen, daß die Möglichkeit eines Eifenbahnerausstands vollkommen beseitigt worden sei. Der Dienst auf den Eisenbahnen sei nach wie vor vollständig normal. . ö

In St. Peters burg, betrug, wie ‚W. T. B. meldet, nach amtlichen Mitteilungen die Zahl der ausständigen Fabrik arbeiter und Setz er gestern 135 000. (Vgl. Nr. 171 d. Bl.) Em Teil von ihnen versuchte sich zusammenzurotten und revolutionäre Lieder zu singen, wurde jedoch sofort zerstreut. Kosaken und Schutzleute gaben an einigen Stellen Schüsse gegen offene Fenster ab, aus denen Steine geworfen wurden. Vier Polizeibeamte wurden leicht verwundet und 61 Personen wegen Ausschreitungen verhaftet. Der Straßenbahnverkehr ist wieder hergestellt. Die Arbeiter ber= suchten vergebens, an einigen Stellen den Kerkehr zu hindern. Bei drei Wagen wurden die Fensterscheiben eingeschlagen und ein Wagen⸗ führer durch Steinwurf verletzt.

Auf der Schiffswerft der Nikolajewer Aktiengesellschaft in Nikolaje w haben, W. T. B.“ zufolge, achttausend Arbeiter den Ausstand begonnen. Die Arbeiter stimmten revolutionäre Lieder an und entfalteten eine rote Flagge. Es fand ein Zusammenstoß mit Militär statt, wobet mehrere Verwundungen vorkamen.

Die Weinernte des Jahres 1913 in den preußischen Regierungsbezitrken Wiesbaden, Koblenz und Trier. Neben der von Reichs wegen in allen deutschen Weinländern sefst 1907 wieder angeordneten Statistik der Mosternten, über deren Er⸗

Kreuznach

Berneastel

Faarlouis

. im preußischen Staa

der 1908 im

Regierunggamtsblattern zu

für W

telle der in Preußen ü

Vorjahre 94.3 o / bei 20 043 ha) (16 652) ha, die zusammen 209 durchschnittlich 13,10 (25,93) hl vo waren 14 638 (14681) ha, mit ersteren wurden 207110 (586 516 oder 1415 (26 33) bejw. 2g (19, einzelnen Kreise und Reglerungẽ Erträge:

r erkeltert.

en 2735 (19 3230) h Auf die olgende Flachen und

Zur Siedelungspoliti? der

, . und gegebenen Zeitschrift für 6 Verlag, Berlin) werden e nschlägigen gesetzlichen Maßnahmen es wird ein Hauptgewicht regungen zu bleten und tungen in Wort und B t weiter die Aufgabe, i ei Wohnungsaufsichi,

Wohnstatistik, der

werden. Insbesondere beurteilt sie auch

Erschei Bibliothekar

von ihm und Dr.

nicht

einungen, und eine von zusammengestellte 1.

fortlaufend über die handlungen erschienen

landes in der Wohnu

die gediegene Art der reo unühersehbaren Rohmaterials der chrift für Wohnunggwefen“ au Vertrauen zu rechtfertigen, das auf dem Gebiete dez Wohn dient, entgegengebracht wir esondere bei Staat , kunftsstellen,

im Ertrage gesamtes stehende Sir mit Rebland weißen roten Trauben

ha ö

Kreise des

Reglerungsbezirks weißem

Ertrag an

rotem Weinmost

m neue Gedanken

er A 1 n, ,. , ,

Stadtrat Dr. Der V

hl Lösung des

Wiesbaden: Ih · o Limburg l h Oberlahn kreis ... ö Obertaunugkreis ... 2,15 Rheingaukreis. ... 2 485 3 Sankt Goarshaufen;. 94. Unterlahnkreis .... 46 Wiesbaden, Stadt. . do Wiesbaden, Land .. 580 pa

nen, 3 gbd. ng

Koblenz: Adenau

10, o 2, 86 O, os 1, 0 0, 32 1, 0 1,37 . 0,47 0, 20 2000,90 32 40 536 63 28 65

! 24,12 3, o Léo 303 63 2 887,

2, ss 68,63 9 .

1, 34 P

1,34 106291 46 00 507, go 10525 3206 73 149,72 358. 55 0,9 l 16 * 1356612 I6, 119 185 9 129,06 879, o

S9 0 663,27 137,30 273, 00 Oo, 3 050,50 CQ,os 18 303 40 32,55 21 622. 98 O, 44

Koblenz, Stadt ... Koblenz, Land .... Cochem

Mayen

1800, 36 5 Sl h, oo zusammen. ... . Tier: 1528, 86

8 365 13,17

HI hI3, oo 27,40

7, So

11 389, 10 .

aarbrücken aarburg

175, 90 H30 , 66 21 095,0. 17434239 102 1785

Erier, Land Wittlich

ö

14 638, zo

. im Berichts jahre 9543) h tkeltert wurden. n ö

eicher mit 162 Stelle folgen

7 hl und Mostertrag;

nberger die anderen Bezirke. n Bezirken Wiesbaden und niablenn

Orleans Gl) ha 65, o (375 Heiter sind, e, in 9 . 4,9 (103) G63, s), 8, s 141, 5 R ö 3 . und 25 (49 5) hl Most tihen Gewächsen. n nur im Regterungsbezirk Kobfen , ] Koblenz gebaut wird, ü ; 4 ie, m . 990 (im Vorjahre 6 K pe b, Mel erkeltert wurden. Ein weiteres ft. ichs ist der Portugleser mit 197 94 , , , folgen Frühburgunder mit 85 ts) he und sz, sölgh . in 66 ; 5 (79,7) ha und 102 57 pie Klebrot mit 58, (61,95) 6. dis n Höss es, n Ratwelne. Wie sich Fe einzelen (bob Ul. Trier. zicht . nzelne ĩ e Uungsbezirte vertellen, zeigt . . K22

bezw. 76,8 (696 9 hl Koblenz allein, (696 ) hl gewonnen wurden

ergaben.

Wlesbaden

Koblenz Trier

I. Weiß * veine: kling... Lean ... mniner ilinder) Krreicher

1 478,4 3 88 l/ 3, o 11,00

22,50 64, 00 e y. 3 282,9 unge ; 53 . edel... ö . ier . . ö. 3 ; 6 . hewächse 43533 1 Sg, se 96 9e samm en 2667. 3 371. . 102 2. 1. ö

ö. Rot- ö deine: H öi—

nder )

3 982, 9 99 320,86

23 6 1563, bl, o. 2201,60

43,12 39, o 25, aj 18,60

under. ugteser lamm en

9,60 83,60 1 896,66

687, 60 2 677, s

68, oz dr n

Weitere Statistische Nachrichten s. L d. Ersten Beilage)

2124, 00 6 . ebauun ä . Städte n n 2, 0 202,50 S8 7, 99) 16 , 333,

15, 0

95 Jod en 2677, 1s

größte Fläche ezirken zusammen 0h C679 O56) Hi der Oester⸗ der Kleinberger ; während der sehr wenig vorkommt, über- Außerdem werden in

iländer) gepflanzt, von denen auf 48,3 (im Horjas ? .

und mit Ortlieber 32 (2.5) Na bestanden, die

; D und 15 007 (39 454) hl bestand aus ene,

Unter den Rotweinen ist der Spätburgunder,

ktoren 9 . nament stehenden Schwierigkeiten, . 9 der Bildung von be sonderen besitz fragen. Diesen Fonds f lagewerten für die Vermeh für dessen zweckmäßige Verwer zeitige weitere Neuerwerbungen Sorge waltungszweig eine Reihe wohlgelun die in Zoppot erztelten Erfolge au zeugend bespricht hierauf Laue die Wichtigkeit für die kleineren

hierbei, gleichfalls i n n, . ngen ür erschließung dur ö . ĩ , n e n ren ning von Industrie⸗, schränkung der Straßenbreiten auf das Naturgemäß verlangen die sich dehnenden Ausführungen des W Beurteilung; allein bag hier

doch so sehr von

Lauesche Arbeit

gut gemeinten

Erläuterung b

arbeiten, ande

und tritt die Ausführungen vorliegenden

in folgende X ; ,, Besiedelung ö. eineren und mittlere ä Bodenpolitik. 2) Das ,,, bon der übrigen städtischen

1) Mie geeigneten den

Verwaltung,

Finanzberwaltung⸗ durch Einrichtung sogenannter Grunderwerbtzfonds

zu erfolgen. 3) Zu jeder männisch ausgearbeiteter i ir scho i gen fe hliehung unter Trennung von Wöhn— . Bedacht nimmt. 4) Die ö osten auf as tatsächlich erforderlsche terung und Verbesserung der baupol izeilichen

Art Siedelungstätigkelt

Fohnungs⸗ und Siedelungswesens. 5 fad l chen Grundbesitzes hat e agi . erfelgen, die eine Spekulation und eine des Baugrundwerts ausschließen.

mäßig besondere Stedelungsunterneh :

l mer, wie zsesellschaften oder genossenschaften, ins 353 Aufteilung des städtischen Baugeländes an

dingungen in die Hand nehmen.

Kunst und Wissenschaft.

philosophisch⸗ ,,, historische Klasse

Die preußischen

der Herr Erman die re .

,,, beseitigt sind insbesondere alle sowie alles Mythologische und trägt einen gemein verständlichen natnonale Moment fast verloren. wicklungsstufen, in denen

at weniger Neues gebracht al Uebernatürliche. Charakter e

er immer radikaler

des Akademteprästdenten Morena

. J u d i er dem in den „Publikationen aus . archiven. Bd. 72 veröffentlichten Briefwechsel Friedr.

mit. Maupertuis; sefw ; ilhelm von Briefwechsel jwischen dem

korrespondierende Mitglied Hr. R Mitteflung über den Genfer . Hrn. Christlan Jenfen vorgenommene

hat mit Sicherheit ergeben,

liegt, deren Perfönlichkesten i

weisen scheinen.

dem Bildhauer

ist jedenfa

matische K den .

6 und . Strahlen pon Radiumb sichtlich elektive Wirkung auh tber ö

Wohlfahrtspflege.

ch besondere, Glätten eren und mittleren In der von Professor Dr. H. Albrecht vor zwölf Jahren be— 1ur. Wohnungswefen“

kritisch darauf gelegt, ihnen Beisp ele

usführlich der Ausstellung von

unter Fachgelehrten Verbilligung

im Bebauungsplan und

sse seiner Ausführungen blanmäßige Erwerbung, n , bildet für Kernpunkt städti Bodengeschãft J 4

Bebauungs⸗ und Aufteilun r 3. göͤplan, der allen berechtigten Interessen genügende ü

Geschaͤfts. und Industrie⸗

Maß sowie dle Erleich⸗ . bau Vorschrt e wesentliche Vorbedingung für eine dard e fn denen,

Verwertung des

ungesunde Stesgerun . Welche Rechtsform zu die ö ö . ret ö läßt sich nicht ein⸗ für allemal em . . jat ch den jeweilig vorliegenden örtlichen Verhaltnissen zu richt rstützung der Sitedelungstätigkeit der Städte si . neinnützige Bauvereine, zu rufen, welche die

st Einzelperso ; oder neben der Stadtgemeinde unter den zu i, ö ,,

nie der Wisfen schaften! h dien unter dem Voisitz ihres Sekretars , inne, ö.

Reform Amenophis IV. be-

Götter außer dem

hat au Man unterscheidet . 6 Hr. Koser legte neue Mitteilungen aut .

aupertuis por.

Prinzen Auguf f Preußen und Mau J . ; ugust fürstlicher Persönlsichkesten an e, i n,,

Pheidias nicht mit

Zustande des ,, ien r Aufhellun

Herr Ed. Meyer

Berlin 1914).

isch mathe⸗

Heir Waldever Verwendung

en der Ge⸗

it Jellen, auf welche die Mesothorium keine er⸗ schädigt werden, wurden

Altenrath heraus- (Karl Hey⸗ nur die geplanten erörtert, sondern immer neue An— erprobter

ngen in der Zeit⸗ zukommt, die in

um dadurch seine ineren und mittleren e fich

organisierte

ns Gewicht

n Seite be⸗— Notwendigkeit

zuletzt auch und über⸗

und mittleren Hinweis auf und auf die der und Ein⸗

Juni, teils auch früher Wetter t

das Kartoffelsetzen. Die Pfl Err n nenn. jedoch hat an vielen Orten

größerem Umfange.

an mehreren Orten sogar ; i gut; auf al

gegangen, besonders in einigen ,

Felder fund im allgemeinen dicht und viel versprechend

ziemlich gut. Dage ürli k gegen sind die natürlichen Wiesen

i. früher auf den

jedoch hat der im Jun ein Ki . getretene sichten für die Heuernte wieder ,

hat gesondert insbesondere der

gehört ein fach⸗ sin

der Straßenbau. gro

Bedingungen zu

sondern

nd zweck⸗

vom

der

. haben; ottnischen Gemeinden, i nen si berschwunden sind. .

. meinen schlecht oder ziemlich chl Konsulats in Helsingfors 23. 16h .

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und

die Insel Chios f

Wilhelm . Kanal habe abgahepflicht ige Ec eff⸗ 11

e ere fene und tierische Gewebe kürzere und längere Zeit Veranderungen * e n eb e, , . k n

9 . ,. 94 ,, . Fegg. . ö. r ber Universität Berlin, über Inf ;

; über in fe kt iz =

irre . 9. Fischen Eymphoeystiserkeankung) ö

i n , ; auptfachlich der Haut von Flundern st durch

,, ,,. werinzew eine riesige Zellart als das Prot

pe er e ls mee , n. beschrieben worden He n,

ü ich nach, daß die 5 en nicht sondern hypertroyhische ,,, .

durch ein von Fi isch ü . , Fisch zu Fisch übertragbares Vlrus zum Wachstum

gin Helsingfors Ende n Stand der Saaten Finland ist die durchschnittlich h g oft k Anfang

r aswuchs durch D

aten besonders P

ö in der Zeit vom 6.39. mehreren Gegenden muß k licher Niederschläge unt ,, , gegen, hauptsachlich in brauchen die Frühlingssaa Ro

ut gehalten.

usnahme vo

und Tavasteh

8

n di Nylands, 1

ste begann in der Zeit v

en stel der Zeit vom 15.— 20. Y . sie wurde in der ersten Hälfte des . g des Monats Mai beendet. Die Wirte⸗ . ; ön eintgen ,,

ö. terisch . Län, weshalb d i gen de geführt werden 36 er Ende Mai und sich aber dank der d. zum größten Teil haben die Wurzeln

etwas frühe günstig. und wurden durch das lung gehemmt, größeren

Die Saaten waren an

ö 6 1

m zaben ab

Teile schön. 56

6 8 S 3 J Ra 1

sen Setzen der Kartoffeln wurde etwa Ende Mat und Anfang

bewirkt und wa infol⸗ h 3. nech bis in die zweite Wo . des regnerischen ie Aussaat der Rüben ging in derseiben

anzen sind mei h ch

. ihr Verwüstungen angerichtet, ee m. ö

hat sich den Winter

unter thnen

Der ü Klee über im allgemeinen gehalten,

en Feldern ist er teilweif⸗ meinden von . . ö. wenigstens ö. k Gemeinden ziemlich , . 5 3. trockene und kühle Witterung bann wuchs durchaus nachteilig eingewtrkt,

1 die Aus- l ssert. Wiesenwürme ) r arungi aufgetreten, wo si ; früher zeigten sich solche auch in 6

jedoch infolge des Regens wieder ; ; Die Weiden werden in den vler südlichen Gouvernements im

ßen und ganzen als zufrledenstellend und in den übrigen bezeichnet, ausgenommen nulea born. Cen ö ö .

(Bericht des Kaiserlichen

en sie

d in Kemi, Nedertorne und K

Abspe

maszregeln. . . Rußland. Die russische Kommission 9. g g npfang der

che stfre erklärt. (Vergl.

Pestgefahr hat

1I. v. M., Ihr. Nich aneiger·

Verkehrswesen.

Der Verkehr im Kais l 9 er Wil * ; im RKechnungsjahrs . 3 dem amtlichen Bert Verkehr im Kalser

im ganzen 53 382 Nettoraumgehast

Nach

Altes beseitigt; Sonnengott

Der Glaube von

1000

jßischen Staatg— 5 des Großen

Briefe 2367 2058

Von den Schiffen,

en Text her⸗ des

chiffe fahren; aus 3 aus Kanals

den Kanal befahren. Registertons beladen.

Registertons Ge t Registertons 2

wiesen. belgische, 507 di

umgekehrten Richtun

russischen

Schiffe mit 8 4765 380 rern mit 8 303 206 ea 6a 5 3 241133 ; Finen ettoraumgehalt 531 Dampfschiffe, 2 über 89 und 1 600 bis 5 if fen t. Raumge halt 100 ö gistertons, während ö. . ung groß waren und 43 38 Schiffe führten d w * ie ranzösisch 19 die russische,

schtung B 44 mit 46

über bis 0 R 978

die niederl die schwedi

hen, dischen

schen Haäͤfe 754 ĩ

na Obereider, der .

mit 5 740 276 davon kamen 1066

—ᷣ. oder 1.

finnischen Häfen,

K 67 Ostseehafen,

norwegischen, 2290 aus dänischen Häfen. die an

13 269 nach

un der Oheretder, 142 aus Väfen der Unterelder

und gingen

Elbhafen, 2133 nach anderen deutschen Noꝛdseeh fen,