tober 1914. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justiz⸗ gebäude, Hochparterre, Zimmer Nr. 15. anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlotzerklärung der Urkunden erfolgen wird. Gera. den 12. März 1914. Das Fürttliche Amtsgericht. Abteilung 2 für Zivilprozeßsachen.
45844 Aufgebot.
Der Landmann Christian Hermann Mattbiesen in Loitsüderholz, vertreten durch Rechtsanwalt Schmidt in Avenrade, hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus- schließung der Gläubiger der im Grund buch von Loitkirkebn Band 19 Blatt 157 in Abteilung 111 Nr. 1 auf Grund der Obligation dom 15. Februar 1826 für den Justijrat B. Bruhn und Söhne in Fredericia am selben Tage eingetragenen vierprozentigen Hypotbek von 360 MS ge—⸗ mäß § 1170 B. G.-⸗B. beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Dezember 1914. Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihrem Recht erfolgen wird.
Apenrade, den 3. Auaust 1914.
Königliches Amtsgericht.
lass 4h] Aufgebot.
Der Rentner Nicolai Sörensen aus Loitkirkeby, vertreten durch Rechtsauwalt Schmidt in Avpenrade, hat beantragt, die nachstehend genannten Veischollenen für tot zu erklären: 1) den verschollenen Hans Friedrich Sörensen, geboren am 13. Juli 1845 in Warnitz, 2) den verschollenen Jens Sörensen, geboren am 21. März 1848 in Hoptrup, beide hatten ihren letzten Wohnsitz in Loitkirkeby. Sie waren See— leute und befanden sich vor etwa 50 Jahren in ausländischen Gewässern, als die letzte Nachricht von ihrem Leben einging. Vie bezeichneten Verschollenen werden auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 22. April R915, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesten im Aufgebotstermtue dem Gericht Anzeige zu machen.
Apenrade, den 29. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht.
(45848 Bekannimachung.
In Sachen Aufgebot des Tagelsbners Josef Bernhardt in Ernstfeld zum Zwecke der Todegerklärung des Bauerssohnes Konrgd Bernhardt von Sassenreuth wird der Aufgebotstermin vom Sametag, den 1. August 1914, Vormtttaas 9 Uhr, auf— gehoben und verlegt auf Samstag, den 10. Oktober 91A, Vormittags 9 Uhr. Im übrigen wird auf die Be—˖ kanntmachung vom 20. Januar 1914 Bezug genommen.
. ¶ Oberpfalz), am 30. Juli
14.
K. Amtsgericht.
(45849 Aufgebot.
Der Besttzer Albert Mill in Breit⸗ linde, als Vormund des am 17. Februar 1839 geborenen blödsinnigen Wirtssohns Friedrich Margenburg, har beantragt, den verschollenen blödsinnigen Wirtssohn Fried⸗ rich Margenburg, zuletzt wohnhaft in Breitlinde, für tot zu erklären. Der he⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den EO. März 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots—⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Heiligenbeil, den 7. August 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[aßsho]
Die Frau Heinrich Allers Witwe in Karlsruhe, Suͤdendstraße 6, hat durch ihren Vertreter, Rechteanwalt Dr. Gönner hier, beantragt, den verschollenen Maler Christian Wilhelm Ullers, geb. am 6. August 1857 in Hamburg, zuletzt wohn⸗ haft in Karlsruhe, Südendstraße h, im No⸗ vember 1902, für tot zu ertlären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenß in dem auf Mittwoch. den 21. April 1915, Vormittags KE Uhr, vor dem Großherzoglichen Amtsgericht Karlsruhe, Akademiestraße 2, Eingang 11, J. Stock, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Karlsruhe, den 31. Juli 1914. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. A. J.
ab863] Vur gebot.
Es haben als Abwesenbeitspfleger be⸗ antragt. a. der Gastwirt Johannes Möhring in Wesselburen, b. der Arbeiter Johann Bahlmann in Westerdeichstrich, . der Kanzleigehilfe Hans Löwe in Wesselburen die Verschollenen: zu a die Gebrüder Reimer Hinrich und aul Nikolaus Stubbe, geboren 22. Dezember 1820 bezw. 20. . 1831 zu Tiebensee und zuletzt wohnhaft daselbst, zu b den Schmied Chrislian Heinrich Bahlmann, eboren am 28. September i864 zu
esterdeichstrich, zuletzt wohnhaft daselbst,
zu C den Aibelter Jakob Hinrich Martens, gebocen am 19. Juli 1843 zu Strübbel, zuletzt wohnhaft in Poppen⸗ wurth, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag. den 30. März 1915. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesten im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wesselburen, den 6. August 1914. Königliches Amtsgericht.
453311 Aufgebot.
Der Kurt Blisse zu Neukölln, Herrfurth⸗ straße 13, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Leo Cobn zu Berlin C. 54, Rosenthalerstraße 43, hat als Miterbe nach der am 25. März 1914 in Berlin verstorbenen Schlächterswitwe Emma Hermine Blisse, geborenen Jäger, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus— schließung von Nachlaßgläubigern bean tragt. Die Nachlaßaläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Wltwe Emma Hermine Blisse, geborenen Jäger, spätestens in dem auf den 20. November 1914, Vormittags 105 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Hallesch⸗s Ufer Nr. 29331, Zimmer 44, anberaumten Aufgebotgtermine bet diesem Gericht anzumelden. Die An. meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht. teilt rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtenl entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 5. August 1914. Königliches Amtsgericht Berlin Tempelhof.
Abteilung 1.
45847 Aufgebot.
Der Bureauvorsteher Max Brüning haus in Sangerhausen hat als Verwalter des Nachlasses des am 12. Dezember 1913 in Koblenz verstorbenen Drogisten Curt Hinüber, geb. am 2. Juli 1892 zu Sanger hausen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Curt Hin⸗ über spätestens in dem auf den 13. Ok— tober 1914, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. 10, Koblenz, Regierungsstraße Nr. 11, 2. Stock, früher Mittelrheinische Bank — Zim mer 1 * anheraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrifi oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verhind— lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächinissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweir Befrtedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlassetß nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Eibe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Der Termin am 12. August 1914 ist aufgehoben.
Koblenz, den 6. August 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
45852 Aufgebot.
Der Rechtsunwalt Dr. Wittern in Lübeck hat als Nachlaßpfleger des am 16. April 1914 in St. Georgsberg bei Ratzeburg verstorbenen Privatmanns Hein⸗ rich Oltmann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach- laßglckubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß detz ver= storbenen Privaimanns Oltmann späte⸗ stens in dem auf den 18. Dezember 19I4A4, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an= zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Zeweigstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche . nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verhindlichkeiten aus Pflichttellsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt
Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu— biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,
ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe lhnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtetl entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Ratzeburg i. L., den 3. August 1914.
Königliches Amtsgerichi.
458461
Durch Ausschlußurteil unterzeichneten Gerichts vom 4. August 1914 ist der am 30. April 1877 hier geborene Gartner Friedrich Ludwig Otto Denecke für tot erklärt und als sein Todestag der 31. De⸗ zember 1908, Nachmittags 12 Uhr, fest= gestellt.
Braunschweig, den 4. August 1914.
Herzogliches Amtsgericht. 1. v. Rham m.
(4851) Bekanntmachung.
In der Aufgeboissache des früheren Gasthofbesttzers, jetzigen Rentiers Bruno Demboweki und seiner Ehefrau Magdalena Dembowskt in Marienwerder, vertreten durch den Rechtsanwalt Graharz ebenda, bat das Königliche Amtsgericht in Löbau Wpr. durch den Amtsrichter Dr. Hofmann für Recht erkannt: Der am 5. Mai 1911 in Löbau von den Bruno Dembowstischen Eheleuten ausgestellte, an eigene Order gerichtete, von den Robert Kaczorowtki⸗ schen Eheleuten akzeptierte und am 5. April 1912 fällig gewesene Primawechsel über 2500 „ wird für kraftlos erklärt.
Löbau Wyr., den 25. Jult 1914.
Königliches Amtsgericht.
45835] Oeffentliche Zustellung.
Die Formersfrau Dora Lehmann, geb. Gülsdorf, in Uetersen, Kleiner Sand hg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justijrat Dr. Engelbrecht u. Gehlsen in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, Former Richard Lehmann, zuletzt in Elmshorn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ tlagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 4. No- vember 1914, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 21. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45921] Oeffentliche Zustellung.
Der Karl Müller, Handlungsgehilfe zu Colmar, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr Lehmann in Colmar, klagt gegen seine Ehefrau Emma Müller, ge⸗ borene Preiß, früher zu Colmar, auf Grund des F 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 13. Juli 1907 vor dem Standesbeamten zu Colmar geschlossenen Ehe aus Verschulden der Beklagten, und derselben die Kosten des Rechtestreits auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streitz vor die zweite Zivilkammer des Katserlichen Landgerichts in Colmar auf den Zz. Dezember IIA, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗= treten zu lassen.
Colmar, den 31. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
45582] Oeffentliche Zufrellung.
Der Arbeiter Karl Bongers in Wesel, Mauertorstraße, Prozeßhbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mahlert in Duisburg, König. straße 0, klagt gegen seine Ehefrau Wil—⸗ helmine Susanne Bongers, geb. Walter, aus Wesel, früher in Minden, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G- B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 24. Oktober I9REA, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 6. August 1914.
Sch nei der, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45839) Oeffentliche Zustellung.
Der Fuhrunternehmer Arnold Kolle in Clausthal, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Rosenberg in Göttingen, klagt gegen eine Ehefrau Johanne Tolle, geborene Wimmer, früher in Goslar, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger gegen dessen Willen vom 6. oder 7. September 1910 an verlassen habe und seit dieser Zeit mit einem anderen Manne in ehebrecherischer Gemeinschaft lebe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be— klagte fär den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zwecks Leistung des für die Beklagte durch Urteil
zu werden, bon den Erben nur insowein
vom 16. April 1914 normierten Eideg vor die zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Göttingen auf den EZ. November 1914, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladungsz— schrift bekannt gemacht. Göttingen, den 12 August 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
145840) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Frieda Wagner, geb. Nehls, n Wolgast, Schützenstraße 16, Prozeß— bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Rietz in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Wagner, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Greif. wald, auf Ehescheidung. Nachdem die Beweizaufnahme beendigt worden ist, ist neuer Termin von Amts wegen bestimmt worden. Es wird daher der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des RMechtsstreitgs vor die zweite Zwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 7. Dezember E9EA, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Greifswald., den 25. Juli 1914.
G ru el, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45841] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann Heinrich Friedrich Ritt⸗ meler, Hamburg, Paulinenplatz 5 II r., vertreten durch Rechtsanwalt Br. Joseph, klagt gegen seme Ehefrau Margarethe Martha Rittmeier, geb. Jonas, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer X (Zivilsustizgebäude, Sieyektngplatz), auf den 44. November E gI 4, Vormit tags Or Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge—⸗ lafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Aus⸗ zug der Ladung mit Klage bekannt gemacht
Hamburg, den 10. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
145925) Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau Emille Luise Ernestine Roth, geb. Müller, vertreten durch Rechttz⸗= anwalt Dr. Baur, ladet ihren Ehemann Jacoh Roth, unbekannten Aufenthalte, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 9 (Zwiljustizgebäude, Stevekingplatz, auf den 7. Oktober 9E 4, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(45926 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Haushälterin Dorothea Theodora Johanng Maria Hahn, geb. Wahlheim, in Fockbek, beim Bäckermeister August Maas daselbst, Klägerin, Prozeß. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schütt in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Knecht Jürgen Friedrich Hahn, früher in Schwabe bei Rendsburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 2H. November 1914. Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Kiel, den 12. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
145920] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurer Jakob Misamer in Langenlonsheim, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Maur II. und R Frank in Koblenz, klagt gegen seine Ehefrau, Auguste geb. Woltershoff, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte vor und nach der Ende März 19114 erfolgten Trennung der Parteien Ehebruch getrieben und sich um dag Haus. wesen wenig gekümmert habe, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten in Cöln am 7. Fe— bruar 1906 geschlossene Ehe zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitez vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Koblenz auf den 29. November E914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen. ; Koblenz, den 8. Auguft 1914.
Anton, Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts.
465842
Der Kutscher Christian Gauggel in Kreuzlingen, Kläger, vertreten durch den Rechttzanwalt Dr. Deyhle in Konstanz, klagt gegen seine jetzt an unbekanntem Orte sich aufhaltende, früher zu Mos, Gemd. Hattingen, Amt Pfullendorf, wohn⸗ hafte Ehefrau Sefie Gauggel, geborene Riegger, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm nach dem Leben
des Königlichen Landgerichts Göttingen
getrachtet habe, auch durch schwere Ver⸗
letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses verschuldet habe, das dem Ftläger die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne (ef. S8 1566, 1568 B. GS.⸗B.), mit dem Antiage, auf Scheidung der am 19. Oktober 1903 ge⸗ schlossenen Che aus Verschulden der He⸗ klagten und unter Kostenfolge für die Be⸗ klagte. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtg⸗ streits vor die Zivilkan mer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts Konstanz auf Mittwoch, den 16. Dezemwer E91, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Konstanz, den 6. August 1914. Der Gerichtsschreiber ⸗ des Großherzoglich Badischen Landgerichts.
45928
Die Ehefrau des Ausgehers Anton Berz, Crescenz geb. Süßner, zu Nürn⸗ berg, Helmstr. 20, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt G. Müller in Mannheim, klagt gegen den Ehemann, zulent in Mannheim, auf Scheidung der am 2. 12. 1899 zu Nürnberg geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dite IV. Zivilkammer des Großh. Land⸗ gerichts zu Mannheim auf den 5. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Mannheim, den 6. Auqust 1914.
45929] Oeffentliche Zustellung.
Die Friseuse Marie Heublein, geh. Lorenz, in Schalkau S.⸗M., Proézeßbevoll⸗ mächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Meng in Meiningen, klagt gegen ihren Ehemann, Friseur Adolf Heublein, unbekannten Aufenthalts, früher zu Schalkau S.⸗M., unter der Behauptung, der Beklagte habe seit 1910 mit verschiedenen Personen die Ehe gebrochen und neibe sich in der Welt herum, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Dienstag, den R. November 1814, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Meiningen, den 13. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 36788) Oeffentliche Zustellung.
Die Haushälterin Frau Auguste Kofahl, geb. Trebbow, in Treptow a. Toll, Prozen⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bergholz in Neustrelitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Kafahl, früher in Woldegk, jetzt unbekannten Aufenthalte, auf Grund des 5 1568 B. B⸗G., mtt dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Nerstrelitz auf den 27. Oktober E914, Vor⸗ mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Außzug der Klage bekannt gemacht.
Neustrelitz, 8. Juli 1914.
Ruthenberg, als Gerichtsschreiber
des Großherzogl. Landgerichts. 45931] Oeffentliche Zustellung.
Frau Klara Nothnagel, geb. Hamberger, zu Königsee (Thüringen), vertreten durch den Rechtzanwalt Dr. Richter zu Rudol⸗ stadt, klagt gegen den Weißgerber Otto Nothnagel, früher zu Königsee, jetzt unbekannten Aufenthalts, gemäß § 1568 B. G⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil und für kostenpflichtig zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Rudolstadt auf Moutag, den k G6. November E914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rudolstadt. den 12. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Michael, Obersekretär.
[45836] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Heinrich Honschophp in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Fr. Schaer, Dr. Th. Landwehr und Einst Landwehr in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau, Wilhelmine Carharine Sophie geb. Diepholz, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung bezw. Wiederherstellung der häus⸗ lichen Gemeinschaft, mit dem Anttage: die Beklaate kostenpflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen, und ladet die Beklagte zur mündlschen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht, Zivilkammer III, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Ober⸗ geschoß, auf Dienstag, den 8. De⸗ zember 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung bekannt 66 Bremen, den 19. August 1914.
Der Gerichtsschrelber des Landgerichts:
Scheinpflug, Sekretär.
Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.
3 9H.
Unter suchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Justellungen u. Dergl! äufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.
3 V 6. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
ö. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
Zweite Beilage . zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 15. August
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreiß für den Ranm einer 5. gespaltenen Einheitszeile 30 g.
9. Bankausweise.
1914.
68. Erwerb. und Berg dg, enossenschaften 7. Niederlassung ꝛc. von ö. 8. Unfall. und Invaliditats. ꝛc. Versicherung
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
— —
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
46672] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Elli Grete Schaak in Königsberg, vertreten durch den Berufs— vormund Olto Lentschat in Königsberg j. Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Balverg in Cassel, klagt gegen den Buchhalter Julius Weinberg, jetzt unbekannten Aufenthalts in Amerika, früher in Cassel, Victortastraße Nr. 15 part, auf Grund der Behauptung, daß sie am 8 Januar 1914 von der ledigen Stütze Meta Schaak in Königsberg geboren sei, daß gemäß § 1717 B. GB. der Be⸗ klagte als ihr Vater gelte und deshalb verpflichtet sei, für ihren Unterhalt zu sorgen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an das am 8. Januar 1914 geborene Kind Ellt Grete Schaak zu Vänden seines Berufsvormunds Otto Lentschat in Königsberg vom 8. Januar 1914 bis dahin 1920 vierteljährlich im voraus 69 MS, vom 8. Januar 1920 bis dahin 1930 vierteljährlich im voraus 75 zu zahlen, und das Urteil hinsichilich der fälligen Unterhalts beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rochtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Abt. 15 in Cassel auf den 12. Otteaber 19414, Bor mittags 9 Uhr, geladen.
Cassel, den 30. Juli 1914.
Bartsch, Herichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
45670) Oeffentliche Zustellung. . Der Kaufmann Julius Wagner in Berlin⸗Friedenau, Wiesbadenerstraße 1, klagt gegen den Inhaber der Firma Edmund Cohn & Co., hier, ganfmann Ludwig Wallburg, früher hier, Niederwall⸗ straße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Kaufmann Robert Saalmann zu Stettin, welchem die Jenny Sachs zu Berlin einen Betrag schulde, dessentwegen Saalmann einen Pfändungs- und Ueberweisungs⸗ beschluß erwirkt habe, wonach die für die irma Edmund Cohn, hier, sowie für Fräulein Anna Wiener, hier, bei der Kö⸗ niglichen Regierung zu Düsseldorf hinter⸗ legten Massen ,, seien, diesem ,, Anspruch abgetreten habe, mit dem ntrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß ihm an die von dem Konkursverwalter im Konkurs i. zu München⸗Gladbach, für die irma Cdmund Cohn K Co. zu Berlin, . für Fräulein Anna Wiener zu erlin, bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf zum Aktenzeichen M. M. Spez. Man. Band 90 Seite 250 und Spez. Man. Band 90 Seite 251 hinterlegten Massen Ansprüche nicht zustehen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 10, auf den IO. November 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Berlin, den 7. August 1914. Abel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 10.
Höß 71] Oeffentliche Zustellung.
Willy Dammann in Breslau VII. & stroß⸗ 117, klagt egen den Lackierer Robert ünger, ihr in Krietern, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der e, , daß der Beklagte ihr für die am 15. Mai 1914 gelieferten Waren 354,60 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 354,50 M zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur ö Verhandlung bes Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, ,. Stadtgraben 4, ö 149, m I. Stock, auf den 30. Oktober 1914, ormittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 30. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
Die Firma
[46837] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. Groschkus zu Berlin, Landsbergerstroße. 25 / 26, Prozeßbevoll. macht inter: Rechtsanwalt Justhrat Galland zu Berlin, Breitestraße 23, klagt gegen den Leutnant Graf Finck von Fincken⸗ stein, früher in Charlottenburg. Waitz⸗ straße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte ihm für bestellte und gelieferte Waren und Arbeiten die Summe von 2568,25 ½ schulde, mit dem Antrage: 1) den Brklagten kostenpflichtig zu ver— urteilen, an die Klägerin 2568,25 M nehst
Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck= bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17120, auf den 31. Oktober 1914, Vor⸗ mittags IO Uhr, Saal 51, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 19 . 15h 1
Charlottenburg, Tegeler Weg 17 -= 20, den 11. August 1914
(Unterschrifth, Gerichts schreiber
des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
45673 ; Der Eigentümer Franz Bolt in Bruch— nowo, ö mächtigter: Rechts⸗ anwalt Peters in Culmsee, klagt gegen den Besißer Johann , , , er in Bruchnowo, dann in Thorn⸗Mocker, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch nota⸗ riell beurkundeten Kaufvertrag d. d. Zulm⸗ see, den 5. März 1892, an den Kläger das heutige Grundstück Bruchnowo, Blatt 82, in einer katastermäßigen Größe von 26 ar und 80 4m für 375 6 ver⸗ kaufte, mit dem Antrage auf kostenpflich⸗ tige Verurteilung des Beklagten, das Grundstück Bruchnowo, Blatt 82, an den Kläger aufzulassen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des dechtsftreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Culmsee auf den 3. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Culm⸗ see, den 24. Juli 1914. Der Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
45914] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Anton Reiche, Aktiengesell⸗ schaft in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heise in Dresden, klagt gegen I) die Firma M. Just & Co. in Dresden und 2) den Privatus F. R. Grützner, früher in Dresden, Bergstr. 15. jetzt unbekannten Aufenthalts, und be— hauptet: die Beklagte zu 1 schulde ihr für gelieferte Waren den Betrag von 723 4 12 3 Der Beklagte zu 2 habe für die ihr an die Beklagte zu 1 zustehende Forde⸗ rung bez. für die noch zu Iiefernden Waren bis zum Betrage von 10090 6 Bürgschaft geleistet und sich verpflichtet, unter Ver⸗ zicht auf die Vorausklage gegen die Be—⸗ klagte zu 1 Zahlung zu leisten. Die Klä⸗ gerin fordert einen Teilbetrag von 600 nebst Ho /g Zinsen seit dem 1. Dejember 1913 und beantragt, zu erkennen: Der Be⸗ klagte zu? wird als Gesamtschuldner mit der bereits verurteilten Beklagten zu 1 , und vorläufig vollstreckbar verurteilt, an die Klägerin 600 S nebst 5H oso Zinsen seit dem 1. Dezember 1913 zu bezahlen. Der Beklagte zu 2 wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 Il, Zimmer 148, auf den 326. September 1914, Por- mittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist auf Antrag der Klägerin als Ferien—⸗ sache bezeichnet worden. Dresden, am 10. August 1914 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts. .
45838] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe Frau Albert Forst in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Hoen zu Düsseldorf, klagt gegen den Geo⸗ meter H Vogel, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts im Auslande, früher in Düssel⸗ dorf, unter der Behauptung, daß der Be⸗ tlagte am 30 Dezember 1912 von der Klägertn eine Möhelausstattung zum Preise von 1924 Æ gekauft und hierauf erst 1260 Æ gezahlt habe, sodaß er noch 664 M verschulde, mit dem Antrage, den Reklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 664 M nebst 400 Zinsen seit dem 30. De⸗ zember 1912 an die Klägerin zu ver- urteilen und das Urteil gegen Sicherheits eistung für vorläufig vollstreckhar zu er= klären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 16 Dezember 1914, ,,,. 9 Uhr, mit der Alfforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. Düsseldorf, den 6. August 1914. Wendler, Gertchtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45923] Oeffentliche Zustellung.
Der Berginann Adam Gers in Buer, Kestfalen, Beckeradistraße 87, Prozeß. bevollmächtigter-; Rechtsanwalt Justtirat Altenberg in Essen, klagt gegen den Berg⸗ mann Wilhelm Gayk, früher in Buer, Westfalen, Lindenstraße 80, ißt un⸗ bekannten Aufenthaltt, mit dem Antrage,
d vom Hundert Zinen seit dem 19. Mat 1913 zu zahlen, 2) das Urteil gegen
den Beklagten zu verurteilen, die Löschung
der für ihn im Grundkuche von Hüllen Band 1 Blatt Nr. 23 in Abt. III unter Nr. H eingetragenen Hypothek von 6000. — S6 und der in demselben Bande und Blatte bei der Post Abt. III Nr. 3 gemäß 5 1179 B. G.⸗B. eingetragenen Vormerkung zu bewilligen und den Hypo- thekenbrief über die Post Abt. III Nr. 5 an den Kläger heraugzugeben, dem Kläger die löschungsfähige Quittung der Firma Johann Meyer C Comp. in Gelsenkirchen⸗ Schalke über die in dem genannten Bande und Blatte in Abt. III unter Nr. 3 ein⸗ getragene Hypothek von 2000, – „ zurück⸗ zugeben. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen ,, in Essen, Zimmer 240, auf den 7. Dezenber E914, Vor- mittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt geinacht. Essen, den 7. August 1914.
Weinberg, Gerichtsaktuar, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
44374] Oeffentliche Zustellung.
Der XTylograph P. Schreiber in Han⸗ nover, 83 22, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Tidow und Eckenberg in Hannober, klagt gegen I) den Kaufmann Rich. Weissenberg, früher in Kopenhagen, Pile Alle 19, jetzt unbekann⸗ ten Aufenthalts, 2 ꝛc. z. unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte Weissen⸗ berg als Akzeptant des Wechsels vom 25. August 1913 1000 A schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der beiden Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1090 4 nebst 6 9. . seit 8. April 1914 sowie 31,43 ( Wechselunkosten an den Kläger mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten 1 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Re 1e fr in vor die Ferienkammer für ndelssachen des Königlichen Landgerichts in Hannover, Volgersweg Nr. 1, erstes 9 oß, Zim⸗ mer Nr. 210, auf den 15. September 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 3. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
465927)
Der Kaufmann Max Belmonte in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Weniger und Dr. Geyler in Lespzig, klagt gegen den Kauf⸗ mann Salo Berliner, früher in Leipzig, . unbekannten Aufenthalts, auf Ein⸗ willigungserklärung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, einzuwtlligen, daß die vom Kläger infolge des Arrestbefehls des Königlichen Land—⸗ gerichts Leipzig vom 14. Januar 1914 bei der Hinterlegungskas e L desselben Gerichts am 15. Januar 1914 zum Konto Nr 498 eingezahlte Sicherheit von 1000 ƽ an den Kläger zurückgezahlt werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Harkortstraße Nr. 9, auf den 16. November 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 8. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
45843) Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Bureauvorslehers A. Mantzer in Colmar i. E., Klageteil, vertreten durch Rechtaganwalt . in München, gegen den Grafen R. von Kohn, nun unbekannten Aufenthalte, und 2 Genossen, beklagten Teil, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung der 3. Kammer für Handels⸗ sachen deg K. Landgerichts München J vom Montag, 2. September 1914, Bormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 1491 des Justizpalastes bestimmt, wozu beklagter Teil durch den Prozeß bevollmächtigten des Klageteils mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Landgericht München 1 zu⸗ elassenen Rechtsanwalt zu hestellen. Der hene n des Klageteils wird beantragen, zu erkennen: 1) Beklagte werden als Ge⸗ samtschuldner veruteilt, an Klageteil 10 000 ½ Wechselsumme, 60/0 Verzugs⸗« zinsen hieraus vom 24. Jun 1914 und 15 M 80 3 Protestkosten, Spesen und gesetzliche Provision zu bezahlen, 2) Be⸗
klagte haben die Kosten des Rechtsstreits
zu tragen, 3) das Urteil wird ohne, soweit erforderlich, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 11. August 1914. Gerichte schreiberei . deg K. Landgerichts München J. Kammern für Handelssachen.
(45580 Oeffentliche Zustellung.
Der Stellmachermeister August Seeger in Bertkow, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kricheldorf⸗ Stendal, klagt gegen den Schausteller Fridolin Mende, früher zu Bertkow, jrtzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Schmiede⸗ und Stell⸗ macherarbelten aus dem September 1912 den Betrag von 420,50 4A schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 420,50 M nebst 40 Zinsen seit 1. Januar 1912. Der Kläger ladet den ö zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Osterburg unter Bezeichnung der Sache als Ferien sache auf den 24. September 1914, Vormittags 9r Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Osterburg, den 25. Juli 1914. Brennecke, Amtsgerichts sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
456855] Oeffentliche Zustellung.
Der Otto Benninger in Zürich (Schweiz), Obere Kirchgasse 40, Prozeß bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Wilb⸗lm Gremke in Berlin, klagt gegen den Architekten Hans Mönch, zuletzt in Großzschachwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus dem Wechsel vom 5. November 1911 über 570 Fr., zahlbar am 15. Nov. 1911, als Akzeptant 570 Fr. schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 570 Fr. — 456 S nebst 60½ Zinsen seit 16. No⸗ vember 1911 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Pena auf den 20. Oktober 1914, Vormittags Y Uhr, geladen.
Pirna, den 6. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
46677] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Potthoff & Bleckmann in Recklinghausen, Prozeßbevoll mächtigter; Justizrat Markers, Recklinghausen, klagt gegen den Schreinermeister Friedrich Blömer, früher in Hüls, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte ihr aus der Ge⸗ schäftsverbindung den Betrag von 411162 Mark nebst 5 8 Zinsen seit dem 16. Juni 1914 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 411,62 „ nebst 5 2 Zinsen seit dem 16. Juni 1914 zu ahlen, dem Beklagten die Kosten des echtsstreits einschl., des voraufgegangenen Arreftverfahrens aufzuerlegen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Recklinghausen auf den 27. Ok⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 6h, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 1 Woche festgesetzt. Die Sache wird als Feriensache erklärt. ᷣ Recklinghausen, den 31. Juli 1914. Pieper, Amtsgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
45581] Oeffentliche Zustellung. Der Steuermann Friedrich Luüͤtje in
Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
anwalt Dr. Kuntze das., klagt gegen den
unter der Behauptung, daß er ibm aus Darlehn 50 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstrecköbar zu verurteilen, an Kläger 50 M nebst 40ͤ0 Zinsen seit 1. Mai 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Rostock (Meckl.) auf den 26. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, gelaren. Rostock, den 30. Juli 1914. Der Gerichtesch eiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
450511
Die Erben des zu Breslau verstorbenen Hofschneidermelsters Franz Klein in Breslau, nämlich: 1) die Witwe Auguste Klein, geb. Weiß, 2) deren Kinder: a die verehelichte Täschner Hedwig Teobald, geb. Klein, Neue Taschen⸗Straße, b. der Kaufmann Georg Klein, . die ver⸗ ehelichte Dentist Marta Kähn, geb. Klein, d. der Kaufmann Max Klein, sämtlich in Breglau, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Tietz in Breslau, Zwinger ⸗ Straße 4, klagen gegen den
r . Max Klinge, unbekannten ufenthaltz, früher in Spandau, unter
Artur Korfmann in Gonzales Chaves
der Behauptung, daß dem Beklagten in den Jahren 1907 bis 1912 verschiedene Waren zum Kaufpreise von 716 M 20 3 von dem Hofschneidermeister Franz Klein käuflich geliefert worden seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vollstreckbar zu verurteilen, an die Kläger 600 M nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amta⸗ gericht in Spandau, Potsdamerstr. 34, Zimmer 4, auf den 25. November 19H44, Vormittags IO Uhr, geladen. Syandau, den 7. August 1914. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
41975) Bekanntmachung. 2
Die Domäne Ribben im Kreise Sens⸗ burg, 11 km Chaussee vom Bahnhof Dombrowken, soll am Montag, den 24. August 1914, Vormittags 10 Uhr, hierselbst im Regierungsgebäude, Zimmer 233, fär die Zeit vom J. Oktober 1914 (rechnungsmäßiger Uebergabetermin 1. Jult 1914) bis Ende Juni 1932 meist⸗ bietend verpachtet werden.
Größe 898,645 ha einschließlich des 125 088 ha r . Stromeck⸗, des 18,775 ha großen Gr. Worreck⸗ und des 2,431 ha großen l. Worrecksees; Grund⸗ steuerreinertrag 3816,69 „. Durchschnitts⸗ brand der Brennerei auf Vorwerk Neu⸗ sorge 48 320 Liter; zur Uebernahme er⸗ e,, Vermögen: 210 000 4A.
Die Ausbietung erfolgt mit der Ver⸗ pflichtung zum käuflichen Erwerbe des auf der Domaͤne vorhandenen lebenden und toten Wirtschaftstnventars.
Besichtigung der Domäne ist nach Be⸗ nachrichtigung des zeitigen Verwalters Sakowskl in Ribben jederzeit gestattet. Nähere Auskunft erteilt
Rönigliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und
Forsten zu Allenstein.
41687) Bekanntmachung. Domänenverpachtu ng.
Die Domäne Skomatzko im Kreise Lyck, unmittelbar an der im Bau befindlichen neuen Eisenbahnstrecke Lyck — Arys gelegen, soll nochmals am Dienstag, den 25. August 19414, Vormittags 1 Uhr, hierselbst, im ,,, Zimmer 233, für die Zeit vom 1. Oktober 1914 bis Ende Juni 18932 öffentlich meist⸗ bietend und zwar abwechselnd in 4 Pacht⸗ schlüsseln verpachtet werden. Von diesen umfaßt je ein e ufer vorbehaltlich der genaueren Feststellung durch Neuver⸗ messung,
a. das Hauptvorwerk Skomatzko aug⸗ schließlich des Gr. und Kl. Mleczowko⸗ Sees mit einem Gesamtflächeninhalt von 591, 70,8 ha und einem Grund⸗ steuerreinertrage von 2993,46 M,
das Nehenvorwerk Neu Ogrodtken
einschließlich der Wiesenflächen dez entwässerten Tulewo⸗Sees mit einem
Gesamtflächeninhalt von 281,56, 8s ha
und einem Grundsteuerreinertrage von
501,15 4,
das Verwerk Alt Ogrodtken ein-
schließlich des 14,03, 89 ha großen
Kali⸗Sees mit einem Gesamtflächen⸗
inhalt von 300, 8308 ha und einem
Grundsteuerreinertrage von 1221,21 4,
die beiden Vorwerke Alt und Neu
Ogrodtken zusammen, wie unter b
und e angegeben, mit einem Gesamt⸗
flächeninbalt von 581,40, 96 ha und einem Grundsteuerreinertrage von
1722.36 4.
Die Ausbietung erfolgt in zwei Bietungs⸗
gängen, mit und ohne Verpflichtung zur
Uebernahme des vorhandenen Inventars. Auf dem Hauptvorwerk Skomatzko be⸗
findet sich eine Brennerei mit einem
Durchschnittsbrand von 66 2652 Liter Pacht⸗
bewerber haben ihre Besähigung als prak-
tische Landwirte und den eigentümlichen
Besitz eines verfügbaren Vermögens von 205 000 M für den Pachtschlüssel zu a, 75 000 *. * * * 1 b, S5 O00 * * * . E. 1, ö 94
baldigst, jedenfalls vor dem Bletungt⸗
termin, nachzuwelsen.
Besichtigung der Domäne ist nach Be⸗ nachrichtigung des zeitigen Verwalters Quednau in Skomatzko ö gestattet.
Nähere Auskunft, auch über die Vor⸗ aussetzungen der Zulassung zum Mitbieten,
erteilt stönigliche Regierung.
Abteilung für direkte Steuern., Domänen und Forsten zu Allenstein.